DE548013C - Plattformsperreinrichtung an Hubwagen - Google Patents
Plattformsperreinrichtung an HubwagenInfo
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- DE548013C DE548013C DES92371D DES0092371D DE548013C DE 548013 C DE548013 C DE 548013C DE S92371 D DES92371 D DE S92371D DE S0092371 D DES0092371 D DE S0092371D DE 548013 C DE548013 C DE 548013C
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- locking device
- carriage frame
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/0633—Mechanical arrangements not covered by the following subgroups
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattformsperreinrichtung
an Hubwagen, bei der eine am Wagenrahmen angeordnete Sperrklinke durch Heben der Plattform in die
Sperrstellung oder in die Lösestellung gerückt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Plattform mit einer Schaltklinke und der Wagenrahmen
mit einer Nocken oder Nasen aufweisenden drehbaren Platte versehen ist, die durch die an ihren Nocken oder Nasen abwechselnd
angreifende Schaltklinke umgesteuert wird und mit einem Lenkansatz die Sperrklinke ein- oder ausrückt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι bis 3 eine Ausführungsform mit den beweglichen Teilen in drei verschiedenen
Hebestellungen,
Fig. 4 dieselbe von oben gesehen,
Fig. 5 bis 7 und Fig. 8 bis 10 zwei weitere Ausführungsformen, gleichfalls mit den beweglichen
Teilen in drei verschiedenen Hebe-Stellungen.
Der Wagenrahmen und die hebbare Plattform sind durch Lenker 3 verbunden. Die
Lenker sind an den Achsen 4, 5 angelenkt. Die Sperrklinke 6 ist am Wagenrahmen 1 mittels
eines Bolzens 7 drehbar gelagert. Die Plattform 2 wird in gehobener Stellung dadurch
festgehalten, daß die Sperrklinke 6 einen an der Plattform 2 befestigten Bolzen 8
untergreift. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist eine Daumenscheibe 9 auf
einer am Wagenrahmen 1 befestigten Achse drehbar gelagert. Die Daumenscheibe 9 wirkt
auf eine auf der Sperrklinke 6 gelagerte Rolle 11 so, daß die Scheibe 9 bei ihrer Drehung
die Sperrklinke 6 abwechselnd hebt und fallen läßt. Durch einen Bolzen 13 ist mit der Plattform
2 eine Schaltklinke 12 drehbar verbunden, die mit einer Verlängerung 14 auf einem
Stift ι S am Wagenrahmen 1 gleiten kann und
mit einem Zahn r6 versehen ist, der in ein Sperrad 17 eingreifen kann.
In Fig. ι steht die Plattform 2 in der tiefsten Stellung, wobei die Rolle 11 der Sperrklinke
6 in eine Vertiefung der Daumenscheibe 9 so eingreift, daß die Klinke 6 den Sperrbolzen 8 und der Schaltklinkenzahn 16
das Sperrad 17 freigeben. Wenn die Plattform 2 in die Stellung nach Fig. 2 gehoben
wird, dreht der ,an dem Schaltrade 17 angreifende Schaltzahn 16 die Daumenscheibe^ so,
daß die Rolle 11 auf den nächsten Daumen hinauf rollt und die Klinke 6 nach oben
schwenkt, bis sie mit ihrem oberen Ende unter den Bolzen 8 greift. Aus dieser Übergangsstellung
wird die Plattform 2 in die in
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Fig. 3 gezeigte Stellung gesenkt, wodurch der Sperrbolzen 8 mit der Sperrklinke 6 völlig in
Eingriff kommt und die Plattform 2 in der oberen Stellung gesperrt wird. Bei diesem
leichten Senken der Plattform 2 gleitet die Schaltklinke 12 auf dem Schaltrade um einen
Zann rückwärts, während die Daumenscheibe 9 stehenbleibt. Wenn man mit Hilfe der Hebestange
die Plattform 2 wieder ein wenig hebt (wie vorher beim Feststellen), dreht der Zahn
16 das Rad 17 um einen Zahn weiter, wodurch die Scheibe 9 so gedreht wird, daß die
Rolle 11 in einen Daumenzwischenraum der Scheibe 9 rollt und wobei die Sperrklinke 6
in ihre unterste Stellung fällt. Die Plattform senkt sich, wenn man die Hebestange nach
und nach freigibt.
Die einzelnen Teile können von der in der Fig. ι bis 3 gezeigten Ausführung abweichen.
Die Daumenscheibe 9 kann eine beliebige Anzahl Daumen haben. Die Daumenscheibe 9
kann beliebig, z. B. als symmetrisches Polygon oder als zylindrische Daumentrommel
mit axial abstehenden Daumen, ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Rolle 11 wegfallen,
wenn das Polygon entweder mit einer Seite oder mit einer Winkelspitze auf der Sperrklinke 6 ruht. Die Sperrklinke 6 steht
beim Sperren der Plattform 2 mit dem BoI-zen 8 in Eingriff, wie Fig. 3 zeigt. Die Sperrklinke
6 kann mit Federn belastet sein, die sie in Berührung mit der Scheibe 9 halten. Auch
können Führungsglieder für die Schaltklinke 12 angeordnet sein. Die Schaltklinke 12
kann auch unter der Wirkung einer Feder stehen. Das Sperrad 17 kann mit einer Gegenldinke
oder einer ähnlichen Einrichtung, die es am Zurückdrehen hindert, versehen sein, um es in verschiedenen Stellungen festzuhalten,
in welchen ein Daumen oder ein Daumenzwischenraum vor der Rolle 11 steht.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform sind die Teile 1 bis 8 dieselben
wie bei der vorhergehenden. Eine auf dem Wagenrahmen 1 drehbar gelagerte Daumenplatte 18 ist mit einem Daumen 20, einer keilförmigen
Spitze 29 und Ausschnitten 30 und 31 versehen. Der Daumen 20 greift an einer
Verlängerung 21 der Sperrklinke 6 an. An der Plattform 2 ist eine Schaltklinke 22 bei 20
drehbar gelagert, die durch einen auf der Plattform 2 drehbar gelagerten und mit einer
Feder 26 gegen einen Stift 27 gedrückten Stützhaken 24 in der Angriffsstellung gehalten
wird und einen Stift 28 aufweist.
Die Plattform 2 wird zunächst in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gehoben, wobei die
Schaltklinke 22 in die Aussparung 31 der Daumenplatte
18 eingreift und diese Platte so dreht, daß ihr Daumen 20 die Sperrklinke 6
nach oben schwenkt, die dann mit ihrem oberen Ende unter den Bolzen 8 greift. Aus dieser
Übergangsstellung wird die Plattform 2 in die in Fig. 7 gezeigte obere Ruhestellung
gesenkt. Hierbei senkt sich der Bolzen 8 in die Sperrstellung. Gleichzeitig gleitet die Schaltklinke
22 aus der Aussparung 31 über die Plattenspitze 29 hinweg, bis der Stift 28 vor
der Aussparung· 30 steht.
Wenn man die Last senken oder absetzen will, hebt man die Plattform in die in Fig. 6
gezeigte Stellung. Dabei greift die Schaltklinke 22 in die unter der Spitze 29 liegende
Aussparung-3 o, wie Fig. 7 zeigt, und dreht die Daumenplatte 18 in die in Fig. 5 gezeichnete
Stellung zurück. Die Sperrklinke 6 wird frei und dreht sich in die in Fig. 5 gezeigte Stellung,
die das Senken der Plattform 2 ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 ist eine Platte 32 durch den Bolzen 33
auf dem Wagenrahmen 1 drehbar gelagert. Die Platte 32 hat Nasen 34, 45 und 46. Die
Nase 34 greift als Lenkansatz an einer Verlängerung 35 der Sperrklinke 6 an. An der
Plattform 2 ist ein Arm 3 6 befestigt, auf dem ein um einen Zapfen drehbares Gelenkstück
37 angeordnet ist, das mit einem gabelförmigen Teil 39 versehen ist, zwischen dessen
Schenkeln ein Stift 40 des Armes 36 vorspringt, um die Drehung des Gelenkstückes
zu begrenzen, das mit zwei Aussparungen 41 und 42 und Zähnen. 43, 44 versehen ist.
An dem Wagengestell ist 'ein mit zwei Nokken
versehener Winkel 47 befestigt, der als Anschlag die Bewegung des Armes 36 begrenzen
kann und außerdem das Gelenkstück 37 verdreht, so daß es hinter die Nase 46
greifen und die Nasenplatte 32 beim Senken verschwenken kann. ·
Beim Heben der Plattform 2 aus der in Fig. 8 gezeigten tiefsten Stellung in die in
Fig. 9 gezeigte höchste Stellung stößt das Gelenkstück 37 mit seinem Zahn 43 gegen die
Nase 4 S und dreht die Platte 32, während es
sich selbst dreht, bis der Stift 40 gegen den oberen Schenkel des gabelförmigen Gelenkstückteilies
stößt. Die Nasenplatte 32 dreht mit ihrer Nase 3 S die Sperrklinke 6 nach oben,
die nun mit ihrem oberen Ende unter den Bolzen 8 greift. Dann senkt man die Plattform
2, bis die in Fig. 10 gezeigte Sperrstellung erreicht ist. Hierbei bleibt die Nasenplatte
32 stehen, während das Gelenkstück 37 mit dem Arm 36 in die in Fig. 10 gezeigte 1x5
Stellung zurückgeht.
Soll die Plattform aus der Sp err st ellung gesenkt werden, so wird sie zuerst in die in
Fig. 9 gezeigte Stellung gehoben, wobei das Gelenkstück 37 durch den Anschlag 47 verdreht
wird, so daß der Zahn 44 beim Senken an der Nase 46 der Platte 32 hängenbleibt
und die Platte verdreht, während sich die Sperrklinke nach unten umlegt.
Die Sperrklinke 6 kann auch auf der Plattform
2 drehbar gelagert sein und in- einen Teil des Wagenrahmens ι eingreifen, wobei dann
die übrigen Teile der Riegelanordnung in ähnlicher Weise eingerichtet sein können. Bei
dem beschriebenen Beispiel nach den Fig. ι bis 4 sitzen sowohl die Schaltklinke 12 als
auch der Bolzen 8 auf Teilen, die mit der Plattform 2 fest verbunden sind. Sie können
auch auf anderen beweglichen Teilen sitzen, die jedoch mit der Plattform 2 so verbunden
sind, daß sie sich gleichzeitig mit ihr bewegen müssen, z. B. auf den Lenkern 3.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Plattformsperreinrichtung an Hubwagen, bei der eine am Wagenrahmen angeordnete Sperrklinke durch Heben der Plattform in die Sperrstellung oder in die Lösestellung gerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) mit einer Schaltklinke (12, 22, 36) und der Wagenrahmen (1) mit einer Nocken (9, 18) ■oder Nasen (45, 46) aufweisenden drehbaren Platte versehen ist, die durch die an ihren Nocken oder Nasen abwechselnd angreifende Schaltklinke umgesteuert wird und mit einem Lenkansatz die Sperrklinke (6) ein- oder ausrückt.
- 2. Plattformsperreinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (36) als ein begrenzt drehbar gelagertes Gelenkstück (37) ausgebildet ist und die drehbare Platte (32) dreieckförmig zueinander versetzte Nasen (34, 45, 46) aufweist, von denen die eine (34) als Lenkansatz auf die Sperrklinke (6) wirkt und die beiden anderen (45, 46) unter dem Stoß des Gelenkstückes (37) den Lenkansatz (34) abwechselnd ein- und ausrükken.
- 3. Plattformsperreinrichtung nach Anspruch. ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Gelenkstück (37) am Wagenrahmen (1) ein fester Anschlag (47) vorgesehen ist, der das Gelenkstück (37) beim Anheben der Plattform (2) über die Sperrstellung in eine Bereitschaftsstellung dreht, in der es die Platte (32) zum Freigeben der Sperrklinke (6) in die Lösestellung umsteuern kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK548013X | 1928-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548013C true DE548013C (de) | 1932-04-05 |
Family
ID=8151361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92371D Expired DE548013C (de) | 1928-07-02 | 1929-06-23 | Plattformsperreinrichtung an Hubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548013C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2774613A (en) * | 1951-12-04 | 1956-12-18 | William E Martin | Safety locking bar for folding trailer hitch |
-
1929
- 1929-06-23 DE DES92371D patent/DE548013C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2774613A (en) * | 1951-12-04 | 1956-12-18 | William E Martin | Safety locking bar for folding trailer hitch |
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