DE3644302C2 - Postaufgabevorrichtung - Google Patents
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Description
Ein dem Anmeldungsgegenstand ähnlicher Gegenstand findet
sich in der US-Anmeldung "Postage and mailing information
applying system" von Ronald Sansone et al, die am 6.
August 1985 eingereicht wurde und die Anmeldenummer
762 994 aufweist und die auf den Rechtsinhaber der vorliegenden
Anmeldung übertragen wurde (entspricht
P 36 13 008.7, angemeldet am 17. April 1986).
Bestimmte Organisationen geben periodisch grosse Mengen
Postgüter auf. Beispiele derartiger Organisationen sind
Bankinstitute, Versorgungsunternehmen, Versicherungsgesellschaften,
Kreditinstitute und dergleichen. Bei derartigen grossen
Mengen nehmen diese Versender normalerweise eine
Vorbündelung und Vorsortierung ihrer Post vor und bekommen
vom Postdienst eine geringere Postgebühr im Hinblick auf
die dem Postdienst ersparte Zeit. Es sind im allgemeinen
zwei Arten vorhanden, in welcher derartige Versender ihre
Post frankieren. Der üblichste Weg ist die Verwendung
einer Frankiermaschine, die vom Versender von einem
Frankiermaschinen-Hersteller gemietet wird, und mit welcher
die erforderliche Postgebühr auf jedes Postgut aufgebracht
wird. Es wurden Einführsysteme entwickelt, bei welchen
Einsätze in eine Hülle eingegeben und diese verschlossen,
adressiert und mit einer Portogebührenmarkierung versehen
werden. Die Postgüter können bei ihrer Weiterbewegung
gewogen werden oder eine Einzelwägung mag nicht erforderlich
sein, falls alle Postgüter der gleichen Art sind, d. h.
nur ein Probepostgut gewogen werden muss. Diese
Postbehandlungsvorgänge können mit einer verhältnismässig
hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Ein zweites Verfahren zur Postaufgabe grosser Mengen
Postgut ist das Abfertigungs-Postaufgabesystem. Bei einem
derartigen System bringt der Versender eine
Abfertigungsnummer auf dem Postgut an und stellt eine
Ladungsliste her, die die Art und die Anzahl der in jedem
Einzelfall aufgegebenen Postgüter sowie die erforderlichen
Postgebühren angibt.
Bei beiden derartigen Systemen ist eine Inspektion am
Ort des Postabsenders erforderlich. Im Falle der
Frankiermaschine ist der Vermieter der Frankiermaschine,
d. h. der Frankiermaschinen-Hersteller, durch Gesetz dazu
verpflichtet, die Frankiermaschine mindestens zweimal
jährlich zu inspizieren, um zu gewährleisten, dass kein
Beweis einer Manipulation mit der Frankiermaschine
vorliegt, aus welcher sich ein Versuch zur Erzielung
nicht-genehmigter Portogebühren ergibt. Bei
Abfertigungspost werden grosse Mengen der gleichen Art
von Postgut gleichzeitig aufgegeben und der Postdienst
nimmt eine Inspektion vor, um nachzuprüfen, dass die
Ladungsliste, die der Abfertigungspost beiliegt, genau
den Betrag der Postgebühren angibt, der für die vom
Postdienst aufgenommene Post fällig ist. Dies wird durch
eine Inspektion seitens des Postdienstes erreicht, indem
die Aufzeichnungen des Postbenützers bei jedem Vorgang
überprüft werden.
Offensichtlich hat jedes dieser beiden Systeme gewisse
Nachteile. Beider vor Ort erfolgenden Inspektion der
Frankiermaschinen, wobei durch grosse Postversender eine
grosse Anzahl von Frankiermaschinen betrieben werden,
ist deren Inspektion eine kostspielige Angelegenheit.
Ferner müssen Frankiermaschinen, die grosse Postgutmengen
verarbeiten, relativ häufig wegen Abnützung ersetzt werden.
Was das Abfertigungs-Postsystem betrifft, so liegt der
Nachteil in der Notwendigkeit für den Postdienst begründet,
einen Vertreter häufig zu den verschiedenen Versandorten
zu schicken, um sicherzustellen, dass der Versender
genau die versandte Postmenge abrechnet. Ein derartiges
System ist nicht völlig zuverlässig, da es auf der
Überprüfung vor Ort basiert, wobei die Aufzeichnungen
des Versenders verwendet werden, die nicht sicher sind.
Es wurde ein System gefunden, bei welchem ein Versender
große Mengen oder Stapel von Postgut versenden kann,
ohne daß das Erfordernis von Inspektionen vor Ort besteht.
Dies wird erreicht, indem der Versender eine gesicherte
Verrechnungseinheit, ähnlich einem Gebührenzähler, hat,
in dem ein Portogebührenwert durch eine Zentralstation
eingegeben wird. Eine Aufstellung begleitet jeden Stapel
Postgut und enthält Daten bezüglich des beim Postversand
erforderlichen Portobetrages, sowie des beim Postversender
verbleibenden Portowertes. Eine Verbindung zwischen der
Zentralstation und dem Postversender gestattet eine
Übertragung des Portowertes vom und zum Kunden mittels
der Zentralstation und ferner die Übersendung von
Postaufgabe- und Überprüfungsdaten vom Postversender zur
Zentralstation. Die Postaufgabe- und Überprüfungsdaten
sind die gleichen, die in den Postaufgabe-Aufstellungen
enthalten sind, die die Stapel Postgut begleiten. Dieses
System sieht eine Zentralstation für eine große Anzahl
Postversender vor, wodurch der Postdienst seiner
Verpflichtung enthoben wird, vor Ort Überprüfungen
durchzuführen und die Zentralstation arbeitet als
Verrechnungsstelle für den Postdienst, von dem die
Portoüberprüfung leicht und kostengünstig durchgeführt
werden kann.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 433 435 ist ein
Freistempelapparat bekannt, bei dem auf Ziffernlettern
benachbarter Dekaden Unterbrechungen vorgesehen sind, die beim
Drucken einen zusammenhängenden Linienzug bilden, um den
betrügerischen Abdruck von Dekadenlettern in unrichtiger
Aufeinanderfolge sofort sichtbar zu machen.
Aus der US-4,442,501 ist eine elektronische Frankiermaschine mit
Fernaufladung bekannt, welche einen nicht-flüchtigen Speicher hat,
sowie eine Anzeige, welche anzeigt, wann der nicht-flüchtige
Speicher schwach ist.
Aus der EP-A-0132782 ist ein System zum Drucken von
verschlüsselter Information mit Barcode-Darstellungen bekannt. Um
eine Manipulation von aufgedrucktem Porto zu erkennen, wird
zusammen mit bestimmten Daten (z. B. Porto) verschlüsselte
Bestätigungsinformation aufgedruckt, welche mit den zu
bestätigenden Daten in Beziehung stehen. Aus einer ungültigen Form
der Bestätigungsinformation, oder einem fehlerhaften Zusammenhang
zwischen Bestätigungsinformation und zu bestätigenden Daten, läßt
sich eine Manipulation des Aufdrucks erkennen.
Aus der DE-OS-20 33 245 ist eine Frankiermaschine bekannt, welche
verschiedene Merkmale aufweisen kann, um eine mißbräuchliche
Verwendung der Maschine zu verhindern. So ist z. B. vorgesehen, daß
die Druckräder nicht in ihrer unteren Druckposition fixiert werden
können, sondern unbedingt in eine Ruhelage zurückkehren, welche
innerhalb des Gehäuses geschützt ist. Auch können die Räder in der
Ruheposition so angeordnet werden, daß sie gegeneinander verstellt
sind. Erwähnt wird auch ein Kontrollindikator, um eine besondere
Marke auf die Oberfläche aufzudrucken, wenn ein Frankierdruck
ausgeführt wird, ohne daß innere Registrierzähler weiter gedreht
wurden. Die Marke kann ein roter Fleck sein, der anzeigt, daß die
Frankierung nicht ordnungsgemäß erfolgt ist.
Da die menschliche Natur nicht zu ändern ist, werden
immer Versuche unternommen, die Frankiermaschinen oder
Verrechnungseinheiten der beschriebenen Art zu manipulieren,
um unbewilligte Portogebühren zu erhalten. Derartige
Frankiermaschinen oder Verrechnungseinheiten haben
Gehäuseklappen, die einen Wartung ermöglichen. Unbefugte
machen gelegentlich den Versuch, sich an den Klappen Zugang zum
Inneren zu verschaffen, um die Verrechnungsregister
zurückzustellen oder zu umgehen. Es wurden bereits
Anordnungen vorgeschlagen, bei welchen eine
Frankiermaschine oder eine andere Wertdruckvorrichtung
mit Sperren ausgestattet werden kann, um einen Kunden am
Drucken von Portowerten zu hindern, nachdem eine
Manipulation ermittelt wurde. Eine Übersicht über
derartige Anordnungen wird in der US-PS 4 506 344
(EP-A 0 096 386) gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes System zur Reaktion
auf Manipulationen oder Manipulationsversuche an
Portodruckvorrichtungen zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 6.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ist eine verstellbare Druckfähigkeit gegeben, so ist es
bei der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, daß eine Manipulation
ermittelt werden kann, ohne daß die Vorrichtung ausgeschaltet
werden muss.
Bei einem Postaufgabesystem, bei welchem
ein Postversender in der Lage ist, große Mengen Post
zu versenden, die von einer Aufstellung begleitet sind,
schafft die Erfindung eine Anordnung, durch welche eine
Manipulation an der Verrechnungseinheit ermittelt werden
kann. Die Verrechnungseinheit ist mit einem Sensor oder
mit Sensoren ausgestattet, die jegliche Manipulation
oder den Versuch einer Manipulation ermitteln. Der Sensor
teilt diese Ermittlung einem Prozessor mit, der einen
Strichcode-Printer steuert, der die Postleitzahl in
einem Strichcode auf ein Postgut druckt. Bei Ermittlung
einer Manipulation wird der Strichcode geändert, so
daß er nicht den Postbestimmungen entspricht. Bei
nachfolgender Sortierung der Postgüter in einem Postamt
wird die Post mit einem ungültigen Strichcode in einen
Ausschussbehälter eingegeben und die Entdeckung der
Manipulation würde stattfinden.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, dass eine Sicherheit
für eine Frankiermaschine oder Verrechnungseinheit
gewährleistet ist, während ein mit hoher Geschwindigkeit
arbeitender, verhältnismässig kostengünstiger Drucker
zum Bedrucken der Post und der Postdaten verwendet werden
kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass
eine Anordnung zur Ermittlung einer Manipulation an einer
Frankiermaschine oder einer Verrechnungseinheit geschaffen
wird, die keine Änderung in der Ausstattung des Postamtes
erfordert.
Schliesslich liegt ein Merkmal der Erfindung in der
Anordnung einer einer Frankiermaschine ähnlichen Vorrichtung
mit erhöhten Sicherheitseigenschaften, um die Erzeugung
von Strichcoden zu gestatten, die verändert werden können,
um einen Nachweis einer Manipulation an der Verrechnungsanlage
zu liefern.
Schliesslich ist die Erfindung darauf abgestellt, dass
die Sicherheit eines Verrechnungsregisters in einer
einer Frankiermaschine ähnlichen Vorrichtung gewährleistet
werden kann. Ferner ist die Erfindung darauf gerichtet,
dass der Nachweis der Manipulation dem Unbefugten nicht
ersichtlich ist.
Endlich liegt ein Merkmal der Erfindung darin, automatisch
den Postdienst daran zu hindern, Zeit und Geld auszugeben,
um die Post zu bearbeiten, zu transportieren und auszuliefern,
die von einer Verrechnungseinheit oder einer
Frankiermaschine bearbeitet wurde, an welcher eine Manipulation
vorgenommen worden ist.
Die vorausgehend genannten Vorteile werden unter Lösung
der erfindungsgemäss zugrundeliegenden Aufgabenstellung
durch ein Verfahren zur Ermittlung einer Manipulation
an einer Portowert-Verrechnungseinheit innerhalb eines
einen Drucker enthaltenden Portosystems erhalten, das
folgenden Verfahrensschritt aufweist: Drucken eines
ungültigen Codes auf ein Postgut, abhängig von der Erfassung
einer Manipulation.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines
Stapelgut-Postaufgabesystems
mit den die Manipulationsermittlung
betreffenden Merkmalen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine
Verrechnungsaufstellung, die die
vom System nach Fig. 1 versandte
Stapelgut-Post begleitet;
Fig. 3A eine Draufsicht auf eine Hülle
mit Daten, die ihr vom System nach
Fig. 1 aufgebracht werden;
Fig. 3B einen Strichcode-Abschnitt der
in Fig. 3A dargestellten Hülle; und
Fig. 4 bis 6 Betriebsablauf-Darstellungen, die
den Betrieb des in Fig. 1 gezeigten
Systems beschreiben.
Anschliessend wird eine nähere Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform gegeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Stapel-Postaufgabesystem
mit (10) bezeichnet und umfasst ein Postamt (12), ein
Datenzentrum oder eine Zentralstation (14) und einen
Kundenbereich (16). Die Zentralstation (14) hat einen
Prozessor (18). Dieser Prozessor (18) könnte ein
Grossrechner-Typ mit erheblicher Kapazität sein. Eine
Verbindung wird zwischen dem Postamt (12) und einer
Anzahl Zentralstationen (14) (wovon nur eine dargestellt
ist) über eine Leitung oder Verbindung (19) mittels
einer Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise einem
darin befindlichen Telefon (20), hergestellt. Dem Prozessor
(18) ist eine mit ihm verbundene grosse Speichereinheit
(22) zugeordnet, in welcher grosse Datenmengen gespeichert
werden können, sowie eine Register-Einstellvorrichtung
(23), die Verschlüsselungs-Software einer Art enthält,
wie sie für die Fernrückstellung von Frankiermaschinen
erforderlich ist. Systeme für die Fernrückstellung von
Frankiermaschinen sind bekannt, wozu beispielsweise auf
die US-PSen 3 792 446, 4 097 923 (P 28 20 658.8) und
4 447 890 (P 31 26 786.6) verwiesen wird.
Ein entfernt liegender Kundenbereich (16) enthält eine
gesicherte Einheit (25), die anschliessend als "Dienstgerät"
bezeichnet wird. Das Dienstgerät (25) wird von der
Zentralstation (14) dem Kunden geliefert und umfasst
einen (Kunden)-Prozessor (24), der ein Prozessor
geringerer Kapazität, wie beispielsweise ein Intel 8085
Prozessor sein kann, der von Intel Corporation, Santa
Clara, California, USA, hergestellt wird. Mit dem Prozessor
(24) ist ein Speicher (26) verbunden. Der Speicher (26)
ist vorzugsweise ein nicht-flüchtiger Speicher (NVM).
Der Prozessor (24) ist mit dem Prozessor (18)
der Zentralstation über eine Verbindung oder Leitung (28)
verbunden. Ein Telefon (30) oder eine andere
Verbindungsvorrichtung kann innerhalb der Leitung (28)
vorgesehen sein, um eine selektive Verbindung zwischen
den Prozessoren (18, 24) zu ermöglichen. Ferner sind an
den Prozessor (24) ein RAM (32), ein ROM (34), ein
Verschlüssler (35) und eine Uhr (36) angeschlossen, deren
jeweilige Funktionen im einzelnen anschliessend
beschrieben werden. Ein Eingabe-Prozessor (38) ist mit
dem Prozessor (24) verbunden, so dass Daten
entweder manuell oder über ein Medium, wie eine Diskette
oder ein Band, an den (Kunden)-Prozessor geliefert werden
können, um die bei der Verarbeitung des Postgutes
erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen.
Das Dienstgerät (25) hat viele Merkmale einer
Frankiermaschine und ebenfalls Unterschiede, die
anschliessend erläutert werden. Frankiermaschinen sind
in Massenfertigung hergestellte Einrichtungen zum Drucken
einer bestimmten Werteinheit für staatliche oder private
Zusteller von Paketen und Sendungen. Der Ausdruck
Frankiermaschine umfasst ferner ähnliche Vorrichtungen,
die ein Drucken eines Einheitswertes gestatten, wie
beispielsweise Steuermarkenmaschinen. Frankiermaschinen
enthalten interne Verrechnungsvorrichtungen, die den
in der Maschine gespeicherten Portobetrag verrechnen.
Die Verrechnungsvorrichtung verrechnet sowohl das
erneute Laden der Maschine mit zusätzlichen Portobeträgen,
als auch das Drucken von Porto durch die Druckvorrichtung
der Maschine. Kein externes unabhängiges Verrechnungssystem
wird zur Verrechnung des von der Maschine gedruckten
Portos verwendet. Entsprechend müssen Frankiermaschinen
eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen, um den Verlust von
Kundenmitteln oder staatlichen Mitteln zu vermeiden, die
innerhalb der Maschine gespeichert sind und die durch das
Drucken des Portos ausgegeben werden.
Eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Einführvorrichtung
(39) ist elektrisch mit dem Dienstgerät (25) verbunden
und führt die physikalischen Akte aus, die beim Verarbeiten
der Post erforderlich sind, wie beispielsweise das
Einführen von Einsätzen in Hüllen, das Verschliessen der
Hüllenklappen, die Orientierung der Postgüter und die
Förderung der Postgüter an eine Frankiermaschine oder
ab einen Drucker. Der Ausdruck "Einsatz" umfasst Rechnungen,
Werbematerial, Mitteilungen und dergleichen, die eine
Grösse aufweisen, dass sie in einem Umschlag oder
dergleichen aufgenommen werden können. Mit hoher
Geschwindigkeit arbeitende Einführvorrichtungen dieser
Bauart sind im Handel erhältlich, beispielsweise das
Einführgerät Nr. 3100 Serie von Pitney Bowes Inc.,
Stamford, Ct., USA.
Ein erster Drucker (40) steht in Verbindung mit dem
Kunden-Prozessor (24) des Dienstgerätes (25) und mit
dem Eingabe-Prozessor (38) und kann auf Postgütern (42),
wie beispielsweise Einsätze enthaltende Hüllen, drucken,
die er von der Einführvorrichtung (39) erhält. Dieser
Drucker (40) wird vom Benutzer aufgestellt und ist ein
ungesicherter, mit hoher Geschwindigkeit arbeitender
Drucker, der entweder durch den Prozessor (24) oder durch
den Eingabe-Prozessor (38) gesteuert wird. Ein zweiter
Drucker (44) ist vorgesehen, um ein Aufstellungsblatt
(46) oder anderes Dokument zu bedrucken. Dieser zweite
Drucker (44) ist vorzugsweise ein gesicherter Drucker,
der von der Zentralstation (14) zur Verfügung gestellt
wird. Unter "gesichert" wird eine Vorrichtung verstanden,
die in gleicher Weise wie eine Frankiermaschine ohne
Zugang zum Inneren des Gerätes ausgebildet ist, ausgenommen
autorisiertes Personal. Ein Beispiel einer derartigen
Frankiermaschine ist das Frankiermaschinen-Modell 6500
von der oben genannten Firma Pitney Bowes Inc. Offensichtlich
kann der zweite Drucker ein ungesicherter Drucker sein,
jedoch bringt dies ein grösseres Risiko bezüglich der
Überprüfung der Bezahlung der Postgebühren mit sich. In
der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen wird das
Aufstellungsblatt (46) als "Pass" bezeichnet. Einzelheiten
des Passes (46) werden anschliessend in Verbindung mit
Fig. 2 beschrieben.
Obgleich nur ein Kundenbereich (16) dargestellt und
beschrieben ist, so ist es offensichtlich, dass viele
Kundenbereiche durch die eine, beispielsweise aufgeführte
Zentralstation (14) im Multiplex-Betrieb versorgt werden
können. Die Zentralstation (14) kann der Ort eines
Frankiermaschinen-Herstellers oder einer anderen
Verrechnungsorganisation sein.
Im Betrieb erhält der Kunde im Kundenbereich (16) eine
Kenn-Nummer von der Zentralstation (14), die in den
nicht-flüchtigen Speicher (26) (NVM) des Dienstgerätes
(25) eingegeben wird. Diese Kenn-Nummer ist permanent
und einmalig für jedes Dienstgerät (25) und der Kunde
hat keinen Zutritt zu jenem Abschnitt des nicht-flüchtigen
Speichers (26) (NVM), der die Kenn-Nummer speichert. Es
ist offensichtlich, dass dieses Merkmal auch bei einer
Frankiermaschine verwendet werden kann. Die Anordnung
der Kenn-Nummer im Speicher (26) beseitigt die Notwendigkeit,
ein Schild an der Frankiermaschine oder am Dienstgerät
(25) anzubringen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein
Dienstgerät viele Merkmale einer Frankiermaschine aufweist,
beispielsweise Sicherheit, ein fallendes Register und
dergleichen, aber gewisse Bauelemente sind nicht vorhanden.
Das am offensichtlichsten nicht vorhandene Bauelement
ist ein Drucker, dessen Vorteil laufend beschrieben wird.
Ein weiteres nicht vorhandenes Bauelement ist ein
steigendes Register. In einer Frankiermaschine ist ein
steigendes Register nur für einen Service-Vertreter des
Frankiermaschinen-Herstellers zugänglich und kann dazu
verwendet werden, zu überprüfen, ob eine Manipulation
an der Frankiermaschine erfolgt ist. Nach der Eingabe
der Kenn-Nummer setzt sich der Kunde mit der Zentralstation
(14) über das Telefon (30) in Verbindung, um der
Zentralstation den Portobetrag anzugeben, den er seinem
Speicher (26) krediert haben will. Der Kunde erhält
einen Zutritts-Code, der über die Tastatur des Telefons
(30) an die Einstellvorrichtung (23) adressiert ist. Nach
Erhalt des Zutritts-Codes übermittelt der Kunde der
Zentralstration (14) den richtigen Code und die Kenn-Nummer.
Die Einstellvorrichtung (23) arbeitet, um den Portobetrag
im Speicher (26) zu liefern oder zu erhöhen. Dieser
Speicher (26) umfasst ein fallendes Register, das durch
die Zentralstation (14) mit den ausgewählten Portowert-
Betrag geladen wird. Während der Bearbeitung der Post im
Kundenbereich (16) wird der Portowert im fallenden Register
im Einklang mit dem für die Postgüter erforderlichen Porto
verringert. Der Betrag des dem Speicher (26) zugeführten
Portowertes kann automatisch erneut geladen werden.
Enthält beispielsweise das fallende Register einen bestimmten
Mindest-Portobetrag, so wird vom Speicher eine Mitteilung
an den Prozessor (24) abgegeben. Bei Empfang dieser
Mitteilung veranlasst der Prozessor automatisch über
die Leitung (28) eine Verbindung mit der Zentralstation
(14) und fordert einen zusätzlichen Portowert an, der im
fallenden Register des nicht-flüchtigen Speichers (26)
(NVM) geladen werden soll. Dies erfolgt durch den Prozessor
(18) in Verbindung mit der Einstellvorrichtung (23). Nach
Beendigung der erneuten Ladung des nicht-flüchtigen Speichers
(28) (NVM) mit einem zusätzlichen Portobetrag wird derselbe
im Speicher (22) gespeichert. Vorrichtungen zum Laden von
Registern, wie beispielsweise fallende Register, sind
beispielsweise aus den US-PSen 3 792 446, 4 097 923
(P 28 20 658.8) und 4 447 890 (P 31 26 786.6) bekannt.
Der übrige Teil des Dienstgerätes (25) enthält das ROM
(34), das eine Reihe von Programmen zur Steuerung der
Funktionen des Dienstgerätes (25) aufweist, ein RAM (32),
das Echtzeitdaten hält und liefert, eine Uhr (36), die
die Zeit und das Datum liefert, einen Verschlüssler (35),
der den für die Einstellfunktionen des fallenden Registers
benötigten Code erzeugt und einen Sensor (37), der eine
Manipulation am Dienstgerät ermittelt. Der Verschlüssler
(35) kann aus einer Anzahl von Verschlüsselungsvorrichtungen
gewählt werden, einschliesslich solcher, die die
Datenverschlüsselungsnormen gemäß FIPS PUB 46 vom
15. Januar 1977 verwenden, die vom U.S. Department of
Commerce, National Bureau of Standards, veröffentlicht wurden.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Drucker (40) ein mit
hoher Geschwindigkeit arbeitender ungesicherter Drucker,
beispielsweise ein Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker,
ist, der die Adressen des Empfängers einschliesslich der
Postleitzahl in Strichcode-Form (47) aufbringt und ferner
den Absender auf der Vorderseite der Postgüter unter
Steuerung des Eingabe-Prozessors (38). Darüber hinaus
können andere Daten durch den Drucker (40) auf jedes
Postgut (42) unter Steuerung durch den Prozessor (24)
aufgedruckt werden. Diese Daten umfassen eine
Transaktionsnummer (T.A. Nr.), die laufende Nummer des
jeweiligen Stapels Postgut, das Datum und die Zeit der
Postaufgabe, und die Postklasse und eine Stapelnummer.
Die Transaktionsnummer ist die dem Kundenbereich durch
die Zentralstation zugeteilte Nummer, sooft ein Portobetrag
am Dienstgerät (25) zugegeben wird und wird im nicht-flüchtigen
Speicher (26) (NVM) gespeichert. Diese Transaktionsnummer
ist die gleiche für einen Stapel oder mehrere Stapel
Postgut, die versendet werden und bleibt erhalten, bis
das fallende Register des nicht-flüchtigen Speichers (26)
(NVM) erneut mit einem Portbetrag belastet wird, zu welchem
Zeitpunkt eine neue Transaktionsnummer zugeteilt und
anstelle der vorausgehenden Transaktionsnummer im
nicht-flüchtigen Speicher gespeichert wird. Durch
Änderung der Transaktionsnummer bei jeder erneuten
Belastung wird ein Element zur Überprüfung des Portos
geschaffen. Eine Stapelnummer wird dem Kunden über den
Eingabe-Prozessor (38) zugeteilt, wodurch ein gegebener
Stapel Postgut, d. h. Post eines bestimmten Typs oder
Charakters, durch die dem Kunden zugeteilte Nummer
identifiziert wird. Zusätzlich kann eine laufende Nummer,
die eine Unterteilung des Stapels darstellt, einem
identifizierten besonderen Segment des Stapels zugeteilt
werden.
Ist ein Stapel Postgut zu versenden, so gibt der Kunde
Postaufgabe- und Überprüfungsdaten über den Eingabe-Prozessor
(38) in den (Kunden)-Prozessor (24)
ein, der mindestens einen Teil dieser Daten der
Einführvorrichtung (39) zuführt. Diese Daten umfassen
die Anzahl der zu bearbeitenden Postgüter und die Anzahl
der Einsätze, die in jede Hülle (42) einzugeben sind. Die
Zeit und das Datum können dem Drucker (40) über den
Eingabeprozessor (38) durch Überfahren der Uhr (36)
mitgeteilt werden. Dies ist vorteilhaft, wenn zukünftige
Post bearbeitet werden soll. Der beim Kunden vorhandene
Prozessor (24) steuert dann den Drucker (40) um das
jeweilige Porto, die Zeit, das Datum, die Transaktionsnummer,
die Adresse auf den Postgütern und eine Postleitzahl in
Strichcode-Form (47) für einen jeweiligen Durchlauf zu
drucken. Dieser Durchlauf erhält eine Nummer, die der jeweiligen
zu versendenden Post zugeteilt ist, und die auf den
Hüllen (42) dieses Durchlaufs aufgedruckt wird. Wenn der
Drucker die geeigneten Daten auf jedes Postgut aufdruckt,
werden die Anzahl der Postgüter und der erforderliche
Portobetrag durch den Prozessor (24) bestimmt. Am Ende
des Durchlaufs oder Stapels druckt der zweite Drucker
die erforderlichen Daten auf einen Pass (46).
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, wobei der Pass
(46) dargestellt ist, nachdem er den gesamten Portowert
(Postgebührensumme) aufgedruckt hat, der zum Aufgeben des
Stapels Postgut erforderlich ist, sowie die
Transaktionsnummer (T.A. Nr.), Stückzählung für einen
Stapel, Betrag des fallenden Registers (Reg. Am.) nach
Subtraktion für die Postgebühren, das Datum, die Zeit, die
Klasse, die Stapelnummer und (optional) die laufende
Nummer. Zusätzlich können die Dienstgerätnummer, d. h. die
im nicht-flüchtigen Speicher (26) (NVM) gespeicherte
Kenn-Nummer, der Name des Benutzers und jedes gewünschte
Zeichen gedruckt werden. Diese Daten auf dem Pass (46)
dienen vielen Zwecken. Zunächst dient der Registerbetrag
als physikalische Aufzeichnung des im fallenden Register
des nicht-flüchtigen Speichers (26) (NVM) gespeicherten
Postgebührenwertes. Dieser Betrag wird auf den Pass (46)
an der oberen rechten Seite gedruckt. Der Registerbetrag
ist jener Betrag im fallenden Register, nachdem alle
Gebührenbelastungen für den zu versendenden Stapel Postgut
erfolgt sind. Durch Aufbringen dieses Registerbetrages
auf den Pass (46) nach der Postaufgabe eines jeden Stapels,
wird eine laufende permanente Aufzeichnung der Grösse
des im nicht-flüchtigen Speicher (26) (NVM) enthaltenen
Postgebührenwertes aufrechterhalten. Sollte sich ein
Unglück ereignen, bei welchem das Dienstgerät (25) zerstört
oder der darin befindliche Speicher (26) unbeabsichtigt
gelöscht wird, so hat auf diese Weise der Benutzer noch
die Möglichkeit, die Grösse des Postgebührenwertes zu
überprüfen, die von dem ursprünglich gekauften und
gespeicherten Betrag an Postgebühren verbleibt. Die
Transaktionsnummer liefert eine Berechtigungsüberprüfung
in gleicher Weise wie die Kenn- oder Dienstgerätnummer.
Durch Änderung der Transaktionsnummer bei jeder neuen
Ladung des Dienstgerätes lässt sich leicht bestimmen, ob
mehr Postgebühren eine Transaktionsnummer begleiten als
autorisiert wurde. Ferner ist am Pass (46) das Datum und
die Zeit aufgedruckt, wo der Pass (46) gedruckt wurde,
sowie die Stückzählung, d. h. die Anzahl der Postgüter,
die in dem jeweiligen Stapel aufgegeben wurden, und die
Postklasse. Beim Drucken der Daten auf den Pass wird der
Postgebührenbetrag für den Stapel vom im fallenden
Register des nicht-flüchtigen Speichers (26) (NVM)
gespeicherten Postgebührenwert abgezogen.
Die auf dem Pass (46) gedruckten Daten werden der
Zentralstation (14) über die Verbindungsleitung (28)
automatisch nach jedem Stapel übermittelt und verarbeitet,
so dass über den Prozessor (18), der mit dem Speicher
(22) in Verbindung steht, eine Aufzeichnung geführt
wird. Der Speicher (22) hat ein steigendes Register, das
dem fallenden Register im Dienstgerät (25) entspricht,
d. h. das eine ist invers zum anderen. Wie bekannt, ist
das steigende Register jenes, das die Belastungen über
eine längere Zeitspanne akkumuliert. Optional kann der
Speicher (22) ein fallendes Register aufweisen, das
die Beträge im fallenden Register im nicht-flüchtigen
Speicher (NVM) fortlaufend dupliziert. Indem der
Postgebührenwert innerhalb des Speichers (22) enthalten
ist, der dem Wert des Dienstgerätes (16) entspricht, wird
ständig eine Überprüfung vorgenommen, um sicherzustellen,
dass zwischen den Daten des Passes (46) und dem vom
Benutzer bezahlten Betrag an Postgebühren eine Übereinstimmung
besteht. Insbesondere wird der Gesamtbetrag, der der
Kundenstation kreditiert wurde, im Speicher (22) gespeichert,
und falls der im steigenden Register vorhandene Betrag
den für den Benutzer verfügbaren Gesamtbetrag überschreitet,
so wird die Kundenstation benachrichtigt, dass die Mittel
nicht ausreichen. Wird ein Stapel Postgut einem Postamt
zur Verarbeitung zugesandt, so begleitet der Pass (46)
für diesen besonderen Stapel die Post. Der Postangestellte
kann aus den Daten am begleitenden Pass (46) ermitteln,
ob eine berechtigte Postübersendung vorliegt. Falls seitens
des Postdienstes eine Frage vorhanden ist, ob die Daten
authentisch sind, so setzt er sich mit der Zentralstation
(14) in Verbindung und erhält über die Leitung (19) die
Daten aus der Zentralstation, um die im Pass (46) enthaltenen
Daten zu überprüfen. Sind diese Daten richtig, so weiss
der Postdienst, dass die Post autorisiert ist, d. h. dass
die Postgebühren für die Post bezahlt wurden. Ist
andererseits eine Abweichung vorhanden, so kann der
Postdienst Massnahmen ergreifen, um einen Betrug zu
verhindern oder jeglichen Unterschied zu korrigieren. Wie
bei der üblichen Praxis beim Gebrauch von Frankiermaschinen,
sendet eine Kundenstation (16) ihre gesamte Post an ein
zugeteiltes Postamt.
Es wird nunmehr auf Fig. 3A Bezug genommen, in welcher
eine Hülle (42) dargestellt ist, wie sie durch das
vorliegende System (10) hergestellt wird. Die obere linke
Ecke enthält die Adresse des Absenders der Post und
die obere rechte Ecke enthält einen vorgedruckten Block
(43), der die Postklasse enthält und die Kenn-Nummer oder
Dienstgerätnummer des Postabsender angibt. Diese Daten
können auf den Hüllen (42) vor der Bearbeitung eines
Stapels aufgedruckt sein. Ein derartiges vorab erfolgendes
Drucken kann durch Zusammenwirken des Eingabe-Prozessors
(38) in direkter Verbindung mit dem Drucker (44) erfolgen,
ohne dass die Teilenahme anderer Komponenten des
Kundenbereiches (16) erforderlich ist.
Bei der Bearbeitung des Stapels Postgut werden die drei
Adresszeilen zuerst gedruckt mit dem Empfängernamen, der
Strassenadresse, der Stadt, dem Staat und dem Strich-Code.
Anschliessend wird die vierte Zeile mittels Daten gedruckt,
die vom Prozessor (24) geliefert werden und diese Portozeile
enthält den Portobetrag $.22, das Datum, 8. Oktober 1985,
und die Transaktionsnummer, die in diesem Falle C2J2743T56
ist. Andere Daten können auf dieser Postzeile, falls
erwünscht, aufgeführt werden, einschliesslich der Zeit,
zu welcher die Post bearbeitet wird. Obgleich die Portozeile
alphanumerisch dargestellt ist, ist es offensichtlich,
dass sie in einem Strich-Code gedruckt sein könnte und
optional können Strich-Code-Daten auf die Hülle nach Wunsch
aufgedruckt sein. Beim Drucken der vierten Zeile wird ein
Strich-Code am Boden der Hülle (42) aufgedruckt, der die
Postleitzahl (47a, 47b) angibt.
Die meisten US-Postämter sind mit Strich-Code-Lesern
ausgestattet, die die vom Postdienst bewilligte Postleitzahl
in einem Strich-Halbstrich-Code-Format am unteren Abschnitt
der Hülle lesen. Die Bestimmungen für die Form des
Strich-Halbstrich-Codes sind vom Postdienst in verschiedenen
Veröffentlichungen, wie beispielsweise "A Guide to Business
Mail", Postal Forum XVIII, September 1984, veröffentlicht.
Dieser Strich-Code wird anschliessend als Post-Strich-
Code-Format bezeichnet und zwar im übrigen Teil der
Beschreibung und den anliegenden Ansprüchen. Gemäss dem
Post-Strich-Code-Format wird ein Seit-Code verwendet,
einschliesslich zweier "EINER" und dreier "NULLEN". Unter
Bezugnahme auf Fig. 3B wird nunmehr das vom US-Postdienst
verwendete Strich-Code-Format beschrieben, wie es in
Verbindung mit einer Postleitzahl (+4) verwendet wird.
Die Striche stellen ein 1-Bit und die Halbstriche stellen
ein Null-Bit dar. Der erste und der letze Strich sind
ein Start- und ein Stopp-Bit und sind immer "EINER",
d. h. ganze Striche. Zwischen den Start- und Stopp-Bits
sind fünfzig Bits angeordnet, die zehn Wörter oder Zahlen
darstellen, beispielsweise die Postleitzahl (+4). Die
erste Zahl, neben dem Start-Strich besteht aus zwei
Strichen, an die sie drei halbe Striche anschliessen.
Diese Kombination stellt das Wort 11000 oder die Zahl 0
entsprechend dem Postdienst-Code dar. Die nächste Kombination
ist das Wort 01100 oder die Ziffer 6. Anschliessend kommen
die Ziffern 7, 9 und 0, um die Postleitzahl 06790 zu ergeben.
Die +4-Ziffern sind 0, 0, 0 und 1. Die letzte Ziffer ist
eine Korrekturziffer, die derart ausgewählt ist, dass
die Summe der Ziffern immer ein Vielfaches von Zehn
darstellt. In diesem Falle ist die Korrekturziffer gleich
7. Somit ergeben sich für die zehn Zahlen 0, 6, 7, 9, 0, 0,
0, 0, 1 und 7, die zusammenaddiert 30 ergeben. Eines der
Erfordernisse des Postdienst-Codes liegt darin, dass die
zehn Ziffern bei ihrer Addition einer Zahl entsprechen,
die ein Vielfaches von Zehn ist. Da 30 ein Vielfaches von
Zehn ist, ist der Code gültig. Wird eine Manipulation
durch den Sensor (37) ermittelt, so wird eine Mitteilung
an den Prozessor (24) gesandt, um das Vorliegen einer
Manipulation anzuzeigen und der Prozessor wird den
Drucker derart steuern, dass ein ungültiges
Strich-Code-Format (47a) auf der Hülle aufgedruckt wird.
Dieses ungültige Strich-Code-Format (47a) kann aus einer
Anzahl von Ausbildungen gewählt werden. Wie dargestellt,
würde mindestens eine der fünf Ziffern eine Kombination
von Einsen und Nullen enthalten, die sich von den
Standard zwei Einsen und drei Nullen unterscheidet. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die erste Ziffer
drei Einsen und zwei Nullen und die zweite Ziffer enthält
eine Eins und vier Nullen. Jede dieser Ziffern ist eine
ungültige Kombination. Beim Lesen des Strich-Codes durch
den Strich-Code-Leser des Postamtes würde die Hülle
(42) wegen der ungültigen Code-Ablesung in einen
Ausschussbehälter gegeben werden. Hüllen (42) werden
gelegentlich in den Ausschussbehälter abgegeben, jedoch
würden, wenn eine Manipulation offenbar ist, alle Postgüter
des Stapels in den Ausschussbehälter geliefert und der
Postbedienstete würde dahingehend alarmiert, dass das
Dienstgerät (25) des Kunden manipuliert wurde und würde
durch Benachrichtigung der zuständigen Behörden reagieren.
Diese Behörden würden dann den Kundenbereich aufsuchen
und das Dienstgerät zum Nachweis der Manipulation
inspizieren.
Obgleich Fig. 3A ein Strich-Code-Format (47a) darstellt,
das durch Änderung der Kombinationen von Einsen und Nullen
beeinträchtigt wurde, sind andere Möglichkeiten verfügbar.
Die Korrekturziffer kann so gesteuert werden, dass die
Ziffern keine Summe liefern, die ein Vielfaches von Zehn
ist. Als Alternative könnte die Anzahl der Bits verändert
werden, wodurch anstelle einer Summe von 52 Bits die Zahl
grösser oder kleiner würde.
Die Erfindung wurde in einer Anwendung auf einen
Strich-Halbstrich-Code beschrieben, es ist jedoch
offensichtlich, dass der Grundgedanke der Erfindung auch
auf Strich-Code-Formate anderer Länder anwendbar ist.
In Europa wird beispielsweise ein 3-aus-5-Code verwendet.
Ein derartiger Code oder irgendein anderer Code könnte
in solcher Weise verändert werden, dass dies nicht
visuell mühelos ersichtlich ist, während er durch das
Strich-Code-Lesegerät des Postamtes zurückgewiesen wird.
Es ist offensichtlich, dass der Ausdruck Post-Strich-Code-Format
auch die Formate anderer Länder, zusammen mit jenem des
US-Postdienstes umfassen soll. Das erfindungsgemässe
Prinzip wurde in Verbindung mit der Verwendung eines
Sensors beschrieben. Dieser Sensor könnte ein Magnetschalter
in einem ausgewählten Bereich sein oder aus einer Anzahl
derartiger Schalter bestehen, von denen jeder in Verbindung
mit dem Prozessor (24) steht. Andere geeignete Vorrichtungen,
ausser einem Schalter, würden kapazitive Vorrichtungen,
Fotozellen und dergleichen umfassen.
Obgleich eine Hülle (42) dargestellt ist, die die Daten
auf ihrer Vorderseite aufgedruckt hat, kann das gleiche
Schema bei einer Hülle mit Fenster angewandt werden.
Eine mit Fenster versehene Hülle kann, wie vorausgehend
beschrieben wurde, vorab bedruckt werden, jedoch kann
statt, dass der Drucker (40) auf die Oberseite der Hülle
(42) druckt, ein Einsatz mit den Daten bedruckt werden,
die auf der Vorderseite der Hülle (42) in Fig. 3A
angegeben sind und so eingeführt werden, dass er über
das Fenster sichtbar ist. Dabei würde ein richtiges
Strich-Code-Format (47b) oder ein ungültiges
Strich-Code-Format (47a) vorgesehen sein.
Somit wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das
es einer Organisation erlaubt, grosse Postmengen zu
versenden, ohne dass jedes Stück frankiert werden muss.
Darüber hinaus wird es dem Postdienst erspart, Überprüfungen
vor Ort im Kundenbereich (16) durchzuführen, um zu
überprüfen, dass keine nicht-bewilligte Post versandt
wird und dass am Dienstgerät keine Manipulation erfolgte.
Durch Korrelieren des Portowertes, der Transaktionsnummer,
der Stückzählung, des Registerbetrages und dergleichen
und einer Ablesung des Strich-Code-Formates (47b) kann
eine Überprüfung dahingehend erfolgen, dass das Porto
bezahlt worden ist und am Dienstgerät (25) keine
Manipulation erfolgte. Die Zentralstation arbeitet mehr
oder weniger als eine den Postdienst repräsentierende
Bank und verwaltet die Mittel in seinem Namen und sie
führt ferner die Aufzeichnungen zur Überprüfung durch.
Die dem Dienstgerät (25) belasteten Mittel oder Postgebühren
können entweder im voraus bezahlt oder dem Kunden über
die Zentralstation auf Kreditbasis zur Verfügung gestellt
werden. Die Zentralstation verrechnet gegenüber dem
Postdienst den in das Dienstgerät eingegebenen Portobetrag
auf einer Sofort-Basis.
Wird durch das Lesen eines ungültigen Strich-Codes (47a)
eine Manipulation angezeigt, so würde ein Postbediensteter
die Zentralstation anrufen, um zu ermitteln, ob das
Porto für den Stapel bezahlt wurde. Anderenfalls ist
ein betrügerischer Akt nachweisbar und ein Postinspektor
würde zum Kundenbereich (16) entsandt werden.
Claims (12)
1. Postaufgabevorrichtung für das Verarbeiten und Frankieren
von Postgut in großen Mengen mit einer gesicherten
Portoverrechnungeinrichtung (25) mit einem Prozessor (24),
der mit zumindest einem Drucker (40) verbunden ist und den
Drucker (40) für das Bedrucken von Postgut mit zumindest
einem Code (47a) ansteuert,
gekennzeichnet durch
eine Sensoreinrichtung (37), die mit dem Prozessor (24)
verbunden ist, für die Erfassung einer Manipulation an der
Portoverrechnungeinrichtung (25) und die Abgabe eines
Signals an den Prozessor (24) bei Erfassung einer
Manipulation, und dadurch, daß der Prozessor bei Empfang
des Signals von der Sensoreinrichtung (37) den Drucker
(40) zum Aufdruck eines für Unbefugte nicht erkennbaren, ungültigen Codes ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung zum Ablesen eines Codes auf
Postgütern und eine Vorrichtung, die abhängig von der
Strichcode-Lesevorrichtung Postgüter mit ungültigem Code
aus den Postgütern mit gültigem Code aussondert.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucker eine Vorrichtung zum Drucken eines Post-
Strichcode-Formates enthält und daß die Sensoreinrichtung
den Drucker veranlaßt,
ein ungültiges Post-Strich-Code-Format zu
drucken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucker einsetzbar ist, um ein Strich-Halbstrich-
Format zu drucken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor, bei Erhalt eines Signals von der
Sensoreinrichtung, einsetzbar ist, um den Drucker zu
veranlassen, ein Strich-Halbstrich-Postcode-Format auf ein
Postgut mit Ziffern zu drucken, deren Summe kein
Vielfaches von Zehn ist.
6. Verfahren zur Ermittlung einer Manipulation in einem
Portosystem, das eine gesicherte Portoverrechnungseinrichtung (25), einen
Prozessor (24) und einen Drucker (40) für das Drucken
eines Codes enthält, mit den folgenden Schritten:
- a) Abtasten einer Manipulation an der Portoverrechnungseinrichtung (25) mit einer Sensoreinrichtung (37);
- b) Abgeben eines Signals an den Prozessor (24) bei Erfassung einer Manipulation; und
- c) Ansteuern des Druckers (40) zum Aufdruck eines für Unbefugte nicht erkennbaren, ungültigen Codes (47a), bei Erfassung einer Manipulation.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucken eines ungültigen Codes das Drucken eines
ungültigen Post-Strichcode-Formates umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucken eines ungültigen Post-Strichcode-Formates
das Drucken eines Strich-Halbstrich-Codes mit Ziffern
umfaßt, deren Summe kein Vielfaches von Zehn ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet
durch Lesen des Codes auf dem Postgut, um das Vorliegen
des ungültigen Codes festzustellen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
gekennzeichnet
durch das Aussondern des Postgutes mit dem festgestellten
ungültigen Code-Format aus den Postgütern mit richtigem
Code.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucken eines ungültigen Codes das Drucken eines
ungültigen Post-Strichcode-Formates umfaßt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucken eines ungültigen Post-Strichcode-Formates
das Drucken eines Stich-Halbstrich-Codes mit Ziffern
umfaßt, deren Summe kein Vielfaches von Zehn ist.
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