DE434423C - Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen - Google Patents
Zahnstangen-Autowinde mit zwei ZahnstangenInfo
- Publication number
- DE434423C DE434423C DEH96495D DEH0096495D DE434423C DE 434423 C DE434423 C DE 434423C DE H96495 D DEH96495 D DE H96495D DE H0096495 D DEH0096495 D DE H0096495D DE 434423 C DE434423 C DE 434423C
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- rack
- drive
- racks
- ratchet
- winch
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/02—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
- B66F3/04—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions with several racks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. SEPTEMBER 1926
24. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 434423 KLASSE 35 d GRUPPE
(Hg64Q5XI\35d)
Friedrich Haizmann in Stuttgart. Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Autowinden, | Nachteil, daß das Senken der Last sehr
bei welchen zwei Zahnstangen vorgesehen sind, deren eine feststeht, während die zweite mittels
eines zwischen beiden liegenden Triebes anhebbar ist. Derartige Winden haben den
schwierig ist, indem die volle Last mit der Antriebskurbel des Triebes aufgehalten werden
muß. Weiterhin muß die zum Lastsenken erforderliche" Auslösung der Sperrklinke an
der Winde von Hand vorgenommen werden, was ebenfalls große Schwierigkeiten bereitet,
weil die Winde meist an unzugänglicher Stelle unter dem Fahrzeug steht und. gleichzeitig
die Last mit der Hand aufgehalten werden soll.
Der Erfindung zufolge werden diese Mißstände dadurch beseitigt, daß die Winde mit
einer an sich bei Winden bekannten Lastdruckbremse versehen wird, welche mit dem
Schaltrad eines Klinkenschaltantriebes auf einer Achse sitzt und wobei das Schaltrad gleichzeitig
die Mutter und die eine Reibscheibe der Lastdruckbremse bildet. Dabei ist der Schaltradantrieb derart gestaltet,- daß die
Schaltklinken in einem Arm gelagert sind, der um die Triebachse lose drehbar ist, so
daß die Betätigung der Winde durch pendelnde Auf- und Abbewegung des Armes mittels
eines in den hülsenartigen Arm einsteckbaren Griffes erfolgen kann. Das Umschalten
des Schaltradantriebes von Heben auf Senken und umgekehrt erfolgt in bekannter Weise
mittels des Griffes, indem derselbe an dem in den Arm einzuführenden Ende derart ausgebildet
ist, daß je nachdem, wie er in den Arm eingesteckt wird, die eine oder andere der beiden entgegengesetzt wirkenden Klinken
auegeschaltet wird.
Der Gegenstand nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen
näher erläutert.
Abb. ι ist Vorderansicht,
Abb. 2 'eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 ein Achsenschnitt.
Die Autowinde nach der Erfindung verwendet eine ortsfeste Zahnstange α und eine auf und ab verstellbare Zahnstange &. Die beiden Zahnstangen α und b sind mit den Zähnen gegeneinandergerichtet, in welche ein gemeinsamer Trieb c eingreift, der auf der Antriebachse d sitzt.
Abb. ι ist Vorderansicht,
Abb. 2 'eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 ein Achsenschnitt.
Die Autowinde nach der Erfindung verwendet eine ortsfeste Zahnstange α und eine auf und ab verstellbare Zahnstange &. Die beiden Zahnstangen α und b sind mit den Zähnen gegeneinandergerichtet, in welche ein gemeinsamer Trieb c eingreift, der auf der Antriebachse d sitzt.
Die Zahnstange α ist im Fußgestell e der Winde festgemacht, während die Zahnstange b
in einem auf und ab beweglichen Gehäuse / geführt ist, das seinerseits wieder an der ortsfesten
Zahnstange α Führung hat. In diesem Gehäuse / ist auch die Achse d lose drehbar
gelagert.
Auf der Antriebachse d sitzt ein Schaltrad g, das mittels zweier wechselseitig im
Eingriff stehender Klinken h weitergeschaltet wird. Die Klinken h sind um Bolzen i drehbar
an -einem Arm k drehbar gelagert und werden durch ihre Feder / in die Zahnung
des Schaltrades g eingedrückt. Der Arm k j ist lose drehbar um die Nabe m des Schalt-ί
rades g und als Hülse ti ausgebildet, in welche der pendelnd auf und ab zu bewegende Handgriff
0 lose eingesteckt wird. Er rückt dann, je nach seiner Lage, die eine der Klinken h aus.
Diese ragen zu diesem Zweck mit einem Ansatz ρ in die Bahn des Griffes O1 d. h. in das
Innere der Hülse ti. Der Griff ο ist mit ', einer einseitigen Abschrägung q versehen,
ι deren Zahn je nach Stellung des Griffes 0 ; auf den Ansatz ρ der einen oder der anderen
! der Klinken h auftrifft und dadurch die betreffende Klinke h auslöst, je nachdem die
Zahnstange b gehoben oder gesenkt werden soll.
! Neben dem Schaltrad g ist eine sogenannte, ! an sich bekannte Lastdruckgewindebremse eingeschaltet,
welche eine Rückdrehung beim Heben und beim Senken selbsttätig verhindert Diese besteht aus einem lose auf der Antriebachse
d drehenden Sperrad r mit Sperrklinke s, und weiter ist die Achse d mit einem
Gewinde t versehen, auf dem sich das Schaltrad g verschraubt. Ferner ist unter Zwischenschaltung
von Fiberscheiben u hinter dem Sperrad r eine auf der Achse d sitzende
Kuppelscheibe ν angeordnet, die sich bei Verdrehung der Achse d beim Senken vermöge
des Gewindes t gegen die benachbarte Fiberscheibe α legt und kuppelt, während umgekehrt
das Schaltrad g auf der vorderen Seite beim Heben selbst die Kupplung herstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen, von denen die eine (a) feststeht, während die andere mittels eines zwischenliegenden Triebes, hochgieschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Schaltrad- (Knaggen-) Antrieb mit Lastdruckbremse dient, die beide auf der Triebachse (d) gelagert sind und wobei das mittels zweier wechselseitig einrückbarer Klinken (Ji) eines, pendelnd auf und ab' beweglichen Handgriffes (o) nach beiden Seiten drehbare Schaltrad (g) die Mutter sowie die eine Reibfläche der Last- 10g druckbremse bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96495D DE434423C (de) | 1924-03-14 | 1924-03-14 | Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH96495D DE434423C (de) | 1924-03-14 | 1924-03-14 | Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434423C true DE434423C (de) | 1926-09-24 |
Family
ID=7167572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH96495D Expired DE434423C (de) | 1924-03-14 | 1924-03-14 | Zahnstangen-Autowinde mit zwei Zahnstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2409943A1 (de) * | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Talbot Industrie Decoupage Emboutissage | Teleskop-Hubvorrichtung mit Zahnrad- und Zahngestänge-Antrieb |
-
1924
- 1924-03-14 DE DEH96495D patent/DE434423C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2409943A1 (de) * | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Talbot Industrie Decoupage Emboutissage | Teleskop-Hubvorrichtung mit Zahnrad- und Zahngestänge-Antrieb |
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