DE2155083A1 - Selbsttätig wirkender Mechanismus zur Steuerung von aufstellbaren Zwischendecks - Google Patents
Selbsttätig wirkender Mechanismus zur Steuerung von aufstellbaren ZwischendecksInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/18—Detachable decks
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Description
5.11c1971
Kaldnes Mek. Verksted a/S
P.O. Boks 42o
31 ol TOiJSBERG, Norwegen
Selbsttätig wirkender Mechanismus zur Steuerung von aufstell
baren Zwischendecks.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätig wirkenden Mechanismus zur Steuerung von in Führungen verstellbaren Auflagerungszapfen
für aufstellbare Zwischendecks in Schiffsladeräumen, wo die Zwischendecks aus einer im grossen ganzen vertikalen Verstauungslage
entlang einer Schiffsseite, eines Schotts oder dergl.
mittels an den unteren bezw«, inneren Enden der Decks vorgesehener
Zapfen, die in entlang einer Schiffsseite oder dergl. vorgesehenen Führungen gleiten, in eine waagerechte Gebrauchslage geführt werden können, und wo an den oberen Enden der
Führungen die Zapfen in der Gebrauchslage der Decks haltende Mittel vorgesehen sind.
Derartige Zwischendecks sind in der Patentschrift Nr.
(Deutsche Patentanmeldung Nr. P 19 5o 754.1) beschrieben. Für die bisher bekannten Decks dieser Art war ein hydraulisch
gesteuerter Mechanismus vorgesehen, womit die Auflagerungszapfen der Zwischendecks aus und in die VerStauungslage bezw.
Gebrauchslage gesteuert und in der betreffenden Lage festgehalten werden konnten. Derartige Mechanismen sind indessen
verhältnismässig kompliziert und kostspielig. Die Erfindung
bezweckt somit einen Mechanismus für diesen Zweck zu schaffen,
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der rein mechanisch und selbsttätig wirkt ohne sich von einer
hydraulischen oder anderen von aussen kommenden Kraft zu bedienen.
Erfindungsgemäss wird somit ein selbsttätig wirkender
Mechanismus der obenerwähnten Art vorgeschlagen, der sich dadurch
auszeichnet, dass am oberen Ende jeder Führung eine erweiterte Partie oder eine Seitentasche vorgesehen ist, worin
der Zapfen in eine unterstützte Auflagerung gebracht werden kann, nachdem er an einer Unlenkklinke vorbeigestrichen ist,
die derart gewichts- oder federbelastet ist, dass sie den Zapfen beim Heben des Zwischendecks in die Gebrauchslage
selbsttätig von der Führung in die erwähnte Tasche steuert, und dass sie den Zapfen bei der Bewegung des Zwischendecks in
die vertikale Verstauungslage ebenfalls selbsttätig von der Tasche in die Führung zwecks Senkung entlang dieser Führung
steuert.
Laut einer vorgezogenen Ausführung ist die Klinke federnd mit einem in die Führung hineinragenden Unlenkarm verbunden, der
über eine Nasen- und Nut-Verbindung die eine oder andere zweier Lagen gegenüber einem ortsfesten Lagerungsstück oder
dergl. einnehmen kann.
Zur Erläuterung der Erfindung wird diese nachstehend anhand ™ eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht von dem erfindungsgemäss
selbsttätig wirkenden Mechanismus.
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Mechanismus, wobei die einzelnen Teile getrennt und perspektivisch dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt schematisch, wie der Mechanismus laut der Erfindung arbeitet.
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Bei F ist in der Zeichnung das obere Ende der Führungsnut für einen der am unteren Ende eines aufstellbaren Zwischendecks
zur Seite ragenden Gleitzapfens G angedeutet. Die Führung F hat, wie man sieht, am oberen Ende eine erweiterte Partie
oder eine Tasche L, worin der Zapfen G, wie in Fig. 1 gezeigt, ein unterstützendes Auflager findet. Um sich von der Führung F
zur Auflagerung in der Tasche L zu bewegen, muss der Zapfen G jedoch am selbsttätig wirkenden Mechanismus laut der Erfindung
vorbeistreichen.
Dieser Mechanismus umfasst eine Klinke P, die um einen ortsfest
zwischen der Führung F und der Tasche L befestigten Zapfen 1 schwenkbar gelagert ist. Die Klinke P kann die eine oder andere
zweier Lagen P1 bezw. P" einnehmen. Die erste Lage ist in Fig. "
1 mit ausgezogenen und die zweite mit Strich-Punkt-Linien gezeigt. Die Klinke P ist federbelastet. Das erfolgt über einen
Federarm 2 dessen freies Ende e in ein Loch f in der Klinke passt. Das andere Ende der Feder 2 ist an einem Umlenkarm oder
Umlenkstück 3 befestigt, der bezw. das am Zapfen 1 drehbar gelagert ist und ein Loch b für den zweiten Arm 2 der Feder aufweist.
Zwischen den beiden Schenkeln a und e weist die Feder eine schraubenförmige Partie g auf.
Die Klinke wird von dem erwähnten Zapfen 1 und vorteilhafter Weise auch von einer in Verbindung mit der Führung F gestalteten
Lagerschale S getragen. Dadurch werden die bei diesem j Mechanismus auftretenden grossen Kräfte, wie Stösse u.s.w.
nicht nur vom Zapfen 1 sondern auch von der Lagerschale S aufgenommen .
Der Umlenkarm 3 weist eine Nase oder einen Kamm c auf. Dieser Kamm soll mit zwei Ausnehmungen d in einem ortsfesten Lagerungsstück 4 zusammenwirken.
Die oben beschriebenen Einzelheiten gehen am besten aus Fig. 3 verglichen mit Fig. 2 hervor.
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Wenn die Teile wie in Fig. 2 gezeigt zusammengestellt sind, wird der Kamm c in einer der Ausnehmungen d liegen. Bei Beaufschlagung
des Onlenkarmes 3 kann die gegenseitige Lage zwischen diesem und dem Lagerungsstück 4 jedoch gegen die
Wirkung der Schraubenwicklung g der Feder verändert werden.
Betrachtet man nun die Figuren 1 und 4, wird man unmittelbar verstehen, wie der erfindungsgemässe Mechanismus wirkt. In
Fig. 41 ist die Lage angedeutet, wo das Zwischendeck D mit
seinem Zapfen G in der Tasche L ruht, so dass das Deck D in der Gebrauchslage unterstützt ist. Wenn das Deck D in die
VerStauungslage geführt werden soll, wird es mit zweckmässigen
Mitteln, beispielsweise mittes eines Kranes oder Kranbalkens derart gehoben, dass sich der Zapfen G wie in Fig. 411 angedeutet
nach oben bewegt. Die Klinke wird dabei wie bei P1 gezeigt
zur Seite geschoben. Wenn der Zapfen G in der Tasche L ganz hinauf gekommen ist, geht die Klinke P wie bei III gezeigt,
in ihre Ausgangslage in I zurück. Wenn das Deck dann in die Verstauungslage gesenkt wird, bewegt sich der Zapfen durch die
Führung F hinunter, indem er die Klinke P trifft und in die Führung hinein geführt wird. Während der Zapfen aber am beschriebenen
Mechanismus vorbeistreicht, trifft er den Umlenkarm
und bewegt die Klinke in die Lage P". Diese Lage behält die Klinke bis sich der Zapfen beim nächsten Aufstellen entlang der
Führung F nach oben bewegt um in umgekehrter Richtung an dem beschriebenen Mechanismus vorbeizustreichen und in der Tasche L
ein Auflager zu finden.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird die Bewegung nach oben in der Tasche L des Zapfens G eine Lagenänderung des Umlenkarmes
gegenüber der Klinke P bewirken, d.h. der Kamm c bewegt sich von der einen in die andere Ausnehmung d.
Der beschriebene Mechanismus ist, wie man sieht, völlig selbsttätig
und rein mechanisch wirkend. Er gewährt eine sichere Steuerung der Auflagerungszapfen der Zwischendecks in und aus
der Auflagerungslage in der unterstützenden Tasche. Der
Mechanismus besteht aus weiligen und soliden Teilen, er ist für
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seinen Zweck wohlgeeignet und kann ohne Schwierigkeiten die
verhältnismässig grossen Kräfte und Beanspruchungen ertragen, denen er beim Aufstellen oder Verstauen der hier in Frage
kommenden grossen und schweren Zwischendecks ausgesetzt wird.
Der erfindungsgemässe Mechanismus wurde hier in Verbindung
mit aufstellbaren Zwischendecks beschrieben, er kann aber selbstverständlich auch andere Anwendung finden, z.B. für
Lukendeckel oder andere Elemente die mittels zweckmässiger Führungen von einem Niveau in ein anderes versetzt werden
sollen. Auch derartige Verwendungszweckegehen in den Schutz der nachstehenden Ansprüche ein.
- i
Claims (2)
- PatentansprücheV Selbsttätig wirkender Mechanismus zur Steuerung in Führungen verstellbaren Auflagerungszapfen für aufstellbare Zwischendecks in Schiffsladeräumen, wo die Zwischendecks aus einer im grossen ganzen vertikalen Verstauungslage entlang einer Schiffsseite, eines Schotts oder dergl. mittels an den unteren bezw. inneren Enden der Decks vorgesehener Zapfen, die in entlang einer Schiffsseite oder dergl. vorgesehenen Führungen gleiten, in eine waagerechte Gebrauchslage geführt werden können, und wo an den oberen Enden der Führungen die Zapfen in der Gebrauchslage der Decks haltende Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass am oberen Ende jeder Führung (F) eine erweiterte Partie oder eine Seitentasche (L) vorgesehen ist, worin der Zapfen (G) in eine unterstützte Auflagerung gebracht werden kann, nachdem er an einer Umlenkklinke (P) vorbeigestrichen ist, die derart gewichts- oder federbelastet ist, dass sie den Zapfen (G) beim Heben des Zwischendecks in die Gebrauchslage selbsttätig aus der Führung (F) in die erwähnte Tasche (L) steuert, und dass sie den Zapfen (G) bei der Bewegung des Zwischendecks in die vertikale Verstauungslage ebenfalls selbsttätig aus der Tasche (L) in die Führung (F) zwecks Senkung entlang dieser Führung steuert.20982Q/O71S
- 2. Mechanismus laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (P) federnd (2) mit einem in die Führung (F) hineinragenden Unlenkarm (3) verbunden ist (a,b), der über eine Nasen- und Nut- (crä) Verbindung die eine oder andere zweier Lagen gegenüber einem ortsfesten Lagerungsstück (4) oder dergl. einnehmen kann.209820/071SLeerseite
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