DE266283C - - Google Patents

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DE266283C
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cradle
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trolley
gravity
center
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266283 KLASSE 81 e. GRUPPE
HERMANN SCHWARZ in KRAY.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1912 ab.
Zum Entleeren der Förderwagen sind an
Stelle von Kreiselwippern vielfach wiegenartige Vorrichtungen in Gebrauch, die die Räder der Förderwagen umfassen und ein Seitwärtskippen des Wagens durch Abwälzen auf den dazu entsprechend gebogenen Gestellkufen gestatten. Da bei derartigen Vorrichtungen der Wagen vollständig umgeworfen werden muß, um richtig entleert werden zu können,
ίο so ist das Wiederaufrichten des Wagens bei solchen Vorrichtungen stark erschwert. Es wird auch dabei nur die Einleitung der Kippbewegung erleichert, während durch das anschließende ungehemmte Umwerfen ein starker Materialverschleiß und das für die Rückbewegung nötige Aufrichten durch starke Erschwerung der Bedienung als besondere. Mängel dieser Einrichtung auftreten. Bei einer anderen, bezüglich der Erleichterung des Kippens von entgegengesetzten Gesichtspunkten ausgehenden Einrichtung wird der Wagen mittels Winde in eine seitlich neben dem freien Durchfahrtsprofil angeordnete Zapfenkippvorrichtung eingehoben und in dieser vollständig entleert. Hauptnachteil dieser Einrichtung ist die Stützung und Kippung des beladenen Wagens um die Radkränze der einen Seite, die besondere. Feststellung und jeweilige Lösung des Zapfendrehgestelles zum Auffangen des einzuhebenden und dabei zum Teil einfallenden Wagens und die jeweils bei jeder Kippung an dem betreffenden Wagen anzubringende und aufzustellende Hubwinde zur Hebung des Wagens. Es haften also beiden Arten dieser Einrichtungen technische Mängel neben ziemlich erschwerter umständlicher Bedienung an.
Die Erfindung schlägt nun in der Erkenntnis, daß sich die technischen Mängel beider Anordnungen bei ihrer Aufeinanderlegung gegenseitig aufheben, vor, beide Anordnungen miteinander zu verbinden, und zwar derart, daß sich die leichte Wiegenbewegung ohne Zwang in die drehende des Zapfenkippgestelles überführen läßt, so daß damit gleichzeitig auch die Bedienung auf die Einleitung und Unterstützung einer spielend leichten Bewegung vereinfacht wird. Der Wegfall dieser besonderen, durch die Bedienung zu leistenden Arbeit beruht in der Eigenart beider hier zusammen arbeitenden Einrichtungen, einmal die Wälzkufen des Wiegengestelles so ausbilden zu können, daß sie bei ihrer Abwälzung den Schwerpunkt des beladenen Wagens ohne Heben lediglich seitwärts etwa, noch mit geringer Senkung in die Drehvorrichtung, bewegen, wo der Drehpunkt wiederum im Schwerpunkt des beladenen Wagens angeordnet, eine leichte Drehung und Entleerung gestattet, während nun der mit der Entleerung veränderte Schwerpunkt sowohl die aufrichtende Drehbewegung wie auch die rückwärtige Schwingung des Wiegengestelles in seine Ruhelage selbsttätig anstrebt. Dementsprechend wird das Zapfen drehgestell frei pendelnd aufgehängt, während das die Wagenräder umfassende Wiegengestell bei seiner seitlichen Ausschwingung sich in das erstere unter selbst-
tätiger Einstellung desselben einlegen kann," worauf der Wagen um die in seinem Schwerpunkt angeordneten Zapfen bis zur völligen Entleerung weitergedreht wird. Die Rückbewegung vollzieht sich unter dem veränder-
s ten Schwerpunkt des entleerten Wagens sowohl durch Drehen bis zum Aufsetzen der Wiegengestellkufen und dann durch Abwälzen der letzteren bis in die Ruhestellung völlig
ίο selbsttätig, dabei aber doch ohne Auftreten jedweden Stoßes.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der gekennzeichneten Kippvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Längsansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung in aufrechter Stellung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der die Vorrichtung nach Drehung des Wagens um ungefähr einen rechten Winkel wiedergibt.
Der Förderwagen α wird durch schiefe Ebenen b auf das Wiegengestell c aufgefahren, das die Räder d mit Hilfe der rahmenartig angeordneten Winkeleisen e umfaßt; das Gestell c wälzt sich auf dem Grundrahmen f in bekannter Weise ab. Mit dem Rahmen f sind die außerhalb des Durchfahrtsprofils der Förderwagen stehenden Böcke g verbunden, in denen um Zapfen h der bügelartige Körper i frei schwingt. In der Ruhelage greift dieser Bügel i mit hakenförmigen Armen k hinter das eine Winkeleisen β, und zwar derart, daß beim Darüberfahren der Räder d des Förderwagens 'a die Haken k einfach nach unten gedrückt werden, um durch das Eigengewicht jeweilig selbsttätig in die in Fig. 2 gezeichnete" Lage zurückzukehren. Ist nun die Wiege c so weit abgewälzt, daß sich die Ecke I in die Pfanne m an dem Grundrahmen f eingelegt hat, so ist gleichzeitig eine derartige Verdrehung des Wiegengestelles c, β bezüglich der Haken k eingetreten, daß die beiden Winkeleisen e durch die Haken k und die Nasen η vollständig umfaßt werden, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Das weitere Kippen des Wagens α findet nun um die Drehachse h des Bügels i statt, die in dieser Stellung ungefähr mit der Schwerpunktsachse des leeren Wagens zusammenfällt. Durch
das Übergewicht des beladenen Wagens findet so ein selbsttätiges Weiterdrehen um die Achse h statt, wobei sich der Wagen vollkommen entleeren kann, um dann von selbst oder mit ganz geringer Nachhilfe in die Stellung der Fig. 2 zurückzukehren. Nach einigen Pendelungen um die Gleichgewichtslage kehren dann alle Teile wieder in die Stellung der Fig. 2 zurück, in der der Haken k immer um das Winkeleisen e herumgreift.
Um nun auch während der an sich freien Wälzbewegung für das Wiegengestell c immer eine derartige Einstellung zu erhalten, daß es sich genau in die seitlich angebrachte Hilfskippvorrichtung einlegt, sind am Rahmen f die Nasen 0 vorgesehen, die in die Ecken p des Wiegengestelles eingreifen können. Ist nun das Wiegengestell irgendwie verschoben, so daß die Ecken p und die Nasen 0 nicht genau zusammentreffen, so rutscht das Gestell c über den Nasen 0 so lange, bis eben 0 und p übereinstimmen. ·
Die neue Kippvorrichtung baut sich ganz außerordentlich einfach und ermöglicht ohne Behinderung des freien Auffahrens und Durchfahrens der Wagen ein vollständiges Umkippen der Förderwagen mit der geringsten Kraftanstrengung und unter größter Schonung des Wagens selbst.

Claims (2)

80 . ' Patent-Ansprüche:
1. Förderwagenkippeinrichtung mit einer seitlich außerhalb des freien Durchfahrtsprofils der Förderwagen angeordneten Zapfenkippvorrichtung, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung mit einem an sich bekannten, die Wagenräder allseitig umgreifenden Wiegengestell, daß sich letzteres gegen Ende seiner Abwälzung zwang- go los in das pendelnd aufgehängte freie oder durch Lenker mit ihm verbundene und sich dadurch selbsttätig zu ihm einstellende Zapfendrehgestell einschwingen kann und nun um die im Schwerpunkt des Wagens liegenden Zapfen bis in die gewünschte Stellung gedreht wird, so daß die gesamte Bewegung des Wagens ohne Anhebung des Schwerpunktes bis zum vollständigen Entleeren durchgeführt werden kann.
2. Förderwagenkippeinrichtung nach Anspruch ι mit pendelnd aufgehängter Zapfenkippvorrichtung, gekennzeichnet durch an der Zapfenkippvorrichtung angeordnete, dem Seitenprofil des Wiegengestelles angepaßte Tragbügel (k), die derart unter das Wiegengestell greifen, daß sie von diesem bei seiner seitlichen Ausschwingung selbsttätig in die zur genauen Einlegung notwendige Stellung gedrängt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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