DE2033245A1 - Markierungsvorrichtung mit Register - Google Patents

Markierungsvorrichtung mit Register

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DE2033245A1
DE2033245A1 DE19702033245 DE2033245A DE2033245A1 DE 2033245 A1 DE2033245 A1 DE 2033245A1 DE 19702033245 DE19702033245 DE 19702033245 DE 2033245 A DE2033245 A DE 2033245A DE 2033245 A1 DE2033245 A1 DE 2033245A1
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register
relative
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DE19702033245
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John S Palo Alto Calif Traynor (VSA)
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NORSTA ENGINEERING
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Description

  • Harkierungavorrichtung mit Register Die Erfindung betrifft eine manuell zu betätigende Markierungsvorrichtung, welche ähnlich wie ein herkömmlicher Gummistempel arbeitet und zum Aufbringen von ausgewählten Zeichen auf eine zu markierende Oberfläche dient0 Die Vorrichtung weist ein Register auf, welches die einzelnen Markierungsvorgänge auswertet. Bei der Aufzeichnung eines Markierungsvorganges können die relativen Werte der auf eine Oberfläche aufzubringenden Zeichen ausgewertet werden. Dadurch ist die Vorrichtung für mehrere Zwecke verwendbar, beispielsweise kann sie als Frankierungsmaschine verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Markierungsvorrichtungen zu verbessern. Insbesondere soll sich die erfindungsgemäße MWrkierungsvorrichtung durch eine einfache und stabile Konstruktion auszeichnen und ein Register zum Aufzeichnen der relativen Werte der ausgewählten Zeichen aufweisen, welche auf eine zu markierende Oberfläche aufzubringen sind. Die Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß sie in der gleichen Weise wie ein herkömmlicher Gummistempel zu bedienen ist, so daß sie für die verschiedensten Anwendungszwecke geeignet ist. Einer dieser Anwendungszwecke ist die Verwendung der Vorrichtung als Frankierungsmaschine; die Vorrichtung genügt in diesem Fall allen postalischen Vochriften.
  • Die erfindungsgemäße ItrkieruRgsmaschine weist eine Anzahl von relativ zueinander verschiebbaren Komponenten mit geringem Gewicht auf, welche mit relativ geringem Raumbedarf in stabiler Weise zusammensetzbar sind. Die Vorrichtung ist mit einem Markierungsteil versehen, welcher gegenüber einer zu markierenden Oberfläche beweglich angeordnet ist und auf diese Oberfläche auftrifft, wenn die Vorrichtung betätigt wird. Der Markierungsteil ist so konstruiert, daß er sich unverzüglich aus seiner Harkierungsposition herausbewegt, nachdem die erwähnte Fläche markiert worden ist, ungeachtet der relativen Positionen der anderen Komponenten der Vorrichtung. Das bedeutet, daß der Markierungsteil unmittelbar nach dem Bedrucken der Oberfläche an eine nicht hervorstehende Stelle zurückgezogen werden kann, um eine v gewollte oder betrügerische Manipulation mit dem tIarkierungsteil zu verhindern. Mit dem Markierungsteil ist ein Zähler oder ein Register gekoppelt. Dieses gibt eine wahrheitsgetreue Anzeige über die Häufigkeit der in dem Markierungsteil zur Anwendung gekommenen Zeichen. Gleichzeitig kann mit dem Zähler oder Register die Häufigkeit des Einsatzes der Vorrichtung festgehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung ist zwar für verschiedene Anwendungszwecke geeignet; besonders eignet sie sich jedoch als Frankierungsmaschine. Der Einfachheit halber soll die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung deshalb in ihrer Verwendung als Prangierungsmaschine beschrieben werden. Es wird Jedoch darauf hingewiesen, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf das Gebiet der Frankierungsmaschinen beschränkt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise auch dazu verwendet werden, um die Eigenschaften eines bestimmten Artikels mit Hilfe der Vorrichtung auf diesen aufzudrukken, wobei die einzelnen Zeichen verschiedene Parameter, wie beispielsweise DrudVolumen, Gewicht usw. representieren können.
  • Im Hinblick auf die Verwendung der Vorrichtung als Prankierungsmaschine, wird aus der folgenden Beschreibung noch klar hervorgehen, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewisse Vorteile mit sich bringt. Einer der Vorteile besteht darin, daß die Vorrichtung relativ leicht ist und infolgedessen unschwer von einem Platz zum anderen getragen werden kann. Da die Vorrichtung in der Hand zu halten und mit der Hand zu betätigen ist, können sperrige oder unregelmäßig geformte Briefumschläge, Kartons oder andere mit der Post zu vers endende Teile leicht gestempelt werden. Die einzige Forderung bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das mit der Post zu vers endende Stück eine Oberfläche aufweisen muß, gegen welche die Frankierungsmaschine gedrückt werden kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Verwendung eines Postbandes, wie es normalerweise bei herkömmlichen Fraikierungsmaschinen verwendet wird, um GepäckstUcke oder andere mit der Post zu versendende Stücke zu frankieren, welche zu sperrig sind, um die herkömmliche Prankierungsmaschine passieren zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb ferner eine Frankierungsmaachine, welche den postalischen Anforderungen gefügt, obwohl sie relativ klein und leicht ist und obwohl sie auch als herkömmlicher Handstempel verwendet werden können soll.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Prankierungsmaschine besteht darin, daß die Xrankierungamaschine zu dem mit der Post zu versendenden Stück hingetragen werden kann, anstatt daß - wie früher - das mit der Post zu versendende Stück bei der Verwendung von herkömmlichen Prankierungsmaschinen zu der Frankierungsmaschine getragen werden muß. Das ist dann außerordentlich wichtig, wenn eine große Anzahl von Paketen oder ähnlichen mit der Post zu versendenden Stücken abgestempelt werden soll. Es hat sich nämlich häufig als äußerst unbequem und unökonomisch erwiesen, wenn Pakete zunächst zu einer herkömmlichen Prankiermaschine getragen werden mußten, um dort mit individuellen Postbandstreifen versehen zu werden. Dieses Problem ist durch die Verwendung der erfindungsgemäßen mit der Hand zu haltenden und zu betätigenden Frankiermaschine umgekehrt worden. Die Frankiermaschine kann nunmehr von Ort zu Ort getragen werden, so daß die mit der Post zu vers endenden und abzustempelnden Stücke nicht bewegt zu werden brauchen.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb weiterhin eine mit der Hann zu haltende und zu betätigende Frankiermaschine, für die nur eine sehr kleine Oberfläche auf einem mit der Post zu vers endenden und abzustempelnden Stück erforderlich ist, so daß sperrige oder irregulär geformte mit der Post zu vers endende Stücke leicht abgestempelt werden können, ohne daß die Stücke an einen zentralen Ort gebracht werden müssen, wie es der Fall ist, wenn herkömmliche Frankierungsmaschinen verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Frankiermaschine ähnlich wie ein herkömmlicher Gummthandstempel arbeitet, sind Vorkehrungen getroffen, um sichersustellens daß eine mißbräuchliche Frankierung nicht erfolgen kann0 Eine solche mißbräuchliche rankierung ware dann beispielsweise gegebene wenn die relativ verschiebbaren Teile der Frankiermaschine in festen Positionen gehalten werden um eine Reihe von Abstempelungen ohne Betätigung des Registers an der Prankiermaschine vornehmen zu können0 Aus diesem Grunde ist die erfindungsgemäße Frankiermaschine so konstruiert, daß sich die Druckräder von ihrer Ausgangsposition in die Markierungs- oder Druckposition bewegen, wenn das minder Hand zu haltende äußere Gehäuse der Brankiermaschine gegen die zu markierende Oberfläche gedrückt wird; sobald aber der Aufdruckvorgang beendet ist, kehren die Druckräder wieder in ihre Ausgangsposition zurück, ungeachtet der relativen Position des Gehäuses in Bezug auf die zu bedruckende Fläche. Die Frankiermaschine funktioniert nicht, wenn man versucht, die Druckräder entgegen ihrem Bestreben, sich in ihre Ausgangsposition zurückzubewegen, eu fixieren. Es ist eine Bewegung des äußeren Gehäuses in Richtung auf die zu bedruckende Oberfläche erforderlich. Das Register innerhalb des Gehäuses spricht auf die Bewegung des Gehäuses an und wird nur verstellt, wenn eine Frankierung erfolgt. jede Frankierung mit der erfindungsgemäßen Frankierungsmaschine wird deshalb registriert.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher fernerhin eine mit der Hand zu haltende Frankierungsmaschine, bei welcher es erforderlich ist, daß das äußere Gehäuse sich auf die abzustempelnde Oberfläche zu bewegt, damit die Druckräder die Oberfläche berühren können. Durch die Bewegung des äußeren Gehäuses in Richtung auf die zu bedruckende Oberfläche wird das Register innerhalb des Gehäuses, welches mit dem Gehäuse gekuppelt ist, entsprechend der Bewegung betätigt; und nur wenn eine Prankierung erfolgt, wird das Register verstellt. Dadurch entfällt jede Nöglichkeit einer betrügerischen Verwendung der erfindungsgemäßen Frankiermaschine.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Frankiermaschine; Fig. 2 eine Ansicht auf das eine Ende der erfindungsgemäßen Frankiermaschine; Fig. 9 eine Misicht von unten auf die Frankiermaschine; Fig. 4 und 5 die entsprechenden Hälfte der Prankiermaschine, wenn diese durch einen Schlüssel geöffnet ist, wobei der Klarheit halber eine Anzahl von Komponenten weggelassen ist; Fig. 6 einen Querschnitt der Frankiermaschine mit entSernten Registern in Explosionsdarstellung, wobei das äußere Gehäuse, die Halterung für die Druckräder und das Basisteil gezeigt sind; Fig. 7 bis 10 Querschnitte durch die Frankiermaschine mit entfernten Registern, wobei die relativen Positionen bestimmter Komponenten der Frankiermaschine während eines Druckvorganges gezeigt sind; Fig.11 einen Vertikalschnitt durch die Frankiermaschine gesehen von der einen Seiten Fig.12 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 11, gesehen Jedoch von der anderen Seite; Fig. 13 einen Horizontalschnitt durch den zentralen Teil der Frankiermaschine; Fig.14 einen' Teilschnitt ähnlich dem in Figo 13, welcher die Nitnahmestruktur zeigt, die dazu dient, die Frankiermaschine außer Betrieb zu setzen.
  • Eine bevorzugte Ausf hrungßfcrm einer Frankiermaschine gemäß der Lehre der vorliegenden ErSindung-ist mit der Bezugszahl 20 bezeichnet und besteht aus drei wesentlichen Teilen, die in Fig. 6 gezeigt sind. Diese drei wesentlichen Teile sind das äußere Gehäuse 22, der Rahmen 24 und der iruckschlitten 26. Das Basisteil 24 und der Druckschlitten 26 sind innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet und relativ gegenüber desem verschiebbar. Der Druckschlitten 26 ist relativ zu dem Basisteil 24 verschiebbar.
  • Der Druckschlitten 26 trägt die Markierungs- oder Druckräder 28 und 30, welche die zu bestempelnde Oberfläche bedrucken. Jedes Rad hat eine Anzahl von IVrkierungs- oder Drukbereichen auf seiner Peripherie; in jedem Druckbereich befindet sich eine entsprechende Ziffer. Das Basisteil 24 ist mit einer Oeffnung 31 versehen, durch welche die Druckräder während des Markierungs- oder Druckvorganges hindurchtreten. Auch das Basisteil 24 ist mit einer Stempelprägung 32 versehen, welche die gewöhnlichen Postsymbole aufweist, Im Bereich der Stempelprägung 32 befindet sich eine Öffnung 33, durch welche sich die Datums-Räder 34 erstrecken.
  • Diese Datums-Räder sind drehbar an dem Basisteil 24 befestigt und können leicht von Hand gedreht werden, um ein anderes Stempeldatum einzustellen. Zu den Datums-Rädern kann auch ein Zeit-Rad gehören, mit dem die Tageszeit, zu der die Stempelung vorgenommen wird, aufgedruckt werden kann.
  • Das Gehäuse 22 ist so ausgebildet, daß es in der Hand gehalten und gegen die zu bestempelnde Oberfläche gedrückt werden kaum. Das Gehäuse ist mit dem Basisteil 24 und dem Druckschlitten 26 so verbunden, daß die vaschiedenen Komponenten dieser Teile entsprechend der Bewegung des Gehäuses betätigt werden.
  • Das Gehäuse 22 besteht aus zwei schalenförmigen Hälften 35 und 36 (Pig. 2, 4 und 5), welche voneinander getrennt werden können, um einen Zugriff zu dem Inneren der Frankiermaschine zu ermöglichen. Die beiden Hälften 35 und 36 sind an ihren Randbereichen (Fig. 4 und 5) mit Eingriffselementen versehen. Diese Eingriffs elemente bestehen aus Vorsprüngen an der Hälse 35 und Ausnehmungen 38 an der Hälfte 36. Die Vorsprünge 37 werden von den Ausnehmungen 38 aufgenommen, wenn die Hälften gegeneinander bewegt werden. Dadurch werden die Hälften - wenn das Gehäuse 22 geschlossen wird - in geeigneter Weise in die entspreahenden passenden Positionen gebracht. Die beiden Hälften werden lösbar durch ein Verschlußelement 39 zusammengehalten, welches mit einem Teil 40 an der Innenseite der Hälfte 35 und einem anderen Teil 41 an der Innenseite der Hälfte 36 versehen ist. In das Verschlußelement kann ein Schlssel 44 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in dem Basisteil 24 eingeführt werden, mit dem die beiden Hälften entriegelbar sind, so daß sie in der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Weise voneinander getrennt werden können.
  • Wenn die beiden Hälften aneinanderliegen, so definieren sie einen offenen Boden 46 (Fig. 6) für das Gehäuse sowie Fenster 47, 48 an den Enden des Gehäuses. Die Fenster 47, 48 erlauben es, die Ziffernräder 49 der ansteigenden und abfallenden Register 50 und 51 zu betrachten. Diese Register sind in Fig. 6 in aufgebrochener Darstellung gezeigt.
  • Wie man der Figur 12 entnehmen kann, besteht jedes Register aus einer Anzahl von Ziffernrädern 49, welche drehbar auf einer gemeinsamen Welle in herkömmlicher Weise befestigt sind. Die Register 50 und 51 haben eine herkömmliche Konstruktion, wobei jedes ihrer Räder 49 mit den Jeweils angrenzenden Rädern so gekoppelt ist, daß eine vollständige Umdrehung des Ziffernrades niedrigerer Ordnung einer Zehntelumdrehung des Zifferrades der nächsthöheren Ordnung entspricht.
  • Die Hälfte 35 ist mit zwei Öffnungen 52 und 53 (Fig. 1) versehen, durch welche Kontrollsegmente 54 und 55 sichtbar sind, welche an den entsprechenden Druckrädern 28 und 30 befestigt sind. Mit den Kontrollsegmenten 54 und 55 stehen Einstellräder 56 und 57 in Reibeingriff. Die Einstellräder 56 und 57 werden durch Blattfedern 58 und 59 gegen die entsprechenden Öffnungen 52 und 53 gedrückt, derart, daß sie sich durch diese hindurch erstrecken.
  • Die Blattfedeni 58 und 59 sind an der Innenseite der Hälfte 35 (Fig. 4) befestigt. Die Einstellräder sind drehbar an der Hälfte 35 montiert und dienen zum Verstellen der Räder 28 und 30. Auh die Räder 56 und 57 werden gegen die Radsegmente 54 und 55 gedrückt, wobei sie durch die Öffnungen 52 und 53 hindurchtreten. An der Innenseite 60 der Hälfte 36 ist ein Führungskasten 61 befestigt (Fig. 6) der an seiner Oberseite und an seiner Frontseite offen ist. In dem Kasten befindet sich ein Betätigungsblock 62, der sich von der Innenseite 60 weg bewegen und auf diese zu bewegen kann. Der Betätigungsblock 62 kann sich auch dann entlang der Innenseite 60 bewegen, wenn er in seiner Bewegung durch den Kasten oder andere Elemente in dieser Richtung nicht behindert wird. An der Unterseite 64 des oberen Bereiches 65 der Hälfte 36 ist eine 3tfeder'63 befestigt, welche an der äußeren schrägen Fläche 66 des Blockes 62 anliegt. Die Fläche 66 neigt sich von dem oberen Bereich 65 aus ab, wenn die Innenseite 60 der Hälfte 36 angenähert ist. Die Feder 63 tendiert daher dazu, den Block 62 von dem oberen Bereich 65 und der Innenseite 60 wegzudrücken.
  • Das Basisteil 24 besteht aus einem U-förmigen Rahmen 67.
  • teig. 6). Die Bodenfläche dieses Rahmens ist mit den Stempelprägungen 32 versehen. An dem Rahmen 67 ist eine hin und her bewegliche Nockenplatte 68 mit Hilfe eines Stiftes 69 gelenkig befestigt. Der Stift 69 sitzt in einer Öse 70 an der Oberseite 71 des Rahmens 67. Nächst der einen Seite 73 des Rahmens 67 ist ein Federanschlag 72 befestigt. Der Anschlag 72 ist an seinem oberen Ende mit Uher Schulter 74 versehen.
  • Der Druckschlitten 26 enthält ein Xrägerteils welches von einer Platte 43 gebildet ist. Diese Platte ist in den Figuren 6 bis 10 zum größten Teil weggelassenp um die relativen Positionen anderer Komponenten zeigen zu können.
  • Die Platte 43 ist verschiebbar an der Hälfte 56 befestigt, wobei durch Stifte 75 (Fig. 5) ein Abstand zu der Innenseite 60 der Hälfte 36 gewahrt bleibt. Die Stifte 75 erstrecken sich durch entsprechende parallele Schlitze 76 In der Platte 430 Jeder Stift 75 ist mit einem Kopf 77 versehen, welcher die von der Innenseite 60 weg führende Bewegung der Platte 43 begrenzt. Diese Stift und Schlitzanordnung erlaubt es, daß sich die Hälfte 36 relativ zu der Platte 43 verschiebt.
  • De Platte 43 ist zu der Innenseite 60 der Hälfte 36 mit Abstand angeordnet und verschließt das Innere der Hälfte 36 derart, daß die in diesem Raum befindlichen Teile nicht zugänglich sind. Damit ist einer der postalischen Anforderungen an Frankiermaschinen Genüge getan. Die Platte 43 hat eine irreguläre Innenseite 78 (fig. 11) und ist mit einem seitlichen Plansch 79 versehen, welcher zwei C-rörmige Montageelemente 80 und 8t für die entsprechenden Register 50 und 51 trägt. An den Montageelementen ist eine gemeinsame Welle 82 für jedes Register befestigt. Die Welle 82 trägt eine Anzahl von Ziffernrädern 49, welche drehbar auf ihr gelagert sind (Fig. 12).
  • Die Druckräder 28 und 30 sind mit Hilfe einer Welle 83 auf der Platte 43 montiert. Die Welle 83 ist mit einem Ende an einem seitlichen Vorsprung 84 (Fig. 11) befestigt und fest mit einer Endkante 85 (Pig. 5) der Platte 4.3 verbunden. I4it den anderen Ende ist die Welle 83 an einem Vorsprung 99 (Fig. 5) der Platte 43 befestigt. Die Räder sind drehbar auf der Welle 83 angeordnet und unabhängig voneinander verstellbar.
  • Die Druckräder 28 und 30 und die Datenräder 34 sind vorzugsweise selbstfärbend und aus einem plastischen porösen thterial hergestcllt, Die Räder enthalten daher ihre eigene Stempelfarbe und müssen nur von Zeit zu Zeit neu getränkt werden. Ein geeignetes I;Nterial für diese Räder ist unter dem Handelsnamen Polypore bekannt.
  • Das Rad 28 dient zum Aufdrucken der Zehnereinheiten, während das Rad 30 zum Aufdrucken der Einereinheiten dient.
  • Das Rad 28 ist mit einem Nockenelement 86 (Fig. 12) versehen, welches seinerseits eine Nockenfläche 86a aufweist, die in Eingriff mit einem Nockenfolger 87 steht.
  • Der Nockenfolger 87 steht mit einem Hebel 88 in Verbindung, der drehbar auf einem Zapfen 89 sitzt. Der Zapfen 89 geht seitlich von einem Vorsprung 84 aus (Pig. 11 und 12).
  • Das Rad 30 ist mit einem ähnlichen Nocken 90 (Fig. 6) versehen. Dieser Nocken weist eine liockenfläche 91 auf und liegt mit einem Ende 92 an einem ersten Anschlagelement 93 an. Dieses Element ist drehbar zwischen seinen Enden auf der Platte 43 mit Hilfe eines Stiftes 94 befestigt, welcher in einem (nicht dargestellten) Schlitz sitzt. Diese Anordnung läßt eine seitliche Bewegung des Rades 30 in einem begrenzten Grad zu, außerdem ermöglicht diese Anordnung, daß sich das Rad 30 relativ zu der Platte 43 dreht. Das gegenüberliegende Ende des Anschlagelementes 93 weist einen Stift 95, welcher ein zweites Anschlagelement 96 trägt, das auf dem Stift 95 drehbar gelagert ist, auf. Das zweite Anschlagelement 96 ist mit einer Reihe von Einkerbungen auf seiner Längskante versehen, welche Anschläge 97 definieren. Für jede Ziffer oder jeden Drukbereich auf dem Druckrad 28 ist ein solcher Anschlag 97 vorgesehen. Der Hebel 88 ist mit einer Verlängerung 98 (Fig. 12) versehen, welcher an der gegenüberliegenden Längskante des Anschlagelementes 96 anliegt und die Neigung des letzteren in Bezug auf den Stift 95 bestimmt. Wenn das Rad 28 gedreht wird, um den Frankierungswert zu erhöhen, so wird das Anschlagelement derart verschoben, daß seine Neigung vergrößert wird, wie man der Fig. 6 entnehmen kann. Das untere Ende des Änschlagelemen tes wird von dem Flansch 79 weg bewegt. Umgekehrt wird die Neigung des Anschlagelementes verringert, wenn das Rad 28 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
  • Das erste Anschlagelement 93 nimmt für jede Ziffer auf dem Rad 30 eine entsprechende Betriebsposition ein. Das erste Anschlagelement 93 ist durch Drehen des Nockens 90 in jede diese Positionen bewegbar. Die Blattfeder 72 liegt etwas unterhalb des Stiftes 94 an dem Element 93 an, wobei sie auf das Element 93 ein im Uhrzeigersinn ausgerichtetes leichtes Drehmoment ausübt. Dadurch wird das Element 93 in Eingriff mit der Nockenfläche 91 gehalten, außerdem wird dadurch auf das asz Element 93 eine nach innen (links) gerichtete Kraft (welche auf die linke Seite in Fig. 6 einwirkt) ausgedbtF so daß der Stift 94 an dem innersten Ende des Schlitzes gehalten wird. Durch das Verstellen des Rades 30 derart9 daß an die Stelle der einen Ziffer eine andere tritt, wird erreicht, daß das äußere Ende des Anschlagelementes 93 verschoben wird. Dadurch wird auch die Aifangsposition des Ansciilagelementes 96 verändert, da das Anschlagelement 93 die Halterung für das nächstliegende Ende des Anschlagelementes 96 bildet.
  • Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die Register 50 und 51 entsprechend der Bewegung des Gehäuses und des Druckschlittens 26 in Bezug auf das Basisteil 24. zu betätigen.
  • Dazu ist ein Winkelhebel 100 nächst seinem einen Ende drehbar an dem oberen Ende der Platte 43 mit Hilfe eines Stiftes 102 befestigt (Fig. 6). Der Winkelhebel 100 ist mit einem seitlichen Flansch 104 (Fig. 11) versehen, welcher eine gerippelte Kante 106 aufweist, die Zähne zum Eingriff eines Ritzels 108 (Fig. 11,6 und 13) bildet.
  • Das Ritzel 108 ist an dem unteren Ende eines Drehzapfens 110 (Fig. 6) befestigt. Der Drehzapfen 110 ist in geeigneter Weise auf der Platte 43 montiert und relativ zu dieser drehbar.
  • Das obere Ende des Drehzapfens 110 ist mit einem stirnverzahnten Rad 112 versehen, welches in Eingriff mit einem zweiten stirnverzahnten Rad 114 steht, das auf einer Welle 116 sitzt. Die Welle 116 ist drehbar an dem seitlichen Flansch 79 befestigt.
  • Von dem Flansch 79 wird eine Zahnradverbindung 118 (Fig. 6) getragen. Die Zahnradverbindung 118 enthält ein drittes stirnverzahntes Rad 120, welches mit der Welle 116 gekuppelt ist und in Eingriff mit einem vierten stirnverzahnten Rad 122 steht, welches auf dem nachstliegenden Ende der Welle 82 befestigt ist, die dem Register 50 entspricht. Das dritte stirnverzahnte Rad 120 ist außerdem mit einem fünften stirnverzahnten Rad 124 gekoppelt, welches wiederum in Eingriff mit einem sechsten stirnverzahnten Rad 126 steht. Das Zahnrad 126 steht in Eingriff mit einem siebten stirnverzahnten Rad 128, das an dem unteren Ende der Welle 82 befestigt ist, die dem Register 51 entspricht. Die Stirnräder 120 und 126 sind identisch in Größe und Steigung; ebenso sind die Stirnräder 122 und 128 in Größe und Steigung identisch, wie man der Figs 13 entnehmen kann. Die Wellen 82 der Register 50 und 51 drehen sich daher bei einer vorgegebenen Rotation der Welle 116um den gleichen Winkel.
  • An der Innenseite 78' der Platte 43 ist eine Kline 130 (Fig.
  • 13) befestigt. Diese Klinke 130 steht mit dem Stirnrad 122 in Eirlgriff und verhindert eine Rüchwärtsdrehung des Stirnrades 122. Dadurch können sich die Regler 50 und 51 nur in einer Richtung drehen. Auf der Welle 110 ist eine Einwegkupplung 132 (Fig! 6) montiert, welche es dem Ritzel 108 erlaubt, sich frei zu drehen, wenn der WiSkelhebel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, wie Fig. 6 zeig-t. Dadurch wird auf die Welle 116 kein Drehmoment ausgeübt, wenn sich die Kante 106 gegen das Anschlagelemet 96 hin bewegt.
  • Eine zweite elastische Klinke 134 ist an einem Vorsprung 136 angelenkt, der an der Seite 78 der Platte 43 befestigt rist. Die Klinke 194 ist so angeordnet, daß sie mit dem Stirnrad 112 in Eingriff steht und eine Drehung desselw ben ohne daß ein Druckvorgang erfolgt verhindert. Bin an der Nockenplatte 68 vorgesehener Zapfen 138 (Fig. 6 und 13) steht mit einem L-förmigen, elastischen beweglichen Zapfen 140 in Eingriff, der an der Platte 43 befestigt ist. Wenn die Nockenplatte 68 in Pig0 6 im Ehrzeigersinn schwingt, so verschiebt der Vorsprung 158 den Zapfen 140 nach rechts (s. Fig. 13) wodurch die Klinke 134 aus dem Eingri£fsbereich des Sirnrades 112 herausbewegt wird. Durch diesen Vorgang wird die Zahnrad verbindung 118 ausgekoppelt und die Register'können gedreht werden. Durch die Klinke 134 wird eine fehlerhafte Arbeitsweise der Register in dem Fall verhindert, daß der Winkelhebel 100 sich nicht an das rechte Ende seines Bewegungsspielraumes bewegt (S. Fig. 6).
  • Ferner ist rorsorge dafür getroffen, daß das abfallende Register 51 die Frankierungsmaschine automatisch blockiert, wenn die eingestellte Frairierung ausgeführt worden ist.
  • Dazu ist das Rad 49a des Registers 51 nächst dem Flansch 79 mit einer Aussparung 142 versehen, in welche ein Vorsprung 144 an einem Anschlag 146 eingreift. Der Anschlag 146 ist an der Innenseite 60 der Hälfte 56 befestigt.
  • Dadurch wird bewirkt, daß sich der Vorsprung zur Seite bewegt; ein 1zurzerer Abschnitt 147 des Anschlages 146 kommt-über einem Vorsprung 148 des Rades 49a zu liegen, wenn das Rad eine zehnte Drehung vollführt, nachdem die anderen Räder 49 den Null -Ausgleich passiert haben0 Die Frankiermaschine kann danach so lange nicht betätigt werden, bis das Register in die in Fig. 14 gezeigte Position zurückgesetzt worden ist. Das erfolgt durch die Post, nachdem die Gebühren für die Frankierung mit der Prankieiungsmaschine bezahlt worden sind.
  • An der Platte 43 sind zwei Türen 150 und 151 vorgesehen, welche die Register 50 und 51 verschließen, wie man der Fig. 5 entnehmen kann. Die Tür 150 hat einen Arm 153, der an der Platte 43 mit Hilfe eines Niets 152 befestigt ist. Die Tür 151 ist mit einem seitlichen Arm 154 versehen, welcher über einem Stift 155 liegt. Der Stift 155 hat ein Loch, durch welches der Draht 1 56 zum Versiegeln durch die Post geführt werden kann. Wenn der Draht 156 gebrochen worden ist, kann die Tür 151 von der Platte 43 entfernt werden, so daß das abfallende Register 51 zugänglich ist.
  • Dieses Register kann dann entsprechend dem gewünschten Franki erungswert eingestellt werden. Die Bedienungsperson kann das Register durch Lösen des Anschlages 146 entblockieren und in gewöhnlicher Weise auf Null zurücksetzen. Die Seitenkanten der Türen 150 und 151, die gegegenüber den entsprechenden Armen 153 und 154 liegen, sind mit einer geeigneten Struktur zum Zuhalten der Türen versehen, wenn diese auf den entsprechenden Rahmen 80 und 81 geschlossen worden sind.
  • Die oben beschriebene Frankiermaschine genügt den Anforderungen der Post. Die Post fordert. einerseits ein vorwärts-8ahlend.es Register und andererseits ein rückwärtszählendes Register. Das rückwärtszählende Register muß einen Blockiermechanismus betätigen. Ein solcher Blo¢kiermechanismus ist die Struktur in Fig. 14. Ferner ist vorgeschrieben, daß das rückwärtszählende Register durch eine Tür zugänglich sein muss, welche in geeigneter Weise verschließbar ist. Diese Tür ist durch die Hälfte 35 representiert. Die Hälfte 35 ist durch das Verschlusselement 39 verschließbar. Ferner ist gefordert, daß der gesamte yrankiermaschinenmeehanismus in einem Gehäuse untergebracht ist. Diese Forderung ist dadurch erfüllt, daß alle wesentlihen Teile der erfindungsgemäßen Zrankiermaschine zwischen der Platte 43 und der Innenseite 60 der Hälfte 36 untergebracht sind. Die Register sind durch Türen 150 und 151 abgeschlossen. Wenn die Hälften 35 und 36 auseinandergenommen werden, so werden nur die Druckräder 28 und 30 freigelegt, wie man den Figuren 4 und 5 entnehmen kann.
  • Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Frankiermaschine 20 ist folgeweise in den Figuren 7 bis 10 dargestellt.
  • Die Pig. 7 zeigt die Startpositionen der einzelnen Komponenten der Frankiermaschine. Das Basisteil 24 ragt teilweise in den offenen Boden des Gehäuses 22. Selbstverständlich liegen die beiden Hälften 35 und 36, die das Gehäuse bilden, aneinander Das Gehäuse 22 und das Basisteil 24 sind durch Verwendung von Stiften 157 verschiebbar miteinander verbunden Die Stifte 157 sind an den Seiten der Hälften 36 befestigt und erstrecken sich durch Schlitze 157a in den Seiten des Rahmens 67. Der Drucksohlitten 26 ist so angeordnet, daß ein seitliches Teil 158 des Flansches 79 mit seiner Unterkante an der Schulter 74 des Anschlages 72 anliegt (Fig. 7). Auch der Drucksohlitten wird von der Hälfte 36 an zwei Stellen durch Stifte 75 getragen (Fig. 5). Um die relativen Positionen der beweglichen Teile zu zeigen, sind die Register 50 und 51 und die Zahnradverbindung, welche den Winkelhebel 100 mit den Registern koppelt in den Figuren 7 bis 10 weggelassen.
  • Es soll nunmehr Bezug genommen auf Fig. 7. Die Frankiermaschine 20 wird auf eine Fläche 160 aufgesetzt, welche mit einer Frankiermarkierung zu versehen ist. Die in Fig. 7 dargestellte Fläche ist horizontal dargestellt, es ist jedoch selbstverständlich, daß sie auch vertikal oder geneigt sein kann. Es wird vorausgesetzt, daß die Räder 28 und 30 genügend eingefärbt sind und so eingestellt sind, daß sie die gewünschten Frankierungswerte aufdrucken können.
  • Die Frankierungsmaschine wird auf der Oberfläche aufgesetzt und das Gehäuse 22 gegen die Oberfläche gedrückt, wodurch die Frankierung erfolgt. Der Block 62 in dem Kasten 61 bewegt sich jedoch nicht unverzüglich mit dem Gehäuse 22 gegen die Fläche 160, da ein Vorsprung 162 auf der Nockenplatte 68 mit dem Boden des Blockes 62 in Eingriff steht, wie die Fig. 7 zeigt. Der Kasten 61 bewegt sich jedoch mit dem Gehäuse 22 (siehe Fig. 8) und das innere Ende oder der Boden des Kastens hat einen Abstand unter dem Block, nachdem das Gehäuse 22 in eine Enddistanz gegen die Fläche 160 hin bewegt worden ist.
  • Ein Stift 164 an dem Kasten 61 bewegt sich gegen und entlang einer Nockenfläche 166 an einem Vorsprung 168 der Nockenplatte 68, wodurch die Nockenplatte im Uhrzeigersinn (s. Fig. 8)bewegt wird, wenn das Gehäuse 22 weiter abgesenkt wird. Durch diesen Vorgang wird der Vorsprung 162 nach rechts von seiner Stellung unter dem Block 62 weg bewegt, bis letzterer frei ist. Wenn das Gehäuse losgelassen wird, bevor dieser Punkt erreicht ist, so kehren die Komponenten in ihre iOusgangaposition (s. Fig. 7) zurück, ohne daß die Register betätigt werden und ohne daß eine Frankierung erfolgt.
  • Wenn das Gehäuse 22 weiter nach unten gedrückt wird, so gibt der Vorsprung 162 den Block 62 frei und die Feder 63 druckt den Block nach unten. Dabei tritt ein Absatz 170 an dem Block 62 in Eingriff mit einem Vorsprung 172 an dem Winkelhebel 100, wodurch der letztere im Gegenuhrzeigersinn (s. Fig. 9) gegen die Vorspannkraft der Feder 178 geschwenkt wird. Der Winkelhebel schwingt so weit, bis der Anschlag 97 seine Bewegung begrenzt. Dieser Anschlag entspricht der Ziffer auf dem Rad 28, welche in Druckposition ist. Durch die fortgesetzte Drehung des Winkelhebels 100 wird auf das Anschlagelement 96 eine Kraft ausgeübt.
  • Infolge dieser Kraft werden die beiden Anschlagelemente im Uhrzeigersinn (s. Fig. 9) um eine Achse durch den Kontaktpunkt zwischen dem Anschlagelement 93 und seinen Nocken 90 geschwenkt. Das Anschlagelement 93 bewegt den angrenzenden Teil des Anschlages 72 nach rechts (s. Fig. 9) wodurch die Schulter 74 aus ihrer Stellung unterhalb des Teiles 158 herausbewegt wird. Dadurch wird der gesamte Druckschlitten frei und verschiebt sich unter dem Einfluss der Feder 63 nach unten, bis die Räder 28 und 30 ihre Druckposition erreichen (s. Fig. 9). Die Räder führen dann den Aufdruck des Frankierungszeichens auf die Oberfläche 160 aus.
  • Wenn sich der Druckschlitten 26 nach unten verschiebt, so treten die seitlichen Ansätze 84 (Fig. 9 bis 11) mit den Vorsprüngen 174 (Fig. 7 bis 11) an der Nockenplatte 68 in Eingriff, wodurch eine zusätzliche Rotation der IJockenplatte 68 im Uhrzeigersinn erfolgt. Der fingerähnliche Vorsprung 176 an dem oberen Ende der Nockenplatte 68 schwingt dann vor den Block 62 und tritt mit diesem derart in Eingriff, daß letzterer gegen die Innenseite 60 der Hälfte 36 gedrückt wird. Dadurch wird der Block 62 aus dem Eingriffsbereich des Vorsprunges 172 an dem Winkelhebel 100 herausbewegt, welcher dann unter dem Einfluss der Feder 178 in der in Fig. 10 dargestellten Weise in die entgegengesetzte Richtung in seine Startposition schwingt. Wenn der Block 62 sich in seiner untersten'Position (Fig. 10) befindet, so übt die Feder 63 eine minimale nach unten gerichtete Kraft aus. Dadurch deckt die Feder 180 zwischen dem Rahmen 67 und dem Boden der Platte 43 den Druckschlitten 26 wieder in seine Ausgangsposition nach oben, und zwar unabhängig von den relativen Positionen des Gehäuses 22 und des Basisteiles 24. Das Gehäuse kann daher nicht im voll niedergedrückten Zustand festgeklemmt werden; das bedeutet, daß die Frankierungsmaschine auch nicht in unbefugter Weise, d. h. ohne daß die Register 50 und 51 betätigt werden, benutzt werden kann.
  • Wenn der Winkelhebel 100 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, wird das Ritzel 108 gedreht und übt auf die Zahnradverbindung ein Drehmoment aus, derart, daß die Register 50 und 51 betätigt werden. Wenn sich der Druckschlitten 26 von dem Basisteil 24 weg bewegt, so bewegt sich der Teil 158 über die Schulter 74 und der Anschlag 72 kehrt in die in Fig. 7 dargestellte Position zurück. Die Feder 180 übertrifft die Wirkung des rechten Teiles der Feder 63, aber wenn der Drucksohlitten 26 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, übt der rechte Teil der Feder 63 eine nach oben gerichtete Vorspannung auf das Gehäuse 22 aus. Dadurch kehrt das Gehäuse in seine Ausgangsposition zurück, wenn der nach unten gerichtete Druck nicht mehr vorhanden ist.
  • Ein Anstz 182 (nur in den Figuren 7 und 11 gezeigt) an dem Winkelhebel 100 tritt mit einem Vorsprung 184 an der Nockenplatte 68 in Eingriff, wenn der Minkelhebel 100 in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Wenn der Druck auf das Gehäuse 22 nachlässt, wird die Nockenplatte 68 dadurch automatisch in ihre Ausgangsposition (s. Fig. 7) zurückgedrückt. Die Aufwärtsbewegung des Gehäuses führt dazu, daß der Block 62 sich mit dem Kasten 61 nach oben bewegt. Wenn der Vorsprung 176 und der Block 62 bei der Rückkehr in die Ausgangsposition (Fig. 7) außer Eingriff kommen, so schiebt sich der obere Ansatz 170 des Blockes 62 unter der Wirkung der Feder 63 nach vorn und der Vorsprung 172 an dem Winkelhebel 100 greift wieder über.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Frankiermaschine in Bereitschaft, einen neuen Frankiervorgang auszuführen.
  • Der FranJerungswert, der in den Registern aufgezeichnet wird, wird durch die Winkelbewegung des Winkelhebels 100 bestimmte Wenn das Zehnerrad 28 auf den Druckwert von beispielsweise 90 Cent eingestellt ist, so nimmt das Anschlagelement 96 eine Stellung ein, in der der Winkel-.
  • hebel 100 in den letzten Anschlag 97 mit dem Stift 95 eingreift. Der Winkelhebel wird dadurch in Bezug auf das Anschlagelement 96 zum Halten gebracht. Der Winkelhebel 93 kann sich jedoch noch seitlich innerhalb bestimmter Grenzen bewegen. Wenn das Rad 28 auf den Druckwert von beispielsweise 80 Cent gesetzt wird, so wird das Anschlagelement 96 automatisch so eingestellt, daß der Winkelhebel 100 in den vorletzten Anschlag 97 eingreift.
  • Wenn beispielsweise 70 Cent eingestellt sind, so greift der Winkelhebel 100 in den drittletzten Anschlag ein.
  • Der dem CentRad 30 eatspreehende-Nocken 90 bewirkt, daß sich der Winkelhebel 93 der Länge nach um ein Zehntel des Abstandes wischen den Anschlägen 97 bei jeder zehnten Umdrehung des des 30 verschiebt um die gedruckten Frankierungswerte zu zählen. In den Figuren 7 bis 10 ist ein Frankierungewert von 99 Cent eingestellt.
  • Der in dem rückwärts zählenden Register 51 erscheinende Frankierungswert vermindert sich bei Benutzung der Frankierungsmaschine 20 ständig. Umgekehrt erhöht sich der in dem vorwärtszählenden Register 50 erscheinende Wert um den entsprechenden Betrag. Der Benutzer der Frankierungsmaschine weiss damit su jeder Zeit genau, wieviel bereits mit der Frankierungsmaschine frankiert worden ist und wieviel noch mit der Maschine in Bezug auf einen bestimmten Ausgangswert frankiert werden kann. Die Register arbeiten in üblicher Weise, wobei das Cent-Rad 49 eine volle Umdrehung ausführt, bevor das Zehncent-Rad 49 veranlasst wird, eine Zehntelumdrehung auszuführen.
  • In gleicher Weise führt das Dollar-Rad 49 eine Zehntelumdrehung bei jeder vollständigen Umdrehung des Zehncent-Rades 49 aus.
  • Wenn der übriggebliebene Frankierungswert in der Brankierungsmaschine geringer als 1 Dollar ist, so können die Räder 28 und 30 mit der Hand verstellt werden, so daß ein.
  • Frankierungewert von 99 Cent ausgedrückt wird. In diesem Fall muß der Benutzer der Brankierungamaschine einen Extra-Dollar an die Post zahlen. Wenn ein größerer Wert ausgedruckt wird, als derjenige, der in der Prankierungsmaschine übriggeblieben ist, so zeigt das Register 51 einen Frankierungswert unter Null, d. h. das Register zeigt mehrere Ziffern 9. Wenn dieser Fall eintritt, so greift die Blockierungsstruktur nach Fig. 14 ein und eine weitere Frankierung wird so lange unterbunden, bis die Frankierungsmaschine von der Post wieder in den Ausgangszustand gesetzt worden ist.
  • Es können auch andere Mittel als die oben beschriebenen dazu verwendet werden, um eine mißbräuchliche Verwendung der Frankiermaschine 20 zu verhindern. Beispielsweise können mehrere vorstehende mit dem Gehäuse 22 verbundene Teile vorgesehen sein, welche in das PraSkiermaschinen Gehäuse zurückgezogen werden müssenp bevor ein Brankierdruck erfolgt. Solche vorstehenden Teile können ein Untergestell für die Frankiermaschine bilden; sie mtißten zurückgezogen werden, wenn das Gehäuse in Richtung auf die zu bedruckende Fläche bewegt wird Ein Bereich derartiger zurückzuziehender Teile müßte dabei innerhalb der Grenzen der Druckfläche der Stempelprägungen liegen, derart, daß ein Festklemmen der Teile in der Druckposition zum Zweck der unbefugten Frankierung ohne Betätigung der Frankierregister zu einer kontrollierbaren Fehlbe druckung führen würde.
  • Eine andere Möglichkeit, unbefugte Verwendungen der Frankiermaschine zu verhindern, besteht darin, die Druckräder und den Stempel in einer solchen Weise anzuordnen, daß die Druckfläche dieser Eomponenten gegeneinander unter einem bestimmten Winkel verstellt sind, wenn die Räder sich in ihrer zurückgezogenen Ausgangsposition befindene Beim Drucken richten sich dann die Druckflächen der Räder so aus, daß sie in einer Ebene mit den Stempelprägungen liegen. Auh die Druckflächen der Stempelprägungen könnten in zwei Abschnitte unterteilt sein, die normalenvelse nicht in einer Ebene liegen und erst dann fluchtend zu ein ander ausgerichtet werden wenn ein Druckvorgang erfolgen soll. Diese Abschnitte können sich entlang einer geraden oder einer gekrümmten Linie in die Druckebene oder aus dieser heraus bewegen. Weiterhin wäre es möglich, die Stempelprägungen aus elaatisohem ESterial herzustellen, so daß die Stempelprägungen normalerweise verformt sind, jedoch durch die relative Bewegung des Gehäuses gegen die zu bedruckende Oberfläche hin in die richtige Druckposition gebracht werden können. Es könnte auch ein Kontrollindikator an der Prankiermaschine vorgesehen werden, um eine besondere Marke auf die Oberfläche auf zu drucken, wenn ein Frankierdruck ausgeführt wird, ohne daß die Zähler weitergedreht werden. Solch eine Marke könnte ein roter Fleck oder ein ähnliches Zeichen sein, welches anzeigt, daß die Prankierung nicht ordnungsgemäß erfolgt ist. Eine andere Mögliclikeit besteht ferner darin, die Zuführung der Farbe für die Druckräder und die Stempelprägungen zu steuern.
  • Obwohl die obige Beschreibung angibt, daß das Markieren einer Fläche durch Gegendrücken der Druckräder und Stempelprägungen gegen diese Fläche erfolgen soll, gibt es auch noch andere MöglielUkeiten als "Drücken" um die Lehre der Erfindung auszuführen. Ein auf eine Oberfläche aufgebrachtes Zeichen kann auch zunächst unsichtbar sein und später durch eine bestimmte Behandlung, beispielsweise mit Hilfe von Chemikalien, sichtbar gemacht werden.
  • Die Itrkierung einer Oberfläche kann auch durch Deformierung bestimmter Bereiche dieser Oberfläche erfolgen. 7Ferner kann eine Ihrkierung mit Hilfe von Chemikalien, Minderungen der Elektrischen Ladung usw. erfolgen.
  • Neben der Anwendung von Druck kann eine IBrkierung der Oberfläche noch durch folgende Verfahren vorgenommen werden: Wärmeübertragungsverfahren, fotografische Verfahren, Verfahren unter Ausnützung elektriiher Stromübertragung, chemische Verfahren, Hitzeverformungsverfahren, Verfahren elektrostatischer Ladungserzeugung, Ultraschallverfahren zur Anderung der lokalen Molekularstruktur, magnetische Verfahren, radioaktive Verfahren, Scherverfahren unter Verwendung von Lochkarten oder Bändern, Vakuumverfahren, Spritzverfahren, beispielsweise unter Verwendung einer ühkanone, Verfahren selektiver Absorption oder irgendeine Kombination dieser verschiedenen Verfahren.

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    \Jf1 ISrkierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil, durch ein zweites Teil, das verschiebbar an dem ersten Teil befestigt ist und mit der zu markierenden Oberfläche in Berührung gebracht werden kann, durch Vorspannmittel, welche das eine Teil von dem anderen Teil wegzudrücken suchen, durch einen verschiebbar an dem ersten Teil befestigten Schlitten mit einem Markierungsteilstück, welches mit einer Anzahl von Markierungsbereichen versehen ist, wobei das IgIarkierungsteilstück so verschiebbar ist, daß ein Markierungsbereich in Bezug auf die beiden Teile in eine Harkierungsstellung gebracht werden kann, durch eine mit dem Schlitten gekoppelte Struktur zum Verschieben des Schlittens relativ zu dem zweiten Teil und zum Verschieben des Markierungsteilstückes aus seiner Ausgangsposition in eine Oberflächenmarkierungsposition entsprechend der Bewegung des ersten Teiles in Richtung auf die von dem zweiten Teil kontaktierte Oberfläche, durch mit dem Schlitten gekoppelte Verschiebemittel zum Verschieben des Schlittens derart, daß das Markierungsteilstück sich aus seiner Oberflächenmarkierungsposition in seine Ausgangsposition zurückbewegt, nachdem es zuvor in die Oberflächenmarkierungsposition verschoben wurde wobei dieZUrückbewegung unabhängig von der Position des ersten Teiles in Bezug auf das zweite Teil erfolgt, durch ein an dem Schlitten vorgesehenes Register und durch Verstellmittel, welche auf die Stellung des Markierungsteilstückes und die Bewegung des ersten Teiles relativ zu dem zweiten Teil ansprechen unddas Register entsprechend verstellen, wodurch das Register den relativen Wert eines Markierungsbereiches in der Markierungsstellung entsprechend dem Ditpunkt anzeigt, zu dem sich das Markierungsteilstück in seine Oberflächenmarkierungsposition bewegt.
  2. 2. }hrkierungsvorrichtung gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Teile, wobei eines der Teile an dem anderen Teil befestigt und in einer Richtung relativ zu dem anderen Teil über eine begrenzte Länge v«schiebbar ist, derart, daß das andere Teil in Berührung mit der zu markierenden Oberfläche gebracht wird, durch eine 1tarkierungseinheit, welche verschiebbar an einem ersten der beiden Teile befestigt ist und ein Markierungsteilstück aufweist, welches mit einer Anzahl von Markierungsbereiohen versehen ist, wobei das SIarkierungsteilstück relativ zu den beiden Teilen entlang eines ersten Weges verschiebbar ist, derart, daß einer der Markierungsbereiche in ehe IGrkierungsstellung gebracht wird, wobei die }Brkierungseinheit entlang eines zweiten Weges in eine Position hinein oder aus dieser heraus bewegbar ist und der Markierungsbereich in I;Brkierungsstellung bleibt und in Markierungsbeziehung mit einer zu markierenden Oberfläche tritt, durch einen ersten Anschlag, der mit der Markierungseinheit gekoppelt ist und dazu dient, die Markierungseinheit lösbar aus der erwähnten Position herauszuhalten, wobei der erste Anschlag relativ gegenüber der Markierungseinheit verschiebbar ist, derart, daß die Markierungseinheit frei wird und sich in die erwähnte Position bewegen kann, durch Verschiebemittel, welche mit der Markierungseinheit gekuppelt sind und diese in die erwahnte Position hineinschieben, wenn der erste Anschlag die Markierungseinheit freigibt, durch einen zweiten Anschlag, der mit der Markierungseinheit gekuppelt ist und zur Verschiebung des ersten Anschlages in eine Stellung dient, in der die Markierungseinheit frei ist, wobei der zweite Anschlag für jeden Markierungabereich des Markierungsteilstückes eine Betriebsstellung aufweist und in eine der erwähnten Betriebsstellungen bewegbar istjr-axenn der entsprechende Markierungsbereich sich in der betreffenden Markierungsstellung befindet, durch Abtastmittel welche auf die Relativbewegung des einen Teiles in Bezug auf das andere Teil ansprechen und die dem Markierungsbereich in der Markierungsstellung entsprechende Betriebsstellung des zweiten Anschlages abtasten und den zweiten Anschlag derart verschieben, daß dieser seinerseits den ersten Anschlag in die Stellung verschiebt, in der letzterer die Markierungseinheit freigibt, und durch ein Register, mit dem die Abtastmittel gekoppelt sind, um das Register auf einen Wert zu setzen, der der/durch die Abtastmittel festgestellten Betriebsposition in Bezug auf eine bestimmte Vergleichsposition entspricht, wodurch das Register anzeigt, welcher Markierungsbereich sich in der Markierungsstellung befindet.
  3. 3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel ein verschiebbares Element enthalten, wobei der zweite Anschlag neben dem Verschiebungsweg des Verschiebeelementes angeordnet ist und dadurch in Kontakt mit einem aus einer Anzahl von Bereichen treten kann, welche den betreffenden Betriebsstellungen des zweiten Anschlages entsprechen.
  4. 4. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste Vorspannmittel vorgesehen sind, welche das eine Teil entgegen der Richtung vorspannen, in der dieses eine Teil gegenüber dem anderen Teil verschiebbar ist, daß die Verschiebemittel zum Verschieben der Itrkierungseinheit in die erwähnte Position eine Vorspannstruktur aufweisen, welche die Markierungseinheit in die erwähnte Position zu drücken sucht, daß die Verschiebemittel ferner mit einer zweiten Vorspannstruktur versehen sind, welche die Markierungseinheit aus der erwa1rnten Position herauszudrUcken suchen, welche jedoch eine geringere Vorspannkraft aufweisen als die erste Vorspannstruktur, wodurch die Markierungseinheit durch die zweite Vorspannstruktur aus der erwahnten Position herausbewegt wird, wenn die Vorspanekraft der ersten Vorspannstruktur von der Markierungseinheit entfernt wird.
  5. 5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-' zeichnet, daß der zweite Weg, entlang dem die Markierungseinheit bewegbar ist, parallel zu der Richtung läuft, in der das eine Teil gegenüber dem anderen Teil verschiebbar ist, daß der erste Weg im wesentlichen rechtwinklig zu dem zweiten Weg verläuft und daß die Abtastmittel einen Winkelhebel aufweisen, der an der Markierungseinheit befestigt und um eine Achse schwenkbar ist, welche im wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Wegen ausgerichtet ist.
  6. 6. Markierungsvorrichtung gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Teile, wobei sich eines der Teile außerhalb des anderen Teiles erstreckt und verschiebbar an dem anderen Teil befestigt ist, derart, daß es relativ zu dem anderen Teil in einer Richtung eine Bewegung über einen begrenzten Bereich ausführen kann, wodurch das andere Teil in Beruhrungskontakt mit einer zu markierenden Oberfläche gebracht wird, durch Vorspannmittel, welche das eine Teil in einer zu der oben erwähnten Richtung entgegengesetzten Richtung vorspannen, durch eine thrkierungselnheit 7 welche verschiebbar an einem ersten der beiden Teile befestigt ist und ein Markierungsteilstück aufweist, das mit einer Anzahl von Markierungsbereichen versehen ist, wobei das Markierungsteilstück relativ zu den beiden Teilen entlang eines ersten Weges verschiebbar ist, um einen der Markierungsbereiche in eine Markierungsstellung zu bringen, wobei die Markierungseinheit entlang eines zweiten Weges in eine Position oder aus dieser heraus bewegt werden kann, wahrend der erwähnte Markierungsbereich in der Markierungsstellung in Markierungsbeziehung mit der zu markierenden Oberfläche tritt, durch erste Einstellmittel, welche die Markierungseinheit in Richtung auf die erwähnte Position vorspannen, durch zweite Sinstellmittel, welche die PIarkierungseinheit aus der erwähnten Position herauszudrücken suchen, jedoch auf die Markierungseinheit eine geringere Vorspannkraft ausuben als die ersten Einstellmittel, durch ein verschiebbares Auflager, welches von dem zweiten der beiden Teile getragen wird und so angeordnet ist, daß es die Markierungseinheit außerhalb der erwähnten Position hält, wobei das Markierungsteilstück mit einem einstellbaren Anschlag versehen ist, welcher entsprechend der Bewegung des Markierungsteilstückes entlang des ersten Weges in eine aus einer Anzahl von Betriebsstellungen bewegbar ist, wobei für jeden Markierungsbereich des Markierungsteilstückes eine Betriebsstellung des erwähnten Anschlages vorgesehen ist, wobei die Markierungseinheit mit einem verschiebbaren Sensor versehen ist, welcher von einer Startstellung aus, in der er einen Abstand zu dem erwähnten Anschlag hat, in Kontakt mit dem Anschlag gebracht werden kann, so daß er die durch die Bewegung des einen Teiles gegenüber dem anderen Teil bestimmte und dem Markierungsbereich in der Markierungsstellung entsprechende Betriebsposition des Anschlages abtastet, wobei der Anschlag in jeder Betriebsposition einen entsprechenden Abstand von der Startposition des Sensors hat, wobei der Anschlag und der Sensor als Einheit um eine ausgewählte Weglänge verschiebbar sind, nachdem der Sensor den Anschlag berührt hat, wodurch der Anschlag in Kontakt mit dem Auflager tritt und dieses so verschiebt, daß es die Markierungseinheit in seiner Bewegung nicht mehr behindert, so daß die Markierungseinheit sich unter dem Einfluss der ersten Einstellmittel verschiebt, wobei die ersten Einstellmittel relativ gegenüber der Markierungseinheit derart verschiebbar sind, daß eine Vorspannung der PIarkierungsein}ieit nicht mehr erfolgt, wenn die tIarkierungseinheit die oben erwähnte Position eingenommen hat, wodurch die Markierungseinheit unter dem Einfluss der zweiten Einstellmittel aus dieser Position herausbewegt wird, durch ein von der Markierungseinheit getragenes Register und durch Kopplungsmittel, welche den Sensor mit dem Register kuppeln, um das Register entsprechend der Bewegung des Sensors zu verstellen, derart, daß das Register die Wegstrecke anzeigt, durch welche sich der Sensor bewegt, wodurch gleichzeitig das Vorhandensein eines Markierungebereiches in der Markierungsstellung angezeigt wird.
  7. 7. Markierungsvorrichtung nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil ein Gehäuse aufweist, welches einen offenen Boden hat, daß das andere Teil teilweise in dem Gehäuse durch den offenen Boden eintauchen kann und mit einer Öffnung versehen ist und daß das Makierungsteilstück teilweise aus der Öffnung herausragt, wenn die Markierungseinheit sich in der oben erwähnten Position befindet.
  8. 8. IIarlçieruwsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinheit verschiebbar an dem einen Teil befestigt ist und gegenüber diesem einen Teil in einem begrenzten Bereich bewegt werden kann und daß das Auflager an dem anderen Teil befestigt ist.
  9. 9. Markierungsvorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag mit einem länglichen Element versehen ist, welches eine gezahnte Kante aufweist, die eine Anzahl von einen Abstand untereinander aufweisenden Kerben definiert, in die der Sensor eingreifen kann, daß für Jede Betriebsstellung des Anschlages eine Kerbe vorgesehen ist und daß das längliche Element derart bewegbar ist, daß eine der Kaben in dem Verschiebungsweg des Sensors liegt, wenn der entsprechende Markierungsbereich in die Markierungsstellung bewegt wird.
  10. 10. IBrkierungsvorrichtung nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor einen schwenkbar befestigten Winkelhebel aufweist, der mit einer gezahnten Kante versehen ist, daß das Register eine drehbare Welle enthält und daß die Kopplungsmittel mit einer Zahnradverbindung verstehen sind, welche die Welle mit der gezahnten Kante des Winkelhebels verbindet.
  11. 11. 1rkierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil mit einem v&schiebbaren Block versehen ist, daß die ersten Einstellmittel mit dem Block in Eingriff gebracht werden können, daß der Sensor einen schwenkbar befestigten Winkelhebel aufweist, daß der Block in Eingriff mit dem Winkelhebel gebracht werden kann, um den Winkelhebel entsprechend der Bewegung des einen Teiles gegen das andere Teil gegen den Anschlag hin zu verschieben, und daß die ersten Einstellmittel derart verschiebbar sind, daß sie keine Vorspannkraft mehr auf den Block ausüben können, nachdem letzterer in eine Grenzposition bewegt worden ist, welche der oben erwähnten Position der Markierungseinheit entspricht.
  12. 12. IIarkierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenplatte vorgesehen ist, welche auf dem anderen Teil angeordnet ist und dazu dient, den Block gegen eine Bewegung relativ zu dem Winkelhebel zurückzuhalten, bis der eine Teil sich gegenüber dem anderen Teil um eine vorbestimmte Wegstrecke verschoben hat.
  13. 13. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Nockenplatte mit einem ersten Abschnitt versehen ist, der dazu dient, den Block gegen eine Bewegung in Richtung auf das andere Teil so lange zurückzuhatten, bis das eine Teil sich um eine bestimmte Wegstrecke verschoben hat, daß der erste Abschnitt in eine Stellung verschiebbar ist, in der der Block entsprechend der Bewegung des einen Teilern Richtung auf das andere Teil freigegeben ist, daß die Nockenplatte mit einem zweiten Abschnitt versehen ist, der in Eingriff mit dem Block gebracht werden kann, um diesen entsprechend der Bewegung des Sensors und des Anschlages als Einheit über die vorbestimmte Wegstrecke aus der Grenzposition heraus in seine Startposition zu drücken, wodurch der Block in eine Position gelangt, in der die ersten Einstellmittel mit ihm in Eingriff treten, wenn das eine Teil unter dem Einfluss seiner Vorspannmittel in die entgegengesetze Richtung bewegt wird.
  14. 14. Markierungsvorrichtungnach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Peder vorgesehen ist, welche mit dem Winkelhebel gekoppelt und so angeordnet ist, daß dieser in seine Startstellung zurückkehrt, wenn der Block aus seiner Grenzposition herausgedrückt worden iste
  15. 15. Markierungsvorrichtung nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseit4'eit mit zwei IVrkierungsrädern versehen ist, daß das eine der Markierungsräder das Markierungsteilstück definiert, daß das andere Markierungsrad mit einer Anzahl von Markierungsbereichen versehen ist, daß die Markierungsräder auf einer gemelnsmen Drehachse angeordnet sind, daß die Markierungsräder unabhängig voneinander verstellbar sind und unabhängig voneinander in Markierungsbeziehung mit der zu markierenden Oberfläche gebracht werden können, daß der Anschlag mit einem Anschlagelement für jedes Rad versehen ist, daß das Anschlagelement, das dem einen Rad zugeordnet ist, über den Bewegungsweg des Sensors entsprechend der Drehung dieses einen Rades um die gemeinsame Achse bewegbar ist, daß das andere AnschBgelement mit dem einen Anschlagelement gekoppelt und mit diesem als Einheit unter dem Einfluss des Sensors gegen des Auflager verschiebbar ist, daß das andere Anschlagelement in eine aus einer Anzahl von Betriebsstellungen bewegbar ist, die den betreffenden Markierungsbereichen entsprechend der Drehung des anderen Rades um die gemeinsame Achse zugeordnet sind, daß die Anschlagelemente über eine Wegstrecke verstellbar sind, die der Betriebsstellung des anderen Anschlagelementes entspricht, wodurch das Register die Wegstrecke, um welche sich der Sensor gegenüber den Anschlagelementen verschiebt und die Wegstrecke, um welche sich die Anschlagelemente als Einheit verschieben, anzeigt.
  16. 16. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Anschlagelement mit der Markierungseinheit gekoppelt ist, damit es eine begrenzte Bewegung gegenüber dem anderen Rad ausführen kann, daß das eine Ende des anderen Anschlagelementes gelenkig mit dem einen Anschlagelement verbunden ist, daß das andere Rad mit einer Nockenfläche versehen ist, die mit dem anderen Rad mitbewegbar ist und daß das andere Ende des anderen Anschlagelementes in Eingriff mit der Nockenfläche ist.
  17. 17. Harkierungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsteilstück mit einer Nockenfläche versehen ist, welche mit dem tBrkierungsteilstück bewegbar ist und daß Kopplungsmittel vorgesehen sind, welche das eine Anschlagelement mit der Nockenfläche, koppeln, um das Anschlagelement in eine Betriebsstellung zu verschieben, wenn der entsprechende Markierungsbereich sich in die tBrkierungsstellung bewegt.
  18. 18. lIarkierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Register gekoppelte Mittel vorgesehen sind, welche eine Rückwärtsverstellung des Registers verhindern.
  19. 19. Itrkierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Register eine drehbare Welle enthält, daß die Kopplungsmittel eine Zahnradverbindung aufweisen und dß ein Klinkenmechanismus vorgesehen ist, welcher mit der Zahnradverbindung gekoppelt ist, um eine Rückwärtsdrehung der Welle zu verhindern.
  20. 20. T;Iarki erungsvorri cltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil Mittel vorgesehen sind, welche mit dem Regler gekoppelt sind, um eine Bewegung des einen Teiles relativ zu dem anderen Teil zu verhindern, nachdem das Register einen vorbestimmten Wert anzeigt.
  21. 21. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Register mit einer drehbaren Welle versehen ist, daß die Kopplungsmittel einen Getriebemechanismus enthalten, daß der Sensor eine mit dem Getriebemechanismus in Eingriff stehende gezahnte Kante sowie Mittel aufweist, welche eine Drehung der Welle und dadurch eine Bewegung des Sensors verhindern, nachdem das Register einen vorbestimmten Wert anzeigt.
  22. 22. Frankiermasehine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das mit der Hand gehalten werden kann und ein offenes Ende aufweist, durch einen Druckschlitten, der innerhalb des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist und gegen das offene Ende des Gehäuses hin und von diesem weg bewegt werden kann, wobei Haltemittel vorgesehen sind, welche den Druckschlitten in der zuerst erwähnten Position festhalten können, durch zwei gelenkig an dem Druckschlitten befestigte Arme, durch einen verschiebbar an dem Druckschlitten befestigten Winkelhebel, der mit einem der Arme in Kontakt gebracht werden kann, wobei der andere Arm mit dem einen Arm verbunden und dadurch bewegt wird, wenn der Winkelhebel mit dem einen Arm in Eingriff tritt, wobei der Winkelhebel so weit bewegt werden kann, daß der andere Arm in Eingriff mit den Haltemitteln treten und diese in eine Stellung verschieben kann, in der der Schlitten sich gegen das offene Ende des Gehäuses hin bewegen kann, durch Vorspannmittel, welche den Druckschlitten gegen das offene Ende hin vorzuspannen suchen, durch zwei Druckräder, welche an dem Drucksehlitten montiert und um eine im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Druckschlittens verlaufende Achse drehbar sind, durch Verbindungsmittel, welche die betreffenden Arme mit den Druckrädern zur Einstellung derselben verbinden, wobei die Druckräder so angeordnet sind, daß sie sich an eine zubedruckende Fläche anlegen, wenn der Druckschlitten gegen das offene Ende des Gehäuses hin bewegt wird, durch ein Basisteil, welches über dem offenen Ende des Gehäuses angeordnet und verschiebbar an dem Gehäuse montiert ist, wobei das Basisteil so ausgebildet ist, daß es sich an die zu bedruckende Pläche anlegen kann und wobei das Basisteil eine Öffnung aufweist, durch welche die Druckräder mit der zu bedruckenden Fläche in Kontakt treten können, durch Kopplungsinittel, welche das Gehäuse mit dem Druckschlitten derart koppeln, daß der Drucksclilitten gegen das offene Ende des Gehäuses hin bewegt wird, wenn das Gehäuse relativ zu dem Basisteil und gegen die von dem Basisteil kontaktierte Pläche hin bewegt wird, und durch in dem Gehäuse vorgesehene Registermittel, welche mit dem Winkelhebel gekoppelt sind, um die Wegstrecke aufzuzeichnen, welche der Winkelhebel durchläuft, wenn er sich in einer Richtung relativ zu dem Gehäuse bewegt.
  23. 23. I4arkierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil, ein zweites Teil, das verschiebbar an dem ersten Teil montiert ist und in KoSkt mit einer zu bedruckenden Oberfläche treten kann, durch Vorspannmittel, welche das erste und das zweite Teil in zueinander relativen Positionen zu halten suchen, durch eine verschiebbare Anordnung, welche an einem der beiden Teile montiert und mit Markierungsmitteln versehen ist, welche eine Anzahl von IslArkierungsbereiellen aufweisen, wobei jeder IIar};ierungsbereich einen Wert representiert, der in einem relativen Verhältnis zu den von den anderen 1larkierungsbereichen representierten Werten steht, wobei die itarkierungsinittel wahlweise derart verstellbar sind, daß ein Markierungsbereich in Bezug auf die beiden Teile in eine Markierungsstellung gebracht werden kann, durch Verstellmittel, welche mit der verschiebbaren Anordnung verbunden sind und zum Verschieben der Anordnung in einer Richtung relativ zu den beiden Teilen dient, wobei die Markierungsmittel von einer Ausgangsposition in eine Oberflächenmarkierungsposition entsprechend der relativen Bewegung der beiden Teile verschoben werden, durch Verschiebemittel, welche mit der verschiebbaren Anordnung gekoppelt sind und zum Verschieben derselben in die andere Richtung dienen, wobei die IIarkierungsmittel unabhängig von der Position der bei den Teile relativ zu einem anderen Teil von der Oberflächeumarkierungsposition in die Ausgangsposition urücJteschoben werden, nachdem sie zuvor in die Oberw flächenmarkierungsposition geschoben worden sind.
  24. 24. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Register vorgesehen ist, welches mit der verschiebbaren Anordnung gekuppelt ist und daß Einstellmittel vorgesehen sind, welche auf die ausgewählte Position der Markierungsmittel und auf die relative Bewegung der beiden Teile ansprechen und das Register derart verstellen, daß das Register den relativen Wert eines tIarkierungsbereiches in der Markierungsstellung entsprechend dem Zeitpunkt anzeigt, zu d.em sich die Markierungsmiltel in die Oberflächenmarkierungsposition bewegen.
  25. 25. Markierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Teile, wobei das eine Teil verschiebbar an dem anderen Teil montiert und so angeordnet ist, daß es sich über einen begrenzten Weg relativ zu dem anderen Teil in einer Richtung bewegen kann, wodurch das andere Teil in Kontakt mit einer zu markierenden Oberfläche gebracht wird, durch eine verschiebbar an einem ersten der beiden Teile montierte Markierungseinheit, welche mit einem Markierungsteilstück versehen ist, das eine Anzahl von Markierungsbereichen aufweist, wobei das Markierungsteilstück relativ zu den beiden Teilen entlang eines ersten Weges bewegbar ist, derart, daß einer der Markierungsbereiche in eine Markierungsstellung gebracht wird, wobei die Markierungseinheit entlang eines zweiten Weges in eine Position hinein oder aus dieser heraus bewegbar ist, und der erwähnte Markierungsbereich in ?Iarkierungsbeziehung mit der zu markierenden Oberfläche tiitt, durch erste Anschlagmittel, welche mit der 1rkierungseinheit gekoppelt sind, um diese aus der erwähnten Position herauszuhalten, wobei die ersten Anschlagmittel relativ zu d.er Itrkierungseinheit derart verschiebbar sind, daß die IErkierungseinheit von den ersten Anschlagmitteln freigegeben wird und sich dadurch in die erwähnte Position bewegen kann, durch Verschiebemittel, welche mit der Markierungseinheit gekoppelt sLnd und diese in die erwähnte Position hineinschieben, wenn die ersten Anschlagmittel die i\arkierungseinheit freigegeben haben, durch zweite Anschlagmittel, welche mit der Markierungseinheit gekuppelt sind und zur Verschiebung der ersten Anschlagmittel in eine Stellung dienen, in der diese die Markierungseinheit freigeben, wobei die zweiten Anschlagmittel für jeden Markierungsbereich des IGrkierungsteilstückes eine Betriebsstellung einnehmen und in eine dieser Betriebsstellungen bewegbar sind, wenn der entsprechende IBrkicrungsbereich sich in Markierungsstellung befindet, durch Abtastmittel, welche auf die Relativbewegung des einen Teiles in Bezug auf das andere Teil ansprechen und die dem TIarkierungsbereich in der IBrkierungsstellung entsprechende Betriebsstellung der zweiten Anschlagmittel abtasten und die zweiten Anschlag mittel derart verschieben, daß diese ihrerseits die ersten Anschlagmittel in die Stellung verschieben, in der letztere die Markierungseinheit freigeben.
  26. 26. Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckmusters, gekennzeichnet durch ein erstes Teil, durch ein zweites Teil, das verschiebbar an dem ersten Teil montiert ist, durch Vorspannmittel, welche das erste Teil und das zweite Teil in zueinander relativen Positionen zu halten suchen, durch Muster erzeugende Mittel, welche vers-chiebbar an dem einen Teil vorgesehen und wahlweise so einstellbar sind, daß ein Objekt mit einem aus einer Anzahl von stern bedruckt werden kann, durch ein Schlüsselelement innerhalb des Muster erzeugenden Bereiches der Muster erzeugenden Mittel, welches die Nustererzeugung normalerweise behindert, durch Mittel, welche mit dem Sohltisselelement so gekoppelt sind, daß das Schlüssel element bei eimer entsprechenden Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Teil seine Stellung so ändert, daß es den Musterdruck nicht mehr behindert, wobei jedoch das Schlüsselelement nach einem erfolgten Musterdruck unverzüglich wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, durch Musterabtastmittel, welche mit den -Muster erzeugenden Mitteln gekoppelt sind, um das Muster ab zu tasten, das von den Muster erzeugenden Mitteln bei dem jeweiligen Druckvorgang aufgedruckt wird und durch Mittel, welche alle Komponenten mit Ausnahme der Muster abtastenden Mittel automatisch nach Vollendung eines Druckvorganges in ihre Ausgangspositionen zurückführen, wodurch ein neuer Musterdruckvorgang erfolgen kann.
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