DE60012415T2 - Virtuelles Postschliessfach - Google Patents

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DE60012415T2
DE60012415T2 DE60012415T DE60012415T DE60012415T2 DE 60012415 T2 DE60012415 T2 DE 60012415T2 DE 60012415 T DE60012415 T DE 60012415T DE 60012415 T DE60012415 T DE 60012415T DE 60012415 T2 DE60012415 T2 DE 60012415T2
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Fran E. Weston Blackman
Daniel F. Huntington Dlugos
Leon A. West Hartford Pintsov
Denis J. Milford Stemmle
Francis X. Jr. Lynnfield Hines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

Landscapes

  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Postlieferungssystemen und insbesondere Systeme zum Liefern von Post von virtuellen Post-Briefkästen bzw. virtuellen Postfächern zu Empfängern.
  • Seit Beginn der Zivilisation haben Menschen Information direkt von einer Person zu einer anderen gesendet. Information wurde zuerst durch Sprache und später durch das geschriebene Wort übertragen. Das Schreiben ermöglichte Leuten, Information durch Boten bzw. Kuriere von einer Stelle, bei welchem der Sender des Schreibens vorhanden war, zu einer anderen Stelle, wo der Empfänger vorhanden war, zu senden. Zu der Zeit wurden Postdienste entwickelt, bei welchen eine Person einen Brief zum Postamt (hierin nachfolgend "Post") in einer Stadt liefern würde, und ein Vertreter des Postamtes würde diesen Brief zu einem Postamt in einer anderen Stadt liefern, wo der Brief durch die Person angenommen werden würde, zu welcher der Brief gesendet würde.
  • Seitdem die numerische Kodifizierung von Straßen und Gebäuden eine allgemeine Akzeptanz annahm, sind ein Name von Individuen und ihre Haushalts-Postadresse verbunden worden. Der Absender eines Briefs oder eines Pakets würde einen Brief oder ein Paket zur Post liefern, der bzw. das die richtige Empfangs-Postadresse hatte, und die Post würde den Brief oder das Paket zu der numerischen Straßenadresse des Empfängers des Briefs oder des Pakets liefern. Eine richtige Postadresse eines Empfängers für die Lieferung des Briefs oder des Pakets zum Empfänger enthielten: den Namen des Empfängers; die Straßenadresse des Empfängers; die Stadt und den Staat des Empfängers; und die Postleitzahl des Empfängers. Somit ist die richtige Postadresse eines Empfängers normalerweise die tatsächliche Stelle des Empfängers.
  • Die Post liefert auch Briefe und Pakete zu Post-Briefkästen. Ein Post-Briefkasten bzw. ein Postfach ist ein verriegelter Behälter, der bei einem spezifischen Postamt angeordnet ist, wo der Kasten bzw. das Fach einem spezifischen Empfänger zugeordnet worden ist, so dass richtig adressierte Briefe und Pakete durch die Post zum Kasten geliefert werden können und durch den Empfänger entfernt werden können. Eine richtige Postfachadresse eines Empfängers für die Lieferung des Briefs oder des Pakets zum Postfach eines Empfängers enthielt: den Namen des Empfängers; die Nummer des Postfachs des Empfängers; die Stadt und den Staat, wo das Postfach des Empfängers lokalisiert ist; und die Postleitzahl des Postamts, wo das Postfach des Empfängers lokalisiert ist.
  • Einer der Gründe dafür, warum Empfänger von Briefen und Paketen Postfächer mieteten, besteht darin, dass der Empfänger nicht wünscht, dass der Absender des Briefs oder des Pakets den tatsächlichen Standort des Empfängers kennt. Der obige Grund dafür, Postfächer zu haben, hat sich in den letzten drei Jahren drastisch erhöht, weil viele Leute Geschäfte außerhalb ihres Zuhauses führen und sie nicht wünschen, dass bestimmte Absender von Briefen und Paketen den Standort ihres Zuhauses kennen. Somit hat es eine ungeheure Erhöhung bezüglich der Verwendung von Postfächern gegeben. Folglich erfährt die Post bei bestimmten Postämtern eine Verknappung an Postfächern.
  • Ein Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass Mieter von Postfächern zum Postamt gehen müssen, wo das Postfach angeordnet ist, um ihre Briefe und Pakete in Empfang zu nehmen. Somit laufen die Besitzer von Geschäften aus dem Haus und wenden Andere zusätzliche Zeit auf, um ihre Briefe und Pakete wiederzuerlangen.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass dann, wenn Mieter von Postfächern ihre Briefe und Pakete nicht entfernen, bevor das Postfach voll ist, die Post die zu vielen Briefe und Pakete speziell behandeln muss.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass Postfächer eine große Ausmaß an Platz bei Postämtern verbrauchen.
  • Ein zusätzlicher Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass dann, wenn der Mieter eines Postfachs zu einem anderen Standort geht, d.h. in den Ferien, es keinen Mechanismus zum Weiterleiten der Briefe und Pakete, die im Postfach angeordnet sind, zu dem anderen Standort weiterzuleiten.
  • Diese Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik durch Bereitstellen eines Verfahrens, das der Post ermöglicht, Briefe, Flachmaterial bzw. Wurfsendungen, Postkarten und Pakete (Post), welche zu einem virtuellen Postfach eines Empfängers adressiert sind, derart zu liefern, dass sie direkt zum Empfänger geliefert werden. Die Erfindung ermöglicht Individuen oder Einheiten, ein virtuelles Postfach (VPO = virtual post office), d.h. ein Fach, das physikalisch nicht existiert, von der Post zu mieten. Post, die zu dem virtuellen Postfach adressiert ist, würde durch die Post während des Postsortierungsprozesses abgefangen werden und zu der spezifizierten Adresse des Mieters des virtuellen Postfachs weitergeleitet werden.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass ein Mieter eines virtuellen Postfachs Post bei seinem spezifizierten Standort in Empfang nehmen kann, während dieser Standort Parteien nicht bekannt sein wird, die Post zum virtuellen Postfach senden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass Post auf einfache Weise von einem spezifizierten Standort zu einem anderen spezifizierten Standort weitergeleitet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass virtuelle Postfächer keinerlei Platz wegnehmen und eine unbegrenzte Anzahl von Fächern ausgegeben werden kann.
  • 1 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie diese Erfindung bei der Bearbeitung von sehr viel Eingangspost verwendet werden kann;
  • 2 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie diese Erfindung bei der Verarbeitung einer Leerung des Briefkastens von Post verwendet werden kann;
  • 3A ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist;
  • 3B ist eine Zeichnung, eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, bei welchem die Post die aktuelle Lieferadresse angezeigt hat;
  • 3C ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, mit einer aktuellen Adresseninformation und einer Leeradresseninformation;
  • 3D ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, mit einer aktuellen Adresseninformation und einer Leeradresseninformation, welche der Post die aktuelle Lieferadresse angezeigt hat;
  • 4 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie man ein virtuelles Postfach erhalten kann und wie man die Adresse ändern kann, zu welcher die Post geliefert werden wird, wenn man ein virtuelles Postfach hat;
  • 5 ist eine Zeichnung einer Registrierungskarte für ein virtuelles Postfach;
  • 6 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das eine Anforderung durch die Post für eine Postadresse für ein virtuelles Postfach zeigt;
  • 7 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das eine Anforderung durch einen Postsender zeigt, der eine Führungsänderung für ein virtuelles Postfach anfordert; und
  • 8 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das die Erzeugung einer Angabe durch einen Zugriffsfreistempel- und Berechnungsprozess 69 zeigt.
  • Nimmt man nun detailliert Bezug auf die Zeichnungen, und genauer gesagt auf 1, stellt das Bezugszeichen 11 den Eingang von Eingangs-Postwurfsendungen zur Post dar. Die Post empfängt und verarbeitet Eingangs-Postwurfsendungen und Sammelpost. Sammelpost wird in der Beschreibung der 2 beschrieben werden. Etwa 60 Prozent der Post, die gegenwärtig von dem Postdienst der Vereinigten Staaten empfangen wird, sind Eingangs-Postwurfsendungen. Eingangs-Postwurfsendungen sind Post, die von der Post empfangen wird, die richtig verpackt, vorsortiert, freigestempelt ist und einen Zulassungs- oder einen im Voraus gelöschten Stempel trägt. Eingangs-Postwurfsendungen, die durch den Absender strichcodiert, aber nicht richtig sortiert worden sind, werden durch einen Strichcodesortierer/Codedrucker 12 gescannt und sortiert. Post, die durch den Sortierer 12 gescannt und sortiert werden kann, wird zu einem Lieferungs-Strichcodesortierer/Codedrucker 13 oder einem Trägersequenz-Strichcodesortierer 14 gesendet. Der Sortierer 13 sortiert Post, die zu einer anderen Posteinrichtung geliefert werden wird. Der Sortierer 14 sortiert die Post in der Reihenfolge, in welcher die Post durch einen Postträger 15 geliefert werden wird.
  • Post, die durch den Sortierer 12 nicht gescannt und sortiert werden kann, wird zu einer Briefsortiermaschine 16 gesendet. Die Briefsortiermaschine 16 ist eine manuell betätigte Maschine, in welche der Bediener eine Postleitzahl für die Post eingibt. Die Maschine 16 ist ein mechanischer Sortierer, der die Post gemäß der durch den Bediener der Maschine 16 eingegebenen Postleitzahl sortiert.
  • Post, die durch die Briefsortiermaschine 16 sortiert werden kann, wird zu einem Trägergehäuse 17 gesendet. Das Trägergehäuse 17 ist der Prozess, bei welchem der Postträger die Post in der Reihenfolge sortiert, in welcher die Post durch den Postträger 15 geliefert werden wird. Post, die durch die Briefsortiermaschine 16 nicht sortiert werden kann, wird zu einem manuellen Prozess 19 gesendet. Der manuelle Prozess 19 versucht, das zuvor zurückgewiesene Poststück zu klassifizieren, um: das Poststück weiterzuleiten; das Poststück als tot zu erklären; oder das Poststück für eine erneute Lieferung manuell neu zu codieren. Dann werden die Poststücke, die im manuellen Prozess 19 bearbeitet worden sind, in einem Prozess 18 neu codiert. Im Prozess 18 für ein neues Codieren kann ein Bediener auf das VPO in dem Datenzentrum 75 für virtuelle Postfächer schauen und ein Etikett erzeugen, das auf dem Poststück zu platzieren ist. Eingangs-Postwurfsendungen, die gemäß dem Postträgerweg vorsortiert worden sind, werden in Behältern zu dem manuellen Prozess 19 gesendet. Dann würde die Post zu dem Trägergehäuse 17 gehen, wo die Post in der Reihenfolge sortiert wird, in welcher die Post durch den Postträger 15 geliefert werden wird.
  • Post, die durch den Strichcodesortierer 12 gescannt worden ist, und Post, die durch Scanner 13 und 14 gescannt worden ist, wird durch das Datenzentrum 75 für virtuelle Postfächer geprüft werden, wenn die Scanner 12, 13 oder 14 ein virtuelles Postfach in dem Empfangsadressenfeld der Post erfassen, d.h. VPO Box 182945AA, oder ein virtuelles Postfach in dem Strichcode scannen, das durch den Absender an der Post angebracht ist. Das Datenzentrum 75 für virtuelle Postfächer enthält eine Datenbank 68 für einen Bezug von einem Namen/einer Adresse für ein virtuelles Postamt (4). Die Datenbank 68 wird die Nummer des virtuellen Postfachs dazu verwenden, den aktuellen Zielort zu bestimmen, zu welchem der Empfänger wünscht, dass die Post geliefert wird. Das Vorangehende kann durch Schauen auf das virtuelle Postfach in der Datenbank 68 und durch Bestimmen der Adresse, zu welcher der Besitzer des virtuellen Postfachs wünschte, dass seine Post weitergeleitet wird, erreicht werden. Die Datenbank 68 führt Information zu den Sortierern 12, 13 und 14 und zu dem Neu-Codierer 18 über einen Computer 54 zu, so dass die Sortierer 12, 13 und 14 und der Neu-Codierer 18 einen Strichcode auf der Post anordnen werden, die die Postleitzahl anzeigt, zu welcher der Besitzer des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post weitergeleitet wird. Die Sortierer 12, 13 und 14 und der Neu-Codierer 18 werden auch die Straße, die Stadt und den Staat drucken, zu welchem der Besitzer des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post weitergeleitet wird, und zwar in einer von einem Menschen lesbaren Form.
  • 2 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie diese Erfindung durch die Post bei der Bearbeitung von Sammelpost 21 verwendet werden kann. Nahezu 40 Prozent der Post, die gegenwärtig von dem Postdienst der Vereinigten Staaten empfangen wird, ist Sammelpost. Sammelpost ist freigemachte, gestempelte oder Geschäftsantwort-Zulassungspost, die unsortiert in Briefkästen angeordnet oder zu dem Postdienst der Vereinigten Staaten geliefert wird. Sammelpost wird zu einem fortentwickelten Erscheinungs-Entwerter 22 gesendet. Der Erscheinungs-Entwerter 22 schaut zuerst die Post bzw. den Brief an. Dann identifiziert und trennt der Erscheinungs-Entwerter 22 eine im Voraus strichcodierte Post, handgeschriebene Adresse und mittels einer Maschine aufgedruckte Adressenstücke für eine schnellere Bearbeitung durch eine Automatisierung. Post, für welche der Entweder 22 bestimmt, dass ein optisches Zeichen lesbar ist, wird zu einem Mehrzeilen-Lese/Codedrucker 23 für optische Zeichen gesendet. Der Leser 23 liest die gesamte Adresse auf der Post, sprüht einen Strichcode auf die Post und sortiert dann die Post. Die Post, die durch den Leser 23 gescannt und sortiert werden kann, wird zum Strichcodesortierer/Codedrucker 24 gesendet. Post, die der Absender im Voraus strichcodiert hat und die eine erscheinende Identifikationsmarkierung enthält, wird zum Strichcodesortierer/Codedrucker 24 gesendet.
  • Post, die durch den Sortierer 24 gescannt und sortiert werden kann, wird zu einem Lieferungs-Strichcodesortierer/Codedrucker 25 oder einem Trägersequenz-Strichcodesortierer/Codedrucker 26 gesendet. Die Sortierer 25 und 26 sortieren die Post in der Reihenfolge, in welcher die Post durch einen Postträger 27 geliefert werden wird. Die Post, für welche der Entwerter 22 bestimmt, dass ein optisches Zeichen nicht lesbar ist, wird zum Strichcodesortierer/Codedrucker 28 gesendet. Für Post, von welcher der Entwerter 22 elektronische Bilder erhält, und für Post, von welcher der Leser 23 elektronische Bilder erhält, werden die elektronischen Bilder zu einem entfernten Strichcodesystem 32 transferiert. Das Strichcodesystem 32 passt die angeschaute Postleitzahl für die Poststücke vom Entwerter 22 an und verknüpft sie. Das System 32 sendet elektronisch die Strichcodeinformation zu einem Sortierer 28, wo die Strichcodeinformation auf die Poststücke gesprüht wird. Post, die durch die Sortierer 24 und 28 gescannt und sortiert werden kann, wird zu einem Lieferungs-Strichcodesortierer 25 gesendet. Die Sortierer 25 und 26 sortieren die Post in der Reihenfolge, in welcher die Post durch den Postträger 27 geliefert werden wird.
  • Post, die durch die Sortierer 24 und 28 nicht gescannt und sortiert werden kann, wird zu einer Briefsortiermaschine 29 gesendet. Post, die durch die Briefsortiermaschine 29 sortiert werden kann, wird zu einem Trägergehäuse 30 gesendet. Das Trägergehäuse 30 ist der Prozess, bei welchem der Postträger die Post in der Reihenfolge sortiert, in welcher die Post durch den Postträger 27 geliefert werden wird. Post, die durch die Briefsortiermaschine 29 nicht sortiert werden kann, wird zu einem manuellen Prozess 31 gesendet. Der manuelle Prozess 31 versucht, das zuvor zurückgewiesene Poststück zu klassifizieren, um das Poststück weiterzuleiten, das Poststück als tot zu erklären oder das Poststück für eine erneute Lieferung manuell neu zu codieren. Dann werden die Poststücke, die im manuellen Prozess 31 bearbeitet worden sind, in einem Prozess 33 neu codiert. Im Prozess 33 eines neuen Codierens kann ein Bediener auf das VPO-Fach im Datenzentrum 75 für ein virtuelles PO-Fach schauen und ein Etikett zu erzeugen, damit es auf dem Poststück angeordnet wird. Dann würde die Post zu dem Trägergehäuse 30 gelangen, wo die Post in der Reihenfolge sortiert wird, in welcher die Post durch den Postträger 27 geliefert werden wird.
  • Post, die durch den Entwerter 22 nicht angeschaut und entwertet werden kann, wird zu dem manuellen Prozess 31 gesendet. Der manuelle Prozess 31 versucht, das zuvor zurückgewiesene Poststück zu klassifizieren, um das Poststück weiterzuleiten, das Poststück als tot zu erklären oder das Poststück für eine erneute Lieferung neu zu codieren. Dann wird das Poststück, welches der manuelle Prozess 31 klassifizieren kann, zu dem Trägergehäuse 30 gesendet, bevor es durch den Träger 27 geliefert wird. Post, die durch den Prozess 31 nicht klassifiziert werden kann, wird zum Neu-Codierer 33 gesendet. Der Neu-Codierer 33 wird auf die VPO-Adresse im Datenzentrum 75 für ein virtuelles PO-Fach schauen.
  • Post, die durch den Leser 23 gelesen worden ist, und Post, die durch das System 32 oder durch den Neu-Codierer 33 codiert worden ist, wird im Datenzentrum 75 für ein virtuelles Postfach geprüft werden, um zu bestimmen, ob ein virtuelles Postfach in dem Empfangsadressenfeld der Post oder in dem an der Post angebrachten Strichcode erscheint, d.h. VPO Box 182945AA, oder auf das Vorhandensein eines virtuellen Postfachs im Strichcode abgetastet bzw. gescannt, der durch den Absender an der Post angebracht ist. Das Datenzentrum 75 für ein virtuelles Postfach enthält eine sich auf einen Namen/eine Adresse beziehende Datenbank 68 eines virtuellen Postamts (4). Die Datenbank 68 wird die Nummer des virtuellen Postfachs dazu verwenden, den aktuellen Zielort zu bestimmen, zu welchem der Empfänger wünscht, dass die Post geliefert wird. Das Vorangehende kann durch Schauen auf das virtuelle Postfach in der Datenbank 68 und durch Bestimmen der Adresse, zu welcher der Besitzer des virtuellen Postfachs wünschte, dass seine Post weitergeleitet wird, erreicht werden. Die Datenbank 68 führt Information zu dem Leser 23, zu dem Sortierer 24, 25, 26 und 28 und zu dem Neu-Codierer 33 zu, so dass die Sortierer 24, 25, 26 und 28 und der Neu-Codierer 33 einen Strichcode an der Post anordnen wer den, der die Postleitzahl anzeigt, zu welcher der Besitzer des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post weitergeleitet wird. Die Sortierer 24, 25, 26 und 28 und der Neu-Codierer 33 werden auch die Straße, die Stadt und den Staat, zu welchen der Besitzer des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post weitergeleitet wird, in einer von einem Menschen lesbaren Form drucken.
  • 3A ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist. Das Poststück 36 hat ein Absenderadressenfeld 37 und ein Material 38, das die Bezahlung der Postgebühr für das Poststück 36 anzeigt. Das Material 38 kann ein postalischer Freimachungsvermerk, eine postale Zulassung oder einer oder mehrere Stempel sein. Das Empfangsadressenfeld 39 wird nur die Bestimmung bzw. Bezeichnung 40 für ein virtuelles Postfach und die Fachnummer, d.h. VPO, etc., und die Nummer des virtuellen Postfachs und der Person oder der Einheit 41, zu welcher ein Poststück 36 gesendet wird, enthalten müssen.
  • 3B ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, welches die Post als die aktuelle Lieferadresse indiziert hat. Das Poststück 36 hat ein Absenderadressenfeld 37 und ein Material 38, das die Bezahlung der Postgebühr für das Poststück 36 anzeigt. Das Material 38 kann ein postalischer Freimachungsvermerk, eine postalische Zulassung oder einer oder mehrere Stempel sein. Das Empfangsadressenfeld 39 wird die Bestimmung bzw. die Bezeichnung 40 für ein virtuelles Postfach und die Fachnummer, z.B. VPO Box 1829AA, und die Person oder Einheit 41, zu welcher das Poststück 36 gesendet wird, enthalten. Die Post wird die aktuelle Lieferadresse 42, zu welcher der Mieter des virtuellen Postfachs wünscht, dass das Poststück 36 geliefert wird, drucken. Die Post wird auch einen Postnetz-Strichcode 43 auf der Oberfläche des Poststücks 36 drucken. Der Strichcode 43 stellt die Lieferadresse 42 in einer codierten Form dar.
  • 3C ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, mit einer aktuellen Adresseninformation und einer Leeradresseninformation. Das Poststück 36 hat ein Absenderadressenfeld 37 und ein Material 38, das die Bezahlung der Postgebühr für das Poststück 36 anzeigt. Das Material 38 kann ein postalischer Freimachungsvermerk, eine postale Zulassung oder einer oder mehrere Stempel sein. Das Empfangsadressenfeld 39 wird die Bestimmung bzw. Bezeichnung 40 für ein virtuelles Postfach und die Postnummer, d.h. VPO, etc., und die Nummer des virtuellen Postfachs, der Person oder der Einheit 41, zu welcher das Poststück 36 gesendet wird, die Geschäftseinheit 44, die die Person darstellt, die Stadt, den Staat und die Postleitzahl 45 der Geschäftseinheit und eine Leerstelle 46 enthalten. Die Stadt, der Staat und die Postleitzahl 45 können die tatsächliche Stadt, der tatsächliche Staat und die tatsächliche Postleitzahl sein, zu welchem das Poststück 36 geliefert werden wird, und die Stelle 46 kann eine Stelle innerhalb einer Postleitzahl 45 sein, die für Leerzwecke verwendet wird.
  • 3D ist eine Zeichnung eines Poststücks, das zu einem virtuellen Postfach (VPO) adressiert ist, mit einer aktuellen Adresseninformation und einer Leeradresseninformation, auf welcher die Post die aktuelle Lieferadresse 42 angezeigt hat. Das Poststück 36 hat ein Absenderadressenfeld 37 und ein Material 38, das die Bezahlung der Postgebühr für das Poststück 36 anzeigt. Das Material 38 kann ein postalischer Freimachungsvermerk, eine postalische Zulassung oder eine oder mehrere Stempel sein. Das Empfangsadressenfeld 39 wird die Bestimmung bzw. Bezeichnung 40 für ein virtuelles Postfach und die Fachnummer, d.h. VPO etc., und die Nummer des virtuellen Postfachs, die Person oder die Einheit 41, zu welcher das Poststück 36 gesendet wird, die Geschäftseinheit 44, die die Person darstellt, die Stadt, den Staat und die Postleitzahl 45 der Geschäftseinheit und eine Leerstelle 46 enthalten. Die Stadt, der Staat und die Postleitzahl 45 können die tatsächlich Stadt, der tatsächliche Staat und die tatsächliche Postleitzahl sein, zu welcher das Poststück 36 geliefert werden wird, und die Stelle 46 kann eine Stelle innerhalb der Postleitzahl 45 sein, die für Leerzwecke verwendet wird. Die Post wird die tatsächliche Lieferadresse 42, zu welcher der Mieter des virtuellen Postfachs eine Lieferung des Poststücks 36 wünscht, drucken. Die Post wird auch einen Postnetz-Strichcode 43 auf der Oberfläche des Poststücks 36 drucken. Der Strichcode 43 stellt eine Lieferadresse 42 in codierter Form dar.
  • 4 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie man ein virtuelles Postfach erhalten kann und wie man die Adresse ändern kann, zu welcher die Post mit einem virtuellen Postfach geliefert werden wird. Absender 50 können ihre Absichten in Bezug auf ihr virtuelles Postfach über Telefon, über einen Personalcomputer, über Faksimile oder durch tatsächliches Gehen zu einem Postamt kommunizieren bzw. mitteilen.
  • Wenn ein Postsender mit der Post über Telefon kommunizierte, kann der Postsender mit einer Sprachantworteinheit (VRU) 51 kommunizieren. Eine Vielzahl von aufgezeichneten Nachrichten sind in einer Sprachantworteinheit 51 gespeichert. Ein Datenzentrumscomputer 54 bestimmt, welche aufgezeichnete Nachricht zu dem Postsender übertragen werden würde, der gerade ein Telefon verwendet. Der Telefonanrufer antwortet auf die aufgezeichnete Nachricht durch Drücken von einer oder mehreren der Tasten auf der Tastatur des Telefons. Die Nachrichten werden zu der VRU 51 von dem Telefon in der Form von Tastwahl–(DTMF = dual tone modulated frequency (zweiton modulierten Frequenz-))Tönen übertragen. Der DTMF-Ton entsprechend einer #-Taste auf der Tastatur des Telefons wird das Ende einer Nachricht zeigen. Die VRU 51 wandelt die DTMF-Töne in Zahlen um, die der Computer 54 lesen kann. Der Computer 54 wird dann die VRU 51 über die geeignete aufgezeichnete Nachricht oder eine Antwort informieren. Auf die vorangehende Weise können die VRU 51 und der Computer 54 des Telefonanrufers genügend Information von dem Telefonanrufer erhalten, um den in der Beschreibung der 5 beschriebenen Empfang eines virtuellen Postamts zu beenden und/oder ein Poststück 36 zu einer Adresse weiterleiten, die eine andere als die Adresse ist, die der Post ursprünglich zugeführt wurde, d.h. ein Standort, wo jemand seine Ferien verbringen wird.
  • Wenn ein Postsender mit der Post über einen Personalcomputer kommunizieren würde, kann der Postsender mit einem Postamtmodem 52 kommunizieren, das mit einem Datenzentrumscomputer 54 gekoppelt ist. Der Computer 54 und der Personalcomputer des Postsenders können verschiedene Protokolle haben, die im Stand der Technik bekannt sind, und die erfüllt sein müssen, bevor der Computer des Postsenders Information über ein virtuelles Postfach mit dem Computer 54 austauschen kann. Nachdem die Protokolle erfüllt worden sind, kann der Computer 54 genügend Information von dem Computer des Postsenders erhalten, um den in der Beschreibung der 5 beschriebenen Empfang eines virtuellen Postamts zu beenden und/oder ein Poststück 36 zu einer Adresse weiterleiten, die eine andere als die Adresse ist, die ursprünglich zur Post zugeführt wurde, d.h. ein Standort, wo jemand seine Ferien verbringen wird.
  • Wenn ein Postsender mit der Post über Fax kommunizieren würde, kann der Postsender mit einem Postamts-Faxgerät 53 kommunizieren, das mit dem Datenzentrumscomputer 54 gekoppelt ist. Das von dem Postsender gesendete Fax kann dem in der Beschreibung der 5 beschriebenen Empfang für ein virtuelles Postamt entsprechen.
  • Ein Postsender kann auch durch physikalisches Gehen zu einem Angestelltenschreitisch 55 an einem Dateneingangsplatz 55 kommunizieren oder Information, die in 5 enthalten ist, zum Platz 55 senden. Der Postsender würde dann dem Postangestellten jede nötige Information geben, die erforderlich ist, um ein virtuelles Postfach zu erhalten, und/oder um ein Poststück 36 zu einer Adresse weiterzuleiten, die eine andere als die Adresse ist, die der Post ursprünglich zugeführt wurde, d.h. ein Standort, wo jemand seine Ferien verbringen wird.
  • Eine nationale Namens- und Adressen-Datenbank 65 ist mit einer nationalen Postleitzahlen-Datenbank 66 und einem Anforderungsprozess 62 für einen gültigen Anwender gekoppelt. Die Datenbank 65 enthält die Namen und die Adressen von Leuten und Einheiten, die in den Vereinigten Staaten ansässig sind. Die nationale Postleitzahlen-Datenbank 66 enthält jede gültige postalisch lieferbare Adresse in den Vereinigten Staaten. Eine Änderungsanforderungsdatenbank 67 ist mit der namens/adressenbezogenen Datenbank 68 für ein virtuelles Postfach gekoppelt. Die Datenbank 65 wird als Referenz für die Datenbank 68 verwendet und Änderungen zu der Datenbank 68 werden von der Änderungsanforderungsdatenbank 67 empfangen. Ein Postleitzahlen-Aktualisierungscomputer 70 wird neue Postleitzahlen zu der nationalen Codierungs-Datenbank 68 über ein Modem 60, einen Computer 54, einen Prozess 62 und einen Prozess 69 übertragen. Ein Namens- oder Adressen-Aktualisierungscomputer 71 wird neue Namens- oder Adressenänderungen zu der Datenbank 65 über das Modem 60, den Computer 54, den Prozess 62 und den Prozess 69 übertragen.
  • Der Computer 54 wird Postweiterleitungsinformation für das Poststück 36 durch Empfangen der Information von der Datenbank 68 erhalten, wenn eine geeignete Anforderung von einem Anforderungsprozess 62 für einen gültigen Anwender und einen Prozess 69, der die obige Anforderung freimachte, erhalten werden. Die Datenbank 68 wird die aktuelle Adresse anzeigen, zu welcher der Mieter des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post geliefert wird. Der Computer 54 wird die aktuelle Adresse, zu welcher der Mieter des virtuellen Postfachs wünscht, dass seine Post geliefert wird, für die angeforderte VPO-Fachnummer zu dem Modem 56 übertragen. Die aktuelle Adresse wird in der Form eines Postnetz-Strichcodes sowie in einem von einem Menschen lesbaren Text gesendet werden. Das Modem 56 wird die Adresse zu den Sortierern 12, 13 und 14 und zu dem Neu-Codierer 18 (1) und zu den Sortierern 24, 25, 26 und 28 und zu dem Neu-Codierer 33 (2) übertragen.
  • Der Anforderungsprozess 62 für einen gültigen Anwender ist mit dem Computer 54 gekoppelt. Der Prozess 62 bestimmt, ob der Postsender der Post die richtige Zugriffsnummer 212 (in der Beschreibung der 5 beschrieben) gab, so dass die Post derart zufrieden gestellt sein wird, dass sie mit dem aktuellen Mieter des virtuellen Postfachs kommuniziert. Der Prozess 62 bestimmt auch die Weiterleitungsadresse für die durch das Postamt gelesene VPO-Fachnummer.
  • 5 ist eine Zeichnung einer Registrierungskarte 200 für ein virtuelles Postfach. Die Karte 200 kann zum Registrieren eines virtuellen Postfachs und als ein Empfang zum Ändern der primären Lieferungsadresse für das virtuelle Postfach verwendet werden. Die Karte 200 zeigt folgendes an: den primären Wohnsitz bzw. den Ersatzwohnsitz 201 der Person oder der Einheit, die sich für ein virtuelles Postfach registriert, in einem Raum 202; ihre Straßen-Lieferungsadresse in einem Raum 203; ihre Lieferungsstadt in einem Raum 204; ihren Lieferungsstaat in einem Raum 205 und ihre Lieferungs-Postleitzahl in einem Raum 206. Das Datum, zu welchem der Service für ein virtuelles Postfach beginnen und enden wird, ist in einem Raum 207 gezeigt. Das zugeordnete VPO-Fach ist in einem Raum 210 gezeigt, und der Zugriffscode ist in einem Raum 212 gezeigt. Der Zugriffscode 212 wird dann verwendet, wenn irgendwelche Änderungen oder Modifikationen zu der Karte 200 kommuniziert werden, d.h. beim Ändern der primären Lieferungsadresse zu einer temporären Lieferungsadresse 222. Der Zugriffscode 212 kann eine verschlüsselte Zahl sein.
  • Das Datum, an welchem der Mieter des virtuellen Postfachs wünscht, dass Post zu der temporären Lieferadresse 222 geliefert wird, ist in einem Raum 208 gezeigt, und das Datum, zu welchem der Mieter des virtuellen Postfachs nicht mehr wünscht, dass Post zu der temporären Lieferadresse 222 geliefert wird, ist in einem Raum 209 gezeigt. Die Unterschrift der Person, die das virtuelle Postfach registriert, oder der autorisierte Vertreter der Einheit, die das virtuelle Postfach registriert, wird in einem Raum 213 angeordnet werden. Das Datum, zu welchem die Unterschrift im Raum 213 gegeben wurde, ist in einem Raum 214 angezeigt. Eine Biometrik 215 der Person, deren Unterschrift im Raum 213 erscheint, kann ebenso auf der Karte 200 angeordnet werden. Die Biometrik 215 kann folgendes sein: ein Bild der Person, die im Raum 213 unterschreibt; der Fingerabdruck der Person; etc.
  • Der Mieter des virtuellen Postfachs kann jede Information modifizieren oder ändern, die in der Karte 200 enthalten ist, indem er zum Datenzentrum 75 (4) geht und die Karte 200 dem Angestellten zeigt; indem er die Information, die in der Karte 200 enthalten ist, zum Datenzentrum 75 faxt; indem er mit dem Datenzentrum 75 telefoniert und einer Sprachantworteinheit (4) Information gibt, die in der Karte 200 enthalten ist; oder indem er die in der Karte 200 enthaltene Information über einen Computer zum Datenzentrum 75 sendet. Die Biometrik 215 kann durch das Datenzentrum 75 verwendet werden, um die Person weiter zu authentifizieren, die irgendeine Information modifiziert oder ändert, die in der Karte 200 enthalten ist.
  • 6 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das eine Anforderung durch die Post für eine Postadresse für ein virtuelles Postfach zeigt. Das Programm beginnt in einem Block 100, wo ein postaler Scanner (1, 2) eine Nummer eines virtuellen Postfachs von einem Poststück 36 fängt (3A, 3B). Dann geht das Programm zu einem Block 101, wo die Post das Datenzentrum 75 auffordert, auf die aktuelle angeforderte Lieferadresse für die abgetastete Nummer des virtuellen Postfachs zu schauen. Nun geht das Programm zu einem Block 102, wo das Datenzentrum 75 eine Nachschauanfrage von der Post empfängt. Als Nächstes fängt das Datenzentrum 75 in einem Block 103 die Identität des Postamts ein, das das Poststück scannte.
  • In einem Block 104 sucht der Prozess die virtuellen Postfächer in der Datenbank 68, um die aktuelle postalische angeforderte Lieferadresse für die gefangene VPO-Fachnummer zu finden. In einem Block 105 bestimmt der Prozess, ob eine angeforderte Lieferadresse mit der gefangenen VPO-Fachnummer übereinstimmt oder nicht. Dann geht das Programm zu einem Block 106, wo ein Zugriffsfreimachungs- und Abbuchungsprozess 69 die obige Transaktion freimacht, so dass die Post oder der Postsender für die zur Verfügung gestellten Dienste belastet werden kann. An dieser Stelle hängt der Prozess in einem Block 107 die vorgenannte Anforderung mit der Weiterleitungs-Lieferadresse, die mit der gefangenen VPO-Fachnummer übereinstimmt, an. Die nachgeschaute Adresse wird in einem Postnetz-Strichcodeformat sowie in einem von einem Menschen lesbaren Text zugeführt. Als Nächstes extrahiert die Post in einem Block 108 die nachgeschaute Adresse. Dann drucken die Scanner der Post (1 und 2) in einem Block 109 die nachgeschaute Adresse auf ein Poststück in einem Postnetz-Strichcodeformat sowie in einem von einem Menschen lesbaren Text. An dieser Stelle geht das Programm zurück zu dem Eingang des Blocks 100.
  • 7 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das eine Anforderung durch einen Postsender zeigt, der eine Führungsänderung für ein virtuelles Postfach anfordert. Das Programm beginnt in einem Block 120, wo ein Postsender eine Anforderung eingibt, damit die Lieferadresse für seine virtuelle Postfachnummer zu einer anderen Lieferadresse für eine feste Zeitperiode oder dauerhaft geändert wird. Dann geht das Programm zu einem Block 121, wo der Postsender seine Zugriffsnummer 212 eingibt. Die Zugriffsnummer 212 kann eine verschlüsselte Zahl sein. Nun geht das Programm zu einem Block 122, wo der Datenzentrumscomputer 54 den Postsender dadurch für gültig erklärt, dass er bestimmt, ob der Postsender die richtige Zugriffsnummer hat oder nicht. Als Nächstes akzeptiert der Computer 54 in einem Block 123 die Anforderung vom Postsender. In einem Block 124 führt der Computer 54 die durch den Postsender angeforderte Adressenänderung durch. Die angeforderten Änderungen werden in den Datenbanken 67 und 68 gespeichert. In einem Block 125 macht ein Zugriffsfreimachungs- und Buchungsprozess 69 die obige Transaktion frei, so dass die Post oder der Postsender für die zur Verfügung gestellten Dienste belastet werden kann. Dann geht das Programm zu einem Block 126, wo der Prozess 69 anzeigt, dass der Prozess beendet wurde. Nun geht das Programm zu einem Block 127, wo der Postsender eine Nachricht empfängt, dass die angeforderte Adressenänderung beendet worden ist. An dieser Stelle geht das Programm zurück zu dem Eingang des Blocks 120.
  • 8 ist eine Zeichnung eines Ablaufdiagramms, das die Erzeugung einer Angabe durch einen Zugriffsfreimachungs- und Buchungsprozess 69 zeigt. Das Programm beginnt in einem Block 150, ein Angabeninitiierungsprozess begonnen wird. Dann geht das Programm zu einem Block 121, wo die aktuellen Gebühren für die angeforderten Dienste übertragen werden. Nun geht das Programm zu einem Block 152, wo der Datenzentrumscomputer 54 die durch den Prozess 69 bemaßten Transaktionen sortiert und die Transaktionen durch spezifische Postsender und die Post aufzeichnet. Als Nächstes wandelt der Computer 54 in einem Block 153 jeden Transaktionstyp in Kosten um. In einem Block 154 stellt der Computer 54 die Gesamtkosten für jeden spezifizierten Postsender und die Post zusammen. Das Programm geht zu einem Block 155, um die Kontenregister rückzusetzen. In einem Block 156 erzeugt das Programm auf eine Beendigung der Aufgabe hin eine Durchgeführt-Nachricht. Als Nächstes erzeugt ein Drucker (nicht gezeigt) beim Datenzentrum 75 in einem Block 157 Angaben für die zur Verfügung gestellten Dienste. Dann geht das Programm zu einem Block 158, um anzuzeigen, dass die gedruckten Angaben beendet sind. An dieser Stelle geht das Programm zurück zum Eingang des Blocks 150.
  • Die obige Beschreibung beschreibt ein neues und verbessertes System und Verfahren, um der Post zu ermöglichen, Post, die zu einem virtuellen Postfach eines Empfängers adressiert ist, direkt zum Empfänger zu liefern. Es wird realisiert, dass die obige Beschreibung Fachleuten auf dem Gebiet zusätzliche Wege anzeigen kann, auf welche die Prinzipien dieser Erfindung verwendet werden können, ohne vom Sinngehalt abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, dass diese Erfindung nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Weiterleiten von Post durch eine Post, welche zu einem Empfänger bei einem virtuellen Post-Briefkasten adressiert ist, um direkt zum Empfänger geliefert zu werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen des Namens des Empfängers und einer gewünschten Lieferadresse des Empfängers; Zuordnen eines virtuellen Post-Briefkastens für den Empfänger; Beziehen des virtuellen Post-Briefkastens des Empfängers auf die gewünschte Lieferadresse des Empfängers; Liefern von Information zu dem Empfänger, die den zugeordneten virtuellen Post-Brief kasten darstellt; Anordnen von Information, die den virtuellen Post-Briefkasten darstellt, auf der Post; Lesen von Information auf der Post, um virtuelle Post-Briefkasteninformation zu ergreifen, wenn sie vorhanden ist; Bestimmen einer gewünschten Lieferadresse eines Empfängers aus einer virtuellen Post-Briefkasteninformation und einem Namen eines Empfängers; Verifizieren in einer oder mehreren Datenbanken, dass ein Name eines Empfängers aufgelistet ist, mit der gewünschten Lieferadresse des Empfängers; Anordnen der gewünschten Lieferadresse des Empfängers auf der Post in einer codierten Form und einer von einem Menschen lesbaren Form; und Liefern von Post zu der gewünschten Lieferadresse des Empfängers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den folgenden Schritt enthält: Ändern der gewünschten Lieferadresse des Empfängers gemäß Anweisungen des Empfängers.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Änderungsschritt folgendes enthält: der Empfänger spezifiziert die Zeitperiode, in welcher Post zu der gewünschten Lieferadresse geliefert werden soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin den folgenden Schritt enthält: Berechnen der Anzahl von Malen, für welche ein Empfänger seine gewünschte Lieferadresse änderte.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den folgenden Schritte enthält: Messen der Anzahl von Malen, für welche eine gewünschte Lieferadresse des Empfängers bestimmt wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den folgenden Schritt enthält: Berechnen der Anzahl von Malen, für welche die gewünschte Lieferadresse eines Empfängers bestimmt wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der virtuelle Post-Briefkasten des Empfängers in alphanumerischen Zeichen dargestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die folgenden Schritte enthält: Zuordnen eines Zugriffscodes zu dem Empfänger, welcher auf den virtuellen Post-Briefkasten des Empfängers bezogen ist; Liefern des Zugriffscodes zum Empfänger; Empfangen des Namens des Empfängers, des Zugriffscodes und der Absicht des Empfängers, eine Lieferadresse zu ändern; und Ändern der Lieferadresse eines Empfängers auf eine Bestätigung eines Empfängernamens und eines Zugriffscodes hin.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin im Änderungsschritt den folgenden Schritt enthält: Bestätigen eines virtuellen Post-Briefkastens eines Empfängers.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Änderungsschritt folgendes enthält: ein Empfänger spezifiziert die Zeitperiode, in welcher Post zu der geänderten Lieferadresse geliefert werden soll.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, das weiterhin im Änderungsschritt die folgenden Schritte enthält: Zuordnen einer Biometrik zum Empfänger; Liefern der Biometrik zum Empfänger; Empfangen einer Biometrik des Empfängers und einer Absicht des Empfängers, die Lieferadresse zu ändern; und Ändern einer Lieferadresse des Empfängers auf eine Bestätigung einer Biometrik eines Empfängers hin.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfängername, ein Zugriffscode und eine Empfängerabsicht zum Ändern der Lieferadresse mittels Telefon empfangen werden kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfängername, ein Zugriffscode und eine Empfängerabsicht zum Ändern der Lieferadresse mittels Faksimile empfangen werden kann.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfängername, ein Zugriffscode und eine Empfängerabsicht zum Ändern der Lieferadresse mittels Computer empfangen werden kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfängername, ein Zugriffscode und eine Empfängerabsicht zum Ändern der Lieferadresse persönlich empfangen werden kann.
  16. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfängername, ein Zugriffscode und eine Empfängerabsicht zum Ändern der Lieferadresse mittels Post empfangen werden können.
  17. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Empfänger-Zugriffscode verschlüsselt ist.
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