DE737804C - Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern

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DE737804C
DE737804C DEC56048D DEC0056048D DE737804C DE 737804 C DE737804 C DE 737804C DE C56048 D DEC56048 D DE C56048D DE C0056048 D DEC0056048 D DE C0056048D DE 737804 C DE737804 C DE 737804C
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Expired
Application number
DEC56048D
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ALBERT CREMER GmbH
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ALBERT CREMER GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/08Frames; Supporting or guiding means for the bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Rundkipper, deren Mulde sowohl um eine waagerechte Achse gekippt als auch um eine senkrechte Achse gedreht werden kann. Um die Kipp- und Drehbewegungen bei diesen Kippern zu verriegeln, -sind besondere Verschlüsse angeordnet, für deren Bedienung bisher mehrere Hebel erforderlich waren, welche infolge ihrer ungünstigen Lage von der Bedienungsmannschaft nur in gebückter oder unbequemer Stellung gehandhabt werden konnten. Es sind -auch Kipper bekanntgeworden, bei welchen auf einer an. der Mulde gelagerten Längswelle an dem einen Ende ein Handhebel und an dem anderen Ende ein gegen die Entladeklappe sich legender Verriegelungsdaumen angeofdnetwaren. Bei dieser Vorrichtung konnte aber durch den Handhebel nur die Verriegelung der Endklappe der Mulde und mittels eines Sperrhebels die Verriegelung gegen Kippen der Mulde gelöst werden, so daß die, Verriegelung gegen Drehen der 'Mulde in anderer Weise bewerkstelligt werden mußte.
  • Durch die Erfindung sollen die genannten Verschlüsse und ihre Bedienung vereinfacht werden,- derart, daß nur durch einen einzigen Handhebel, der gleichzeitig die Endklappe der Mulde öffnet und schließt- sowohl die Verriegelungsvorrichtung gegen Kippen der Mulle als auch die Verriegelungsvorrichtung gegen Drehen der Mulde betätigt werden.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Sperrhebel auf der den Handhebel tragenden, an der Mulde gelagerten Längswelle angeordnet und so ausgebildet ist, daß er einen Sperrteil eines am Untergestell in waagerechter Ebene drehbaren Auflagebockes umgreift und dabei auf einem zweiarmigen Hebel aufliegt, der als Riegel das Drehen der Mulde verhindert, so daß durch einmaliges Drehen der genannten Längswelle durch einen und denselben Handhebel gleichzeitig alle drei Verriegelungsvorrichtungen gelöst oder festgelegt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Alb. z eine Längenansicht des Muldenkippers, Abb. 2 seine Stirnansicht, Abb. ß im größeren Maßstäbe und teilweise im Schnitt die Verriegelungsvorrichtungen für die Kipp- und Drehbewegungen der Mulde.
  • An der unteren Seite der Mulde ist eine Welle b gelagert, die am vorderen Ende einen Daumen d zur Verriegelung der Endklappe der Mulde trägt, während auf das hintere Ende der Welle b ein Handhebel a aufgesetzt ist. Die Mulde kann in üblicher Weise um die waagerechte Achse o eine Kippbewegung ausführen, während die Drehbewegung um den senkrechten Zapfen m erfolgt.
  • Auf der Welle b sitzt ein hakenförmiger Hebel c, der unter eine an dem hinteren Auflagelbock e der Mulde angebrachte Nase n faßt. Zu diesem Zwecke kann der Auflagebock e eine kreisförmige Einbuchtung erhalten, durch deren Schlitz s der Hebel c hindurchtritt, wobei sein hakenförmiges Ende c nach einem Kreisbogen um den Drehpunkt des Hebels geformt ist und unter die als Nase wirkende Wandung zz des entsprechend ausgebildeten Auflagebocks e faßt. Bei dieser Lage der Teile nimmt der Handhebel a die Stellung I ein, in welcher die Mulde gegen unbeabsichtigtes Kippen gesichert und im übrigen auch gegen Drehbewegungen verriegelt ist.
  • Die Verriegelung der Mulde gegen ihre Drehungen wird durch einen Hebel f bewirkt, der drehbar an einem auf der Oberplatte h befestigten Bock j gelagert ist und einen nach unten gebogenen Zapfen ä hat, der durch Löcher der Ober- und Unterplatten lt und i greift. Das Einschnappen des Zapfens g kann bei entsprechender Ausbildung des Hebels f durch sein Eigengewicht oder eine Zusatzfeder i erreicht werden. An der Unterplatte h können beliebige Bohrungen je nach dem gewünschten Drehwinkel, in der Regel um go°, angebracht werden. Das freie Ende des Hebels f sowie der untere Teil des Hebels c gelangen bei Drehung des Hebels c aus seiner Ruhestellung zur Einwirkung auf den Hebel f und drücken diesen ebenfalls aus seiner Ruhelage heraus.
  • Die Drehung des Handhebels a in die Stellung II löst daher einmal die Verriegelung gegen Kippen der Mulde aus und ferner dadurch, daß der Haken !c gleichzeitig den Zapfen ä anhebt, auch die Verriegelung der Oberplatte 1a gegen die Unterplatte i. Die Mulde ist nunmehr allseitig beweglich, ohne daß bisher der Daumen d am Ende der Welle b die Endklappe freigegeben hat. Gegen deren unbeabsichtigtes öffnen schützt eine Federrastk an der Stirnwand der Mulde. Nach Ausklinken dieser Federrast kann der Hebel a in die Stellung III gedreht und damit die Endklappe entriegelt werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung läßt sich ferner so ausbilden, daß die Drehbewegung der Mulde möglich ist, ohne daß die Verriegelung gegen Kippen schon gelöst ist. Das geschieht durch entsprechende Ausbildung des Hakens c und der Nase n des Auflagebocks e. Bei genügender Länge des Hakens c und der Nase 7a ist die Drehung der Welle b um einen Winkel möglich, der ausreicht, die Drehverriegelung zu lösen, ohne daß gleichzeitig die Kippverriegelung gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern gegen Kippen und Drehen sowie gegen Öffnen der Entladeklappe mittels eines Handhebels, der auf einer an der Mulde gelagerten Längswelle sitzt, die am Ende einen sich gegen die En.tladeklappe legenden Verriegelungsdaumen trägt, und mittels eines von diesem Handhebel betätigten Sperrhebels zur Verriegelung der Mulde gegen Kippen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (c) auf der Längswelle (b) angeordnet ist, einen Sperrteil (n) eines am Untergestell in waagerechter Ebene drehbaren Auflagebockes (e) umgreift und dabei auf einem zweiarmigen Hebel (f) aufliegt, der als Riegel das Drehen der Mulde verhindert, so da.ß durch einmalige Drehung der Welle (b) durch einen und denselben Handhebel (a.) gleichzeitig alle drei Verriegelungsvorrichtungen gelöst oder festgelegt werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Welle (b) sitzende Hebel (c) mit einem hakenförmig umgebogenen Ende über eine Nase (n) des Auflagebockes (e) der Mulde faßt und bei Drehung aus seiner Ruhestellung auf den einen Arm des am Auflagebock (e) gelagerten zweiarmigen Hebels (f) drückt, so daß der andere, zapfenartig ausgebildete, die Mulde gegen Drehung verriegelnde Arm (g) des Hebels (f) aus der Verriegelungsstellung herausbewegt wird, in welcher er sonst durch sein Eigengewicht oder durch eine Druckfeder gehalten wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Ende des auf der Welle (b) sitzenden Hebels (c) nach einem Kreisbogen um den Drehpunkt des Hebels geformt ist und von unten gegen die durch einen Eintrittsschlitz (s) für den Hebel (c) begrenzte Wand (n) einer entsprechend kreisförmig gestalteten Einbuchtung des Auflagebockes (e) der Mulde faßt. 4. Vorrichtung mach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hakenförmigen Endes des Hebels (c) und der damit in Eingriff stehenden Nase (n) des Auflagebocks (e) und die sich aufeinander abwälzenden Flächen des Hakens (c) und des doppelarmigen Riegelhebels (f) gegeneinander abgestimmt sind, so daß bei Drehung des Handhebels (a) aus seiner Ruhestellung die Verriegelung (ä) gegen Drehen der Mulde schon gelöst wird, ehe die Kippverriegelung (c, it) aufgehoben ist.
DEC56048D 1940-10-13 1940-10-13 Vorrichtung zum Verriegeln der Mulde von Rundkippern Expired DE737804C (de)

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