DE645162C - Malschloss mit auswechselbaren, in einem offenen Lager ruhenden Sperrgliedern - Google Patents

Malschloss mit auswechselbaren, in einem offenen Lager ruhenden Sperrgliedern

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DE645162C
DE645162C DEH142871D DEH0142871D DE645162C DE 645162 C DE645162 C DE 645162C DE H142871 D DEH142871 D DE H142871D DE H0142871 D DEH0142871 D DE H0142871D DE 645162 C DE645162 C DE 645162C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es sind Malschlösser bekannt, deren Sperrglieder mit Aussparungen zur Freigabe oder Sperrung eines federnd beeinflußten Verriegelungsschiebers sowie zu beiden Seiten mit Zapfen versehen sind, mit denen sie auswechselbar in einem offenen, durch eine kammartig ausgesparte Platte verschließbaren Lager sitzen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein MaI-schloß, bei welchem der Erfindungsgedanke darin besteht, die zylindrischen Körper der Sperrglieder gleichzeitig als Lager zu benutzen und zur Hälfte in einem !offenen Lager drehbar einzubetten.
Dadurch ist gegenüber den bekannten Ausführungen der Vorteil gegeben, die Sperrglieder achsenlos auszubilden und diese durch die gleichzeitige Vergrößerung der Lagerfiächen in dem offenen Lager in zuverlässiger Weise zu führen sowie den Gesamtaufbau des Schlosses zu vereinfachen. Außerdem gibt die zylindrische Ausbildung der Sperrglieder die Möglichkeit, diese derart in Verbindung mit Haltefedern zu bringen, daß die letzteren die verschwenkten Sperrglieder selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen und die bisherigen, für diesen Zweck gesondert anzuordnenden und zu handhabenden Einrichtungen, wie Schieberleisten usw., in Wegfall kommen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Malschlosses in Abb. 1 im Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt und
in Abb. 3 in Oberansicht dargestellt, während die Abb. 4 bis 7 bauliche Einzelheiten zeigen.
Die kreisförmigen, mit Griffhebeln versehenen Sperrglieder α von entsprechender Breite sind z. B. bis zur Hälfte in dem offenen Lager b eingebettet, unter welchem der Verriegielungsschieber c gleitet, der in bekannter Weise mittels seiner zahnartigen Ansätze C1 in die Aussparungen iff1 der Sperrglieder a eingreift. Die Aussparungena1 befinden sich entweder in der Mittelachse oder sind rechts oder links von dieser angeordnet und müssen sich decken, wenn der Verriegelungsschieber c verschoben und das Schloß geöffnet werden soll. Mit dem Schieber c, welcher in geeigneter Weise, z. B. im Lager b, geführt wird, sind die Sperrhaken c2 fest verbunden, die in den Verschlußbügel e eingreifen, der entweder lose leinsteckbar im Schloßgehäuse d gieführt (oder an diesem mit einem Ende angelenkt ist und überhaupt je nach dem Verwiendungszweck des Schlosses beliebig gestaltet sein kann. Im gezeichneten Beispiel ist dieses als Vorhängeschloß dargestellt.
Vermittels des aus dem Gehäusen? vorstehenden Griffes kann jedes Sperrglied.« durch Drehung verstellt werden. Über die zylindrischen Körper der Sperrglieder greift die Deckplatte k (s. Abb. 2), so daß diese sicher geführt sind. Die Deckplatte k kann nur in der Offenstellung des Verriegelungsschiebers c zur Freigabe der Sperrglieder herausgezogen werden und ist in der Sperrlage des Schlosses durch Anschlägen, welche an

Claims (3)

  1. 045162
    den Haken c2 sitzen und mit diesen verstellt werden, gegen Herausziehen gesichert. Die Haltefedern/ können nun auf schiedene Weise an den Sperrgliedern a ^a* greifen. Aus Abb. 2 geht die bisher üblich^ Anordnung der Federn / hervor, indem diese in zwei gegenüberliegende Kerben des zylindrischen Sperrgliederteiles α eingreifen. In den in den Abb. 4 bis 7 dargestellten Beispielen ist der zylindrische Teil der Sperrglieder mit Auflageflächen a- ausgerüstet, und zwar durch stufenförmiges Absetzen des zylindrischen Körpers zu beiden Seiten des Grillhebels, in dem in Abb. 4 dargestellten Beispiel wird durch eine kleine zentrische Einkerbung, in welche die Feder/ mit ihrer Nase einfällt, und in Abb. 5 durch die segmentartige Gestaltung der Auflagefläche ein selbsttätiges Zurückschwenken des verstell ten Sperrgliedes in seine Mittellage bewirkt. Sitzen dabei die Federn / auf der Unterseite der Deckplatte k, wie in Abb. 5 angegeben, so werden sie beim Herausziehen derselben gleichzeitig von den Sperrgliedern α zurückgezogen, so daß diese bequem ausgewechselt werden können. Dadurch erübrigt sich eine besondere Aufstellvorrichtung für die Sperrglieder, und das Zurückführen derselben in ihre Ausgangsstellung erfolgt selbsttätig. im Beispiel nach Abb. 6 und 7 (Querschnitt und OberansichtJ sind die Federn/ an einer kleinen drehbaren Achse/1 gelagert, weiche durch eine Feder/« unter Spannung gehalten wird und dadurch die Federn/ auf die Sperrglieder α preßt. Beim Herausziehen der Platte k stößt ein Mitnehmer derselben gegen den Daumen« der Achse/1, so daß diese eine Teil drehung ausführt und dadurch die Federn / zwecks Freigabe der Glieder von diesen abhebt, wie in Abb. 6 punktiert angedeutet.
    Der Verriegelungsschieberc ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, zwischen zwei verschieden starken Federn ρ und r gelagert, welche gegeneinander wirken und am vorderen und rückwärtigen Ende des Schiebers c angreifen. Der letztere wird also durch die stärkere Feder/" dauernd in Sperrstellung gehalten. Um das Schloß öffnen zu können, werden die Sperrglieder von dem Kundigen so eingestellt, daß sich ihre Aussparungen * "decken. Hierauf wird der Griffs von außen '»ράφ innen gedrückt und dadurch die stärkere •'Feder r vom Riegel c abgehoben, so daß rdtejf letztere unter dem Einfluß der schwächeren Feder ρ in die Offenstellung geht und die Haken C- außer Eingriff mit dem Bügeln bringt; das Schloß ist also geöffnet. Auf diese Weise ist demnach der Verriegelungsschieber c jedem Einfluß von außen entzogen und ein öffnen des Schlosses durch Unbefugte unmöglich gemacht.
    Die Form des Schlosses kann natürlich beliebig sein, also nicht nur länglich, wie z. B. nach Abb. 1 bis 3, sondern auch rund, wie überhaupt der Einbau der Sperrglieder in alle Arten von Schlössern oder Verschlüssen erfolgen kann.
    P Λ T K N T ANSPH Γ CHE:
    I. Malschloß mit auswechselbaren, in einem offenen Lager ruhenden Sperrgliedern, welche mit Aussparungen zur Freigabe oder Sperrung eines federbeeinfluß ten Verriegelungsschiebers versehen und durch eine kammartige Platte gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrgliedcr (β) mit ihrem zylindrischen Körper zur Hälfte in einem offenen Lager (ö) drehbar eingebettet sind.
  2. 2. Malschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper der Sperrglieder (a) mit Auflageflächen (a'-) für Haltefedern (/) versehen ist, die beim Verstellen der Sperrglieder gespannt werden und diese nach dem Freigeben in die Ausgangsstellung zurückschwenken.
  3. 3. Malschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege· lungsschieber (c) innerhalb des Schloßgehäuses (d) unter dem Einfluß zweier gegeneinander wirkender, verschieden star ker Federn (p, r) steht, von denen die stärkere (/■) durch einen Griff (s) abhebbar ist, so daß der Schieber '■(«■) unter dem Einfluß der schwächeren Feder (p) in die Offenstellung geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142871D 1935-02-26 1935-02-26 Malschloss mit auswechselbaren, in einem offenen Lager ruhenden Sperrgliedern Expired DE645162C (de)

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