DE2108587A1 - Eine den Warenpreis m digitaler Form anzeigende Waage - Google Patents
Eine den Warenpreis m digitaler Form anzeigende WaageInfo
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Description
MÜNCHEN-SOLLN
Franz-Hals-Straße 21
Franz-Hals-Straße 21
Teiefon7962i3 München, den 17. Februar 1971
HEC 2371 Dr· Hc/P./fr
Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Nagaike-eho
Abeno-ku
Osaka, Japan
Abeno-ku
Osaka, Japan
:-,ino den „arenpreis in digitaler Form anzeigende tfaage
Priorität: 23. Februar 1970 Nr. 15433/70; 15434/70; Japan
Di/.; Erfindung betrifft eine den Warenpreis in digitaler Form
anzeigende ,v'aage mit einem elektrischen Fechensystem.
'line gewöhnliche mechanische waage zeigt das gemessene Gewicht
in analoger Form an* Kine mit einem /nalog-Mgital-Umwandler
und einem Bechensystem kombinierte mechanische Waage ist in ier Lage, den Preis pro Gewichtseinheit mit von dem T-ewicht
abgeleiteten Signalen zu multiplizieren und den fsich ergebendes
Vjr~iir, in digitaler Form anzuzeigen» Der Analog-Digital-Umwandler
dient zum Umwandeln der dom gemessenen Gewicht entsprechenden
oignal·-; in analoger Form in digitale Form. Als Folge des Sin-
;:teilen:: '/on ProiBsignalen rechnet das an den Analog-Üigitalüinwandifir
angekoppelte hechennystem automatisch den !'reis des
zu menπenden Artikels aus.
Hei herkömmlichen preinanzeigeriden Waagen wird die Preisberechnung
in regelmäßigen Intervallen ausgeführt, während dar; Gewicht elektrisch und nicht periodisch als FoIg(J
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Bayerische Vereinsbank München 820993
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der Auslenkungsgeschwindigkeit der Waagschale angezeigt
wird. Die arithmetische Operation wie die Preisberechnung
wird periodisch durchgeführt an festen Intervallen. Immer, wenn die Preisberechnung wiederholt wird, erfolgt
eino Anzeige, so daß ein -Flackern an der an dem Rechensystem angeschlossenen Anzeige auftritt. Der
Konsument bekommt durch dieses Flackern Zweifel an der richtigen Funktion des Gerätes.
Bei einer anderen Waage wird nach dem Einlegen aes Gegenstandes in die Waagschale der Ruhezustand nach
einer Auslenkung der Waagschale angezeigt in der Abnahme der .Einschwingzeit durch elektrische Schaltanordnung
und danach das Rechensystem in Gang gesetzt.
Bine solche Schaltung ist jedoch umfangreich und teuer.
Zum Anzeigen des stabilisierten Zustandes der Auslenkungsanordnung
werden alle Bits der Cowichtsinformation
berücksichtigt. Die Gewichtsanzeigeschaltung sollte deshalb zusammengesetzt sein aus einer Lehrzahl von
Anzeigeeinheiten , deren Anzahl der Bitzahl der Gewicht 3-information
entspricht. Die Anzeigeeinheit ist so ausgebildet,
daß sie die an der Skalenplatte angebrachte Codemarke abtastet, wobei die Codemarke jedem Bit der
G .wichtsinformation entspricht. Im Falle optischer
oder magnetischer Abgabe ist eine Lehrzahl von Gieichstromverstärkern
zusätzlich vorgesehen. Ds ist kompliziert, die Verstärkungsfaktoren der Gleichstromverstärker für
alle Verstärker gleich zu machen. Die darauf folgende Schmidt-Schaltung antwortet nicht auf extrem langsame
Bewegungen der Waagschale. Die Preisberechnung würde
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übrigens nicht ausgeführt werden,bis das Abrechnungsergebnis der Waagschale stabilisiert ist. Des
Rechensystem eines solchen Gerätes würde also außer Betrieb sein unter dem Einfluß äußerer Bedingungen,
beispielsweise eines Luftzuges o. ä. In Anbetracht des Einflusses äußerer Bedingungen ist die Empfindlichkeit
des gewichtsanzeigenden Elementes dadurch gesunken. /Is Folge dieses Nachteiles werden die Fehler
bei der Gewichtsanzeige größer.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Rechensystem zur Verwendung in preisanzeigenden Waagen zu schaffen, durch das die bekannten Fehler und
Begrenzungen beseitigt werden.
Die Waage soll eine größere Zuverlässigkeit aufweisen und gleichzeitig eine einfache Schaltung für die Gewichtsanzeige
besitzen.
DQs Rechensystem soll es ermöglichen, sukzesäv den
Einheitspreis mit den angezeigten von den Gewicht abgeleiteten Signalen zu multiplizieren und den richtigen,
sich daraus ergebenden Preis bei ^eder Fluktuation des angezeigten dem Gewicht entsprechenden Signales
anzuzeigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung ein^r den Preis anzeigenden Waage, die eine stabilisierte
visuelle Anzeige des sich ergebenden Preises in digitaler Form besitzt. Die Waage soll keine Induktion der
Empfindlichkeit des g.cwichtsanzeigenden Mechanismus
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benötigen. Die Preisanzeige soll gehemmt sein, wenn das Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes außerhalb
bestimmter Grenzen liegt.
Diese Aufgabe wird durch eine den Warenpreis anzeigende
vfege gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kenn-
^ zeichnet, daß Mittel zur Erzeugung eines dem Gewicht einer Ware entsprechenden elektrischen ,Signales, Mittel
zur Eingabe des Preises pro Gewichtseinheit, Mittel zur Multipli kation von eingegebenem Preis pro Gewichtseinheit
mit dem von dem Gewicht der Ware abgeleiteten Signal, Mittel zum Aufzeigen von Änderungen des Signales
und zum Ingangsetzen der Multiplikation bei Aufzeigen der Änderung des Signales sowie Mittel zur Anzeige des
resultierenden Preises vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren/der Beschreibung eines
Ausfuhrungsbeispieles:
Von den Figuren zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer den Preis anzeigenden Waage;
Figur 2 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer solchen Waage gemäß der Erfindung zeigt;
Figur 5 ein Flußdiagramm, das die Preisberechnung zeigt;
Figur 4 den zeitlichen Verlauf der relativen Phasen der Zeit signale;
Figur 5 eine graphische Darstellung, die den Mechanismus
der Gewichtsanzeigeanordnung zeigt;
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Figur 6 eine graphische Darstellung eines Beispieles
von Codemarken, die der Skalenplatte ζ uge ο rdne t s ind ;
Figur 7 eine Schaltung für eine photoelektrische Gewichtsanze ige schalt ung;
Figuren 8a und 8b Schaltungen einer Speicherzelle von
Speichern;
Figur 9 ein Blockdiagramm einer Modif-ikation der Gewichtsanzeigeschaltungsanordnung
nach Figur 7;
Figur 10 ein Biockdiagramm einer Rechensteuarschaltungsanordnung;
7iguren 11a bis He Schaltungen eines Umwandlers zur Umwandlung vom Gray-Code in den BCD-Code;
Figuren 12 und 13 Blockdiagramme für eine Rechenschaltung;
Figur 14 eine Tabelle mit den verschiedenen Stellen von Gewicht, Einheitspreis und sich daraus
ergebendem Preie und
Figur 15 ein die Anzeigeschaltung darstellendes Blockdiagramm.
Die in Fig. 1. gezeigte einen Preis anzeigende Waage weist eine Waagschale 2 auf, auf die der zu wiegende
Gegenstand gelegt wird. Die Waagschale 2 ist mechanisch mit der Anzeigevorrichtung verbunden. Es ist weiter
eine Eingabetastatur 5 mit zehn Zifferntasten 3 aur
Eingabe der Preisinformation und eine Funktionstaste
zum Auslösen der Rechnung vorgesehen. Weiter besitzt die V&ge ein Anzeigefenster 9a zum Anzeigen des Einheitspreises
6, des Gewichtes 7 und des sich daraus ergebenden Preises 8 in digitaler Form und ein anderes Fenster 9b
zum Anzeigen des Gewichtes in analoger Form. Mit der Waage kann beispielsweise in einem Bereich von 0 bis 3000 Gramm ·.·-£.
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gewogen werden. Der Einheitspreis wird als Preis
pro 100 Gramm und nicht pro 1 Gramm wegen der Begrenzungen von 'wiege- und Rechenfähigkeit eingegeben. Der
Preis wird mit 6 Stellen angezeigt und. das Gewicht und der Einheitspreis entsprechend mit 4 und 3 Stellen.
Ein Rechensystem für die preisanzeigende Waage wird
fc durch verschiedene Zeitsignale, wie in Pig. 4 gezeigt, synchron gesteuert. Jede Wortzeit wird eingeteilt in
16 digitale Zeiten Tl bis T16. Während dreier digitaler Zeiten Ϊ2 bis T4 von diesen Digitalzeiten wird die
Datenverarbeitung des Einheitspreises, während vier digitaler Zeiten die Datenve r arbeitung der Gewichtsinformation und während sechs Digitalzeiten die Datenverarbeitung
der Preisinformation entsprechend ausgeführt. Die Datenverarbeitung ist im allgemeinen in fünf
Schritte Ql bis Q5 eingeteilt.
Eine elektrische Anordnung der Waage, die im wesentlichen aus dem das Gewicht anzeigenden System, dem Informations-Speicher
und dem Rechensystem besteht, ist schematisch in Figur 2 gezeigt. Das das Gewicht anzeigende System
weist eine photoelektrische Abtastung und Analog-Digital-Urawandlersehaltung
10, ein temporäres Speicherregister
11 für die umgewandelten Gewichtssignale, einen Komparator
12 und den Umwandler 13 zur Umwandlung vom Gray—Code
in den BGD-Code auf. Das Informationsspeichersystem umfaßt ein erstes Einheitspreisregister 14, ein erstes
• Gewichtsregister 15 und ein Eigengewichtsregister
(tare register). Das Eechensystein umfaßt einen Volladdierer
17, ein Pufferregister 18, ein Preisregister 19f ein
zweites Gewichtsregister 20 und ein zweites Einheitspreisregister
21. Zusätzlich weist ein Eingangssystem zehn
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Tasten 3 und ein Ausgangssystem einer Anzeigeschaltung
auf.
Mit der Auslenkung der Schale 2 werden die Code-Markierungen, die mit der Skalenplatte verbunden sind, photoelektri ^h
in digitaler Form abgetastet. Die abgetasteten elektrischen Signale stellen das Gewicht im Gray-Code dar.
Die Gewichtssignale Wn werden temporär gespeichert im Register 11. Die gespeicherten Gewichtssignale Wn und
neue Gewiohtssignale Wn+1 werden verglichen durch den
Komparator 12, und bei Auftreten einer Abweichung wird das Kalkulationsstartsignal S ausgeführt. Gemäß Pig. 3
resultiert das Auftreten des Startsignales S im Schieben zum ersten Verarbeitungsschritt Ql.
Im ersten Verarbeitungsschritt Ql werden die Gray-Code-G-wichtssignale
Wn in binär kodierte Dezimal-Code-Signale umgewandelt durch den Code-Umwandler 13 und
danach die geänderte Gewichtsinformation Wb im ersten
Gewichtsregister 15 gespeichert. In dem Fall, in dem die numerische Taste 3 zum Einführen der Einheitspreisinformation
gedrückt wird, wird ein Startsignal ausgeführt, und die Einheitspreisinformation Zb und die geänderte
Gewichtsinformation Wb werden entsprechend in dem ersten
Einheitspreisregister 14 und dem ersten Gewichtsregister 15 gespeichert.
Im nächsten Verarbeitungsschritt Q2 wird die Eigengewichtberechnung
(tare calculation) ausgeführt. Wird die Eigengewichttaste nicht gedrückt, dann wird der Inhalt
Wb und Zb vom Gewichtsregister 15 und vom Einheitspreisregister
14 beibehalten, und der nächste Verarbeitungsschritt
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(43 wird vorbereitet. Wird die Eigengewichtsberechnung
vorgesehen, dann werden die gespeicherten Inhalte Wb des Gewichtsregisters 15 vermindert um das üigengevvichtsregister
16 durch den Volladdierer 17, und das daraus folgende Ergebnis wird im zweiten Gewichtsregister 20 gespeichert. Im Moment des Drückens wird
der gespeicherte Inhalt tfb des Gewichtsregisters 15 im Eigengewichtsregister 16 gespeichert.
Die Verarbeitungssteuerung fährt dann mit dem dritten
Schritt Q3 fort. Der Inhalt Zb wird übertragen vcir
ersten Einheitspreisregister 14 κ um zwfiieri Einheitspreisregister
21 durch den Volladdierer 17 und das Fufferregister 18, und die Nettogewiehisinformalion
v/a (minus dem Eigengewicht), die im Register 2( gespeichert
wird, wird zum ersten Gewichtsregister 15 zurückgeführt.
v/ährend des folgenden/vierten Schritten; w4 wird die
Preisberechnung (Einheitspreis χ Gewicht = Ireir)
ausgeführt. Die Ziffer Zalsd des am wenigsten signifikanten
Ziffernplatzes des Hegisters 21, in dem die
EinhAtspreisinformation Za pro 100 Gramm gespeichert
ist, wird darauf abgefragt, ob sie null ist oder nicht. Ist sie ungleich null, dann werden die gespeicherten
Inhalte v/b und Ya der Gewichts- und Ireisregister 15
und 19 addiert durch den Volladdierer 17, und das Ergebnis wird gespeichert im Preisregister l1}. weiterhin
werden die gespeicherten .Inhalte Za des Registers 21
um eins verringert. Diese Operationen werden wiederholt, bis die am wenigsten signifikante Ziffer Zalsd den Wort
null annimmt. Ist sie null, dann werden die gespeicherten
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Inhalte Ya und Za des ersten und zweiten Preisregisters 19 und 20 nach rechts um eine Zifferstelle verschoben,
und die oben erwähnte Wiederholungsaddition wird wieder
ausgeführt. Die oben folgende Operation kann so lange wiederholt werden, bis die gespeicherten Inhalte Za
des Registers 21 null werden. Danach erhält man die resultierende Preisinformation vom zweiten Preisregister
19.
Der fünfte Schritt Q5 wird ausgeführt nach der Beendigung der obigen Preisberechnung. In diesem Schritt Q5 wird
der gespeicherte Inhalt Wb und Zb des ersten Gewichtsregisters 15 und des Einheitspreisregisters 14 wieder
übertragen zu dem zweiten Register 20 und 21. Im Schlußschritt
wird die Vorarbeitungssteuerung vom Berechnungs umlauf zum Niehtbereohnungsumlauf P weitergeschoben.
Eine Er-ihe von 4-Bit-Signaien, die im Pufferregister 18
gespeichert ist, wird sukzessive ausgelesen und zur Anzeigevorrichtung 22 geführt. Der Preis, das Gewicht
und der Einheitspreis, die in den Registern 19, 20 und 21 gespeichert sind, werden visuell angezeigt.
Das Arbeitsprinzip der Gewichtsanzeige ist in Figur 5
dargestellt. Bei Bewegung der Waagschale 2 wird die Auslenkung übertragen und bewirkt das Durchbiegen eines
Stahlbandes. Proportional zur Auslenkung der WaagschaLe
werden ein Pendel 27 und eine Code-Skala 28 entsprechend in der durch Pfeile a und b gezeigten Richtung bewegt,
um einem Drehpunkt den Ausgleich zu ermöglichen. Die
proportional dem Gewicht eines zu wiegenden /-rttels
vorhandene Auslenkung kann ausgemeasen werden durch photoelektrische Abtastung eines Codn-Musters, das in
6 gezeigt iat. Diene Zeichnung stellt ein typisches
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mit der Code-Skala 28 verbundenes Muster für die Umwandlung des Analoggewichtes in einem Bereich
von null bis 3000 Gramm in Gray-kodiertcrDigitalinformation
in Einheiten von 1 Gramm dar. Die schräg
gestrichelten Teile in dieser Zeichnung zeigen
gelochte Teile. Die Pl- bis P4-Codes repräsentieren das Gray-Code-Muster der am wenigsten signifikanten
fc Ziffer in der Gewichtsinformation. Das Verhältnis
zwischen den Fl- bis F4-Gray~Codes und den Dezimalzahlen
ist in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Code/Zahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 L3 14 15 16 17 18 19
Code/Zahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 L3 14 15 16 17 18 19
Fl 1100000011
F2 0111001110
F3 0001111000
F4 0000011111
1 | 1 | 0 | ü | J | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | ü | 0 | 0 | 0 |
Wie bekannt ist, unterscheiden sich zwei Codes zweier benachbarter Dezimalgewichtssignale nur um eine Stelle.
Die Codekombinationen Fl bis F4 der Dezimal zahlen 9 und
10 sind identisch im Gegensatz zum Code in der 10 Ziffernstelle. Die Code-Kombination Fl - F4 der Dezimalzahlen
0 - 19 wird ähnlich verwendet für Kombinationen über £0 . Die Codes F5 - F8 und F9 - P12 repräsentieren
1 2
entsprechend die Code-Korabinationen in 10 und 10 -
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Ziffernstellen der Gewichtsinformation mit einem
Zehnfachen und einem Hundertfachen der Längen der Code-Kombinationen Fl - F4» Die Code-Kombination in
der 105-Ziffernstelle umfaßt zwei Bits F13 und P14
und differiert mit der obigen vier-Bit-Kombination. Die Code-Kombination in der 10 -Ziffernstelle ist
in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
Code/Zahl 0 12 3
F13 110 Ο
ΡΙΑ 0 110
Der PO-Code ist derjenige zur Kontrolle des V/ie gen s
unterhalb seiner Grenzen. Zusätzlich ist die Code-Skale 28 versehen mit einer Gewichtsskala 29 zur
Anzeige der Gewichtsinformation in analoger Form . zur Bestätigung des Gewichts des Artikels.
Die obige Code-Skala 28 ist so ausgeführt, daß sie in der durch den Pfeil gezeigten Richtung schwingt
proportional zu der Auslenkung der Waagschale 2. Zur Umwandlung der Auslenkung der Code-Skala 28 in digitale
v/erte wird die Code-Skala 28 bestrahlt durch eine Spaltlampe 30, wie es durch die gestrichelten Linien
dargersteJlt ist. Eine Mehrzahl von i'hotodetektoren
PDO-PDlA sind auf der KUnkneite der Oodtt-iJkala ?M
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derart angeordnet, daß Licht durch die gelochten Zeilen von den Photodetektoren PDO-PD14 nachgewiesen
wird.
In der in Pig. 7 gezeigten Schaltungsanordnung wird
das Gewicht aufgezeigt als Spur von umgewandelten üigitalsignaleno Die Analogauslenkung der Code-Skala 28,
die proportional dem Gewicht des zu wiegenden Art! kels
P ist, wird umgewandelt in Digitalsignale mit Hilfe von Photodetektoren PDO-PD14, wie beispielsweise Solarzellen.
Das durch einen Spalt auffalßnde Licht wird auf die
Code-Skala 28 geleitet. Das Muster der Code-Skala 28 wird projiziert auf die Photodetektoren PDO-PD14 durch
einen Spiegel 31 und dann in elektrische vVerte umgewandelt.
Jeder positive Pol des Photodetektors PDu-PD14 ist geerdet, und jeder negative Pol ist entsprechend
mit einem Snde des Quelle -i.'enke-Pfades des entsprechenden
MOPPET TrO-Trl4 verbunden. Die anderen Enden der wuelleopnke-Leitung
des MOSFBT sind einer mit dem anderen verbunden zur Einrichtung einer Draht-ODER-Schaltung. Die
^ geänderten Digitalsignale werden ausgeführt als negative
logische Signale» Die Digitalzeit signale: T2~ - TlG werden
entsprechend den Tcrelektroderi der MOBPETs TrO - Trl4
zugeführt, und an der Draht-ODER-E'chaltuii^-Verbindungsstelle
32 werden Bits Pl - BI4 der Gewichtsinformation
aufeinanderfolgend in abfallender Gröi3enordnung ausgeführt
synchron mit den Digitalzeitsignalon T3 - T16. Dns Bit
PO wird während einer Periode des Digitalzeitsignales
T2 ausgeführt. Die reihenweise konvertierte Gewichtsinformation Wn wird nur zu einem Verstärker 34 übertragen
durch den Quelle-Senke-Weg dec MOSPET 33 während der Zeitperiode des Bit-Zeitsignales T, innerhalb dor Digital-T2
- T16 außer Tl und gleichzeitig verstärkt.
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Die verstärkte Reiheninformation fin wird konvertiert
in positive logische Signale durch einen Inverter Die umgewandelte Gewichtsinformation Wn wird dann
übertragen zu einem 16-Bit-Register 11 und einer Eingangsleitung 12a eines !Comparators 12. Ein Ausgangssignal
der am wenigsten signifikanten Ziffer in dem
Register 11 wird übertragen zur anderen Eingangsleitung
12b des Komparators. Die Gewichtsinformation Wn+1 am
Ausgang des Inverters 35 wird dann unmittelbar zum · Komparatur 12 geführt, während die Gewichtsinformation
Wn durch das Verzögerungsregister 11 mit der Verzögerung um eine ^Ortzeit geführt wird.
Bei Anwend-ung des Zeit impulses φ 2 ist das Register
11 betätigt zum Speichern der Information, während bei Anwendung des Zeitimpulses φ It2 das Register
zum Schieben der Information nach rechts und zum Speichern neuer Information dient. Die Figuren 8a und
8b stellen praktische Schaltungsausführungen einer Ein-Bit-Zelle (D-Typ-Flip-Flop) der obigen Register
dar, wobei MOSFETs als Bauelemente verwendet werden. Jeder MOSFET wird als temporärer Speicher mit niedriger
Leistungsaufnahme zum Speichern von Information in seiner eingangsinternen Kapazität als elektrostatischer
Ladung verwendet.
--· Die Schaltung in Fig. 8a dient zum Speichern von
Information bei Anliegen dee Taktimpulses ψ 1 und
zum Treiben und Aufrechterhalten der gespeicherten Information bei Auftreten deu Taktimpulses φ 2. Die
gespeicherte Information kann statisch nur bei Anliegen den Tjaktimpulses φ 2 aufrechterhalten bleiben. Drei
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MOSPETs 42, 43 44 arbeiten als Verstärkerelemente,
die jeweils die Fähigkeit zum Speichern von Information haben. Drei MOSFETs 45, 46, 47 arbeiten
als Schaltelemente bei .Auftreten der Taktimpulse d 1 und φ 2. Weitere drei MOSFETs 48, 49, 50 arbeiten
als Ladewiderstandselemente für die Speicher-MOSFETS
42, 43, 44.
In einem Fall, in dem parallel 4-Bit-Signale gespeichert
\ und die am wenigsten signifikante Ziffernstelle wiedergegeben
werden sollen, wird ein D-Typ-Flip-Flop, wie es in Fig. 8b gezeigt ist, verwendet in der am
wenigsten signifikanten Ziffernstelle. Der Schaltungsaufbau in Fig. 8b weist zwei Informaticnsschaltungswege
auf, die jeweils durch verschiedene Takt impulse ρ 1 und ΤΊ gesteuert werden.»
Der Speicher 11 weist 12 Speicherschaltungen auf, die
in Fig. 8a gezeigt sind, und 4 in Fig. 8b gezeigte Speicherschaltungen. Diese Speicherzellen sind kaskadenartig
verbunden und gesteuert durch den Taktimpuls <f>
It2 anstelle des Taktimpulse έ 1. Bei jedem Abfall von
einer digitalen Zeitperiode wird die gespeicherte Information um eine Bit-Position nach rechts geschoben
und eine neue Bit-Information wird gespeichert. Das Register 11 weist weiter vier Ausgangskontaktpunkte
zur unabhängigen Abgabe von vier Bit—Signalen fl-f4-auf,
die an der am wenigsten signifikanten Digitalstelle erscheinen«. Die Ausgangssignale fl—f4 werden
umgewandelt in binär kodierte Dezimalcodesignale durch den folgenden Codekonverter 13 und dann in dem Gewichtsspeicher 15 gespeichert.
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Eine Ausgangsleitung 12c wird verbunden mit einem UND-Tor 36, welches durch das Bit-Zeitsignal t2
geöffnet wird und simultan einen Rechenstartimpuls S als Ausgangssignal liefert. Der Komparator 12 weist
ein exklusives ODER-Tor auf, das aus zwei MOSPETS 37 und 38 besteht und ein "1"-Ausgangssignal zu
seiner Ausgangsleitung 12c liefert, wenn zwei Eingangssignale
an den Eingangsleitungen 12a und 12b nicht koinaident sindo
Angenommen, ein Ausgangssignal des Inverters 35 sei "Wn+1", dann tritt ein Ausgangssignal nach dem
Durchgang durch das Register 11 auf. Beim Vergleich des Ausgangssignales nach dem Durchgang mit dem
Inverter-Ausgangssignal werden Taktsignale von beiden um eine Wortzeit verschoben und haben so entsprechend
das selbe Bit-Gewicht<, Die Informationen und Wn+1
haben jede das gleiche Bit-Gewicht. Die Informationen
V/n und Wn+1 mit jeweils dem gleichen Bitgewicht werden simultan dem Komparator 12 zugeführt. Wenn das Gewicht
des Artikels variiert, unterscheidet sich die Gewichtsinformation Wn+1 von der gespeicherten Gewichtsinformation
Wn und erlaubt der exklusiven ODER-Schaltung, ein "1"-Ausgangsslgnal auszusenden. Gleichzeitig wird
das Kalkulationsstartsignal S ausgeführt.
Das Ausgangssignal des Inverters 35 wird weiter einer Einstelleingangsleitung eines R-S-Flip-Plops 40
zugeführt durch einen Quelle-Senke-Weg eines MOSPET 39, der sich im Zustand der LeitlfiS&^Si? Periode des
Digitalzeitsignales T2 befindet. Das Plip-Plop
1 0 9 8 3 S / 1 1 5 9 BA0 OHIQlMAL
wird rückgestellt durch die Taktsignale Tltl. Pur
den Fall, daß die Waage innerhalb der Grenzen liegt, bewirkt ein "1"-Ausgangssignal entsprechend dem
FO-Code die Einstellung des Flip-Flops 40 bei der Einstellung von dem Ziffernzeitsignal T2. Sin
Ausgangssignal C wird deshalb "0". Wird im Gegensatz dazu außerhalb seiner Grenzen gewogen, dann hält
ein "O"-Signal entsprechend dem FO-Code das Flip-Flop
40 in seiner rückgestellten Bedingung. Das
P Eückstell-Ausgangssignal in diesem Zustand wird einer
UND-Schaltung 41 zugeführt, welche ein Anzeigesignal
WS liefert und die digitale Gewichtsanzeige hemmt.
Fig. 9 zeigt eine Modifikation der Anzeigeschaltung,
welche Variationen der Gewichtsinformation anzeigt
und das Kalkula ti onsstartsignal S liefert. Ji ine Gewichtsanzeige 10, die entsprechend dem Gewicht
eines zu wiegenden Artikels digitale signale liofnrt,
ist mit einem Analog-Digital-Umwandler wie etwa der
Code-Skala 28 versehen. Ein Code-Umwandler 13 hat die Funktion der Umwandlung der angezeigten Digital-Signale
in andere Code—Signale, die für die Kalkulation
geeignet sind. Wie oben ausgeführt worden it;t, wandelt
der Code-Konverter 13 die Code-Signal ο F1-F14 in binär
kodierte Desimalcodesignale um. Seinn Aui'gan^sleitung
63 liefert jedoch nur die Gewicht.siriforir tion von dor·
am geringsten signifikanten ("1" von "1-2-4-8") in
10°-Digitalstelle (l Gramm-Einheit). Die Aungan^r.le
63 ist mit einer Differenzierschaltung verbund on , di ο
aus einer Kapazität 65 und ei neun Widerstand 67 über pinen Inverter 64 unmittelbar über eino andere
Differenzierschaltung aus einer Kapazität 66 und den
Widerstand 6? führt. Zwei Ausgangslei tunken der
BAD OfHGINAL
10 9 331/1'' !■ 9
Differenzierschaltung sind miteinander mit einem Einstelleingang eines RS-Flip-Flops 69 über einen
Inverter 68 verbunden» Eine Einstell-Ausgangsleitung
des Flip-Flops 69 liefert das Kalkulationsstartsignal S. Das Flip-Flop 69 wird rückgestellt durch ein
Einstell-Eingangssignal QlS des folgenden Flip-Flops 73j das den Arbeitsschritt Ql bestimmt.
Entsprechend der Schaltungsanordnung in Fig. 9 erscheint
bei Variationen des Gewichtes ein Wechsel der Gewichtsinformation in der am wenigsten signifikanten
Bit-Stelle (l Gramm-Einheit) auf der Ausgangsleitung
63« Das erscheinende Ausgangssignal wird geändert von
"1" in "0" oder von "0" in "1". Die Änderung des Ausgangssignales wird differenziert durch die Differenzierschaltung»
und das Flip-Flop 69 wird rückgestellt durch dieses Differenzier-Ausgangssignal, um
das Ausführen des Kalkulationsstartsignales zu erlauben.
Ks v/ird jetzt auf Figur 10 Bezug genommen. Das Kalkulationantartßignal
S wird übertragen vom Komparator 12 zur Einstelleingangsleifcung des Kalkulationssteuer-Flip-Flopi;
?1> welches temporär das KalkulationsstartöignaL
S speichert. Ein !-Jinstell-Ausgangssignal des
Flip-Flops 71 wird über eine UND-Schaltung 72 einer
Ά InatoLl-iiingangöleitung den Flip-Flops 73 zugeführt,
wodurch der Verarbeitungsschritt Ql während der Periode
des T-'tktnignales Tltl in der Nichtkalkulationsperiode
~F bfäntimmt wird. Ein anderen ;-jtartnignal K, welches ·
geliefert wird bei Drücken der Winheitspreistaste 3»
wird dem Flip-Flop 73 durch ein UND-Tor 74 zugeführt.
Ein Einatell-iiingangösignal für die Flip-Flop-Schaltung
BAD OWGINAL 109839/1159
HEC 2871 - 18 -
erlaubt dem Flip-Plop 71, in die Rückstellbedingung eingestellt zu werden» Ein Einstell-Ausgangssignal
wird durch ein UND-Tor 75 zu einer Einstell-Eingangsleitung
eines Flip-Flops 76 geführt, wodurch der Verarbeitungsschritt Q? während der Periode des Taktsignales
Tltl bestimmt wird. Das Flip-Flop 73 wird rückgestellt durch dieses Einstell-EingangssignaL.
In derselben Weise wie oben sind die die Verarbeitungsschritte Q2, Q3 und Q4 bestimmenden Flip-Flops 76, 77
und 78 in Reihe verbunden durch UND-Schaltungen 79,
80. Das letzte Flip-Flop 81, das den Verarbeitungsschritt Q5 bestimmt, wird eingestellt durch ein Signal
E, das das Kalkulationsende während der Periode eines
bestimmten Taktsignales Tltl anzeigt, und wird dann rückgestellt durch ein Bit-Signal des nächstfolgenden
Taktsignales Tltl. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 78 rückgestellt durch ein Einstell-EingangssignaL für
das Flip-Flop SIo Verschiedene Einstell-Ausgangssignale
der Flip-Flops 73, 76, 77, 78 und 81 werden einer NICHT-Schaltung 88 durch ein ODER-Glied aus den Dioden
83 bis 87 zugeführt. Die NICHT-Schaltung 88 liefert das Signal T, das die Nicht-Kalkulationsperiode anzeigt.
In der obigen Schaltungeanordnung wird eine Gewichtsinformation
angezeigt durch den Komparator 12 und das angezeigte Ausgangssignal, oder das Kalkulationsstartsignal
S wird temporär in dem Flip-Flop 71 gespeichert. In der Nicht-Kalkulationsperiode *P wird das Flip-Flop
eingestellt bei der Bestimmung de3 ersten Taktsignales Tltl, um den ersten VerarbeitungBSChritt Ql in Gang zu
10983V1 !59
HSG 2871 - 19 -
setzen. Dieser Zustand wird rückgestellt bei der Bestimmung des nächstfolgenden Taktsignales Tltl
nach dem Abfall um eine Wortzeit, wodurch der zweite Verarbeitungsschritt Q2 in Gang gesetzt wird. In
ähnlicher Weise wird vom' Verarbeitungsschritt Q2
zum Verarbeitungsschritt Q3 nach dem Abfall um eine Wortzeit gewechselt und weiter von Q3 nach Q4 nach
dem Abfall um eine Wortzeit. In dem vierten Schritt Q4 wird die Rechnung von Einheitspreis mal Gewicht
gleich Preis ausgeführt mit verschiedenen Zehnerwortseiten. Beim Ende der Preiskalkulation wird das Flip-Flop
78 rückgestellt durch das Beendigungssignal E, wodurch die Verarbeitung vom Schritt Q4 zum letzten
Schritt Q5 weiterschreitet. Dsr letzte Schritt «.5
wird rückgestellt nach dem Abfall um eine Vv ort ze it,
wodurch die NICHT-Schaltung 88 das Nicht-Kalkulationssignal
T liefern kanno
In dem Fall, in dem die Sinneitspreiseingabetaste 3
gedrückt wird, wird eine Eeihe der Verarbeitungsnchritte
^l bis Q5 durch das andere Startsignal K eingeführt und die Preiskalkulation entsprechend
der eingeschriebenen Einheitspreisinformation ausgeführt.
Wenn die Gewichtsinformation während der Kalkulation variiert, wird das erscheinende Startsignal
S temporär gespeichert im Flip-Flop 71· Nach dem Ende der Kalkulation wird eine Preiskalkulation
entsprechend der neuen Gewichtsinformation in Antwo rt
auf das gespeicherte Startsignal S ausgeführt.
109830/1159
HIiC 2871 - 20 -
Im Wei.teren wird auf die Figuren Ha bis He
Bezug genommen. Die Gewichtsinformati on wird in
digitaler Form aufgezeigt. Die Gewichtsinformation
sind die Gray-Code-Signale, und diese können nicht unmittelbar in binär kodierte Dezimalcode-Signale
umgewandelt werden. Die Umwandlung der Gray-Code-Signale in binär kodierte Dezimalcode-Signale
benötigt eine vorherige Entscheidung darüber, ob die um eins höhere Ziffer als die zu konvertierende Ziffer
gerade oder ungerade ist in abfallender Ordnung.
Betrachtet man die Umwandlung vom Gray-Code F1-F4 in die binär kodierten Dezimalcode^ Al-Dl (BCD-Codes),
dann sind die logischen Umwandlungsglelchungen die
folgenden:
A1 = (FI ΦΡ2) Q {V3 Φ F4) (l)
B.1 = FToF2 (2)
01 = FT.F4 + Tl. FJ "(3)"
1)1 = F1.F4 (4)
Eine Reihe von Symbolen Al-Pl-Cl-Dl repräsentiert
1-2-4-8-Codes des binär kodierten Desimalcodeso Im
Fall, daß die oberste Ziffer gerade int (der Code von 1-2-4-8 ist "1")>
benötigt die obige Umwandlung den V/c5g der Invertierung den Codes F4. Der Code F4
wird entsprechend der folgenden Gleichung umgewandelt:
F4 = F4 An+1 + F4 An + 1 = F4 φ An + 1
10983JV1159
HEC 2871
- 21 -
In der Zwischenzeit werden die Gray-Code-Signale,
die im Register 11 gespeichert sind, als Ausgangssignale fl-f3 und f4f herausgeleitet in aufsteigender
Ordnung digitaler Signifikanz. Wie es in der folgenden Tabelle 3 gezeigt ist, fallen die Ausgangssignale fl,
f2, die während der Periode des Taktsignales Tl herausgeleitet
sind, mit den Gray-Code-Signalen Fl3, F14
entsprechend der Gewichfcsinformation in der 10 Ziffernstelle zusammen. Parallele Ausgangssignale,
die während jeder Periode der Taktsignale T5, T9 oder T13 herausgeleitet sind, koinzidieren entsprechend
mit den Gray-Gode-Signalen, die der Gewichtsinformation
in den 10 , 10 oder 10°~Wertstellen entsprechen.
Bei der Bestimmung der Zifferntaktsignale Tl, T5, T9
und T13 werden vier Bit-Signale von den Gray-Code-Signalen PL bis Fl4 entsprechend parallel herausgeleitet
wie die parallelen Ausgangssignale fl - f3 und f4*
und dann umgewandelt in 8-4-2-1-Codereihen entsprechend
den obigen Gleichungen (l) - (5). Die konkrete Schaltungsdarstellung
des Konverters ist in den Figuren 11a bis He gezeigt.
fl
f2
f4
Ziffernstelle
IO2 ZLffernste LIe
10 L Z if fern s te Ue
10° Ziffernstelle
10 L Z if fern s te Ue
10° Ziffernstelle
PL3 PH Einstellung TI
FfJ PLO PLl PL2 EinsteLlung T5
F15 P6 P7 Pö Eins to Llung T9
F1 F2 P3 P4 — Einstellung T13
1 0 9 8 3 η I 1 1 5
HEG 2871 - 22 -
•τ.
Die Gray-Code-Kombination in der IO -Ziffernstelle
2 1 unterscheidet sich von der in der 10 -, 10 - und 10°-Ziffernstelle. Ein Eingangskontaktpunkt mit dem
Gray-Code-Signal Fl4 weist deshalb das Taktsignal Tl
auf, wie es in Fig. 11b gezeigt ist.
Fig. 11a zeigt die Konverterschaltung für den Fall des Bit-Signales A mit "!"-Gewicht der 8-4-2-1-Codereihe.
* Die Schaltung weist drei exklusive ODEOR-Sehaltungen 91,
92, 95 und eine NICHT-Schaltung 94 auf. E±n Flip-Flop 95 wird temporär eingestellt, wenr die obere Ziffer als
ungerade Zahl nachgewiesen wird, und liefert im gleichen Moment ein Umkehrstartsignal An für die nächst niedrige
Ziffer.
Figur 11b zeigt eine Konverterschaltung für das zweite
Bit-Signal B mit "2"-Gewicht der 8-4-2-1-Codereihe. Die
Figuren lic und lld zeigen Konverterschaltungen für das dritte und vierte Bit-Signal C und D mit "4" und "8"
Gewichten. Figur He zeigt eine Schaltungskonfiguration, die die obige Gleichung (5) mit Mitteln einer exklusiven
ODER-Schaltung 100 verkörpert.
Die konvertierten binär kodierten Dezimalcodesigriale
A-B-C-D werden dann in dem Gewichtsregister 15 gespeichert,
In der Praxis wird die konvertierte Gewichtsinformation
im Register 15 in abnehmender Ordnung der digitalen Signifikanz mit Verschiebe operation nach links gespeichert.
• Der Gray-Code ist zweckmäßiger für elektronische Preis- ,
anzeigewaagen, da nur ein Code seiner Kombination entsprechend einer bestimmten Ziffer im Verhältnis zu der
nächstfolgenden Ziffer sich unterscheidet und daher
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HEC 2871 - 23 -
Fehler auf ein Minimum reduziert werden.
Im Folgenden wird Bezug auf die Figuren 12 bis 14 genommen. Als Folge des Auftretens des Kalkulationsstartsignales
S wird der Arbeitsgang des ersten Schrittes Ql in Gang gesetzt,und die konvertierte
Information (binär kodierte Dezimalcodereihe) wird in dem ersten Gewichtsregister 15 gespeichert.
In Fig. 12 haben Vier-Bit-Reihen 101-104 der am wenigsten signifikanten Ziffernstelle des Gewichtsregisters 15
Flip-Flops vom D-Typ in Fig. 8b. Die parallelen Vier-Bit-Gewichtssignale
werden gespeichert in den Speicherzellen 101-104 durch UND-Tore 105-1CS während der lteriode
des Taktsignales Ql Tnt2 (Tn; T1+T5+T9+T12). Die Gewichtsinformation
der 10 -Ziffernstelle wird gespeichert in den niedrigeren Speicherzellen 101-104 während der
Periode des Zifferntaktsignales Tl während des ersten
Schrittes ^1„ Die modifizierten Taktimpulse ^T werden
einer Steuerleitung 109 für den oberen Registerteil 15a
bis 15c während der Periode der nächsten Zifferntaktsignale
T2-T4 zugeführt, und die gespeicherte Information wird übertragen von der am meisten signifikanten Ziffernstelle
15a zu der folgenden Ziffernstelle über ein Übertragungsglied 110, synchronisierend mit den
modifizierten Taktimpulsen ^T. So wird bei der Festlegung
des Taktsignales T4 die Gewichtsinformation in
der 10 -Ziffernstelle in einer Speicherreihe 15c in
der zweiten Ziffernstelle gespeichert. Die modifizierten
Taktinipulse ΓΤ werden während der Periode des nächsten Zifferntaktsignales T5 gestoppt, und in der Zwischenzeit
wird die Gewichtsinformation in der IO -Ziffernstelle
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BAD OBiGiNAt
HEC 2871 - 24 -
in der am wenigsten signifikanten Ziffernstelle gespeichert. Die Gewichtsinformation der 10 oder
10 -Ziffernstelle wird entsprechend gespeichert in der am wenigsten signifikanten Ziffernstelle während
der Periode des Taktsignales T9 oder T13· Auf diese Weise wird die binär kodierte dezimalkodierte Gewichtsinformation in dem ersten Gewichtsregister 15 während
h einer Wortzeit in dem ersten Schritt Ql gespeichert.
Während des dritten Schrittes w3 wird ein Signa] Yout
dem Gewichtsregister 15 durch ein UND-Glied 111 zugeführt, und die in dem zweiten Gewichtsregister 20
gespeicherte Nettogewichts-Information wird übertragen
zum ersten Gewichtsregister 15·
Der zweite Schritt Q2 kann als nächstes beginnen. Wird
die Eigengewichtsfunktionstaste 4 gedruckt im stabilisierten
Zustand der Waagschale, dann werden die gespeicherten Inhalte des ersten Gewichtsregisters 15
zu dem Eigengewichtsregister 16 übertragen. Danach wird, " wenn immer eine neue Gewichtsinforraation in dem ersten
Gewichtsregister 15 gespeichert wird, die Eigengewiehtskalkulation
von I Wb-Wt | ausgeführt; von der Gewichtsinformation Wb im ersten Register 15 wird die :Hjigengewi
chtsini'ormati on Wt im Eigengewichtsregi stör Lb
subtrahiert, um die Nettogewi entsinformation Wb-Wt
zu erhalten. Die Nettogowiehtsinf orrnati on wird im zweiten
Gewichtsregister 20 gespeichert.
Jn Fig. 15 wird bei Auftreten dei* Eigengewöito-Kalkulati onsßignales
TA ein Ausgangssignal WMn von der ersten
BAD
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HEG 2871 - 25 -
Gewichtsinformation 15 einer Eingangsleitung 17a des
Volladdierers 17 durch ein UND-Glied 121 zugeführt, während ein Ausgangssignal Wtin des Eigengewichtsregistere
16 der anderen Eingangsleitung 17b durch das UND-Glied 122 zugeführt wird. Ein Subtraktionssignal
wird einer Steuerleitung 17s des Volladdiereas 17 durch ein UND-Glied 123 zugeführt. Der Volladdierer 17
dient zum Ausführen der Eingewichtssubtraktionskalkulation, und die resultierende Nettogewichtsinformation wird in dem zweiten Gewichtspegister 20
gespeichert. Eine Eigengewichtssubraktion von mehr als-100
Gramm ist nicht möglich, da das Eigengewichtsregister 16 nur eine zweiziffrige Kapazität hat.
Im nächstfolgenden Schritt Q3 wird die in dem zweiten Gewichtsregister 20 gespeicherte Gewichtsinformat ion
übertragen zum ersten Register 15 durch das UND-Glied 111 als Ausgangssignal Yout, um die Preisberechnung zu
bewirken. Der Speicherinhalt Zb des ersten Einheitspreiöregistera
14 wird der Eingangsleitung 17a des Addierers wie das Auiigan^r.signal Zin des Registers 14
durch ein UND-Glied 124'''geführt und wird in dem zweiten
fiinhsitsprei.^register gespeichert.
In dem nächsten Schritt UA kann die Preinkalkulation
ausgeführt werden» Diese Berechnung | Wb + Ya-»la
orf'ol";t in oiner :; ο In hen V/eir;e, da 13 die in dem err.tnn
!ifitiirilTitj',>vr-ifr\i:t^r Ί 5 go προ ich :rU>
G -wi oht.r, inf ormaM on
// if· rj η rau 11 add i e r t wi r'd .
i'; in Fi;^. \'5 goßi,',t int, i:.t dio Auog'tn.""^ Le i t
-i.i Vo iln'l'i i -rare LY Tfi H; f-ri rit; r karikadonar t i ^ on ho ihr;
'■ J BAD
HEC 2871 - 26 -
von Pufferregister 18 und Preisregister 19, dem zweiten Gewichtsregister 20 und dem zweiten Einheitspreisregister
21 verbunden» Das Ausgangssignal Yout des zweiten Einheitspreisregisters 21 wird
zurückgeführt zur Leitung 17a des Addierereingangs durch ein Übertragungsglied 125 und ein UND-Glied
126. Die Preisinformation Ya, die in dem Preisregister
19 gespeichert ist, wird der Addja^ereingangsleitung
17a während der Periode der Zifferntaktsignale T9 bis T14 zugeführt. Die gespeicherte
Information Wb des ersten Gewichtsregisters 15 wird simultan dem Volladdierer 17 zugeführt, was die
Ausführung der Kalkulation vonjYa + Wb->Ya] ergibt.
Die am wenigsten signifikante Ziffer der Sinheitspreisinformation
Za,die in dem zweiten Jinheitspreisregister 21 gespeichert ist, wird der Addierereingangsleitung
17a während der Periode des zweiten Taktsignales T2 zugeführt, während das Signal T2tl (entsprechend
der Nummer l) simultan der anderen Addierereingangsleitung 17b durch ein UND-Glied 128 zugeführt wird.
Der Volladdierer 17 kann von der am wenigsten signifikanten Ziffer· der iiinhei tspreisinf'ormat ion Za einr,
abziehen, was in Ausführung der Operation j ZaIsd -besteht,
wenn der Subtraktionsbefehl der Addie^ersteuerleifcung
17s über das UND-Glied 129 zugeführt wird.
Diese Kalkulat ionsoperationen werden wit. vlerhol t, bis
dies am wenigsten signifikante Ziffer Zh] fui des zweiten
·, irihei t.s ρ reis registers 21 null wird; das /'usgangsi.ignal.
Yout wird null bei der ^-ntlegung dee· Takt-Li
ignale^ Ϊ2, und dann wird, pin
1 0 9 1H Π / 1 ι K 9
HEG 2871 - 27 -
von einem X—Flip-Flop 130 "1"« i/enn das Ausgangssignal
des Flip-Flops 130 "1" wird, dann wird der Übertragungssteuertaktimpuls φ 1 extra den zweiten
Gewichts- und Einheitspreisregistern 20 und 21
zugeführt auch während der Periode des Tßktsignales
Ϊ16 zum Ausführen einer Schiebeoperation um eine Ziffernstelle nach rechts. Die Schiebeoperation
ruft hervor, daß die Einheitspreisinformation in der zweiten Ziffernstelle der am wenigsten signifikanten
Ziffernstelle des zweiten Einheitspreisregisters 21 bei Festlegung des ZIfferntaktsignales
T2 gespeichert wird. Wenn die zweite Ziffer der Einheitspreisinformation nicht null ist, wird wieder
οin "1"-Einstellausgangssignal des Flip-Flops 130
abgeleitet, was eine weitere Wiederholung der Operationen von j Ya + Wb-^Ya] und fZalsd - 1
zur
Folge hat. Die Operationen entsprechend der Einheitspreis
information in der dritten Ziffernstelle
werden ebenso ausgeführt.
Die Schiebezeiten werden gezäHLt durch Rl-und R2-Plip-Flops
132 und 133· Wenn die Schiebe operation zweimal ausgeführt wird, wird das R2-Flip-Flop 133
eingestellt, um sein Einstell-Ausgangssignal R2 zu liefern« Unter den Bedingungen R2 = "1" und Zalsd
= "0" wird ein E-Flip-Flop 134 in den eingestellten
Zustand versetzt, um ein Kalkulationsendesignal E zu liefern. Beim Auftreten des Signales E wird die
wiederholte Kalkulation gestopit zur Beendigung des vierten Schrittes w.4.
BAD OFHGlNAL
10 9 8 3 8/1159
HßC 2871 - 28 -
Ein vollständigeres Verstehen der Preiskalkulation wird erreicht in Zusammenhang mit Fig. 14, die
verschiedene Stellen des Einheitspreises, des Gewichtes, der resultierenden Preisinformation und auch den Zustand
der X-, Rl-, R2- und E-Flip-Flopsim F3H der tatsächlichen
Kalkulation zeigt, beispielsweise Einheitspreise (Za) 125 YEN/lOO g, Gewicht (Wb) 245 g.
^ Bei Beendigung der Preisberechnung speichern das Preisregister
19 bzw. das zweite Gewichtsregister 20 entsprechend die resultierende Preisinformation, wobei
die weniger als eine Preiseinheit oder 1 YEN betragende Preisinformation vernachlässigt wird. Des zweite
Einheitspreisregister 21 speichert null. Um eine Anzeige im nächsten Schritt Q5 vorzubereiten, wird die Gewichtsinformation Wb des Registers 15 übertragen zum zweiten
Gewichtsregister 20 durch das UND-Glied 121, und die Einheitspreisinformation Zb des Einheitspreisregisters
14 wird übertragen zum zweiten Einheitspreisregister 21.
Im folgenden wird auf Figur 15 Bezug genommen. Nach ™ Beendigung der Schritte Ql bis Q5 wird die Vorrichtung
in einen Zustand P versetzt, in dem sie nicht rechnet. In diesem Nichtrechenzustand F wird die resultierende
Preisinformation Ya, die Gewichtsinformati on Wa und
die Einheitspreisinformation Za in dem Preisregister 19, dem zweiten Gewichtsregister 20 und dem zweiten
Einheitspreisregister 21 entsprechend duKh das Übertragungsglied 125, das UND-Glied 126, den Volladdierer
17 und das Pufferregister 18 geführt. Parallel Vier-Bit-Signale (8-4-2-1-Codereihen) der zirkulierenden
Information werden sukzessiv den vier Flip-Flops 151-154
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durch parallele Ausgangskontaktpunkte FA, XC4, XC3 und XG2 bei jeder Peststellung des Bit-Takts.Lgnales
t4 zugeführt und werden dann temporär gespeichert in den Flip-Flops 151-154 während der
Periode von einer Ziffernzeit. Die parallelen Ausgangssignale der Flip-Flops 151-154 werden einem
Decoder 155 zugeführt,indem sie entsprechend dem
Anzeigemuster eine Anzeigevorrichtung N dekodiert werden. Verschiedene Ausgangssignale des Decoders
155 werden entsprechend den entsprechenden Zahlensegmenten der Anzeigeröhren -N1-N13 in jede
Ziffernstelle durch eine Treiberschaltung 156 zugeführt.
Jede Anzeigevorrichtung N1-N13 besteht aus einer
Phosphortyp-Anzeigeröhre, die ein phosphorbedampftes Anodensegment 157, ein Gitter 158 und einen Faden
aufweist. Hochspannung wird wahlweise dem Anodensegment 157 und auch dem Gitter 158 zugeführt, während
niedrige Spannung dem Faden 159 zugeführt wird zur Anzeige der gewünschten Zahl.
Der F^den 159 ist mit dem negativen Pol -V einer Spannungsquelle verbunden. Ein Transistor 160 in der
Treiberschaltung 156 wird selektiv angeschaltet als Antwort auf das Ausgangssignal des Decoders 15>
und so wird eine Spannung von null Volt dem ausgewählten Anodensegment 157 zugeführt. Als Ergebnis tritt
zwischen Faden 159 und dem Anodensegment 157 eine vorbestimmte Spannung auf. Jiin Gitter-Steuertransistor
161 ist verbunden mit dem Gitter 158 und steuert derart, daß die Anzeigeröhre Nl Licht aussendet während
109838/ 1 1 59
HBC 2871 - 30 -
der Periode der Bit-Taktsignale tl-t3 innerhalb des Zifferntaktsignales T3. Die anderen Anzeigeröhren
N2-N13 werden in der gleichen Weise während der
Periode der Zifferntaktsignale T4-T15 aufeinanderfolgend gesteuert. Die nacheinander in dem Pufferregister
18 auftretende numerische Information wird dynamisch dargestellt mithilfe der Anzeigeröhren
NI-NI3. Die Einheitspreisinformation, die während
der Periode der Taktsignale T3-T5 abgeleitet wurde, wird dargestellt durch die Anzeigeröhren Nl-N3· Die
Gewichts- und Preisinformation, die entsprechend während
der Taktsignale T6-T9 und T1G-T15 abgeleitet wurden,
werden in gleicher Weise durch die Anzeigeröhren N4—N7
und ire-Hi3 angezeigt.
Die gewichtsanzeigenden Röhren N4-N7 werden gesteuert
durch das Hemmungssignal WS.Wie oben ausgeführt worden
ist, wird das Ausgangssignal entsprechend dem FO-Ccde der Code-Skala 28 "0", und das Flip-Flop 40 in Fig.
wird nicht eingestellt im Fall eines Gewichtes außerhalb der Grenzen (0-3000 Gramm). In diesem Zustand
liefert das Flip-Flop 40 ein Rückste11-Ausgangssignal C,
und das UND-Glied 41 liefert das Hemmungssignal WS während der Periode der Taktsignale T6-T9· Das Übertragungsglied
125 in Fig. 13 wird ausgeschaltet als Antwort auf das.Auftreten eines Rückstell-Ausgangssignales
C, und der gesamte Speicherinhalt des Preisregisters 19»
des zweiten Gewichtsregisters 20 und des/zweiten Einheitspreisregisters
21 wird null. Die Anzeigeröhren N1-N14
stellen so numerische Nullen dar. Zusätzlich sind die
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HEC 2871 - 31 -
Basen aller Transistoren 162 vorgespannt -gegen das Null-Potential als Antwort auf das Hemmungssignal
WS in der Gitter-Steuerschaltung für die Gewichtsanzeigeröhren N4-N7» und so sind alle Transistoren ausgeschaltet und hemmen damit die Anzeige der Röhren N4--N7. Die Anzeige hemmung macht es möglich, den Zustari einer nicht ausreichenden Abgleichung und/oder eines Obergewichtes anzuzeigen.
WS in der Gitter-Steuerschaltung für die Gewichtsanzeigeröhren N4-N7» und so sind alle Transistoren ausgeschaltet und hemmen damit die Anzeige der Röhren N4--N7. Die Anzeige hemmung macht es möglich, den Zustari einer nicht ausreichenden Abgleichung und/oder eines Obergewichtes anzuzeigen.
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Claims (12)
- Dr. phil. G. B. HAGENPatentanwalt 2 1 O 8 5 8MÜNCHEN-SOLLN - -Franz-Hals-Straße 21 ** *CTelefon796213 München, den 17. Februar 1971Dr.H./P./HEC 2871PatentansprücheEine den v/arenpreis anzeigende Waage, dadurch P gekennzeichnet , daß Mittel zur Erzeugungeines dem Gewicht der Ware entsprechenden elektrischen Signals (Wn), Mittel (3) zur Eingabe des Preises pro Gewichtseinheit, Mittel zur Multiplikation von eingegebenem Preis pro Gewichtseinheit mit dem von dem Gewicht der Ware abgeleiteten Signal, Mittel (11, 15) sum Aufzeigen von Änderungen der Gewichtsinformation und zum Ingangsetzen der Multiplikation bei Anzeige solcher Änderungen sowie Mittel zur Anzeige des resultierenden Preises vorgesehen sind.
- 2. Eine den Warenpreis anzeigende waage nach Anspruch 1, k d-a d u -r.c h gekennzeichnet , daß diedie Änderungen aufzeigenden Mittel (11, 15) die von dem Gewicht abgeleiteten Signale (Wn) temporär speichern und daß Mittel (12) zum Vergleich der neuen Gewichtsinformation (Wn+1) mit der gespeicherten Gewichtsinformation (Wn) vorgesehen sind.
- 3. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzeigenden Mittel Mittel sum Abtasten des109838/ 1 1 59HEC 2871 - ? - X-LInformationsweges zwischen einem Umwandler (13) und einem Multiplizierglied als Antwort auf die Anzeige von Signaländerungen aufweisen.
- 4. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (11) zur temporären Speicherung der Änderungen der Gewichtsinformation, die während der Multiplikation entsprechend der vorhergehenden Gewichtsinformation (Wn) auftreten, und Mittel zum Bewirken der Multiplikation entsprechend der neuen Gewichtsinformation (Wn+1) als Antwort auf die Änderung nach der vorhergehenden Multiplikationsoperation vorgesehen sind.
- 5. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Änderungen der Gewichtsinformation in der am wenigsten signifikanten Bitstelle durch eine Differenzierschaltung (66, 67) anzeigbar sind.
- 6. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel zum Anzeigen von Änderungen in der eingeführten Einheitspreisinformation zum Hervorrufen der Multiplikation bei Anzeige solcher Änderungen vorgesehen sind.
- 7· Eine den Warenpreis anzeigende Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Komparator (12) ein Exklusiv-ODER-Glied enthält.109838/1159HEC 2871 - 4fr -
- 8. Eine den Warenpreis anzeigende V/aage nach einem • der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (Ν1-ΝΊ4) zur Anzeige für den Fall vorgesehen sind, daß das anzuzeigende Gewicht aul3erhalb ^ bestimmter Grenzen liegt, und Mittel (v/S) zum Hemmen der Anzeige eines solchen Signals vorgesehen sind.
- 9° Eine den Warenpreis anzeigende //aage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gewicht der Ware entsprechende elektrische Signal (Wn) aus einer Mehrzahl von Bitsignaien besteht, daß Mittel zur reihenmäßigen Einführung jedes der Bitsignale der Gewichtsinformation (Wn), Mittel zum laufenden Addieren der eingeführten Gewichtsinformation so oft wie die Einheitspreisinformation und Mittel zum Ableiten der resultierenden Preisinformation \ vorgesehen sind.
- 10. Eine, den Warenpreis anzeigende Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Waage Mittel zur Anzeige des Eigengewichtes (Taragewichts) und Mittel (15, 16) zum Subtrahieren der Eigengewichtsinformation von der von dem Gewicht abgeleiteten Information zum Ableiten der Nettogewichtsinformation (Wb-Wt) aufweist.109838/1 1 59HEC 2871
- 11. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das elektrische Signal ableitenden Mittel einen Umwandler (13) zum Umwandeln der Gray-kodierten Information in binärkodierte Dezimalcode-Information aufweisen.
- 12. Eine den Warenpreis anzeigende Waage nachAnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gewichtsinformation entsprechenden Bitsignale in abfallender Ordnung der Bitsignifikanz aufeinanderfolgend eingegeben werden, daß Mittel zum dynamischen Speichern der eingegebenen Gewichtsinfor— mation, Mittel zum Vergleich der neu eingegebenen Gewichtsinformatioh (Wn+l) mit der gespeicherten Gewichtsinformation (V/n) und zur Anzeige von Änderungen der Gewichtsinformation und Mittel zur Ausführung der Preisberechnung und zum Starten der Preisberechnung vorgesehen sind.109838/ 1 1 59
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Family Applications (1)
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