DE2833209A1 - Umwandlungsvorrichtung fuer ein elektronisches frankiersystem - Google Patents
Umwandlungsvorrichtung fuer ein elektronisches frankiersystemInfo
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- DE2833209A1 DE2833209A1 DE19782833209 DE2833209A DE2833209A1 DE 2833209 A1 DE2833209 A1 DE 2833209A1 DE 19782833209 DE19782833209 DE 19782833209 DE 2833209 A DE2833209 A DE 2833209A DE 2833209 A1 DE2833209 A1 DE 2833209A1
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Description
i chtung _für
Bie Erfindung bezieht sich auf !«"rankierzaaschinen und inabsson-dere
auf ein elelctronisches Frankier sy stem rai t der S'oglxchkeit
der 'ÜEv/andlung1 von Postlei tzahl angabe η in Gebühi'enzonenaiigalien.
Bei Postwaagen jener Art, viie sie heute weithin in Gebrauch
sind, handelt es sich un mechanische "oder elektrode chanische
Torrichtungen zur Portoerraittlung anhand des Paket- oder Postsachengev.'ichts
und der 3estiamungszone. . .
Dsr Pcstdienst in USA hat zwar nach wie vor die goneneinteilung
für Zviecke der ?o stöbe rechnung für Pakete oder Päckchen, die
von de;;; einen Teil des Landes in einen anderen gesandt werden, doch
wissen die meisten Postkunden nicht, in welcher Zone dieser oder jener Be stiiimiungsort liegt. Im allgemeinen aber wissen sie die Postleitzahl
(in USi.£ "zip code") des Be sti;viaungsorts. Der :7ostdienst
hat Aufstellungen veröffentlicht, aus denen für einen bestimmten Aufgabeort
die ,jeweiligen Be stiianungszonen in Abhängigkeit von den er-
2833203
sten drei Ziffern ο eier dez -nfan^sZaIilenfolge der ro stiel taahl des
3e sti.uatr.rif;'sorts zu entnehnen sind, oar-it der Postkunde selbst die
Umwandlung der I-ostlei tzabl&ngabe fiir den Zielort in eine entsprechende
Cebührenzonenangabe für den Zielort vornehmen kann. Tom Fo stdienst
wird ferner eine weitere Aufstellung- lie rau sge geben, in der
die Portogebühren in .abhängigkeit von den verschiedenen Ge wicht s-Lonen-IÜoEbinationen
erfaßt sind. Dex Fostkunde zieht also die eine
Aufstellung zu Kate, um die richtige Zone zu ermitteln, und nach dem
Pflegen der zu versendenden Postsache die andere Aufstellung, un den
richtigen Portobetrag festzustellen. Ben so rückerschlossenen Portoeintrag
;::acht sich der /-Ostkunde zunutze, um eine herkömmliche Frankiermaschine
von Hand zum ausdrucken des Portos auf eines Band einzustellen, das auf das Paket oder Päckchen aufgeklebt werden kann.
In der Patentschrift zu dem an Salava erteilten FS-Patent
3 6j>6 297 ist ein Portorechner nach Art eines Computers beschrieben,
bei dem die Anfangszahlenfolge der Postleitzahl des Bestiasnung-sorts
in eine Zoneninformation umgewandelt wird, wofür eine Heferenztabelle
vorgesehen ist, in der die GebLirenzorenangaben ir- .abhängigkeit von
den Anfangszahlenfolgen der Postleitzahlen gespeichert sind. Sie
Tabelle wird in steigender Zahlenfolge abgefragt, bis eine Entsprechung
zwischen der Anfangszahlenfolge der von dem Benutzer eingegebenen Postleitzahl eines Bestimmungsorts und einer der Adressen in
der Tabelle festgestellt wird. Is wird eine scheinbare algebraische
Addition von Signalen vorgenommen, die dem Paketgewicht, der Bestimmungszone
und der Versandklasse entsprechen. Sie Ergebnisse würden allerdings wohl nicht durchweg richtig sein. So würde die Eeehenmaschine
offenbar den gleichen Portowert ermitteln für ein Zweipfundpaket,
das nach der Zone 4 gesandt werden soll, wenn die Paketgebüh-■ren
zugrunde gelegt werden, wie im Fall eines Vierpfundpakets, das bei
Zugrundelegung der gleichen Gebührensätze nach der Zone 2 gehen soll. Tonseiten des Postdienstes sind für diese beiden Fälle jedoch unterschiedliche
Portogebühren festgesetzt. Darüber hinaus wäre auch die erforderliche Speicher- oder Datenspeicherungskapazität für ein solches
System groß und würde einen dementsprechend hohen Aufwand bedingen.
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JAVi)Οι?IO ÜA»
-fg. 2833201
3ei der Erfindung· handelt es sich um ein Frankiersystern
zur Automatisierung1 der Arbeitsaufgäbe der Portoberechnung für päckchen
oder Pakete, die (in USA) in einer beliebigen Postklasse bei freier Auswahl unter den verfügbaren Postklassen versandt werden können.
Die Punktionsweise des Systems besteht in der Einstellung eines Portodruckers in einer Frankiermaschine. Zu diesem System gehören
Eingabemittel zur Erzeugung von Signalen in Entsprechung zum Gewicht
und Eingabemittel zur Erzeugung von Signalen in Entsprechung·
zur Postleitzahl des Bestimmungsorte s des Pakets· Das System umfaßt
ferner Mittel zur Festlegung· der Bestirnmaigszone in Abhängigkeit von
der Postleitzahl des Bestimmungsorts und Kittel zur Berechnung· des
richtigen Portos in Abhängigkeit von dem in Entsprechung zum Gewicht erzeugten Signal wie auch von einem Bestimmungszonensignal. Schließlich
umfaßt das System auch noch ein LiLttel zur Einstellung der Frankiermaschine,
das zur Umsetzung der dem Portowert entsprechenden Signale in Linsteilwerte des Portodruckers dient.
BLe üLttel zur Portoberechnung umfassen Hit te 1 zur Tr/ahl
einer Folge ; die aus einem Linde stportobe trag und schri ttwei se erhöhten
Portobeträgen, besteht. Das dem Gewicht entsprechende Signal wird
cam sulczossive verringert., 7/i'Iirend ein dem Porto entsprechendes Signal
frleichls.uf'end uj den Vdnde stportobe trag unä. die schrittweise
erhöhten Portobeträge erhölit iviru. IxLe Tor^iinge der Verringerung und
Lrhöhung hören auf, sobald festgestellt wird, daß clat, den Gewicht
e nt sprechende verringerte Signal geringer als eine vorbestimmte Zahl
oder gleich dieser ist. Das dem Porto entsprechende erhöhte Signal gabt dejü Porto drucker zu.
Y/eitere Einzelheiten, Torteile und J "erkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockschema des computergekoppelten
Frankiermaschinensystems, in das die Erfindung eingeglie dert sein
kann*
I1Xg. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für
BAD ORIGINAL
-fg. 283320$
die Frankiermaschine einschließlich eines T/aagenaechani sinus;
!■"ig. 3 eine in einen größeren LeBctab gehaltene oberansicht
der ?astatuz'anzeige für die in Pig. 2 dargestellte Frankiermaschine
%
!''ig. 4 sine perspektivische Ansicht eines Porto drucke rs;
ii£. 5 ein Blockschema der Bauteile des in Pig·. 1 als
Funktionsschema gezeigten Frankiermaschine η sy sterns^
Fig. 6 ein Flußdiagramia für den verallgemeinerten Gesamtbetrieb
des in Fig. 1 dargestellten Systems?
Fig. 7 ein Flußdiagrainm der Routine für die Umwandlung·
einer Po s tie itzahl angabe in eins Zonenangabe;
Pig. 8 ein Fluß diagramm einer Eoutine zur Berechnung des
ibrdpo stpcrtos für Pakete:
Fig. 9 ein Flußdiagraoin einer Itoutine zur Berechnung von
Bibliotheksportosätzen;
Fig. 10 ein I1IuBdiagramm einer Routine zur "ierecbnang von
lortosätzen für den Buchversand;
Jig. 11 ein x-iinktionsblockschema für eine erfindungsgemäße
Zufallslogikausstattungi
2Ϊ£·. 12 ein Scheme einer Tersandklassen-luswahl- un-1
-nperrschaltung fl;.r das in Fig. 10 gezeigte System j
Fig. 13 ein Blockschema für die Schaltungen zur "umwandlung
von Postleitzahl- in Zonenaiigaben bei dem System der Fig. ICj
Fi0'. 14 eine abgeänderte Ausführungsforn des Umwandlers
der Fig. 13 zur Ermöglichung einer anderen Betriebsweise j und
Fig. 15 ein Prinzip schaltbild der Schaltung zur Portoberechnung
für das in Fig·. Il gezeigte System.
US sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die allgemeine
funktioneile Gliederung einer die Erfindung verkörpernden computergekoppelten Frankiermaschine gezeigt ist. Das System umfaßt
eine Zentral rechne reinheit (im folgenden kurz CPTJ für "central processor
unit") 30 zur Verarbeitung von Eingabedaten und zur Steuerung
des Datenflusses zwischen den ve rs chiedenen Speichereinheiten. Bei
der-einen" Art einer in Verbindung mit der Zentralrechnereinheit 30
verwendeten Speiche reinheit handelt es sich um einen permanenten
Fe st spei eher 32, in dem die besonderen, bei der Porto be rechnung
durchzuführenden Operationsfolgen und die Operationsfolgen für andere
im Rahmen des Systems verwendete Routinen gespeichert sind. Bei
der ZT/ei ten Art einer verwendeten Speichereinheit handelt es sich um
einen Lese-Schreib-Speieher in Form eines Direktzugriff Speichers 34»
der zum Halten und Weiterleiten von Arbeitsdaten dient, die von der
Zentralre chne reinheit 30 benötigt und erzeugt -werden.
Bei einem weiteren, mit der Zentralre ohne reinheit 30 verbundenen
Speicherteil handelt es sich um einen leistungslosen Direktzugriff
speicher 36 zur Verarbeitung und Speicherung einer gewissen kritischen Information, die in dem postalischen System Verwendung findet.
Die kritische Information umfaßt Arbeitsdaten, die aussehlaggebende
Abrechnungsfunktionen verkörpern, wie etwa die Gehalte eines
fallenden Registers und eines steigenden Registers. Bei der einen Ausführungsform kann es sich bei de31 leistungslosen Direktzugriffspeicher
3° um einen CKOS-Direktzugriffspeicher mit einer Batteriehilf
seinheit zum Halten der gespeicherten Daten bei einem eventuellen
Leistungsausfall in dem System handeln.
Daten und Befehle können in die Zentralrechnereinheit (CPU)
30 über-eine Eingabetastatur 39 eingegeben werden. Diese Daten können
direkt eingegebene Portowerte, Bestimmungszonenwerte und die Anfangszahlenfolgen der Postleitzahlen der Bestimmungsorte umfassen. An Befehlen
kommt u.a. ein Anzeigebefehl in Betracht, durch den der Gehalt des Direktzugriff Speichers 34 oder des leistungslosen Direktzugriff Speichers 36 über die Zentralrechnereinheit (CPü) 30 zu einer
als Ausgabeeinrichtung dienenden Anzeige 40 übertragen wird. Die
Eingabe/Ausgabe signale können durch einen Multiplexer 42 gebündelt
werden, der zwischen die Zentralrechnereinheit 30 und die Eingabe/
Ausgabe teile, in Form der Eingabetastatur 38 und der Anzeige 40 gelegt
ist. Die Zentralre chne reinheit 30 ist ferner Mt "Waagenanpassungsschaltungen
27 verbunden, die dein System gewichtsentsprechende
Binärsignale liefern.
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Lind aber die Eingabetastatur 38 entsprechende postalische
Daten und Befehle in die Ze ntralre ebne reinheit (CPU; 30 eingegeben
und sind aus den "Jaa'jenanpassungsschaltungen 27 gewichtsentsprechende
Signale singe {gangen, so erzeugt die CPU JO unter Steuerung- durch die
in dem Festspeicher J2 gespeicherten Progxainme dem Portowert entsprechende
Signale, die einem Portodrucker 44 ι15· einer Frankiermaschine
zugehen. Ist die Frankiermaschine dann auf die entsprechenden Werte
eingestellt, ro bewirkt ein Druckbefehl, erzeugt durch eine vom Benutzer
gesteuerte Eingabe in die CPU 30, die Ausführung des Portodrucks
direkt auf einem Briefumschlag oder auch auf einem Band, das auf einen umschlag oder auf ein Paket aufgeklebt werden kann.
Beispiel eines Systems, in das die erfindungsgemäße
Torrichtung eingegliedert werden kann, liegt Tor im Gegenstand der
am 2J. Dezember 1974 hinterlegten schwebenden US-Patentanmeldung mit
der Seriennummer 536 240 für "!licro Computerized ILlectronic Po sts,ge
Meter System", deren Rechte an den Zessionar der Erfindung abgetreten
sind.
In Fig. 2 ist ein £yp eines Gehäuses für ein die Erfindung·
verkörperndes System gezeigt. Die Eingabetastatur 38 und die zur Ausgabe
dienende Anzeige 40 sind in eine Platte 46 an der oberen Fläche
eines Gehäuses 48 eingebaut. Der Portodrucker kann in einem vorderen
Teil 50 enthalten sein, wo ein Portoaufdruck entweder auf Umschlägen
vorgenommen werden kann, wie beispielsweise auf dem Briefumschlag 52,
oder aber auf (nicht dargestellten) Bändern, die auf Pakete aufzukleben
sind. Da die Erfindung die Portobereclmung für Pakete oder päckchen
betrifft, kann sich die Beschreibung der Funktionsweise der
Frankiermaschine auf die Errechnung des paket- oder Päckchenportos
beschränken- Zu der Frankiermaschine gehört ein Waagenmechanisnus 54,
auf dem ein zu versendendes Paket oder päckchen abgelegt werden kann.
Der Waagenmechanismus 54 umfaßt einen geeigneten Wandlermechanismus
zur Umwandlung einer Auslenkung der Waagschale in ein codiertes Binärsignal, das den innerhalb des Gehäuses 48 vorgesehenen
Waage nanpassungs schal tunge η 27 zugeht. Die Signale können auf
der zur Ausgabe dienenden Anzeige 40 gleichzeitig zur Anzeige gebracht
werden, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
Falls
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Falls die Bestimmungszone eines Pakets oder Päckchens bekannt
ist, kann diese Angabe mit Hilfe der Zifferntasten 56 für die
Ziffern D bis 9 direkt in das System eingegeben werden. Ist die Bestimmungszone nicht bekannt, so wird vermittels der Zifferntasten
die Anfangszahlenfolge (bestehend aus den ersten drei Ziffern) der Postleitzahl des Bestimmungsorts in das System eingegeben. Durch Betätigung
einer ümwandlungstaste 58 Virird die Umwandlung der Anfangszahlenfolge der Postleitzahl des Bestimmungsorts in einen Bestimmungszonenwert
eingeleitet.
Die Versandklasse des Pakets oder Päckchens (Erdpostgebühren,
Buchsendungsgebühren oder Bibliothekengebühren) wird mit Hilfe
der Tasten 60, 62 bzw. 64 gewählt. Sobald die Angaben über die Bestimmungszone
, das Paketgewicht und die Versandklasse in das System eingegeben sind, wird automatisch der richtige Portobetrag errechnet
und erscheint als Ausgabe in der Anzeige 40. Bevor der Porto drucker
eingestellt wird, mu.?. eine Einstelltaste 66 gedruckt werden. Sobald
die !Frankiermaschine eingestellt ist, wird eine Ausdrucktaste 68 gedruckt,
um den eigentlichen Druckvorgang einzuleiten.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann
die Portoberechnung für die drei angegebenen Postversandklassen vorgenommen
werden, doch könnte im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auch die Durchführung von Berechnungen für andere Versandklassen vorgesehen
sein; wie beispielsweise Eilpost oder Post im UPS-Dienst.
Bei Fig. 3 handelt es sich um eine in einem größeren Maßstab gehaltene Ansicht der Platte 46 zur detaillierteren Darstellung
der Anzeige 40 und der Eingabetastatur 38. Die Eingabetastatur 38 umfaßt
die Zifferntasten 56» die zur Eingabe des erforderlichen Portobetrages
(falls bekannt), zur Eingabe der Be Stimmung sz one oder zur
Eingabe- der Anfangszahlenfolge der Postleitzahl des Bestimmungsorts
in das System dienen. Die Drucktasten 70, 72, 74, 76, 78 und 80 steuern die Anzeige der Üegistergehalte für die Zwischenzählung, den
Zwischenbetrag, die Stückzählung, die Kontroll summe, das steigende
Register und das fallende Register. Wird eine dieser Drucktasten gedrückt, so wird der Ziffernteil 82 der Anzeige 40 geräumt. Der Gehalt des betreffenden Registers wird in den Ziffernteil 82 geladen
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und erscheint dort, während die entsprechende Anzeigelampe in einem
von hinten erleuchteten Anzeigebereich 84 für Schlüsselangaben aufleuchtet.
Es soll nachstehend kurz die Funktionsweise der verschiedenen
Eegister erörtert werden. Ein Zwischenzählungsregister und ein Zwischenbetragsregister enthalten eine laufende Berechnung der Gesamtzahl
der während eines Einzel durchlaufe verarbeiteten Postsachen
und des für diese Postsachen aufgewendeten Gesamtportos. Diese Register
können von dem Benutzer auf Full rückgestellt werden, so daß auch die einzelnen Abteilungen eines großen Geschäftsunternehraens
jeweils ohne weiteres ihren Postausgang überblicken können. Sin
Stückzahlregister gibt die Gesamtzahl der von der Frankiermaschine
vorgenommenen Porto aufdrucke (entsprechend der Gesamtzahl der verarbeiteten
Postsachen) an. Das ί? tu ckzahl register unterscheidet sich
von dem Zwischenzählungsregister dadurch, daß es vom Benutzer nicht
rückgestellt werden kann. Die Stückzahlinformation wird benutzt zu
der -feststellung, wann ¥artungs- und Instandhaltungsarbeiten an dem
System nötig werden mögen, sowie zu Abrechnungszwecken. Das steigende und das fallende Eegister dienen zur Durchführung von Standardfunktionen.
Das steigende Register liefert eine laufende Summe aller während
der iJaschinenlebensdauer ausgedruckten Portobeträge und das fallende
Register gibt dem. Benutzer Kenntnis von der Höhe des noch in
dem i'rankier sy stern verbliebenen Portobestands. Das Kon troll suximenregister
verbürgt eine Sicherheitskontrolle für das fallende und das steigende Register. Die Kontroll summe , die stets den summierten Lesungen
des steigenden und des fallenden Registers entsprechen muß, ist der Ge samtportobetrag, der jemals in die faschine gegeben wurde.
Sine Taste 86 mit der Bezeichnung = ermöglicht die Hinzufügung
von Sondergebühren zu dem berechneten Porto durch den Benutzer,
beispielsweise für Eilzustellung oder Einschreibgebühren u.dgl.
Eine Löschtaste 88 dient zum Löschen des Ziffern teils 8 2. Palis der
Gehalt des Zwi sehe nzähl ung-sre gis te rs oder des Zwischenbetragsregisters
zur Anzeige gebracht ist, wenn die Löschtaste betätigt wird, so wird das betreffende Register auf Mull gestellt.
Die Einstelltaste 66 wird gedrückt9 nachdem das erforderliche
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liehe Porto errechnet ist und etwaige Sondergebühren vermitteis der
Zifferntasten 56 aufgeschlagen sind. Bei dem einen Maschinentyp wird
durch das niederdrücken der Einstelltaste die Einstellung der lypenräder
in einer [Typentrommel· auf den gewünschten Portobetrag bewirkt.
Eine Dollarfrei gäbe taste 90 muß vom Benutzer gedruckt werden, wenn ein Portobetrag in Höhe von einem Dollar oder mehr eingestellt
werden soll. Diese zusätzlich notwendige Verrichtung wirkt sich so aus, daß kostspielige Portodruckfehler vermieden werden.
Das Gehäuse 48 der Frankiermaschine weist eine angelenkte
Sicherungsklappe oder -platte 92 mit einer Klinke 94 auf. Diese
Klinke dient zur Befestigung· der Sicherungsklappe 92 an dem Gehäuse
48 mit Hilfe einer verdrahteten Plombe 96. 3um Öffnen der Plombe 96 sind allein nur die Postdienststellen befugt. Die Sicherungsklappe
92 schützt die mit durchbrochenen Linien angedeuteten Schalter 98
und 100, Durch den Schalter 98 wird eine Routine zum Aufruf durch
das computergekoppelte System freigegeben, die eine Eingabe von
Portomitteln in das System ermöglicht. Die Eingabe von Portomitteln
in das System kann dadurch erfolgen, daß zunächst der zu addierende
Portobetrag mit Hilfe der Zifferntasten 56 eingetastet wird. Dieser
Portobetrag erscheint in der Anzeige und wird im fallenden Register sowie im Kontroll Summenregister des Frankiermas chine n sy stems addiert,
indem die Sicherungsklappe 92 geöffnet und der Schalter 98 betätigt
wird. Dieser Schalter leitet in dem Frankiermaschinenprogramm einen
Sprung zu der genannten Routine ein. Fach Ausführung der Routine wird die Sicherungsklappe 92 wieder durch eine plombe 96 gesichert.
Der Schalter 100 ist vorgesehen, damit beim Auftreten eines
Fehlers in der Geldmitteladdition der Geldbestand des fallenden
Registers und des Ko ntro 11 summe nre gis te rs entsprechend verringert
werden kann. Falls es nötig ist, den Geldbestand des Systems zu ergänzen, so wird dies durch eine Anzeigelampe 102 für ungenügenden
Portobestand signalisiert.
Eine Anzeigelampe I04 gibt stets beim Anschalten des Frankiermaschinensystems
einen Hinweis darauf, daß die Datumsangabe überprüft werden muß.
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r; ine Anzeigelampe 106 für die iua schinenf rex gäbe leuchtet
auf, wenn feststeht daß (a) die Typentrommel der Maschine auf den richtigen Portobetrag eingestellt ist, (b) der auszudruckende portobetrag
im Ziffernteil 82 erscheint und (c) ein zum Ausdrucken des gewünschten Portos hinreichender Portobestand verfügbar ist.
Eine Anzeigelampe 108 weist die Bedienungsperson darauf
hin, daß der War tungs dienst verständigt werden muß. Diese Anzeigelampe
leuchtet beim Auftreten bestimmter Arten von Systemfehlern auf,
beispielsweise wenn die Kontrollsumme rächt gleich der Summe des
steigenden und des fallenden Registers ist. Weim solche Fehler festgestellt
werden, kann die Frankiermaschine automatisch blockiert werden,
um so der weiteren Benutzung- vorzubeugen. Der Y/artungsdiensttechniker
wäre aber natürlich imstande, die normale Funktionsweise
der faschine jederzeit wiederherzustellen, sobald nur der ie hler behoben
ist.
Sine Anzeigelampe 110 gibt der Bedienungsperson zu erkennen,
daß das einzustellende Porto den Betrag von 1,00 Dollar oder mehr ausmacht und daß daher die Dollarfreigabe taste gedrückt werden
muß, bevor die Einstelltaste 66 funktionieren kann.
Eine Anzeigelampe 112 wird gespeist, wenn der Gehalt des
steigenden Registers im Ziffernteil 82 zur Anzeige gebracht wird. Ähnlich wird zum andern eine Anzeigelampe II4 gespeist, wenn der Gehalt
des fallenden Registers im Ziffernteil 82 erscheint.
Die Anzeigelampe II5 für den Zwischenbetrag und die Anzeigelampe
116 für die Zwischenzählung werden gespeist, wenn die Gehalte der betreffenden Register angezeigt werden. Die Anzeigelampe 118 für
die Stückzählung wird beim Anzeigen der Stückzahlinformation gespeist. Dementsprechend wird eine Anzeigelampe 120 für die Kontroll summenanzeige
gespeist, wenn in dem Ziffernteil 82 die Kontrollsumme angezeigt wird.
Eine Anzeigelampe 123 für niederen Portobestand (weniger als 100 Dollar) weist die Bedienungsperson darauf hin, daß der im
fallenden Register noch verbliebene Geldbestand augenblicklich unter
100 Dollar liegt. Die Bedienungsperson soll hierdurch darauf aufmerksam
gemacht werden, daß schon bald eine Neuausstattung des Systems
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mit weiteren Portomitteln nötig sein wird.
Sine Ausführungsform einer Maschine neinstell vorrichtung
ist mit ihren Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt. Bei der Maschine
handelt es sich um ein abgeändertes Modell 5300 der vom Zessionar
der Erfindung (pitney Bowes, Inc., Stamford, Connecticut) hergestellten
Frankiermaschine. Die abgeänderte Frankiermaschine weist eine
!typentrommel 122 und die Antriebs zahnstange η 43 für <üe Typenräder
wie beim Modell 5300 der Prank ie rmas chine auf. Die mechanischen Register
und die Betätigungsanordnungen sind ausgebaut. Die (nicht dargestellten)
Typenräder innerhalb der Typentrommel 122 der abgeänderten Maschine werden durch einen Mechanismus eingestellt, der von
einem Schrittmotor 124 unter Zuhilfenahme zweier Solenoide 126 und
128 angetrieben wird. Der Schrittmotor 124 treibt über ein oberes
Paar ineinandergeschobener Wellen 130a und 130b und ein ähnliches unteres (nicht dargestelltes) Paar ineinandergeschobener Wellen
einen oberen und einen unteren Satz von Antriebs zahnstange η 43a und
43b bzw. 43c und 43ä an.
In der Typentrommel 122 sind vier (nicht dargestellte)
Typenräder vorgesehen, die einen Portoaufdruck bis zur Höchstsumme
von 99,99 Dollar liefern. Jedes Typenrad ergibt eine gesonderte Ziffernstelle
dieser Summe und kann auf einen Wert von "0" bis "9" eingestellt
werden. Jedes der Typenräder wird mit Hilfe einer der vier Antriebszahnstangen 43a>
43b, 43c und 43ä eingestellt. Die Antriebszahnstangen sind innerhalb einer Trommelwelle 57 in den durch die
Pfeile IJL angedeuteten Eichtungen gleitend verschiebbar.
Die oberen Antriebs zahnstange η 43a u&d 43b werden von
Ritzeln 132a bzw. 132b angetrieben. Die unteren Antriebszahnstangen
43c und 43d werden durch einen ähnlichen Satz von Ritzeln betätigt.
Das Ritzel 132a wird von einer Welle 130a getragen. Das Ritzel 132b
wird dagegen von einer Welle 130b getragen. Die Ritzel für die unteren Antriebszahnstangen 43c und 43<1 sind in ähnlicher Weise auf den
ineinandergeschobenen Wellen des unteren Satzes gelagert· Zu Drehbewegungen
in den durch den Doppelpfeil 59 angedeuteten Richtungen
werden diese Wellen mit Hilfe von Stirnrädern angetrieben, von denen
die beiden oberen Stirnräder 53a und 53b zeichnerisch dargestellt
0098δ6/09ββ
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Lin Hauptrad 51 koramt nacheinander iiit jedem der Stirnräder
in Eingriff, so daß in Aufeinanderfolge die E^penräder für die "Dollarzehner",
die "Dollar", die "Centzehner" und die "jiinzelcent" in
der faschine eingestellt werden können. Das Hauptrad 51 kann seitlich
(in den durch den Doppelpfeil 65 angedeuteten Eichtungen) in
Stellungen verschoben werden, in denen es innerhalb eines Joches 63, das auf einer Keilwelle 134 entlanggleitet, mit dem jeweiligen der
Stirnräder kämmt. Das Eauptrad 51 ist in einen Schlitz 136 in dem
Joch 63 aufgenommen und kann von einem Schrittmotor 124 über die Rotorwelle 124a und die Keilwelle 134 2^- Drehbewegungen in beiderlei
Pachtung angetrieben werden. £ine Mantelbuchse 138 trennt das Joch
63 von der Keilwelle 134· Das Joch 63 und das Hauptrad 51 sind auf einer zusätzlich vorgesehenen glatten Welle 6l geführt und abgestützt,
die in einen Schlitz 67 des Joches 63 aufgenommen ist und ein Verdrehen des Joches verhindert, wie es durch eine leichte Reibung
zwischen den aneinandergrenzenden ilächen des Joches und der
iilantelbuchse 1J8 hervorgerufen werden könnte.
Zur Sicherstellung einer Ausrichtung der Zähne des Hauptrades
51 gegen die Zähne der verschiedenen Stirnräder sind an den benachbarten !lachen des Joches 63 ein oberes und ein unteres Zahnprofil
vorgesehen. Tn der Zeichnung ist nur das obere Zahnprofil 140 dargestellt. Yfenn das Joch 63 in einer der durch den Doppelpfeil
65 angedeuteten Eichtungen verschoben wird, bleibt ein Zahn eines jeden der Stirnräder zwischen den Zahnprofilen in seiner Stellung
festgehalten. Die Stirnräder können jeweils immer nur dann gedreht
werden, wenn das Hauptrad damit kämmt. Die Zahnprofile dienen darüber hinaus dem weiteren Zweck; die Stirnräder in ihrer Stellung zu
blockieren, sobald die Stankiermaschine eingestellt ist, damit dem
eventuellen Versuch einer unbefugten nachträglichen Manipulation an
der Haschine durch eine von außerhalb vorgenommene Änderung der
ütypenradstellungen von Hand schon von vornherein vorgebeugt wird.
Die seitlichen Bewegungen des Joches 63 unterliegen der Steuerung durch einen Knebel stift 71, der in eine Rille 142 des
Joches 63 aufgenommen ist. Der Knebelstift 71 drückt gegen das Joch
63, wenn ein Schwenkglied 75» ari cLem er angebracht ist, um eine Mittelwelle
75 verschwenkt wira (Doppelpfeil 144)· üe 'Bewegung des
Schwenkgliedes 73 wird durch die beiden Solenoide 126 und 128 gesteuert,
die über Schwenkarme I46 und I48 bzw. 77 und 154 angreifen. Die
Solenoide 126 und 128 ziehen den betreffenden der Schwenkarme I46
und 77 über Zugstangen 150 bzw. 79 an, die mit den Schwenkarmen durch Stifte 81 bzw. 152 verstiftet sind. Wenn die Zugstange 79 den
Schwenkarm 77 anzieht, wird der Schwenkarm um eine Welle 83 verschwenkt.
Wenn dies geschieht, wird der Schwenkarm 154 entgegen der Belastungskraft einer Pe der 156 verschwenkt. Dies wiederum gestattet
einer Welle 158, das Schwenkglied 73 in der Betrachtungsrichtung der
Zeichnung- nach vorn oder in die durch den pfeil 89 angedeutete Pachtung
zu ziehen. Die Vorwärtsbewegung des Schwenkgliedes 73 urä die
Mittelwelle 75 bewirkt, daß sich der Enebelstif t 71 in der Betrachtungsrichtung
nach hinten oder in der durch den pfeil $1 angedeuteten Hichtung bewegt.
lis gibt vier kombinierte Solenoidanzugstellungen; entsprechend
den vier gesonderten Kingriffsstellungen zwischen dem Hauptrad
51 und den Stirnrädern, wie folgt: keines der beiden Solenoide erregt)
beide Solenoide erregt» nur Solenoid 126 erregt* und nur Solenoid 128 erregt. Bei jeder der unterschiedlichen Kombinationen von
Erregungszuständen der Solenoide befindet sich das Hauptrad in Gegenüberstellung
zu einem anderen der Stirnräder. Sind alle Stirnräder
von dem Hauptrad 51 in. die gewählten Stellungen gedreht, so daß die
Antriebszahnstangen 43 und die (nicht dargestellten) !typenräder die
Porto wert Stellungen einnehmen, so kann die [typentrommel 122 von der
Trommelwelle 57 zu^ Yornahme des eigentlichen Portodrucks in der
durch den Pfeil 97 angedeuteten Sichtung gedreht werden.
Die Grundstellung der !typentrommel 122 wird von einer
Schlitz scheibe 157 überwacht, die von der Troismelwelle 57 getragen
wird. Wenn ein an der Schlitz scheibe 157 vorgesehener Schlitz 159
in einen Lichtdetektor 99 eintritt, ist der Druckzyklus beendet.
. Alle Lichtdetektoren in der Einstellvorrichtung umfassen
eine lichtaussendende Diode (LED) und einen Photo transistor, dem das
von der LED ausgesandte Licht zugeht. Die seitliche Stellung des in
609886/0906
2833203
dem Joch 63 angeordneten Hauptrades 51 vtird indirekt überwacht, indem
zu diesem Zweck die Schwenkstellungen der Schwenkarme 146 und überwacht werden. Der Schwenkarm 148 weist einen Finger 101 auf, der
in einen Lichtdetektor I60 hinein verschwenkt und daraus wieder heraus^·
schwenkt wird, wenn das Solenoid 128 erregt bzw. aberregt v;ird.
Die Grundstellungen der "fellen 130a und 130b werden durch
Schlitzscheiben 105a bzw. 105^ überwacht. Wenn sich ein Schlitz in
der Schlitzscheibe 105a innerhalb eines dazugehörigen Lichtdetektors
befindet, steht die Welle 130a auf Hull, !entsprechend gilt auch, daß
die Welle 130b auf Mull steht, wenn sich ein in der Schlitzscheibe
105b vorgesehener Schlitz in einem Leseschacht 107b befindet. Die
beiden unteren ineinandergeschobenen ..eilen werden mit Hilfe ähnlicher
(nicht dargestellter) Torrichtungen überwacht.
Die Drehbewegungen der Lotorwelle 12Aa des Schrittmotors
werden überwacht vermittels zweier Zahnräder 162 und l63>
einer zu diesem Zweck vorgesehenen Schlitzscheibe 109 und eines Lichtdetektors
166. Wenn die !,rotorwelle 124a des Schrittmotors die Keilwelle I34
und das Hauptrad 51 dreht, so wird auch das Zahnrad l62 ü*--er den
gleichen Winkelschritt weiter ge dreht. Das Zahnrad 162 kämmt in dem
Zahnrad l63> das mit der zur Überwachung, dienenden Schlitzscheibe
109 fest verbunden ist. Dieser Getriebe zug bewirkt, df-ß sich die
Schlitzscheibe 109 um den gleichen Winkel dreht wie die Motorwelle
124a. Jeder fünfte Schlitz an der zur Überwachung dienenden Schlitzscheibe
109 ist ein Langschlitz 111, so daß eine 'überprüfung der üinste
11 vorrichtung ermöglicht wird. Jeder Schlitz in der Schlitzscheibe
IO9 entspricht einer Änderung des Portowerts um eine Einheit. Die
Schlitzscheibe 109 wird mit Hilfe des Lichtdetektors I66 optisch
überwacht. Der Lichtdetektor 166 weist zwei Lichtsensoren auf. Der
erste Lichtsensor ist nahe dem Umfang der Schlitzscheibe 109 angeordnet
und spricht bei jedem Schritt des Schrittmotors 124 an. Der andere
Lichtsensor ist nahe der iatte der Schutzscheibe 109 angeordnet
und spricht bei jedem fünften Schritt an. Durch Auszählen der Einzelschrittbewegungen und durch Ermittlung des Umstände s, ob eine
Fünferzählung vorliegt, wenn sich der Langschlitz 111 mit dem Lichtdetektor
I66 deckt, Id? nn festgestellt werden, oh alle Einzelschritt-
b e we gunge n
309886/0986
bewegungen einwandfrei wahrgenommen worden sind.
Ss sei nun auf Fig. 5 Bezug genommen, ein Blockschema einer
geeigneten Rechnersteuerung. Das System ist aus Bauteilen aufgebaut,
die allgemein in einem iiCS-4-Mikro compute r-Bau teil satz enthalten
sind, einem Erzeugnis der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien.
Diese Bauteilsatz umfaßt eine Zentralre ohne reinheit 30 (CPU'), die mit einer Anzahl von Festspeichereinheiten (ROM) 11, 12,
13, 14 und 15 sowie mit einer Anzahl von Direktzugriffspeichereinheiten
(RAM) l6, 17, 18 und 19 verbunden ist. Die Direktzugriff speichereinheit
17 wird durch Verwendung einer Batteriehilfseinheit als leistungslose
Speichereinheit betrieben. YVie "bereits erwähnt wurde,
dient die Direktzugriffspeiche reinheit 17 zum Speichern kritischer
Abrechnungsdaten. Üine Anzahl von Schieberegistern (s/r) 20, 21 und
22 ist über einen Ausgabekopf 25 in das System eiribezogen. Bei einem
handelsüblichen Geräi; ist der Ausgabekopf 25 räumlich auf dem gleichen
Schaltungsplättchen vorgesehen wie die Direktzugriff speichereinheit
16, ist aber in seiner Funktionsweise unabhängig von dieser. Jeder Ausgabekopf weist vier Binärwert-Ausgabeleitungen auf, wie
dies der Darstellung zu entnehmen ist. Die ie st Speichereinheiten 11,
12 und 13 sind ebenfalls mit Eingabe /Ausgabeköpfe η (i/o) 429? 430
hzw. 431 verbunden, die jeweils Yierbitkapazität haben. Wenngleich
die Kingabe/Ausgabeköpfe räumlich auf den Schaltungsplättchen liegen,
so sind sie logisch doch unabhängig von den Festspeichereinheiten.
Die Schieberegister 20, 21 und 22 vermitteln dem Frankiermaschinensystem
eine Anschlußkopfe rwei te rung. Darüber hinaus vermittelt das Schieberegister 20 den Ziffernwahltreibern 436 des Ziffernteils
82 der Anzeige und einer Detektormatrix 23 für Tastatur und
Maschineneinstellung eine Multiplexschaltmöglichkeit. Die Schieberegister
21 und 22 sind hintereinanderge schal te t, so daß ein längenerweitertes
Register zur Steuerung -der Treiberschaltungen 21a und
22a für die Anzeigelampen 21b bzw. die Solenoide 22b entsteht. Die
Solenoide 22b bezeichnen kollektiv die bereits erwähnten Solenoide 126 und 128 für die Maschineneinstellung.
Der Ziffernteil 82 der Anzeige wird von einem Decoder/-Treiber 446 gesteuert, der über das Schieberegister 20 in das System
einbezogen
809886/098«
einbezogen ist. Über die eine Leitung gibt der Ausga-bekopf 25 ein
Austaststeuersignal auf den De co der/ Treiber 44& j damit in dem Ziffernteil
82 führende Füllen beseitigt werden.
Die Eingaben aus der Detektormatrix 23 der Tastatur gehen
dem System über den Eingabe /Ausgabe kopf 429 zu.
Die Portoanforderungen und die liultiplexauswahlsignale
werden vor dem Ausgabekopf 455 auf ^i-0 Waagenanpassungsschaltung 27
gegeben. Die ¥aa ge η signale gehen dem System über den Eingabe/Aus.tabekopf
431 zu.
Die Schrittmotoren in der Ilaschineneinstellvorrichtuiig
unterliegen der Steuerung durch Treiberschaltungen 434>
die über den Ausgabe kopf 455 in das System einbezoegen sind.
Bei einem Rechnersystem der hier beschriebenen Art ist
eine Logikspannungsquelle 458 vorgesehen. Eine leistungsempfindliche
Rückstellschaltung 439 ist in das System eingegliedert, damit ein
eventueller J-vetzausfa.il festgestellt werden kann. Wird von der leistungsempfindlichen
Rückstellschaltung 439 ein Stromausfall oder
eine unzulässig niedere Spannung festgestellt, so wird der Gehalt
der Direktzugriff Speichereinheit 17 in Form eines leistungslosen
Speichers als Teil einer Abschaltroutine durch das System berichtigt.
iSin Taktgeber 441 dient dazu, die Operationen des Systems
eineandfrei in Phase zu setzen. Die nicht überlappenden Takt signale
01 und φΐ gehen dem System von dem Taktgeber 441 zu.
Die Zentralrechne reinheit 30 (CPU) erzeugt ein Signal SYlTC
für je acht Taktperioden, wie dies in dem Benutzerhandbuch (Users
Manual) für den Llikro computer satz LICS-4) Copyright 1972, in Fig. 2
auf Seite 6 gezeigt ist. Das Signal SYlTC bezeichnet den Beginn eines
jeden Befehlszyklus. Die ie st spei eher und die Direktzugriff speicher
erzeugen unter Verwendung von SYIiC, fil und 02 eine interne Taktgebung.
Die Schieberegister sind statische Vorrichtungen und bedürfen
beim Betrieb nicht dieser Taktimpulse.
Ss sei nun auf 51g. 6 Bezug genommen, in welcher der Gesamtbetrieb
des Systems in der vereinfachten Form eines Flußdiagramms
dargestellt ist. Bei der einleitenden Leistungszuschaltung
009886/09ÖC
vf _ 2033201
•49-
zu dem System gemäß der Operation. 300 wird das Gesamtsystem durch
einen allgemeinen Systemrückstellimpuls gestartet. Dieser Systemrückstellimpuls
bewirkt, daß die Register der ^entralre ohne reinheit, die
Birektzugriff speicher und die Eingabe/Ausgabeköpfe geräumt werden
und daß die Ausführung eines Frankiermaschinenprogramms eingeleitet
wird. Die Typenräder der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung werden auf
Hull gestellt, falls sie nicht ohnehin schon in die Nullstellung gebracht sind.
Sobald das System gestartet worden ist, setzt eine Abfrageroutine
ein. Diese !Routine ist allgemein in Form der Operationen
302, 303 und 308 dargestellt. Die Abfrage routine sucht nach einer
niedergedrückten Taste in der Eingabetastatur 38 und betreibt den
Ziffernteil 82 multiplex. ~;71τα im Block 308 eine gültig gedruckte
Taste festgestellt, so verzweigt die Abfrage routine zu der einschlägigen
Subroutine, die der durch diese Taste aufgerufenen Funktion
entspricht. Durch die Abfrage routine wird eine Adresse einer Subroutine
rückerschlossen, die durch die Taste aus der Speicherung in
einer "Heferenztabelle" abgerufen wird. Die gespeicherte Adresse wird
zu einem Register in der '"entralre ohne reinheit 30 (CPU) übertragen.
&s wird dann eine Subroutine ausgeführt, um einen Sprung zu der in
dem lie gis te r gespeicherten Adresse zu vermitteln. Hach Abfertigung
einer bestimmten Taste, wie dies bei 310 veranschaulicht ist, wird
die Abfrage routine wiederaufgenommen, um neue Eingaben aus der Eingabe
tastatur 38 ausfindig zu machen.
I'ii Verlauf einer Abfrage routine wird periodisch der
stungszustand des Systems überprüft, vrie dies bei 303 angedeutet ist.
Bei einem eventuellen Stromausfall muß das Frankiermaschinensystem
imstande sein, die etwa noch laufenden Operationen zu beendigen, so
auch das Laden kritischer Abrechnungsdaten in die Direktzugriff speichereinheit
17 in Form einer leistungslosen Speichereinheit. Wenn
die laufenden Operationen beendet sind, sucht das System im Block 3O6 eine Falle auf. Das Programm kann die Abfrage routine nur' durch
Einleitung einer vollständigen Folge "Leistung an" wiederaufnehmen.
Bei dem anhand der Fig. 1, 5 und 6 beschriebenen System
kommt eine Anzahl von Programmen in Anwendung, die zusammen mit erläuternden
8 0 9 8 8 6/09 8β :
28332Oi
läuternden Ergänzungen als Anhang zu der vorliegenden Beschreibung
gedruckt sind. Die progranme unifassen eine Anzahl von Routinen und
Subroutinen, die im folgenden kurz beschrieben werden sollen.
Durch eine Routine SCAN (Abfragung), die als Bestandteil
der Pig. 6 beschrieben ist, ward die Anzeige multiplex betrieben und
nach Tastatureingaben gesucht. Die Eoutine SCAF wird bei Beendigung
einer Eoutine IIITLALIZATIÜIi (Start) aufgenommen, durch welche die
Register der Zentral rechne reinheit (CPü), die Register der Direktzugriff
speicher und die Kingabe/Ausgabeköpfe geräumt werden. Die
Routine SCAK ruft periodisch eine Subroutine PCTlT (Punktion) auf,
wenn eine Tastendrückung festgestellt wird. Durch die Subroutine PCTH wird die Taste abgefertigt, d.h. es wird die durch die Taste
geforderte Punktion ausgeführt. Die Stromversorgung· des Systems wird
periodisch überprüft und es wird eine Subroutine DO?!! (Abschaltung)
aufgenommen, falls die Operationen eingestellt werden müssen. Die Startpr'ozedur umfaßt eine Eoutine CHCK (Überprüfung), die dazu dient
festzustellen, ob der Gehalt des steigenden Hegisters zuzüglich des
Gehalts des fallenden Eegisters und abzüglich der Kontrollsumme gleich Null ist. Ist dies nicht der Pail, so nimmt die ,loutine CECK
die Anzeigelampe 108 ("Wartungsdienst verständigen") in Betrieb und
schaltet die Frankiermaschine ab.
Zur Steuerung des Betriebs der Einstellvorrichtung der
Maschine dient eine Anzahl von Subroutinen. Eine Subroutine HOIJE (Grundstellung) dient zur Einstellung der vier Typenräder der Frankiermaschine
auf die Grund- oder Nullstellung. Die zur Grundstellungsüberwachung
verwendeten Photozellen werden im Zuge einer Subroutine
ZEROB gelesen, die aufgerufen wird, wenn die Tvpenräder auf
UuIl gestellt werden. Eine Subroutine STPB, durch die das einzustellende
Typenrad ausgewählt wird, ist als Bestandteil einer Frankiermaschinenroutine MAIN (Hauptroutine) vorgesehen. Eine weitere darin
einbezogene Subroutine ist eine Routine STEP (Schritt oder Portschaltung),
die dazu dient, die Einstellung des gewählten Typenrades um
eine Einheit zu ändern. Die Solenoide zur Steuerung der seitlichen
Einstellung des Joches für das Hauptrad werden ihrerseits durch die Subroutine STPB gesteuert.
Natürlich
809886/0988
Eatürlich gut es auch eine Reihe von "Haushalts"-Subroutinen.
Die Subroutine CLEAE (Bäumen) ist multifunktionell insofern,
als hierdurch (l) die Anzeige geräumt^ (2) der Gehalt eines Additionsregisters
in die Anzeige abgerufen, (3) das Additionsregister
von der zweiten aufeinanderfolgenden Löschung geräumt und (4) das
Zwi s ch en Zählungsregister wie auch das Zwischenbetragsregister geräumt
werden, falls der Gehalt eines der beiden Register zur Anzeige
gebracht ist, wenn die Subroutine aufgerufen wird. Eine Subroutine
ADDD dient au-m Fortschalten oder Bücksehalten eines gewählten Frankiermaschine
nre gis te rs. Sine Subroutine PLUS addiert den Anzeigegehali; zum Additionsregisterwert und speichert das Resultat im Additionsregi-ster
sowie im Anzeigeregister. Sine Subroutine CLDSP (Anzeige
räumen) schreibt "0" (Füllen)- in die Anzeige während-eine Subroutine
CLKEiB Hüllen in einen durch ein Voreinstellungs-Indexregister
festgelegten Bereich schreibt. Bine Subroutine EETCH (Abruf) startet
ein Indexregister zur Festlegung des zum Betrieb aufgerufenen Maschine
nre gis te rs.
Das Programm umfaßt auch eine Subroutine CMPAPl (Vergleich)
zum Vergleichen des Gehalts eines Ilaschineneinstellungsregisters mit
dem Gehalt des fallenden Registers, wodurch festgestellt werden soll, ob für den vorgesehenen Fortodruck ein genügender Portobestand verfügbar
ist. Sine Subroutine UlLOCK (Freigabe) setzt ein Kennzeichen DöLLARFREIGABE, um den Drucker funktionsfähig zu machen, falls das
angeforderte Porto den Betrag eines Dollars übers-chreitet. Die Subroutine
POST berichtigt die Haschinenregister bei jedem Portodruck,
während eine Subroutine EBBLE (Freigabe) feststellt, ob der Drucker
für ein anschließendes Ausdrucken des gleichen Betrages freigegebeben
werden kann.
Im Rahmen der Anzeige routine überträgt eine Subroutine
LDLitiP (Lampenanzeige laden) die in einem Lampenanzeige register vorhandenen
Daten zu einem Schieberegister, das die gewählte Lampenanzeige ansteuert. Eine Subroutine OUIPT (Ausgabe) dient zum Eingeben
eines parallelpräsentierten Yierbitworts in serieller Form in ein
Anzeige register.
Eine bei der Geldmittel zugabe zum Porto be stand der Frankiermaschine
809886/098fi
28332öS
kiemiaschine verwendete Subroutine ist als Subroutine ADP (?ortoaddition)
bezeichnet, während eine Subroutine SUBP (Fortosubtraktion)
zum Abziehen von Geldmitteln vom portobestand der Frankiermaschine
dient.
7/ie bereits ausgeführt wurde, kann der Benutzer die Bestimiaungszone
für das zu versendende paket oder päckchen direkt über die Zifferntasten eingeben oder er kann zum andern wahlweise auch
die Anfangs Zahlenfolge der Postleitzahl des Bestimmungsorts aber
die Zifferntasten 56 eingeben· Falls die Anfangs Zahlenfolge der Postleitzahl
eingegeben wird, drückt der Benutzer die ümwandlungstaste 58, um die Umwandlung der Postleitzahlangabe in eine Zonenangabe in
die Wege zu leiten.
Bei der Umwandlung der Postleitzahl angabe in eine Zonenangabe
kommt die Delta-Postleitzahlmethode (Delta ZIP) in Anwendung.
Ist eine Frankiermaschine an einem bestimmten Ort aufgestellt, so
werden unter Bezug auf die amtliche Zonenkarte des Postdiensts für
diesen Ort Umwandlungstabellen erzeugt, uin kleiner Teil der astlichen
Zonenkarte, wie sie zur Verwendung durch Postkunden im Einzugsgebiet der amerikanischen Postleitzahlen OiöQl bis 0^999 vorgesehen
ist, näixLich im Gebiet von Stamford-Danbury im US-Bundesstaat Connecticut,
sei nachstehend in tabelle I wiedergegeben. Diese Information
ist entnommen aus der Zonenkarte Hr. 06d bis 069, herausgegeben vom
amerikanischen Postdienst im MbI 19^9·
283320$
Anfangszahlenfolgeη Zone
der Postleitzahlen
OO6-CO9 7
Ol.C-018 . ■ ■■ . 2
019 .■ ,.. ■ ■ 3
020-025 - - ■ -2
026. .3
027-0.31 ■ 2
032-033 - 3
034 2
035 3
Ο36 2
037-043 3
Zur „zmittlung der "bei dem Umwandlungsvorgang verwendeten
Delta-Postleitzahl werte werden die Anf engszahlenfolgen der Postleitzahlen in der amtlichen Zonenkarte in fortlaufende Anfangszahlengruppen
getrennt, die jeweils in die gleiche Zone fällen. In der weiter
unten erscheinenden Tabelle Il handelt es sich bei den Postleitzahl-Anfangszahlenfolgen
OO6-OO? uia solche fortlaufenden Anfangszahlenfolgen,
die in die Zone 7 fallen. Diese Anfangszahlenfolgen umfassen
die erste Gruppe der gültigen Postleitzahlen. Die Postleitzahl-Anfangszahlenfolgen
000-005 sind bisher vom Postdienst noch nicht zugeteilt. Im Rahmen der Erfindung werden diese Anfangszahlenfolgen
in einer Gruppe zusammengefaßt und einer Zone "F" zugeteilt, was verdeutlichen
soll, daß es in diesem Fall eine gültige Postleitzahl nicht gibt. Die Postleitzahl-Anfangszahlenfolgen 010-018 liegen ebenfalls
in fortlaufender Numerierung vor, fallen aber in die Zone Die Änderung der Zonenziffern erfordert, daß diese Anfangszahlenfolgen
gesondert in einer anderen Gruppe zusammengefaßt werden.
Die Delta-Postleitzahlwerte geben die Differenz zwischen
dem Zahlenwert der höchsten Po stleitzahl-AnfangsZahlenfolge in der
einen Gruppe und dem Zahlenwert der höchsten Postleitzahl-Anfangszahlenfolge
109886/098$
Zahlenfolge in der vorauf gegangenen Gruppe wieder, d.h. die Anzahl
der in einer Gruppe aufeinanderfolgenden Postleitzahl-Anfangszahlenfolgen.
So ist beispielsweise 043 die höchste Po stleitzahl-Anfangszahlenfolge in der Gruppe 11 der Tabelle II, während in der voraufgegangenen
Gruppe, nämlich der Gruppe 10, die höchste Postleitzahl-Anfangs
Zahlenfolge 036 ist. Die Differenz zwischen 043 und O36 ergibt
einen Delta-Postleitzahl wert von sieben für die Gruppe 11. Der
Delta-Postleitzahl wert und die dazugehörigen Zonenwerte sind in dem
Speicher in der gleichen Folge gespeichert, in der sie in Tabelle II sowie in der nötigen Fortsetzung der Tabelle II für den noch verbleibenden
Teil der amtlichen Zonenkarte erscheinen.
Anfangszahlenfolgen ,_ Gru-open- _ Ί , _ ,-, . , ,-,
τ, ,, .. ,, Zone ^* Delta Postleitzahl
der Postleitzahlen nummer
000-005 FO 6
ΟΟ6-ΟΟ9 7 1 4
010-018 2 2 9
019 3 3 1
020--025 24 6
026 3 5 l
027-031 26 5
032-033 3 7 2
034 2 8 1
035 3 9 1 Ο36 2 10 1
037-043 3 Il 7
Es sei nun auf Fig. 3 und. 7 Bezug genommen, wobei festzustellen
ist, daß die Routine zur Umwandlung von Postleitzahl- in Zonenangaben durch Drücken der Umwandlungstaste 58 in der Eingabetastatur
38 aufgerufen wird. Der erste Schritt in der Eoutine besteht
darin, daß zunächst festgestellt wird, ob über die Eingabetastatur die Anfangszahlenfolge einer gültigen Postleitzahl eingegeben
worden ist. Die Gültigkeitsprüfung besteht in der Feststellung,
809886/0986
S 2833203
daß die eingegebene Anfangszahlenfolge drei oder weniger als drei Ziffern hat und über die Eingabetastatur eingegeben wurde. Sührte
die Eingabe nicht aus der Eingabetastatur her, so wird das System
auf eine ie hie rrou tine 172 verwiesen, in der ein Fehlerzeichen in
die Anzeige geladen wird· Die ie ble rrou tine leitet das System dann
zu der normalen Abfrage routine zurück. Wird eine Tastatureingabe bestätigt, so erfolgt im Block 174 eine prüfung, ob die eingegebene
Anfangszahlenfolge mehr als drei Ziffern enthielt. "Wurden mehr als
drei Ziffern eingegeben, so geht das System zur Fehlerroutine 172
übe r.
Falls nur drei Ziffern in die Tastatur eingegeben wurden,
so wird in der Operation 176 die Adresse der Gruppe O der Delta-Postleitzahl
stellen in die Zentralrechnexeinheit 30 (CPU") geladen.
Durch die Zentral rechne reinheit 30 wird der Delta-Postleitzahl wert
rückerschlossen, d.h. ein Wert von 6 für die Gruppe l» Die eingegebene
Postleitzahl wird in. der Operation 178 um die Große Delta Postleitzahl
verringert und das Eesultat wird in der Operation 180 überprüft,
um festzustellen, ob das verringerte Resultat kleiner ist als
Bull. Ist das J-tesultat größer als Hull oder gleich Hull, so wird die
Gruppenadresse erhöht und die Torgänge werden iteriert. Das Resultat
der Operation I78 wird iterativ um die Delta-Postleitzahl wer te in
fortlaufend numerierten Gruppen verringert, bis die Operation 180 zeigt, daß das Ergebnis kleiner ist als ITuIl. Der an der Adresse
der letztbenutzten Del ta-Postleitzahl gruppe gespeicherte Zonen-wert
wird rückerschlossen und zur Anzeige übertragen.
Tab eJ. Ie
809386/0989
• 36.
Postleit zahl vor Operation 178 |
Gruppe n- nunme r |
(iPostleit- zahl) |
Postleit zahl nach Operation 178 |
Resultat <0 |
Zone |
029 | 0. | (6) | 023 | nein | |
023 | 1. | (4) | 019 | nein | • |
019 | 2. | (9) | 010 | nein | • |
010 | 3- | (1) | 009 | nein | • |
009 | 4· | (6) | 003 | nein | |
003 | 5. | (1) | 002 | nein | • |
002 | 6. | (5) | -003 | ja | 2 |
Die Tabelle III ist eine tabellarische Zusammenfassung für
die Umwandlung einer Postleitzahl- in eine Zonenangabe , wie sie erfolgt,
wenn eine willkürlich gewählte Postleitzahl-AnfangsZahlenfolge
029 in die Eingabetastatur eingegeben wird. Diese Po stiel tzalil-Anfangszahlenfolge
wird in der Operation 178 um die eu den fortlaufend
numerierten Gruppen gehörenden Delta-postleitzahlwerte verringert.
Für die Gruppen 0 bis 5 ist das Resultat der Operation 178
größer als Hull. V/ird der an der Adresse der Gruppe 6 gespeicherte
Del ta-Postleitzahl wert zur weiteren Verringerung des aus der voraufgegangenen
Iteration resultierenden Po stleitzahlwerts verwendet, so
erhält man als Resultat indes einen negativen ¥ert. Das System reagiert
auf diesen negativen Wert mit der Kückerschließung des an der
der Gruppe 6 gespeicherten Zonenwerts.
Die Subroutine zur Umwandlung einer Postleitzahl- in eine
Zonenangabe wird benutzt in Verbindung mit einer Eoutine zur Portobsrechnung,
die in Form eines J1Iußdiagraming in ELg. 8 dargestellt
ist. Durch diese Eoutine wird automatisch der zum Versenden eines Pakets zu den Erdpostgebührensätzen für Pakete erforderliche Portobetrag
errechnet. Die Routine erfordert, daß der Benutzer entweder die Postleitzahl des Bestimmungsorts oder die Bestimmungszone eingibt,
und verwendet die von dem Waagenmechanisinus 54 erzeugten
gewichtsrepräsentativen Signale.
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In der Routine ist die erste Operation 315 das Starten der
zur Arbeits spei ehe rung benutzten Register. BLe Waage ne ingate wird in
der Operation 316 gelesen. Bei der einen Au sfüh rungs form der Erfindung wird die Waage neingabe in Teilschritten oder Aufschlägen von
jeweils einem (amerikanischen) Pfund (453»6 β1) gelesen. Fällt ein
Paketgewicht zwischen diese Pfundaufschläge, so gilt bei der Lesung
der nächsthöhere Pfundaufschlag. So wäre beispielsweise die Waagenlesung
für ein Paket mit dem Gewicht von 5?4 (amerikanischen) Pfund
der Wert von 6 Pfund.
^m Anschluß an die -Lesung der Waageneingabe -wird eine
Reihe von Fehlerkontrollen vorgenommen. Durch eine Gewichtskontrolle
wird im Block 317 festgestellt, ob die Waage nie sung 0 ist, was auf
einen Fehler wie etwa eine Abschaltung oder Funktionsstörung der
Waage weisen würde. Danach wird eine Gewichtsprüfung 318 vorgenommen,
um festzustellen, ob die Waagenlesung den Wert von 70 (amerikanischen)
Pfund überschreitet. Eine Waagenlesung über 70 Pfund könnte
auf eine Fe hl funk ti ο η der Waage hinweisen, falls die obere Meßgrenze
der Y/aage bei 70 Pfund liegt. Auf alle Fälle aber zeigt eine Waagenlesung·
über 70 Pfund an, daß das Paket nach den derzeitig gültigen
postalischen Bestimmungen nicht zu Paketgebührensätzen versandt werden kann. Schließlich wird noch eine Kontrolle 319 vorgenommen, ob
der Zonenwert kleiner als 8 oder gleich 8 ist. Da"es nach den in TJSA
geltenden postalischen Bestimmungen nur acht Zonen gibt, kann es
sich bei einer Zonenlesung 9 oder höher nur um einen Fehler handeln.
Sind Gewichtssignal und Zonensignal gültig, so werden in der Operation 320 die "Cent"- und "Zehnercent"-Ziffern eines Grundportos
für die gewählte Zone aus der Speicherung rückgewonnen. Es erfolgt eine weitere prüfung 321, ob das Zone η signal kleiner als 3
oder gleich 3 ist. Liegt die gewählte Zone in dem Bereich 4 bis 8,
so ist das Grundporto gleich 1 Dollar zuzüglich der rückerschlossenen Ziffern. Liegt die gewählte Zone dagegen in dem örtlichen Dreierbereich.,
so ist das Grundporto einfach gleich, den rückerschlossenen
Ziffern. Durch diese Vorkehrung bleibt bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Raum für die Datenspeicherung erhalten, da
die benutzten 8-Bit-Register zur Speicherung von 2 Ziffern in binärcodierter
Dezimalform geeignet sind. Durch die beschriebene Maßnahme
2*.
283320$
wird vermieden, daß zusätzliche Register zum Speichern äer Dollarzi
ff e rn το r ge se h e η we r de π raü s se η.
Die Erdpostpaketgebühren fur jede der acht verschiedenen
Zonen erhöhen sich, ausgehend vom Grundporto für die betreffende Zone, entweder um einheitliche Zuschlagbeträge oder um unterschiedliche,
wechselnde Zuschlagbeträge. So werden beispielsweise in der
Zone 1-2 für jedes weitere Pfund Gewicht über 2 Pfund hinaus sieben
Cent auf das Porto aufgeschlagen, während sich das Porto in der Zone J für jedes weitere Pfund über 2 Pfund hinaus entweder um acht
Cent oder um neun Cent erhöht.
ItLe folgende Tabelle IV zeigt das Schema der Zuschläge für
jede der acht verschiedenen Zonen, wobei die Zone 1-2 als eine einzige
Zone betrachtet sei. Das Schema setzt sich durch den gesamten Gswichtsbe reich fort. Die Tabelle gibt das derzeitige Grundporto für
jede der Zonen, einen Zuschlag A für jede der Zonen und einen damit alternierenden Zuschlag B für jede der Zonen.
am | Ort | 1-2 | Tabelle | IV | Zon-3 ■ 5 |
6 | 7 B ^ | |
Gewicht | 5 | 4 | ||||||
1-2 | 0,77 |
0,05 | |
3+-»4 | 0,04 |
4+->5 | 0,05 |
5+*6 | 0,04 |
£+->7 | 0,05 |
68+-»69 | 0,05 |
69+-»70 | 0,04 |
Gebühreηtyp: |
0,90 0,93 1,04
0,C7 0,09 0,11
0,07 0,08 0,10
0,07 0,09 0,11
0,07 0,08 0,10
0,07 0,09 0,11
• B *
0,07 0,09 0,11
0,07 0,08 0,10
1,15 1,28 1,40 l,4ö
C,14 0,18 0,22 0,26"
0,13 0,17 0,22 0,26
0,14 0,18 0,22 0,26
0,13 0,17 0,22 0,26
0,14 0,16 C,22 0,26
0,14 0,18 C, 22 C, 26
0,13 0,17 0,22 0,26
Z-Y
Y Z
X = Grundporto Y = Zuschlag· A Z = Zuschlag B
Wenn
809888/093$
itf- 28332Oi
Wenn das Grundporto, der Zuschlag A und der Zuschlag B für
die gewählte Zone aufgefunden sind, wird ein von der genauen pfundmenge abweichendes Gewicht in der Operation 322 zur nächstniederen
Pfundeinheit nach unten 'berichtigt. In den postdienstlichen Bestimmungen
ist vorgesehen, daß für ein Paket mit einem Gewicht von 1 "bis
2 (amerikanischen) Pfund eine Pake tminde stgebühr oder Erdpostpaketgebühr gilt. !,Vie im folgenden noch verdeutlicht werden soll, wird
durch die Berichtigung des gewichtsrepräsentativen Signals nach unten
zur nächstniederen Pfundeinheit sichergestellt, daß im Zuge der
Berechnung die entsprechende Anzahl von Erhöhungsoperationen durchgeführt
wird. i;ach der Gewi chtseinste llung erfolgt eine Gewichtsprüfung
323, um festzustellen, ob das gewichtsrepräsentative Signal
gleich Bull ist» Eine bejahende Antwort an dieser Stelle bedeutet,
daß das Paket genau 1 (amerikanisches)Pfund wiegt. Das rückerschlossene
Grundporto würde in diesem Fall in die Anzeige geladen werden
und die Frankiermaschinensteuerung würde zu einem Hauptprograiam zurückkehren.
Läßt die Gewichtskontrolle 323 erkennen, daß das Gewicht
nicht gleich O ist, so wird das gewichtsrepräsentative Signal uia
eine Pfundangabe verringert und es wird eine weitere Ge wicht so ruf urig
324 vorgenommen. Lrgibt sich bei der zweiten Gewichtsprüfung, daß
das bereits einmal verringerte Signal nun gleich 0 ist, was also bedeutet, daß das Paket zwisch 1 und 2 Pfund wiegt, so wird der Grundportobetrag in die Anzeige geladen und die Steuerung kehrt zura Hauptprogramu
zurück. Falls sich bei der zweiten Gewichtsprüfung zeigt,
daß das verringerte Gewichts signal nicht gleich 0 ist, so wird das
Porto in der Operation 325 um den Betrag des Zuschlags A für die jeweilige
Zone erhöht und das gewichtsrepräsentative Signal wird erneut
verringert. Eis wird dann sine dritte Ge wi chtsp ruf ung 326 durchgeführt.
Eine bejahende Antwort bei der Gewichtsprüfung 326 hat zur
Folge, daß der erhöhte Portobetrag in die Anzeige geladen wird. Eine negative Antwort erfordert eine Erhöhung des Portobetrages um den
für die betreffende Zone geltenden Zuschlag B. Ist der Zuschlag zu dem Porto hinzugefügt, so wird das gewichtsrepräsentative Signal wiederum
verringert und es wird eine vierte Gewichtsprüfung 327 vorgenommen.
Falls die vierte Ge v/i chtsp ruf ung ergibt, daß die verringerte
-Gewichtsangabe
809886/098$
Gewichtsangabe noch nicht gleich 0 ist, schleift die Routine zur Srhöhungsoperation 325 zurück.
Der Vorgang der Portoerhöhung und der Verringerung der
Gewichtsangabe wird wiederholt, bis eine der Gewich.tsprufu.ngen 32o
oder 327 erkennen läßt, daß das gewichtsrepräsentative Signal soweit
verringert ist, daß es dem i7ert 0 entspricht. "Tenn dieser IPaIl eintritt,
wird das erhöhte Porto in die Anzeige geladen und die Steuerung leitet wieder zum Hauptprogramm über. ϊΰίη. Beispiel für die durchgeführten
Berechnungen ist in Tabelle V auseinandergesetzt, wobei davon
ausgegangen wird, daß ein Paket mit einem Gewicht von 5»5 (amerikanischen)
Pfund (entsprechend 2,495 ^g) zu Erdpostpaketgebühren in
die Zone 6 versandt werden soll.
Operation l\Tr.
Vorgang
Entscheidungen
Ge wicht
aufgelaufene s Porto
316 317 318 319 320
321
322 323
324 325
Waage le sen
Gewicht = 0? nein
Gewicht > 70? nein
Zone = 8? ja
Grundp ο r to zi f f e rn erschließen
Zone = 3? nein
Dollarbetrag auf 1 setzen
Zuschlag "A" erschließen (0,18)
Zuschlag- "B" erschließen (0,17)
Gewichtsangabe berichtigen
Gewicht = 0? nein
Gewichtsangabe ve rri nge rn ( -1)
Gewicht = 0? nein
Porto um "A" erhöhen
5,5
0,28
1,28
1,46 Fortse tzung
809886/0986
JAHiOlRO QAQ
i'ortsetzung1 1 Tabelle V
.31.
Operation
Mr.
Vorgans
Entscheidungen
Gewicht
aufgelaufenes
Porto
Ge wi ch t san gab e verringern (-1)
526 | Gewicht = O? |
Porto um "3" er höhen |
|
Ge wi ch t sanga.be ve rri iige rη ( -1) |
|
527 : | Gewicht = C? |
325 | Porto um "A" er höhen |
Gewichtsangabe ve rri η ge rn ( -1) |
|
326 | Giewicht.= 0? |
I-orto um. "B" er höhen |
|
Gewichtsangabe verringern (-l) |
|
527 | Gewicht = 0? |
aufgelaufenen Portobetrag in Anz e i ge 1 s de η |
nein
nein
nein
1,65
1,81
1,93
üs wäre möglich, die Portoberechnun^en unter Verwendung
einer Fortoreferenztabelle durchzuführen, in der das richtige Porto
oder das Porto für jedes Paketgewicht in dem Gewichtsbereich von
1 bis 70 (a^erikani sehen) Pfund für jede der Zonen gespeichert wäre.
Die vorstehend beschriebene Anordnung erfordert aber natürlich ein weit geringeres Speiehervemögen.
Der gleiche Grundgedanke einer Verringerung der Geuichtsparallel
zur erhöhung der Portofe st&e tzung- kociuit auch in Anezur
Berechnung des Portos für Pakete, die zu den (in TSSA
üblichen) Gebührensätzen für Bibliotheken versandt werden, in Flg. 9
ist das Fluß diagramm für die Bibliotheksporto sätze gezeigt. Die ersten
vier Schritte der Bibliothekengebührenroutine gleichen den entsprechenden
BAD ORIGINAL
2833203
sprechenden Schritten der paket ge buh re nrou tine . Lrit anderen Worten,
es werden !Register gestartet, die Waageneingabe wird gelesen und es
werden Gewichtsprüfungen vorgenommen, um festzustellen ob die Waagenlesung
entweder gleich O oder g-rößer als JC (amerikanische) Pfund
ist. i'alls die v/aageneingabe größer als 0 und kleiner als oder gleich
70 ist, werden in der Operation J28 das Grundporto und die Portozuschläge
für die Transportklasse der Bibliothskssätze erschlossen.
Die Bibliothekengebühren liegen zur Zeit bei 8 Cent für das erste Pfund des Paketgewichts zuzüglich 4 Cent für jedes weitere pfund.
Das Grundporto würde sich mithin also auf 8 Cent belaufen und der Zuschlag auf 4 Cent. Das gewichtsrepräsentative Signal wird in der
Operation 329 um die Gewichtsangabe ein pfund verringert und es wird
eine Gewichtsprüfung 330 vorgenommen, um festzustellen ob das Gewicht
gleich 0 ist. Entspricht das gewichtsrepräsentative Signal nach der Verringerung der Gewichtsangabe 0, so wird der Portobetrag
in die Anzeige geladen und die Steuerung der LIaschine leitet zum
Hauptprogramm zurück, entspricht das Signal nicht der Gewichtsangabe
0, so wird das Porto erhöht und die Ifoutine wird mit der Operation
329 wiedereufgenommen. Der Prozeß wird iterativ durchlaufen, bis die
Gewichtsprüfung 330 ergibt, daß das gewichtsrepräsentative Signal
bis auf 0 herabgesetzt ist.
Auch bei der Routine zur Berechnung von Büchersendungsgebühren
kommt der gleiche Grundgedanke der Verringerung der Gewichtsangabe in Verbindung mit einer dem gleichlaufenden Erhöhung der
Portofestsetzung in Anwendung wie bei den weiter oben beschriebenen
Routinen. In den Einzelheiten der Routine zur Berechnung von Büchersendungsgebühren
ergeben sich Abweichungen wegen der bestehenden
Unterschiede in der geltenden Postdienst-Gebührenaufgliederung.
!lach den postdienstlichen Bestimmungen ist zur Zeit ein
Büchersendungsporto von 21 Cent für das erste Pfund des Päckchengewichts
zuzüglich 9 Cent für jedes weitere pfund bis zum Gesamtgewicht
von 7 Pfund festgelegt. Das Porto erhöht sich um 8 Cent für jedes Pfund über 7 Pfund.
in Fig. 10 ist ein Fluß diagramm der Routine zur Berechnung
des Büchersendungsportos gezeigt, wobei die ersten vier Schritte der
Routine
-*r 2833239
Routine die gleichen sind wie aie entsprechenden Schritte der Routine
zur Berechnung des Paketportos und der Routine zur Berechnung
der 3ibliothekeng'ebühren. Ss werden also Register gestartet, die
Yfaageneinga.be wird gelesen und es werden Gewichtsprüfungen vorgenommen,
um festzustellen ob das gewichtsrepräsentative Signal entweder
dem Wert Ό o-der aber einem Wert über 70 entspricht. Ist dem Erfordernis
dieser Gei.ichtsprüfungen Genüge geleistet* so wird eine weitere
Gewiehtsprüfung 531 durchgeführt, um zu ermitteln ob sich das Paketgewicht
auf mehr als 7 (amerikanische) Pfund beläuft. Falls das
Paket 7 Pfund oder weniger wiegt, wird der Grundbe trag von 21 Cent
und ein 2uschlagbetrag von ^ Cent pro Pfund (nach den derzeitigen
Sätzen) -erschlossen. Bas gewichtsrepräsentative Signal wird in der
Operation 332 in der Gewichtsangabe um 1 Pfund verringert und es
wird, eine weitere Gewichtsprüfung 333 vorgenommen-, um festzustellen,
ob das verringerte Signal dem Wert 0 entspricht. Ist dies nicht der i'all, so wird der Grundbetrag erixöht und es erfolgt ein Wiedereintritt
in die Routine /axt der Operation 332. Die prozeßwiedernolungen
dauern fort, bis die Gewichtsprüfung 333 ergibt, daB das gewichtsrepräsentative
Signal dem ¥ert 0 entspricht.
Zeigt sich bei der Gewichtsprüfung 331->
daß das paket mehr als 7 Pfund wiegt, so wird das Waageneingabe signal in der-Operation
534 durch Verringerung der Gewichtsangabe um 7 Pfund neu bestimmt.
In der Operation 335 wird eine Pssudobasis und die Zuschlaggebühr
ermittelt. Die Pseudobasis oder der Pseudo grundbetrag ist faktisch
der für ein Paket mit dem Gewicht von 7 Pfund erforderliche portobetrag,
während es sich bei der Zuschlaggebühr um den Zuschlag von
8 Cent handelt, der für Pakete erhoben wird, die mehr als 7 Pfund
wiegen. Entsprechend dieser Subroutine würde also für ein Paket von
10 Pfund eine Meufe stiegung in dem Sinne vorgenommen, als handelte
es sich um ein 3-Pfund-paket rrdt einem Grundporto von 75 Cent. Durch
die auf der Verringerung der Gewichtsangabe bei _gl ei anlaufen der Erhöhung
des Portos beruhende Y/iederholungsroutine wird das Signal
für die Gewichtsangabe 3 Pfund schrittweise herabgesetzt, während
das Grundporto von 75 Gent für jedes der verbliebejaen 3 Pfunde
schrittweise um 8 Cent erhöht wird.
809836/0900
~%\. 2833203
YTenn der richtige Wert errechnet worden ist und etwaige
Sondergebühren von dem Benutzer mit Hilfe der Zifferntasten 56 aufgeschlagen
sind, bewirkt das Niederdrücken der Einstelltaste und nötigenfalls auch der Dollarfrei gäbe taste , daß durch das System die
Einstellung- der Frankiermaschine in die 7/ege geleitet wird. Ganz allgemein
ist hierzu festzustellen, daß das Hauptrad 51 durch ein selektives
ürregen der Solenoide 126 und 128 jeweils um einen Eypenradsatz
verschoben wird. Üe Drehbewegung des Eauptrades 51 iß- jeder
der Typenradsatzstellungen wird in Abhängigkeit vom eingestellten
Portowert gesteuert, lio torsteuersignale erscheinen an Ausgabe kopf
455-
Eine die Erfindung· verkörpernde Rechenmaschine für postzwecke
wurde vorstehend im Zusammenhang eines Spezialreclmersystems
beschrieben, doch kann eine solche Rechenmaschine auch in Form gesonderter
oder hartverdrahteter Logikschaltungen ausgebildet werden.
In Fig. 11 ist ein Blockschema einer solchen Ausbildung gezeigt, wobei
eine Tastatur 5CO zur Portodirekteingabe, zur Eingabe der Anfangs zahlenfolgen
der jeweilijen Postleitzahlen der Bestimmungsorte ocer
•ler ^estinzmmy'szonen sowie zur 7/ahl der in Betracht kommenden Postversandklasse
vorgesehen ist. Sine KIs s se nwahl-Sp err schaltung 502
nimmt die Tastaturein^abe entgegen und gibt einen Erregungsausjgang
auf eine von drei Schaltungen, na-nlich auf eine Schaltung 504 für
Erdpostgebührendaten, eine Schaltung 506 für Bibliotheksgebührendaten
oder eine Schaltung· 508 für Buche rsendungß da ten. Die Kl as se nwahl-Sperrschaltung·
502 sperrt gleichzeitig die Eingaben, die den
anderen beiden Tersaiidklassen entsprechen, üine über die Tastatur
500 eingegebene Anfangszahlenfolge der Postleitzahl des Bestimmungsorts
wird direkt auf die Schaltung 504 für Erdpostgebührendaten gegeben,
die den entsprechenden Zonenwert bestimmt und einen Zugriff an Datenspeicherelementen ausführt, in denen das Linde stporto und die
Portoaufschläge für diese Zone enthalten sind. Das Minde stijorto und
die Portoauf schlage für die gewählte Versandklasse und die -Zone (für
die Erdpostgebührenklasse) werden in eine Schaltung 510 für Portoberechnung
eingegeben, der auch ein in dem Waagenmechanismus 512 erzeugtes
gewichtsrepräsentatives Signal zugeht, sofern die Gewichtseingabe in die entsprechenden Grenzern fällt, wie dies durch eine
,,dazwxBchengele gte
809886/0986
25332GS
dazwischengelegte Schaltung 514 sur Ge wicht sgre nze np-rüf ung bestimmt
wird. Halt sich das Gewicht nicht innerhalb d.er festgelegten Grenzen,
so wird ein Fehlersignal erzeugt.
Die IQ assenwahl-Sperrschaltung ist in Fig. 12 gezeigt. Dar
KIassenwahl-Sperrschaltung gehen Eingaben von der Taste 6o (Erdpostgebühr),
der Taste 64 (Bibliothekenporto) und der Taste 62 (Buchporta)
zu, die jeweils beim Niederdrücken einen positiv verlaufenden Impuls
erzeugen. Die Ausgange der Tasten 60 , 64 und 62 gehen jeweils dem
Triggereingang des betreffenden der herkömmlichen J-K-Flipflops 522,
524 und 526 zu. Der J-Eingangsanschluß für jedes Flipflop wird durch
ein FIiD-Tor mit Doppeleingang gebildet, dessen Eingänge mit dem Ausgang
Q der anderen beiden Flipflops verbunden sind. Der K-Bingangsanschluß
für jedes. Flip flop wird ebenfalls durch ein TJHD-Tor mit Doppeleingang
gebildet, dessen Eingänge vom Ausgang Q der anderen beiden
Flipflops erhalten werden. So geht beispielsweise dem mit dem
Eingangsanschluß J des J-K-Flipflops 522 verbundenen TJHD-To r 528 der
erste Eingang von dem Ausgangsanschluß Q, de s J-K-Flipflops 524 zu
und sein zweiter Eingang von dem Ausgangsanschluß Q des J-K-Flipflops
526. Dem mit dem Eingangsanschluß K des J-K-Flipflops 522 verbundenen
UITD-Tor 530 hingegen geht der eine Eingang von dem Ausgangsanschluß
Q1 des J-K-Flipflops 524 zu und ein weiterer Hingang von dem
Ausgangsanschluß Q des J-K-Flipflops 526.
■Wenn das System vor der Benutzung gestartet wird, so wird
jedes der J-K-Flipflops 522, 524 und 526 durch einen auf einen (nicht
dargestellten) Löscheingangsanschluß gegebenen Löschimpuls in einen
Itück stell zu stand gesteuert. Im Rück stell zustand befindet sich der
Ausgang Q, für jedes Flipflop auf dem Binärpegel 1, während sich der
Ausgang Q auf dem Binärpegel Hull befindet. In diesem Startzustand
trägt der Eingangsanschluß J für jedes Flipflop ein Binärsignal 1
und der Eingangsanschluß K trägt ein Binärsignal O. Wird eine der
Tasten 60, 64 und 62 gedrückt, so wird das mit dieser Taste verbundene
Flipflop in den gestellten Zustand gesteuert, in dem der Ausgang Q auf den Wert einer Binäreins ansteigt, während sein Ausgang
Q auf den Wert einer Binärnull fällt.
Zur Yeranschaulichung sei angenommen, daß die Taste 60 gedrückt
$6. 2833208
drückt wurde, um die Versandklasse der Erdpostgebühren zu wählen.
An der Bückflanke eines durch das niederdrücken der Taste erzeugten Impulses wird das J-E-Flipflop 522 in den gestellten Zustand gesteuert. Ein an dem Ausgangsanschluß Q erscheinendes Binärnull signal
wird auf die UITD-Tore an den Eingangsanschlüssen J der anderen beiden J-K-Flipflops 524 und 526 gegeben. An den UND-Tore η erscheinen
Binärnull signale für die Eingangsanschlüsse J und K der J-K-Flipflop s 524 und 526, so daß jede änderung im Zustand dieser Flipflops verhindert wird, falls anschließend entweder die Taste 64 für das Bibliothekenporto oder die Taste 62 für das Buchporto gedruckt werden
sollte. Durch ein Binärsignal 1 am Ausgangsanschluß Q des J-*E-Flipflops 522 wird eine Schaltung zur Umwandlung einer Postleitzahl- in eine Zonenangabe gestartet und in Betrieb genommen, die in Form eines Blockschemas in Fig. 13 gezeigt ist.
An der Bückflanke eines durch das niederdrücken der Taste erzeugten Impulses wird das J-E-Flipflop 522 in den gestellten Zustand gesteuert. Ein an dem Ausgangsanschluß Q erscheinendes Binärnull signal
wird auf die UITD-Tore an den Eingangsanschlüssen J der anderen beiden J-K-Flipflops 524 und 526 gegeben. An den UND-Tore η erscheinen
Binärnull signale für die Eingangsanschlüsse J und K der J-K-Flipflop s 524 und 526, so daß jede änderung im Zustand dieser Flipflops verhindert wird, falls anschließend entweder die Taste 64 für das Bibliothekenporto oder die Taste 62 für das Buchporto gedruckt werden
sollte. Durch ein Binärsignal 1 am Ausgangsanschluß Q des J-*E-Flipflops 522 wird eine Schaltung zur Umwandlung einer Postleitzahl- in eine Zonenangabe gestartet und in Betrieb genommen, die in Form eines Blockschemas in Fig. 13 gezeigt ist.
In die Schaltung zur Umwandlung einer Postleitzahl- in
eine Zonenangabe ist die Tastatur 500 einbezogen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Fünfbitwort, eine Zahl von 0 Ms 9 darstellend, in Parallelform in das system eingegeben. Tier der Bits dienen zur Kennzeichnung der Ziffer. Des fünfte Bit, eine feste
Binäreins, findet für Zwecke der Signal verschiebung und der Fehlerprüfung Te rwendung.
eine Zonenangabe ist die Tastatur 500 einbezogen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Fünfbitwort, eine Zahl von 0 Ms 9 darstellend, in Parallelform in das system eingegeben. Tier der Bits dienen zur Kennzeichnung der Ziffer. Des fünfte Bit, eine feste
Binäreins, findet für Zwecke der Signal verschiebung und der Fehlerprüfung Te rwendung.
Wenn eine der Zifferntasten der Tastatur 500 gedruckt wird,
geht ein Fünfbitwort parallel einem CDEE-Tor 532 und einer Verzögerungsschaltung
534 zu. Das GDEE-Tor 532 reagiert stets auf- eine Eingabe
, unabhängig vom numerischen Wert, da jedes Wort in der fünften
Stelle oder der Steuerposition zumindest doch eine Binäreins enthält.
Ton dem ODEE-Tor 532 wird ein Impuls zu einem Impulsgenerator
536 übertragen. Der Impulsgenerator 536 liefert einen geformten Impuls,
der zur Steuerung der Terschiebung von Paralleldaten durch
hintereinanderge schaltete Schieberegister 538, 540, 542 und 544 geeignet ist. Die Terzögerungsschaltung 534 überträgt jedes Fünfbitwort in das erste dieser Register, also das Schieberegister 538,
kurz nachdem der Schiebeimpuls erscheint. Bei der Eingabe der anschließenden Wörter bewirkt der von dem Impulsgenerator 536 erzeugte Impuls, daß die Wörter durch die aufeinanderfolgenden Schieberegister weitergeleitet werden.
hintereinanderge schaltete Schieberegister 538, 540, 542 und 544 geeignet ist. Die Terzögerungsschaltung 534 überträgt jedes Fünfbitwort in das erste dieser Register, also das Schieberegister 538,
kurz nachdem der Schiebeimpuls erscheint. Bei der Eingabe der anschließenden Wörter bewirkt der von dem Impulsgenerator 536 erzeugte Impuls, daß die Wörter durch die aufeinanderfolgenden Schieberegister weitergeleitet werden.
Üine gültig eingegebene Anfangszahlenfolge einer Postleitzahl
umfaßt lediglich drei Ziffernstellen. Falls also das Schieberegister 544 eine vierte Ziffernstelle einschließlich auch einer
lull enthält, wird in dem Schieberegister 544 mindestens ein Binärsignal
1 gespeichert, da das fünfte Bit eines jeden Yfortes stets
eine Binäreins ist. Ein Ausgang Binäreins von dem ODBE-!Tor 54& wird
als Fehler signal gedeutet.
Zur Ermittlung ob mindestens drei Ziffern in das System eingegeben worden sind, ist die Steuerbit stellung in jedem der Schieberegister
538, 540 und 542 mit einem Eingang eines UETD-Tors 548 mit
vier Eingängen verbunden. Der vierte Eingang des TJlTD-To rs 548 wird
durch eine Umwandlungstaste zur Umwandlung einer Postleitzahl- in
eine Zonenangabe in der Tastatur 5C0 gebildet. Falls die nötigen
drei Ziffern in die Schieberegister eingegeben sind5 wenn die Umwandlungstäste
zur Umwandlung der Postleitzahl- in eine Zonenangabe gedruckt
wird, so befinden sich alle Eingänge des UITD-To rs 548 auf dem Binärpegel 1, wodurch am Ausgang dieses UITD-Tors ein Binärsignal 1
erzeugt wird. Der Ausgang des UITD-Tors 548 ist der Steuereingang £ür
einen Logikpuffer 550 mit hoher Impedanz wie bei spiel swei se einen
handelsüblichen Tri-state-Tiererpuffer DM7094/DM3094» wie er von
national Semiconductor Corporation erhältlich ist. Erscheint am Steuereingang
eine Binäreins, so überträgt der Logikpuffer 550 den Gehalt der Schieberegister 538, 540 und 542 zu einem Detektor 552 für
nicht zugewiesene Postleitzahlen und zu den Eingängen eines zweiten
Logikpuffers 558. Da das fünfte Bit eines jeden Eingabeworts nicht mehr benötigt wird und da die Logikpuffer 550 und 558 aus parallelgeschalteten
Tiere rei ngabe ano rdnunge η bestehen, wird die nötige Zahl der Bauelemente pro puff er schaltung bei drei gehalten, indem nur die
vier ziffernbezeichnenden Eingaben eines jeden Worts benutzt werden. Der Detektor 552 für nicht zugewiesene Postleitzahlen kann einen BCD-De
zimal-Umsetzer umfassen, der dazu dient, De zimal dar Stellungen der
Ziffern der Postleitzahl-Anfangszahlenfolge auf eine Anzahl von USTD-Toren
zu geben, an denen jeweils eine normale und eine umgekehrte Eingabe erscheint, so daß die Ausgabe des UHD-Tors auf einen Binärpegel
1 ansteigen kann, wenn an seinen Eingängen ein Signal schema für eine nicht zugewiesene Postleitzahl festgestellt wird. Falls der
Au sgang
Ausgang eines UKD-To rs in dem Detektor 552 für nicht zugewiesene
Postleitzahlen auf den Binärpegel 1 übergeht, was also bedeutet, daß
die eingegebene Postleitzahl nicht in Gebrauch ist, so wird ein Fehlersignal
erzeugt.
Palis die Anfangszahlenfolge die einer gültigen Postleitzahl
ist, so verbleibt der Ausgang des Detektors 552 für nicht zugewiesene
Postleitzahlen auf dem Binärpegel 0. Dieses Binärsignal KuIl
wird durch einen Inverter 556 umgekehrt, so daß dem zweiten Logikpuffer
558 ein Bi närs teuere ingang 1 für die Signal weiterleitung zugeht.
Der Logikpuffer 558 überträgt die Information zu einem ODER-Tor 56O
und zu einem Eingabe register 554· Das ODES-Tor 56O leitet die Betätigung
einer Zähler/Decoderschaltung 562 ein, die in Aufeinanderfolge
dezimal codierte Ausgänge einem Delta-Postleitzahl-Register 564 zugehen
läßt, das die Delta-Postleitzahl wer te enthält, die in der bereits
festgelegten Weise in Gruppen getrennt sind. Die Delta-Postleitzahlwerte
werden sequentiell in eine Recheneinheit 566 übertragen,
die ihre zweite Eingabe aus dem Eingabe register 554 erhält. Die
Punktion der Bedieneinheit 566 besteht darin, den Gehalt des Eingaberegisters
554 um den jeweils der Recheneinheit 566 zugeleiteten
Delta-Postleitzahl wert zu verringern. Dieses verringerte Signal geht
einem Ausgabe register 5^8 zu, von dem es zur Vornahme der nächsten
Iteration zum Eingaberegister 554 zurückgeleitet wird. Das Ausgaberegister
568 liefert auch einer Ergebnisprüf schaltung 570 eine Eingabe,
deren Wirkweise darin besteht, daß festgestellt wird, wenn der Gehalt des Ausgabe registers 568 kleiner als oder gleich Hull geworden
ist.
Falls die Ergebnisprüfung zeigt, daß das schrittweise verringerte
Signal in dem Ausgabe register 568 kleiner als Mull oder
gleich ITuIl geworden ist, wird auf den einen Eingang eines jeden
einer Anzahl von UMD-Toren mit Doppeleingang in einer UHD-Torreihe
572 ein Binärsignal 1 gegeben. Ein zweiter Eingang für jedes UND-Tor
wird von dem Ausgang der Zähler/De co der schaltung 562 nur bei einem
bestimmten Dezimalzähl wert erregt. Wenn ein UND-Tor in der UOT)-Torreihe
572 erregt wirds bewirkt dieses TJED-Tox, daß der Gehalt
eines dazugehörigen Zonenregisters 573 für die Zonenwerte zur weiteren
Verwendung bei den Portoberechnungen ausgeschoben wird. Derselbe
Zähltert
809016/091$
Zählwert aus der Zähler/Lecoderschaltung 5^2, der den letzten Delta-Postleitzahl
wert in die Bedieneinheit 566 überträgt, dient zur Vornahme
des Zugriffs zum Zonenregister. Der letzte erschlossene Delta-Postleitzahlwert
und der Zonenwert haben also gewissermaßen die gleiche Speicheradresse, unbeschadet der Tatsache, daß sie in gesonderten
Registern gespeichert sind.
Sei dem obenbeschriebenen Prozeß der Umwandlung einer Postleitzahl- in eine Zonenangabe wird ein auf eine Postleitzahl bezogenes
Signal schrittweise verringert. Als Alternativmetbode der Berechnung
kann eine entsprechende Umwandlung einer Postleitzahl- in eine
Zonenangabe durch Anwendung eines Torgangs der schrittweisen Erhöhung
vor ge sehen sein, wobei iterativ akkumulierte Delta-Postleitzahlwerte
anhand der ursprünglich eingegebenen Anfangszahlenfolge der Postleitzahl überprüft werden. Bei der Anordnung der Hg. 14 wird
die von dem Logikpuffer 558 übertragene Anfangszahlenfolge der Postleitzahl in einem Register 574 gespeichert, aus dem einem Digitalvergleicher
576 der eine Eingang zugeht. Die aus dem Delta-Postleitzahl-Register
564 erschlossenen Del ta-Postleitzahl werte werden in einer
Akkumulator schal tung 578 summiert, die dem Digitalvergleicher 576
den zweiten Eingang liefert. Der Digitalvergleicher 576 vergleicht
ständig den Gehalt des Registers 574 für die Anfangs Zahlenfolge und
der Akkumulator schal tung 578, bis es feststeht, daß der Gehalt der
Akkumulator schal tung 578 gleich dem Gehalt des Registers 574 oder
größer als dieser ist. Der Digitalvergleicher 576 liefert den Steuereingang
für die UIiD-Torreihe 572, die den Zugriff zum Gehalt des
Zonenregisters 575 ausführt.
Aus Fig. 15 geht hervor, daß der Portore chne r schal tung
Eingänge zugehen von einem Waagenmechanismus 54* "von der Schaltung
zur Umwandlung von Postleitzahl- in Zonenangaben, dargestellt durch einen Block 584 für die Wahl von Erdpostporto, von einem Block 586
für die Wahl von Bibliothekenporto und von einem Block 588 für die
Wahl von Buchsendungsporto. Die Ausgänge der Blocks 586 und 588 sind die Ausgänge der J-X-Flipflops 524 bzw. 526, die in der Klassenwahl-Sperrschältung
502 der Fig. 11 vorgesehen sind. Der Ausgang des Waage nmechanis-aus 54 geht den zur Gewichtsprüfung vorgesehenen Logiktoren
590, 592, 594, 596 und 593 zu. Zur Vereinfachung der zeichne-
risehen
2833203
riechen D: rstelluu;=. ist der Dcrinalvert TLr die Binäreingänge eines
jeden dieser Lcgikture gezeigt. Das Logiktor 590 in Form eines KLCRT-
OJUTi-1VQTS cr2,eu:^t ein 3int\rci.gnal 1, falls (und nur falls) das Paketgewicht
geringer als 1 (amerikanisches) Pfund ist. Bas Logiktor 594
in Form eines ÜND-Tors erzeugt einen Binärausgang 1, falls (und nur
falls) das Paketgewicht größer ist als 70 (tieerikanische) pfund, im
konkreten Fall also beispielsweise 72, 80 oder $6 Pfund. Des Logiktor
598 in Form eines üliD-Tors erzeugt ein Binärausgangs signal 1,
falls (und. nur falls) das Paketgewicht 70+ (amerikanische) pfund beträgt.
Di-s OBEE-Tor 6CG liefert ein Fehlersignal, falls eines der in
Form von UID-Toren ausgebildeten Logiktore 594 und 598 angeschaltet
ist. !Dieses Fehlersignal bedeutet, daß das Paketgewicht 70 Pfund
überschreite t.
Falls die Gewichtsprüfungen ergeben, d&ß sich das Paketgeivicht
in dem Bereich von 1 bis 70 Pfund hält, wird das binilrcodierte·
gewichtsrepräsentative 6-Bit-Signal sum Adressieren programmierbarer
Festspeicher 614, öl6 und 618 benutzt. Der prograinmierbare
Festspeicher 614 wird auch von dem binärcodierten ^-Bit-Zonensignal
adressiert. DLe Binärsignale , dire ein bestinnates Gewicht und eine
bestimmte Zone darstellen, dienen als Adressensignale zur Wahl eines
spezifischen Speicherplatzes in dem programmierbaren Festspeicher
614 für jede Zonwn-Gewichts-Eoiubination. Der dieser äonen-Gewichts-Kombination
entsprechende Portobetrag ist an dieser Stelle gespeichert. Bei Verwendung von l6-Bit-¥orten können Portowerte in dem Bereich
von 00,00 Dollar bis 99,99 Dollar in binär co di er te r Dezimalform in jedem Speicherplatz gespeichert werden. Der in einem von dem
Gewichts-Zonen-Signal adressierten Speicherplatz gespeicherte Portowert wird rückerschlossen, sofern der Block 584 für die Wahl von Erdpostporto
den programmierbaren Festspeicher 614 angeschaltet hat.
Ein rückerschlossener Y/ert wird zu einem Ausgabe register 620 ausgegeben.
Das gleiche gewichtsrepräsentative 6-Bit-Signal geht auch
den programmierbaren Festspeichern 616 und 6I8 zu, die bei der Wahl
der Bibliothekengebühren bzw. der Buchsendungsgebühren angeschaltet
werden. In jedem dieser Speicher dient das Gewichts signal zum Rückerschließen
eines Portobetrages aus einem Speicherplatz, der in einer
809886/090«
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
ner eindeutigen Beziehung zu dem Gewicht steht.
Tor stehend wurden "bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
be sehrieben, doch sind hieran Abänderungen und iiodifikatioiien
möglich, die in den Kakmen der Erfindung fallen und die sich dem
Faciunann aus dem Obengesagten erschließen.
"Pate ntansprüche
863888/O9JS
QhB
Claims (5)
- 283-3203
- g a. t e η t a η s ρ r u ehe
- . u/viwanitlun.vsvorriclitun^ TiIr ein elektronisches Frankier sys tea zur Ui-r.7£i.u.'lurw.' einer ersten postalischen Angabe in eine zweite postalische Angabe, wobei die zweite postalische Angabe von der ersten postal! sehen Angabe e.bh=-.n<rig· ist, gekennzeichnet durch Laj Spaichexraittel. dia schrittweise erhöhte erste Postbezeichnungsdaten nit Bezug auf -?-i~P.e erste Fo stbe zeich nungsinio rjna ti on und zweite Po ftbezeic:inr.nt:sdaten enthalten, die in bezug auf die schrittweise erhöhten ersten Po stbezeichnungsdaten in einer vorbestimmten Speicherfolge gespeichert sind, _bj Littel (38; 500) zur eingabe der ernten rostbezei chnungsinfornation zur Ausführung des Zugriffs an 6.3Ώ. schrittweise erhöhte-η ersten. ::o stbe zei chnungsda ten der Speicberiüittel, ^c] kixtel zur Räeierschließung der schrittweise erhöhten ersten Postbezeichnuni-sdi ten aus den Spei eherraitteln in aufeinanderfolgemien r.ofschlagen im Ansprechen auf die Eingabe der ersten FostbezeichnuiigsinforSiation. i_dj Lüttel, die irj Ansurechen auf dia schrittweise erschlossenen Daten im Sinne der feststellung betäti&bar sind, ob ein ikk.ua.iilat der schrittweise erschlossenen Dateii ^-laich. einem ZaLlenwert ist oder einen Zahlenwert überschreitet, 'Jer sich zumindest auf einen Teil der ersten Postbezeichnunt:sinforraatio:a bezieht, und Lej Littel, die la. Ansprechen auf den .ausgang der Im üirma der genannten !feststellung b.e tätigbaren üttei zur liiickerschließung einer zweiten postalischen Angabe aus den Speicheriaitteln betätigbar sind, die sich auf das Zuschlagsakkumulat der ersten T'ostbezeichnungsdaten bezieht.
- 2, U^wandluxigsvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Eückerschließung dienenden Mttel im Sinne einer schrittweisen Verringerung betätigbar sind, wobei aufeinanderfolgende Inkresente postalischer Baten von einem Anfangswert subtrahierbar siiiö.
- 5. Umwandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, üfc-ß die zur Hückerschließung dienenden Llittel ira Sinne einer schrittweisen Jirhöhung betLtigbar sind, wobei aufeinanderfolgende Inkrenente postalischer Daten zu einem Anfangswert addierbar sind.4. uffiwandlungcsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,BAD ORIGINAL-/n- 2833203daß die erste Postbezeichnunf-sinfor.-A.tion zumindest tii\ei: 'Teil ei-.ier Postleitzahl darstellt, v..:'hrenö die schrittweise erii'r.ten cz'~ £jtei'i Fo st-iseichrraiiiiSii-Äteix Itolta-rc&tltit/jiulilvrärte cUrsie] Ie α u^-.! die siveiten Fostbezeichnungsdaten einen Zonenv,rert darstellen.BADQAÖ
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ID=25229778
Family Applications (1)
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DE19782833209 Ceased DE2833209A1 (de) | 1977-07-29 | 1978-07-28 | Umwandlungsvorrichtung fuer ein elektronisches frankiersystem |
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CA (1) | CA1103804A (de) |
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FR (1) | FR2399073B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3031432A1 (de) * | 1979-08-27 | 1981-03-19 | Pitney-Bowes, Inc., 06904 Stamford, Conn. | Verfahren und vorrichtung zur berechnung inlaendischer und internationaler postgebuehren |
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DE2916811A1 (de) * | 1979-04-26 | 1980-11-06 | Postalia Gmbh | Elektronisch gesteuerte anzeigeund pruefeinrichtung fuer frankiermaschinen |
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-
1978
- 1978-04-17 CA CA301,210A patent/CA1103804A/en not_active Expired
- 1978-06-22 JP JP7591978A patent/JPS5426641A/ja active Granted
- 1978-07-25 FR FR7821905A patent/FR2399073B1/fr not_active Expired
- 1978-07-28 DE DE19782833209 patent/DE2833209A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2399073A1 (fr) | 1979-02-23 |
JPS5426641A (en) | 1979-02-28 |
FR2399073B1 (fr) | 1985-12-06 |
CA1103804A (en) | 1981-06-23 |
JPS6144353B2 (de) | 1986-10-02 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8131 | Rejection |