DE183471C - - Google Patents

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DE183471C
DE183471C DENDAT183471D DE183471DC DE183471C DE 183471 C DE183471 C DE 183471C DE NDAT183471 D DENDAT183471 D DE NDAT183471D DE 183471D C DE183471D C DE 183471DC DE 183471 C DE183471 C DE 183471C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

#atoi ι I'ct hi Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43«. GRUPPE
GUSTAV HILLER in ZITTAU i. S.
Kontroll- und Registrierkasse mit mehreren Schubladen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1906 ab.
. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kontroll- und Registrierkasse mit mehreren Schubladen, deren Verriegelungen durch eine jeweils nur einmal niederdrückbare Sondertaste oder -hebel auslösbar sind.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die Sondertaste durch zwei voneinander unabhängige Sperrvorrichtungen gesperrt ist, von denen die eine bei der Drehung
to eines allen Verkäufern gemeinsamen Einstellhebels für die Verkäufer-Anzeige- und Druckzeichen, sowie die Schubladenauslösung ausgelöst, in ausgelöster Stellung gesperrt und erst am Schluß der Arbeitsbewegvmg der Sondertaste durch diese selbst wieder ausgelöst wird, um in die Sperrlage zurücktreten zu können, während die andere Sperrvorrichtung bei Querbewegungen des federnd auf einer Gleitbahn schleifenden Einstellhebels ein- und ausgerückt wird, die durch Kerben in der Gleitbahn ermöglicht werden, deren Sperrung für den Eintritt des Einstellhebels durch Riegel erfolgt, die mittels Schlüssel ausrückbar sind. Dabei wird die Einstellung des Typenrades für das Druckzeichen und diejenige des Anzeigezeichens für den betreffenden Verkäufer durch eine zwangsweise vom Einstellhebel angetriebene Welle bewirkt, welche gleichzeitig die Auslösung der durch das Niederdrücken der Sondertaste wieder in die Sperrstellung gelangenden Sperrung für die Sondertaste und die Kupplung der letzteren mit dem betreffenden Schubladenriegel veranlaßt.
In den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der die Erfindung ausmachenden Vorrichtung in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine Rückansicht dazu.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, bei welcher die eine Sperrung für die Sondertaste ausgelöst ist.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht hierzu.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, bei welcher der Einstellhebel in eine unverriegelte Kerbe seiner Gleitbahn eingetreten ist.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht bei niedergedrückter Sondertaste,
Fig. 7 eine Rückansicht dazu, während die
Fig. 8 bis 13 eine Ausführungsform eines Steckschlüsselschlosses für die Riegel der Kerbe in der Gleitbahn des Einstellhebels darstellen.
Dabei ist Fig. 8 eine Innenansicht, Fig. 9 eine Vorderansicht, während die Fig. 10 und 11 Querschnitte nach Linie A-B der Fig. 8 sind, und Fig. 12 eine Draufsicht auf den Riegel, Fig. 13 einen der Schlüssel in der Ansicht und im Querschnitt darstellt.
Die Sondertaste 2, welche jeweils nur einmal niederdrückbar ist, dreht sich lose auf der Tastenwelle 3 und ist entgegen der Wirkung einer Feder 4 beweglich. Durch ihr Niederdrücken wird die Auslösung der sämtlichen Registriertasten gemeinsamen Sperrung und außerdem die Auslösung von jeweils einer Schublade bewirkt. Diese Sondertaste steht nun unter dem Einfluß zweier Sperrungen.
Die eine dieser Sperrungen besteht aus einem Sperrarm 5 (Fig. 1 bis 7), welcher um einen feststehenden Zapfen 6 - schwingt und durch eine Feder 7 gewöhnlich in die Sperr- S stellung gedrängt wird, in welcher er sich mit seinem unteren Ende über einem seitlichen Vorsprung oder Zapfen 8 am Hubarm 9 der Sondertaste 2 befindet. Dieser Sperrarm 5 besitzt einen Sperrhaken 10, mit welchem in der ausgerückten Stellung des Sperrannes (Fig. 3, 4 und 5) ein federnder Sperrhaken 11 in Eingriff kommt, der um einen feststehenden Zapfen 12 drehbar ist und dessen Auslösung durch einen Winkelhebel 13, 14 erfolgt. Letzterer ist ebenfalls um einen feststehenden Zapfen 15 drehbar und sein Arm 13 greift unter den Sperrhaken 11, während der Arm 14 eine Anschlagfläche 16 besitzt,, gegen welche der seitliche Vorsprung 8 am Arm 9 der Sondertaste 2 wirkt, um eine die Aushebung des Sperrhakens 11 bewirkende Drehung des Winkelhebels 13/14 zu veranlassen.
Die Ausrückung des Sperrarmes 5 erfolgt durch eine Hubscheibe 17 auf einer Welle 18. Auf letzterer sitzt ein Stirnrad 19, welches mit einem Zahnbogen 20 dauernd in Eingriff steht, der um einen feststehenden Zapfen 21 drehbar und mit dem allen Verkäufern gemeinsamen Einstellhebel 22 verbunden ist. Letzterer ist mittels eines Scharnieres 23 entgegen der Wirkung einer Feder 24 quer zur Drehebene des Zahnbogens 20 beweglich an letzterem befestigt. Er wird durch die Feder 24 gegen eine feststehende Gleitbahn 25 gedrängt, welche mit Kerben 26 versehen ist, die durch Riegel 27 verschlossen werden können. In jene kann, wenn sie offen sind, ein gegen sie gerichteter Vorsprung 28 am Einstellhebel 22 eintreten.
Indem die Hubscheibe 17 mit ihrem gezackten Umfange gegen einen Arm 29 am Sperrarm 5 wirkt, drängt sie letzteren selbst vermittels der einzelnen Zacken so weit zurück, daß sein unteres Ende den Weg für den Zapfen 8 am Arm 9 der Sondertaste 2 freigibt und der Sperrhaken 10 mit demjenigen* 11 in Eingriff kommt (Fig. 3).
Durch die Sondertaste.2 wird mittels einer federnden Schaltklinke 30 (Fig. 1 und 6) am Arm 9 bei jedem Niederdrücken dem Stirnrad 31 eine Teildrehung erteilt. Wird das Stirnrad 31 an seiner Drehung gehindert, so ist auch die Sondertaste 2 gesperrt. Dieser Umstand wird nach der Erfindung benutzt, um eine zweite' Sperrung außer der bereits beschriebenen für die Sondertaste 2 einzuführen. Zu dem Zwecke ist (Fig. 1 bis 7) eine Sperrklinke 32 um einen feststehenden Zapfen 33 drehbar angeordnet, welche durch eine Feder 34. dauernd mit dem Stirnrad 31 in Eingriff gehalten wird und durch ein Sperrglied 35 im Stirnrad 31 festgehalten werden kann. Das Sperrglied 35 ist in zur Ebene des Rades 31 senkrechter Richtung um einen feststehenden Zapfen 36 schwingbar und wird gewöhnlich durch eine Feder 37 in solcher Stellung gehalten, daß die Sperrklinke 32 frei beweglich ist (Fig. 2, 5 und 7). Das Sperrglied 35 besitzt aber einen zu seiner Schwingüngsebene senkrechten Arm 38 (Fig. 3), auf welchen das freie, entsprechend abgebogene Ende des über das Scharnier 23 hinaus verlängerten Einstellhebels 22 wirken kann, wenn letzterer durch Übertritt aus einer Kerbe 26 seiner Gleitbahn 25 auf diese selbst eine solche Querbewegung erhält, daß das Sperrglied 35 mit seinem unteren Ende über die Sperrklinke 32 gedrängt wird, wodurch diese dann an ihrer freien Bewegung gehindert ist und selber die Drehung des Stirnrades 31 verhindert (Fig. 4).
. Von den Kerben 26 in der Gleitbahn 25 für den Einstellhebel 22 entspricht je eine einem der vorhandenen Verkäufer. Durch einen Schlüssel, welcher nur für das besondere Schloß eines zum Verschluß der Kerbe dienenden Riegels 27 eingerichtet ist, vermag der betreffende Verkäufer allein die Freigabe der Kerbe durch Zurückschieben des Riegels 27 zu bewirken. Dreht er nun den Einstellhebel 22 auf der Gleitbahn 25 (Fig. 3 und 4), so kann derselbe nur in die betreffend geöffnete Kerbe eintreten, was er ohne weiteres infolge der Einwirkung der Feder 24 tut (Fig. 5 bis 7). Dadurch wird das Sperrglied 35 der Wirkung seiner Feder 37 freigegeben, so daß es aus dem Wege der Sperrklinke 32 schwingt und letztere frei beweglich wird.
Bei der Drehung des Einstellhebels 22 ist in der vorbeschriebenen Weise durch die Hubscheibe 17 der Sperrarm 5 ausgerückt ■worden (Fig. 3 bis 5), so daß die Sondertaste 2 jetzt niedergedrückt werden kann. Am Ende ihrer Bewegung schlägt der ισ5 Zapfen 8 an die schräge Fläche 16 des Winkelhebels 13, 14 (Fig. 6 und 7), wodurch der Sperrhaken 11 aus demjenigen 10 ausgehoben wird. Der Sperrarm 5 kann infolgedessen durch die Feder 7 in seine Sperrstellung zurückgezogen werden und der Zapfen 8 an der vSondertaste 2 tritt nun bei seiner Abwärtsbewegung infolge der Wirkung der · Feder 4 auf die Sondertaste 2 wiederum unter das Ende des Sperrarmes S, so daß ein nochmaliges Niederdrücken der Sondertaste 2 verhindert wird.
Bei der in der Zeichnung in Fig. 8 bis 13 dargestellten Ausführungsform der Gleitfläche 25 mit verriegelbaren Kerben 26 sind die Riegel 27 beispielsweise entgegen Federn 39, von welchen sie in die Sperrstellung ge-
drängt werden (Fig. io), radial gegen die Gleitfläche beweglich. Sie sind in den Seitenwänden 40,41 eines Gehäuses geführt und durch eine Führungsstange 42,' die einerseits an ihnen befestigt und andererseits zwangsweise geführt ist, gegen Drehung gesichert.
Die Zuhaltungen für die Riegel bestehen aus einarmigen Hebeln 43, welche um feststehende Bolzen 44 entgegen Federn 45 drehbar sind, die Riegel 27 in Schlitzen 46 (Fig. 12) durchsetzen und eine Schulter 47 besitzen, welche unter, den in der Arbeitsstellung befindlichen Riegel 27 tritt. Die Auslösung der Zuhältungen erfolgt beispielsweise durch Steckschlüssel 48 von verschiedener Querschnittsform für die einzelnen Riegel. Diese Steckschlüssel 48 besitzen am Einsteckende eine Keilfläche 49, welche beim Einstecken des Schlüssels die Zuhaltung zur Seite drängt, so daß deren Schulter 47 den Riegel 27 freigibt und dieser selbst durch das untere Ende des Schlüssels entgegen der Feder 39 so weit zurückgeschoben werden kann, daß der Vorsprung 28 am Einstellhebel 22 in die.
betreffende Kerbe 26 der Gleitbahn 25 einzutreten vermag. Der Schlüssel selbst wird in der Arbeitsstellung durch einen Schnappriegel 50 festgehalten (Fig. 11), welcher in eine entsprechende Vertiefung 51 (Fig. 13) des Schlüssels 48 eintritt.
Für jede der., vorhandenen Schubladen ist ein besonderer Riegel 52 vorgesehen (Fig. 6 und 7), welcher unter der Einwirkiang einer Feder 53 gewöhnlich in seine Arbeitsstellung gedrängt wird, in welcher er bei eingeschobener Schublade in ein an dieser vorgesehenes Schließblech 54 greift. Die Schubladen stehen zweckmäßig unter der Einwirkung von sie herausschiebenden Federn, so daß sie nach Auslösung ihrer Verriegelung von selbst heraustreten.
Die Auslösung der Riegel erfolgt durch Jie Sondertaste 2. Damit nun jeweils nur eine der Schubladen entriegelt wird, und zwar . 45 diejenige, welche dem die Kasse gerade Bedienenden zugehört, so ist es notwendig, die Sondertaste 2 jeweils nur mit" der betreffenden Verriegelung zu kuppeln. .
Zu diesem Zwecke ist jeder der Riegel 52 mit einem Mitnehmer 56 verbunden, welcher am Arm 57 eines auf einer Welle 58 lose drehbaren und unter der Einwirkung einer Feder 59 stehenden zweiarmigen Hebels 57, 60 verschiebbar befestigt ist. Der Arm 60 des Hebels 57, 60 wird durch die Feder 59 beständig gegen die Welle 18 gedrängt, auf welcher für jeden Hebel 57, 60 ein Daumen 61 vorgesehen ist. Die Daumen 61 sind der Bewegung des Einstellhebels 22 von Kerbe zu Kerbe seiner Gleitbahn 25 entsprechend versetzt zueinander auf der Welle 18 angeordnet. In der Arbeitsstellung drängen sie den zugehörigen Hebelarm 60 zurück, wodurch eine Nase 62 (Fig. 6) am Mitnehmer 56 für den Riegel 52 über eine allen Mitnehmern 56 gemeinsame Hubschiene 63 bewegt wird. Die Hubschiene 63 ist auf einer Welle 64 befestigt, welche ihre Bewegung im Sinne des Anhebens der Mitnehmer 56 durch eine Kulisse 65 erhält, in welche ein Zapfen 55 am Arm 9 der Sondertaste 2 eingreift (Fig. 6).
Die Kupplung des betreffenden Riegels mit der Hubschiene 63 bleibt so lange bestehen, wie der Einstellhebel in der betreffenden Stellung verbleibt. Verläßt der Verkäufer die Kasse, so zieht er seinen Schlüssel ab und dreht den Stellhebel in die Nullstellung, eine unverschließbare Kerbe; zurück.
Auf der Welle 18 befindet sich noch ein Stirnrad 66 (Fig. 2), welches in einen Zahnkranz 67 auf einer Typenradhülse 68 eingreift, die drehbar aber unverschiebbar gelagert ist. Das Typenrad 69 auf dieser Hülse trägt die Zeichen der verschiedenen Verkäufer und wird bei der Bewegung der Welle 18 durch den Einstellhebel ebenfalls entsprechend eingestellt, so daß beim Druck des Bons oder des Registrierstreifens das Zeichen des Verkäufers jeweils mitgedruckt wird.
Schließlich wird auch die Anzeigetrommel 70 (Fig. 2) für die Verkäufer von der Welle 18 aus eingestellt. Zu dem Zwecke befindet sich auf letzterer eine Ke.ttenscheibe 71, auf welcher das eine Ende einer Kette 72 (Fig. 6) befestigt ist, deren anderes Ende auf einer Kettenscheibe 73 auf der Welle 74 der Anzeigetrommel 70 befestigt ist. Die Welle 74 wird entgegen der Drehung durch die Welle 18 vermittels einer Drehungsfeder 75 bewegt.
Beim Zurückdrehen des Einstellhebels oder beim Einstellen in die nächstfolgende Rast werden das vorher eingestellte Typenrad 69, die Anzeigetrommel 70, die Daumen 61 und die Hubscheibe 17 zur Auslösung des Sperr-, armes 5 ' in seine Freigabestellung (Fig. 1 und 2) zurück- oder vorbewegt, so daß die Kasse zu neuem Gebrauch durch denselben öder einen anderen Verkäufer wieder bereit ist.
Es ist nicht nötig, den Einstellhebel bei einer Registrierung erst in die Nullstellung zu bringen, man kann ohne weiteres von einer Kerbe zur anderen schalten.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kon troll- und Registrierkasse mit mehreren Schubladen, deren Verriegelungen durch eine jeweils nur einmal niederdrückbare Sondertaste oder -hebel auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieN Sondertaste (2) durch zwei Sperrvorrich-
    tungen gesperrt ist, v.on denen die eine (5) bei der Drehung" eines allen Verkäufern gemeinsamen Einstellhebels (22) für die Verkäufer-Anzeige- und Druckzeichen sowie die Schubladenauslösung ausgelöst, in ausgelöster Stellung gesperrt und erst zum Schluß der Arbeitsbewegung der Sondertaste (2) durch diese selbst wieder ausgelöst wird, um in die Sperrlage zurückkehren zu können, während die andere Sperrvorrichtung (32) bei Querbewegungen des federnd auf einer Gleitbahn (25) schleifenden Einstellhebels (22) ein- und ausgerückt wird, die durch Kerben (26) in der Gleitbahn (25) ermöglicht werden, von denen für jeden Verkäufer eine vorgesehen ist und deren Sperrung für den Eintritt des Einstellhebels (22) durch Riegel (27) erfolgt, die mittels Schlüssel
    (48) ausgerückt werden können.
  2. 2. Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel (22) bei seiner Drehung zwangsweise eine Welle (18) dreht, von welcher aus die Auslösung der durch das Niederdrücken der Sondertaste (2) wieder in die Sperrstellung gelangenden Sperrung. (5) der Sondertaste (2), die Kupplung der letzteren mit dem betreffenden Schubladenriegel (52), die Einstellung des Typenrades (69) für das Druckzeichen und der Trommel (70) mit. dem Anzeigezeichen des betreffenden Verkäufers erfolgt.
  3. 3. Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Sondertaste (2) mit den Schubladenriegeln (52) durch mit letzteren verbundene Mitnehmer (56) eiv folgt, welche verschiebbar an den unteren Armen (57) von zweiarmigen Hebeln (57, 60) angeordnet sind, deren andere Arme (60) entgegen Federwirkung derart unter der Einwirkung von entsprechend versetzt auf der Welle (18) angeordneten Daumen (61) stehen, daß jeweils einer der Daumen den Mitnehmer (56) des entsprechenden Riegels (52) über eine durch die Sondertaste (2) bewegte Hubschiene (63) bringt.
  4. 4. Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (5) bei der Einstellung des Einstellhebels (22) durch eine auf der Welle (18) befestigte Hubscheibe (17) aus dem Wege der Sondertaste (2) gebracht wird.
  5. 5. Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Querbewegungen des Einstellhebeis (22) eine dauernd in ein von der Sondertaste (2) angetriebenes Stirnrad (31) eingreifende Sperrklinke (32) ver- und entriegelt wird.
  6. 6. Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27) zum Verschluß der Kerben (26) in der Gleitbahn (25) entgegen Federwirkung radial verschiebbar angeordnet sind und in der. Sperrstellung durch je einen als Zuhaltung dienenden, mit einer Schulter (47) zur Auflage des Riegels versehenen einarmigen Hebel (43) gesperrt werden, welcher durch eine Feder (45) dauernd in die Sperrstellung gedrängt wird und durch einen Schlüssel (48) ausgelöst werden kann.
  7. 7.· Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Zuhaltung (43) die keilförmige Endfläche (49). eines Steckschlüssels (48) von beliebigem Querschnitt dient, welcher bei der Einführung gleichzeitig den Riegel (27) zurückdrängt und durch einen Schnappriegel (50) in der Arbeitsstellung gesichert wird.·
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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