DE501957C - Kippwagen - Google Patents

Kippwagen

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Publication number
DE501957C
DE501957C DEK102762D DEK0102762D DE501957C DE 501957 C DE501957 C DE 501957C DE K102762 D DEK102762 D DE K102762D DE K0102762 D DEK0102762 D DE K0102762D DE 501957 C DE501957 C DE 501957C
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DE
Germany
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container
stop
tilting
locking
attached
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Expired
Application number
DEK102762D
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English (en)
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RUDOLF KATSCHKER
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RUDOLF KATSCHKER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Im Patent 493 945 ist ein Kippwagen beschrieben, bei dem der kippbare Teil mit der Stirnwand des Untergestells durch Lenker verbunden ist.
S Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung des kippbaren Teils unter Verwendung der bekannten Maßnahme, gleichzeitig mit der Bewegung des Kipphebels die Verriegelung des Kippbehälters auszulösen.
Die Erfindung besteht darin, daß auf der Welle des Kipphebels ein Anschlag vorgesehen ist, der beim Kippen gegen einen Anschlag des Kippbehälters drückt, und weiterhin ein Doppelanschlaghebel befestigt ist, der, je nachdem der Behälter nach rechts oder links gekippt werden soll, einen rechts oder links gegenüber der Stirnwand des Behälters vorgesehenen, vertikal verschiebbaren Sperrriegel aus der Sperrlage aushebt. Soll der
ao Behälter einmal nach der einen Seite, ein anderes Mal nach der anderen Seite gekippt werden, so wird der Anschlag vorteilhaft gabelförmig ausgebildet.
Zur Erleichterung der Bedienung können Kipphebel an beiden Fahrzeugenden angebracht und durch eine durchgehende Welle venbunden werden. Diese durchgehende Welle kann mit Exzentern versehen sein, die in der Fahrlage sich an den Behälterboden anlegen, um die Lenkeranordnung ziu entlasten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 'des Erfindungsgegenstandes ersichtlich, und zwar zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht des Kippwagens in der Ladestellung, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Stirnansicht in der Entladestellung,
Abb. 4 und 5 die Unterstützungsexzenter des Behälters-,
Abb. 6 die untere Verriegelung des Behälters.
Auf dem Untergestell B werden beiderseitig Tragböcke C eingebaut, an denen oben ein Drehpunkt α (Abb. 2) und unten ein Drehpunkt b angebracht sind, an die sich die beiden Behälterlenker c und1 d angliedern. An den anderen Enden der Lenker α und b ist der Behälter^ im Drehpunkt i aufgehängt.
In den Böcken C liegen zwei Sperriegel e und et. Dieselben werden außen auf Winkeleisen, in der Mitte durch Anschläge g und
vorn durch Bolzen h geführt. Beiderseits der Lemkerdrehpunkte i sind auf jedem Sperrriegele und e± je ein Anschlag; angesetzt, zwischen denen der Drehpunkt i in der Ladestellung verankert liegt. Im Untergestell .B liegt eine Kippwelle k (Abb. 2), auf der der Kipphebel I, die Traversen m, der gabelföi·- mige Anschlag η und die Exzenter y (Abb. 2, 4 und s) fest aufgesetzt sind. Die Wellet wird durch Lagerböcke am Untergestellt (Abb.2) getragen. An der Unterseite des Behälters^ sind zwei AnschlägeH und am Untergestellt ein Anschlag G (Abb. 2) oder umgekehrt angeordnet, die eine Längsbewegung der Teile gegeneinander beim Fahren und damit ein Aufierwirkungsetzen der Riegel e und ex verhindern. An beiden Enden des Behälters A sind unten Anschläge j (Abb. 1 und 2) befestigt, die zum Kippen des Behälters A mittels der Anschläge η dienen. Zum Verankern des Kipphebels/ werden in den Zeichnungen nicht vorgesehene Fallklinken an den BöckenC angebracht, durch die man, je nach welcher Seite entladen werden soll, den Kipphebel / freilegen kann. An dem Behälter A ist an jeder Stirnwand eine Winkelanordnungp mit einer am oberen Ende ausgebildeten NaSe^1 angebracht, die sich in der Ladestellung (Abb. ι und 2) zwischen die Anschläge der beiden Sperriegel e und e± legt. Die Sperrriegel e und (Z1 sind an den unteren Enden kreisförmig ausgearbeitet. Nahe dem Anschlag s ddes unteren Behälterrandes kamn auf j adem Sperriegel e und e± noch ein weiterer Anschlag s und Z1 (Abb. 6) angebracht werden, der den Anschlag ί am unteren Behälterranide übergreift und so den Behälter^ in der Ladestellung unten noch mit verankern hilft. Soll der Behälter^ gekippt werden, so wird1 einer der beiden Sperriegel e oder e± durch Drehen des Kipphebels / aufwärts gehöben. Die mit der Kippwelle k verbundene Traverse m hebt hierbei den auf der Kippseite
:- liegenden Sperriegel ex (Abb. 3) an und gibt zuerst die Winkelanordnung^ und dessen Nase ^1, die zwischen den beiden Sperrriegeln e und e± in der Ladestellung verankert lag, frei. Inzwischen hat sich der Anschlag η an den Anschlag s angelehnt, nimmt bei Weiterdrehung des Kipphebels I den Behälter^ mit und schwenkt diesen so um die beiden Lenkerdrehpunkte i (Abb. 3, Stellung punktiert). Der nach der Kippseite zu gelegene, von der Traverse m hochgehobene Sperriegel ^1 hat gleichzeitig auch seinen an ihm befestigten Anschlag j mit nach oben genommen und den bisher gesperrten Lenkerdrehpunkt i zum Ausschwingen des Behälters A in die Entladestellung freigegeben.
Durch das nunmehr eingetretene Übergewicht des beladenen Behälters^ stürzt er in die äußerste Entladestellung, in der er sich am Untergestell B mit dem Ansatz ν an die Klinker anhakt.
Soll der Behälter^ (Abb. 3) in die Ladestellung zurückgeführt werden, dann löst man die Sperrklinke w durch Anheben des Nasenverlängerungshebels vom Untergestell B aus. Durch die Anomdnung der Lenker e und ex und das auf diese wirkende Behältergewicht kehrt dieser selbsttätig in die Ladestellung zurück, wobei gleichzeitig im Rücksturz der Behälteransatz s den Anschlag n, den Exzenter y und den Kipphebel Z in die Anfangsstellung .durch das Schwunggewicht mit- nimmt. Durch das Herunterfallen der Sperrriegel e und ex ist der Behälter A wieder ladefertig verklinkt; die Winkelanordnung f des Behälters A liegt mit ihrer oberen Nase P1 nunmehr zwischen den beiden Sperriegeln e und ex verankert, und ferner ist auch der Lenkerdrehpunkt i zwischen den beiden Anschlägen j versperrt. Des weiteren ist der Behälter A an der unteren Seite noch zwischen den beiden Anschlägen ζ und S1 (Abb. 6) gesichert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Kippwagen nach Patent 493 945, bei dem gleichzeitig mit der Bewegung des Kipphebels die Verriegelung des Kippbehälters ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (k) des Kipphebels (Γ) ein für das Kippen nach der einen öder anderen Seite gabelförmiger Anschlag (n) vorgesehen ist, der beim Kippen gegen einen Anschlag' (s) des Kippbehälters (A) drückt, und weiterhin ein Doppelanschlaghebel (m) befestigt ist, der, je nachdem der Behälter (A) nach rechts oder links gekippt werden soll, einen rechten oder linken, gegenüber der Stirnwand des Behälters (A) vorgesehenen, vertikal verschiebbaren Sperriegel (e bzw. ex) aus der Sperrlage aushebt.
  2. 2. Kippwagen nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Sperriegel (e, ^1) auch der Anschlag (s) verriegelt wird.
  3. 3. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Sperriegeln (e, ^1) Anschläge (J) vorgesehen sind, die einen am Behälter (A) oder an einem den Behälter (A) tragenden Lenker (c) befestigten Vorsprung (i) zwischen sich festhalten und beim Kippen bzw. bei der Bewegung eines der Sperriegel (e, et) derart einseitig freigeben, daß der Behälter (A) nicht nach der der Kippeeite entgegengesetzten Seite schwingen, kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
    durch gekennzeichnet, daß zwischen Kipphebel (/) und Anschlag (s) ein Spiel vorgesehen ist, um die Halteriegel (e, ex) aus ihrer Sperrlage zu entfernen, ehe das Kippen des Behälters (A) begonnen hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippwelle (k) unter dem Fahrzeug hindurchgeführt und mit Exzentern (y) versehen ist, die in der Mittellage sich an den Behälterbaden anlegen."
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (G) an der Unterseite des Behälters (A) zwischen zwei Anschlägen (H) am Untergestell (5) oder umgekehrt, der die Längsbewegung der Teile gegeneinander beim Fahren und damit ein Außerwirkungsetzen der Sperriegel (e, et) verhindert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der Behälter durch eine Sperrklinke in seiner Endladestellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (B) eine Sperrklinke (w) befestigt ist, die mit einem an der Seitenwand des Behälters (A) angebrachten Anschlagstück (v) in der Kippstellung zusammenwirkt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEK102762D 1927-02-08 1927-02-08 Kippwagen Expired DE501957C (de)

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