DE380618C - Schloss mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und Zifferblatt - Google Patents
Schloss mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und ZifferblattInfo
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- DE380618C DE380618C DEW59955D DEW0059955D DE380618C DE 380618 C DE380618 C DE 380618C DE W59955 D DEW59955 D DE W59955D DE W0059955 D DEW0059955 D DE W0059955D DE 380618 C DE380618 C DE 380618C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/0096—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs arranged on concentric axes, each axis being operated by a different rotating knob
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/147—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 8. SEPTEMBER 1923
AM 8. SEPTEMBER 1923
(W59955 m\68a)
Vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben
und Zifferblatt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Sperrklinke für den Riegel des
Schlosses sowie ein Zuhaltungshebel mit dem Zifferblatt derart verbunden sind, daß die
Auslösung der Sperrklinke sowie die Einrückung des Zuhaltungshebels in die Zuhaltungsscheiben
nur durch eine drehende Bewegung des Zifferblattes und eine Drehung des Zifferblattes nur bei einer bestimmten
Stellung der Zeiger bzw. der Zuhaltungsscheiben erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι eine Rückansicht mit abgenommener Rückenwand in Offenlage,
Abb. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Rückansicht mit abgenommener Rückenwand in Schließlage,
Abb. 4 eine Vorderansicht AiOm oberen
Ende des Schlosses und ,
Abb. 5 eine Ansicht gegen die Innenseite der Wände vom oberen Ende des Schlosses.
In der Vorderwand α des Schlosses ist eine
am vorderen Ende starr mit dem Zeiger I verbundene hohle Achse k gelagert, auf deren
hinterem Ende an der Innenseite der Wand a eine Zuhaltungsscheibe i sitzt. In der hinteren
Wand b des Schlosses und in der hohlen Achse k lagert eine Achse f, auf deren vorderem
Ende ein Zeiger h und auf dem hinteren Ende an der Innenseite der Wand b eine
Zuhaltungsscheibe g starr befestigt sind. Zwischen dem Zeiger I und der Vorderwand a
ist ein auf der hohlen Achse k drehbares Zif- '
ferblatt m angeordnet, in welchem ein Mitnehmerstift η befestigt ist, der durch einen in
der Wand α angebrachten bogenförmig um die Achsen / und k laufenden Schlitz ο in das
Schloßinnere bis nahe an die Wand h hineinragt und dort in einen in dem Ende eines
Zuhaltungshebels q angebrachten wagerechten Schlitz ν sowie in einen Schlitz x, der in dem
ίο freien Ende einer Sperrklinke w angebracht
ist, eingreift. Zuhaltungshebel q und Sperrklinke w sind um einen Bolzen r, welcher :
gleichzeitig als Niet zum Zusammenhalten der \ Wände σ und b dient, drehbar. Sowohl an
dem Zuhaltungshebel q als auch an der Sperr- ! klinke w ist in bekannter Weise das Ende ;
einer Blattfeder s befestigt, deren anderes Ende sich gegen einen in der Wand α sitzenden
Stift t abstützt. Diese Federn sind beao strebt, die Hebel q und w nach unten zu
schwenken, wobei die Hubbegrenzung für den Hebel q durch den Schlitz ο bzw. den
Stift η und für den Hebel -w durch den Riegel
c erfolgt. j a5 An dem Zuhaltungshebel q ist eine winkelförmige
Nase u und den Zuhaltungsscheiben g und i eine der Breite der Nase u entsprechende
Ausnehmung p (Rast) angebracht. Die Zuhaltungsscheiben g und i sind an ihren äußeren
Stirnflächen mit mehreren in einem Kreise angeordneten kleinen kornartigen Erhöhungen
versehen, die in an der Innenseite der Wände α und b ebenfalls im Kreise angeordnete
körnerartigen Rasten I eingreifen um ein selbsttätiges Drehen der Zeigerachsen /
und k zu verhindern. Zu diesem Zweck ist zwischen die Zuhaltungen g und / eine kegelförmige
Schraubenfeder y eingebaut, welche die Zuhaltungsscheiben auseinanderdrückt.
Der Riegel c ist in bekannter Weise kreisbogenförmig ausgebildet und mit dem hinteren
Ende an eine Schraubenfeder d angehängt, deren anderes Ende an einen in der Wand a
befestigten Stift e angelenkt ist. Das hintere Ende des Riegels c ist zwecks Erzielung eines
Stützpunktes für die Sperrklinke κ1 abgesetzt.
Ferner ist derselbe in üblicher Weise mit einem radial angebrachten Angriff 2 versehen,
der durch einen in der Wand b angebrachten Schlitz nach außen führt, um den Riegel von
Hand bewegen zu können.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Riegel c wird von Hand in die wie Abb. 3 dargestellte Schließlage bewegt, worauf die auf ihm gleitende Sperrklinke w selbsttätig unter dem Einfluß der Feder s in die an seinem hinteren Ende vorgesehene Ausnehmung einschnappt und ihn am Zurückziehen hindert.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Riegel c wird von Hand in die wie Abb. 3 dargestellte Schließlage bewegt, worauf die auf ihm gleitende Sperrklinke w selbsttätig unter dem Einfluß der Feder s in die an seinem hinteren Ende vorgesehene Ausnehmung einschnappt und ihn am Zurückziehen hindert.
Soll nun das Schloß wieder in die in Abb. 1
gezeichnete Offenlage gebracht werden, so sind zunächst mit Hilfe der Zeiger I und h
und des Zifferblattes m die Zuhaltungsscheiben
g und i so einzustellen, daß sich ihre Ausnehmungen p gegenseitig decken und der an
dem Zuhaltungshebel q angebrachten Nase u gegenüberstehen.
Nunmehr kann der Zuhaltungshebel q durch entsprechende Drehung des Zifferblattes m
und des Stiftes η angehoben werden, indem die an ihm befindliche Nase?* in die Ausnehmungen
ρ der Zuhaltungsscheiben g und i eintreten kann. Der Stift η schleppt letztere
mit, d. h. er hebt sie aus der Ausnehmung des Riegels c, worauf der letztere unter dem Einfluß
der Feder d in bekannter Weise in die Offenlage springt.
In der Offenlage des Riegels c ist in dan
Schlitz χ der Sperrklinke w unter dem Mitnehmerstift
η ein der an dem hinteren Ende des Riegels c angebrachten Ausnehmung entsprechender
Spielraum.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schloß mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und Zifferblatt, gekennzeichnet durch einen Zuhaltungshebel (q), welcher durch Mitnehmerstift (n) mit dem Zifferblatt (m) verbunden ist und nur durch Drehung des Zifferblattes (m) verstellt werden kann, und einer um denselben Drehpunkt wie der Zuhaltungshebel (q) drehbaren Sperrklinke (w) für den Riegel (c), welche beim Drehen des Zifferblattes (m) zwecks Einrückung des Zuhaltungshebels (q) durch den mit dem Zifferblatt starr verbundenen Mitnehmerstift (n) ausgelöst, d. h. vom Riegel abgehoben wird, wodurch dieser in Offenlage springt.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zifferblatt (m), Mitnehmerstift («) und Zuhaltungshebel (q) nach Freigabe wieder unter dem Einfluß einer Feder (s) in ihre Grundstellung zurückspringen, während die Sperrklinke (w) durch den Riegel (c) so lange am Zurückgehen gehindert ist, bis der Riegel (c) wieder von Hand in die Schließlage gebracht wurde, worauf sie dann in dessen Ausnehmung unter der Einwirkung der Feder (s) schnappt und ihn in Schließlage hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW59955D DE380618C (de) | 1921-11-24 | 1921-11-24 | Schloss mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und Zifferblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW59955D DE380618C (de) | 1921-11-24 | 1921-11-24 | Schloss mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und Zifferblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380618C true DE380618C (de) | 1923-09-08 |
Family
ID=7605890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW59955D Expired DE380618C (de) | 1921-11-24 | 1921-11-24 | Schloss mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheiben und Zifferblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380618C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008924A1 (en) * | 1997-08-15 | 1999-02-25 | Lars Killmann Petersen | A lock unit, in particular for bicycles |
-
1921
- 1921-11-24 DE DEW59955D patent/DE380618C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999008924A1 (en) * | 1997-08-15 | 1999-02-25 | Lars Killmann Petersen | A lock unit, in particular for bicycles |
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