DE160077C - - Google Patents

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DE160077C
DE160077C DE1904160077D DE160077DA DE160077C DE 160077 C DE160077 C DE 160077C DE 1904160077 D DE1904160077 D DE 1904160077D DE 160077D A DE160077D A DE 160077DA DE 160077 C DE160077 C DE 160077C
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DE
Germany
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pawl
bolt
drum
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goods
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Expired
Application number
DE1904160077D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Selbstverkäufers mit schrittweise um eine senkrechte Achse drehbarer Warentrommel nach Patent 160076, durch welche eine größere Sicherheit gegen unbefugte Benutzung des Apparates herbeigeführt werden soll. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß neben dem Riegel zur Sperrung der Trommeldrehung zwei durch den Riegel beeinflußte und an verschiedenen Stellen einer Teildrehung der Trommel wirksame Klinken angeordnet sind, und daß ferner eine in die Münzleitung hineinragende Klinke das eingeworfene Geldstück, nachdem es auf die Schaltvorrichtung gewirkt hat, gegen Zurückholung sichert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem teil weisen senkrechten Achsenschnitt und in Fig. 2 in einem teilweisen wagerechten Schnitt nach A-B der Fig. ι dargestellt. Fig.-3 ist eine Ansicht der Verriegelungseinrichtung senkrecht zu der Darstellung nach Fig. 1. Fig. 4 ist ein Schnitt wie Fig. 1 bei veränderter Stellung der Verriegelungseinrichtung. Fig. 5 und 6 sind ebenfalls teilweise Schnitte und Ansichten der Verriegelungseinrichtung in weiteren Zeitabschnitten ihrer Wirkung, und zwar ist Fig. 6 eine Rückansicht der Riegelteile.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist neben dem Riegel 23, welcher in die Auskerbungen 26 der Warentrommel eingreift, an der Wand 21 der Geldleitung bei 38 eine Sperrklinke 39 drehbar gelagert, welche für gewöhnlich auf dem Rücken des Riegels 23 liegt, nach dem Zurückziehen desselben, d. h. auch schon nach teilweisem Zurückziehen ihre Unterstützung verliert und dann auf der schrägen Fläche des in Betracht kommenden Sperrzahnes 31 bei der Weiterdrehung der Trommel gleitet, bis der höchste Punkt des Zahnes unter ihr fortgegangen ist und sie infolgedessen in die nächste Ausklinkung 26 einfällt. .
Da, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die Sperrklinke 39 zu dem Riegel 23 seitlich etwas versetzt ist, so fällt die Klinke ein, wenn dies dem Riegel noch nicht möglich ist, sichert also die Trommel schon kurz vor der Beendigung einer Teildrehung, läßt aber eine weitere Drehung ihrerseits trotz ihres Eingriffes in die Ausklinkung zu, da sie um ein gewisses Stück schmaler ist als die Ausklinkung breit, so daß sich die Trommel noch so viel drehen kann, bis der Riegel 23 der Ausklinkung 26 gegenübersteht und nach dem Durchgleiten des Geldstückes durch die Geldleitung vorschnellt. Bei diesem Vorschnellen wird dann gleichzeitig, d. h. kurz

Claims (2)

  1. Vor dem Eintritt des Riegels in die Ausklinkung 26, die Klinke 39 durch den Riegel gehoben.
    Um während dieser Bewegung eine Rückwärtsdrehung der Trommel unter allen Umständen zu verhindern, ist eine Klinke 40 (Fig. 3 und 6) bei 41 an der Wand 20 der Geldleitung gelagert, welche mit einer Nase 57 unter der Wirkung einer Feder 42 in die Geldleitung eintreten kann, sobald sie von einem mit schräger Fläche versehenen, unter dem Winkelhebel sitzenden Ansatz 43 freigegeben wird, d. h. wenn der Hebel eine Lage einnimmt, wie sie etwa die Fig. 4 veranschaulicht.
    In dieser Stellung des Winkelhebels 19 tritt der Ansatz 57 hinter das Geldstück 15 und verhindert ein Wiedernachobengehen desselben unter allen Umständen. Das Geldstück kann also nur weiter nach unten gestoßen werden, wodurch es auf den Apparat ordnungsmäßig einwirkt. In der Stellung der Fig. 4, in welcher das Geldstück gegen Zurückgehen gesperrt ist, wird auch der Winkelhebel 19 und mit ihm der Riegel 23 und somit auch das Auslösewerk sowie die Trommel gegen Zurückgehen gesperrt. Soweit es in diesen Stellungen der Riegel und die Klinke zulassen, kann die Trommel nur vorwärts gedreht werden. Ein unbegrenztes Vorwärtsgehen ist indessen nicht möglich, vielmehr kann diese Drehung nur so weit ausgeführt werden, bis die Klinke 39 einfällt, wodurch allenfalls die durch das in der Geldleitung befindliche Geldstück bezahlte Ware zur Ausgabe gelangen kann, nie aber ein weiteres Stück. Dies könnte höchstens dann geschehen, wenn die Ware schlecht, d. h. mit zu viel Spielraum in den Abteilungen der Trommel paßt; bei genauem Passen aber wird die Ware nur in dem Augenblick zur Ausgabe gelangen, in welchem das Geldstück vollständig durch die Geldleitung gedrückt worden ist.
    Um bei sehr schneller Bewegung ein Überspringen der Ausklinkungen durch den Riegel 23 bezw. die Klinke 39 unmöglich zu machen, ist eine weitere Klinke 44 angebracht, welche bei 45 an der Wand der GeIdleitung drehbar gelagert ist und mit ihrem äußersten nach unten gerichteten Ende 46 in längliche Löcher 47 der Warentrommel eingreift.
    Es ist ersichtlich, daß sich die Warentrommel beinahe um eine ganze Teildrehung drehen kann, wenn die Klinke im Eingriff ist und nur den letzten Teil der Teildrehung erst ausführen kann, nachdem die Klinke ausgehoben wurde. Dieses Ausheben geschient durch einen Ansatz, welcher sich an dem Riegel 23 befindet und welcher der Einfachheit halber durch den Ansatz 29 (Fig. 6) gebildet wird, an welchem die Sperrklinke 30 gelagert ist. Dieser Ansatz 29 kommt bei dem Zurückgehen des Riegels 23, d. h. etwa in der Stellung nach Fig. 5, mit dem rückwärtigen, nach aufwärts gekrümmten Ende 48 der Sperrklinke 44 in Berührung und drückt beim weiteren Zurückgehen des Riegels dieses Ende nach abwärts, hebt infolgedessen das Ende 46 aus dem Loch 47 der Warentrommel aus. Dies geschieht kurz vor dem Hubende des Riegels, d. h. unmittelbar vor der Wiederfreigabe des Riegels. Die Trommel kann daher keine allzu schnelle Bewegung während des Augenblicks des Aushebens der Sperrklinke 39 und des Einfaliens des Riegels 23 ausführen, da sie kurz vorher von der Klinke 44 gehalten wird.
    Wird das Geldstück, nachdem es in die Stellung nach Fig. 6 gelangt ist, vollständig nach unten gestoßen, so wird die Trommel um das letzte Stück der Teildrehung gedreht und der Winkelhebel 19 freigegeben. Der Riegel 23 schnellt daher, der Wirkung der Feder 27 folgend, nach vorn, hebt die Klinke 39 aus und tritt dafür selbst in die Ausklinkung 26 ein. Gleichzeitig wird die Klinke44 wieder frei, d. h. sie kann in das nächste Loch 47 der Warentrommel einfallen. Endlich wird durch das Zurückgehen des Winkelhebels in die Anfangsstellung der Ansatz 43 hinter die Klinke 40 gedrängt und der Ansatz 41 derselben daher aus der Geldleitung zurückgezogen. Die Geldleitung ist dann wieder für den Einwurf eines weiteren Geldstückes frei.
    Die sonstigen Abänderungen des Apparates gegenüber der in dem Hauptpatent dargestellten Ausführungsform sind belanglos; beispielsweise ist es belanglos, daß der Riegel in einem Bügel 55, in welchem auch die Klinke 39 seitliche Führung erhält, geführt wird, welcher an der Geldleitung befestigt ist, und daß die Feder einerseits an einem Vorsprung des Bügels 55, andererseits an einem Ansatz 56 des Riegels 23 angreift.
    Patent-A νSprüche:
    i. Selbstverkäufer mit schrittweise um eine senkrechte Achse drehbarer Warentrommel nach Patent 160076, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herbeiführung einer größeren Sicherheit des Apparates, gegen unbefugte Benutzung außer dem zur Sperrung der Trommel dienenden Riegel (23) zwei an verschiedenen Stellen einer Teildrehung der Trommel wirksame
    und durch den Riegel (23) zu verschiedenen Zeiten ausgelöste Klinken (39, 44) angeordnet sind.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke (40) unter Wirkung einer Feder (42) in die Münzleitung eintritt, hinter die Münze (15) greifend diese am Zurückgehen verhindert und nach vollendeter Teildrehung der Trommel durch einen an dem Hebel (19) sitzenden Ansatz (43) zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904160077D 1903-11-11 1904-04-10 Expired DE160077C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE160076T 1903-11-11
DE160077T 1904-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE160077C true DE160077C (de) 1905-04-25

Family

ID=426089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904160077D Expired DE160077C (de) 1903-11-11 1904-04-10

Country Status (1)

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DE (1) DE160077C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4357782A (en) * 1979-06-22 1982-11-09 Emil Peter Domed support framework or truss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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