DE69123185T2 - Frankiermaschine - Google Patents

Frankiermaschine

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DE69123185T2
DE69123185T2 DE69123185T DE69123185T DE69123185T2 DE 69123185 T2 DE69123185 T2 DE 69123185T2 DE 69123185 T DE69123185 T DE 69123185T DE 69123185 T DE69123185 T DE 69123185T DE 69123185 T2 DE69123185 T2 DE 69123185T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Frankiermaschinen und insbesondere Frankiermaschinen mit elektronischen Schaltungen zur Ausführung von Abrechnungs- und Kontrollfunktionen.
  • Bei bekannten Frankiermaschinen mit elektronischen Schaltungen wird ein Mikroprozessor in Form integrierter Schaltungen betätigt von Programmroutinen, die in einem Lesespeicher (ROM) gespeichert sind, um Abrechnungsfunktionen auszuführen, in welchen z.B. bei einer Frankiermaschine mit Vorauszahlung ein Kreditwert in einem Register gespeichert ist. Wenn die Frankiermaschine einen Frankiervorgang ausführt, der den Gebrauch eines Postwertes einschließt, wird der Kreditwert verringert und der neue verringerte Wert wird in das Register geschrieben, um dort bis zum nächsten Frankiervorgang gespeichert zu werden. Zusätzlich sind andere Datensätze in Registern gespeichert und werden vom Mikroprozessor während eines Zyklus eines Frankiervorganges benutzt und die neu eingestellten Werte der Datensätze werden in die Register geschrieben. Diese Datensätze können z.B. einen Gesamtwert, welches der addierte Gesamtwert des in Frankiervorgängen angesammelten Wertes ist, einen Zählwert der Anzahl der frankierten Poststücke und einen Zählwert der mit einem Frankierwert frankierten Poststücke, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, aufweisen.
  • Bisher ist es nur ökonomisch gewesen, integrierte Schaltungen in sehr großen Anzahlen herzustellen und folglich sind nur solche Schaltungen hergestellt und vermarktet worden, für welche es eine sehr große Anforderung gab. Diese führte zum Design und zur Herstellung von Mikroprozessoren in Form integrierter Schaltungen. Diese Mikroprozessoren sind konstruiert, um in Verbindung mit Programmroutinen zu arbeiten und in Abhängigkeit von den Programmroutinen können sie verursacht werden, eine Mehrzahl verschiedener Operationen nacheinander auszuführen. Jede Programmroutine weist eine Reihe von Instruktionen auf, die in einem Speicher gespeichert sind. Wenn eine Programmroutine ausgewählt wird, um vom Mikroprozessor ausgeführt zu werden, liest eine zentrale Prozessoreinheit des Mikroprozessors die Instruktionen nacheinander aus dem Speicher, indem er eine Reihe von lokalen Adressensignalen auf Speicheradressenleitungen sendet. Die zentrale Prozessoreinheit nimmt diese Instruktionen, die nacheinander vom Speicher gelesen werden, und führt Aktionen in Abhängigkeit von diesen Instruktionen aus. Dementsprechend kann man durch Schreiben verschiedener Programmroutinen ein einziges Design eines Mikroprozessors für eine große Anzahl verschiedener Aufgaben in einem weiten Bereich von Anwendungen verwenden. Als Resultat dieser weit verbreiteten Anwendung von Mikroprozessoren sind diese Vorrichtungen zu ökonomischen Preisen für Hersteller von Ausrüstungen, die solche Vorrichtungen inkorporieren, verfügbar geworden. Der Ausrüstungshersteller ist in der Lage, indem er Programmroutinen schreibt, die spezifisch für die gewünschte Ausrüstungsoperation sind, den Mikroprozessor zu verursachen, die gewünschten Operationen für die spezifische Ausrüstung auszuführen.
  • Für Ausrüstungen jedoch, die nur eine relativ geringe Anzahl verschiedener Operationen ausführen müssen, sind Mikroprozessoren unnötigerweise komplex aufgebaut. Aufgrund der Fähigkeit des Mikroprozessors, eine große Anzahl von Operationen unter der Steuerung von Programminstruktionen auszuführen, gibt es die Möglichkeit von Fehlern beim Ausführen der erforderlichen Operationen.
  • Die Herstellungsverfahren für integrierte Schaltungen haben sich nun weiterentwickelt, so daß es praktikabel ist, integrierte Schaltungsvorrichtungen auch aufindividuelle Anforderungen zu designen und herzustellen, selbst für relativ kleine Anzahlen von Vorrichtungen bei Kosten, welche für die Ausrüstungshersteller ökonomisch sind.
  • GB-A-2,206,082 offenbart eine Frankiermaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Frankiermaschine eine Abrechnungsschaltung zur Ausführung von Abrechnungsfunktionen mit in Beziehung zu bei dem Frankieren von Poststücken verwendeten Postwerten, Speichermittel zur Speicherung der von der Abrechnungsschaltung erzeugten Abrechnungsdaten, Kontrollschaltungen zur Ausführung von Kontrollfunktionen zur Kontrolle der Operation der Frankiermaschine, Mittel zum Eingeben eines ausgewählten Postwertes in die Abrechnungsschaltung, einen Druckkopf und Zuführmittel zum Zuführen eines Poststückes hinter den Druckköpf zum Empfangen eines Frankierbildes auf, wobei der Druckkopf durch die Abrechnungs- und Kontrollschaltungen bedienbar ist, um ein Frankierbild zu drukken, das wenigstens einen Postwert einschließt, wobei die Abrechnungs- und Kontrollschaltungen als einzelne integrierte Schaltung ausgebildet sind, wobei die Frankiermaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß der Aufbau der Abrechnungsschaltung spezifische Abrechnungsfunktionen bestimmt, die durch die Abrechnungsschaltung ausgeführt werden sollen, daß der Aufbau der Kontrollschaltung der einzelnen integrierten Schaltung spezifische Kontrollfunktionen bestimmt, die von der Kontrollschaltung ausgeführt werden sollen, und daß die Abrechnungsschaltung der einzelnen integrierten Schaltung so ausgeführt ist, um vorbestimmte spezifische Abrechnungsfunktionen in Beziehung zu für Poststücke verwendete Postwerte auszuführen, und daß die Kontrollschaltungen der einzelnen integrierten Schaltung so ausgeführt sind, um vorbestimmte spezifische Kontrollfunktionen der Frankiermaschine in Beziehung zum Frankieren von Poststücken auszuführen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Fig. 1 ein Blockschaltdiagramm einer Schaltung zur Kontrolle eines Druckkopfes zum Drucken von Frankierbildern ist,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Ausführung von Abrechnungsfunktionen ist,
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Zeitkontrollschaltung ist,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung und von Antriebsschaltungen für diese ist,
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Decodieren des Ausgangs einer Tastatur ist und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer gesamten Frankiermaschine ist.
  • Die Betätigung einer Frankiermaschine weist eine Anzahl von Funktionen auf, nämlich:
  • 1) Drucken eines Frankierbildes auf ein Poststück
  • 2) Abrechnen während der Frankieroperation
  • 3) Update des Kredites durch Mittel außerhalb der Frankiermaschine
  • 4) Anzeigen einer Information für den Nutzer der Maschine
  • 5) Tastaturoperation
  • 6) Aufzeichnung von Sensoren
  • 7) Kontrolle der Motorantriebe.
  • Bei der nachfolgend beschriebenen Frankiermaschine werden diese Funktionen durch individuelle Schaltungen und nicht unter der Steuerung eines Elementes oder einer Schaltung ausgeführt, wie dies der Fall bei Frankiermaschinen mit Mikroprozessoren ist. Die individuellen Schaltungen sind konstruiert, um jeweils spezifische Funktionen auszuführen.
  • Mit Bezugnahme auf die Schaltung nach Figur 1 weist ein Thermotransferdruckkopf 20 sieben nicht dargestellte Register mit jeweils 32 Bits auf. Jedes Bit der Register ist jeweils mit einem verschiedenen einer Mehrzahl von Widerstandsthermodruckelementen des Kopfes verbunden. Eine Information, die einen festen Teil des zu druckenden Frankierbildes darstellt, wird in einem Speicher 21 gehalten und aus dem Speicher gelesen und auf den Druckkopf in einer Mehrzahl von Druckzyklen geladen. Die Information wird als acht Ketten parallel gelesen, wobei jede Kette 32 serielle Bits aufweist. Die aus dem Speicher gelesene Information weist sieben Ketten von Druckdaten auf, die auf die Leitungen 22 ausgegeben und parallel in die sieben Register des Druckkopfes geschrieben werden und eine achte Kette von Kontrollbits. In den Druckdatenketten stellt ein logisches "1"-Bit ein Thermoelement dar, das mit Energie zum Drucken eines Punktes versorgt wird, und ein logisches "0"-Bit stellt ein Thermodruckelement dar, welches nicht mit Energie versorgt wird. Jeder Druckzyklus besteht deshalb aus 32 Ladezyklen auf den sieben Eingangsleitungen 22. Der Speicher 21 wird durch einen Zähler 23 adressiert, welcher Ausgänge hat, die mit den Speicheradressenleitungen 25 verbunden sind. Der Zähler wird durch Druckzeitsignale von einer Druckuhr 26 erhöht und somit werden die Speicherorte nachfolgend adressiert, jeweils zu einer Zeit, um ein 8 Bit-Byte mit 7 Bits von Druckdaten auf den Leitungen 22 und ein achtes Bit mit einem Kontrollbit auf der Leitung 29 zu lesen. Das Herauslesen aus dem Speicher 21 wird zu einer vorbestimmten Zeit ermöglicht, nachdem die Speicheradressierleitungen ausgewählt worden sind, durch ein Zeitsignal, welches verspätet ist durch eine Verspätung 27, die auf den Speicher angewendet wird, um eine Eingabe 28 zu ermöglichen. Das Kontrollbit auf Leitung 29 wird verwendet, um ein Ende von Druckdaten zu signalisieren. Dieses Kontrollbit ist "0" für Bytes 0 bis 30 und ist "1" für das letzte Byte, um das Ende der Druckdaten anzudeuten. Die Leitung 29 wird verbunden, um eine Sperre 30 zu schalten, um die Uhr 26 zu behindern.
  • Jeder Druckzyklus verursacht den Thermodruckkppf, eine Reihe von Punkten an ausgewählten Positionen zu drucken, so daß in einer Reihe von Druckzyklen das Frankierbild Reihe für Reihe gedruckt wird, um das gesamte Frankierbild aufzubauen.
  • Ein Frankierbild weist ein festes Muster zusammen mit den zu frankierenden Postwert enthaltenden variablen Daten und das Datum auf, an welchem die Frankierung gedruckt wird. Das feste Muster des Frankierbildes schließt Informationen ein, wie eine Information, die fest in Bezug auf eine spezielle Frankiermaschine ist, welche die Lizenznummer der Frankiermaschine und den Postdistrikt aufweist, in welchem die Frankiermaschine benutzt wird.
  • Die in dem Speicher 21 geladene Information weist Daten in Bezug auf den festen Teil des Frankierbildes auf und folglich stellt der Druckdateneingang über die Leitungen 22 zum Druckkopf die erforderliche Energieversorgung der Druckelemente dar, um den festen Teil des Bildes zu drucken. Ein zweiter Speicher 31 ist vorgesehen, um eine Tabelle zu speichern, auf welchen zugegriffen werden kann, um das Drucken variabler Daten als Teil des Frankierbildes zu bewirken. Der zweite Speicher 31 wird durch Torschaltungen 32, 33 kontrolliert. Wie vorstehend beschrieben, wird der feste Teil des Frankierbildes Reihe für Reihe gedruckt. Ähnlich werden variable Daten, wie der Postwert und das Datum, Reihe für Reihe gedruckt und der Speicher 31 speichert die variablen Daten in Tabellenform, so daß auf die variablen Daten Reihe für Reihe zugegriffen werden kann. Die Torschaltung 32 zeigt die Adressleitungen 25 des Speichers an, um zu entdecken, wenn eine Adresse, bei welcher variable Daten zum Drucken erforderlich sind, durch den Zähler 23 ausgewählt werden. Wenn eine Adresse, die einer Reihe des Bildes, bei welcher variable Daten zu drucken sind, durch die Torschaltung 32 entdeckt wird, adressiert die Torschaltung 32 den Speicher 31, um die erforderliche Reihe variabler Daten auszuwählen. Zusätzlich wird der Speicher 31 durch eine Torschaltung 33 adressiert, um die Charakter auszuwählen, beispielsweise die Zahlen eines Frankierwertes oder Datums, die erforderlich sind, um im Frankierbild gedruckt zu werden. Die Torschaltung 33 wird durch eine Eingabe auf der Leitung 47 von der Tastaturschaltung gesteuert, die nachfolgend beschrieben wird. Die Charakter für die Postwertzahlen und für das Datum werden üblicherweise in verschiedener Größe benötigt und deshalb sind diese als verschiedene Sätze im Speicher 31 gespeichert.
  • Die variable Information wird in einem zentralen Bereich des Frankierbildes gedruckt. Dementsprechend wird der variable Teil des Frankierbildes begrenzt durch die Druckdaten, die in zwei Register des Druckkopfes geladen werden, welcher mit dem zentralen Bereich der Reihen des Druckes verbunden ist, welche das Frankierbild bilden. Deshalb erfolgt die Ausgabe aus dem Speicher 31 nur über zwei Ausgabeleitungen 34 und diese sind jeweils mit den beiden Leitungen 22 verbunden. Die Druckdatenbits, die sich auffeste Informationen aus dem Speicher 21 beziehen, und die Druckdatenbits, die sich auf variable Informationen aus dem Speicher 31 beziehen, werden mittels Drei-Zustands-Speichern 35 in den Leitungen 22 und Drei- Zustands-Speichern 36 in den Leitungen 34 gerichtet. Die Speicher 36 werden durch ein Torsignal aus dem Ausgang 31 auf der Leitung 46 und die Speicher 35 durch ein Torsignal auf der Leitung 46 nach Umkehrung durch einen Inverter 37 gesteuert. Wenn es dementsprechend eine variable, Daten repräsentierende Ausgabe aus dem Speicher 31 gibt, gibt der Speicher 31 auch ein Torsignal aus, welches wirksam ist, um die Speicher 36 zu öffnen und die Speicher 35 zu schließen. Zu Zeiten, wo es keine Ausgabe von Daten aus dem Speicher 31 gibt, hat das Torsignal einen Zustand, der so ist, daß die Speicher 36 geschlossen sind und die Speicher 35 offen sind, um den Durchtritt von Druckdaten aus dem Speicher 21 zu erlauben. Die Betätigung des Druckkopfes 20 wird durch eine Sequenzschaltung 48 gesteuert, welche jeweils Impuls- und Zeitsignale dem Druckkopf auf den Leitungen 49 und 50 bereitstellen. Die Sequenzschaltung 48 stellt auch ein Entsperrsignal auf Leitung 95 zur Verfügung, um die Schaltung 30 zu sperren, um die Uhr 26 am Start eines Druckzyklus zu starten. Der Start des Druckens eines Frankierbildes durch die Druckschaltung nach Figur 1 wird durch ein Auslöseeingangssignal auf Leitung 24 zur Sequenzschaltung 48 bewirkt.
  • Mit Bezugnahme nun auf die Figur 2 weist die Abrechnungsschaltung einen vollen Addierer 38 und zwei rezirkuherende Schieberegister 39, 40 auf, in welchen die seriellen Ausgänge 41, 42 zu den seriellen Eingängen 43, 44 jeweils verbunden sind. Daten in den Schieberegistern 39, 40 werden kontinuierlich durch Systemzeituhrsignale auf Leitung 45 rezirkuliert. Die Schieberegister weisen jeweils eine ausreichende Anzahl Speicherstufen auf, um alle erforderlichen Zähldaten und den gegenwärtigen Datenwert als eine serielle Zeichenfolge zu speichern. Der Addierer 38 empfängt Postwerteingänge von der Tastaturschaltung. Während eines Frankierzyklus, nachdem die Frankiermaschine zum Drucken des Frankierbildes freigegeben worden ist, sind die Ziffern der Wertinformation Eingabe von der Tastaturschaltung. Die Betätigung des Addierers wird durch ein Steuersignal auf Leitung 51 derart gesteuert, daß der Addierer eine Eingabe auf Leitung 52 aus vier Stufen des Schieberegisters 39 zu einer Reihe von Zeitperioden empfängt, während welcher die Bits von Datenbeträgen, von welchen die Eingaben aus Druckrädern zu addieren oder zu subtrahieren sind, in die verschiedenen Stufen des Registers verschoben werden. Die Ausgabe aus dem Addierer wird über die Leitungen 53 zu den Stufen jedes Schieberegisters 39, 40 in einer Zeitperiode angewendet, in welcher die Bits von Datenbeträgen, die durch den Addierer modifiziert werden, in diese Stufen geschoben werden. Somit wird eine Addition oder Subtraktion von einer Postwerteingabe von der Tastaturschaltung zu dem Wert des Datenbetrages, der in den Schieberegistern 39, 40 durch den Addierer 38 zirkuliert, derart zeitlich eingerichtet, daß die Bits der erforderlichen Datenbeträge in Speicherstufen des Registers geschoben werden, die in Ausrichtung mit der Eingabe 52 und der Ausgabe 53 des Addierers 38 sind. Eine Verringerung eines Datenbetrages in den Schieberegistern wird durch eine Leitung des Update-Wertes von der Tastaturschaltung über einen 1's-Komplimenter begleitet. Der 1's-Komplimentbereich arbeitet unter Steuerung einer Eingabe von der Steuerschaltung 67. So wird das 1's Kompliment synchronisiert mit Daten, welche eine Subtraktion eines Wertes erfordern. Ein Datenbetrag, der aus einem für einen Frankierwert verfügbaren Kreditwert besteht, wird verringert durch Leitung des Eingangswertes aus der Tastaturschaltung über den 1's- Komplimenter und durch Hinzufügung des 1's-Kompliments zu dem Datenbetrag, wenn dieser Betrag aus der Speicherstufe gelesen wird, die mit der Eingabe 52 des Adierers verbunden ist. Ein Datenbetrag, der den gesamten Wert, und den angehäuf ten Wert der bei einer Frankierung gebrauchten Postwerte enthält, wird einem Update unterzogen durch Addierung des Eingabewertes aus der Tastaturschaltung, wenn jener Datenbetrag aus der Speicherstufe gelesen wird, die mit dem Eingang des Addierers verbunden ist. Die binären Werte, die mit den dezimalen Ziffern der Werte korrespondieren, werden durch den Addierer addiert als eine Dekade zu einer Zeit. Zusätzlich zum Ausgeben des modifizierten Datenbetrages von dem Addierer zum Schieberegister 39 wird der modifizierte Datenbetrag auch in die entsprechende Stufe des Schieberegisters 40 geschrieben.
  • Anstelle von Postwerten, die Eingabe durch den Tastatureingang sind, können diese Werte auch Eingabe durch Betätigung von Codierschaltern sein.
  • Die beiden Schieberegister 39, 40 sind identisch und rezirkulieren dieselbe Information in Synchronisation. Update-Operationen durch den Addierer 38 werden zur selben Zeit mit denselben Datenbeträgen in beiden Registern ausgeführt. Wenn die Schieberegister korrekt ohne Fehler betätigt werden, sind die Daten in beiden Registern zu jedem Zeitpunkt identisch und der Zustand jeder Speicherstufe eines Registers ist identisch zu dem Zustand einer entsprechenden Speicherstufe in dem anderen Register. Um die Betätigung der Register zu überprüfen, ist eine entsprechende Stufe jedes Registers zu den Eingängen eines exklusiven Oder-Gates 55 verbunden. Wenn die Ausgabe von der Stufe eines Registers von der Ausgabe der entsprechenden Stufe des anderen Registers abweicht, stellt das exklusive Oder-Tor eine Fehlersignalausgabe auf der Leitung 56 zur Verfügung.
  • Während der normalen stromgespeisten Betätigung der Frankiermaschine zirkuliert die Information in den Schieberegistern 39, 40 kontinuierlich durch die Register. Wenn die Anwendung von Strom auf die Frankiermaschine beendet wird, entweder durch Ausschaltung oder aufgrund eines Fehlers in der Stromversorgung, wird eine Stromabschaltungssicherheitsoperation ausgeführt. Die Stromabschaltungssicherheitsoperation wird gestartet durch die Erkennung eines niedrigen Spannungszustandes, welcher ein Sicherheitssignal generiert, das Eingangswert auf eine Leitung 57 zu einer Sicherheitskontrollschaltung 58 ist. Nach Inituerung durch die Eingabe auf der Leitung 57 öffnet die Sicherheitskontrollschaltung Tore 59, 60, welche jeweils doppelte, nicht flüchtige Speicher 61, 62 mit den Ausgängen 41, 42 der Schieberegister 39, 40 verbinden, und erzeugt Zeitsignale auf Leitung 63 zum Schieben aller Datenbeträge in die Schieberegister in den Speichern 61, 62. Die Speicher haben serielle Eingänge für Daten und können elektrisch löschbare Vorrichtungen sein. Obwohl solche Vorrichtungen im allgemeinen begrenzt auf eine relativ geringe Anzahl von Löschzyklen sind, sind sie adäquat für den hiesigen Zweck, weil sie nur bei Stromabfall der Frankiermaschine beschrieben werden. Wenn Strom wieder auf die Frankiermaschine angewendet wird, werden di? Tore 59, 60 geöffnet, um zu erlauben, daß die Datenbeträge seriell aus den Speichern 61, 62 in die Eingänge 43, 44 der Schieberegister 39, 40 geschoben werden.
  • Information, die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden soll, wird parallel aus einer Gruppe von Stufen 64 einer der Schieberegister gelesen, nämlich aus dem Schieberegister 39, wie in Figur 2 dargestellt. Eine Mehrzahl von Sperren 65 werden mit den Stufen 64 der Gruppe verbunden. Die Sperren sind geeignet, in Zustände entsprechend der Stufen der Gruppe der Speicherstufen zu einer Zeit gesetzt zu werden, wenn die Bits von Datenbeträgen, die angezeigt werden sollen, in der Gruppe von Stufen 64 angeordnet sind. Eine Selektion von anzuzeigenden Datenbeträgen wird bewirkt durch die Betätigung eines Tastaturschalters durch einen Nutzer. Signale auf einer Leitung 66 aus der Tastaturschaltung werden auf eine Kontrollschaltung 67 angewendet, welche auch Systemzeitsignale empfängt. Die Ausgabe der Kontrollschaltung 67 ermöglicht die Sperren 65 während einer Zeitperiode zu einer Zeit, die durch das Signal auf Leitung 66 bestimmt wird. Das Setzen der Sperren repräsentiert die Bits von Datenbeträgen, die aus dem Schieberegister 39 gelesen werden und die Ausgänge aus den Sperren werden verwendet, um eine Anzeigeeinrichtung anzutreiben, die an die Anzeigedatenleitung 68 angeschlossen ist. Das Auslesen des Schieberegisters in dieser Art ermöglicht es, jeden ausgewählten Datenbetrag zu lesen und anzuzeigen, z.B. können die Sperren zu einer Zeit den Kreditwert auslesen oder sie können zu einer Zeit den Gesamtwert auslesen.
  • Mit Bezugnahme auf Figur 3 werden Systemzeitsignale von einem Generator 69 erzeugt. Diese Zeitsignale sind Ausgabe auf der Leitung 45 zur Steuerung der Operation der in Figur 2 gezeigten Schaltungen, z.B. des Schiebens von Daten in die Schieberegister Die Zeitsignale werden auch auf einen Zähler 70 der Kontrollschaltung 67 angewendet, welche die Zeitsignale in mehreren Stufen herunterteilt, um Positionskontrollsignale auf den Leitungen 71 bis 75 zu produzieren. Das Teilungsverhältnis entspricht der Beziehung zwischen den Datenbeträgen in jedem der Schieberegister 39, 40. Somit wird eine Ausgabe auf Leitung 71 das Auslesen eines Datenbetrages aus dem Register 39 zur Anzeige bewirken, während Ausgaben auf einer anderen der Leitungen 71 bis 75 das Auslesen anderer Datenbeträge zur Anzeige bewirken wird. Ähnlich werden die Ausgänge auf den Leitungen 71 bis 75 verwendet, um die Zeitsteuerung der Betätigung des Addierers 38 zu steuern, um ein Update eines ausgewählten Datenbetrages in den Schieberegistern zu bewirken.
  • Wenn die Stromversorgung der Frankiermaschine nach einer Phase der Nichtbetätigung wieder eingeschaltet wird, mißt eine Stromversorgungswiedereinschaltungsschaltung 76 die Gegenwart eines Arbeitsspannungsniveaus und betätigt eine Synchronisierungsschaltung 77, um den Zähler 70 der Kontrollschaltung 67 auf Null zurückzustellen, wobei die Zählerausgaben auf den Leitungen 71, 75 mit den Positionen der Datenbeträge in den rezirkulierenden Schieberegistern 39, 40 synchronisiert werden.
  • Ein Update des in der Frankiermaschine gespeicherten Kreditwertes kann durch die Verwendung einer gegenüber der Frankiermaschine externen Ausrüstung begleitet werden. Die Kredit-Update-Ausrüstung kann mit den Speichern 61, 62 durch Torschaltungen 59, 60 verbunden werden, damit die in den Speichern gespeicherten Daten zu der externen Ausrüstung ausgelesen werden können. Die externe Ausrüstung schließt Mittel zum Modifizieren der Kreditwertdaten zum Reflektieren des Betrages eines zusätzlichen Kredites ein und die modifizierten Kreditwertdaten werden dann in die Speicher 61, 62 geschrieben. Es ist zu verstehen, daß Mittel zur Bereitstellung von Sicherheit der Daten und zum Verhindern betrügerischer Modifikation des Kreditwertes und anderer Datenbeträge, die in den Speichern gespeichert sind, vorgesehen würden. Solche Sicherheitsmittel können Mittel einschließen, um verschlüsselte Signale einzuschließen, so daß nur echte Kredit-Update-Signale von einer autorisierten externen Ausrüstung von der Frankiermaschine akzeptiert werden. Das Schreiben von Daten in die Speicher aus der externen Ausrüstung würde verhindert, außer, wenn die Frankiermaschine richtige echte Kredit-Update-Signale empfängt. Die Bereitstellung von Sicherheit im Update von Kreditwerten in einer Frankiermaschine ist gut bekannt und es wird deshalb auf eine unnötige Beschreibung derselben im Detail verzichtet.
  • Mit Bezugnahme nun auf die Figur 4 weist eine Anzeigeeinrichtung 78 zur Anzeige ausgewählter Datenbeträge, die in dem Schieberegister 39 gespeichert sind, ein Flüssigkristallanzeigemodul auf, das ein Punktmatrixformat hat. Die Anzeigeeinrichtung 78 wird betrachtet, als wenn sie ein RAM-Speicher sei, und Anzeigedaten werden in Adressen geschrieben, welche den Punktpositionen in der Matrixbildung entsprechen. Üblicherweise kann das Modul eine Kapazität haben, um zwei Reihen von 16 Zeichen darzustellen. Die Ausgaben der Sperren 65 (Figur 2) auf den Anzeigedatenleitungen 68 werden parallel zu einer Dateneingabe 68 der Anzeigeeinrichtung 78 angewendet. Ein Zähler 79 wird durch Systemzeitsignale auf Leitung 45 erhöht. Die Anzahl des Zählers 79 wird durch einen Decodierer 80 decodiert, um einen PROM-Speicher 81 zu adressieren, der Adressen der Anzeigeeinrichtung speichert. Während der Zähler 79 in Stufe mit dem Schieben der Daten in das Schieberegister 39 durch Systemzeitsignale auf Leitung 45 erhöht wird, werden die Anzeigeadressen der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit den Daten der Gruppe der Stufen 64 des Schieberegisters 39 ausgewählt.
  • Figur 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Decodieren des Ausgangs von der Betätigung von Tasten 82 an der Tastatur 83. Die Tastatur 83 hat sechzehn Tasten 82, die im 4 x 4-Format angeordnet sind. Zehn der Tasten repräsentieren jeweils die Ziffern 0 - 9 und die verbleibenden sechs Tasten beziehen sich auf Funktionsbefehle.
  • Die Tastatur wird in konventioneller Weise durch Multiplexer und Decodierer 84 gescannt, um einen 4 Bit-Code parallel auf vier Leitungen 85 in Antwort auf das Erkennen eines Tastendrucks zu generieren, wobei der 4 Bit- Code für jede der Tasten verschieden ist. Dieser 4 Bit- Code wird verwendet, um sechzehn Speicherstellen auf einem PROM 86 zu adressieren. Jede Stelle des PROMs 86 enthält einen 8 Bit-Code und der 8 Bit-Code an einem adressierten Ort wird parallel auf acht Leitungen 87 zu einer Steuerschaltung 88 ausgelesen. Der Wert des signifikantesten Bits des 8 Bit-Codes wird verwendet, um anzuzeigen entweder, daß die durch den Code dargestellte Information ein Ziffemwert von 0 - 9 ist, oder daß sie kein Ziffemwert ist. Der Wert der 2 Bits des Codes repräsentiert die Dekade der Zifferneingabe durch Drücken einer Taste und vier Bits des Codes repräsentieren in Hex-Code die Ziffemwerte 0 - 9. Wenn das signifikanteste Bit des Codes anzeigt, daß der Code einen Wert von 0 - 9 repräsentiert, antwortet die Steuerschaltung 88 diesem Bit, um diese Zifferninformation zu Werteingabeleitungen 89 zu leiten, die mit einem Eingang des Addierers 38 verbunden sind.
  • Wenn das signifikanteste Bit des Codes, das aus dem PROM 86 gelesen wird, anzeigt, daß der 8 Bit-Code eine Steuerinformation repräsentiert, antwortet die Steuerschaltung 88 diesem Bit des Codes, um den Code zu Steuerinformationsleitungen 90 anstelle der Werteingabeleitung 89 zu leiten. Die Frankiermaschine schließt optisch-elektrische Sensoreinrichtungen zur Entdeckung der Position von Poststücken ein, wenn diese entlang eines Zuführweges hinter den Druckkopf sich bewegen, welche Sensoreingangssignale auf Leitung 96 zur Sequenzschaltung 48 bereitstellen. Ein Poststück, das in den Zuführweg eintritt, wird von einem Eingangssensor entdeckt, welcher die Sequenzschaltung veranlaßt, eine Motorsteuerschaltung 97 zu betätigen, um einen Motorantrieb 98 für eine Poststückzuführung zum Zuführen des Poststückes hinter den Druckkopf zu betätigen. Ein Feedback-Signal wird von einem Tachometer 99 generiert, welcher mit der Poststückzuführung gekoppelt ist, um die Motorkontrollschaltung 97 zu ermöglichen, um die Transportgeschwindigkeit des Poststückes im wesentlichen konstant während der Periode aufrechtzuerhalten, in welcher das Frankierbild auf das Poststück gedruckt wird. Die Betätigung des Motorantriebs wird für die Dauer des Druckens des Bildes aufrechterhalten. Wenn die hintere Kante des Poststückes von dem Eingabesensor entdeckt wird, wir das resultierende Signal verzögert und das verzögerte Signal beendet die Betätigung des Motorantriebes der Zuführung. Impulse vom Tachometer werden auch verwendet, um die Betätigung der Druckkopfantriebsschaltungen mit der Zuführgeschwindigkeit des Poststückes zu synchronisieren.
  • Die Gesamtblockschaltung der Frankiermaschine ist in Figur 6 dargestellt, welche die Verbindungen der Zählschaltung von Figur 2 zur Druckkopfantriebsschaltung der Figur 1 zur Anzeigeschaltung nach Figur 4 und der Tastaturschaltung nach Figur 5 und die Verbindung der Zeitkontrollschaltung nach Figur 3 mit der Zählschaltung und der Anzeigeschaltung zeigt. Zusätzlich zu den vorstehend bereits beschriebenen Schaltungen weist die Frankierrnaschine einen Farbband-Rückspulmotor 100 auf, der durch eine Rückspulkontrollschaltung 101 gesteuert wird und einen Betätigungsmotor 102, der von einer Druckliftschaltung 103 betätigt wird, um die Positionierung einer Druckrolle relativ zum Druckkopf zu steuern. Die Rückspulkontrollschaltung und die Druckliftschaltung werden durch die Sequenzschaltung 48 gesteuert.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden die Druckkopfkontrollschaltungen, die Zählschaltungen und die Kontrollschaltungen als anwendungsspezifisch integrierte Schaltungen (ASIC) hergestellt, wie dies durch die Schaltungen innerhalb der gebrochenen Linien 104 in Figur 6 dargestellt ist. Daraus resultiert, daß eine Zwischenverbindung zwischen den Schaltungsbestandteilen auf einem integrierten Schaltchip bewirkt wird und die einzigen äußeren Verbindungen zu dem Chip sind solche, die erforderlich sind, um diesen mit dem Druckkopf 20, der Tastatur 83, der Anzeige 78, den Speichereinrichtungen 61, 62, den opto-elektrischen Sensoren und den elektro-mechanischen Einrichtungen mit den auf dem Chip implementierten Schaltungen zu verbinden. Außerdem ermöglicht die Verbindung von ASIC-Technologie zur Implementierung der Konstruktion der Zähl- und Kontrollschaltungen die Betätigung und Funktion jeder der Schaltungen bestimmt zu werden durch den Schaltungsaufbau und nicht in Abhängigkeit von Software-Routinen, wie dies der Fall ist, wenn Mikroprozessoren zum Ausführen der verschiedenen Funktionen gebraucht werden.

Claims (6)

1. Frankiermaschine mit einer Abrechnungsschaltung (38,54, 39,40) zur Ausführung von Abrechnungsfunktionen in Beziehung zu bei dem Frankieren von Poststücken verwendeten Postwerten, mit Speichermitteln (39,40) zur Speicherung der von der Abrechnungsschaltung erzeugten Abrechnungsdaten, mit Kontrollschaltungen (67) zur Ausführung von Kontrollfunktionen zur Kontrolle der Operation der Frankiermaschine, mit Mitteln (82) zum Eingeben eines ausgewählten Postwertes in die Abrechnungsschaltung, mit einem Druckkopf (20), mit Zuführmitteln (98) zum Zuführen eines Poststückes hinter den Druckkopf (20) zum Empfangen eines Frankierbildes, wobei der Druckkopf durch die Abrechnungs- und Kontrollschaltungen bedienbar ist, um ein Frankierbild zu drucken, das wenigstens einen Postwert einschließt, wobei die Abrechnungs- und Kontrollschaltungen als einzelne integrierte Schaltung (104) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau der Abrechnungsschaltung (38,54,39,40) spezifische Abrechnungsfunktionen bestimmt, die durch die Abrechnungsschaltung ausgeführt werden sollen, daß der Aufbau der Kontrollschaltung (67) der einzelnen integrierten Schaltung (104) spezifische Kontrollfunktionen bestimmt, die von der Kontrollschaltung ausgeführt werden sollen, und daß die Abrechnungsschaltung (38,54,39,40) der einzelnen integrierten Schaltung (104) so ausgeführt ist, um vorbestimmte spezifische Abrechnungsfunktionen in Beziehung zu für Poststücke verwendete Postwerte auszuführen, und daß die Kontrollschaltungen (67) der einzelnen integrierten Schaltung so ausgeführt sind, um vorbestimmte spezifische Kontrollfunktionen der Frankierrnaschine in Beziehung zum Frankieren von Poststücken auszuführen.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abrechnungsschaltung ein erstes rezirkulierendes Schieberegister (39) mit einer Mehrzahl von Stufen zur Speicherung von Bits einer Kette von Abrechnungsdatenelementen und einen Addierer (38) mit ersten und zweiten Eingängen und einem Ausgang (53) für das Resultat der Addition der in die ersten und zweiten Eingänge eingegebenen Daten, wobei der erste Eingang (52) mit einer ersten Stufe des rezirkulierenden Schieberegisters (39) und der Ausgang (53) mit einer zweiten Stufe des Schieberegisters verbunden ist, und Kontrollrnittel (67) aufweist, um die Betätigung des Addierers (38) zum Empfangen von Bits von Datenelementen aus der ersten Stufe und zum Ausgeben von Bits der Datenelernente nach einer Modifikation durch die auf den zweiten Eingang angewendeten Daten zu einer zweiten Stufe des Schieberegisters zu steuern.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
ein zweites rezirkulierendes Schieberegister (40) mit den Stufen des ersten Schieberegisters (39) entsprechenden Stufen und Schiebemitteln (45) zum Schieben der Bits von Daten in den ersten und zweiten Schieberegistern in Synchronisation.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
nicht flüchtige Speichermittel (61,62) und Sperrmittel (59,60), die die nicht flüchtigen Speichermittel und die Schieberegister (39,40) verbinden und in Reaktion auf die Entdeckung (58) eines geringen Spannungszustandes der Leistung ansprechbar sind, die den Frankiermaschinenschaltungen zugeführt wird, um die Kette von Datenelernenten aus dem Schieberegister (39,30) zu lesen und die Kette in die nicht flüchtigen Speichermittel (61,62) zu schreiben. -
5. Frankiermaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
Mittel (76), die ansprechbar sind auf eine Leistungssteigerung der Frankiermaschinenschaltung, um die Sperrmittel (59,60) zu betätigen, um die Kette von Datenelementen aus den nicht flüchtigen Speichermitteln (61,62) zu lesen und die Kette in die Schieberegister (39,40) zu schreiben.
6. Frankiermaschine nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch
einen ersten Druckdatenspeicher (21) zum Speichern erster Druckdaten, die sich auffeste Bereiche des zu druckenden Frankierbildes beziehen, und durch einen zweiten Druckdatenspeicher (31) zum Speichern von zweiten Druckdaten, die sich auf variable Informationen des zu druckenden Frankierbildes beziehen, durch Mittel (23) zum sequentiellen Adressieren von Bereichen des ersten Speichers (21) zum Auslesen erster Druckdaten und zum Laden dieser ausgelesenen ersten Druckdaten in ein Druckspeicherregister, durch Mittel (33,47), die ansprechbar sind in Antwort auf einen Eingangswert, der einen Postwert oder ein Postdaturn enthält, um eine Gruppe von Speicherbereichen des zweiten Druckdatenspeichers (31) auszuwählen, durch Mittel (32), die ansprechbar sind auf die Adressierung auf vorbestimmte Adressenbereiche des ersten Druckdatenspeichers (21) zum Adressieren von Bereichen einer ausgewählten Gruppe von Bereichen des zweiten Druckdatenspeichers (31) zum Auslesen zweiter Druckdaten, die den Postwert repräsentieren, durch Sperrmittel (35), die durch ein Steuersignal (46) aus dem zweiten Speicher (31) betätigt werden, um zu verhindern, daß die ersten Druckdatensignale geladen werden, und um zweite Druckdatensignale zu laden, die Bereiche des Frankierbildes repräsentieren, in welche zweite Druckdaten zu drucken sind.
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