EP1438145B1 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von postsendungen - Google Patents

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EP1438145B1
EP1438145B1 EP02782721A EP02782721A EP1438145B1 EP 1438145 B1 EP1438145 B1 EP 1438145B1 EP 02782721 A EP02782721 A EP 02782721A EP 02782721 A EP02782721 A EP 02782721A EP 1438145 B1 EP1438145 B1 EP 1438145B1
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EP
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mail
franking
mailpieces
mailpiece
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EP02782721A
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Carsten Vullriede
Dieter Stumm
Gunther Meier
Jürgen Helmus
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Deutsche Post AG
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    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00435Details specific to central, non-customer apparatus, e.g. servers at post office or vendor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
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    • G07B2017/00725Reading symbols, e.g. OCR

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen, wobei die Postsendungen durch wenigstens eine automatisierte Sortieranlage sortiert werden, sowie eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 6.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst zuverlässige Ermittlung von Postsendungen zu erzielen, kein ausreichendes Entgelt oder gar kein Entgelt entrichtet wurde.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch des Verfahren gemäß Anspruch 1 und das System gemäß Anspruch 6 gelöst, Vorteilhafte weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der Entgeltsicherungscode ist eine Markierung, die Angaben über ein Ergebnis der jeweils durchgeführten Überprüfung enthält.
Grundsätzlich können beliebige Entgeltsicherungscodes eingesetzt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein Einsatz von 2-stelligen Entgeltsicherungscodes geeignet ist, alle interessierenden Entgeltsicherungsvorfälle zu erfassen und in die weitere Bearbeitung der Postsendungen, insbesondere ihre Sortierung, zu integrieren.
Der Einsatz eines derartigen Entgeltsicherungscodes kann sowohl zu einer weiteren Prozesssteuerung, beispielsweise zu einem gezielten Ausschleusen von Postsendungen bei Betrugsverdacht oder der Zuführung von zueinander verschiedenen, von dem Entgeltsicherungscode abhängigen, weiteren Überprüfungsschritten dienen. Außerdem ermöglicht das Aufbringen eines Entgeltsicherungscodes sicherzustellen, dass eine Postsendung nur einmal dem Entgeltsicherungsvorgang unterzogen wird und/oder nur ein einziges Mal in einem Sendungserfassungssystem erfasst wird.
Hierzu ist es besonders vorteilhaft, dass bei einer Bearbeitung der Postsendung in einer Bearbeitungsmaschine überprüft wird, ob die Sendung mit einem Entgeltsicherungscode markiert ist.
Eine wirksame Erfassung sämtlicher Postsendungen unter Vermeidung von Doppelerfassungen lässt sich zweckmäßigerweise dadurch erzielen, dass Datenbestandteile der Postsendungen, die nicht markiert sind, in einer Datenverarbeitungsanlage erfasst werden.
Ein derartiger Bearbeitungsschritt ist beispielsweise eine Grobsortierung in einem Eingangs- bzw. Abgangsbriefzentrum.
Ein anderer Bearbeitungsschritt ist beispielsweise eine Feinsortierung in einem Eingangs- bzw. Abgangsbriefzentrum.
Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die dargestellten Durchführungsformen des Verfahrens und Ausführungsformen der Vorrichtung ermöglichen eine Erfassung und Nutzung von sendungsbezogenen Daten für die Prozesssteuerung und die Durchführung der Bearbeitungsschritte in Abhängigkeit von den ermittelten Daten.
Alle maschinenlesbaren Postsendungen werden durch das erfindungsgemäße Entgeltsicherungssystem erfasst. Wenn eine uncodierte Sendung im Maschinenlauf codiert wird, werden die Daten in dem Entgeltsicherungssystem gespeichert. Wird eine codierte Sendung in die Maschine eingegeben, erfolgt eine Datenerfassung nur bei erfolgreicher Nachcodierung. Die Erkennung einer bereits vorhandenen Codierung erfolgt durch Überprüfungsmittel, die bei der Untersuchung wenigstens einer Oberfläche feststellen, ob die Postsendung einen Code enthält.
Ein besonders geeignetes Mittel zur Überprüfung bietet die erweiterte Nutzung der Automatisierung in den Briefzentren, um so detaillierte Informationen pro automatisch bearbeiteter Postsendung zu gewinnen. Das Ergebnis ist zum einen die zusätzliche Aussteuerung von Postsendungen in "Entgeltsicherungs-Fächer". Zum anderen werden Daten aus den Lese- und Prüfvorgängen in den Maschinen pro automatisch bearbeiteter Sendung für die Prozesse gesammelt und bereitgestellt.
Ein besonders wichtiges Merkmal ist die Optimierung der Abläufe in den Briefzentren und in allen angrenzenden Bereichen.
Die Erfindung ermöglicht die Erfassung von Angaben bei einer Vielzahl, vorzugsweise bei allen für die Postsendungen möglichen Entgeltarten.
Die Überprüfung der Freimachungsarten kann auf verschiedene, an die jeweilige Freimachungsart angepassten Überprüfungsschritte erfolgen.
Eine Überprüfung von mit Absenderfreistempelmaschinen AFM erzeugten Freimachungen erfolgt vorzugsweise wie folgt:
Zunächst erfolgt eine möglichst automatisierte Identifizierung und Prüfung der Freimachungsart.
Besonders zweckmäßig ist eine Identifizierung und Prüfung der Freimachungsart in einer Anschriftenlesemaschine (ALM), oder in einer integrierten Lese- und Videocodiermaschine (ILVM).
Sendungen, die bei der Durchführung des Entgeltsicherungsverfahrens von einem zu erwartenden Verhalten abweichen, erzeugen eine Entgeltsicherungswarnung. Derartige Sendungen werden gesondert behandelt, insbesondere an einer geeigneten Stelle lokal aus dem Sendungsverlauf ausgesteuert. Besonders geeignet ist eine Aussteuerung in den Feinsortiermaschinen.
Eine Aussteuerung der Sendungen in einer Feinsortiermaschine hat den Vorteil, dass in der Feinsortiermaschine mehr Fächer für die verschiedene Ausschleusung der Postsendungen zur Verfügung stehen. Dies gestattet es, die Sendungen mit unterschiedlichen für die Entgeltsicherung zu berücksichtigenden Vorfällen, beispielsweise etwa 10, selektiert auszuschleusen.
Bei der Untersuchung von Postsendungen, die eine mit Absenderfreistempelmaschinen erzeugte Freimachung enthalten, werden vorzugsweise alle Freimachungsabdrucke erfasst.
Eine besonders zweckmäßige lokale Prüfung von mit Absenderfreistempelmaschinen freigestempelten AFM-Sendungen erfolgt mit den Kriterien der Maschinensortierprogramme, insbesondere nachträglich, gegebenenfalls manuell und anhand einer Positiv/Negativdatei.
Die Überprüfung von digitalen Freimachungsvermerke aufweisenden Postsendungen ermöglicht wegen der Vielzahl der in den digitalen Freimachungsvermerken enthaltenen Informationen eine besonders wirksame Überprüfung der ordnungsgemäßen Freimachung der Sendungen.
Wegen der bevorzugten Erzeugungsart derartiger digitaler Freimachungen in Personalcomputern (PC) wird diese Freimachungsart nachfolgend als PC-Frankierung bezeichnet. Die Ausführungen gelten jedoch auch für andere digitale Freimachungen, die beispielsweise durch geeignete Großseriendrucker oder durch für das Drucken von digitalen Freimachungsvermerken ausgestattete Freimachungsmaschinen erfolgen können.
Ein weiterer Vorteil der Überprüfung der Echtheit von digitalen Freimachungen ist die Möglichkeit eines automatisierten Identifizierens und Prüfens der Freimachungsart.
Vor allem erfolgt ein lokales Aussteuern von Sendungen in einer Sortiermaschine, insbesondere in einer Feinsortiermaschine. Dabei werden Sendungen ausgesteuert, die im Rahmen der Prüfung eine Entgeltsicherungswarnung erzeugen.
Die weiteren Verfahrensschritte erfolgen im Wesentlichen entsprechend dem vorangegangenen Beispiel.
Für die Entgeltsicherung werden die Sendungsdaten der Kunden, die mit PC-Frankierung ihre Sendungen freimachen, gesammelt und verdichtet bereitgestellt. Die Datenlieferung ist in die Anwendung DB-Freimachung, beispielsweise Kundendaten, Positiv- und Negativdatei, und den Postage-Point zu integrieren. Hier werden die Sendungsdaten den Kundendaten zugeordnet.
Die verschiedenen Überprüfungsverfahren sind Ausführungsformen eines Bearbeitungsvorgangs mit einer Erfassung der einzelnen Sendung, einer anschließenden Codierung der Sendung in Abhängigkeit von dem Ergebnis eines Entgeltsicherungsverfahrensschritts und gegebenenfalls der Ausschleusung von Sendungen, bei denen der Verdacht des Verstoßes gegen festgeschriebene Freimachungsvoraussetzungen besteht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Sendung in dem Entgeltsicherungssystem nur einmal gelesen wird, um Doppelerfassungen der Sendungsdaten zu vermeiden.
Unter Berücksichtigung bevorzugter betrieblicher Abläufe wurden folgende Prozesse für maschinenlesbare und maschinenfähige Postsendungen definiert:
  • Wenn eine uncodierte Sendung - Freimachungsarten AFM/PC-F - im Maschinenlauf codiert wird, werden die Daten für das Entgeltsicherungssystem erfasst.
  • Wenn eine codierte Sendung in die Maschine eingegeben wurde, erfolgt keine Erfassung für das Entgeltsicherungssystem (außer bei erfolgreicher Nachcodieraktion).
  • Die Erkennung einer bereits vorhandenen Codierung wird von der Technik sichergestellt.
  • Sonderregelungen gelten für Belegungen bei der Linearcodeabtastung.
In der Betriebsart "LAT aus" (Linearcodeabtastung aus) erfolgt keine Codierung. Die Freimachung wird jedoch gelesen, ausgewertet und das Ergebnis für das Entgeltsicherungssystem erfasst. Sendungen mit Entgeltsicherungswarnung können in diesem Fall in ein Grobsortierfach der Anschriftenlesemaschine ALM ausgeschleust werden.
Nachfolgend wird die Bearbeitung der Postsendungen in Briefzentren dargestellt. Grundsätzlich eignet sich die dargestellte Bearbeitung der Postsendungen für alle Briefzentren.
Die erstmalige Bearbeitung einer Sendung in einer Briefsortieranlage, insbesondere in einer hierin integrierten Anschriftenlesemaschine, führt zur Erfassung in dem Entgeltsicherungssystem. Die Codierung ist dabei abhängig von der Zielinformation und Maschinenlesbarkeit. Die Mengen im Rejectfach der ALM werden beispielsweise nicht für Entgeltsicherungsdaten erfasst. Anschließend erfolgt eine erneute Bearbeitung in der integrierten Lese- und Videocodiermaschine ILVM, beziehungsweise der Videocodiermaschine VCM. Am Ende der Bearbeitung in der ILVM/VCM wird die Menge im Rejectfach in dieser Ausführungsform nicht für das Entgeltsicherungssystem im BZA-Betrieb erfasst.
Die Sendungen im Rejectfach der ILVM/VCM gehen nach dem letzten Durchlauf in die Resthandsortierung.
Sendungen mit einer Entgeltsicherungswarnung, die zurück in den Beförderungslauf gegeben werden, werden vorzugsweise in der ALM/ILVM auf die FSM-Sortierprogramme sortiert. Vorzugsweise erfolgt dies dadurch, dass die Anschriftenlesemaschinen und Feinsortiermaschinen, beziehungsweise die integrierten Lese- und Videocodiermaschinen, in einer besonderen Betriebsart betrieben werden, die die Sortierung nach den im Code enthaltenen Entgeltsicherungs-Codes unterdrückt ("ESi aus").
Es ist gleichfalls zweckmäßig, für die Feinsortiermaschinen (FSM), in denen Fächer für die Ausschleusung der Sendungen mit Entgeltsicherungsmerkmalen eingerichtet sind, die Funktion "ESi-aus" vorzusehen.
Die Bearbeitung von uncodierten Sendungen mit
  • Resthandsortierung (RHS)
  • E+1 KOOP-Sendungen (LR-Vorsortierung)
  • Sendungen für ALM/ILVM (BZE)
über die Anschriftenlesemaschinen, beziehungsweise integrierten Lese- und Videocodiermaschinen, in den Eingangsbriefzentren führt zur Erfassung in dem Entgeltsicherungssystem des Eingangsbriefzentrums, sofern sie codiert wird. Die Codierung ist dabei abhängig von der Zielinformation und Maschinenlesbarkeit.
Die Entscheidung, ob eine Sendung codiert oder uncodiert ist, trifft ein, in die Sortieranlage integrierter Pre-Barcode Reader.
Es ist besonders zweckmäßig, bereits codierte Sendungen nicht erneut in dem Entgeltsicherungssystem zu erfassen und gleichzeitig sicherzustellen, dass möglichst alle nicht codierten Sendungen (nachträglich) erfasst werden.
Es ist zweckmäßig vorzusehen, dass alle Entgeltsicherungswarnungen, die bei der Codierung im Eingangsbriefzentrum erforderlich werden, mit anderen Codes für die Stellen T1 und T2 verschlüsselt werden als bei der Codierung im Abgangsbriefzentrum. Es ist vorteilhaft, die Funktion "ESi-aus" auch im Eingangsbriefzentrum für die Sortier- und Codieraggregate vorzusehen.
Die Mengen im Rejectfach der Sortieranlage werden nicht für das Entgeltsicherungssystem erfasst und werden der Resthandsortierung im Eingangsbriefzentrum BZE zugeführt.
Für eine Sendungsmenge, die im Abgangsbriefzentrum (BZA) ohne Linearcodeabtastung bearbeitet wurde, damit für das Entgelterfassungssystem im BZA bereits erfasst wurde, gilt, dass eine betriebliche BZE Bearbeitung nur in der RHS oder über Sortierprogramm "BZE LAT aus" erfolgen darf, da sonst - verursacht durch den fehlenden Leitcode - eine erneute Erfassung in ZinS und Codierung im BZE erfolgen würde.
Die Sendungsmenge aus LAT aus-Programmen BZA muss in entsprechenden gekennzeichneten Briefbehältern (BfBeh) im BZE ankommen, um sie von den in der Sortieranlage des BZE erfassten Sendungen unterscheiden zu können. Ein Sortierprogramm "BZE LAT aus" würde eine Doppelerfassung für ZinS vermeiden, weil hierbei die Erfassung in ZinS ausgeschaltet wäre.
Zur Durchführung der jeweiligen Überprüfungsarten eignen sich insbesondere die nachfolgend dargestellten Überprüfungsschritte.
Die Sendungen werden einer Einheit der Sortieranlage, beispielsweise einer Codiermaschine, lesegerecht zugeführt. Mit dem Prebarcodereader wird geprüft, ob die Sendung einen vollständigen Barcode trägt. Sendungen mit vollständigem Barcode gehen in den normalen Beförderungslauf und werden nicht in ZinS erfasst. Bei allen anderen Sendungen wird das Image jeder Sendung am IMM und die angeschlossenen AFM- und 2D Barcode-Leseeinheit weitergeleitet. Das IMM und die Leseeinheit prüfen das vorgeführte Image. Handelt es sich um eine Sendung mit AFM-Abdruck, wird die AFM-Kennung und die AFM-Freimachung gelesen.
Kann der AFM-Abdruck oder Teile davon nicht gelesen werden, wird automatisch eine Entgeltsicherungswarnung codiert und die Sendung in der FSM in das Entgeltsicherungsfach "AFM-Kennung nicht lesbar" oder "AFM-Freimachung nicht lesbar" ausgeschleust. Wurde der AFM-Abdruck (AFM-Kennung und AFM-Freimachung) gelesen, so wird überprüft, ob die AFM-Kennung in einer Negativdatei oder in einer Positivdatei erfasst ist und/oder ob die Sendung unterfrankiert ist.
Ist die AFM-Kennung in der Negativdatei vorhanden, wird eine Entgeltsicherungswarnung codiert und die Sendung in der FSM in das Entgeltsicherungsfach "AFM-Negativdatei" ausgeschleust.
Ist die AFM-Kennung nicht in der Negativdatei vorhanden, wird sie auf Vorhandensein in der Positivdatei geprüft. Ist die AFM-Kennung nicht in der Positivdatei enthalten, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "AFM-Nicht in Positivdatei" ausgeschleust.
Ist die AFM-Kennung in der Positivdatei vorhanden, wird die Höhe der Frankierung geprüft. Ist die Sendung unterfrankiert, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "AFM Unterfrankierung" ausgeschleust.
Ist die AFM-Kennung nicht in der Negativdatei, aber in der Positivdatei und liegt keine Unterfrankierung vor, wird die Sendung ohne ESi-Warnung codiert und geht in den normalen Beförderungslauf.
In einer vorzugsweise lokalen Datenbank werden alle als AFM identifizierten Sendungen erfasst und die Kennung mit der dazugehörigen Freimachung registriert. Diese Daten werden für die Auswertung und Erstellung des lokalen Produktionsberichtes bereitgestellt.
In einem lokalen Entgeltsicherungssystem wird täglich ein Produktionsbericht, um die Ergebnisse einer Nachbearbeitung der Sendungen ergänzt, beispielsweise einer lokalen Datenbank, mit folgendem Inhalt erstellt:
  • 1. Zeitachse (Auswertung nach Schichtbeginn/-ende mit einem Zeitfenster von mind. 15 Minuten)
  • 2. FSM (Maschinendaten)
  • 3. Anzahl der Sendungen pro Entgeltsicherungvorfall (maschinell/Nachbearbeitung)
  • 4. Anzahl der Sendungen pro Entgeltsicherungsfach (maschinell/Nachbearbeitung)
  • 5. Esi-Codes
  • 6. Zusätzliche Informationen:
    • Nummer des Briefzentrums
    • Erstellungsdatum
    • Beginn und Ende der Erfassung (Uhrzeit)
  • Die Übertragung der lokalen Berichte an einer zentralen Datenbank (ZinS-Zentral) erfolgt arbeitstäglich nach Verteilschluss und Eingabe der Ergänzungsbuchungen.
    In einer zentralen Entgeltsicherungseinheit, beispielsweise einer zentralen Datenbank, werden im Wesentlichen entsprechende Daten mehrerer Bearbeitungszentren gespeichert und je AFM-Kennung ein Produktionsbericht Kunde mit folgendem Inhalt erstellt:
  • 1. Zeitachse, beispielsweise anhand der Bearbeitungszyklen in einem Briefzentrum
  • 2. AFM-Kennung
  • 3. Kundendaten (EKP-Nummer, Name, Adresse) -die Daten werden von der Datenbank Freimachung zur Verfügung gestellt
  • 4. Freimachungsdaten incl. Nachbearbeitung Anzahl je Entgelthöhe)
  • 5. Gegebenenfalls Entgeltsicherungsvorfälle und Ausschleusungsdaten incl. Nachbearbeitung
  • 6. Anzeige von Sendungsmenge und Produktion incl. Nachbearbeitung
  • Die Daten des Produktionsberichts Kunde werden für den Produktions-Konto-Bericht an die Datenbank Freimachung weitergeleitet.
    Die Datenbank Freimachung verdichtet arbeitstäglich automatisch für jede AFM-Kennung die eigenen und von ZinS Zentral übermittelten Daten:
    • Verbrauchter kumulierter Freimachungsbetrag
    • Kumulierter Betrag der bezahlten Wertkarten/Wertvorgaben.
    Zu einem festgelegten Termin vergleicht die Datenbank Freimachung die Summe der verstempelten Beträge und die Summe der bezahlten Wertkarten/Wertvorgaben für jede der im jeweiligen Berichtszeitraum gelesenen AFM-Kennung. Überschreiten die Vergleichsergebnisse zwischen gelesenen und bezahlten Beträgen bestimmte, festgelegte Grenzwerte, überspielt die Datenbank Freimachung die Daten der entsprechenden AFM-Kennung automatisch in eine "Alarmdatei", die ausgewertet und weiter bearbeitet wird.
    Außerdem wird die Aufnahme der entsprechenden Kundendaten in die Negativdatei veranlaßt, damit diese täglich aktualisiert über das zentrale Entgeltsicherungssystem an das lokale Entgeltsicherungssystem geschickt werden kann.
    Postsendungen, die dem Anschein nach eine digitale Freimachung (PC-F) enthalten, werden dem ACR vorgeführt. Der ACR analysiert die Sendungsvorderseite und versucht über Mustervergleich eine ihm bekannte Freimachungsart (AFM, PC-F usw.) zu erkennen.
    Wird die Freimachungsart PC-F erkannt, wird die Sendung im Fach 1 oder 2 für die weitere Bearbeitung in den Codiermaschinen lesegerecht aufgestellt.
    Die Sendungen werden den Codiermaschinen lesegerecht zugeführt. Mit dem Prebarcodereader wird geprüft, ob die Sendung einen vollständigen Barcode trägt.
    Sendungen mit vollständigem Barcode gehen in den normalen Beförderungslauf und werden nicht in ZinS erfasst. Bei allen anderen Sendungen wird das Bild(Image) jeder Sendung an eine zentrale Bilderfassungseinheit IMM und die angeschlossene AFM- und 2D- Barcode- Leseeinheit weitergeleitet. Das IMM und die Leseeinheit prüfen das vorgeführte Image. Handelt es sich um eine PC-F Sendung, wird der 2D Barcode gelesen.
    Kann der 2D Barcode nicht gelesen werden, wird automatisch eine Entgeltsicherungswarnung codiert und die Sendung in der Feinsortiermaschine FSM in das Entgeltsicherüngsfach "PC-F Negativdatei/Barcode nicht lesbar" ausgeschleust.
    Wurde der 2D Barcode gelesen, werden nach der Entschlüsselung des Cryptostrings folgende Prüfungen durchgeführt:
    • prüfen der PC-F Version
    • prüfen der Postage-ID
    • vergleichen der Lizenznummer mit der Negativdatei
    • vergleichen der Hash-Werte
    • prüfen des Datums im 2D Barcode
    • prüfen der Mindestfreimachung
    Ist die PC-F Version ungültig, wird eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Version/Datum/Unterfrankierung" ausgeschleust.
    Ist die PC-F Version gültig, wird die Postage-ID geprüft. Ist die Postage-ID ungültig, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Fälschungsverdacht" ausgeschleust.
    Ist die Postage-ID gültig, wird sie automatisch mit der Negativdatei verglichen. Ist die Postage-ID in der Negativdatei, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Negativdatei/Barcode nicht lesbar" ausgeschleust.
    Ist die Lizenznummer nicht in der Negativdatei, wird der Hash-Wert verglichen. Ist der Hash-Wert nicht in Ordnung, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Fälschungsverdacht" ausgeschleust.
    Ist der Hash-Wert in Ordnung wird das Datum im 2D Barcode überprüft. Weicht das Datum im 2D Barcode um mehr als einen Tag vom tatsächlichen Datum ab, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Version/Datum/Unterfrankierung" ausgeschleust.
    Ist das Datum im 2D Barcode gültig, wird die Mindestfreimachung geprüft. Ist die Sendung unterfrankiert, wird auf der Sendung eine ESi-Warnung codiert und die Sendung in der FSM in das ESi-Fach "PC-F Version/Datum/Unterfrankierung" ausgeschleust.
    Das System erkennt die Höhe der Freimachung aus dem Barcode und vergleicht sie mit gespeicherten Werten.
    Konnte bei der PC-F Sendung der 2D Barcode gelesen werden, ist die PC-F Version und die Postage-ID gültig und kein Eintrag in der Negativdatei vorhanden, sind der Hash-Wert und das Datum gültig und liegt keine Unterfrankierung vor, wird die Sendung ohne ESi-Warnung codiert und geht in den normalen Beförderungslauf.
    Sendungen, bei denen eine manuelle Lesung und Prüfung mit dem Handscanner bestätigt, dass die Postage-ID ungültig oder der Hash-Wert-Vergleich nicht korrekt ist, wurden zu Recht ausgeschleust. Die Sendungen werden zu Beweiszwecken aus dem Beförderungslauf genommen.
    Sendungen, bei denen die manuelle Lesung und Prüfung mit dem Handscanner bestätigt, dass die Sendung unterfrankiert ist, werden an den Absender zurückgegeben oder mit Nachentgelt belegt und dem Empfänger zugestellt.
    Sendungen, bei denen die manuelle Lesung und Prüfung mit dem Handscanner bestätigt, dass die Postage-ID in der Negativdatei enthalten ist, werden aus dem Beförderungslauf genommen.
    In einer vorzugsweise lokalen Datenbank werden alle als PC-F identifizierte Sendungen erfasst und registriert. Die Daten werden für die Auswertung und Erstellung des lokalen Produktionsberichtes bereitgestellt.
    In einer lokalen Entgeltsicherungseinheit, die insbesondere mit einer lokalen Datenbank ausgestattet ist, (ZinS-Lokal) wird beispielsweise täglich ein Produktionsbericht, vom AGB-Prüfer um die Ergebnisse einer Nachbearbeitung der Sendungen ergänzt, mit folgendem Inhalt automatisch erstellt:
  • 1. Zeitachse (Auswertung nach Schichtbeginn/-ende mit einem Zeitfenster von vorzugsweise mindestens 15 Minuten)
  • 2. FSM (Maschinendaten)
  • 3. Anzahl der Sendungen pro Esi-Vorfall (maschinell/Nachbearbeitung)
  • 4. Anzahl der Sendungen pro Esi-Fach (maschinell/Nachbearbeitung)
  • 5. Entgeltsicherungscodes
  • 6. Zusätzliche Informationen:
    • Nummer des Briefzentrums
    • Erstellungsdatum
    • Beginn und Ende der Erfassung (Uhrzeit)
    Die Übertragung der lokalen Berichte an ZinS-Zentral erfolgt vorzugsweise arbeitstäglich nach Verteilschluss und Eingabe der Ergänzungsbuchungen.In einer zentralen Entgeltsicherungseinheit, die vorzugsweise mit einer zentralen Datenbank zusammenwirkt, werden im Wesentlichen entsprechende Daten mehrerer Bearbeitungszentren gespeichert und je Lizenznummer ein Produktionsbericht Kunde mit folgendem Inhalt erstellt:
  • 7. Zeitachse (=BZ-Tag)
  • 8. Lizenznummer
  • 9. Kundendaten (EKP-Nummer, Name, Adresse) -die Daten werden von der Datenbank Freimachung zur Verfügung gestellt
  • 10. Freimachungsdaten incl. Nachbearbeitung Anzahl je Entgelthöhe)
  • 11. Ggf. Esi-Vorfälle und Ausschleusungsdaten incl. Nachbearbeitung
  • 12. Anzeige von Sendungsmenge und Produktion incl. Nachbearbeitung
  • Um in der Datenbank Freimachung einen Produktions-Portobetrag-Bericht erstellen zu können, werden die berechneten verbrauchten Freimachungsbeträge aus dem Nutzungsprofil vom Postage-Point an diese übermittelt und dort kumuliert. Die Zeitabstände richten sich danach, wann der Kunde Kontakt mit dem Postage-Point hatte (spätestens alle 3 Monate).
    Nachdem der zuletzt angeforderte Portobetrag jedes einzelnen Kunden vom Postage Point an die Datenbank Freimachung übertragen wurde und die Produktionsberichte für jeden Kunden sortiert nach Lizenznummer vorliegen, wird in der Datenbank Freimachung täglich aktualisiert - sortiert nach Lizenznummer - ein Produktions-Portobetrag-Bericht automatisch mit folgendem Inhalt erstellt:
  • 1. Lizenznummer
  • 2. Kumulierter Freimachungsbetrag aller im Produktionsbericht Kunde erfassten Sendungen (Produktionswert)
  • 3. Berechneter verbrauchter Freimachungsbetrag aus dem Nutzungsprofil
  • 4. Portobetrag aus dem Postage-Point
  • Vorzugsweise täglich wird pro Kunde der kumulierte Freimachungsbetrag aller im Produktionsbericht erfassten Sendungen mit dem Portobetrag aus dem Postage-Point verglichen und die Ergebnisse gespeichert. Ist der Produktionswert laut Bericht höher als der Portobetrag, überspielt die Datenbank Freimachung die Kundendaten automatisch in eine "Alarmdatei". Außerdem wird die Aufnahme der Kundendaten in die Negativdatei veranlasst, damit diese täglich aktualisiert über das zentrale Entgeltsicherungssystem ZinS Zentral an das lokale Entgeltsicherungssystem ZinS Lokal geschickt werden kann.
    Für die Bearbeitung der ausgeschleusten Sendungen steht eine lokale Prüfvorrichtung zur Verfügung. Die lokale Prüfvorrichtung besteht aus einer Datenerfassungseinheit, einer graphischen Anzeigeeinheit, einer oder mehreren Eingabeeinheiten, einem Scanner und gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln wie einem Drucker für das Drucken von Etiketten und eine Briefwaage.
    Die Vorrichtung kann unmittelbar im Bereich der Aufstell- und Sortiermaschinen individuell eingesetzt werden. Die Datenbeziehungsweise Netzversorgung erfolgt über vorhandene Schnittstellen (Ampeln) in der Produktion.
    An die Freimachungsarten (zum Beispiel AFM und PC-F) modular angepaßte Bearbeitungsprogramme unterstützen das Erfassen, Auswerten und Dokumentieren der gelesenen Freimachungsarten.
    Die angeschlossenen Handscanner (Funk/Draht) liefern Informationen zur Beschaffenheit sowie zum Entschlüsseln des 2D Barcodes mit Unterstützung eines Crypto-Servers.
    Die Briefwaage dient der Überprüfung des Entgelts, ein (geplanter) Labeldrucker ermöglicht das Erstellen von Aufklebern zur Rückgabe von Sendungen, beziehungsweise das Drucken von Labeln zum Einziehen von Nachentgelten.
    Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft zu verstehen.
    Das dargestellte Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen und die dargestellte Vorrichtung können eine Vielzahl von verschiedenen Ausgestaltungen haben, um unterschiedliche Funktionen zu erfüllen.
    Der Einsatz von Entgeltsicherungscodes ermöglicht in allen Ausführungsformen einen wirksamen Schutz des Postunternehmens vor Missbräuchen und verbindet diesen Schutz mit einem umfassenden Datenschutz der Kunden des Postunternehmens und der vollständigen Wahrung des Postgeheimnisses.
    Abkürzungsverzeichnis
    Begriff Definition
    2D-Barcode Zweidimensionaler Matrixcode, der auf der Sendung abgedruckt wird und der sendungsspezifische Informationen in maschinenlesbarer Form enthält.
    Absender Eigentlicher Vertragspartner der Deutschen Post. Schuldner des Beförderungsentgelts. Muss nicht mit dem Einlieferer/Produzenten einer Briefsendung identisch sein.
    ACR →Advanced Colour Recognizer
    Advanced Colour Recognizer Technisches Gerät zur Erkennung von eingespeicherten PWz (und ggf. anderen Freimachungsarten) anhand eines einfachen Images.
    Absender-Empfänger-Relation Wer sendet innerhalb der BRD in welche Leitregion? Wer sendet ins Ausland?
    Absenderfreigestempelt Sendungen, die vom Einlieferer mittels einer Freistempelmaschine mit dem Beförderungsentgelt zum Zwecke der Bezahlung bedruckt werden.
    Absenderfreistempelmaschine Technisches Gerät zur Freimachung von Sendungen. Das erforderliche Entgelt wird direkt auf die Sendung gedruckt. Der Freistempelmaschinennutzer kauft bei der Post ein "Guthaben". Mit jedem Stempelabdruck verringert sich das Guthaben um den an der Maschine eingestellten Betrag.
    Absenderstempelung Entwertung der PWz mit Stempelabdruck durch den Produzenten vor der Einlieferung (nur bei den Produkten Infopost und Infobrief)
    AFM-Kennung 7-stellige alphanumerische Kennung der Absenderfreistempelmaschine eines Postkunden. Die 1. Stelle ist ein Buchstabe, der den Hersteller der Maschine identifiziert, die nächsten 6 Ziffern identifizieren den Postkunden.
    AGB-Prüfer Mitarbeiter im Briefzentrum. Prüft im Betrieb, ob die zur Beförderung vorliegenden Sendungen die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Post" einhalten.
    ALM Anschriftenlesemaschine
    AM Aufstell- und Stempelmaschine
    Anschriftenfeld Der Bereich auf einem Briefumschlag, der von der Leseeinrichtung der ALM/ILVM erfasst wird, um die Adresse (Straße, Hausnummer, Postfachnummer, Postleitzahl und Ort) des Empfängers zu lesen.
    Ausschleusen Maschinelles Aussortieren bestimmter Sendungen in ein dafür vorgesehenes Fach
    Barcode Strichcode mit dem die Empfängeradresse, sowie die ESi-Warnung codiert wird.
    2D-Barcode Erkennungsmerkmal der Freimachungsart PC-Frankierung
    2D-Barcode Reader Leseeinrichtung im IMM , die den 2D-Barcode lesen, entschlüsseln und prüfen kann.
    Barfreimachung Bezahlung des Entgeltes für eine Einlieferung in bar bei einer Filiale der Deutschen Post. Die Sendungen erhalten zum Nachweis der Bezahlung einen Freimachungsvermerk.
    Beförderungslauf Begriff für sämtliche Bearbeitungsschritte einer Sendung im BZ.
    BMF Bundesministerium für Finanzen: Herausgeber der PWz
    Briefsendungen Alle Sendungen, die über die Briefzentren bearbeitet werden: Brief-Postkarte-Büchersendung-Warensendung-Infopost/Katalog-Infobrief/Katalog-Postwurfsendung-Blindensendung (entgeltfrei)
    Briefzusatzleistungen Der Absender kann bei einigen Produkten eine oder mehrere Zusatzleistungen gegen Zahlung eines zusätzlichen Entgelts in Anspruch nehmen. Zusatzleistungen sind: Einschreiben-Einwurfeinschreiben-Eigenhändig-Rückschein-Nachnahme Diese Zusatzleistungen erfordern eine von der normalen Bearbeitung abweichende Behandlung der Sendungen.
    BZ Briefzentrum
    BZA-Zeitfenster Die Zeit, die einem BZ für die Bearbeitung der Sendungen bis zur Abfahrt der Fahrzeuge (Hauptlauf) zur Verfügung steht.
    BZL Briefzusatzleistungen
    CCCS Customer Care Center Software; Vertriebsinformationssystem, das vom Geschäftskunden-Service (Callcenter) in Bielefeld zur Dokumentation der Kundengespräche genutzt wird.
    Handsensor Technisches Gerät für die manuelle Echtheitsprüfung von PWz
    Datenbank FREIMACHUNG (DBFM) (DBFM) Die Datenbank FREIMACHUNG (DBFM)enthält kundenbezogene Daten aller AFM- und PC-F-Kunden und ist Grundlage der automatisierten Entgeltsicherung
    Direkt-Marketing-Center (DMC) Die Direktmarketing-Center betreuen Kunden mit einem Briefumsatz von bis zu 25.000 DM p.a. Ziel der DM-Center ist es, ein größeres Volumen an Werbepost zu generieren.
    DV-Freimachung DV-Programm des Kunden, welches nach Eingabe bestimmter Angaben das für die jeweilige Sendung zu bezahlende Entgelt ermittelt und auf der Sendung abdruckt. Die einzelnen Sendungen sind fortlaufend nummeriert. Das Gesamtentgelt einer Einlieferung wird durch das zuständige regionale Buchhaltungszentrum vom Kundenkonto eingezogen.
    Einlieferer Produzent einer Briefsendung. Muss nicht mit dem Absender identisch sein.
    Einlieferungs-BZ Briefzentrum, das in dem Bereich liegt, in dem der Postkunde seine Sendungen einliefert.
    Einlieferungsdatum Tag, an dem der Kunde eine Sendung, z.B. bei einer Postfiliale, abgibt.
    Einziehungsentgelt Gebühr für den Aufwand der Deutschen Post, das fehlende Entgelt zu kassieren.
    EKP-Nr. Einheitliche Kunden- und Produktnummer.
    Empfänger Adressat einer Sendung. Nicht Vertragspartner der Deutschen Post.
    Entgelt Der Betrag, der der Deutschen Post für die Beförderungsleistung einer Sendung bezahlt werden muss; Freimachungsarten
    Erfassungstag Tag, an dem eine Briefsendung die Sortiermaschine durchläuft.
    Ermittlungsstelle Organisationseinheit der Deutschen Post; zuständig für die Vorermittlungen in Tatbeständen zum Schaden der Post durch interne (Mitarbeiter) und externe Personen. In Strafsachen die Schnittstelle der Post zur Staatsanwaltschaft.
    ESi Entgeltsicherung Alle Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Deutsche Post das für erbrachte Leistungen zustehende Entgelt erhält.
    ESi-Fach Für das Ausschleusen von Sendungen der Entgeltsicherung zur Verfügung stehendes Fach an der FSM.
    Filialbezirksleitung Organisationseinheit der Deutschen Post, Bindeglied zwischen Freistempelmaschinenhersteller, Freistempelmaschinenbesitzer und Geschäftskunden-Service BRIEF KOMMUNIKATION
    Fluoreszenz Bestandteil von Postwertzeichen; chemischer Stoff, der durch Bestrahlung mit UV-Licht sichtbar wird und in den Stempelmaschinen zum Erkennen von PWz und Ausrichten der Sendungen benötigt wird.
    Freimachung Postalischer Begriff für die Bezahlung des Beförderungsentgelts für eine Briefsendung.
    Freimachungsarten Möglichkeiten zur Bezahlung des Entgelts für Briefsendungen. Man unterscheidet: Postwertzeichen-Absenderfreistempelung-Barfreimachung-DV-Freimachung-Frankierservice-PC-Frankierung
    Freimachungsvermerk Kennzeichnung auf einer Sendung, dass das Entgelt für die gesamte Einlieferung in bar bei einer Annahmestelle der Deutschen Post bezahlt wurde. Der Freimachungsvermerk enthält den Namen der Annahmestelle. Das Sendungsentgelt ist nicht angegeben.
    Freistempelabdruck Durch eine Freistempelmaschine auf der Sendung aufgebrachter Abdruck zum Nachweis der Bezahlung. Der Freistempelabdruck besteht aus:
    Entgeltstempel mit Angabe der AFM-Kennung, dem Sendungsentgelt, Schriftzug "Deutsche Post AG" oder "Deutsche Bundespost" und dem Posthorn, Tagesstempel mit Angabe des Datums und der vereinbarten Einlieferungsstelle (Postleitzahl und Ort), Werbeeinsatz des Absenders. Infopost oder Infobrief enthalten den Zusatz "Entgelt bezahlt" im Freistempelabdruck oder die Produktangabe.
    Zurzeit wird der Abdruck in roter Farbe angebracht. Zur besseren maschinellen Lesung wird in Zukunft eine kontrastreichere blaue Farbe benutzt werden.
    Freistempelmaschine Absenderfreistempelmaschine
    FreistIL Freistempler-InfoLine, Datenbankanalysewerkzeug der Entgeltsicherung im Unternehmensbereich Brief der Deutschen Post. Es nutzt die im Bereich der Absenderfreistempelung erhobenen Daten anderer Geschäftsbereiche und organisiert und verdichtet diese unter dem Aspekt der Entgeltsicherung.
    FSM Feinsortiermaschine
    GBf Großbriefe
    GKS Geschäftskunden-Service BRIEF KOMMUNIKATION, Bielefeld Zuständig für sämtliche Vertragsangelegenheiten bei Absenderfreistempelmaschinen. Pflegt die Stammdaten der Datenbank "Freimachung".
    Hand-Scanner Technisches Gerät zum Lesen eines 2D-Barcodes. Wird bei Ausfall des Barcode-Readers oder zu Prüfzwecken bei der PC-Frankierung eingesetzt.
    Hash-Wert Funktion zum Verschlüsseln von Daten, die im Internet übertragen werden.
    (Speicher-)Historie Die gespeicherten Versionen von Dateien werden mit ihrem jeweiligen Speicherdatum gesondert und nachvollziehbar archiviert.
    ILVM Integrierte Lese- und Videocodiermaschine
    IMM Image Management Module
    Laufzeit Zeitdauer für die Beförderung einer Sendung vom Einliefern durch den Kunden bis zum Ausliefern an den Empfänger. Die Post hat für ihre Produkte bestimmte Beförderungszeiten als Qualitätsziel fixiert.
    Laufzeitverzögerung Verlängerung der Laufzeit durch bestimmte Ereignisse.
    LAT Linearcodeabtastung
    Lokales System hier: lokaler ZinS-Rechner in jedem BZ.
    Marketingplan Im Marketingplan werden für jedes Produkt der Deutschen Post Zielvorgaben zu Absatz und Umsatz angegeben.
    Masterfunktion Zentraler Zugriff auf lokale ZinS-Rechner.
    Mindestfreimachungswert Entspricht dem Entgelt der "billigsten" Sendung. Zurzeit ist dies Infopost Standard National = 0,47 DM.
    Nachentgelt Bei Unterfrankierung: Nachentgelt = Einziehungsentgeld + Differenz zur korrekten Freimachung. Unzureichend freigemachte Sendungen werden grundsätzlich im BZA ausgesondert und an den Absender zurückgegeben. Ist kein Absender vorhanden, werden die Sendungen mit Nachentgelt zugestellt.
    Negativdatei Enthält in Verdachtsfällen bestimmte ggf. auch zugelassene AFM-Kennungen und Kundendaten der PC-Frankierung. Die Datei wird zentral erstellt und gepflegt.
    PC-F Kundensystem Das PC-F Kundensystem umfasst die Hard- und Software, die vom Kunden für die PC-Frankierung eingesetzt wird.
    PC-F PC-Frankierung
    PC-Frankierung Neue Form der Frankierung bei der Deutschen Post, mit der Kunden unter Benutzung eines herkömmlichen PC mit Drucker und zusätzlicher Soft- und ggf. Hardware sowie eines Internetzugangs "digitale Frankiervermerke" auf Inlandsbriefe usw. drucken können.
    PLZ-Cluster Einzelne PLZ sollen im Rahmen des Projektes ZinS zu PLZ-Clustern verdichtet werden, um so den Datenbestand zu reduzieren und überschaubarer zu machen.
    Portobetrag Betrag, der elektronisch in eine "Börse" im PC-F Kundensystem geladen wird und zur Herstellung von Frankiervermerken verwendet wird.
    Positivdatei Die Datei enthält alle zugelassenen AFM-Kennungen mit entsprechender Postleitzahl laut Tagesstempel. Sie wird täglich von der Datenbank FREIMACHUNG (DBFM) zentral bereitgestellt und durch den Geschäftskunden-Service BRIEF KOMMUNIKATION in Bielefeld aktualisiert.
    Postage-Point Die DP stellt einen Postage-Point im Internet zur Verfügung, über den Portobeträge geladen werden können.
    Postunterdrückung Unberechtigte Herausnahme von Sendungen aus dem Betriebslauf; Straftatbestand.
    Pre-Barcode-Reader Bestandteil der Briefsortieranlage, der alle Sendungen auf vorhandene Codes abtastet. Dadurch werden Doppelcodierungen vermieden bzw. durch Ausschleusen der Sendung in ein gesondertes Fach Nachcodierungen ermöglicht.
    PWz Postwertzeichen; Freimachungsart.
    RHS Resthandsortierung
    Schlüsseldaten (PC-F) Die Schlüsseldaten bestehen aus einer Zufallszahl und der Vorgabe-ID. Die Vorgabe-ID enthält Informationen zur Identität des Kunden, zur Vorgabe selbst und zur Gültigkeit der mit dieser Vorgabe hergestellten Freimachungsvermerke. Die Schlüsseldaten werden im Postage-Point bereitgestellt.
    Scoring-Modell Modelle, die bei signifikanten Änderungen automatisch Aktionen auslösen; Beispiel: verändert sich das Nutzungsverhalten eines Kunden, soll der zuständige Vertriebsmitarbeiter informiert werden.
    SF Superfluoreszenz
    SFS Superfluoreszenzsensor
    Sendungen ohne Code Sendungen, die keine Adress- und ESi-Codierung haben.
    S/KBf Standard-/Kompaktbrief
    SoC Sendungen ohne Code
    Superfluoreszenz Stoff, der mittels Superfluoreszenzsensor oder Handsensor Echtheitsprüfung bei PWz ermöglicht
    Superfluoreszenzsensor Technisches Gerät in der Aufstellmaschine, das die PWz auf Echtheit überprüft.
    Umsatz Betriebswirtschaftliche Kennzahl: Umsatz = Menge * Stückpreis; hier:
    1. Wert der beförderten Sendungen (Summe der Einzelentgelte aller eingelieferten Sendungen eines Kunden).
    2. Vom Kunden bei der Post gekauftes Guthaben (z.B. gekaufte Wertkarten für eine bestimmte Freistempelmaschine).
    Umsatzanalyse Für einzelne Kunden werden folgende Summen (Umsätze) verglichen: "Wert der eingelieferten Sendungen" (Summe der Freimachungswerte) und vom Kunden vereinnahmte Entgelte" (z.B. gekaufte Wertvorgaben für Freistempelmaschinen).
    Unterfrankierung Unterschreitung des nach den AGB für eine Sendung vorgesehenen Entgelts.
    Beispiel:
    Vorgesehenes Entgelt für einen Standardbrief ist 1,10 DM. Die Sendung ist aber nur mit 0,80 DM freigestempelt.
    VCM Videocodiermaschine
    Verifizierung Durch Überprüfen die Richtigkeit bestätigen. Die vom System automatisch ausgeschleusten Sendungen werden vom AGB-Prüfer auf Richtigkeit der Ausschleusung manuell überprüft.
    Vorgabe-ID Im PostagePoint gebildete Nummer, die Informationen zur Identität des Kunden, zur Vorgabe und zur Gültigkeit der mit dieser Vorgabe hergestellten Frankiervermerke beinhaltet.
    Zentraler Vertriebssteuerer Mitarbeiter der Abteilung Zentrale Vertriebssteuerung (Abt. 142) in der Zentrale.
    ZinS Zusatzinformationen über Sendungen

    Claims (7)

    1. Verfahren zum Bearbeiten von Postsendungen, wobei die Postsendungen durch wenigstens eine automatisierte Sortieranlage sortiert werden, wobei eine automatisierte Überprüfung, ob die Postsendung eine erwartete Freimachung aufweist, durchgeführt wird, und wobei die Durchführung der Überprüfung der Postsendung durch Aufbringen eines Codes auf die Postsendung markiert wird,
      dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Bearbeitung der Postsendung in einer Bearbeitungsmaschine überprüft wird, ob die Postsendung mit einem Entgeltsicherungscode markiert ist, und dass die Überprüfung, ob die Postsendung mit dem Entgeltsicherungscode versehen ist, und das Aufbringen eines Entgeltsicherungscodes für den Fall, dass die Postsendung nicht bereits mit einem Entgeltsicherungscode versehen war, in der gleichen Bearbeitungsmaschine erfolgen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
      dadurch gekennzeichnet, dass Datenbestandteile der Postsendungen, die nicht markiert sind, in einer Datenverarbeitungsanlage erfasst werden.
    3. Verfahren zur Bearbeitung nach einem oder beiden der vorangegangenen Ansprüche,
      dadurch gekennzeichnet, dass ein Bearbeitungsschritt eine Grobsortierung in einem Eingangs- bzw. Abgangsbriefzentrum ist.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
      dadurch gekennzeichnet, dass ein Bearbeitungsschritt eine Feinsortierung in einem Eingangs- bzw. Abgangsbriefzentrum ist.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
      dadurch gekennzeichnet, dass die automatisierte Überprüfung, ob die Postsendung eine erwartete Freimachung aufweist, einen Prozessschritt beinhaltet, in dem überprüft wird, ob die Postsendung eine Freimachung einer bestimmten Freimachungsart aufweist.
    6. System zur Entgeltsicherung, mit mehreren Vorrichtungen zur Bearbeitung von Postsendungen, wobei die Vorrichtungen zur Bearbeitung von Postsendungen jeweils mit einer Einrichtung zur Erfassung von auf wenigstens einer Oberfläche der Postsendungen befindlichen Informationen verbunden ist, wobei wenigstens einzelne der Vorrichtungen ein Mittel zur Überprüfung des Vorhandenseins eines Entgeltsicherungscodes enthalten,
      dadurch gekennzeichnet, dass es verschiedene Postzentren umfasst, wobei wenigstens ein Teil der Postzentren als Abgangsbriefzentren für eine Grobsortierung von Postsendungen für Eingangsbriefzentren gestaltet ist und wobei das System mehrere Eingangsbriefzentren enthält, und dass sowohl die Eingangsbriefzentren als auch die Abgangsbriefzentren mit Vorrichtungen zur Bearbeitung von Postsendungen ausgestattet sind, die Mittel zur Überprüfung des Vorhandenseins eines Entgeltsicherungscodes aufweisen.
    7. System nach Anspruch 6,
      dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen alle Vorrichtungen zur Bearbeitung von Postsendungen, die eine Einrichtung zur Erfassung von auf wenigstens einer Oberfläche der Postsendungen befindlichen Informationen enthalten, mit einem Mittel zur Überprüfung des Vorhandenseins eines Entgeltsicherungscodes versehen sind.
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