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Die Erfindung bezieht sich auf Frankiermaschinen
und insbesondere auf Maschinen zum Drucken eines
Aufdrucks, der eine Gebühr bezüglich der Beförderung eines
Gegenstandes durch einen Beförderungsdienst, zum Beispiel
eine Postbehörde, darstellt.
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Es sind Frankiermaschinen bekannt, die eine
Druckvorrichtung zum Drucken eines Frankierungsaufdrucks
auf einen Postgegenstand enthalten und in denen der
Betrieb der Druckvorrichtung durch Mittel gesteuert wird,
welche eine Buchhaltungsaufzeichnung des Gebrauchs der
Maschine aufrechterhalten. Frankiermaschinen arbeiten
häufig in einem Vorauszahlungsmodus, in welchem der
Benutzer eine Zahlung an die Postbehörde leistet und die
Behörde dann den Betrag der Zahlung als Kredit in die Maschine
eingibt, der dann zur Verwendung beim Frankieren zur
Verfügung steht. Die Buchhaltungsmittel in der
Frankiermaschine registrieren diesen Kreditbetrag, und jedesmal wenn
die Maschine zum Frankieren eines Gegenstandes verwendet
wird, wird der Wert der beim Frankieren verwendeten Gebühr
von dem Kreditbetrag subtrahiert. In gegenwärtig
marktüblichen Maschinen enthalten die Buchhaltungsmittel einen
elektronischen Mikroprozessor, der unter Programmroutinen
arbeitet, um die erforderlichen Buchhaltungs- und
Steuerfunktionen durchzuführen, und elektronische
Speichereinrichtungen zum Speichern von Buchhaltungsdaten. Zusätzlich
zu einem abwärtszählenden Register zum Speichern des
gegenwärtig für das Frankieren zur Verfügung stehenden
Kreditwertes enthalten die Buchhaltungsmittel ein
aufwärtszählendes Register zum Speichern des kumulierten
Wertes der von der Maschine gebrauchten Postgebühren, ein
Register zum Speichern der Zahl der frankierten
Gegenstände und ein Register zum Speichern der Zahl der
Gegenstände, die mit einem Wert oberhalb eines vorbestimmten
Wertes frankiert worden sind.
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Bisher haben Postbehörden Briefe und Pakete als
einen kombinierten Dienst betrachtet und sind
Frankiermaschinen zum Frankieren sowohl von Briefen als auch von
Paketen, die von der Postbehörde zu befördern waren,
verwendet worden. Im Falle eines Gegenstandes, der zu
gross ist, um in der Frankiermaschine behandelt zu werden,
wird der Frankierungsaufdruck auf eine Etikette gedruckt,
die dann auf dem Gegenstand angebracht wird. Es wird
jedoch immer mehr üblich, dass die Postbehörden ihre
Brief- und Paketdienste getrennt behandeln und die
Einnahmen dem jeweiligen Dienst zuordnen wollen.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine
Frankiermaschine, enthaltend ein gesichertes Modul,
elektronische Steuer- und Buchhaltungsmittel in dem gesicherten
Modul, eine Mehrzahl von Registern in dem gesicherten
Modul zum Speichern von Buchhaltungsdaten, die sich auf
den Gebrauch der Maschine zum Frankieren von Gegenständen
beziehen, Mittel zum Eingeben von Frankierungsdaten in die
elektronischen Steuer- und Buchhaltungsmittel zur Wahl
eines Frankaturwertes und eine durch die elektronischen
Steuer- und Buchhaltungsmittel betätigbare
Druckvorrichtung zum Drucken eines Frankierungsaufdrucks auf einen zu
frankierenden Gegenstand, wobei die elektronischen
Steuer- und Buchhaltungsmittel durch die Eingabe der
Frankierungsdaten betätigbar sind zum Steuern der Druckvorrichtung, so
dass diese einen dem gewählten Frankaturwert
entsprechenden Frankierungsaufdruck druckt, und zum Aktualisieren der
in dem Satz von Registern gespeicherten Buchhaltungsdaten,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Registern in
dem gesicherten Modul einen ersten Satz von Registern zum
Speichern von Buchhaltungsdaten, die sich auf den Gebrauch
der Frankiermaschine im Hinblick auf einen ersten Dienst
beziehen, und einen zweiten Satz von Registern zum
Speichern von Buchhaltungsdaten, die sich auf den Gebrauch der
Frankiermaschine im Hinblick auf einen zweiten Dienst
beziehen, enthalten, dass die Eingabemittel zum Wählen des
ersten oder des zweiten Dienstes betätigbar sind, dass die
elektronischen Steuer- und Buchhaltungsmittel gesteuert
durch die Wahl des ersten oder des zweiten Dienstes über
die Eingabemittel betätigbar sind zum Steuern der
Druckvorrichtung derart, dass diese einen ersten
Frankierungsaufdruck druckt, und zum Aktualisieren der
Buchhaltungsdaten im ersten Satz von Registern bei Wahl des ersten
Dienstes, und zum Steuern der Druckvorrichtung derart,
dass diese einen zweiten Frankierungsaufdruck druckt, und
zum Aktualisieren der Buchhaltungsdaten im zweiten Satz
von Registern bei Wahl des zweiten Dienstes.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen
zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschema einer Frankiermaschine,
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Fig. 2 ein Beispiel eines Rapportes, welcher
Registerwerte und Validierungscodes enthält, und
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Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) ein Beispiel einer
anderen Form eines Rapportes.
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Gemäss Fig. 1 enthält eine Frankiermaschine einen
Frankaturzähler, der in einem gesicherten Modul 10
untergebracht ist, und eine Druckvorrichtung 11 zum Drucken
eines Frankierungsaufdrucks sowie gewünschtenfalls eines
Slogans oder von anderem Werbematerial. Der im gesicherten
Modul 10 untergebrachte Frankaturzähler enthält einen
elektronischen Mikroprozessor 12, welcher unter
Programmroutinen, die in einem Festwertspeicher (ROM) 13
gespeichert sind, betätigbar ist zum Durchführen von
Buchhaltungs- und Steuerfunktionen. Speicher 14 und 15 enthalten
Speicherstellen, welche Register zum Speichern von
Buchhaltungsdaten bilden. Wenn der Zähler in einem
Vorauszahlungssystem verwendet werden soll, in welchem Zahlung an
eine Postbehörde oder einen anderen Beförderungsdienst vor
der Verwendung der Maschine zum Frankieren von
Gegenständen geleistet wird, enthalten die Register ein
abwärtszählendes Register zum Speichern eines Kreditwertes, der
den geleisteten Zahlungen entspricht und der zur
Verwendung in Frankiervorgängen zur Verfügung steht. Die
Speicher enthalten auch mehrere Sätze von Registern, wobei
jeder Satz von Registern für das Registrieren von
Buchhaltungsdaten
zugeteilt ist, die sich auf jeweils
unterschiedliche Dienste beziehen. Diese Dienste können sich
auf Briefe und Pakete beziehen und können auch
verschiedene Klassen von Diensten betreffen, z.B. Erstklasspost und
Zweitklasspost für Briefe. Für jeden wählbaren Dienst
enthalten die Speicher ein aufwärtszählendes Register zum
Registrieren eines Gesamtwertes entsprechend einem für das
Frankieren von Gegenständen verwendeten kumulierten Wert
und ein Stückzahlregister zum Registrieren der Zahl der
von der Maschine frankierten Gegenstände. Ein
Hochstückzahlregister zum Registrieren der Zahl der Gegenstände,
die mit einem Wert oberhalb eines vorbestimmten Wertes
frankiert worden sind, kann für einen oder mehrere der
wählbaren Dienste vorgesehen werden. Damit die
Buchhaltungsdaten im Falle eines auftretenden Fehlers vollständig
erhalten bleiben, wird jedes der Register in den Speichern
14 und 15 kopiert, so dass jeder Speicher die Register
zweifach enthält. Wenn eine einzige Vorauszahlung zum
Frankieren für verschiedene Dienste geleistet werden kann,
ist nur ein abwärtszählendes Register zum Registrieren des
Kredites erforderlich, der zur Verwendung für alle
wählbaren Dienste zur Verfügung steht. Wenn jedoch Zahlungen
an verschiedene Behörden geleistet werden müssen oder
getrennte Zahlungen an die gleiche Behörde für
verschiedene Dienste geleistet werden müssen, ist für jeden Dienst,
für welchen getrennte Zahlungen geleistet werden müssen,
je ein abwärtszählendes Register vorgesehen. Die Speicher
14, 15 sind nichtflüchtige Speicher, so dass darin
gespeicherte Buchhaltungsdaten auch bei einem Ausfall oder
Abschalten der Stromversorgung der Frankiermaschine
erhalten bleiben. Die Speicher können elektronische
Speichereinrichtungen sein, welche für das Halten von Daten Strom
benötigen und welche aus langlebigen Batterien 16, 17
gespeist werden. Ein Schreib-Lesespeicher (RAM) 30 dient
als Arbeitsspeicher für den Mikroprozessor 12. Der
Festwertspeicher 13 speichert nicht nur Programmroutinen für
die Steuerung des Betriebes des Mikroprozessor 12, sondern
auch Druckformatdaten, die sich auf eine Mehrzahl von
Frankierungsaufdrucken beziehen, welche für die
verschiedenen wählbaren Dienste erforderlich sind.
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Zusätzlich zu den Registern, die für jeden
wählbaren Dienst vorhanden sind, kann ein weiterer Satz von
Registern vorgesehen werden zum Speichern des Kredites,
des Gesamtwertes, der Stückzahl und der Hochstückzahl
bezüglich des Betriebes der Frankiermaschine insgesamt.
Dieser weitere Satz von Registern, vorliegend als
Primarregister bezeichnet, speichert Buchhaltungsdaten
entsprechend den Gesamtwerten der für die verschiedenen
Dienste vorgesehenen Register. Diese für die verschiedenen
Dienste vorgesehenen Register werden vorliegend als
Sekundärregister bezeichnet.
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Die Druckvorrichtung 11 ist in Fig. 1 ausserhalb
des gesicherten Moduls angeordnet dargestellt und ist mit
dem Mikroprozessor über Schaltungen 18 verbunden, welche
betätigbar sind zum Prüfen, ob die Druckvorrichtung
angeschlossen ist und ob vom Mikroprozessor abgegebene
Druckdatensignale von der Druckvorrichtung ohne Veränderung
aufgenommen werden.
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Der Mikroprozessor 12 empfängt
Eingangs-Steuer- und -Datensignale über eine Ein-/Ausgangs-Schnittstelle
19, welche Schutzschaltungen enthält zum Schützen der
Schaltungen in den gesicherten Modul vor unbeabsichtigten
oder beabsichtigten Beschädigungen durch übermässig hohe
Spannungen, welche an die äusseren Anschlüsse 20 des
Moduls angelegt werden können.
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In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
wird der Frankaturzähler von einem Personalcomputer oder
einer Arbeitsstation 21 aus betrieben und gesteuert. Der
Computer ist mit der Frankiermaschine über Pforten 22
verbunden, an welche eine Ein-/Ausgangs-Schnittstelle 23
angeschlossen ist. Die Schnittstelle 23 ist mit einem
Mikroprozessor 24 verbunden, der über die Anschlüsse 20
mit dem Mikroprozessor 12 des Frankaturzählers verbunden
ist. Der Mikroprozessor 24 arbeitet unter der Steuerung
durch Programmroutinen, die in einem Festwertspeicher
(ROM) 26 gespeichert sind, und ein Schreib-Lesespeicher
(RAM) 25 dient als Arbeitsspeicher für den Mikroprozessor
24. Eine zweite Druckvorrichtung 27 zum Drucken von
Adressdaten auf Postgegenstände ist an den Mikroprozessor 24
angeschlossen und wird von diesem betätigt. Sensoren 28
und Motoren 29 zum Fördern und Feststellen von
Postgegenständen und, falls verwendet, von Farbbändern für die
Druckvorrichtungen 11, 27 sind mit dem Mikroprozessor 24
über die Ein-/Ausgangs-Schnittstelle 23 verbunden. Die
Sensoren 28 liefern an den Mikroprozessor 24 Signale, die
sich auf das Fördern von Postgegenständen und Farbbändern
beziehen, und der Mikroprozessor 24 gibt Signale ab,
welche die Speisung der Antriebsmotoren 29 für die
Förderung von Postgegenständen und den Transport von
Farbbändem steuern. Der Computer 21 enthält eine Tastatur, über
welche eine Bedienungsperson Befehle für die Steuerung der
Frankiermaschine, Adressdaten, gewünschten Dienst und den
Wert der für Postgegenstände erforderlichen Frankatur
eingeben kann. Der Computer 21 enthält auch einen
Anzeigebildschirm für die Wiedergabe der auf der Tastatur
eingegeben Daten und für die Anzeige von Aufforderungen, welche
die Bedienungsperson bei der Steuerung des Betriebes der
Frankiermaschine unterstützen.
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Wenn eine Bedienungsperson einen Befehl zum
Frankieren eines Gegenstandes eingibt, wird die
Bedienungsperson aufgefordert, die Bestimmungsadresse, den
Dienst und den Wert der erforderlichen Frankatur
einzugeben. Die Bestimmungsadressdaten werden vom Mikroprozessor
24 aufgenommen und als serieller Druckdatenstrom an die
zweite Druckvorrichtung 27 abgegeben. Die Dienst-Daten und
der Wert der Frankatur werden vom Mikroprozessor 24
aufgenommen und über die Schnittstelle 19 an den Mikroprozessor
12 abgegeben. Der Mikroprozessor 12 führt Prüfungen durch
zum Sicherstellen, dass der für den gewählten Dienst zur
Verfügung stehende Kredit für den gewählten Frankaturwert
ausreichend ist. Wenn ein ausreichender Kredit zur
Verfügung steht, führt der Mikroprozessor seine Frankier-
Routine weiter. Der Mikroprozessor 12 aktualisiert die
Werte, die in den dem im speziellen Fall von der
Bedienungsperson
gewählten Dienst zugeteilten Registern
gespeichert sind, um die durchzuführende Frankierung zu
berücksichtigen. Der Mikroprozessor fährt dann in einer
Frankaturdruckroutine weiter, indem er aus dem Festwertspeicher
13 ein Druckdatenformat auswählt, welches dem gewählten
Dienst entspricht, das Druckdatenformat mit Druckdaten
kombiniert, die sich auf den gewählten Frankaturwert
beziehen, und Druckdatensignale an die Druckvorrichtung 11
abgibt, um das Drucken eines Frankierungsaufdrucks zu
bewirken, der dem gewählten Dienst entspricht und den
Frankaturwert enthält. Das Format des
Frankierungsaufdrucks kann für mehr als einen Dienst von allgemein
gleicher Form sein, und es enthält einen für den gewählten
Dienst spezifischen Teil. Beispielsweise kann der Aufdruck
das Wort "ERSTE" oder "ZWEITE" zur Bezeichnung
verschiedener Klassen der Briefpost oder das Wort "PAKETE"
enthalten, um anzuzeigen, dass sich die Frankatur auf die
Frankierung eines Paketes bezieht, das von einem
Paketzustelldienst, im Gegensatz zu einem Briefzustelldienst, zu
befördern ist. In einer Alternative kann das Format der
Frankierungsaufdrucke für verschiedene Dienste völlig
unterschiedlich sein.
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Die Druckvorrichtung 27 ist ein digitaler
Drukker, der mit digitalen Drucksignalen gesteuert wird, damit
er Bestimmungsadressen auf die zu versendenden Gegenstände
druckt. Aehnlich wird vorzugsweise ein digitaler Drucker
als Druckvorrichtung 11 verwendet. Die beiden
Druckvorrichtungen können nebeneinander angeordnet werden, so dass
ein Postgegenstand in einem Durchgang an den beiden
Druckvorrichtungen vorbeigefördert werden kann und die
Bestimmungsadresse sowie der Frankierungsaufdruck in einem
Durchgang auf den Postgegenstand gedruckt werden.
Stattdessen kann die Druckvorrichtung 27 auch in einem eigenen
Gehäuse angeordnet werden und kann der Postgegenstand
zuerst an der Druckvorrichtung 27, welche die
Bestimmungsadresse druckt, und dann an der Druckvorrichtung 11,
welche den Frankierungsaufdruck anbringt, vorbeibewegt
werden. Anstelle der Verwendung eines digitalen Druckers
kann die Druckvorrichtung 11 auch eine mechanische
Druckvorrichtung sein, in welcher ein oder mehrere
Druckelemente selektiv in wirksame Druckstellungen und aus denselben
bewegbar sind, um den Druck eines einem gewählten Dienst
entsprechenden Frankierungsaufdrucks zu ermöglichen.
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Die Druckvorrichtung 27 kann ausser oder anstatt
zum Drucken von Bestimmungsadressen auch zum Drucken von
Rapporten verwendet werden, welche Informationen bezüglich
in den Speichern 14, 15 gespeicherter Buchhaltungsdaten
enthalten. Als Reaktion auf einen vom Computer 21
abgegebenen Befehl arbeitet der Mikroprozessor 12 unter einer
Programmroutine zum Lesen der Buchhaltungswerte, die im
Kredit-, im Total-, im Stückzahl- und im
Hochstückzahlregister gespeichert sind, und zum Ausgeben dieser Werte an
den Mikroprozessor 24, damit der Mikroprozessor 24 die
Druckvorrichtung 27 zum Drucken von diese Werte
enthaltenden Rapporten steuert. Zusätzlich zum Lesen der Register-
Werte und Ausgeben derselben an den Mikroprozessor 24
erzeugt der Mikroprozessor 12 auch in Bezug auf jeden
Register-Wert je einen Validierungscode, der an den
Mikroprozessor 24 ausgegeben wird und von der Druckvorrichtung
27 in den Rapport gedruckt wird. Die Validierungscodes
können erzeugt werden unter Verwendung eines Schlüssels
zum Verschlüsseln der Register-Werte. Wenn der
Mikroprozessor 12 die Register-Werte aus den Speichern 14, 15
liest, führt er eine Validierungsprüfung durch, um
sicherzustellen, dass die Werte in den Kopien in jedem Register
einander entsprechen und dass also die Vollständigkeit der
Daten nicht durch einen Fehler oder unzulässige
Beeinflussung des gesicherten Moduls zerstört worden ist.
Gewünschtenfalls können die Register-Werte aus beiden
Speichern 14 und 15 wie in Fig. 2 dargestellt ausgedruckt
werden, damit der Empfänger des Rapportes den Bestand der
Daten ermitteln kann.
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Der Validierungscode in den Rapporten ermöglicht
dem Empfänger des Rapportes, z.B. der Postbehörde, eine
Prüfung und Validierung der Echtheit der in Klartext in
den Rapporten gedruckten Register-Werte. Die
Register-Werte
und/oder die Validierungscodes können
gewünschtenfalls in maschinenlesbarer Form, z.B. als Strichcode,
gedruckt werden, damit die in den Rapporten enthaltenen
Daten automatisch in einen Computer der Postbehörde
eingegeben werden können und durch diesen Computer geprüft und
validiert werden können.
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Wenn die Druckvorrichtung 27 ein von der
Frankiermaschine getrennter Drucker ist, z.B. ein Drucker von
der Art, wie sie als Peripheriegeräte für einen Computer
verwendet werden, kann ein Rapport in dem in Fig. 2
dargestellten Format gedruckt werden. Wenn jedoch die
Druckvorrichtung 27 in der Frankiermaschine benachbart zur
Druckvorrichtung 11 angeordnet ist und eine Kapazität aufweist,
die nur für das Drucken einer relativ kleinen Zahl von
Zeilen, wie in einer Bestimmungsadresse, ausreicht, kann
der Rapport auf einem oder mehreren Etikettenstreifen
gedruckt werden, z.B. wie in den Figuren 3(a), 3(b) und
3(c) dargestellt.