DE2155083B2 - Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapfen von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen - Google Patents

Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapfen von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapfen von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen, wobei die Zapfen in an einer Schiffsseite od. dgl. vorgesehenen Führungen gleitend geführt und in der Gebrauchslage des Zwischendecks fixierend unterstützt sind.
Eine derartige Einrichtung für Zwischendecks in Schiffsladeräumen ist in der DE-OS 19 50 754 beschrieben. Bei der bekannten Lösung erfolgt das Aufstellen bzw. Verstauen der Zwischendecks durch Seilzüge oder hydraulisch gesteuerte Organe. Zur Fixierung der Zwischendecks in ihrer waagrechten Gebrauchslage können diese mit Zapfen versehen sein, die in an einer Schiffsseite vorgesehenen Nuten bzw. Führungen gleiten und in der Gebrauchslage durch Sperrhebel untergriffen werden.
Ferner ist in der DE-OS 19 50 754 vorgeschlagen, die Zwischendecks allein uurch die hydraulischen Organe, die zum Aufstellen bzw. Verstauen der Zwischendecks dienen, in der waagrechten Gebrauchslage zu halten.
Die aus der DE-OS 19 50 754 bekannten Lösungen sind relativ kompliziert, wobei es bei der mechanischen Lösung mit den Sperrhebeln zur Unterstützung der Zwischendecks in ihrer Gebrauchslage möglich ist, daß diese eine Rückbewegung der Zapfen beim Verstauen der Zwischendecks ungewollt blockieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trag- und Führungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach im Aufbau und sicher in der Funktion ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß am oberen Ende jeder Führung eine seitliche Aufnahmetasche für die fixierende Unterstützung des Zapfens vorgesehen ist und daß in der Bewegungsbahn des Zapfens zwischen der Führung und der Aufnahmetasche eine gewichts- oder federbelastete Klinke mit einem mit dem vorbeibewegten Zapfen zusammenwirkenden Steuerorgan für die Schwenklage der Klinke angeordnet ist wobei das Steuerorgan die Klinke stets in einer solchen Schwenklage hält, daß sie den Zapfen bei einer Bewegung aus der Führung in die Aufnahmetasche zwar passieren läßt die Führung aber nach Passieren für eine Rückbewegung des Zapfens blockiert und diesen in die Aufnahmetasche leitet und umgekehrt
Die erfindungsgemäße Lösung besteht nur aus
wenigen Maschinenelementen, ist also relativ einfach im konstruktiven Aufbau und gewährleistet insbesondere eine sichere Führung der Auflagerzapfen in die Aufnahmetasche bzw. aus dieser heraus.
In konstruktiver Weiterbildung ist das Steuerorgan eine mit einer Nase versehene, in die Bewegungsbahn des Zapfens hineinragende Platte, die über eine Feder mit der Klinke verbunden ist, wobei die Nase in eine von zwei entsprechend ausgebildeten, die Schwenklage der Klinke bestimmenden Nuten eines ortsfesten Lagerteils einrastbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Trag- und Führungseinrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Einrichtung gemäß F i g. I längs Linie A-B,
F i g. 3 die Einrichtung gemäß F i g. 1 bzw. F i g. 2 in Explosivdarstellung,
F i g. 4 die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3.
Mit dem Bezugszeichen Fist in den Fig. 1 und 4 das obere Ende der Führung für einen am unteren Ende eines aufstellbaren Zwischendecks seitlich überstehenden Zapfens G gekennzeichnet. Die Führung Fweist am oberen Ende eine erweiterte Aufnahmetasche L für die fixierende Unterstützung des Zapfens G auf (Fig. 1). Bei der Bewegung des Zapfens G von der Führung Fin die Aufnahmetasche L wird der Zapfen G an einem selbsttätig wirkenden Steuermechanismus vorbeibewegt.
Dieser Mechanismus umfaßt eine Klinke P, die um einen ortsfest· zwischen der Führung F und der Aufnahmetasche L befestigten Zapfen 1 schwenkbar gelagert ist. Die Klinke P kann zwei Endstellungen einnehmen, nämlich die Stellung P' bzw. P". Die erste Lage P'ist in F i g. 1 mit ausgezogenen, die zweite Lage /"'mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Klinke P ist federbelastet. Die Federbelastung erfolgt über eine Feder 2, deren freies Ende e in ein Loch /der Klinke eingreift. Das andere Ende der Feder 2 ist an einem Steuerorgan 3 befestigt, das am Zapfen 1 drehbar gelagert ist und ein Loch b für den zweiten Schenkel a der Feder 2 aufweist. Zwischen den beiden Schenkeln a und e weist die Feder 2 einen schraubenförmigen Abschnitt g auf.
Die Klinke Pwird von dem Zapfen 1 und von einer in Verbindung mit der Führung Fgestalteten Lagerschale 5 getragen. Dadurch werden die bei dem beschriebenen Mechanismus auftretenden großen Kräfte, wie Stöße
eta nicht nur vom Zapfen I1 sondern auch von der Lagerschale 5 aufgenommen.
Das Steuerorgan 3 weist eine Nase c auf. Diese Nase wirkt mit zwei Nuten d in einem ortsfesten Lagerteil 4 zusammen.
Die beschriebenen Einzelheiten gehen am besten aus F i g. 3 in Verbindung mit F i g. 2 hervor.
Wenn die Teile wie in F i g. 2 zusammengestellt sind, wird die Nase c in einer der Nuten d liegen. Bei Beaufschlagung des Steuerorgans 3 kann die gegenseitige Lage zwischen diesem und dem Lagerteil 4 gegen die Wirkung des Abschnitts g der Feder 2 verändert werden.
In Fig.4 ist die Funktion der beschriebenen Einrichtung schematisch dargestellt In Fig.41 ist die Lage gezeigt, bei der das Zwischendeck D mit seinem Zapfen G in der Aufnahmetasche L ruht Das Deck D befindet sich in seiner waagrechten Gebrauchslage. Wenn das Deck in die Staulage geführt werden soll, wird es mittels eines Seilzuges oder Krans derart angehoben, daß sich der Auflagerzapfen G wie in Fig.411 angedeutet nach oben bewegt. Die Klinke P wird dabei, wie bei P' gezeigt zur Seite geschoben. Wenn der Zapfen G aus der Auflagertasche L bewegt worden ist geht die Klinke P wie in Fig.41II gezeigt in ihre .ruisgangslage entsprechend F i g. 41 zurück. Wenn das Deck D dann in die Staulage gesenkt wird, bewegt sich der Zapfen G in der Führung F nach unten. Der Zapfen G wird dabei an dem oben beschriebenen Mechanismus vorbeibewegt wobei er das Steuerorgan 3 betätigt und die Klinke Pin die Lage P"bewegt Diese Lage behält die Klinke P, bis sich der Zapfen G bei einem nächstfolgenden Aufstellvorgang in der Führung Fnach oben und an dem beschriebenen Mechanismus vorbeibewegt
Eine Bewegung des Zapfens G nach oben in die Aufnahmetasche L bewirkt eine Lageänderung des
's Steuerorgans 3 gegenüber der Klinke P, mit der Folge, daß die Nase c sich von der einen in die andere Nut d bewegt
Die beschriebene Einrichtung arbeitet völlig selbsttätig und rein mechanisch. Sie gewährleistet eine sichere Steuerung des Auflagerzapfens des Zwischendecks in und aus der unterstützenden Aufnahmetasche. Die Einrichtung besteht aus wenigen und einfachen Teilen und ist dementsprechend robust bzw. störunanfällig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapien von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen, wobei die Zapfen in an einer Schiffsseite od. dgl. vorgesehenen Führungen gleitend geführt und in der Gebrauchslage des Zwischendecks fixierend unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jeder Führung (F) eine seitliche Aufnahmetasche (L) für die fixierende Unterstützung des Zapfens (G) vorgesehen ist, und daß in der Bewegungsbahn des Zapfens (G) zwischen der Führung (F) und der Aufnahmetasche (L) eine gewichts- oder federbelastete Klinke (P) mit einem mit den? vorbeibewegten Zapfen (G) zusammenwirkenden Steuerorgan (3) für die Schwenklage der Klinke (P)angeordnet ist, wobei das Steuerorgan (3) die Klinke (P) stets in einer solchen Schwenklage hält, daß sie den Zapfen (G)bei einer Bewegung aus der Führung (F) in die Aufnahmetasche (L) zwar passieren läßt, die Führung (F) aber nach Passieren für eine Rückbewegung des Zapfens (G) blockiert und diesen in die Aufnahmetasche (L) leitet und umgekehrt
2. Trag- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (3) eine mit einer Nase (c) versehene, in die Bewegungsbahn des Zapfens (G) hineinragende Platte ist, die über eine Feder (2) mit der Klinke (P) verbunden ist, wobei die Nase (c) in eine von zwei entsprechend ausgebildeten, die Schwenklage der Klinke (P) bestimmenden Nuten (d) eines ortsfesten Lagerteils (4) einrastbar ist.
DE2155083A 1970-11-06 1971-11-05 Trag- und Führungseinrichtung für Auflagerzapfen von aus einer etwa vertikalen Staulage in eine etwa waagrechte Gebrauchslage aufstellbaren Zwischendecks in Schiffsladeräumen Expired DE2155083C3 (de)

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DE2155083A1 DE2155083A1 (de) 1972-05-10
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SE (1) SE366262B (de)

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