DE1474092A1 - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE1474092A1
DE1474092A1 DE19641474092 DE1474092A DE1474092A1 DE 1474092 A1 DE1474092 A1 DE 1474092A1 DE 19641474092 DE19641474092 DE 19641474092 DE 1474092 A DE1474092 A DE 1474092A DE 1474092 A1 DE1474092 A1 DE 1474092A1
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gate
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DE19641474092
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Scuitto Thomas John
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KBR Wyle Services LLC
Original Assignee
Wyle Laboratories Inc
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Publication date
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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
    • G06F7/491Computations with decimal numbers radix 12 or 20.
    • G06F7/498Computations with decimal numbers radix 12 or 20. using counter-type accumulators
    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F7/552Powers or roots, e.g. Pythagorean sums
    • G06F7/5525Roots or inverse roots of single operands

Description

PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
Mönchen, den 7, Oktober 1964 Ihr Zeichen Unser Zeichen
He/Sch
WYLE LABORATORIES, INCORPORATED El Segundo, California, Maryland Street 128,
V. St. A.
Rechenmaschine
Sie Erfindung befasst sich mit einer Rechenmaschine und insbesondere mit einer elektronischen Tischrechenmaschine zur Durchführung arithmetischer Operationen·
Zur Zeit stehen lediglich elektromechanische Tisohrechenmaschinen zur Verfugung, bei denen Bezimalziffern in Form von ausgezeichneten Stellungen eines beweglichen Elementes, beispielsweise eines Rades oder einer Stange, dargestellt sind. Jedes Element kann nacheinander durch eine mechanische Anregung in eine andere von zehn möglichen
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ϊ '
ι Stellungen gebracht werden· Man kann also ein solches
Element als mechanischen Dekadenzähler auffasson· Gruppen *■ solcher Elemente bilden Register zur Speicherung von
mehreren Ziffern umfassenden Zahlen· Zur Speicherung einer ; zehn Ziffern umfassenden Dezimalzahl ist ein zehn Dekaden- : zähler umfassendes Register erforderlich, wobei für jede
gleichzeitig noch zu speichernde.Zahl ein weiteres Register h erforderlich ist· Da bei einer arithmetischen Operation,
beispielsweise der Division, ein Divisor, ein Dividend und ein Quotient gleichzeitig gespeichert werden müssen, sind f wenigstens drei Register erforderlich· Bei komplizierteren
arithmetischen Operationen oder bei einer Reihe von oinfachen Operationen muss man oft zusätzliche Zahlen gleichzeitig behandeln· Für diesen Zweck könnten natürlich zusätzliche Register vorgesehen werden, da diese jedoch bei elektromechanischen Rechenmaschinen kostspielig und sperrig sind, sieht man solche .zusätzliche Register im allgemeinen nicht vor, sondern schreibt sich die anfallenden Zahlen mit Hilfe von Bloistift und Papier auf· Dadurch eröffnet sich natürlich infolge der .; menschlichen Unzulänglichkeit eine neue Fehlerquelle bei den Berechnungen»
Man verwendet Rechenmaschinen, wenn viele verhältnismässig ä, einfache und verschiedene arithmetische Operationen durchgeführt werden müssen» Bei komplizierteren Berechnungen, wo es auf die Geschwindigkeit ankommt oder wo die gleiche
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arithmetische Operation αohr oft durchgeführt wordon muso, verwendet man vorteilhaft programmgosteuerte Ziffernrechner» Beispielsweise eignen sich die zur Zeit erhältlichen Rechenmaschinen nicht zur Lösung von "bei der Wettervoraussage auftretenden Problemen, da diese Probleme innerhalb von Stunden gelöst werden müssen, während es beim Einsatz von Mrorochenma3chinon mehrere Wochen dauern würde, bis das Ergebnis vorläge. Man kann also Bürorechenmaschinen zur Lösung einer bestimmten Klasse von Problemen wirtschaftlich einsetzen, während man wiederum programmgesteuerte Ziffornrechenma3chinon für eine andere Klasse von Problemen wirtschaftlich verwenden kann. Zwischen diesen beiden Illasson liegt ein Gebiet, wo man häufig nicht weiss, welche Maschine man einsetzen soll, um mit minimalem Aufwand möglichst schnell die lösung zu erzielen. Die Auswahl der richtigen Maschine wird dadurch kompliziert, dass eine Tischrechenmaschine zwar langsamer rechnet als eine programmgesteuerte Rechenmaschine, der Benutzer jedoch die Tischrechenmaschine unmittelbar benutzen kann, während bei einer programmgesteuerten Rechenmaschine da3 Problem zunächst von einem Programmierer in eine für die Rechenmaschine verständliche Sprache gebracht werden muss.
Die vorliegende Erfindung liefert nun eine Rechenmaschine mit einem kleinen Sρeieher,vorzugsweise einem Magnetspeicher,
BAD ORfG/N-Ί
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L beispielsweise in Form einer Magnetplatte, und einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre, sowie einer Tastatur und logischen elektronischen Schaltungen. Die Magnetplatte ist mit einer Taktspur und Registerspuren versehen· Jede Registerspur enthält mehrere Ziffersektoren und eignet sich zur Speicherung einer mehrere Ziffern umfassenden Zahl« Die Stellung einer Ziffer in einer
fc Zahl hängt von dem Ziffernsektor ab, in dem sie gespeichert ist, nährend ihr Wert durch die Anzahl der in diesem Sektor aufgezeichneten magnetischen Impulse dargestellt ist; Zur Verarbeitung der Ziffern im Serienbetrieb ist daher nur ein einziger Dekadenzähler erforderlich, während bei den bisher bekannten Rechenmaschinen so viele Zähler erforderlich waren wie Ziffern in der verwendeten Zahl vorhanden sind·
Arithmetische Operationen werden durch Verwendung einer ^ Zähltechnik durchgeführt, wobei beispielsweise zwei Ziffern dadurch addiert werden, dass die Anzahl der in ihren entsprechenden Ziffersektoren aufgezeichneten Impulse gezählt wird. Die Aufzeichnung wird durch öffnung eines Gatters bewirkt, an das eine Quelle von Taktsignalen (abgeleitet von der Taktspur der Magnetplatte) eine dem Wert der aufzuzeichnenden Ziffer entsprechende Zeitspanne iang angeschlossen wird. Einschreiben In- und Auslosen aus einem bestimmten Ziffersektor auf der Magnotplatte wird durch ein
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Signal gesteuert, welohos dann auftritt, wonn zwiaohon der Zählanzeige eines Steuerzählers und eines die Plattenstellung anzeigenden !Zählers Koinzidenz besteht» Der Steuerzähler kann manuell eingestellt werden und wird bei der Durchführung arithmetischer Operationen normalerweise automatisch verstellt, d.h. seine Zählanzeige vermehrt oder verringert·
Der Plattenspeicher ist fortlaufend mit der Anzeigeeinrichtung derart gekoppelt, dass der Inhalt aller Register immer siohtbar ist, wodurch man leicht die Genauigkeit der eingeführten, übertragenen oder sonstigem Zahlen prüfen kann·
Zusätzlich zum Handbetrieb der Rechenmaschine ist eine Einrichtung zur Herstellung einer Aufzeichnung, beispielsweise auf einem Lochband, vorgesehen, die dann eingegeben werden kann, worauf die Maschine so arbeitet, als ob die auf dem ^ Band aufgezeichneten Tastenbetätigungen tatsächlich vom Benutzer der Maschine durchgeführt werden würden· Diese Möglichkeit gestattet die Durchführung komplexer Berechnungen, bei denen eine grossθ Anzahl von Hecbenschritten erforderlich ist, beispielsweise einer Reihenentwicklung·
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
PR'QSNAL INSPECTED
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1 ein Blookeohaltbild zur Erläuterung der tastatur und der Hauptteile der Rechenmaschine,
Pig. 2 eine sohematisoho Darstellung des Speiohers nach Pig· 1, insbesondere der jeder Speicherspur zugeordnete Schreib- und Leseeinrichtung,
Fig. 3a ein Schaltbild des Bitzählers B nach Pig· 1,
Fig· 3b ein Schaltbild der Gatterschaltungen, die zur Bildung der vom Zustand des B-Zählers abhängigen Taktsignale verwendet werden,
Pig. 4a ein Blockschaltbild des Zifferzählers D nach Pig. *,
?ig. 4b ein Schaltbild der Gatterschaltungen, die zur Darstellung der vom Zustand des D-Zählers abhängigen Taktsignale verwendet werden,
Fig· 5 ein Blockschaltbild des Wortzählors W nach Fig. 1,
Fig· 6 ein Blockschaltbild der Sohaltung, welche Koinzidenz zwischen dem D-Zähler und dem Dezimalkommawähler \ nach Fig. 1 und dem D-Zähler und dem Steuerzähler C nach Fig· 1 anzeigende Signale erzeugt,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der F\ipflops, die bei Betätigung der Q?aa"fcen der Tastatur eingestellt werden, sowie
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des Zykluszählere, der in Tätigkeit gesetzt wird, wenn irgendeiner der Funktionsflipflops eingestellt wird,
Pig· 8 ein Biooksohaltbild der B-, U- und A-Dekadenzähler nach Fig· 1, sowie deren Ver Verdrahtung,
Fig· 9 ein Blooksohaltbild der Teile der Rechenmaschine, die "bei Betätigung der "Vor eins teil-" Taste zur Sineteilung des Steuerzählers C ansprechen,
Fig· 10 ein Blockschaltbild der Teile der Rechenmaschine, die bei Betätigung irgendeiner Zifferntaste zum Einführen von Information in ein bestimmtes Speicherregie ter ansprechen,
Fig· 11 ein Blockachaltbild der Teile der Rechenmaschine,
die bei Betätigung der "Vorwärtszwisehenraum-11 Taste ansprechen, v
Fig. 12 ein Blockachaltbild der Teile der Maschine, die
bei Betätigung der "Rückwärtszwischenraum-" Taste ansprθοhen,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der Teile der Maschine, dio
bei Betätigung der "Übertragungs-" faste ansprechen,'
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Fig. Ua ein Blockschaltbild der Teile der Maschine, die "bei Betätigung der "Addier-11 Taste ansprechen,
Hg. Hb eine graphieohe Darstellung evr Erläuterung der Addieroperation,
Fig· 15a ein Schaltbild der Teile der Haschine, die bei Betätigung der "Subtrahier-" Taste anspreohen,
Pig· 15b eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Subtrahieroperation,
Fig. 16 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Teile
der Maschine, die bei Betätigung der "tanksversehiebunga-11 T?as te ansprechen,
Fig· 17 ein Blockschaltbild der Teile der Maschine, die " bei Betätigung der "Reohtsverschiebungs-" Taste
ansprechen,
Fig· 18 ein Blockschaltbild der Teile der Maschine, die
bei Betätigung der MuI tiplikator-Quo ti ent enregl et erlös entaste ansprechen, ,
Fig· 19 ein Blockschaltbild der Teile der Maschine, die
bei Betätigung der Eintragungsregister1Öechtaste ansprechen,
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Pig. 20 ein Blooksohalfbild der Teile der Masohine, die bei Betätigung der Akkuimilatorregieterlösohtaste anspreohen,
Fig· 21a ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Aufeinanderfolge von Zyklus zähTarzuständ en, die zur Durchführung der Multiplikation verwendet werden,
Fig. 2Tb- 21 i !eile der Maschine, die bei diesen Zustände:, in Tätigkeit treten,
Pig· 22a ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Aufeinanderfolge der Zykluszählerzus-fände, die bei der DurohfUhrung einer Division auftreten,
Fig« 22b- 22i Teile der Maschine, die bei diesen Zuständen in Tätigkeit treten,
23a ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Aufeinanderfolge der ZyklU8zählerzustände, die bei der Wurzel ziehung auftretenj
Fig. 23b- 23h Teile der Masohine, die bei diesen Zuständen' in Tätigkeit treten, und
Fig· 24 ein Blockschaltbild einer für die Maschine geeigneten
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Einrichtung, mit deren Hilfe manuelle, ifaatenbotiitigungen aufgezeichnet und die Maschine in Abhängigkeit einer solchen Aufzeichnung betrieben werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Rechenmaschine nach der Erfindung· Sie Rechenmaschine enthält eine Tastatur 10, einen Speicher 12, eine Anzeigeeinrichtung 14 und verschiedene andere elektronische Einrichtungen wie logische Schaltungen, Zählerschaltungen und Koinzidenznachweisschaltungen· Der Speicher ist vorzugsweise ein beweglicher Magnetspeicher, beispielsweise ein Magnetbandspeicher oder ein Magnetplattenspeicher und besitzt die näher in Hg, 2 dargestellten Spuren· Es sind eine Taktopur, eine Verzögerungsspur und mehrere Registerspuren vorhanden, die als Multiplikator-Quotientregister M, Einführungsregister E, Akkumulatorregister A und Reserveregister R1, R2 und R3 be- zeichnet sind. Jede Registerspur enthält 26 Zifferoektoron, auf die ein Zwischenraum folgt· Jeder Ziffernsektor enthält wiederum neun Bitstellen und drei Zwiachenraumatillen,
In jeder Bitstelle und Zwischenraumstelle der Taktspur ist ein Impuls aufgezeichnet, der durch einen mit dem Eingang eines Taktspurverstärkers CIo in Verbindung stehenden Magnetkopf es abgetastet werden kann· Parallel zu dem mit dem Verstärker CIo in Verbindung stehenden Magnetkopf sind den Ro-
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Cistern IJ, E, A1 R1, R2 und R3 zugeordnete Magnetköpfe angeordnet, die mit den Ausgangsverstärkern MOι EO, A0y R10, R20 und R30 in Verbindung stehen· In einem oinen Ziffernsektor betragenden Abstand von diesen Magnetköpfon sind Magnetkopfe angeordnet, die den Eingangsverstärkern Uj9 Ej, Aj9 R1j» R2j und R3j zugeordnet sind· Die Magnetplatte bewegt sich nämlich von links nach rechts, so dass ein bestimmtes Gebiet der Platte zunächst unter einem f
links angeordneten Kopf vorbeiläuft und anschliessend unter einem weiter rechts angeordneten Kopf·
In gleicher Höhe wie die mit den Ausgangsverstärkern in Verbindung stehenden Magnotköpfen ist ein der Verzogorungsspur zugeordneter Magnetkopf angeordnet, der mit einem Eingangsverstärker Sj in Verbindung steht. Zwei Zifforsektoren hinter dem mit den} Eingangeverstärker Sj in Verbindung stehenden Magnetkopf ist ein mit einem Ausgangsverstärker * * So in Verbindung stehender Magnetkopf··
Im Speicher ist Information in Form eines Digitalcodes gespeichert, bei welchem eine dem Wert der Ziffer entsprechende Anzahl von Impulsen gespeichert ist·' PUr die Ziffer 9 v/erden beispielsweise neun Impulse auf eine Zifferensoktorspur aufgezeichnet (jeweils ein Impuls in jeder Bitstelle eines Ziffernsektors)·- Bei .der Zahl H932"' werden beispielsweise
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neun Impuls· im Hunderterzifforneektor, drei Impuleo im Zehhereiffernsektor und zwei Impulse im Einerzifferneoktor aufgezeichnet· Ausser auf der laktspur kann auf allen Spuren des Speichere Information aufgezeichnet werden·
Mit dem Verstärker C10 ist eine Rucksteilschaltung 16 verbunden (Fig« I)9 welche zur Abtastung dos oben erwähnten Zwischenraumes vorgesehen ist und bei der Abtastung des Zwischenraumes bei jedem Zyklus des Speichers ein RttcketeDl·- signal liefert· Ausser der Rucksteilschaltung 16 ist auch ein Bitzähler (B-Zähler) 18 mit dem Verstärker C10 verbunden· Mit dem B-Zähler 18 steht ein Zifferzähler (D-Zähler) 20 und mit diesem wiederum ein Wortzähler (W-Zähler) 22 in Verbindung·
Der B-Zähler ist ein vierstufiger Binärzähler mit einem Teilverhültnis von 12x1 und wird durch von der laktspur stammende Impulse weitergoschaltet. Der D-Zähler 20 ist ein fünf stufiger Binärzähler und wird einmal während jedes Umlaufs der Speicherplatte durch ein von der Rückstellschaltung 16 geliefertes Rückstellsignal zurückgestellt· Der W-Zähler 22 besitzt ein Teilverhliltnis von 6t 1. Jedem Zustand des W-Zählers 22 ist eine andere Registerspur zugeordnet·
Der Inhalt jedes Speicherregisters wird fortlaufend durch die Anzeigeeinrichtung H sichtbar gemacht. Die den
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Spoicherregistera zugeordneten Ausgangsverstärker oind mit einem Folgeschalter 24 verbunden, der In Abhängigkeit von den Zuständen des W-Zählera 22 betätigt wird» Durch den Zustand des W-Zählers 22 wird die Spur ausgewählt, deren Inhalt über den Polgeschalter 24 dem Anzeigezähler 26 zugeführt wird· Der Anzeigezähler 26 zählt die Zahl der in jedem Ziffernsektor aufgezeichneten Impulse· Der Bück ιtelleingang des Anzeigezählers 26 wird durch den B-Zähler 18 derart gesteuert, dass der Anzeigezähler 26 nach jedem Zyklus des B-Zählers zurückgestellt wird. Die höchste Zählanzeige des Anzeigezählers 26 wird bei jedem Ziffernsektor einem Zeichensignalgenerator 28 zugeführt, der entsprechende Bildsignale erzeugt, die der Anzeigeeinrichtung 14 zugeführt werden, welche vorzugsweise eine Katodenstrahlröhre ist. Die Bildsignale dienen zur Aufzeichnung einer Ziffer, die der eben aus dem Ziffernsektor des Registers abgelesenen Anzahl von Impulsen entsprioht. um die Ziffer auf der Anzeigeeinrichtung 14 am richtigen Platz darzustellen, werden von Digital- Analog-Umsetzern 30 und 32 Ablenksignale erzeugt· Der Umsetzer ist dabei mit dem Ausgang des D-Zählers 20 und der Umsetzer 32 mit dem Ausgang des \7-Zählers 22 verbunden· Der W-Zähler 22 steuert vorzugsweise die Vertikalablenkung,'während der. D-Zähler 20 zur steuerung der Horizontalablenkung dient« Die Ziffern der in den Speicherregletern gespeicherten Zahlen werden also waagerecht nebeneinander auf dem Bildschirm der.
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Katodenstrahlröhre dargestellt· Die Zahlen selbst sind in senkrechten Abstand voneinander angeordnet«
Durch den Zustand des D-Zählers ist zu Jeder Zeit der Ziffersektor festgelegt, der an den mit den Rcgisterausgangsverstärkorn in Verbindung stehenden Magnetköpfen L vorbeilauft und als dem daher Information abgelesen werden kann· Der Ausgang des D-Zählers 20 steht zusammen mit den Ausgang einer Wählschaltung 36 mit dem Eingang einer ersten Koinzidenzschaltung 34 in Verbindung· Die Wählechaltung 36 let von Hand betätigbar und enthält einen Kommawählteil und einen Voreinetellwählteil· In j ödem der beiden Teile kann von Hand eine Zahl eingegeben v/erden. Übereinstimmung zwlsohen dem Zustand des D-Zählers 20 und dem Zustand des Kommawühlteils wird normalerweise durch die Koinzidenzschaltung 34
festgestellt, die bei Koinzidenz ein Koinzidenzsignal K
I '
" liefert· Wenn jedooh der unten näher beschriebene Voreinstell funktionsflipflop eingestelltlet, vergleicht die Koinzidenzschaltung 34 den D-Zähler 20 mit der im VoreinetellvTählteil eingestellten Zahl« Das Signal K wird der Anzeigeeinrichtung 14 zugeführt und bewirkt dort die. Anzeige eines Kommas, das in allen Registern fluchtet· In ähnlicher Welse ist eine zweite Koinzidenzschaltung 38 vorgesehen, welche bei Koinzidenz zwischen dem D-Zähler 20 und einem Steuerzähler 40 (C-Zähl er) \ ein Koinzidenzsignal K00 liefert. Der S teuer zähler kann von Hand Kit Hilfe der Voreinatelltaste oder mit Hilfe eines logiochor
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Notzwerkos 42 eingestellt werden· Duroh den Zustand dos Steuerzahlers 40 ist ein bestimmter Ziffernsektor festgelegt· Das Koinzidenzeignal K00 zeigt an, wenn die in diesem Ziffornsektor gespeichorte Ziffer verarbeitet werden kann.
Mit dem logischen Netzwerk 42 steht ein Addierer 44 in Verbindung, der einen Dekadenzahler enthalt/ der mit A-Zähler "bezeichnet wird. Der Ausgang des A-Zcihlers steht mit einem " ÜbertragsfIipflop 46 und mit einem R-Zähler 48 in Verbindung· Weiterhin ist ein Hultiplikator-Quotient-Dekadenzähler 50 (M-Zähler) vorgesehen, der ebenfalls durch das logische Netzwerk 42 gesteuert wird und dessen Ausgang mit dem Eingang des R-Zählers 48 in Verbindung steht. Die Eingänge des A-und des M-Zählers stehen mit dom Ausgang eines Spurumschaltnetzwerkes 52 in Verbindung, das über das logische Netzwerk 42 mit dem den Speioherspuren zugeordneten Eingangs- und Ausgangsverstärkern verbunden ist· Der Ausgang des R-Zählers ι 48 steht mit dem Eingang des Spurschaltnetzwerkes 52 in Verbindung. Ein Zykluszähler 54 (S-Zähler) dient zur Postlegung einer Reihe von verschiedenen Zuständen, die zur Durchführung arithmetischer Operationen, beispielsweise einer Multiplikation, verwendet werden und dazu dienen, dann bestimmte Operationen in einer gewünschton Reihenfolge durchgeführt werden. j
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Sie Tastatur 10 beatoht aus drei Taatongruppon, näxzOLch aus Registertasten, Zahlentaoten und Funk-äons tasten. Dio Regietertastengruppe ist in eine "von^Tastengruppe und in eine "nach"-Tastengruppe unterteilt« Pur jedes Register ist dabei in jeder Gruppe eine Taste vorgesehen. Die Zahltastengruppe enthält zehn lasten, welche die Ziffern 0 Ms 9 tragen.
Die Punktionstastengruppe enthält 16 Tasten, von denen mit jeder eine andere Polge von Operationen eingestellt werden kann» Im folgenden wird nun näher auf die "bei Be-Ultigung der verschiedenen Punktionstasten inganggesetzten Operationen eingegangent
Die Voreinstelltaste (PS-Taste) ermöglicht die Einstellung des Steuerzählers in einen durch eine von Hand einstellbare Einrichtung festgelegten Zustand.
Die VorwärtsZwischenraumtaste (PS-T1*"*4^) bewirkt eine Verringbrung der Zählanzeige des Steuerzählers, beispielsweise von der Zählanzeige 14 zur Zählanzeige 13» wodurch die Koinzidenzschaltung 38 ein Koinzidenzsignal K00 erzeugt, wenn sich anstelle des H. Ziffernsektors der 13· Ziffernsoktor in Le3estellung befindet. Der Effekt ist auf der Anzeigeeinrichtung 14 sichtbar und ähnlich wie bei der Betätigung der Schreibmaschinenleertastö. Die RückvjärtsZwischenraumtaste
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(:r,-Taote) ermöglioht eine Erhöhung der Zählanzeige des Steuerzahlers um eins, wodurch das Koinzidenzsignal K00 von der Koinzidenzschaltung 38 dann erzeugt wirdf wenn 'beispielsweise anstelle des 14* Ziffernsektors der 15. Ziffernsektor sioh in Leoostellung befindet« Die Übertragungstaste (XP-Taste) ermöglicht die Übertragung von Information von einem festgelegten Register in ein anderes Register.
Die Addiertaste (AD-Taste) ermöglicht die Addition des Inhalts des festgelegten Registers zum Inhalt des Akkumulatorregisters, wobei die Summe im Akkumulatorregister verbleibt. ^
Die Subtrahiertaste (SB-Taste) ermöglicht die Subtraktion des Inhalts eines festgelegten Registers vom Inhalt des Akkumulatorregisters, wobei die Differenz im Akkumulatorregister verbleibt.
Die Idnksverschiebungstaste (SL-Taate) ermöglicht die Verschiebung des Inhalts eines festgelegten Registers um eine Ziffer nach links (entspricht einer Multiplikation mit dem Paktor 10).
Die Reehtsversohiebungstsete (SR-Taste) ermöglicht die Verschiebung des Inhalts eines bezeichneten Registers um
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eine Stelle nach rechts, was einer Division mit der Zahl 10 entspricht.
Die Addier- und Kultipliziertaste (+ und x-Taste) ermöslicht die Addition dor im Multiplikator-Quotienton-Register und im Eingaberegister gespeicherten Zahlen und die Addition des Produktes zu der im Akkumulatorregi3ter befindlichen Zahl.
Die Subtraktions-Hultiplikations-Taste (- und x-Taste) ermöglicht die Multiplikation dor im Hultiplikator-Quotienten-Rcgiater und Eingaberogister befindlichen Zahlen und die Subtraktion dos entstehenden Produktes von der im Akkumulatorregister befindlichen Zahl.
Die lösch- und Multiplikationstaste (C und x-Taste) ermöglicht die Löschung des Akkumulators vor Einführung des Produktes der im Kultiplikator-Quotienton-Hogister und in Eingaberegister befindlichen Zahlen.
Die Divisionstaste (:-Taste) ermöglicht eine Division des Inhalts des Akkumulatorregisters mit dem Inhalt des Eingaberegisters, wobei der Quotient in dem am Anfang gelöschten Multiplikator-Quotienten-Hegister anfällt.
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Dio Quadratwurz el taste ermöglicht die Bildung der Wurzel der im Akkumulatorrosister befindlichen Zahl, wobei die V/urzol im Multiplikator-Quotienten-Regiater gespeichert wird und letzteres sowie das EingaTaeregister an Anfang gelöscht werden»
Di e MuItipli kator-Quo ti enten-Regi s t erlö s chtas to (Cm-Taste) ermöglicht die Verringerung des Inhalts des Multiplikator-Quotienten-Registürs auf null«
Die Eingafceregisterlösehtaste (Ce-Taste) ermöglicht die Verringerung des Inhalts des Eingafoeregisters auf null.
Die Akkumulatorregisterlöschtaste (Ca-Taste) ermöglicht schliesslich die Verringerung des Inhalts des Akkumulatorrc^iatoro auf null.
In Pig. 3a ist der Aufbau des B-2ählers 18 näher erläutort. Der B-Zähler 18 enthält vier Stufen Bt, B2, B3 und B4. Jede Stufe wird von einer transistorisierten Plipflopschaltung gebildet· Die Flipflopsehaltungen der einzelnen Stufen sind identisch, so dass nur auf die Stufe B1 näher eingegangen wird. Die Stufe B1 enthält zwei
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NPN-Transistören Q1 und Q2. Dio Emittor. der beiden Transistoren Q1 und Q2 sind miteinander verbunden und an eine negative Potentialquelle (-12V) angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q1 steht über einen Widerstand R1 und der Kollektor des Transistors Q2 über einen Widerstand R2 mit einer positiven Potentialquelle (+12V) in Verbindung. Parallel zwischen dem.Kollektor des Transistors Q2 und der Basis des Transistors Q1 liegt ein V/idorstand B3 und ein Kondensator 01. In ähnlicher Weise liegt parallel zwischen dem Kollektor des Transistors Q1 und der Basis des Transistors Q2 ein Widerstand R4 und ein Kondensator 02. Mit der Basis des Transistors Q1 steht eine aus einer Diode D1 und einem in Reihe dazu liegenden Kondensator P3 bestehende Zweigleitung in Verbindung. Inähnlicher V/eise ist mit der Basis des Transistors Q2 eine aus einer Diode D2 und einem in Reihe dazu liegenden Kondensator C4 bestehende Zweigleitung angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 stehen über Widerstände R5 und R6 mit den Verbindungs-P leitungen der Elemente der Zweigleitungen in Verbindung.
Die Basiselektroden der Transistoren Q1 und Q2 stehen über Widerstände R7 und RO mit einer negativen Potentialquelle (-30V) in Verbindung. Eine Rückstellleitung RDC steht mit x der Basis des Transistors Q2 und eine Einstellleitung SDC mit der Basis des Transistors Q1 in Verbindung. An die eine Abzweigung ist eine Rucks teil takteingangsleitung Hol und an
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die andere Abzweigung eine. Einsteiltaktoingangsleitung Sd angeschlossen. Mit dem Kollektor des Transistors Q1 steht der Nein-Ausgang Ί31 und mit dem Kollektor des Transistors Q2 der Ja-Ausgang B1 in Verbindung. Wenn der Flipflop B1 zurückgestellt ist, d.h., sich im Nein-Zustand befindet, führt der Transistor Q2 Strom, wobei sich der Kollektor auf niedrigem Fotontial befindet· Die Ausgänge ΒΊ und B1 befinden sich also auf hohemuid niedrigem Potential, Wenn der Transistor Q1 leitend ist, befinden sich die Ausgänge ΒΊ und B1 auf niedrigem und hohem Potential und der Flipflop B1 daher im Ja-Zustand· Bei Zufuhr eines negativen Taktsignals zur Eingangsleitung Sd wird der Flipflop 31 ohne Rücksicht seines Zustandes in den Ja-Zustand eingestellt. In ähnlicher Weise wird bei Zufuhr eines negativen Taktsignals zur Eingangsleitung Rd der Flipflop B1 in einen Nein-Zustand gebracht. Bei gleichzeitiger Zufuhr eines Taktsignales zu beiden Eingangs leitungen Bd und Sd wird dor Zustand des Flipflops ohne Rücksicht auf den gerade vorliegenden Zustand geändert. Wird an die Eingangsleitung SDc ein genügend hohes positives Potential angelegt, dann wird der Flipflop in den Ja-Zustand geschaltet. Legt man hingegen ein gonügond hohes Potential an die Eingangsleitung Bqq an, dann wird der
Flipflop in den Nein-Zustand geschaltet.
Die Stufen des B-Zählers sind so miteinander verbunden, dass ein Teilverhältnis von 12:1 entsteht und in Abhängigkeit
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von don von der Taktspur abgeleiteten und don Taktoin^ängon dos Flipflop3 B1 zugeführten Taktimpulson die folgenden in Tabelle I dargestellton Zustände festgelegt werden.
PO I P1
TABELLE I B3 B2 B1
B4 O O 1
O 0 1 0
0 O 1 1
0 1 O 0
0 1 O 1
0 1 1 0
0 1 1 1
0 O O 0
1 0 1 1
1 1 0 .1
1 1 1 0
1 1 1 1
1
P2 P3 P4 *5 P6
P7
Po
P9
P1O
P11
Obwohl die Zählwelse des B-Zäolers etwas willkürlich lot, wurde jedoch diese Zählweise .'Verwendet, da sie sich als am wenigsten aufwendig herausgestellt hat· Sie Ausdrücke PO-PH stellen die verschiedenen Zustände des B-Zahl era oder die verschiedenen Bitperioden dar· Der Stufe B1 wird nährend der Zustände PO und P9 und der Stufe B2 während des Zustand ο
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P8 ein Einotolloignal zugeführt. Der B-Zählor zählt 3onst in normaler binärer Weise und wird bei jedem Taktimpuls UTu eins weitergeschaltet. Der Ja-Ausgang jeder Stufe dc3 B-Zählers ist über ein Und-Gatter 60 mit den Takteingängen der nachfolgenden Stufe verbunden» Das Und-Gatter 60 einer Stufe besitzt Eingänge, die mit dem Ausgang des Taktspurausgangsverstärkers C10 und dem Ja-Ausgang- aller vorhergehenden Stufen in Verbindung stehen. Die Signale PO und P9 (3iehe Fig. 3b) werden den Einsteileingängen des Flipflops 331 über zwei Dioden zugeführt. Das Signal P8 wird in ählicher V/oi3e dem Flipflop B2 zugeführt. Der Ausgang der Rückstellschaltung 16 steht mit dem RpQ-Eingang jedes Flipflops des B-Zählers in Verbindung, um den B-Zähler im Gleichlauf mit der Drehung der Magnetspeicherplatte zu halten.
In Fig. 3b sind vom B-Zähler abgeleitete wichtige Gattersignale dargestellt. Diese Signale stellen verschiedene Bitperioden innerhalb jeder Zifferperiode, d.h., innerhalb der Zeit, während ein Ziffernsektor am Ablesekopf vorbeiläuft, dar und werden zur Durchführung verschiedener Operationen verwendet. Ein vom Ausgang eines Und-Gatters 64 abgeleitetes Signal PO legt die erste Bitperiode während jeder Zifforpoi-iode fest.. Die Eingänge des Und-Gatters 64 sind die Nein-Auirsgäflge der Stufen B1, B2, B3 und B4. Von einem Und-Gatter 66, dessen Eingänge aus dem Ja-Ausgang der Stufe B2 und den Nein-Ausgängen der Stufen B1, B3 und B4 bestehen, wird ein
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Signal P1 abgeleitet. In ähnlicher Weise werden Signale P2, P3, P9, P10 und P11 von tJnd-Gattern 68, 69, 70, 72 und 74 abgeleitet« Während den Bitperioden 1 bis 9 vdrd ein weiteres Signal P^. erzeugt, indem die Nein-Ausgänge der Stufen B2, B3 und B4 als Eingänge eines Oder-Gatters 76 und der Ausgang des Oder-Gatters 76 zusammen mit dem Ausgang eines Inverters, dem das Signal PO zugeführt wird, als Eingang eines ünd-Gatters 75 verwendet werden·
Tig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des D-Zählers, der aus 5 jeweils von einem Flipflop gebildeten Stufen D1, D2, B3, D4 und D5 besteht.. Die äusseren Anschlüsse der Flipflops des B-Zählers entsprechenden äusseren Anschlüssen des bereits beschriebenen Flipflops B1. Bio Schaltung der Flipflops des B-Zählers entspricht im wesentlichen der Schaltung des Flipflops B1.
^ In der folgenden Tabelle II sind die Zustände des B-Zählers angegeben·
. BAD ORIGINAL
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Ot- Or- Or- Of- Or- Or- Or- Or- Or· Or- Or-Or-Or-Oi-O
CM
ΟΟτ-τ-Ο O r-r-ΟΟτ-τ-ΟΟτ-τ-ΟΟτ- τ-ΟΟτ-τ-Ο O r- τ- O
fi O O O O τ- τ- τ- τ- O O O O τ- τ- τ- τ- O OO Or- τ- τ- τ- O O O O O
O OO O OO O O Or- T-T-T- T-r-r-r-OOOOOOOOT-T-V^O
ΙΛ '
pOOOOOOOOOOOOOOOOr-r-r-r-r-T-r-r-t-T- r-τ- O
O ν- CM
KO C-
O τ- CJ η"» «**■ 1Λ
C-
τ-
CO
T-
σ»
τ-
Ο
CM
CM ca
CM
ro ^i-
CJ CM
CJ ό. Γ Φ
P
VO
ι~
ρ
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Der D-Zähler zählt in gerader binärer Weise und wird bei Umschaltung der Stufe B4 des B-Zählers vom Ja- in den Neln-Zustand weitergeschaltet« Der D-Zähler wird periodisch nach 28 Ziffernperioden durch das Ausgangssignal der Rückstellschaltung 16 zurückgestellt.
In Fig· 4b sind von den Zuständen des D-Zählers abgeleitete Gattersignale dargestellt. Ein den numerischen Toil jedes " Speioherumlaufs darstellendes Signal N^ wird von einem Oder-Gatter 77 erzeugt, dessen Eingänge von den Nein- Ausgängen der Stufen D4 und D5 gebildet werden« Das Signal Nt ist nährend der Zustände 0 bis 23 des D-Zählers vorhanden· Von einem Gatter 78 wird während des Zustandes 24 des D-Zählers ein Signal t-j erzeugt. In ähnlicher V/eise werden durch Gatter 79 und 81 Signale tg und t, erzeugt« Von einem Gatter 80, dem die Signale PO und t? zugeführt werden, wird ein Speichernullpunktsignal Od erzeugt.
Per W-Zähler 22 wird zusammen mit der Anzeigeeinrichtung
14 zur fortlaufenden Darstellung des Inhaltes der Speicherregie tor und zur Erzeugung von Ablenkspannungen verwendet« Der W-Zähler besitzt ein Teilverhältnis von 6i1 und ist aus drei Binärstufen aufgebaut. Jede Stufe besteht aus einem Flipflop, der in ähnlicher Welse wie der Flipflop B1 aufgebaut ist. Die Zustände des W- Zählers sind in der
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folgenden Tabelle III dargestellt*
TABELLE III W2 V/1
W3 O 1
Zustand 0 0 1 0
Zustand 1 0 1 1
Zustand 2 0 0 1
Zustand 3 1 1 0
Zustand 4 1 1 1
Zustand 5 1
Zustand 0
Die erste Stufe doo W-Zählers wird durch Ja- Wein- Übergänge des Flipflops D5 de3 D-Zählers gesteuert. Die Ja- Nein-Ütorgange des Flipflops \V1 werden den Takteingangsleitungon des Flipflops W2 zugeführt· Der Nein-Ausgang des Flipflops \72 ist in ähnlicher Weise mit den Takteingängen des Flipflops W3 verbunden, um eine normale binäre Zählweise zu erzielen. Der Ja-Ausgang des Flipflops W2 steht mit dem S^0 - Eingang des Flipflops W1 in Verbindung. Wenn daher der Flipflop D5 in den Nein-Zustand geschaltet wird und sich der W-Zähler " im Zustand 2 befindet, ändern die Flipflops W2 und W3 ihre Zustände, während der Flipflop V/1. aufgrund der Verbindung zwischen dem Ja-Ausgang des Flipflops W2 mit dem SDC- Eingang des Flipflops W1 in den Ja-Zustand zurückgeschaltet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
vrdhrend des Zustandes 5 des W-Za hi er s werden durch den Ja- Nein- Übergang des Flipflops D5 die Flipflops W1, W2 und 7/3 wiederum umgeschaltet, während der Flipflop W2 wiederum den Flipflop W1 in einen Eineteilzustand zurüokschaltet·
In Fig· 6 ist die Schaltung zur Erzeugung der bereits erwähnten Koinzidenzsignale Kp und K00 dargestellt# Me Schaltung erzeugt weiterhin noch ein Signal K'Dq, hei dem es sich um das um eine Zifferperiode verzögerte Signal K00 handelt. Jeder Teil der Wählschaltung 36 kann von Hand auf jede gerade Zahl zwischen 0 und 23 eingestellt werden. Durch die Koinzidenzschaltung 34 wird die durch den Kommawühlteil der Schaltung 36 dargestellte Zahl fortlaufend mit dem Zustand des D-Zählers 22 verglichen, welcher die Stellung des beweglichen Speichere angibt. Dies ist nur dann nicht der Fall, wenn der die Voreinstellfunktion darstellende Flipflop eingestellt ist. Bei Koinzidenz liefert die Koinzidenzschaltung 34 das Koinzidenzsignal K , welches, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, während einer Zifferperiode vorhanden ist. Wenn der Voreinstollfunktionsflipflop eingestellt ist, wird das Signal K erzeugt, wenn zwischen dem D-Zähler und dem Voreinstellwählerteil der Schaltung 36 Koinzidenz herrscht.
Der C-Zähler 40 wird durch das logische Netzwerk 42
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ORIGINAL INSPECTED
eingestellt· Falls zwischen dem C-Zähler 40 und dem B-Zähler 22 Koinzidenz herrscht, wird von der Koinzidenzschaltung 38 das Signal !(^erzeugt. Das Koinzidenzsignal KDC dauert während der anfänglichen 24 Zustände des D-Zählers eine ' einzige Zifferperiode. Neben den Koinzidenzsignalen Kp und KL- verwendet man auch noch das Signal K'DC, v/olches das um eine Zifferperiode verzögerte Koinzidenzsignal K^q ist. Man erhält das Signal K'Dq, indem man das Signal K00 dem Einsteileingang eines Plipflops 90 unmittelbar und dem Rucksteileingang dieses Plipflops über einen Inverter 92 zuführt. Der Ausgang eines Und-Gatters 94 ist mit den Takteingängen des Plipflops verbunden. Dem Und-Gatter 94 werden da3 Signal P11 und ein Taktsignal C10 zugeführt, dessen Erzeugung weiter unten näher erläutert ist und da3 gleichzeitig mit den von der Taktspur abgelesenen Taktimpulsen auftritt. Das Signal K'DC wird vom Ja-Ausgang des Plipflops 90 abgenommen. Palis sich der Speichor in eine solche Stellung bewegt, dass der durch die im C-Zähler gespeicherte Zahl festgelegte Ziffernsektor an den den Registerausgangsverstärkern zugeordneten Magnetköpfen vorbeiläuft, stimmt der Zustand des D-Zählers 22 mit dem Zustand des C-Zählers übcreln und die Koinzidenzschaltung 38 liefert daher das Koinzidenzsignal K00, Der Plipflop 90 wird durch das Sisrial K00 und das nachfolgende Signal P11 in den Ja-Zu3tcnd eingestellt und verbleibt während einer Zifferperiodo in dicsom Zustand, d.h., solange bis nachfolgend das Signal PH
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ORlGiNAL INSPECTED
erzeugt wird.
In Hg. 7 sind die den in Fig. 1 gezeigten Tasten zugeordneten Flipflops dargestellt· Die Taoton 1.1, B1 A, R1, R2 und R3 der "von"-Gruppe stehen mit den Einsteileingängen von Flipflops F1-F6 in Verbindung. Durch Niederdrücken irgendeiner Taste wird eine Potentialquelle 99 an den ansprechenden Flipflop angeschlossen und dieser dadurch eingestellt· In ähnlicher V/nise stehen die Tasten M, E, Λ, R1, 32 und H3 der Mnach"-Gruppe mit den Einstelleingängen von Flipflopa P1-T6 in Verbindung. Durch Drücken einer dieser Tasten wird der einsprechende Flipflop eingestellt. Beim Einstellen irgendeines T-Flipflops tritt am Eingang einer über einen Wideretand 100 mit der Potentialquelle 99 in Verbindung stehenden Bückstellschaltung 98 ein positiver Impuls auf, wodurch alle vorher eingestellten T-Flipilops zurüekg es tollt werden« Der gerade eingestellte T-Flipflop bleibt eingestellt, da der Einstellimpuls länger dauert als dor Rückstellimpuls, Die F-Flipflops werden in ähnlicher Weise eingestellt und rückgestellt·
Jede der Zahlentasten 0-9 steht mit dem entsprechenden Eingang des Addierzählers 44 und dem Einstelleingang einc3 Flipflops Ky in Verbindung. Mit jeder Zahltaste kann eine Potentialquolle 102 derart an den Addierzählor angoschlosaen werden, dass dieser in einen der Tastenzahl entsprechenden
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Zustand eingestellt wird. Der Flipflop Ky wird durch den am oberen Ende des Widerstands 101 auftretenden positiven Impuls eingestellt.
In ähnlicher Weise kann durch Botätigen einer Funktionstaste der entsprechende Punktionsflipflop eingestellt werden. Beispielsweise wird bei Betätigung der Addiertaste der Addierflipflop AD und boi Betätigung der Divioionstasto dor Divisionsflipflop eingestellt. Mit Ausnahme des Voreinstellflipflops, des Vorwärtszwischenraumflipflops, des Rüclcwärtszwisehenraumflipflops und des Flipflops ICy ist der Ja-Ausgang jedes Funktionsflipflop3 mit dem Eingang eines Ccler-Gatters 104 verbunden, dessen Ausgang übor ein Oder-Gatter 103 mit dem Rüoksteileingang eines Verzögerungamul ti vibrators 105 in Verbindung steht, der wioderum einen kurzzeitigen "Start"-Impuls liefert. Der Ausgang dos Gatters 104 steht auch über ein Oder-Gatter 109 zusammen mit dem Ausgang des in Fig. 4b dargestellten und das Nullpunktsignal 0d liefernden Gatters 80 mit dem Eingang eines Ünd-Gatters 106 in Verbindung. Der Ausgang des Und-Gatters 106 steht mit dem Eingang des Zykluszählers 54 in Verbindung, durch den die in der folgenden Tabelle IV angeführte Zustandsreihe festgelegt ist..
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!TABELLE IV
Zustand Rückstellung IA HA IHA
S3 82 S1
O O Ό
O O O"
O 1 0
O 1 1
1 O 1
1 1 0
1 1 1
1 O 0
HB IHB IVB
Durch den ZykluszäHer werdon JLn Abhängigkeit von verschiedenen logischen Entscheidungen, die im Laufe dor Durchführung von mehreren unten beschriebenen Funktionon auftreten, nacheinander die oben.angegebenen Zustände festgelegt. Mit dem Ausgang des ZyklusZählers stehen acht von Ünd-Gattern gebildete Zustandsdetektoren 107 in Verbindung, von denen jeder auf einen anderen Zustand anspricht und dabei ein Ausgangssignal liefert·
Derr Rückstelleingang jedes Funktionsflipflops mit Auo- !. nähme des Voreinstellflipflops und des Ky-Flipflops steht mit einer gemeinsamen Löschleitung in Verbindung, die über einen Inverter 108 mit dem Ausgang eines Oder-Gatters 110 verbunden ist· Die Eingänge des Oder-Gatters 110 werdon vom Ausgang eines Ü*4-Gatters 112 und eines tfnd-Gattera gebildet. Ein erstes Eingangssignal für das Ünd-Gattcr112
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wird vom Jo-Auagang eines Flipflops 116 abgeleitet, der durch den Ausgang eines Und-Gattors 111 eingestellt wird. Dom Und-Gatter 111 wird das Ausgangs3ignal OQ einer den .ulizustand 4oe Steuorzählora 40 abtaotondon Sohättung (nicht gezeigt), das Ausgangssignal des Zustandsdetektors IIIB und ein vom D-Zähler abgeleitetes Signal zugeführt, welches die zweite Ziffernperiode während eines Speicherunlaufs darstellt· Als zwoites Eingangssignal wird dem > Und-Gatter 112 dos Ausgangssignal dos ZustandeZählers HIb und ale drittes Eingangssignal das die zweite Zifferperiode in einen Speioherumlauf darstellende Signal zugeführt. Dos vierte Eingangssignal des Gatters 112 ist das auf dem Ja-Ausgang dee Flipflops C3 des C-Zählero auftretende Signal.
Dem Und-Gatter 114 wird als erstes Eingangssignal oin Signal Oß zugeführt, das von einer nioht gezeigten Schaltung erzeugt wird, wenn der D-Zähler einen Nullzustand festlegt· Das zweite Eingangssignal für das Und-Gatter 114 wird vom Zu3tandsdetektor IA abgeleitet· Das dritte Eingangssignal zum Und-Gatter 114 wird von einem Inverter 116 geliefert, dessen Eingang mit dem Auegang eines Oder-Gatters 118 in Verbindung steht« Die Eingänge des Oder-Gatters 118 werden von den Ja-Ausgängen des Multiplikationsflipflops, des Divisionsflipflops und des Quadrfttwurselflipflops gebildet.
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jJo wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Flipflops für die Voreinstellung, den VorwärtsZwischenraum, den RückwärtsZwischenraum und der Ky-Flipflop anders als die anderon Funktionsflipflops geschaltet sind. Der Ausgang des Gatters 104 ist über einon Inverter 117 und einem Differentiator 119 mit dem Eingang eines Oder-Gatters 121 vorbunden. Der andere Eingang des Oder-Gatters 121 steht über die Voreinsteiltaste mit der Potentialquclle 102 in I Verbindung, Der Ausgang des Odor-Gattors 121 ist mit den
Einstelleingang des Voreinstellflipflopo Verbunden« Der , lUlckstelleingang dieses Flipflops ist über oinon Difforentia-. . tor mit dem Ja-Ausgang eines logischen Flipflops L^ verbundo:
s Durch Verbindung des Ausgangs des Gatters 104 übor den
Inverter 117 und den Differentiator 119 mit dem Eingang dos ■- Gatters 121 erreicht man dass der Vor eins tellflipflop nach / Beendigung jeder Operation mit Ausnahme von don boim Do-{■: tätigen der Vorwärtszwischenraumtaste, RückwärtscvtIochonv raumtaste, Zahlentaste und Voroinatolltaato auftretenden
Operationen eingestellt wird· Bei Bocndigung einer Operation fv wird vom Gatter 110 ein LtSschsignal erzeugt, durch wolchoo ,..- mit Ausnahme des V or eins tellflipflopo alle Funkt! ons flip- ;. flops zurückgestellt werden· Dur oh die Rücke teilung der ^ Punktionsflipflops ergibt sich eine Änderung des Ausgangseignais des Gatters 104, v/odurch der Voreinstellflipflo? ., , eingestellt wird, falls irgendeiner der FunktionsfUpflops
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nit Ausnahme der Flipflopa PS, BS, Ky oder Po eingoatollt worden ist· Vorzugsweise boginnt man die Voreinatolloperation nach anderen Operationen, beispielsweise nach einer Addieroporation, damit der Stouersahlor in einen Zustand eingestellt v.ärü, der dio richtige Stellung dor ersten Ziffer einer anschliessend einzuführenden Zahl gewährleistet·
Der Ja-Ausgang dea Vor eins tellflipflops, des Vorwärt3-swiachenraumflipflopa des Rüclnrärtszwischenraumflipflops und des Flipflops Ky sind mit dem Eingang eines Oder-Gatter3 123 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang dos Odor-Gattors 109 in Vorbindung steht· Der Ausgang des Oder-Gatters 109 steht mit dem Ruckstellcingang des I'lipflopa 116 und den Hüclcatelleingängen der Flipflops dea Zyklus Zählers 34- in Verbindung.
An die Potentialquelle 102 ist eine Verriegelungaschal» •fcung 120 angeschlossen, die nur die Betätigung eines Funktionsflipflops oder des Flipflops Ky gestattet. Durch die Verriegelungssehaltung 120 wird das Potential der Potentialquolle 102 bei Einstellung irgendeines Funktionsflipflopa oder dea Plipflopa Ky derart verringert, dass eine nachfolgende Betätigung irgendeiner Zahlentaste oder Punktionstaste so lange keine Wirkung hat, bis der Flipflop gelösoht
worden ist.
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In Pig. 8 sind die bereits erwähnten Dekadenzähler ' H, M und A dargestellt· Jeder Dekadenzähler besteht aus vier Flipflopstufen, die ähnlioh wie der eingehend erläuterte Flipflop B1 aufgebaut sind. Die Zahlentasten sind über Widerstände mit den Einstelleingängen der Flipflops des A-Zählero verbunden· Bei Betätigung der Zahlentasten werden die Flipflops des A-Zähl era entsprechend !Tabelle V eingestellt·
TABELLE V A3 A2 A1
A4 0 0 0
0 0 0 1
0 0 1 O
0 0 1 1
0 1 1 1
0 0 0 0
1 0 0 1
1 0 1 0
1 0 1 1
1 1 1 1
1
Zahl
So ist beispielsweise die Zahlentasto 1 nur mit dem Einstelleingang des Flipflops A1 verbunden« < Die Taste 3 i3t über Widerstände mit den Einstelleingängen des Flipflops
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Λ1 und des Plipflops A2 verbunden· Die laste 6 ist über einen Widerstand mit dem Einsteileingang des Plipflops A4 und die Sas te 8 über Widerstände mit den Einstelloingängen der Plipflops A1t A2 und A4 verbunden·
Der Α-Zähler ist nicht nur ein mit Hilfe der Zahlontasten einstellbares Register, sondern eignet sich auch zur Durchführung arithmetischer Operationen· Die Nein-Ausgänge der Zählerstufen A1, A2 und A3 sind jeweils mit den entsprechenden Takteingängen der Stufen A2, A3 und A4 verbunden· Der Ja-Ausgang der Stufe A3 ist durch zwei Widerstände mit dem Einstelleingang der Stufen A1 und A2 verbunden·
Der Ausgang eines Oder-Gatters 120 steht mit dem Takteingang der Stufe A1 in Verbindung· Die Eingangssignale des Gatters 120 stammen von Und-Gattern 121 und 122· Dem Gatter 121 werden ungerade geführte Taktsignale Gclo von einer Signalquelle 123 zugeführt*. Die Signalquelle 123 enthält einen zum Nachweis des Eückatellungszustandes dienenden Detektor, der durch einen Inverter 124 mit dem Eingang eines Gatters 125 verbunden ist« Der andere Eingang des Gatters 125 steht mit dem Taktspurausgangsverstärker C10 in Verbindung. Das zweite Eingangssignal des Gatters 121'
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wird von versohiodenon Elementen der Maschine während verschiedener Operationen abgeleitet· Biese Operationen werden weiter unten ausführlich, erläutert, wobei auch die mit dem zweiten Eingang dee Und-Gattors121 in Verbindung stehenden Elemente beschrieben werden.
Der erste Eingang eines Gatters 122 steht mit dem Ausgang einer Signalquelle 126 in Verbindung, welche gerade Takteignale Gßle liefert· Die Quelle 126 enthält einen monostabilen Multivibrator 128, mit dessen Einstelleingang der Ausgang des Gatters 125 in Verbindung steht· Durch Zufuhr von ungeraden Taktimpulsen zum Bückstelleingang des monostabilen Multivibrators 128 wird der Multivibrator 180 kurzzeitig in den Nein-Zustand geschaltet, aus dem or ansohliessend aus einer vorgogobenen Zeitspanne wieder in den Ja-Zustand zurückkehrt. Der übergang des Multivibrators t 128 in den Ja-Zustand stellt die geraden Taktaignole G010 dar. Die Verzögerung des monostabilen Multivibrators wird so eingestellt, dass das Signal Gcle in der Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Signalen Golo erzeugt wird. Die Signale GClo werden nur dann gleichzeitig mit der Impulsablesung von der TaktBpur erzeugt, wenn sich der Zykluszähler 54 nicht ■ in einem Rüokstellungszustand befindet· Der zweite Eingang , des Gatters 122 wird vom Akkumula torr egis terausgangsv erstark er Ao abgeleitet.
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Der Ausgang eines Oder-Gatters 132 steht mit dem Rücksteileingang jedes Flipflops des Α-Zählers In Verbindung· Don ersten Eingang des Oder-Gattere 137 besetzt dor Ja-Auegang dco Flipflopa Ey* Der zvreite Eingang dos Oder-Gatters wird vom Ausgang eines Und-Gattera 134 gebildet'· Der erste Eingang des Und-Gatters 134 wird von dem das Signal P11 bildenden Gatter 74 gebildet.
Der zweite Eingang des Und-Gatters steht mit der das Signal Gq10 lieferenden Signalquelle 123 in Verbindung, während der dritte Eingang mit dem Nein-Ausgang des Flipflops Ky verbunden ist· Als drittes Eingangssignal wird dem Oder-Gatter 132 ein vom Multivibrator 105 (Fig. 7) erzeugtes Startsignal zugeführt·
Ein Übertragsflipflop Fc dient zum Nachweis einer Zahl grosser als 9 im A-Zähler.. Mit dem Einstelleingang des Übertragsflipflop 1st der Ausgang eines Und-Gatters 140 verbunden·. Sen ersten Eingang des Und-Gättors 140 bildet der Nein-Ausgang des Flipflops A4 und der zweite Eingang ist mit dem Ausgang des Gatters 76 verbunden, das in Fig.- 3b dargestellt ist und das Signal P. liefert. Der Ausgang eines Und-Gatters 142 steht mit dem Ruckstellungs-
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eingang des Flipflops Po in Verbindung. Der Ausgang des Gatters 77, welches das Signal Nt liefert, steht mit dem einen Eingang des Uhd-Gatters 142. und der Ausgang des
; Gatters 69, welches das Signal P3 liefert, mit dem anderen
ί · ■
Eingang des Gatters 14-2 in Verbindung» Der Η-Zähler ist im Gegensatz zum Α-Zähler ein Ah-
wärmezähler. Es werden nämlich Übergänge von Null nach Eins von einer Stufe zur unmittelbar benachbarten Stufe
* , .mit höherem Gewicht durchgeführt, nährend normalerweise
4·' .
II ( Übergänge von Eins nach Null von einer Stufe mit geringerem
Gewicht zu einer Stufe mit höherem Gewicht durchgeführt werden· Sie Ja-Ausgänge der Flipflops B1, R2 und IU sind mit den Takteingängen der unmittelbar benachbarten Stufe mit höherem Gewioht gekoppelt· Eine Rückstellleitung, die mit dem Ausgang des Fig. 3b dargestellten und das Signal P10 liefernden Gatters 72 verbunden ist, steht mit dem Einstelleingang jeder Stufe des R-Zählers in Verbindung, damit alle Stufen des B-Zählers in den Zustand 1 eingestellt werden kann. Überführungen vom Α-Register zum R-Register werden über Ünd-Gatter 150 durchgeführt. Zur Überführung von Information unmittelbar vom aufwärts zähl end cn Α-Zähler zum abwärtszählenden R-Zähl er werden die in den Zuständen 1 und O befindlichen Stufen des R-Zähl era parallel
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überführt. Die Überführung über die Und-Gatter 150 wird dadurch bewirkt, dass der Nein-Ausgang jodes Flipflops
. dec Α-Zählers mit dem Eingang eines anderen Und-Gatters 150 verbunden wird. Ein zweiter Eingang jedes Und-Oattera 150 steht mit dem Ausgang eines Oder-Gatters 152 in Verbindung. Der erste Eingang des Oder-Gatters 152 wird vom Ausgang eines Und-Gatters 154 gebildet· Der erste Eingang des Und-Gatters 154· steht mit dem Ja-Ausgang des Flipflops Ky in Verbindung, während der zweite Eingang des Und-Gatters mit dom Ausgang des in Pig· 3b dargestellten Gatters 64 verbündend ist, wolches das Signal PO liefort. Der zweite Eingang des Oder-Gatters 152 steht mit einem Und-Gatter
in Vorbindung. Der erste Eingang des Und-Gatters 156 wird von dem in Hg· 3b dargestellten Gatter 74 gebildet, welches da3 Signal P11 liefert. Der zweite Eingang des Und-Gatters 156 steht mit dem das Signal Gclo liefernden Signalquolle 123 in Verbindung, Der dritte Eingang des Und-Gatters 156 steht Über einen Inverter 157 mit einem Detektor für den Zustand Ib in Verbindung« Solange sich daher der Zustandszahler nicht im Zustand IB befindet, liegt am dritten Eingang des ünd-öatters 156 ein Signal. Der Ausgang des Und-Gatters 150 ist mit dem Eingang eines Oder-Gatters 160 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Bückstelleingang de3 Flipflops des R-Zählers verbunden ist, der der Stellung nach dem Flipflop des Α-Zählers entspricht, der mit dem
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zugeordneten Und-Gatter 150 verbunden ist.
Mit dem Takteingang des Flipflops R1 steht der Ausgang eines Und-Gatters 162 in Verbindung. Die Eingänge des Und-Gatters 162 v/erden von den Ausgängen der Signalquelle 123 (G(JIo^ dem Ausgang des Gatters 77 (P-j.)» dem Nein-Ausgang der Stufe R3 und dem invertierten Ausgang des Gatters 64 gebildet,-welches eine Anzeig ο liefert, wenn der R-Zählor den Zustand "O" liefert. Der Ausgang eines Gatters 166 steht " mit dem Bückstelltakteingang der Stufe R3 in Vorbindung. Der Ja-Ausgang der Stufe R3 ist zusammen mit dem Ausgang der Signalquelle 123 und des Gattore 77 mit dom Eingang do3 Gatters 166 verbunden.
Man kann also Zahleninformation in den A-Zähl er einführen, indem man die Zahlentasten betätigt· Sarüberhinaus kann eine Zählanzeige in den A-Zähler über die Und-Gatter 121 und 122 eingeführt werden, welche Impulse Iiοfern, die den Takteingängen des Plipflops A1 zugeführt wordon. Die im Α-Zähler gespeicherte Information kann durch Und-Gatter 150 in den R-Zähler zu Zeitpunkten übergeführt werden, die durch die den Uhd-Gattern 154 und 156 zugeführten Signale bestimmt sind· Die Nullen werden dabei parallel Übergeführt. Die über Gatter 162 und 166 den Takteingängen der Plipflops R1 und R3 zugeführten Signale
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haben zur Folgο, dass die Zählanzeige des R-Zähler3 verringert wird· Der R-Zähler arbeitet naoh der gleichen Zustandstabelle wie der A-Si hler, jedoch in umgekehrter Richtung· Die der Stufe R1 zugeführten Taktsignale worden durch den Zustand der Stufe R3 derart gesteuert, dass R1 und R2 keine Zählanzeigen erhält, wenn sich R3 im Ja-Zustand befindet. Der Rtiokstellungstakteingang der Stufe R3 steht nit dem Ausgang des Gatters 166 in Verbindung, wodurch die Stufe R3 bei dem nächsten Taktsignal GQlo ßurückgestellt wird, nachdem sie in den Ja-Zustand gelangt ist· Nachdem der R-Zähler Null erreicht wird weiteres Zählen durch das
Gatter 64 verhindert. j
Der M-Zähler ist ähnlich wie dar A-Zähler aufgebaut und legt die gleichen wie in Tabelle V gezeigten Zustände fest· Er ist ebenfalls ein aufwärtszählender Zähler mit vier Flipflop3tufen, die in der gleichen Weiso wie beim A-Zähler miteinander verbunden sind. An die Takteingänge dos Flipflops M1 ist ein in Pig. 8 lediglich mit "Ein M" bezeichneter Leiter angeschlossen· Auch die den Takteingängen des Plipflops M1 zugeführten Eingangssignale sind während verschiedener Operationen der Rechenmaschine verschieden* Auf die für den Flipflop M1 vorgesehene Signale wird erst eingegangen werden, wenn die verschiedenen Operationen eingehend erläutert werden. Das ßuokstellsignal für den IT-Zahler
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v/ird vom Ausgang eines Und-Gattera 170 abgeleitet. Sin Eingang des Und-Gatters 170 wird vom Auegang des das Nullpunktsignal liefernden Gatters 80 gebildet· Ein zweites Eingangssignal für das Und-Gatters 170 wird von einem Oder-Gatter 172 erzeugt, dessen Eingänge von den Ausgängen der Detektoren für die Zustände IA und HA gebildet werden· Eine Überführung zwischon dem M-Zähler und dem R-Zähler wird mit Hilfe von Und-Gattern 174 durchgeführt. Die Nein-Ausgänge der Flipflops M1, M2, IO und 1.14 sind mit dem Eingang eines anderen Und-Gatters 174 verbunden. Ein zweiter Eingang der Und-Gattor 174 wird vom Ausgang eines ünd-Gattera
176 gebildet· Den ersten Eingang dea Und-Gatters 176 bildet der Ausgang des in Hg* 3b dargestellten Gatters 74, welches das Signal P11 liefert· Den zweiten Eingang des Und-Gatters 176 bildet der Detektor für den Zustand IB. Wie bei Überführungen zwischen dem Α-Zähler und dem R-Zähler werden
* · ■
Nullen parallel zwischen dem M-Zähler und dem R-Zähler Übertragen·
In Pig· 9 ist der Teil der Rechenmaschine dargestellt, der zur Voreinstellung dos C-Zählers 40 auf einen gewünschten Zustand verwendet wird· Zu diesem Zwecke ist ein logischer Flipflop L0 und ein Und-Gatter 200 vorgesohen, dessen Ausgang mit dem Rucks teil eingang des Flipflops LQ verbunden ist. Sowohl dsr Flipflop LQ als auch das Gatter 200 bilden einen Teil des logischen Netzwerkes 42 (KLg* 1), Zur Vorein-
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.stellung des C-Zählers 40 auf einon gewünaohten Zustand wird die Voreinstolltaste betätigt, wodurch wiederum der Voroinstellungsflipflop eingestellt wird.· Durch die Einstellung des Voreinstellungsflipflops wird des Oder-Gatter 103 zur Abgabe eines Ja-Signals veranlasst, das wiederum ein Startsignal erzeugt, wodurch der C-Zähler 40 zurückgestellt wird· Das vom Oder-Gatter 103 gelieferte Ja-Signal bewirkt nach Erzeugung des nächsten Nullsignales eine Umschaltung des Zykluszählers 54 vom Rückstellungszustand in den Zustand IA* Der Zustandsdetektor ZA steht mit dem Eingang eines Und-Gatters 202 in Verbindung, dessen Ausgang mit den Takteingängen der das geringste Gewicht besitzenden Stufe des Steuerzählers 40 verbunden ist· Der Ja-Ausgang des logischen Flipflops L0 steht darüberhinau3 mit dom Eingang des Und-Gatters 202 in Verbindung. Weiterhin ist der Ja-Ausgang des Voroinstellungsflipflops zusammen mit dem Ausgang des in Pig. 3b dargestellten und das Signal F10 liefernden Gatters 72 mit dem Eingang des Und-Gatters 202 verbunden· Während jeder Zifferperiode nach Erzeugung des Nullpunktsignals O^ und im Ansohluss an die Betätigung der Voreinsteiltaste wird daher der Steuerzähler 40 um einen Zählimpuls weitergeschaltet· Dio?e Weiterschaltung des Steuerzahler 40 dauert so lange wie der logische Flipflop im Ja-Zustand verbleibt· Wenn das Und-Gatter 200 an
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den Ruckstelleingang des logischen Flipflops ein Signal abgibt, wird der Plipflop zurückgestellt· Ein Eingang des Und-Gatters 200 steht mit dem Ja-Ausgang des Voreins tellflipflops in Verbindung· Ein zweiter Eingang dos Uhd-Gatters 200 steht mit dem Zustandsdetektor IA, ein. dritter Eingang mit dem das Signal F2 liefernden Gatter 68 und ein vierter Eingang mit der Koinzidenzschaltung in Verbindung, welche Koinzidenzsignale Kp liefert, wenn der Zustand des D-Zählers 22 mit dem Zustand des Voreinßbellwählteiles der V/ähischaltung 36 übereinstimmt·
Naqh Betätigung der Voroinsteiltaste und der von Hand erfolgenden Einstellung einer Zahl im Voreinstellv&hlertoil der Schaltung 36 wird also der Steuerzahler 40 zunächst zurückgestellt und zählt dann im Gleichlauf mit dem D-Zähler 22 aufwärts· Wenn Koinzidenz zwischen dem D-Zähler 22 und der V/ählersohaltung 36 herrscht, werden dem C-Zähler 40 keine weiteren Wählsignale mehr zugeführt, so dass der C-Zähler 40 in einem Zustand verbleibt, der dem von Hand im Voreinstellwählteil der Schaltung 36 eingestellten Zustand entspricht·
Zn Pig» 10 sind die Teile der Haschine dargestellt, die zum Einführen von Zahlen in irgendeinen der Speicherregister verwendet werden·. Zum Einführen einer Zahl in einen Register
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muss die entsprechende "Naehn-Begistertaste betätigt werden und zusätzlich für jede zur Einführung vorgesehene Ziffer dio entsprechende Zahlentaste· Sie am Anfang eingeführte Ziffer wird an einer vom Zustand des C-Zählera festgelegten Stellung angeordnet·. Der Zustand des C-Zählers kann natürlich durch Betätigung der in Fig. 9 beschriebenen Einrichtung voreingestellt werden. Bei der in Fig· TO dargestellten Einrichtung wird nach der Einführung jeder Ziffer die Zählanzeige des C-Zählers um eins verringert, so dass nacheinander Ziffern mit weniger Gewicht in dos Hegister eingeführt werden können.
Beim C-Zähler 40 handelt es sich um einen fünf Flipflopatufen umfassenden Zähler mit einer Untersetzung von
1i24r Jede Stufe des Zählers 40 1st in ähnlicher Weise wiü die bereits eingehend erläuterte Stufe B1 aufgebaut. Da der C-Zähler 40 ein Aufwärtszähler ist können ihm zur Verringerung seines Inhalts um eins 23 Aufwärtsimpulse zugeführt werden, nachdem eine Anfangsziffer in einen Bc&Lsterziffernsektor eingeführt worden ist· Vom Und-Gatter 204 worden23 Aufwärtsimpulse geliefert» Den ersten Eingang des Und-Gattors 204 bildet der Ja-Ausgang des Flipflops Ky und ein zweiter Eingang steht mit dem Ausgang des das Signal ^CIo liefernden Und-Gatters 122 in Verbindung. Der dritte
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T"
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Eingang dee Und-Oatters 204 steht mit dem Ausgang eines Oder-Matters 206 in Verbindung* Per erste Eingang des Oder-Gatters 206 wird vom Ausgang des in Fig· 4b dargestellten und das Signal t2 liefernden Gatters 64 gebildet· Der svelte Eingang des Und-Gatters 208 steht mit dem Ausgang •ines Inverters 210 in Verbindung, deesen Eingang mit dem in Pig· 3b dargestellten und das Signal PO liefernden Gatter 64 verbunden ist· Während der Zustände 24 und 25 des D-Zählers werden daher vom Oder-Gatter 20623 aufeinanderfolgende Impulse erzeugt. Das Signal t2 ist also während 12 Taktimpuls on vorhanden, während das Und-Gatter 208 ein
Ausgangesignal während 11 (Taktimpulsen liefert. Insbesondere ist lediglich während der Bitperioden kein Ausgangs signal des Gatters 208 vorhanden, in denen das Signal PO erzeugt wird·
Bei jeder Betätigung einer Zifferntaste wird also der Flipflop Ky eingestellt und dor Steuerzähler 40 um eins verringert« HITIe bereits anhand von Fig. 8 erläutert wurde, wird bei Betätigung einer Zifferntaste die dem Tastenwert entsprechende Ziffer in den Α-Zähler eingeführt. Nach Einführung der Ziffer in den Α-Zähler wird dann beim Auftreten des Signals PO die Ziffer in der bereits beschriebenen Weise in den Η-Zähler übertragen· Der R-Zähler wird daher bei jedem
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Signal Gclo um eins verringert· Hält man den entprechenden Regietereingangsverstärker während der durch den Zustand des C-Zählers. festgelegten Ziffernperiode daher im Aufnahmezustand, solange der R-Zähler sich noch nicht im Zustand 0 befindet, dann wird eine entsprechende Anzahl von Impulsen in den entsprechenden Ziffernsektor des Registers aufgezeichne*
Jeder der in PIß. 10 dargestellten Registereingangsverstärker besitzt eine obere und eine untere Eingangsleitung· ELn auf der unteren Eingangsleitung vorhandenos Signal spannt den Eingangsverstärker in Durchlassrichtung vor, so dass im Register ein Impuls immer dann aufgezeichnet
i v/erden kann, wenn der oberen Eingangeleitung des Verstärkers oin Impuls zugeführt wird· Falle der oberen Eingangsleitung keine Impulse zugeführt werden, bewirkt das auf der unteren Eingangsleitung vorhandene Signal die Löschung der vorher aufgezeichneten Information· Sie untere Eingangsleitung jedes Eingangsverstärkers steht mit dem Ausgang eines Unduatters 212 in Verbindung« Der erste Eingang jedes ünd-Oattera 212 steht mit dem Ausgang eines Und-Gatters 214 in Verbindung« Der erste Eingang des Und-Gatters 214 ist mit dem Ja-Ausgang des Plipflops Ky verbunden und der zweite Ausgang steht mit dem in Jig* 6 dargestellten Plipflop 90 in Verbindung, der das Signal K1^0 liefert« Der zweit· Eingang jedes Und-üattefo 212 wird vom Ja-Ausgang des entsprechenden HNach"-Registerflipflope gebildet*
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Bel Betätigung einer Zifferataste wird also der Plipflop Ky eingestellt. Bei Koinzidenz zwischen dem C-Zähler und dem D-Zähler liefert das Und-Gatter 214 an jedes Und-Oatter 212 ein Öffnungssignal. Das mit dem Ja-Ausgang des eingestellten wlTach"-Registerflipflop3 In Verbindung stehende Und-Gatter liefert an die untere Eingangsleitung des zugeordneten Eiagansverstärkers ein Ausgangssignal. Zur Aufzeichnung des Inhalts des R-Zähl era In dem dem geöffneten Eingangsverstärker zugeordneten Register wird der Auegang einen anderen Und-Gattero 216 mit der oberen Eingangsloitung jedes Eingangaver stork or β verbunden· Dem Eingang jedes ünd-Gatters 216 wird das Signal Gclo zusammen mit dem invertierten Ausgangssignal eines Und-Gatters 218 zugeführt· Sie Eingänge des Und-Gatters 218 werden von den Nein-Ausgängen der Stufen R1, R2 und B4 des R-Zählere gebildet· Bas Und-Gatter 218 dient also zum Naohweis des Nullzustandes des R-Zählers» Der dritte Eingang jedes Und-Gattera 216 steht mit dem Ausgang des zugeordneten Ünd-Gatters 212 in Verbindung.
Bei Betätigung einer NNaohN-Reeistertaste wird eines der Und-Gatter 212 ausgewählt« Durch Erzeugung des Koinzidenzeignale K1J10 wixd das ausgewählte Gatter 212 geöffnet, wenn sieh der entsprechende Ziffernsektor unter den den Heeistereingangeveretärkem zugeordneten Hagnetkopf bewegt·
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Auf diese Weise wird also eine der zu Beginn der Zifferperiode im R-Zähler gespeicherten Zahl entsprechende Anzahl von Impulsen auf den Ziffernsektor aufgezeichnet·
In Pig. 11 ist der Teil der Maschine dargestellt, der bei Betätigung der Voinjärtszwischenraumtaste anspricht. Durch Betätigung der Vorwärtszwisohenraumtaste soll der Inhalt des Steuerzahlers 40 um eins verringert werden, damit ein anderer Ziffernsektor ausgewählt werden kann und auf diese Weise die darin gespeicherte Ziffer verwendet oder abgeändert werden kann« Der Zählinhalt des C-Zählers wird in der gleichen Weise verringert, wie dies anhand von Fig. 10 erläutert worden ist, d.h. also, durch Zufuhr von 23 Impulsen· FUr diesen Zweck ist ein Und-Gatter 220 vorgesehen. Der erste Eingang des Und-Gatters 220 ist mit dem Ausgang des bereits erwähnten Oder-Gatters 206 verbunden« Der zweite Eingang des Und-Gatters 220 ist mit der das Signal GClo Meiernden Signalquelle verbunden, während der dritte Eingang mit dem Ja-Ausgang des Flipflops FF in Verbindung steht, der natürlich bei Betätigung der VorwärtsZwischenraumtaste eingestellt wird.
Fig. 12 zeigt die Teile der Maschine, die bei Betätigung der Rückwärts Zwischenraumtaste in !Tätigkeit treten· Bei Betätigung der Rückwärtazwischenraumtaste wird lediglich
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dor Zählinhalt des C-Zählera 40 vermehrt. Da der Zähler ein Aufwärts zähler ist, braucht man also lediglieh einen einzigen Impuls dom Takteingang seiner ersten Stufe zuführen· Dieser einzige Impuls wird vom Ausgang eines Und-Gatters geliefert· Der erste Eingang des Und-Gatters 222 steht mit dem in Pig· 4b dargestellten Gatter 80 in Verbindung, der das Nullpunktsignal O^ erzeugt, während der zweite Eingang mit dem Ja-Ausgang des Plipflops BS in Verbindung steht, der bei Betätigung der Rückwärtszwischenraumtaste eingestellt wird»
In Pig. 13 sind die Teile der Maschine dargestellt, die bei Betätigung der Überführungstaste in Tätigkeit treten. Bei Betätigung der Überführungstaste muss man auch noch eine der "Nachlf-Registertasten und eine der MVonw-Registertasten drücken. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die gesamte in irgendein Register eingeführte Information vom R-Zähler abgeleitet wird. Information wird in den R-Ztihler entweder aus dem M-Zähler oder dem Α-Zähler eingeführt. Pur die Überführungsoperation wird die Information " zunächst von dem durch die betätigte ttVonM-Registertaste festgelegten Register in den Α-Zähler überführt, von dem aus die Information dann in den R-Zähler und von da aus in den durch die betätigte nITachM-Rogistertaste festgelegten Register
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•überführt. Die Einführung in den Α-Zähler erfolgt übor oin Und-Gattor 230, das durch das Signal do3 Ja-Ausganga dos Flip-Flops XP geöffnet wird, dor bei Betätigung der Über£ührungstakte eingestellt wird* Der zweite Eingang dos Und-Gattera 230 steht mit dem Ausgang eines Oder-Gatters 232 in Verbindung. Da3 Oder-Gatter 232 besitzt sechs Eingänge, von denen jeder mit einem Ausgang eines anderen Und-Gatters 234 in Verbindung steht« Die Eingänge dos ersten Und-Gattors 234 worden vom Ausgang des Registerausgangsvera tärkers Mo und vom Ja-Ausgang des "vonn-Begister-Flip-Flops F1 gebildet. In ähnlicher Weise v/erden die Eingänge des zweiton Gatters 234 vom Ausgang des Ausgangsverstärkers Eo und vom Ja-Ausgang des Hegister-Flip-Flops F2 gebildet* Dio Eingänge do3 dritten Und-Gatters 234 v/orden vom Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao und vom Ja-Ausgang dos Register-Flip-Flops F3 gebildet» In ähnlicher Weise sind die Eingänge der andoron Und-Gatter 234 mit dom Ausgang des Ausgangsverstärkers R10 und dem Ja-Ausgang des Flip-Flopa F4, dom Ausgang des Ausgangsvoratärkers R20 und dem Ja-Ausgang des Flip-Flopa F5 und dem Ausgang des Ausgangsverstärkers R30 und dem Ja-Ausgang dea Flip-*Plops F6 verbunden« Wenn also jeder Ziffernsektor eines ausgewählten Registers unter dem dem Register zugeordneten Ausgangsverstärker vorbeiläuft, wird also der Ziffernwort in dem A-Zähler abgelesen. Die Ablesung erfolgt dabei nach Art
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einer Impuls zählung. Falls also eine Ziffer von einem Sektor abgoleaen werden soll, dor don Wort 5 hat, werden synchron mit dam Signal G0^0 fünf Impulse vom Oder-Gatter 232 geliefert und durox. das Und-Gattor 230 hindurchgeführt. Der A-Zählcr zählt dabei bis fünf. Wie anhand von Figur 8 näher erläutert worden ist, wird der Α-Zähler durch das Signal P11 zurückgestellt. Darüberhinaus wird beim Auftreten des Signals P11 der Inhalt des Α-Zähler in den R-Zähler überführt, der auf das Signal P10 'hin in oinen Zustand zurückgestellt worden war, in dem die Stufen alle eine Eins enthalten. Anschließend wird der Inhalt des R-Zählers verringert, um eine dom gespeicherten Inhalt entsprechende Anzahl von Impulsen zu erzeugen. Dieso Impulse können in die Regis.tereingangsvorstärker in der gleichen Weise wie die anhand von Figur 10 geschriebene Einführung von Information in die Speicherregisterspuren. Die Ausgänge dor Und-Gattor 236 werden also mit den unteren Eingangsleitungen der Eingangsverstärker verbunden. Der erste Eingang eines joden Und-Gatters 236 wird mit dem Ja-Ausgang des Flipflops XF und der zweite Eingang mit dem Ja-Ausgang eines anderen "nachn-Rogisterflipflops verbunden. Solange also der Flipflop XF im Ja-Zustand bleibt, können die seiner oberen Eingangsleitung zugeführten Impulse aufgezeichnet werden. Mit der oberen Eingangsloitung jedoo Eingangsverstärkers steht der Ausgang eines Und-Gatters 238 in Vorbindung. Der erste Eingang des Und-Gatters 238 steht mit dem in Figur 8 dargestellten und das Signal G^0 liefernden Und-Gatters 122 in Verbindung, während der zweite Eingang über
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oincn Inverter mit don Ausgang des Und-Gattors 218 in Verbindung steht, dor sich nur dann im Ja-Zustand befindet, <7cnn der R-Zählor sich nicht im Zustand 0 befindet. Der dritte Eingang zu jedem Und-Gattcr 238 wird vom Au3gang des entsprechenden Und-Gattera 236 gebildet« _._.
In. Figur H sind die Teile der Rechenmaschine dargestellt, die bei Betätigung der Adc~iertaste in Tätigkeit treten. Durch Betätigung der Addiertasto wird der Inhalt eines festgelegten liesiators, beispielsweise des Liultiplikator-Quoticnten-Registers, dos Eingabe-Registers oder des Reservcregisters, zum Inhalt den Akkumulator-Registers addiert, wobei die Sumne in das Akkumulator-Regioter eingeführt wird. Die Festlegung des entsprechenden Registers erfolgt durch Betätigung der entsprechenden "nach"-Taote. Figur Hb zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Addition'des Inhalts des Eingabe-Regi3ters zun Inhalt deo Akkumulator-Registers. Zum Zwecke der Addition werden abwechslungswoise von den Ausgangsverstärkern Ao und Eo abgeleitete Impulse den Takteingängen der Stufe 1 des Α-Zählers zugeführt.
Sa sind ein Und-Gatter 250 und Ünd-Gatter 252 vorgesehen. Während die in Figur 8 gezeigten Gatter 121 und 122 allgemein zur Darstellung de3 Eingangs des Α-Zählers verwendet wurden, dienen die Gatter 250 und 252 speziell zur Addition. Die Ausgänge der Ünd-Gatter 252 stehen mit dem Eingang des
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Odor-Gatters 254 in Verbindung« Der Atisgang des Oder-Gatters 254 steht zusammen mit den Ausgang dos Und-Gatters 250 und dem AuG^in» eines Ünd-Gatters 256 mit dem Eingang des Oder-Gattera 120 in Verbindung. Der Ausgang des Oder-Gattors 120 ist natürlich mit den Takteingängen der Stufe A1 des Α-Zählers verbunden.
Der erste Eingang des Und-Gatters 256 steht mit dem Ja-Ausgang des Übertrags-Flipflops P0, der zweite Eingang mit dem Ausgang des in Figur 3b dargestellten und das Signal PO liefernden Gatters 64 und der dritte Eingang mit dem Ausgang der in Figur 8 gezeigton und das Signal Gc1o liefernden Signalquelle 123 in Vorbindung.
Durch das Und-Gattor 250 wird der Inhalt des Akkumulator-Registers dem A-Zählor zugeführt. Die Eingänge des Und-Gatters 250 werden vom Ausgang der in Figur 8 dargestellten und das Signal Gq-, liefernden Signalq_uello 126, dem Ja-Ausgang des Flipflops AD und dem Ausgang de3 Und-Gatters 77 gebildet, daa in Figur 4b dargestellt ist und das Signal N. liefert, . v/elches die Additionsoperation auf die numerischen Ziffornzustände beschränkt. Der vierte Eingang des Ünd-Gatters 250 steht mit dem Ausgang" des Registerausgangsverotarkers Ao in Verbindung. Jedes der Ünd-Gatter 252 ist einem anderen Resistorausgangsverstärker Mo, Eo, E10, R20 und R30 augeordnet.
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Der Ja-Ausgang jedes Wnach"-Register-Flipflops ist dabei zusammen mit dem Ausgang des zugeordneten Ausgangsverstärkers mit dem Eingang eines Und-Gattcra 252 verbunden, beispielsweise ist der Ja-Ausgang des Flipflopß T1 und der Ausgang des Verstärkers Mo mit dem Eingang des gleichen Gatters 252 verbunden· Die Eingänge aller Gatter 252 stohen auch mit dem Ausgang der Signalquelle 123 (G010), dem Ausgang de3 Addior-Plipflops und dem Ausgang des Gatters 77 (H.J.) in Verbindung.
Aus Figur Hb ist ersiohtlich, daß vom Ausgangsverstärker So sieben aufeinanderfolgende Impulse geliefert v/erden, v/aa der Einerziffer dor im Eingaberegister gespeicherten Zahl entspricht· Pünf Impulse v/orden vom Ausgegsverstärker Ao geliefert, die dor Einerziffor dor im Aklrunulatorrosister gespeicherten Zahl ontspricht· E3 wird angenommen, daß der Übertrags-Flipflop am Anfang zurückgestellt ist· Die von den AusgangsverstärkernEo und Ao gelieferten Impulse werden abwechselnd dem Α-Zähler zugeführt, wodurch der Zustand des Α-Zählers in der dargestellten V7eise geändert wird· Dor fünfte vom Verstärker Eo gelieferte Impuls bewirkt ein Überlaufen des Α-Zählers, wodurch der Übertrags-Flipflop P0 (Figur 8) eingestellt v/ird, wenn dies eintritt, während daa Signal P^ vom Gatter 76 (Figur 3^geliefert wird. Auf daa von dem in Figur 3h dargestellten Gatter 72 gelieferte Signal P10 hin wird der Η-Zähler gelöscht und dabei alle seine Stufen in den Eins-Zustand übergeführt.
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Auf daa Signal G010 hin, dao auftritt, während das Signal P11 von dem in Figur 3 b dargestellten Gatter 74 geliefert v,lrd, wird der Inhalt dea A-ZU.hlor3 in den R-Zähler übertragen. Dor Inhofc dea E-Zählera v/ird dann verringert, um eine Ansahl von Inpulaen in don Aldcunulator-Eegiator-Eingangaverstärker Aj einzuführen· Aua Figur 14b iat eraichtlich, daß der Wert zwei nährend der Erzeugung dc3 Zeitaignala PO in den R-Ziihler eingeführt wird· Die folgondon Signalimpulse Gq-J0 werden dem Eingangaver a tärker Aj zugoführt· Die zur Übertragung dea Inhalta dea R-Zählera in daa Akkunulator-Register erforderliche Anordnung ist in Figur 14a dargestellt. Der Ja-Ausgang doa Plipflopa AD iat ait dem unteren Eingang des Akkumulator-Hegiater-Eingangsver3tiirkcra A^ und mit dem Eingang einea Und-Oattora 260 verbunden, dornen Ausgang mit den oberen Eingang dea Akkumulator-Hegi3ter-Eingang3vcratärkers Aj in Verbindung steht· Der zweite und dritte Eingang dea Und-Gattcrs 260 wird rdt dem Signal Gq^0 und mit dem invertierten Ausgangssignal dea Und-Gatters 218 beschickt· Diese beiden Signale zeigen den Null-Zuatand dea H-Zlihlers an·
Daa durch Addition der Einerziffern 7 und 5 entstehende Übertragsbit wird auf das lignal G^0 hin. in den Α-Zähler übergeführt« Daa Signal Gc1o trittdabei auf, nährend das Signal PO vom Gatter 64 (Figur 3b) erzeugt wird· Der Übertraga-Flipflop
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Ic v/ird zurückgestellt, wenn das Signal P3 erzeugt wird. 'J.3 wurde also dargelegt, wie eine im Eingaberegister gespeicherte Zahl zu einer im Akkumulatorregister gespeicherten Zahl nach einen Zählverfahren addiert und die Summe im Akkumulatorregister gespeichert v/erden kann·
In Pig, 15a·ist der Teil der Maschine dargestellt, der zur Subtraktion einer in einem Register gespeichorten Zahl von der im Akkumulatorregister gespeicherten Zahl vorv7endet wird. In Pig. 15b ist schemati3ch dargestellt, in welcher Woiso die im Akkumulatorregister gespeicherte Zahl 37 von dor im Eingaberegister gespeicherten Zahl 95 abgezogen wird. Das Resultat der Subtraktion wird dabei im Akkumulatorregister gespeichert. Im wesentlichen beruht die Subtraktionsoperation auf einer Addition des Neunerkomplements der im Eingaberegister gespeicherten Zahl zu der im Akkumulatorregister befindlichen Zahl unter Anwendung des anhand der Pig. 14a, 14b beschriebenen Additionsvorfahr ens« Die ITeurierkomplementsumme wird dadurch korrigiert, indem man zur Einerziffer eine Eins addiert, was dadurch erreicht wird, dass der Übertragsflipflop Pc anfangs in den Zustand "1" eingestellt wird. Wie aus Pig. 15a ersichtlich i3t, wird dies dadurch erreicht, dass man das von dem in Pig. 4ύ dargestellton Gatter 81 erzeugte Signal t, zusammen mit dem auf dem Ja-Ausgang des Punktionsflipflops SB dem Eingang des Und-Gatters 262 zuführt, dessen Ausgang mit dem Eingang eines
Oder-Gatters 264 in Verbindung steht. Daa zweite Eingangssignal
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-(SO-
für das Oder-Gatter 264 wird von den in Pig. 8 dargestellton Gatter 140 geliefert. Dor Ja-Au3gang des Übertragsflipflops Po ist v/ioder über das Und-Gatter 256 mit dem Eingang dco Oder-Gatters 120 verbunden. Der zweite und dritte Eingang des Oder-Gatters 266 wird vom Ausgang eines Ünd-Gatters 268 und eines Oder-Gatters 270 gebildet. Die Eingänge des Oder-Gatters 270 werden von den Ausgängen der Und-Gatter 272 gebildet.
Der Ausgang der das Signal G^6 liefernden Signalquollo 128 steht mit dem Eingang des Und-Gatters 268 in Verbindung. Weitere Eingänge des Ünd-Gatters 268 stehen mit dem Ja-Au3gang des Punktionsflipflops SB, dom Ausgang des in Pig. 4b dargestellten und das Signal W^ liefernden Gatters 77 und dem Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao in Verbindung. Die Eingänge jedes Und-Gatters 272 stehen mit dem Plipflop SB und dem Gatter 77 in Verbindung. DarÜberhinaus wird dem Eingang ;jedcs Gatters 272 auch das Signal G010 zugeführt. Jedes Gatter 272 ist einem anderen Register zugeordnet. Dem ersten Gafcer 272 werden Eingangssignale des "2iach"-Plipflops 11 und das Komplement des Ausgangsverstärkers Mo zugeführt.
Aus Pig. 15b ist ersichtlich, dass der Α-Zähler den Anfangskorrokturübertrag und den Inhalt des Akkumulatorregisters sowio das Komplement des Inhalts des Eingaberegisters summiert.
BAD ORIGINAL
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Duroh das Signal Gclo, das auftritt, wenn daa Signal P11 Gebildet wird, wird der Inhalt des Α-Zählers in den R-Zähler übergeführt. Durch die anschliessond auftretenden Signale 0CIo v/ird der I11110I* des R-Zählers verringert und werden Impuls ο dom Akkumulatorregiatereiugangsveratärker zugeführt. Der Ja-Ausgang des Punktionsflipflops SB ist dabei mit der unteren Eingangsleitung dos Akkumulatorregistereingangsverstärkors verbunden. Der Ja-Ausgang iat darüberhinaus auch noch zusamon mit der das Signal Gq^0 liefernden Signalquelle und dem invertierten Ausgang des Und-Gatters 218 mit dem Eingang des Und-Gatters 272 verbunden. Das Und-Gatter 218 spricht auf den Uullzuatand des R-Zählera an.
Aus den Pig. 15a und 15b ist also ersichtlich, dass die Subtraktionsoperation im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Additionsoperation durchgeführt wird, indem lediglich das Komplement des Inhaltes des durch die entsprechende "Nach"-Easte festgelegten Rogisters verwendet wird. Wührend einer Ziffernperiode wird dabei eine Ziffer vom Eingaberegister und vom Akkumulatorregister verarbeitet, so das3 während eines Speicherumlaufs 24 Ziffern umfassende Zahlen im Akkumulatorregister und irgendeinem anderen Register addiert oder subtrahiert werden können.
BAD ORIGINAL.
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In Fig. 16 sind die Teile dor Rechenmaschine dargestellt, die bei Betätigung der Linksverschiebung3taste in Tätigkeit treten. Es wurde bereits anhand von Hg. 2 auf die Vorsetzung der den Ausgangs- und Eingangsverstärkern zugeordneten Magnetköpfe hingewiesen. Die den Verzögerungsspurverstärker Dj zugeordneten MagnetkopfG sind zwei Ziffornsektoren vor dem der Verzögerungsspur zugeordneten Ausgangsverstärker Do angeordnet. Auf die VerzögerungDspur aufgezeichnete Information kann daher zwei Zifferzeiten später wieder abgelesen werden. Zwischen den den Hegisterausgangsverstärkern zugeordneten Magnetköpfen und den den Begistereingangsverstärkcrn zugeordneten Magnetköpfen herrscht ein Abstand von einem Ziffernsektor. Falls also Information,aus cLnom Register ausgelesen und auf die Verzögorungsopur aufgezeichnet wird und anschliessend die Information wieder von der Ver3ögorungs3pur abgelesen und in das Register zurückgeschrieben wird, befindet sich die Information einen Ziffernsektor hinter der Stolle, an der sie sich am Anfang befand.
Zur Erzielung einer Linksverschiebung ist der Ja-Ausgang des Flipflops SL mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers Dj und mit den Eingängen von Und-Gattern 280 verbunden, dessen Ausgänge über ein Oder-Gatter 281 ioit dem, oberen Eingang des Eingangsverstärkers Dj in Verbindung stehen. Die zweiten und dritten Eingänge der Und-Gatter 280 werden von Ausgang eines Registerausgangsverstärkers, beispielsweise
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des Vcr3tiirlcor3 Ao, und daa Ja-Ausgang dca zugeordnetem !i:iach"-Flipflop3 gebildet· So ist beispielsweise der Aus- sxiz 6-3 Verstärkers Ao und der Ausgang des Flipflops 03 irLt aera Eingang eines der Gattor 280 verbunden. Der Ausgang dor -10.3 Signal Gclo liefernden Signalquelle 123 steht mit dom Eingang jedes Und-Gatters 280 in Verbindung· Dadurch 1:»-η·Λ Information auf der durch die iiinoteilung dos "Naeh11-Flii>£lops festgelegten Registerspur in die Vorzögcrungsspur uborriihrt v/erden·
Die Information wird von der Ver3ögerung33pur v/ieder in dio Ak'cumulatorspur mit Hilfe von Gattern 282 und 283 zurückjofülirt. Mit dem Eingang jedes Gatters 282 steht der Ja-Ausgang eines anderen "NachM-Flipflops und der Ja-Ausgang des Punlctionoflipflop3 FL in Verbindung. Der Ausgang jedes Gatters 282 ist mit dem unteren Eingang eines anderen Registereingangsverotärkers und mit dem Eingang eines anderen Und-Gatter3 283 verbunden. Der Ausgang der Signalquello 123 (^Ci0) und der Ausgang des Verzögerung33purausgangsver3tarkers stehen ebenfalls mit dem Eingang jedes Und-Gatters 283 in Verbindung. Der Ausgang jedes Und-Gatters 283 steht mit dem oberen Eingang eines anderen RegistereingangsVerstärkers in Verbindung.
In Fig. 17 ist der Teil der Maschine dargestellt, mit dessen Hilfe die Information in irgendeinem Register einen Ziffernsektor nach rechts verschoben v/erden kann. Die Verschiebung
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erfolgt durch Betätigung der Rechtsverschiebungetaste und irgendeiner der MNaohM-Registertasten· Sa der jedem Register* ausgangsverstärker zugeordnete Magnetkopf vor dem dem entsprechenden Hegistereingangsverstärker zugeordneten Magnetkopf im Abstand von einem Ziffernsektor angeordnet ist, kann man Information so weit nach rechts verschieben, dass sie eine Zifferzeit früher auftritt, indem man abgelesene Information unmittelbar vom Ausgangsverstärker dem Eingangsverstärker zuführt. Dies erfolgt mit Hilfe der in Fig· 17 vorgesehenen Anordnung, welche den Ja-Ausgang des Flipflopa SR mit dem Eingang jedes Und-Gatters 284 verbindet· Der Ja-Ausgang jedes "Nach"-Plipflops steht mit dem Eingang oinos anderen Ünd-Gatters 284 in Verbindung. Der Ausgang jedes Und-Gatters 284 steht sowohl mit dem unteren Eingang oines Registereingangsverstärkers als auch mit dem Eingang eines Und-Gatters 285 in Verbindung· Der zweite und dritte Eingang jedes Und-Gafters 285 steht mit dem Ausgang eines Registerausgangsverstärker s und mit dem Ausgang der die Signale Taktsignalquelle in Verbindung·
In den Fig. 18, 19 und 20 sind die Teile der Maschine dargestellt, die bei Betätigung der Multiplikator-Quotienten-Registerlöschtaste, der Eingangsregis-terlöschtaste und der Akkumulatorregisterlöschtaste in !Tätigkeit treten· Bei Fig· ist der Ja-Ausgang des Flipflops CM mit dem unteren Eingang
: BAD ORlGiNAL
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dee L'ingangs Verstärkers Uj dc3 Multiplikator-Quotienten-Registers verbunden, In ähnlicher Weise ist der Ja-Ausgang des Plipflops CE mit dem unteren Eingang de3 Eingangsverstärkers Ej des Eingangsregieters verbunden-(Pig. 19), Ebenfalls ist der Ja-Ausgang des Flipflops CA mit dom unteren Eingang des Eingangsverstärkers Aj des Alckumulatorregisters verbunden (Fig. 20),
In den Pig. 21a bis 21i sind die Teile der Rechenmaschine dargestellt, die bei Durchführung einor Multiplikation in ..utigkeit treten. Die Multiplikation soll anhand des in Tabelle VC dargestellten Beiapiels erläutert werden.
TABSLLE VI
2 2 2 2 1111111111
321O987654321O987654321O
Singaberegister 0 2 1.4 8 0 0 C-Zähler » 11 LTultiplikant
Kultiplikator-Ouotienten-Rogister 0 3 9·6 5 0 0
Multiplikator
Akkumulator-Regist er O .0 0.0 0 0 0 Μ-Zähler « ο
En 2 1 4.8 0 O O C-Zähler ». 12
0 3 9.6 5 0 0
0000000 M-Zähler « 0
2 1 4.8 0 0 0 C-Zähler β 12
0 3 9.6 5 0 0
0000000 M-Zähler - 0
· BAD ORIGINAL
co MQ
co Ace
CX)
En'
/126 ::q
Acc
- 66 - Fortsetzung von Tabelle VI
2 2 2 2 1111111111
321 0 9 87654321 0987654321 0
En . 2 1 4.80 0 0 C-Zähler a 12
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 0 0 0 0 0 0 0 M-Zählcr a 3
En ' 2 1 4.8 0 0 0 C-Zählor » 12
KQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 2 1 4.8 0 0 0 M-Zähler » 2
En 2 14.8000 C-Zähler = 12
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 4 2 9.6 0 0 0 M-Zähler a 1
En 2 1 4.8 0 0 0 C-Zähler a 12
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 6 4 4.4 0 0 0 M-Zähler = 0
En 0 2 1.4 8 0.0 C-Zähler a 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 6 4 4.4 0 0 0 M-Zähler a O
Hn 0 2 1.4 8 0 0 C-Zähler a 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 6 4 4.4 0 0 0 M-Zähler =» 9
En 0 2 1.4 0 0 0 C-Zähler a 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc β 6 5.8 8 0 0 ll-Zähler =» 8
13n 0 2 1.4 8 0 0 C-Zähler * 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc β 8 7.3 6 0 0 M-Zähler a 7
En 0 2 1.4 8 0 0 C-Zähler a 11
MQ . 0 3 9.6 5 0 0
Acc 7 0 8.8 4 0 0 M-Zähler a 6
En Q 2 1.4 8 0 0 C-Zähler * 11
HQ Ö 3 9.6 5 0 0
Acc 7 3 0.3 2 0 0 · M-Zähler a 5
En O 2 1.4 8 0 0 C-Zähler »11
MQ 0 3 9,6 5 00
Acc 7 5 1.8 0 0 0 M-Zähler » 4.
En 02 1.4 8 0 0 C-Zähler a 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Aco 7 7 3.28 0 0 M-Zähler a 3
En 0 2 1.4 8 0 0 C-Zähler a 11
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Aoo 7 9 4.7 6 0 0 M-Zähler « 2
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22221111111111
3210987654321 09
HQ Acc
En HQ Acc
En HQ Acc
KQ Acc
En KQ Acc
En :.:q Acc
En KQ Acc
En KQ Acc
En MQ Acc
En KQ Acc
En KQ Acc
En HQ Acc
En KQ Acc
0 2.1.4800
019.6 5 00 8 1 6.2 4 0 0
0 2 1,4800 0 3 9.6 5 0 0 8 3 7.7 2 0 0
0 0 2.1 4 8 0 0 3 9.6 5 0 0 8 3 7.7 2 0 0
0 0 2,14 8 0 03 9.6 5 00 8 3 7.7 2 0 0
0 0 2.1 4 8 0
03 9.6 5 00 8 3 9.8 6 8 0
0 0 2.1 4 8 0 0 3 9.6 5 0 ο 8 4 2.0 1 6 0
0 0 2.1 4 8 0 0 3 9.6 5 0 0 8 4 4.1 6 4 0
0 0 -2.1 4 8 0 0 3 9.6 5 0 0 8 4 6.3 1 2 0
0 0 2.1 4 8 0 0 3 9.6 5 0 0 8 4 8.4 6 0 0
0 0 2,14 8 0 0 3 9.6 5 0 0 8 5 0.6 0 8 0
0 0 0.2 1 4 8 0 3 9.6 5 0 0 8 5 0.6 0 8 0
0 0 0.2 1 4 8 0 3 9.6 5 0 0 .8 5 0.6 0 8 0
0 0 0.2 1 4 8 0 3 9.6 5 0 0 8 5 0.8 2 2 8
C-Zähler « 11 M-Zähler « 1 C-Zähler β 11 M-Zähler « 0 C-Zähler « 10 M-Zähler * 0 C-Zähler - 10 M-Zähler * 6 C-Zähler - 10 M-Zähler * 5 C-Zähler » 10 M-Zähler « 4 C-Zähler « 10 M-Zählor - 3 C-Zähler ■ 10 M-Zähler » 2 C-Zähler ■ 10 M-Zähler » 1 C-Zähler « 10 M-Zähler » 0 C-Zähler = 9 M-Zähler s 0 C-Zählor = 9 M-Zähler « 5 C-Zähler « 9 M-Zähler « 4
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2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 Ί 1 1 3210987654321098765432
0 0 0,2 14 8 C-Zühler « 9
HQ 0 3 S.6 5 0 0
Aoc G 5 1.0 3 7 6 M-Sihler « 3
En 0 0 0.2 1 4 8 C-Zähler « 9
TQ 0 3 S.6 5 0 0
Acc 8 5 1.2 5 2 4 Η-Zähler β 2
En 0 0 0.2 1 4 8 C-Zählsr » 9
MQ 0 3 9.6 5 0 0
Acc 8 5 1.4 6 7 2 M-Zählor « 1
En O O 0,2 1 4 8 0-aihlor β 9
MQ O 3 9.6 5 O O
Aoc 8 5 1.6 8 2 0 M-Zählor a O
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Hol der Multiplikation wird dor Multiplikant im Eingaberegister und der Multiplikator im Multiplikator-Quotienten-Hogiotor gespeichert« Dao Teilprodukt wird im Akkumulator gebildet· Bei der Multiplikation wird jede Ziffer des Multiplikators für sich betrachtet und zum Hultiplikanton die im Akkumulatoraregiater befindlioho Zahl wiederholt addiert oder vom Multipllkanten diese Zahl subtrahiert. Sie Anzahl der Additionen oder Subtraktionen entspricht dem Wert der gerade botrachteten Multiplikatorziffer· Vor der tatoäohliohon Durchführung der wiederholton Additionen müssen der Multiplikant und der Multiplikator entsprechend aufeinander ausgerichtet werden, so dass jeder Ziffer des Multiplikators die entsprechende Zohnerpotens zugeordnet ist· Die dargestellte Maschine er~ müglicht drei verschiedene Hultiplikationoarten, nämlich Löschung und Multiplikation, bei welcher dao Akkuxculatorregister am Anfang gelöaoht wird, Addition und Multiplikation, boi welcher die Teilprodukte zum Inhalt des Akkumulators addiert werden, und Subtraktion und Multiplikation, bei woloher die Teilprodukt· vom Inhalt des Akkumulatorregistere subtrahiert werden«
In Tabelle VZ 1st ein Beispiel einer Multiplikation entsprechend dem UJflohung und Multiplikation umfassenden Verfahren , erläutert» Der Multiplikant hat den Wert 31,45 und der Multipli-
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kator den Wert 39» 63· E3 v/ird angenommen, dass der Kommawähler auf don Ziffernsektqr 11 eingestellt lot« Am Anfang wird nun der Steuerzahler so lango weitergeschaltot, bie soin Inhalt mit dem Inhalt dor KommawUhleraohaltung 36 übereinstimmt· Dies "bedeutet, dass die eingekreiste Ziffer 9 des Multiplikators die aktive Ziffer ist und sieh in der Stellung befindet, in der sio aus dem Multiplikator-Quotionten-Rogister abgelesen und verwendet werden kann. Der erste Schritt zur entsprechenden Einstellung des Multiplikanten und des Multiplikators besteht in einer Prüfung, bei der festgestellt wird, ob die durch den Steuerzähler festgelegte aktive Ziffer die das höchste Gewioht besitzonde Ziffer des Multiplikators ist· Falls dies wie beim Beispiel nach Tabelle VI nicht dor Pall let, bei welohem der Multiplikator die Ziffer 3 in der Zehnerstelle enthält, wird der Inhalt des Steuerzahlers um eins vermehrt und das SingabereglBter nach links verschoben· Ansohlieesend wird die das höchste Gewicht besitzende Ziffer dee Multiplikators, d.h. die Ziffer 31 in den M-ZUhIer ttbor« führt und bei jeden* folgenden Speioherumlauf wird die im l'ingaberegieter befindliche Zahl au der im Akkumulatorrogister befindlichen Zahl addiert und die In M-Zahler befindliche Ziffer wird um eine verringert· Am Ende des ersten Speicherumlaufe befindet sieh daher der K-Zähler im Zustand 2 und die Zahl 214, β 1» Akkumulator· Am Bade des folgenden Umlaufes befindet eich der M-Zahler im Zustand 1 und die Zahl 429,6 Im Akkumuletor. Am Bnde dee weiterfolgenden Umlaufes befindet sioh der H-Zähler
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im Zustand O und die Zahl 644,4 im Akkumulator. Auf don Zustand O deo M-Zählers hin wird der Inhalt des Steuerzahlers um eins verringert, so dass die Ziffer 9 des Multiplikators zur aktiven Ziffer wird· Gleichzeitig mit der Verringerung des Inhaltes dos Steuerzahlers wird der im Eingaberegister befindliche Multiplikant um eine Ziffer nach rechts verschoben. Die aktive Ziffer wird dann in den M-Zähler eingeführt und während der anschliessenden Speicherumläufo wird der Multiplikant zu der im Akkumulator befindlichen Zahl addiert,bis schliesslich der Inhalt des M-Zählers auf Hull verringert* ist. Wenn sich der K-Zähler im Zustand 0 befindet, wird der Inhalt des Steuerzahlers verringert, wodurch die Ziffer 6 des Multiplikators zur aktiven Ziffer wird und der im Eingaberegister befindlioho Multiplikant wiederum eine Stolle nach rechts verschoben wird« Sie aktive Ziffer wird in den M-Zähler eingeführt und in den folgenden sechs Speicherumläufen wird die im Eingaberegister befindliche Zahl zu der im Akkumulator befindlichen Zahl addiert, v/obei bei jeder Addition der Inhalt des M-Zählers um eins verringert wird. Wenn sich der M-Zähler wieder im Zustand Null befindet, wird der inhalt des Steuerzählers wiederum um eins verringert und der Multiplikant um eine Stelle nach rechts verschoben. In den M-Zähler wird dann die aktive Ziffer 5 eingeführt und während der fünf folgenden Speicherumläufe der Multiplikant zu der im Akkumulator egist er befindlichen Zahl addiert. Palis keine noch nioht betrachtete Nullziffern im Multiplikator vorhanden sind, ist die Multiplikation nun beendet
909828/12S7 original inspected
und das Produkt ist im Akkumulatorregister gespeichert.
In Pig. 21a ist ein Plussdiagramm dargestellt, aus dem die Reihenfolge der vom Zykluszähler eingenommenen Zustande bei der Durchführung der Multiplikationoperation ersichtlich ist, Die gesamte Multiplikationoperation kann in Zustände der Phase A und in Zustande der Phase B unterteilt betrachtet worden· Wahrend der Zustande der Phase A erfolgt die Ausrichtung, wobei der Steuerzähler entsprechend eingestellt und der Inhalt des Eingaberegisters entsprechend verschoben wird. Während der Zustände der Phase B wird das Partialprodukt durch aufeinanderfolgende Additionen und Ilechts vor Schiebungen gobildot.
In Hg· 21b sind die Teile der Rochenmaschine dargestellt, die während des Rüokstellungszustandes des ZyklusZählers in Tätigkeit sind. Bei Betätigung der Lösch- und Multipliziertaste, der Addier- und Multipliziertasto oder der Subtrahier-" und Multipliziertaste wird der entsprechende Flipflop eingestellt· Der Ja-Ausgang jeder dieser Funktionsflipflops steht mit dem Eingang des tJnd-Gatters 104 in Verbindung, desson Ausgang
.1
mit dem Rückstelleingang eines Multivibrators und don Stufen des Zykluszählers verbunden ist, wie dies bereits anhand von Fig. 7 erläutert worden ist. Durch den Sprung im Ausgangs signal des Oder-Gatters 104 bei der Einstellung irgendeines der Funktionsflipflops wird der Multivibrator kurzzeitig zurück- ^x gestellt, der dadurch ein Startsignal erzeugt, das sowohl den Steuerzähler als auch dem logischen Flipflop LQ zur Rückstellung
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ORIGINAL INSPECTED
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zugeführt wird, Bei Betätigung eines Funktionsflipflopo wird auoh auf dae folgende Hullpunktsignal hin der Zykluszähler vom Rüoketellungszuetand in den Zustand IA geschaltet»
Sie Ausdrücke 1S1 und OS1 worden in don angeführten logischen Gleichungen für die Erzeugung von Einotoll- und Rückstelleingansssignalen für den Plipflop 31 verwendet· Die in Piß. 21b angeführte logieohe Gleichung bedeutet, dass, wenn sich der Zykluszahler im RÜekstellungszustand befindet, beim Auftreten des Nullpunktsignalfl dem Flipflop 31 ein Binatelleingangssignal zugeführt wird» Obwohl in den logisohen Gleichungen naoh Pig· 21b bia 21 i der Multiplikationeauedruok nioht ausdrttoklioh angeführt ist, enthalten alle dies« Gleichungen einen solchen Auedruok, der beispielsweise durch die Ja-Auegänge der Multiplikationeflipflops dargestellt werden könnte.
;ν?**ΐ ·'!■■.■■-
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BAD ORIGINAL
Während des Zustandes IA wird der Inhalt des C-Zählers vermehrt, damit sein Zustand mit dem Zustand der Kommawählerschaltung 36 übereinstimmt· über das Und-Gatter 304 werden Signalimpulse G C1O dem Takteingang der Stufe 1 des C-Zählers jedesmal dann zugeführt, wenn von dem in Fig. 3b dargestellten Gatter 72 das Zeitsignal PiO geliefert wird. Die Zufuhr dauert solange wie sich der logische Flipflop L0, dessen Nein-Ausgang mit dem Eingang des Gatters 304 in Verbindung steht, im Nein-Zustand befindet. Mit dem Eingang des Und-Gatters 3o4 sind darUberhinaus auch noch der Ausgang des Oder-Gatters 300, des-
ten Eingänge von den,Ja-Ausgängen aller Multiplikatloisflipflops gebildet werden, und der Ausgang des Zustandsdetektors IA verbunden· Der logische Flipflop L0 bleibt solange im Hein-Zustand, bit er dort das Und-Gatter 306 einstellt. Die Eingänge des
%'Ai" ·..-■.-■■
',; j Und-Gatters 306 werden vom Ausgang des Oder-Gatters 300, dem
λ - Ausgang des ZustandsdetektoisIA, dem Ausgang des in Fig· 3b dargestellten und das Signal M liefernden Gatters 68 und vom Mitgang der das Signal Kp liefernden roinsidensschaltung 34 gebildet. Fallt der Funktiontflipflop o+x betätigt worden ist, wird währenddes Zustandes IA der untere Eingang des Akkumulato*jregietereingangsv*rst*»ktr· durch das eingangssignal des Und~e*tters 308 beaufschlagt und dadurch das Akkumulatorr·-» gitter gelöscht. Auf die Bttteugung «inet »ullpunkteignalt %in HH der Zyiiuteahl«r vom Zustand IA iit den Zuttand IIA u»getchaltet· . "-/M":'.,, \ : : -;■■ ^y ' : '.
Xm Zustand XIA wird das K-Begister darauf- hin geprüft, 909828/1267 bad or.g.nal
ob der durch den Steuerzähler festgelegte Ziffernsektor die bedeutsamste Multiplikatorziffer enthält. Zur Durchführung dieser Feststellung wird der logische Flipflop L0 verwendet, wobei die Ausgänge der Und-Gatter 312 und 31° mit dem Einstelleingang und dem Rückstelleingang dieses Flipflops verbunden sind. Mit dem Eingang des Und-Gattas 310 steht der Ausgang des Oder-Gatters 300, der Ausgang des Zustandsdetektors HA und der Ausgang des K-RegisterausgangsverstärkeisMo in Verbindung. Mit dem Eingang des ünd-Gatters 312 ist der Ausgang des Oder-Gatters 300, der Ausgang des Zustandsdetektors HA, der Ausgang der das Signal KDC liefernden Koinzidenzschaltung 38 und der Ausgang des in Fig.3b dargestellten und das Signal P10 liefernden Gatters 72 verbunden. Das Signal X^c wird erzeugt, wenn zwischen dem Steuerzähler 40 und dem Ziffernzähler Koinzidenz herrscht. Der logische Flipflop LQ wird daher in der Bit-Periode P10 eingestellt, d.h. in der Bit-Periode, nach welcher der letzte Impuls auf dem Koinzidenzziffernsektor hätte aufgezeichnet werden können. Falls der durch den Zustand des Steuerzählers festgelegte Ziffernsektor nicht die bedeutsamste Ziffer des Multiplikators ist, liefert das Gatter 310 nach dem Auftreten des Signals K0-, ein Signal, durch welches der logische Flipflop LQ zurückgestellt wird. Falls durch den Zustand des SteuerZählers nicht der die bedeutsamste Ziffer des Multiplikators speichernde Ziffernsektor festgelegt wird, erfolgt eine Umschaltung des Zykluszählers in den Zustand HA beim Auftreten eines folgenden Nullpunktssignals· Falls der Zustand des Z>KLuszählers den in
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die bedeutsamste Hultiplikatorciffer speichernden Ziffernsektor festlegt, wird der Zykluscähler in den Zustand HXB geschaltet, vie dies durch die in Fig.21d dargestellte Gleichung angegeben ist·
Im Zustand IHA wird der Inhalt des Singaberegisters nach links verschoben, in dem der Ausgangsverstärker Eo des Eingaberegisters zusammen mit dem Ausgang des Und-Gatters 322 an den Eingang des Und-Gatters 330 angekoppelt wird. Die Eingänge des Und-Gatters 322 verden vom Ausgang des Oder-Gatters 300 und vom Ausgang des Zustandedetektors HA gebildet« Die Ausgänge der Gatter 320 und 322 sind mit dem oberen und unteren Eingang des Eingangsverstärkers DI des Verzögerungsregisters verbunden« Der Eingang des Ausgangsverstärkers DO des Verxögerungsregisters steht susammen mit dem Ausgang des Und-Gatters 326 und dem Eingang des Und-Gatters 324 in Verbindung« Die Eingänge des Und-Gatters 326 werden vom Ausgang des Gatters 300 und vom Ausgang des Zustandsdetektors IHA gebildet« Die Ausgänge der Gatter 324 und 326 sind jeweils mit dem Oberen und unteren Eingang des Eingangsverstärkers E3. des Eingaberegisters verbunden· Im Zustand HIA wird nicht nur der Inhalt des Eingaberegisters nach rechts verschoben, sondern auch der Inhalt des C-Zählers 40 durch ein Signal vermehrt, das vom Und-Gatter 328 abgeleitet wird, dessen Eingängen die Signale G010 und 0d sowie die Ausgangssignale des Gatters 300 und des Zustandsdetektors HA geführt werden. Beim Auftretrtfi des Nullpunktsignals wird der Zyklus zähl er in der durch dielcgiadie Gleichung aufge'gebe-
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nen Veise lnden Zustand HA geschaltet·
In Fig«2if sind die Teile der Maschine dargestellt, die während des Zustandes HIB der Multiplikationsoperation in Tätigkeit sind. Venn der Zustand IHB unmittelbar auf den Zustand HA folgt» was dann der Fall ist» wenn der logische Flipflop LQ am Ende des Zustandes HA sich im Ja-Zustand befindet, dann dient der Zustand HIB lediglich sur Überführung der aktiven Kiffer vom M-Kegister in den M-Zähler und sur Rückstellung des logischen Flipflops L0 beim Auftreten des Kulipunktsignals. Falls andererseits der Zustand HIB unmittelbar auf den Zustand HB oder den Zustand ZIIB folgt» wird susätslich der Inhalt des C-Zählers verringert und der Inhalt des Bingaberegisters um eine Ziffer nach rechts verschoben.«
Vom M-legister wird die aktiv· Ziffer über ein Vnd-
Gatter 330 in den M-Zähler überfuhrt. 0er Ausgang des Und-Gatters 330 ist mit den Taktelngängea der ersten Stufe des M-zthlers verbunden. Die ersten drei eingang· des tfnd-Gatters 330 werdendem Ausgang der das Signal Og10 liefernden Signalquelle, dem Ausgang des Zuitandsdetektors ZIZB und dem Ausgang, des Gatters 300 gebildet· Der vierte Bingang dta ünd-Oatters 330 wird vom Ausgang der das Signal K00 liefernden Koiniidens-■chaltung 38 und der fünft· Bingang vom Ausgang des Ausgangs^ Verstärkers Mo des M-Iegisters gebildet· Das Ond-Oatter 330
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* 70 -
liefert an den M-Zähler eine dem Wert der aktiven Multiplikatorziffer entsprechende Ansah1 von Impulsen, vobei die aktive Ziffer dem durch den Zustand des C-Zählers selbstgelegten Ziffernsektor des M-Segisters entspricht· Der logische Flipflop L0 wird durch ein vom Und-Gatter 332 geliefertes Signal zurückgestellt. Die drei Eingänge des ünd-Gatters 332 verden vom Ausgang des Zustandsdetektors IHB1 vom Ausgang des Gatters 300 und vom Ausgang des in Figur 4b dargestellten und das Nullpunktsignal liefernden Gatters 80 gebildet.
Der Inhalt des C-Zählert wird im Zustand HIB nur verringert und der Inhalt des Bingaberegisters nur um eine Ziffernstelle nach rechts verschoben» wenn der Zustand IHB nicht unmittelbar an dem Zustand XIA auftritt· Bs wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Inhalt des C-Zählers durch Zufuhr von 23 Aufvärtsimpulsen verringert wird. Die 23 Aufwirtsimpuls· werden vom Oder-Gatter 206 abgeleitet und dem Bingang eines Und-Gatters 334 sugeftthrtt dessen Ausgang mit den TaJeteinglngen der Stufe 1 des C-Zählers verbunden ist· Der zweite, dritte und vierte Biagang des Vnd~Gatters 334 wird vom Ausgang des Zustandsdetektors XXZB1 vom Ausgang der das Signal O010 liefernden Signalquelle und vom Ausgang des Gatters 30p gebildet· i>vt fünfte
·<·■■■
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Eingang des Und-Gatters 334 besteht aus dem Nein-Ausgang des logischen Flipflops L0, durch den die Öffnung des Und-Gatters 334 nur auf die IIIB-Zustände beschränkt wird, die nicht unmittelbar auf den Zustand IXA folgen«
Die Verschiebung des Inhalts des Ε-Registers um eine Stelle nach rechts erfolgt dadurch, daß der Ausgang des Und-Gatters 336 mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers E, des Eingaberegisters und der Ausgang eines Und-Gatters 338 mit dem oberen Eingang dieses Verstärkers verbunden vird. Die drei Eingänge des Und-Gatters 336 werden vom Nein-Ausgang des logischen Flipflops L0, dem Ausgang des Zustandsdetektors HIB und dem Ausgang des Gatters 300 gebildet» Die beiden Eingänge des Und-Gatters 338 werden vom Ausgang des Ausgangsverstärkers Eo des Eingaberegisters und vom Ausgang des Gatters 336 gebildet.
Die in Figur 21f dargestellte logische Gleichung gibt die Bedingungen an, die sum Umschalten des Zykluszählers vom Zustand IHB in den Zustand IVB erforderlich sind. In der Gleichung ist ein Ausdruck Ö~H enthalten, der einen nullfreien Zustand des M-Zählers darstellt« Dieser Ausdruck ist zur schnellen Behandlung von Situationen erwünscht, in denen die in den M-Zähler eingeführte aktive Hiltiplikatoriiffer eine Null ist.
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Figur 21g zeigt die Teile der Maschine, die während des Zustandes IVB in Tätigkeit sind, bei welchem der Inhalt des Eingaberegisters zum Inhalt des Akkumulatorregisters addiert oder gegebenenfalls subtrahiert vird und zusätzlich der Inhalt des M-Zählers verringert vird» Bei Betätigung der NLusch- und MuItiplikations"~Taste oder der "Additions* und Multiplikations-"Taste vird eine Addition durchgeführt, während bei Betätigung der "Subtraktion- und Multiplikations"-Taste eine Division durchgeführt wird· Die erforderliche Addition und Subtraktion wird in der gleichen Weise wie bereits beschrieben durchgeführt« Es wird also der Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao des Akkumulatorregisters mit dem Eingang des Und-Gatters 340 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang des Oder-Gatters 120 angeschlossen ist, das an die Stufe 1 des Α-Zählers angeschlossen ist. Darüberhinaus wird die das Signal GclQ liefernde 8ignalquelle zusammen mit dem Ausgang des Oder-Gatters 300 mit dem Eingang eines Und-Gatters 340 verbunden. Der zweite Eingang des Oder-Gatters 120 wird vom Ausgang eines Oder-Gatters 342 gebildet, dessen Eingänge vom Ausgang der Und-Gattsr 344 und 345 gebildet sind* Das Und-Gatter 346 wird geöffnet, wenn entweder die Additions» und Multiplikationsfunktion oder die Lösch- und Multiplikationsfunktion durchgeführt wird* Der Ja-Ausgang des entsprechenden Funktionsflipflops ist mit dem Eingang des Oder-Gatters 348 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des Und-Gatters 346 zusammen
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mit dem Ausgang des Ausgangsverstärkers Eo des Bingaberegisters in Verbindung steht.
Das Und-Gatter 344 wird geöffnet, wenn der der Subtraktions- und Multiplikations-Taste zugeordnete Flipflop eingestellt vird, indem dem Eingang des Und« Gatters 344 der Ja-Ausgang dieses Flipflops zusammen mit dem Komplement des Ausgangs des Ausgangsverstärkers Eo des Bingaberegisters zugeführt vird. Mit den Eingängen der Und-Gatter 344 und 346 steht auch der Ausgang der das Signal Gcio liefernden Signalquelle in Verbindung· Mit dem Eingang der Und-Gatter 340, 344 und 346 ist der Ausgang des Zustandsdetektors IVB und der Ausgang des in Figur 4b dargestellten und das Sigaal Nt liefernden Gatters 77 verbunden. Bei jedem Speicherumlauf (Speicherzyklus) vird also der Inhalt des Eingaberegisters entveder vom Inhalt des
Akkumulatorregisters subtrahiert oder zu diesem addiert.
Der Inhalt des M-Zählers vird bei jedem Speieherzyklus auf 1 durch Zufuhr von neun Impulsen verringert, die vom Und-Gatter 3DO geliefert verden,dessen Ausgang mit den Takteingängen der Stufe 1 des M-Zählers in Verbindung steht. Die ersten drei Eingänge des Und-Gatters 350 verden vom Ausgang des Oder-Gatters 300, dem Ausgang der das Signal 0CIo 1^e^ern^en Signalquelle und vom Ausgang des Zustands-
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detektors IVB gebildet· Weiterhin ist der Ausgang des in Figur 4 dargestellten und das Signal t« liefernden Gatters und der Ausgang des in Figur 3b dargestellten und das Signal Pt liefernden Gatters 76 mit dem Eingang des Und-Gatters 330 verbunden. Das Signal Pt ist vährend neun Impulsen des Signals Gcio vorhanden, vährend das Signal t~ anzeigt, daß der Inhalt des M-Zählers vährend des Zustandes 24 des D-Zählers verringert vird, das heißt, nachdem die Addition oder Subtraktion abgeschlossen vorden ist. Im Zustand XVB verden die Iterationen solange fortgeführt, bis der Inhalt des M-Zählers auf Null verringert ist, vorauf, vie durch die in Figur 21 g angegebeneXogische Gleichung angegeben ist, der Zykluszähler in den Zustand IB und dann in den Zustand HB und zurück in den Zustand HIB geschaltet vird. Die Zustände IB und HB haben £\ir die Multiplikation keine Bedeutung und der Zykluszähler durchläuft diese Zustände in veniger als einer Zifferseit.
Die Multiplikationsoperation vird im Zustand IHB abgeschlossen, nachdem die dem Nullzustand des C-Zählers entsprechende Multiplikatorziffer behandelt vorden ist. Der Abschluß vird dadurch durchgeführt, daß die Funktionsflipflops über das in Figur 7 dargestellte Gatter 112 gelöscht verden. Der in Figur 7w dargestellte Flipflop 116 vird durch das Ausgangs·
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signal des Ünd-Gatters 111 eingestellt, wenn der Inhalt des C-Zählers auf Null verringert wird und vom D-Zähler das zweite Ziffersignal geliefert wird. Wenn also nachfolgend der Inhalt des C-Zählers auf den Zustand 23 verringert wird, nachdem die dem Nullsustand des C-Zählers zugeordnete Multiplikatorziffer behandelt worden ist, wird die Stufe 3 des c-Zählers in den Ja-Zustand überführt und dadurch werden dann die Funktionsflipflops gelöscht. Der Flipflop 116 wird vor einer anderen Operation durch das Signal zurückgestellt, das auch den Zykluszähler zurückstellt.
In der folgenden Tabelle VIl ist die bei Betätigung der Divisionstaste eintretende Divisionsoperation näher dargestellt. Bei der Division wird der Dividend im Akkumulatorregister und der Divisor im Eingaberegistez» gespeichert. Der Quotient wird im Multiplikator-Quotienten-Register entwickelt. Wie die Multiplikation wird auch die Division mit feststehendem Komma durchgeführt. Das Komma des Quotienten wird automatisch auf das Komma des Divisors und des Dividenden ausgerichtet. Bei der Durchführung der Division wird der Divisor vom Dividenden solange subtrahiert, bis sich das Vorzeichen des Akkumulators ändert. Dann wird der Divisor au der im Akkumulatorregister gespeicherten Zahl addiert, um darin den verbleibenden Rest zu speichern. Anschließend wird die im Akkumulatorregister befindliche Zahl um eine Stelle nach links verschoben« Die Zahl, die angibt, wie oft
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der Divisor von Dividenden subtrahiert verden konnte» ohne daß sich das Vorseichen des Akkumulatorregisters linderte, entspricht der bedeutsamsten Ziffer des Quotienten· Durch wiederholung des Subtraktionsvorganges nach Verschieben des Akkumulators nach links erhält man die nächste Ziffer des Quotienten. Wie die Multiplikation ist auch die Division in svel Phasen unterteilt· In der Phase A erfolgt die Ausrichtung, während in der Phase B die tatsächlichen Subtraktionen stattfinden, wobei die Quotient entiffern gebildet und die zur Bildung des Restes erforderlichen Additionen durchgeführt werden· Vor Beschreibung der wir Durchführung der Division erforderlichen Einrichtungen wird zunächst anhand von Tabelle VIE ein Divisionsbeispiel erläutert·
TABELLE VIX
22221111111111 321O987654321O9
7654321O
Eingaberegister 0000 3.96 5 Multiplikator- Quotienten-Keg. 000 00000
Akkumulator-Reg· (Dividend) ~ *o 0 4 ι 4.8
0 0
MQ ACC
MQ ACC
0 0 0 0 3.9 6 5 00000000
000 41.4 8 0
0 0 0 0 3.9 6 5 00000000 0 0 0 0 4.1 4 8
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C-Zähler « 11
M-Zähler m O
CZähler m 12
M-Zähler ■ O
C-Zähler - 13
M-Zähler m O
ORIGINAL INSPECTED
.85- ' ι t / «tu
Fortsetzung von Tabelle VII
22221111111111 321098769432109876543210
En 0 0 0 0 3.9 6 5 C-Zähler «13
MQ 00000000
Acc 0 0 0 0 0.1 8 3 M-Zähler « 1
En 0000 3.9 65 C-Zähler » 13
MQ 00000000
Acc 0P< 9 9 9 9 6.2 1 8 M-Zähler B 1
En 00003.9 65 . C-Zähler « 13
MQ 00000000
Acc 0 0 0 0 0.1 8 3 . M-Zähler » 1 En 0 O 0 0 3.9 6 5 C-Zähler ■ 12
MQ 0 0 10 0 0 0 0
Acc 0 0 0 0 1.830 . M-Zähler » 0
En 0 0 0 0 3.9 6 5 C-Zähler - 12
MQ 00100000
Acc OF* 9 9 9 9 7.8 6 5 M-Zähler « 0
En 00003.9 65 C-Zähler ~ 12
MQ 00100000
Acc 0 0 O 0 1.8 3 0 M-Zähler « 0
En 00003.9 65 C-Zähler »11
MQ 0010 0 000
Acc 0001 8.3 OO M-Zähler « ο En 00003.965 C-Zähler β 11
MQ 00100000
Acc O ο ο 1 4.3 3 5 M-Zähler » 1 En 0000 3,9 6 5 C-Zähler β 11
MQ . 0 0 10 0 0 0 0
Acc ; O O O 1 0.3 7 O M-Zähler ■ 2 En O O O O 3.9 6 5 C-Zähler ■ 11
MQ 00100000
Acc O O O O 6.4 O 5 M-Zählcr » 3 En O O O 3 9.6 5 O C-Zähler « 11
MQ 00100000
Acc 0 0 0 2 4.4 O O M-Zähler a 4 En O O O 3 9.6 5 O C-Zähler β 11
MQ 0 0 10 0 0 0 0
Acc OF ^, 9 9 9 8 4.7 5 O M-Zähler ■ 4
En 0 0 0 0 9.550 C-Zähler - 10
MQ O O 1 O 4.0 O O
Acc O O ,2 4 4.0 O O M-Zähler - O
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ORiGiNAL INSPECTED
U74092
Vie aus Tabelle VII ersichtlich ist, vird der Divisor 3*965 im Eingaberegister und der Dividend 414*8 im Akkumulatorregister gespeichert. Der Inhalt des C-Zählers vird zunächst solange vermehrt, bis er dem Inhalt des Xommavählers entspricht· Es vird angenommen, daß der Kommavähler auf 11 eingestellt ist. Der M-Zähler befindet sich im Nullzustand· Zunächst vird geprüft, ob die bedeutsamste, nicht den Wert Null aufveisende Ziffer des Divisors in der gleichen oder in einer Ziffernstellung mit mehr Oevicht als die bedeutsamste Ziffer des Dividenden ist. Falls dies vie beim dargestellten Beispiel nicht der Fall ist, vird der Inhalt des Akkumulatorregisters, das heißt der Divisor, um eine Ziffernstelle nach rechts verschoben und der Inhalt des C-Zählers um eins vermehrt. Der Inhalt des C-Zählers legt die Stellung der aktiven Quotientenziffer fest. Anschließend vird vieder geprüft, ob die bedeutsamste Ziffer des Divisors gleich oder größer als die bedeutsamste Ziffer des Dividenden ist. Falls dies nicht der Fall ist, vird der Dividend vieder um eine Stelle nach rechts verschoben und der Inhalt des C-Zählers wiederum um eins vermehrt, wenn dann schließlich Divisor und Dividend richtig aufeinander ausgerichtet sind, vird der Divisor vom Dividenden subtrahiert und bei jeder Subtraktion, bei velcher keine Änderung des Vorzeichens der im Akkumulatorregister.befindlichen Zahl eintritt, vird der Inhalt des M-Zähler3 um eins erhöht. Nach Eintreten einer Vorzeichenänderung vird der Rest vieder in das Akkumulatorregister zurückgebracht, der Inhalt des M-Zählers in die aktive Ziffernstelle des Multiplikator-
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Quotienten-Registers überführt, der Inhalt des C-Zählers um eins verringert und die Zahl im Akkumulatorregister um eine Stelle nach links verschoben· Der gleiche Vorgang vird so oft wiederholt vie es die Länge der Zahlen zuläßt, die mit der Maschine verarbeitet werden können·
In Figur 22a ist ein Flußdiagramm der Zustände dargestellt, die der Zykluszähler bei der Durchführung einer Divisionsoperation durchläuft. In den Figuren 22b bis 22i sind diejenigen Teile der Maschine dargestellt, die während dieser Zustände in Tätigkeit sind.
wie aus Figur 22b ersichtlich ist» werden bei Betätigung der Divisionstaste der C-Zähler und die logischen Flipflops zurückgestellt, während der Zyklustähler entsprechend der aufgeführten logischen Gleichung in den Zustand IA geschaltet
vird. Die in Figur 22b eingeführten Teile sind sehr ähnlioh den in Figur 21b angeführten Teile» Diese Teile arbeiten auoh
in analoger Weise·
Die in Figur 22o dargestellten Teile der N&sohine werden während des Zustandes IA benützt und sind im wesentlichen identieoh mit den in Zustand IA der Multiplikati ««operation benutzten Teilen« Wie aus Tabelle VII ersiohtlioh ist, muß zunächst der Inhalt des 0-Zähl er β solange vermehrt werden, bis er den Inhalt der Kommawählersohaltung 36 entspricht« Die
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Koinaidenaeohaltung 34 liefert daa Signal K_, welohea bei Koinsidens arisohen der Einstellung der Kommawählereohaltun« und des Inhaltes des D-Zählere 20 auftritt. Ein an die Takteingänge der Stufe 1 dee 0-Zählera angeeohloeaenea Und-Gatter 400 liefert während jeder Zifferseit auf das Signal P10 hin einen Impuls, solange der logieohe Ilipflop L0 im Rein-Zustand verbleibt· Die Eingänge des ühd-Gatters 400 werden vom Ausgang der das Signal G010 liefernden Signalquelle, dem Ja-Ausgang des Diviaionaflipflope, den Nein-Auegang des logisohen Plipflops, dem Ausgang des Zustandsdetektors IA und dem Ausgang des in Figur 3b dargestellten und das Signal P10 liefernden Gatters 72 gebildet· Der logische Hipflop LQ verbleibt solange im Nein-Zustand, bis duroh ein Und-Gatter 402 ein Impuls seinem SLnstelleingang zugeführt wird« Die Eingänge des TJnd-Gatters 402 werden vom Ja-Ausgang des Divisionsflip flops, dem Ausgang des Zustandsdetektors IA, dem Ausgang des in ELgur 3b dargestellten und das Signal P2 liefernden Gatters 68 und dem Ausgang der das Signal XL liefernden Koinaidenzsohaltung 34 gebildet. Während des Zustandes IA wird auoh das Multiplikator- Quotienten-Register gelOsoht, indem der Ausgang des Und-Gatters 404 mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers Mj des lAiltiplikator-Quotienten-Eegieters verbunden wird· Die Eigäge dee tJhd-Gatters 404 werden vom Ja-Ausgang des Divisionsflipflops und vom Ausgang des Zustandsdetektors IA gebildet· Wie duroh die logieohe Gleichung angegeben ist,
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wird beim Auftreten des Hullpunktsignals der Zykluszähler rom Zustand IA in den Zustand HA gesohaltet«
In Pigur 22d sind die Teile der Maschine dargestellt, die wahrend des Zustandes HA der Divisionsoperation in Tätigkeit sind· Während des Zustandes HA wird geprüft, ob die Ziffernstelle der bedeutsamsten Ziffer der im E-Register befindlichen Zahl wenigstens genauso groß ist wie die der bedeutsamsten Ziffer der im Akkumulatorregister befindlichen Zahl· !Diese Prüfung wird daduroh durchgeführt, daß im B-Register Impulse zur Einstellung des logisohen Hipflops L0 und im Akkumulatorregister Impulse zur Rückstellung des logieohen Flipflops aufgezeichnet werden. Aus dem Zustand des logisohen Hipflops am Side des Speioherzyklus kann geschlossen werden, ob die im Eingaberegister befindliche bedeutsamste Ziffer sich in einer Ziffernetelle befindet, die wenigstens genauso groß ist wie die Ziffernstelle der bedeutsamsten Ziffer im Akkumulatorregister· Die Steuerung des logieohen Flipflops erfolgt duroh die Uhd-Gatter 403 und 405. Der Ausgang des Uhd-Gatters 403 steht mit dem Einstelleingang des logieohen nipflops und der Ausgang des Ünd-Gattera 405 mit dem Rüokateileingang des logisohen Slipflops in Verbindung· An den Eingang jedes Und-Gattere 403 und 405 ist der Ja-Ausgang des Divisionsflipflope, der Ausgang des Zustandedetektors HA und der
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Ausgang dee in Figur 3b dargestellten und daa Signal P1 liefernden Qatters 66 angoaohlossen· Daa Signal P1 wird deswegen verwendet, weil bei jeder in einem Regieterziffern« eektor gespeicherten Ziffer, die nioht den Wert Null aufweist, wenigstens in der ersten Ziffernstelle ein Impuls aufgezeichnet wird, der natUrlioh gleichzeitig mit der Erzeugung des Signale P1 abgelesen wird· Mit dem Eingang des Ond-Gatters 405 steht auch nooh der Ausgang des Auegangs» Verstärkers Ao des Akkumulatorregisters und der komplementäre Ausgang des Ausgangsverstärkers Eo des Eingaberegisters in Verbindung· Das Und-Gatter 405 liefert also an den logisch on KLipflop LO einen BUokstellungslmpuls während jeder Ziffernperiode, bei weloher eine nicht den Wert Hull aufweisende Ziffer im Akkumulatorregister und eine den Wert Null auf·* weisende Ziffer im Eingab er egio tor aufgezeichnet wird.
Das Ausgangssignal des Ausgangsverstärkers Eo des Eingaberegisters wird dem Eingang des Gatters 403 zugeführt, welches einen Einstellimpuls an den logisohen KLipflop L0 während jeder Zifferzeit liefert, bei weloher der abgelesene Ziffernsektor des Eingaberegisters eine nioht den Wert Null aufweisende Zitier enthält. Die in figur 22d dargestellte logisohe Gleiohung gibt an, daß am Ende des Speioherumlaufs, falls sich der KLipflop LQ im Ja-Zustand befindet, der Zykluszähler in den Zustand ZIB geschaltet wird, worauf dann die Subtraktlonaoperation beginnen kann* Sails sioh anderere·!te
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am Ende des Speioherumlaufs dor logisohe Flipflop L0 im Nein-Zustand befindet» seigt dieser Zustand an, daß eioh die bedeutsamste Ziffer im Akkumulatorregister in einer Stellung befindet, die grVQer ist als die die bedeutsamste Ziffer des Eingaberegisters enthaltende Stellung· In diesem Falle wird der Zykluezähler in den Zustand HIA gesohaltet·
Im Zustand IHA wird der Inhalt des 0-Zählers um eins erhöht und der Inhalt des Akkumulatorregistere um eine Stelle naoh reohts verschoben· Die zur Durchführung dieser.Operationen erforderliohen Teile sind in Figur 22e dargestellt· Der Ausgang eines Und-Gattere 406 steht mit dem oberen Eingang und der Ausgang eines Und-Gattere 408 mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers AI des Akkumulatorregistere in Verbindung· Die Eingänge dee Und-Gattere 408 werden vom Auegang des Zustandsdotektore HA und vom Ja-Ausgang des Divieionsflipflops gebildet. Die Eingänge dee Und-Gattere 406 bestehen aus dem Ausgang des Und-Gattere 408 und dem Auegang dee Ausgangsverstärkere Ao dee Akkumulatorverstärkers. Diese Elemente dienen zur * Verschiebung dee Inhalte dee Akkumulatorregisters um eine Stelle naoh reohts. Der Inhalt dee C-Zählers wird um eins vermehrt, wenn ein Und-Gatter 410 einen Impuls liefert· Der Auegang dee Und-Gattere 410 steht mit den Takteingängen der Stufe 1 dee OZählere in Verbindung· Die Eingänge dee Und-Gattere 410 werden vom Ja-Ausgang dee Divieioneflipflope, dem Auegang dee Zuetaadedetektore HA und dem
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Ausgang der daa Nullpunktsignal liefernden Signalquelle in Verbindung. Vom Zustand ZIIA wird der Zyklueztthler in den Zustand HA geschaltet, wie dies durch die in Figur 22e dargestellte logische Gleichung angegeben ist·
Hgur 22f zeigt den Teil der Rechenmaschine* der im Zustand II£B in Tätigkeit ist· Der Zykluszähler wird vom Zustand HA unmittelbar in den Zustand HIB gebraoht, wenn die im Akkumulatorregister und Eingaberegister befindlichen Zahlen richtig aufeinander ausgerichtet sind· Während des Zuctandes ΙΙΓΒ wird der im Eingaberegister gespeicherte Divisor wiederholt von dem im Akkumulatorregister gespeicherten Dividenden solange subtrahiert, bis sich das Vorzeiohen der Zahl im Akkumulatorregister ändert und dadurch der Ijbertragflipflop Fo eingestellt wird· Bei Jedem Speioherumlauf, bei welchem ohne Änderung des Vorzeichens der im Akkumulatorregister befindlichen Zahl eine Subtraktion durchgeführt werden kann, wird der Inhalt des M-Zählers um eins vermehrt.
Zur Durchführung der Subtraktionen wird im wesentlichen eine Vorrichtung verwendet, die ähnlich der in ügur 15a dargestellten Vorrichtung aufgebaut ist. Das Ausgangssignal eines Und-Gatters 412 wird dabei dem Eingang des Oder-Gatters 120 zugeführt, dessen Ausgang mit den Takteingängen der Stufe 1 des A-Zählers in Verbindung steht. Als zweites Eingangs-
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signal wird dem Oder-Gatter 120 das Ausgangssignal eines Und-Gatters 416 zugeführt, dessen Eingänge mit dem Ja-Ausgang des Übertragsflipflops Po in Verbindung stehen· Ein drittes Eingangssignal für das Oder-Gatter 120 stammt vom Uhd-Gatter 418·
Der Ausgang eines Oder-Gatters 120 steht mit dem Einstelleingang des übertragsflipflops in Verbindung· Die Eingänge ; des Oder-Gatters 420 werden von den mit der Stufe 4 des A-Zählers in Verbindung stehenden Ausgängen des Und-Gatters 140 und dem Ausgang eines Uhd-Gatters 422 gebildet. Die Eingänge des Und-Gatters 422 werden vom Ja-Ausgang des Zustandsdetektors HB und der das Signal Od liefernden Leitung gebildet· Duron das Uhd-Gatter 422 wird also der;Übertragsflipflop vor jeder Subtraktion eingestellt, das heiBt, vor jedem Übergang vom Zustand HB zum Zustand HIB. Dies ist erfordern oh, um die in Form des Neunerkomplements vorliegende Summe zu korrigieren Beim Überlaufen des A-Zählers wird der Übertragsflipflop durch das Ausgangssignal des Gatters 140 eingestellt. Die Eingänge des Gatters 416 werden vom Ja-Ausgang des Übertragsflipflops, vom Ausgang des in Figur 3b dargestellten und das Signal PO liefernden Gatters 64 und rom Ausgang der das Signal Gg10 liefernden Signalquelle gebildet· Die Arbeitsweise des Gatters 416 ist . aus der anhand Von Figur 15a gegebenen Beschreibung verständlich.
Sowohl' mit de» Ringang des Und-Gatters 412 als auoh mit
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dem Eingang des Uhd-Oattera 418 steht der Ja-Ausgang des Divisionsfllpflops, der Ausgang des Zustandedetektors ΙΓΒ und der Ausgang des in Figur 4b dargestellten Gatters 77 in Verbindung· DarUberhinaus wird dem Eingang des Gatters 412 das Komplement des Ausgangseignais des Ausgangsverstärkers Eo des Eingaberegisters und das Signal G010 zugeführt. Sem Eingang des IJhd-Gatters 418 werden susätzlioh nooh das Aisgangssignal des Ausgangsregisters Ao des Akkumulatorregisters und das Signal Gq10 zugeführt. Dor A-Zählor erzeugt also die Differenz zwisohen dem Inhalt des Eingaberegiators und dem Inhalt des Akkumulatorregist era. Sie Differenz wird in das AkkumuTatorregister eingeschrieben, indem der Ja-Anogang des Divisionsflipflops mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers AI des Akkumulatorregist er a und mit dem Eingang des Dhd-Gatters 424 verbunden wird« Darüberhinaus wird das Signal urne 1^ *ae J^^^S^^SBaigaal des einen Hullzustand des H-Zähl er β abtastenden Gatters 218 dem Eingang des Gatters 424 zugeführt.
Der Inhalt des M-Zähl era wird duroh vom Ünd-Oatter 426 gelieferte Impulse vermehrt. Das Und-Gatter 426 liefert einen Impuls» wenn ein Nullpunktsignal auftritt und· der Ubertragsflipflop Po sich im Hein-Zustand befindet» das heißt» die Zahl ie Akkumulatorregister nooh nicht ihr Vorzeichen geändert hat· Die Eingänge des Ühd-Gatters 426 werden vom Ja-Anagang dee Divisionsflipflops» dem Ausgang dee Zustandsdetektors
909828/1267 obsginal inspected
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HIB9 dem Nein-Ausgang dee Ubertrageflipflopa und dem Auegang der das Nullpunktsignal liefernden Signalquelle gebildet« Bor Zustandazähler wird entsprechend der in Figur 22t dargestellten logischen Gleichung in den Zustand IVB geschaltet, wenn das Nullpunktsignal erzeugt wird und der Übertragsflipflop sich im Ja-Zustand befindet» das heißt, daß das Vorzeiohen der Zahl im Akkumulatorregiater sioh geändert hat·
In dem in Figur 22e dargestellten Zustand IVB des Zykluszählers wird der Inhalt des Eingaberegisters zum Inhalt des Akkumulatorregisters addiert» um im Akkumulatorregister wieder den Rest herzustellen· Diese Addition wird daduroh erreicht» daß das Und-Oatter 430 und 432 an den Takteinstelleingang und den Taktrucksteileingang der Stufe 1 des A-Zählers angeschlossen sind. Mit den Eingängen der Uhd-Gatter 430 und 432 stehen der Ja-Ausgang des Divlsionsflipflops, der Ausgang des Zustandsdetektors IVB und der Ausgang des das Signal lTt liefernden Gatters 77 in Verbindung. Daruberhinaus ist der Ausgang des Ausgangsverstärkers Eo des Eingaberegisters und der Ausgang des das Signal G010 ,liefernden Signalquelle on den Eingang des Und-Gattera 450 angeschlossen· Weiterhin stehen mit dem Eingang des Gatters 432 der Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao des Akkumulatorregisters und der Ausgang der das Signal Gq10 liefernden Signalquelle in Verbindung· Nach der Wiederherstellung des Bestes wird der Zykluszähler vom Zustand IVB in den Zustand IB gesohaltet·
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Im Zustand XB wird der Inhalt des M-Zählere in dae Itoltiplikator-Quotienten-Register überführt, der Inhalt dee Akkuuulatorregistere eine Stelle nach linke verschoben» der M-Zählor aurückgestellt und der Inhalt des Steuereählere um eino verringert« Wie aus ELgur 8 ersiohtlioh iet» wird der Inhalt des M-Regietere in das R-Hegister während dee Zustandes ZB überführt, wenn das Signal £11 erzeugt wird. Der Inhalt des R-Registero wird dann über Gatter 434 und 436 in das Moltiplikator-Quotienten-Registers überführt Der Ausgang des Gatters 434 steht mit dem oberen Eingang und der Ausgang des Gatters 436 mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers UI des Iflultiplikator-Quotierten-Rogisters in Verbindung. Die Eingänge des tJnd-Gatters 436 werden vom Ausgang des in Figur dargestellten und das Koinzidenzsignal K^ liefernden fö.ipflope 90, vom Ja-Ausgang des Divisionsflipflops und vom Ausgang des Zuotandedetektors IS gebildet· Die Eingänge des IJhd-Gattere 434 bestehen aus dem Ausgang des Gatters 436, dem Ausgang des das Signal Gclo liefernden signalquelle und aus dem Ausgang eines Inverters, dessen Eingang mit dem Ausgang des Gatters 218 in Verbindung steht, der zum Nachweis des Kullsustandesdes R-Zählere dient·
Der Inhalt des Akkumulatorregisters wird durch überführung auf die Verzögerungsspur um eine Stelle nach linke versohoben, wie bereite anhand der Linksversohiebungsfunktion erläutert worden ist· Zur Durchführung der Verschiebung sind Und-Gatter
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.97- H 74092
438 und 440 vorgesehen· Der Ausgang des Und-Gatters 430 steht mit dem oberen Eingang des Eingangsverstärkers SZ der Verzugerungsspur in Verbindung, während der Aasgang des Ünd-Gattere 440 mit dem unteren Eingang dieses Verstärkers verbunden ist· Mit dem Eingang des Und-Gatters 438 stehen der Ausgang des Uhd-Gattors 440 und der Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao des Akkumulatorregisters in Verbindung· Die Ausgänge der tJhd-Gatter 442 und 444 stehen mit dem oberen und unteren Eingang des Eingangsverstärkers Aj des Akkumulatorregistors in Vorbindung· An den Eingang des Uhd-Gatters 444 ist dor Ja-Auegang des Divisionsflipflops und der Ausgang dos Zustandsdeljekisra lB angesohloesenfDer Ausgang des Oattere 444 steht zusammen mit dem Ausgangsverstärker Do der VeraOgerungsspur mit dem Eingang des Gatters 442 in Verbindung. Der Inhalt des 0-Zählers wird durch Zufuhr von 23 Impulsen aum Takteingang der Stufe 1 des 0-Zählers verringert· Die 23 Impulse werden dadurch eraeugt, daß an den Eingang des ühd-Gatters 442 die Ausgänge des Oder-Gatters 206» der Ausgang der das Signal Gq10 liefernden Signalquelle, der Ausgang des Zustandsdotoktora IB und der Ja-Ausgang des Divisionsflipflops angesohlossen werden· Pie Divisionsoperation wird in der gleiohen Weise und unter Verwendung der gleiohen Einriohtung abgesohlosson vie die Multiplikationoperation, das heißt, mit ELIfe des in Figur 7 dargestellten Gatters 112.
Wie aus ftLgur 221 eraiohtlioh ist, dient der Zustand HB lediglich aur Zurttoksohaltung dee Zyklusaählera in den Zustand
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HIB, in dem wiederum Subtraktionen durchgeführt werden·
In der unten angeführten Tabelle Till ist ein Quadratwurzelziehvorgang erläutert· Die Zahl, deren Quadratwurzel gebildet werden soll, wird in das Akkumulatorregister eingeführt und die Wurzel wird im MuItipiikator-Quotienton-Begieter gebildet und dort gespeichert. Das Komma der gezogenen Wurzel wird automatieoh auf das Komma der Zahl ausgerichtet, deren Wurzel gezogen werden soll. Das Akkumulatorregieter ί enthält immer die Differenz zwieohen der quadrierten Teilwurzel und der Anfangezahl multipliziert mit einem Maßstabsfaktor (gleloh zehn hoch dem Äquivalent der Sinetellung der Kommawählersohaltung), Bas BLngaberegister wird zur Speicherung von Zwischenergebnissen verwendet.
Bei dem verwendeten Quadratwurzelziehverfahren werden zunächst die Wurzolziffer mit dem höohsten Gewicht und dann die Wurzelaiffern mit dem geringerem Gewi oh t erzeugt. Das Verfahren hat Ähnlichkeit mit dem beschriebenen Bivisionsverfahren. Insbesondere werden die beiden bedeutsamsten Ziffern der Auegangszahl daraufhin geprüft, welches die größte quadratierte Zlttor ist, die von diesen Ziffern genommen werden kann. Biese Ziffer ist dann die bedeutsamste Ziffer der Wurzel. BLe nächste Ziffer der Wurzel findet:man dann duroh Aufsuchen des größten b, das der folgenden Gleiohung gentigt, ohne daß eine Übersubtraktion auftritt, das heißt,
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die Differena niemals negativ wird ι
N-(2ab + b2) wobei NbH die zur Zelt geprüfte Wurzelziffer,.
"a" die bereite festgelegten Wurzelziffern» und "N" der im Akkumulatorregister verbliebene Rest ist, der gleich der Anfangezahl minus dem Quadrat der Größe "a" ist. Sie Oleiohung wird gelöst, indem man die Summe der beiden Grüßen laufend vom Beet solange abzieht, bis eine Ubersubtraktion auftritt· Bei jeder folgenden Subtraktion wird dabei ein grVBerer Wert von "b" verwendet. Wenn nach dieser Folge der Best im Akkumulatorregister negativ geworden ist, wird der vorher subtrahierte Betrag wieder zu der im Akkumulator befindlichen Zahl addiert» wodurch der Best wieder hergestellt wird. Der Wurzelziffer entspricht die Anzahl der Subtraktionen», die aufeinanderfolgend durch·· geführt werden können» bevor der Best im Akkumulator negativ wird.
Die erste der beiden vom Best abgezogenen Größen ist gleioh 2a, die MbMmal abgezogen wird, woduroh der Ausdruck M2abM entsteht. Der zweite Ausdruok ist gleich (2b-1), der bei der ersten Subtraktion, das heißt, wenn b ■ 1 gleioh eins ist» bei der zweiten Subtraktion» das heißt» wenn b»2, gleioh drei» bei der dritten Subtraktion» das heißt» wenn b«3» gleioh fünf usw. ist. Die Summe der Subtraktionen des zweiten Auadruoks
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- TOO -
ο
bildet den Ausdruck "b " der obigen Gleiohung.
BIe Quadratvrurzelziehoperation wird in ewei Phasen unterteilt· BIe 3ohr.itte der Phase A betreffen die gesamte Zahl, während die Sohritte der Phase B eine Bruohzahl betreffen· In der folgenden !Tabelle VIII sind die zur Bildung der Wurzel aus der Zahl 3975,62 erforderlichen sohritte erläutert· Die Zahl 3975»82 ist eunäohst im Akkumulatorregister geepeiohert·
VIII
2 2 2 2 1111111111 3210987654 32 1O987654321O
Eingaberegieter 00000000
Multiplikator- 00000000 Quoti enten-Reg· Akkamulator-Beg. 0 O 3 9 7 5.8 2
00000000 00000000 9 9 3 9 7 5.8 2
Aoc,
MQ AoO
BIQ Aco
HQ AOO
00000000 00000000
.0039 7 5,82
00000000 00000000 0 0 3 9 7 5.6 2 -1
00000000 00000000 0 0 3 8 7 5.8 2 -3
O- Zähler ■ 22
»•Zähler - 0
0-Zähl er «= 22
J** Zähler - 0
O-Zähler » 20
M- Zähler - 0
0- Zähler β 20
M-Zähl ar = 0
0-Zähler - 20
M-Zähl er m 1
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Fortsetzung Tabelle VIII
2 2 2 2 1111111111 321Ο987654321Ο987654321Ο
Ea O 0,0 0 0 0 0 0
MQ , 00000000
AOo9 0 0 3 5 7 5.8 2
2 -5
Bi 00000000
MQ ■ 00000000
AOo9 O O 3 O 7 5*8 2
Δ -7
Eq 00000000
MQ 00000000
AOo9 O O 2 3 7 5.8 2 A2
00000000
MQ 00000000
A 9 8 2
Q 00000000
Aco9 O O 1 4 7 5.8 2
-11
Bi 00000000
MQ 00000000
AOo9 O O O 3 7 5.8 2
Ab2 -13
Bi OO
MQ 0 0
AOO2 OP«—9 9 $
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 O 7 5.8 2 13
οοόοοοοο
MQ 00060000
AOo9 O O O 3 7 5.8 2
Bi 00012000
MQ 00006000
AoO9 00 03 7 5.82 4b2
Bl 00012000
MQ 00006000
AOo9 O O O 3 7 5.8 2
Ab* . t -1
Bi 00012000
MQ 00006000
PO9 O O O 2 5 4.8 2
b2 , -3
O-Zähl er ■ 20
M-Zähler - 2
O-Zähler » 20
M-Zähler - 3
0-Zähler « 20
M-Zähler « 4
0- Zähler « 20
M-Zähler » 5
0-Zähler m 20
M-Zähler « 6
O-Zähler - 20
M-Zähler « 6
O-Zähler - 20
M-Zähler « O
O-Zähler * 18
H-Zähler »
O-Zähler · 18
M-Zähler · O
O-Zähler - 18
M-Zähler m 1
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OniCtNAL IMSPECTED
Fortsetzung Tabelle VIII
22221111111111
3 2-1O98 7 6 54321O98765432
Bi
UQ
AOO2
* 0 0 0 12 0 0 0
00006000
O O O 1 3 1.8 2
-5
O- Zähler -
H-Zähler «
18
2
Bl
UQ
AOO9
Ab2
0 0 0 1 2 0 0 0
00006000
O O O O O 6.8 2
O-Zähl er β
H-Zähler »
18
3
Bi
UQ
AOO9
Ab2
0 0 0 12 0 0 0
00006 000
9 9 9 β 7 9.8 2
+7
O-Zähl er m
H-Zähler -
18
3
Bi
UQ
AOO9
Ab2
0 0 0 12 0 0 0
00006300
O O O O O 6,8 2
O-Zähler »
H-Zähler m
18
O
Bl
HQ
Aoo2
0 0 0 12 6 0 0
00006300
O O O O 6 8,2 O
O-Zähler «
H-Zähler *
17
O -
Bi
HQ
AOO9
4b2
OP «— 00012600
ΟΟΟΟ63ΟΟ
O O O O 6 8.2 O
-1
O-Zähler m
H-Zähler *
17
O
Bl
HQ
AOO9
Ab2
0 0 0 12 6 0 0
00006300
-9 9 9 9 4 2·1.0
+1
O-Zähler *
H-Zähler «
17
O
Bi
HQ
Aoo9
/Ib2
0 0 0 12 6 0 0
00006300
O O O O 6 8,2 O
O-Zähler «
H-Zähler «
16
O
Bl
MQ
0 0 0 12 6 0 0
00006300
O O O 6 8 2,0 O
O- Zähler -
H-Zähler -
16
O
-1
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SPECTED
1S. Atf·
- ίο 3 -
Forteetggng Tabelle VIII
Bi MQ Ac ο, Δ V
MQ Aco
Bi MQ Acc
MQ Acc
MQ Acc
MQ AcO
En MQ ACO
OP
22221111111111 3 5 10 9 8 7 6 5 4 3 2 10
O O O 1 , 1 2 6 O O O O O O
O Ό O O O 6 3 O O O O O 5
O O O 5 1 5 5.9 9 1 4 5 5
-3 -7 -9 1
O O O 1 1 2 6 O O 6 O 6 O O
O O O O O 6 3 O O 3 O 3 O O
O O O 4 O 2 9.9 6 7,8 1.7 4
f -5 -1 +11
O O O 1 1 2 6 O 6 O 6 O
O O O O O 6 3 O 3 O 3.0
O O O 3 9 O 3.9 5.6 1.7
O O O 1 2
O O O O 6
O O O O 7
O O O 2
O O O 6
O O O 5
O O O 2
O O O 6
9 9 9 2
O O O 2
O O O 6
O O O 5
876543210
O-Zähler - 16
M- Zähler « 1
O-Zähler ■ 16
If- Zähler « 2
O-Zähl er « 16
If- Zähler μ 3
O-Zähler m 16
M-Zähler « 4
O-Zähler β 16
M-Zähler m 5
O-Zähler ■' 16
M-Zähler « 5
O-Zähler - 16
M-Zähler · O
Der O-Zähler ist anfänglich auf 22 eingestellt und die Größe (2b-1) wird duroh eine nachstehend als Δ ^ -Generator bezeichnete Vorrichtung erzeugt und laufend von der im Akkumulator befindlichen Zahl subtrahiert. In dem Beispiel ändert sich das Vorzaiohen der Zahl im Akkumulator nach der
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ORIGINAL INSPECTED
■ ■- 10 4 -
anfänglichen Subtraktion. Anschließend wird denn gleioh der Rest wieder hergestellt. Der Inhalt dee 0-Zählere wird dann um swei verringert und die vom Air«Generator gelieferte Grüße (2b-1) wird von der Ziffernetelle 20 der Zahl im Akkumulatorregiater subtrahiert. Die Differena im AkkumulatorregiBter bleibt positiv, und es wird dann weiterhin die Größe (2b-1) subtrahiert, die dieses Mal gleioh drei let· Die entstehende Differenz im Akkumulatorregister ist wiederum positiv, so dafi nun wieder die Größe (2b-1) subtrahiert wird, die dieses Hai nun gleioh fünf ist« Bei der anfänglichen Subtraktion der vom £b -Generator gelieferten Grüße (gleioh eine) wird geprüft, .ob die beiden bedeutsamsten Ziffern der Zahl im Akkumulator größer als 1 Bind. Die anschließende Subtraktion mit der QrTHB9 drei ergibt zusammen eine Gesamtsubtraktion mit der Größe vier, wodurch geprüft wird, ob die beiden bedeutsamsten Ziffern im Akkumulatorregleter (pftBev ale 2 sind. Duron die weiterfolgende Subtraktion ergibt sioh eine Gesamtsubtraktion von neun, woduroh festgestellt wird, ob die beiden bedeutsamsten Ziffern der Zahl im Akkumulatorregister gvHQer ale 3 sind· Bei Jeder ,Subtraktion wird der Inhalt des M-Zahlers um eins vermehrt· Bei de;- mit einer Änderung des Vorzeichens der Zahl im Akkumulaiorregister verbundenen Subtraktion wird die im M-Zahler befindliohe Zahl festgehalten und anschließend in das Haltiplikator-Quotienten-Regieter ale eine der Wurzelziffern überführt· Die vom Generator gelieferte Größe, duroh welohe eine Xnderung dee Vorseiohene der Zahl Im ikkumulator-
909828/1267
register bewirkt wurde» wird in das Akkumulatorregiater zurüokaddlert, um den Beet wiederherauateilent der darin vor Änderung dee Yorseiohena vorhanden war. Anschließend wird der inhalt dea 0-Zähl er a um swei verringert· Der Inhalt dee Itoltiplikator-Quotienten-Begiatera wird um eine Stelle naoh rechte vereohoben» anschließend verdoppelt
und dann in daa SLngaberegister überfahrt· Zar Bildung.der
weiteren Wurselsiffern muß die Summe dee Inhalte dea Eingabe-
reglet ere (,der die Größe 2a dare teilt) und der vom Ab-Oenerator gelieferten Zahl von der Zahl im Jückumulatorregiater "bMmal abgezogen werden» während der Inhalt dea M-Resiatera vermehrt wird· Dieaer Vorgang wird solange durchgeführt, bis alle Zahlen im Akkumulatorregieter betraohtet worden Bind· Falle festgestellt wird, daß die vom Generator gelieferten Zahlen von einer Bruohsahl im Attcumulatorregiater absusiehen sind» wird der Inhalt dee O-Zahl er β jedesmal dann um eine verringert« wenn der Inhalt des Akkumalatorregiaters sein Vorzeichen ändert und daraufhin die im Akkumulator befindliche Zahl eine Stelle naoh links verschoben wird· Der Inhalt des Ltoltiplikator-Qttotienten-Begiatere wird anschließend nioht vereohoben· ·
m J!«ur 23» ist sin Hußdiagramm der Zustände dargeetellt, die der fyklussähler bei der IXirohfUhrung einer Wunelsiehoperation einnimmt· Zb den Hgursu 23b bis 23h sind die in jedem Sustand verwendeten ttcriohtungen dargeetellt· Jm BUok-
909828/1ίβ7
stellungssustand wird bei Betätigung der Wurael taste der Wuraelflipflop eingestellt» woduroh der steuersähler surttok» gestellt und der Zykluaaähler in den Zustand IA geschaltet wird.
Im Zustand IA wird sowohl der Eingaberegister als auch
teer::
der Itzltiplikator-Quotienten-Register gelöscht. Dies wird daduroh erreioht, dafl der Ausgang eines Ünd-Gatters 500 mit dem unteren Eingang des Eingangsrerstärkers SI des Eingab ereglsters und des Eingangsverstärkers H1 des M-Begistero angesohlossen wird. Die Eingänge des Uhd-Gatters 500 sind an den Ja-Ausgang des Wuraelflipflops und an den Ausgang des Zustandsdetektors IA angeschlossen· Der 0-Zähler wird auf ein von einem ünd-Oatter 502 geliefertes Signal hin auf 22 eingestellt, Mit dem Eingang des Und-Gatters 502 steht der Ausgang des Zustandsdetektors IA9 der Ja-Ausgang dee Wuraelflipflops und der Ausgang des in Pigur 4b dargestellten -aod das Signa:. t2 liefernden Gatters 79 in Verbindung. Beim Auftreten eines HuHpunktsignals wird der Zustandssähler rom Zustand U in den Zustand IIA gesohaltet. Vom Zustand IIA wird dann der. Zykluastthler naoh Auftreten dee nächsten HuIlpunkteignals in tten Zustand IIIB geschaltet.
Xm Zustand IZS werden rom ^ b -Generator dl· in der
tabelle VIII mit ^b beseiohneten Zahlen erseugt. Der Genera«» tor muS also bei der ersten Subtraktion einen einsigen Inpule f
909828/1267. bad original
bei der «weiten Subtraktion drei Impulse und für jede folgende Subtraktion eine ungerade höhere Zahl ron Impulsen liefern· Bei jeder Subtraktion, bei weloher öl oh das Yorzeiohen der Zahl im Akkumulatorregieter nioht ändert» muß der InHaIt des M-Zählers um eins vermehrt werden· Duron Abtasten des Zustande des M-Zählerβ kann also die riohtlge Anzahl von Impulsen festgestellt werden, die der Generator zu liefern hat. In der folgenden Tabelle IX ist die Anzahl der Impulse angeführt, die der Generator in jedem Zustand des M-Zählers liefern muß. Maximal können in jeder Ziffernperiode neun Impulse erzeugt werden· 2Ur Bildung der fUr die Zustande fünf bis neun des M-Zählers muß natürlich die in der Elnerstelle erf orderliohe Anzahl von Impulsen während einer Ziffernperiode und der in der Zehnerstelle erforderliche einzige Impuls während der darauffolgenden Ziffernperiode
gebildet werden· Während der durch den Zustand des 0-Zählers festgelegten Zifferperiode muß daher der A b -Generator sowohl im Zustand null des M-Zählers als auoh im Zustand fünf dieses Zählers die gleiohe Anzahl von Impulsen erzeugen, wobei jedooh im letzteren Falle ein zusätzlicher Impuls während der anschließenden Zifferperiode erzeugt werden muß. In ähnlicher Weise muß die gleiohe Anzahl von Impulsen während einer durch den 0-Zähler festgelegten Zifferperiode bei den Zuständen eins und seohs, zwei und sieben, drei und aoht und vier und neun des M-Zählers erzeugt werden·
909828/1267 BAD
Zustand den M-Zahlera Vom Ab »generator traeugte Impulse
0 1
1 · ■ ■ ■ ■ ■ ■· 3 · ■■·*■
2 5
3 7 41 9
5 11 !
6 13
7 15
8 17
9 t ■ ■ 19
Xf" ·■' " Λ V. M. J
Ss wurde bereite darauf hingewiesen» dafl die Zustande des M-Zählera den Zuständen des A-Zählers entsprochen, die in Tabelle V festgelegt sind. Der Inhalt der Stufen 1. 2 und
SSC... ■ I * ■ . J*
3 des M-Zählers ist gleich bei fünf und null, bei eeohs und eins, bei sieben und zwei, bei aoht und drei und bei neun und vier· Die Stufe 4 des M-Zählers enthält N0N bei einem
Inhalt von null bis vier und "1" bei einen Inhalt von fünf
■ ■
U bis neun« Biese Symmetrie wurde für den M-Zähler vorgesehen,.*,
2
j um den Aufbau des ob -Oeneratore gu vereinfachen.
Wenn siohMie Stufe 114 des X-Zählers la Ja-Zustand =^~ befindet, liefert das Uhd-Oatter 504 in dem in iigur 23e ■'" dargestellten ^b «Chnerator einen Impuls an ein Oder-Oatter 506, und «war eine Zifferperiode naoh der durofe den Zustand
909828/1267 ^IA1
BAD ORIGINAL
Η740Θ2
dee 0»Zählere festgelegten Zifferperiode· Das Ühd-Gatter 504 liefert dleeen einaelnen Impuls au den Zeitpunkt, in dem auoh dae in figur 3b dargestellte Gatter 70 dae Signal P9 erseugt· Wie weiter unten näher erläutert wird, wählt man dae Signal P9, um einen Verlust des vom Gatter 504 gelieferten Signale su verhindern, der auftreten könnte, falls das Signal den A-Zähler gleiohseitlg mit der Erzeugung eines Impuleee duroh den Ausgangsverstärker des Eingaberegie ters sugeftthrt würde. Die duroh die drei ersten Stufen dee M-Begister« entwickelten Ab -Impulse werden duroh Und-Oatter 508, 510, 512 und 514 während der duroh das Signal P^ festgelegten Zeitspanne geformt und den Eingang eines Uhd-Oattere 518 augefUhrt· Die Eingänge des tind-Gattera 508 bestehen au« den Nein-Auegängen der Stufen MI und M2 des M-Zählers und den Ausgang des in figur 3b dargestellten und das Signal ?1 liefernden Gatters 66· Dadurch wird erreicht, daß sloh das ünd-Oatter 308 lediglieh gleiohseitig mit einen Impuls des Signals O010 in Ja-Zuetand befindet. Die Eingänge dee Gatter« 510 werden von Ja-Ausgang des nipflope M2 und den lfein-Auegängen der Sllpflope MI u&d M3 eowie den Ja»Aueg«ttg des Hipflops 51 gebildet, Dae Gatter 310 befindet sieh «late während ft«« d«rok to* Blgital P% festgelegten Ihtervalls fUr die Dauer τοη fttif Xnp«l«eii des Sign«a« G010 in Ai-Euetand· wenn der M-ftfeltr «le Zahl drei «ftHfel.%, befindet «loh in ähnlioher Weis« da« Gatter 512 selsng« in Ä-iu«tandt deJ «leben Inpulse de« Signal· G0^0 e»f%reten kttnnen· Venn d«r
80983«/1««» . BAD0R1GNAL
- 110 -
ll-Zahler den Zustand 1 festlegt, befindet si oh das Gatter 514 solange im Ja-Zustand, daß' d»i Impulse des Signale auftreten können· Tails der M-Zähl er die Zahl vier enthält, wobei der Ja-Ausgang des Hip flop a H3 mit dem Klngnng eines Oder-Gatters 516 verbunden ist, ist das Gatter 516 solange gottfihet, daS neun Impulse des Signale Gq10 auftreten können. Sie Ausgänge der Gatter 508, 510, 512 und 514 stehen ebenfalls mit dem Eingang des Oder-Gatters 516 in Verbindung» Der Aus- "" gang des Oder-Gatters 516 ist susammen mit dem Ausgang der das Signal G^0 liefernden Signalo»uelle, dem Ausgang des in Kgur 3b dargestellten und das Signal P^ liefernden Gatters 76 und dem Ausgang der das Signal Kp0 liefernden Koinaidenzschaltung mit dem Eingang eines Gatters 518 verbunden· Der in Figur 23e dargestellte A b -Generator liefert entweder einen, drei, fünf, sieben oder neun Impulse während der Seitspanne, in welcher der Zustand des D-Zählers mit dem Zustand des 0-Zählers übereinstimmt· Wenn dear X-Zähler die Zustande fünf bis neun festlegt, liefert dar Generator buetttalioh noch ein« Zifferperiode später einen Impuls, wenn Aas ftfjiml P9 erzeugt wird·
rom 4.» "felMgmto* ereemgte Ansah! v«n Dsf«l8«n wird von der Zahl In Aklcumulatexr«gieter toümeik ale»so«eaf das Kiomplememt Am Auagangssijpals de* tf de«
*s lüitttmttiini 530 «ttftJBJtft wir*, 4«e*ea imgtwg' mit Aem Slngang eines Oder-Gatters 5JO in Vtrbdpdung «teilt,
BAD ORlGiNAL
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x Ausgang wiederum an die Takteingänge der Stufe 1 dee Ar Zähler· aageeohloeeen ist, Sem Eingang dee Tftid-Gattere 530 wird dae Komplement dee AuBgangeeignale dee Auagangeveretärkere Eo dee ELngaberegietere und dae AuegangBsignal der dae signal O010 liefernden Signalquelle zugeführt·Dem Eingang des Oder-Oattera 120 wird auoh das , Ausgongeeignal einee Und-Gattere 532 BUgefUhrt» dem wiederum das Auegangeeignal dee Auegangeveretärkere Ao dee Akkumulatorregietere und dae Auegangeeignal der dae Signal Oq18 liefernden Signalquelle zugeführt wird· Mit dem Eingang sowohl dee Und-Gatters 530 ale auoh dee Und-Gattere 532 steht der Ausgang dee' in KLgur 4b dargestellten und dae Signal N^ liefernden Oattere 77» der Ja-Ausgang dee Wurzelflipflops und der Auegang dee Zuetandedetektore ZIlB in Verbindung· Wie aue der oben angeführten Tabelle VIII zu eraehen ist» liegt die Elgentümliohkeit der Wurzeloperation darin» dafl während der Zifferperiode, in weloher der 0-Zähl er mit dem D-Zähler übereinstimmt und Impulse vom Ab -Generator geliefert werden, der Inhalt dee entsprechenden Zifferneektora dee Eingaberegieters null ietp was bedeutet, daß vom Generator und vom Auegabeveretärker Eo glieferte Impulse nicht zusammentreffen und daher dem gleiohen Und-Gatter, das heißt dem Uad-Gatter 53O1 zugeführt werden können« Während der auf die Koinzidenz Bwieohen dem. C-Zähler und dem D-Zähler folgenden Zifferperiode liefert der Generator einen Impula, wenn der Inhalt dee IS-Registere fünf oder größer ale fünf ist· Dieser Inpuls wird jedooh gleichzeitig
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mit dem Signal P9 erzeugt, wenn der Ausgangeverstärker Eo des Eingaberegisters keinen Impuls liefern kann» da die höchstmögliche Ziffer, die im entsprechenden Ziffernsektor des SLngaberegisters gespeichert werdenkann, die Ziffer acht ist, daß der Ziffernsektor das Doppelte des Wertes der zuletzt gebildeten Wurzelziffer speichert·
Während des Zustandes HIB wird der Inhalt des M- Zählers
bei jedem Speioherumlauf um eins vermehrt, und zwar solange,
t.— .
bis sich das Vorzeichen der Zahl im Akkumulatorregister ändert· Es wurde bereite darauf hingewiesen, daß sioh bei einer Vorzeiohenänderung der Zustand des Ubertragsflipflope Po ändert. Zur Vermehrung des Inhalts des H-Zählers wird der Ausgang eines Und-Gatters 534 an die Takteingänge der Stufe 1 des HI-Zählers angeschlossen* Hit dem Eingang des Ühd-Gatters 534 stehen der Ja»Ausgang des Wuraelflipflops, der Ausgang
ff—---
des Zustandsdetektors IIIB, der Kein-Ausgang des Übertragsflipflops und die die Nullpunkteignale liefernde Signalquellθ in Verbindung·
Weiterhin wird während dee Zuetandee IIIB die im A-Zähler gebildete Differenz zwisohen der Zahl im Akkumulatorregieter und der Summe der Zahl im Eingaberegieter und der vom Generator erzeugten Zahl in das Akkumulatorregister zurückgeschrieben. Dies wird mit Hilfe von Und-Oattem 536 und $38 erreicht« Der Ausgang des Und-Gatter β 536 steht mit dem oberen Tflngnng und
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der Ausgang dee Uhd-Oattera 938 mit dem unteren Eingang dee Eingangsverstärkers AI dee Alckumulatorrogistere in Verbindung. Mit dem Eingang des TJhd-Gatters 538 stehen der Ausgang des Wurzolflipflope und der Auegang des Zustandedetektore ZIXB In Vorbindung. Mit dem Eingang des Ühd-Gatters 536 stehen der Ausgang des Und-Gatters 538, der Ausgang der das Signal O010 liefernden Signalquelle und der invertierte Ausgang des Und-Gatters 218 in Verbindung· Sas Uhd-Qatter 218 zeigt den Süll«» zustand des H-ZUhlers an· Der Zykluazähler verbleibt im Zustand ΙΙΓΒ solange, bis sioh das Vorzeichen der Zahl im Akkumulator» register ändert, das heifit, solange sioh der Übertragsflipflop im Nein-Zustand befindet, wenn das RuUpunktsignal erzeugt ist· !Ulla sloh der Übertragsflipflop im Ja-Zustand befindet, wenn das Rullpunktsignal erzeugt wird, erfolgt die Umschaltung des Zykluszählere vom Zustand IIIB in den Zustand IVB, wie dies durch die in Hgur 23e dargestellte logisoh· Gleichung angeführt
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fahrend des Zustand es IVB wird die Zahl im Akkumulatorregister auf den Wert gebracht, den sie vor der über Subtraktion im Zustand Hb hatte. Die dazu erforderliche Addition wird dadurch erreicht, dass Und-Oatter 539, 540 und 542 über das Gatter 120 an die Taktelngänge der Stufe des Α-Zählers angeschlossen werden· Hit den Eingängen der Und-Gatter 539, 540 und 542 sind der Ausgang des in Hg« 4b dargestellten und das Signal N^ liefernden (latters 77» der Ja-Ausgang des Wurzelflipflops und der Ausgang des Zustandedetektors IYB verbunden· Der Ausgang der das Signal Gclo liefernden Signalquelle steht mit dem Eingang der beiden Und-Gatter 539 und 540 in Verbindung· Weiterhin sind mit den Eingängen der Gatter 539 und 540 der Ausgang des Ab des Verstärkers Eo verbunden· Mit dem Eingang des Und-Gatters 542 steht der Ausgang des Ausgangsverstärkers Ao des Akkumulatorregisters und der Ausgang der dos Signal Gcl0 liefernden Signalquelle in Verbindung. Sie wiederhergestellte Zahl wird in der gleichen Weise wie im Zustand XIIB In das Akkumulatorregister eingeführt· Se sind also den Gattern 536 und 538 entsprechende Gatter 944 und 546 vorgesehen, wobei jedoch nicht der Auegang dee Sustandsdetektore HIB9 sondern vielmehr dear Auegang des Zuetandadetektors IVB en den Eingang des Gatters 546 angeschlossen ist·
Während des Zustandes IVB wird geprüft, ob die Zahl
der im Akkumulatorregister, von/die Wurzel gesogen wird, eine
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ganze Zahl oder eine Bruchzahl let· Falls es eine Bruohzahl ist, wird der logieohe Flipflop L0 duroh das Auegangssignal eines Und-Gatters 548 zurückgestellt. Die Eingänge des Und-Gatters 548 bestehen aus dem Ja-Auegang des Wurzelflipflops, dem Ausgang des Zustandsdetektors IVB1 dem Ausgang der das Signal K^0 liefernden Koinzidenzschaltung 38, dem Ausgang der das Signal Kp liefernden Koinzidenzschaltung 34 und dem Ausgang.des in Fig· 3b dargestellten und das Signal F3 liefernden Gratters 69· Das Und-Gatter 548 liefert also ein Ja-Ausgangssignal, wenn sowohl der Zustand des C-Zählers als auch der Zustand der Kommawahlersohdfcbung mit dem Zustand des D-Zählers übereinstimmt· Beim Auftreten des Nullpunktsignale wird der Zyklus zähler vom Zustand IVB in den Zustand IB geschaltet·
Während des Zustandes IB wird der Inhalt des C-Zählers entweder um zwei oder um eins verringert, je nach dem, ob die im Akkumulatorregister befindliche Zahl eine ganze * Zahl oder eine Bruohzahl ist, was duroh den Zustand des logischen Flipflops angezeigt wird« Zur Verringerung des Inhaltes des C-Zählers um eins ist eine Quelle von 23 Impulsen, beispielsweise das Oder-Gatter 206, vorgesehen und mit dem Eingang eines Und-Gatters 550 verbunden, dessen Ausgang mit den Xakteinga^gen der Stufe 1 des C-Zählers in Verbindung steht« Mit dem Eingang des Und-
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· T ψ "T V ** im
Gatters 550 steht auoh der Ausgang der das Signal 0CIo ^efernden Signalquelle in Verbindung· Der Ausgang eines Oder-Gatters 552 ist ebenfalls an den Eingang des Und-Gatters 550 angeschlossen· Der Zustand des Oder-Gatters *>92 hängt vom Zustand des logisohen Flipflops LQ ab und das Und-Gatter 550 wird, falls die Zahl im Akkumulatorregister eine Bruchzahl ist, eine 23 Impulsen entsprechende Zeltspanne lang und, falls die Zahl im Akkumulatorregister eine ganze Zahl istt eine 22 Impulsen entsprechende Zeitspanne lang geöffnet· Um das Gatter 550 für 23 Impulse zu öffnen, ist ein Und-Gatter 554 vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Eingang des Oder-Gatters 552 in Verbindung steht« Ein Und-Gatter 556» dessen Ausgang auoh mit dem Eingang des Oder-Gatters 552 verbunden ist, steuert das Und-Gatter 550 derart, dass dieses nur 22 Impulse hindurohlaseen kann· Hit den Eingängen der Und-Gatter 554 und 556 1st sowohl der Ja-Ausgang des logisohen Flipflops als auoh der Ausgang des Zustands-detektors IB verbunden· Darttberhinaus steht der Nein-Ausgang des logisohen Flipflops mit dem Eingang des Und-Gatters 554· und der Ja-Ausgang mit dem Eingang des Und-Gatters 556 in Verbindung· Der Ausgang des in Big· 3b dargestellten und das Signal PO liefernden Gatters 64- 1st über einen Inverter 560 mit dem Eingang des Und-Gatters 556 verbunden, wodurch die Gatter 556 und 550 während der Bitperiode O sowie während der Zeit t2 und t1 gesperrt werden und dadurch nur 22 Impulse
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dem C-Zähler zugeführt werden können«
Während deö Zustandea IB wird auch der Inhalt des M-Zählers in das M-Register überführt und an-βchlieaβend der Inhalt des M-Registers eine Ziffersteile nach rechts verschoben· Die Überführung des Inhaltes des M-Zählers in das M-Register geschieht dadurch, dass der Ausgang eines Ünd-Gatters 561 mit dem unteren Eingang des Eingangsverstärkers MI des M-Registers und der Auegang eines Oder-Gatters 562 mit dem oberen Eingang dieses Verstärkers verbunden werden· Die Eingänge des Und-Gatters 561 werden von dem Ja-Ausgang des Wurzelflipflops und vom Ausgang des Zustandsdetektors IB gebildet· DIo Eingänge des Gatters 562 werden von den Ausgängen zweier Gatter 563 und 564 gebildet, Das Gatter 563 diont zur Überführung des Inhalts des M-Zählers über den R-Zähler in das M-Register und steht daher mit seinem Eingang mit dem Ausgang der das Signal 0CIo 3-iefernden Signalquelle» dem invertierten Ausgang des Und-Gatters 218 und dem Ausgang der das Signal K00 liefernden Signalquelle In Verbindung· Die Rechtsversohiebung des Inhalts des M-Registers wird duroh das Gatter 564 erreicht, dessen Eingänge vom Ausgang des das Signal Gclo liefernden Signalquelle, vom Ausgang des \ Verstärkers Mot vom Ausgang der das Signal K00 liefernden \ Signalquelle und vom Ja-Ausgang des logisohen Flipflops gebildet werden*. Der Ausgang des Gatters 561 steht sowohl
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mit dem Eingang dee Gatters 563 als auoh mit dom Eingang des Gatters 564 in Verbindung· Der Ja-Ausgang des logischen Flipflops steht mit dem Eingang des Gatters 564 In Verbindung, da eine Rachtsversohiebung des Inhalts des Il-Registers nur dann erforderlich lot, wenn die Wurzel einer ganzen Zahl gebildet wird, was dadurch angezeigt wird, dass sich der logische Plipflop im Ja-Zustand befindet.
Während des Zustandos IB wird auch eine linkaverschiebung der Zahl im Akkumulatorregister durchgeführt, falls die Wurzel einer Bruchzahl gebildet wird« Die linksverschiebung im Akkumulatorregister wird dadurch durchgeführt, dass der Inhalt des Akkumulatorregisters zunächst der Verzögerungespur zugeführt und dann wieder zum Akkumulatorregister zurückgeführt wird· Dies wird dadurch erreicht, dass der Ausgang eines Gatters 568 mit dom oberen Eingang des Eingangsverstärkers DI dea Verzögcrungsregisters und der Ausgang eines Gatters 570 mit dem unteren Eingang dieses Verstärkers verbunden wird« Zu den Eingängen des Gatters 570 gehören der Ja-Ausgang des Wurzelflipflops, der Ausgang dee Zuatandedetektora IS und der Nein-Ausgang des logischen Flipflops I»o· Der Ausgang des Gatters 570 steht zusammen mit dem Ausgang des Ausgangsverstärker»
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Ao dee Akkumulatorregietere mit dem Eingang des Sattere 568 in Verbindung. Sie Überführung von der Verzögerungspur in das Akkumulatorregister wird dadurch durchgeführt, dass der Ausgang eines Gatters 572 mit dem oberen Eingang des Eingangsvorstärkerβ AI und der Ausgang eines Gatters 574 mit dem unteren Eingang dieses Verstärkers verbunden werden. Die Eingänge des Gatters 574 sind Identisch mit den Eingängen des Gatters 570· Der Ausgang des Gatters 574 ist zusammen mit dom Ausgang des Ausgangs Verstärkers Do der Verzugerungsspur mit dem Eingang des Gatters verbunden·
Während des Zustandea IB wird der M-Zähler durch Verbindung des Ausgangs eines Und-Gatters 576 mit dem Rückstelleingang des M-Zählere zurückgestellt· Zu den Eingängen des Und-Gatters 576 gehören der Ausgang des Zustandedetektors IB und der Ausgang der das Hullpunktsignal liefernden Signalquelle· Falls nach dem Zustand IB die Quadratwurzeloperation nicht durch das Gatter 112 abgeschlossen und dabei die funktionsflipflops nach dem Durchgang des C-Zählers durch den Nullzustand gelöscht werden» wird der C-Zahler in den Zustand HB gesohaltet«
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Während dee Zustand es HB wird der Inhalt dee M-Registers verdoppelt und in das Eingaberegiater eingeführt. Die Verdoppelung wird dadurch erreloht, dasa der Ausgang des Ausgangsverstärkers Mo des M-Registers mit den Eingängen von Gattern 580 und 582 verbunden wird· Sie Ausgänge eier Gatter 580 und 582 stehon über das Gatter 120 mit den !Pakteingängen der ersten Stufe doe A-Zählers in Verbindung· Bas Gatter 580 wird durch Impulse des Signals G^0 und das Gatter 582 durch Impulse des Signals 6CIe &euf:faet»Mit don Eingängen der Gatter 580 und 582 stehen weiterhin der Ja-Ausgang des Wurzelflipflops, der Ausgang des Zustandsdetektors mit HB und der Ausgang dos Fig. 4b dargestellten und das Signal B-^ liefernden Gatters 77 in Verbindung· Der Inhalt des Α-Zählers wird ansohliessend in das Eingaberegister Überführt, indem der Ausgang eines Gatters 584 mit dem oberen Eingang des Eingangsverstärkers EI und der Ausgang eines Gatters 586 mit dem unteren Eingang dieses Verstärkers verbunden werden. Bie Eingänge des Gatters 586 werden vom Ja-Ausgang des Wurzelflipflops und vom Ausgang des Zustandsdetektors HB gebildet· Der Ausgang des Gatters 586 steht zusammen mit dem Ausgang der die Signale Gclo liefernden Signalquelle und dem Ausgang des einen NuHzustand des R-Zähler nachweisenden Gatters 218 mit dem Eingang des Gatters 584 in
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ι«, ι
Verbindung« Vom Zustand ZIB wird der Zykluszähler beim Auftreten dee Nullpunktsignale in den Zustand IIIB geschaltet·
Fig· 24 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Maschine durch eine Auf» zeichnung, beispielsweise ein Lochband, sowie eine Vorrichtung zur Herstellung des Lochbandes durch manuelle Betätigung der Rechenmaschinentastatur. Die in Hg· 24 dargestellte Vorrichtung eignet sich zur Durchführung komplizierter Operationen, beispielsweise zur Durchführung von Reihenentwicklungen, bei welchen Punktionstasten in einer bestimmten Reihenfolge betätigt werden müssen· Beim Einsatz der Maschine auf einem bestimmten Gebiet kann es häufig vorkommen, daseftle gleichen komplizierten Operationen häufig mit verschiedenen numerischen Werton durchgeführt werden muss on. In solchen Situationen ist nun eine Aufzeichnung, beispielsweise ein Lochband, von Nutzen, welches zunächst durch manuelle Betätigung der entsprechenden lasten der Rechenmaschine hergestellt wird und ansohliessend automatisch durch die Rechenmaschine hindurohgeführt werden kann, wobei diooo dann an den von Hand eingeführten numerischen Werten die erforderlichen Operationen durchführt.
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Sie In Fig. 24 dargestellte Anlage enthält eine Steuereinrichtung 600 mit einem Wiedergabeausgang, einem Handausgang und einem Aufzeiohnungsausgang» Diese Ausgänge können durch entsprechende Betätigung von an der Steuereinrichtung 600 vorgesehenen Tasten (nicht gezeigt) eingeschaltet werden· Um die Rechenmaschine in Abhängigkeit von der auf einem Lochband aufgezeichneten Information zu betreiben, werden die Ausgänge einer Dekodiereinrichtung 602, die an ein Lochbandlesegerät 604 angeschlossen ist, parallel zu den Punktionstaaten 606 der beschriebenen Tastatur geschaltet« Das heisst also, dass die Dekodiereinrichtung 602 Ausgänge besitzt, von denen jeder einer anderen Punktionstaste 606 entspricht· Jeder Ausgang der Dekodiereinrichtung 602 steht zusammen mit dem Wiedorgabeausgang der Steuereinrichtung 600 mit dom Eingang eines Und-Gatters 608 in Verbindung. Die entsprechende TaSte 606 steht zusammen mit dem Handauegang der Steuereinrichtung 600 mit dem Eingang eines Und-Gatters 610 in Verbindung. Die Ausgänge der Gatter 608 und 610 sind an den Eingang eines Oder-Gatters 612 angeschlossen, dessen Ausgang zur Einstellung der In Pig. 7 dargestellten Punktions· flipflopa verwendet wird· Der Ausgang des Gatters 612 steht weiterhin mit dem Eingang einer Verrlegelungssohaltung 614 in Verbindung, die analog der in Fig« 7 dargestellten Schaltung 120 arbeitet und gewährleistet, dass eine durch
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Betätigung einer ersten Punktione taste ausgeführte Operation beendet ist, bevor bei Betätigung einer zweiten Funktionataste eine weitere Operation eingeleitet wird» Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 614 steht mit dcu Eingang eines Und-Gatt era 616 in Verbindung· Mit dem Eingang dee Und-Gattore616 stehen weiterhin der Wiedergabeausgang der Steuereinrichtung 600 und ein Ausgang der Dekodiereinrichtung 602 in Verbindung, die in den Nein-Zustand übergeführt wird, wenn ein "StopM-Code auftritt. Der Ausgang des Und-Gatters 616 steht mit einer Schaltung 618 in Verbindung welche die Bewegung des Lochbandlesegerätes steuert·
mit einer Reihe von Aufzeichnungen versehenes Lochband, von denen jede Aufzeichnung der Betätigung einer Punktionetaste entspricht, kann also mit Hilfe des Lesegerätes 604 und er Dekodiereinrichtung 602 zur Steuerung der Rechenmaschine verwendet werden, damit dieser an in den Registern gespeicherten numeriochen Daten die gleichen Operationen durchführt, als ob die Punktions tasten manuell betätigt würden. Die Losegerät·* steuerung 618 bewirkt, dass das Lochband durch das Lesegerät 604 stufenweise in duroh die Verriegelungsschaltung 614 festgelegten Intervallen bewegt wird· Die Lesegerätsteuerung wird natürlich nur betätigt, wenn sioh der Wieder-
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gabeausgang der Kontrolleinrichtung 600 in Ja-Zuetand befindet and solange die Dekodiereinrichtung 60S keinen «3top*-Code abtastet·
Ein für das Lochtandlesegerät 604 geeignetes Band kann mit Hilfe eines Loohbandstansgerätes 602 hergestellt werden, das ron einer Steuerschaltung 622 gesteuert wird» Dem LoohbandstanBgerät wird Information von, einurVereohltteeelungeeohaltung 624 zugeführt. Der Ausgang jedes Ünd-Gatters 610, das im Handbetrieb bei Betätigung der zugeordneten Taste in den Ja-Zuatand übergeführt wird, d.h., wenn der Handausgang der Steuereinrichtung 600 sich im Ja-Zustand befindet, steht mit dem Eingang der Versohlüeeelungseohaltung 624 in Verbindung· Mit einem Eingang der Verschlusselungsβohaltung 624 steht weiterhin ein Stopachalter 626 in Verbindung, bei dessen Betätigung die Verschlusselungsschaltung 624 einen Stopoode erzeugt. Der Stopsohalter 626 fet vorzugsweise an der Steuereinrichtung 600 angeordnet· Der Ausgang der Verriegolungs» schaltung 614 sowie der Aufzeichnungausgang der Steuer-, einrichtung 600 stehen mit dem Eingang eines Und-Oatters 628 in Verbindung, dessen Ausgang an die Stansgerätsteuerung 622 angeschlossen ist·
Falle ein Lochband für das Loohbandlesegerät 604 hergestellt werden soll, werden d er Ifand auegang und der
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Aufzeichungsausgang der Steuereinrichtung 600 in den Ja-Zuatand gebraoht· Betätigt man dann der Belhe naoh verschiedene Tasten» dann liefert die Verschlüsselungseinrichtung 624 an das Lochbandstanzgerät Signale, die vom Lesegerät 604 abgelesen werden können· Das Band wird durch die Stanzgerätsteuorung 622 durch das Stanzgerät 620 in duroh die Vorriegelungsaohaltung 614 festgelegten Absätzen hindurohgeführt·
Die in Fig. 24 beaohriebone Vorrichtung kann also zur automatischen Durchführung der gleiohon Operationen an verschiedenen numerischen Daten verwendet werden, wobei der Benutzer der Maschine keine Punktionetasten mehr zu betätigen brauoht« Ss können weiterhin Codes vorgesehen werden, welohe die Einlesung und Auslesung des Inhalte von, Registern gestatten und dadurch die Herstellung numerischer Ausgaben und/ oder Aufzeichnungen ermöglichen, die vom Lochbandleeegerät als Zahlentaotenbetätigung aufgefasst werden können· Anstelle der numerischen Auegabe kann auch eine Einrichtung zum photograph!eren der Anzeigeeinrichtung vorgeaehen werden, welohe eine Aufzeichnung des Regieterinhalte liefert·
Mit der beschriebenen Rechenmaschine laeeen eich also eine Vielzahl von arithmetischen und anderen Operationen durchführen, wobei anstelle von elektromechanischen Elementen elektronische Elemente verwendet werden· Die
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Vorteile eines elektronischen Rechners gegenüber eines elektromechanischen Roohnera aur Durchführungder gleiohen Funktionen wurden bereits in der Einleitung der Beschreibung näher erläutert. Der elektronische Rechner arbeitet schneller, genauer und zuverlässiger· Weiterhin besitzt der elektronische Hechner oin geringeres Gewicht und arbeitet weniger laut als die bisher bekannten Rechner zur Durchführung der gleiohen Operationen·
Der elektronische Rechner nach der Erfindung stellt gegenüber einem bekannten ebktromechanisohon Reohnor eine Bereicherung der Technik dar und bositzt darüberhinaus weitere grosso Vorteile. Der elektronische Rechner nach der Erfindung ist verhältnismässig preiswert« da die arithmetischen Operationen auf Fehloperationen zurückgeführt werden und daher nur sehr wenige Bauelemente erforderlich sind« Durch den beim elektronischen Rechner nach der Erfindung verwendeten kloinen Magnetspeicher erübrigt sich die Notierung von Zwischenergebnissen, was bisher bei den bekannten elektromechanischen Rechnern erforderlich war. Weiterhin kann man beim elektronischen Reohner nach der Erfindung jederzeit den Inhalt der verschiedenen Register ablesen und dadurch prüfen, dass die riohtigen Zahlen eingetastet worden sind· Auf diese Weise werden mensohliohe fehler auf ein ÄLndeetmase herabgesetzt.
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Claims (1)

  1. WYLE LABORATORIES, INCORPORATES München, den 7. Oktober 1964
    Unser Zeichen He/Sch Bl Segundo, California,
    Maryland Street 128, V.St.A.
    Patentanmeldung: Rechenmaschine
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Rechenmaschine mit einer Tastatur und einer Anzeigeeinrichtung zum Sichtbarmachen numerischer Information, gekennzeichnet durch einen Speicher mit Registern, eine Tastatur mit Registertasten, Ziffertasten und Funktionstest en, eine auf wahlweise Betätigung einer bestimmten Taste ansprechende zweite Apparatur zum Einfuhren ausgewählter numerischer Information in ausgewählte Register und eine auf wahlweise Betätigung einer anderen Taste ansprechende dritte Einrichtung zum Durchführen ausgewählter arithmetischer Operationen an der in den Registern gespeicherten numerisohen Information.
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    2. Rechenmaschine nach Anspruch 1,-gekennzeichnet duroh eine vierte Einrichtung zur laufenden Sichtbarmachung der in den Registern gespeicherten numerischen Information·
    3· Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der zweiten Einrichtung bei Betätigung einer Ziffertaste eine bestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt werden kann·
    4· Rechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Speicherregister Zifferspeicherplätze enthält, jeder Zlfferspeloherplatz aus Bitspeicherstellen besteht und eine Einrichtung zur Identifizierung eines der Zifferspeioherplätze sowie eine auf Betätigung jeder Ziffertaste ansprechende Einrichtung zum Speichern der erzeugten Anzahl von Impulsen im Zifferspeieherplatz eines Registers vorhanden ist, wobei jeder Impuls in einer anderen Bitstelle gespeichert wird«
    5* Rechenmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Speicher eine mit einem magnetlsierbaren Medium versehene bewegliche Fläche enthält, die in eine Reihe von Spuren unterteilt ist, wobei eine Taktspur und Registerspuren vorgesehen sind, jede Registers pur Zifferspeioherplätze enthält, von denen jeder wiederum Bitspeiohersteilen
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    enthält, jedem Zählenspeicherregieter ein Lesekopf und ein Schreibkopf zugeordnet ist, ein Lesekopf für die Taktspur vorhanden ist, der einen Taktimpuls beim Vorbeilauf einer Bitstelle an einen der Köpfe liefert, sowie weiterhin vorgesehen sindt ein Zähler, eine auf Betätigung jeder Ziffertaste ansprechende Einrichtung zum Einführen einer anderen Zahl in den Zähler, eine Einrichtung zum Anschliessen einer den Taktspurkopf enthaltenden Signalquelle an den Zähler, um den Inhalt des Zählers bei jedem gelieferten Taktimpuls zu verringern, ein Gatter und eine Einrichtung zum Ans chli ess en der Signalquelle und des Zählers an das Gatter, damit dieses synchron mit jedem Taktimpuls so lange Ausgangsimpulsθ liefert, bis sich der Zähler in einem Nullzustand befindet·
    6« Rechenmaschine, nach Anspruch 5» weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur.Identifizierung eines Zifferspeicherplatzes und eine auf Betätigung jeder Registertaste ansprechende Einrichtung zum Anschliessen des Gatters an einen anderen Registerschreibkopf, um die Ausgangsimpulse in den identifizierten Zifferspeicherplatz aufzuzeichnen, wobei jeder Ausgangsimpuls in einer anderen Speicherzelle aufgezeichnet wird·
    7« Rechenmaschine nach Anspruoh 5, weiterhin gekennzeichnet duroh einenzyklisohen Bitstellenzähler, der eine der Zahl
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    der Biteteilen in jedem Zifferspeioherplatz entsprechende Anzahl von Zuständen festlegt, eine Einrichtung zum Ankoppeln der Signalquelle an den Bitstellenzähler, um den Inhalt dea Bltatellenzählera entsprechend der Anzahl der gelieferten . Impulse zu vermehren,.einen Ziffernspeicherplatzzähler, eine Einrichtung zum Ankoppeln dea Bitstellenzählers an den Zifferplatzzähler, um den Inhalt dea Zifferplatzzählers bei jedem Zyklua dea Bitstellenzählers zu vermehron, eine erste Koinzidenzschaltung zur Bildung eines eraten Koinzidenzimpuls ee, wenn der Inhalt des Zifferplatzaähloraidentisch 1st mit dem Inhalt dea Steuerzahlers, eine auf Betätigung jeder Regiatertaste anapreohende Einrichtung zum Anaohlieaaen dea Gatters an einen anderen Registerschreibkopf, um die AuBgangaimpulse beim Auftreten des eraten Koinzidenzimpulaea aufzuzeichnen, derart, dass jeder Auegangsimpuls in eine andere Bitateile aufgezeichnet wird, und eine auf wahlweise Betätigung jeder Funktians taste anaprechende Einrichtung zum Durchführen ausgewählter Operationen an den In den Registern gespeicherten Zahlen·
    8· Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zähler aus mehreren Binärstufen besteht, von denen jede Flipflopsohaltungen mit einem eraten und zweiten Traneif&or enthält·
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    9· Reohenmaeohine naoh Anspruoh 7, weiterhin gekennzeichnet durch eine auf jeden Zyklus des Speichers ansprechende Rüokeohaltungseinrichtung zur Bildung eines Rüokstellungsimpulses und durch eine Einrichtung zum An· koppeln der Rüokstellungssohaltung an den Bitstellenzähler und den Zifferplatzzähler» um mit Hilfe des Rücketellungsimpulses die Rückstellung dieser Zähler bewirken zu können«
    10« Reohenmaeohine naoh Anspruch 9» weiterhin gekennzeichnet durch einen zyklischen Wortzähler» eine Einrichtung zum Verbinden des Wortzählers mit dem Zifferplatzzähler» um den Inhalt des Wortzählers bei jeder Rückstellung des Zifferplatzzählers zu erhöhen» eine Anzeigeeinrichtung mit einer Katodenstrahlröhre, eine auf den Inhalt des Zifferplatzzählers ansprechende Einrichtung zur Erzeugung einer ersten Ablenkspannung, einer auf den Inhalt des Wortzähler« ansprechenden Einrichtung zur Erzeugung einer zweiten Ablenkepannung und einer Einrichtung zum Zuführen der ersten und zweiten Ablenkspannung zur Katodenstrahlröhre«
    11. Rechenmaschine naoh Anspruch.1, gekennzeichnet , durch fluchtende Leseköpfe, von denen jeder einem anderen Speichörregister zugeordnet ist, fluchtende Sohreibköpfe, von denen jeder einem anderen Speioherregister zugeordnet ist und deren Abstand von den leseköpfen derart bemessen ist,-
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    dass die Sohrelbkupfe einen Zifferspeioherplatz vor den Leeeköpfen angeordnet and, einen VerBÖgerungeepursohreibkopf, der mit den Regieterspurleseköpfen fluchtet, einen VerBttgerungeepurleaekopf in einem zwei Zifferepeioherpltttze entsprechenden Abstand hinter dem Vorzögerungespureohreibkopf angeordnet ist, eine auf die wahlweise Betätigung einer ersten Punktionetaste ansprechenden Einrichtung zum Verschieben der Ziffern im Register in eine erste Richtung, bestehend aus einer Einrichtung zum Ankoppeln des Lesekopfe dieses Registers unmittelbar an den Sohreibkopf des Registers, und eine auf Betätigung einer zweiten Funktions-• taste ansprechende Einrichtung zum Verschieben der in einem Register gespeicherten Ziffern in eine zweite Riohtung, bestehend aus einer Einrichtung zum Ankoppeln des Lesekopfe dieses Registers an den Verzögerungsspureohreibkopf und zum Ankoppeln des VerzÖgerungsBpurleeekopfes an den Sohreibkopf des Registers»
    12« Rechenmaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher eine mit magnetisierbarem Material vor-* . eehene bewegliche Oberfläche besitzt, die in Spuren unterteilt ist, eine Taktepur und but Speicherung von Zahlen Registerspuren vorhanden sind, jede Registerspur aus Ziffer-Speicherplätzen aufgebaut 1st, von denen jeder aus Bitspeiohersteilen besteht, und weiterhin folgende Einrichtungen
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    vorhanden Bind» ein Schreibkopf und ein lesekopf für jedes Register, eine Signalquelle einsohllesslich eines Taktspurlesokopfos, der beim Durchlauf jeder Sitstelle unter den Magnetköpfen einen Taktimpuls liefert, einen zykliochon Bitstellenzählor zum Zähion der Taktimpulse, eine Einrichtung zur Darstellung einer mehrere Ziffern umfassenden Dezimalzahl auf jeder Rogistorapur mit Aufzoichnungemittoln, die während jedes Zyklus des Bitateilenzählera die Aufzeichnung einer dem Wert der darzustellenden Ziffer entsprechenden Anzahl von magnetisch abtastbaren Zeichen gestatten, einen ersten Dekadenzähler in den Aufzeiohnungsmltteln, einer Einrichtung zum Einführen einer Zahl in den ersten Dekadenzähler, einer Einrichtung zum Anschliessen der Signalquelle an den ersten Dekadenzähler, um den Inhalt dos ersten Dekadenzählers bei jedem Taktimpuls zu verringern, ein Gatter, eine Einrichtung zum Anschliessen der Signalquelle und des ersten Dekadenzählers an das Gatter, damit dieses synchron mit jedem Taktimpuls so lange Ausgangsimpulse liefert, bis sioh der erste Dekadenzähler in einem anderen als dem Zustand 0 befindet» und eine Einrichtung zum Ankoppeln des · Gatters an dem den auegewählten Registerspuren zugeordneten Schreibkopf, um jeden Ausgangsimpula als Zeichen auf den Spuren aufzuzeichnen*
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    13« Roohenmaaohine naoh Anspruch 12, weiterhin gekennzeichnet durch eine auf Betätigung bestimmter Register- und Punktionstasten ansprechende Einrichtung zum Ankoppeln des einer ersten Registorapur zugeordneten Lesekopfes an den ersten Dekadenzähler, um den Inhalt des ersten Dekadenzählers in Abhängigkeit jedes auf der ersten Registerspur aufgezeichneten Zeichens zu verringern, eine Einrichtung zum Zurückstellen des ersten Dekadenzählers während jedes Zyklus des Sitstollenzähler?, eino Einrichtung zum periodischer Überführen des Inhalts des ersten Dekadenzählers in den zweiten Dekadenzähler und durch Mittel zum Anschliesoen der Signalquelle an den zweiten Dekadenzähler, um den Inhalt dee zweiten Dekadenzählers in Abhängigkeit von jedem Taktimpuls zu verringern·
    14· Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekonnzeichnet durch einen Speicher mit einer aus magnetischem Material bestehenden beweglichen Fläche, die in eine Taktspur und zur Speicherung von Zahlen dionenden Registorepuren unterteilt ist, eino Taktspurableseeinrichtung zur Erzeugung einer Reihe von ungeraden Taktimpulsen, einem zyklischen Bitetellenzähler zum Zählen der ungeraden Taktimpulse, einen Zif for platzspei ohor zähl or zum Zählen der Zyklen des Bitstellenzählers. eine Einrichtung zum Dareteilen einer
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    mehrere Ziffern umfassenden Dezimalzahl auf jeder Regleterspur mit Mitteln zum Aufzeichnen einer dem Wert der darzustellenden Ziffer entsprechenden Aneahl von magnetisch abtastbaron Zeichen während jedes Zyklus dee Bitstellenzählers, wobei jedes Zeichen synchron mit der Erzeugung eines ungeraden Taktimpulses aufgezeichnet wird, einen Additionsdekadenzähler, einer Einrichtung zum Erzeugen einer Reihe von geraden Taktimpulsen, von denen jeder nach einem bestimmten seitlichen Abstand von einem ungeraden Taktimpuls auftritt, eine jeder Registerspur zugeordnete Leseeinriohtung und eine Einrichtung eum Zuführen von aus dem ersten Reelstor abgelesenen Zeichen zum Additionszähler im Gleichlauf mit den ungeraden Takt-. impulsen und zum Zuführen von aus dem zweiten Register abgelesenen Zeiohen sum Additionszähler im Olelohlauf mit geraden Taktimpulsen·
    15· Rechenmaschine nach Anspruch 14, weiterhin gekennzeichnet durch einen .Übertragsflipflop, eine Einrichtung zum einmaligen Ankoppeln des Ausgangs des Übertragsflipflops an den Additionsdekadenzähler während jedes Zyklus des BItstellenzählers und eine Einrichtung zum Ankoppeln dos Additions· dekadenzählers an den Übertrageflipflop, um den Übertragsflipflop einzustellen, wenn der Inhalt des Additionsdekadenzählers neun ttbersohreltet«
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    ORSGSNAL INSPECTED
    16· Rechenmaschine naoh Anspruch H, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Sarstellung eines mehrere Ziffern umfassenden und in Form einer Dezimalzahl vorliegenden Multiplikators auf einer ersten Regieterepur, eines mehrere Ziffern umfassenden und in Form einer Dezimalzahl vorliegenden Multiplikanten auf einer zweiten Registerspur und zum Bilden und.Darstellen des Produkts auf einer dritten Reglet era pur, einen Steuerzähler, eine erste Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines ersten Koinzidenzimpulses, wenn der Inhalt dee Zifferspeiohorplatzzählers identisch mit dem Inhalt des Steuerzahlers let, einer Eih-• richtung zum anfänglichen Einstellen des Eontrollzählers auf einen Inhalt, der dem Speicherplatz entspricht» «reicher die bedeutsamste Hultiplikatorziffor onthält, einen Dekadonhilfezahler, eine auf den ersten Koinzidenelmpuls ansprechende Einrichtung zum Zuführen von aus der ersten Heglot era pur abgelesenen und die bedeutsamste Multiplikatorziffer darstellenden Zeichen zum Hilfedekadenzähler, eine Einrichtung zum überführen von im Additionsdekadenzähler gebildeten Ziffern auf die dritte Registerspur, eine Einrichtung zum . Zuführen von aus der dritten Registerspur abgelesenen Zoiohen im Gleichlauf mit geraden Taktimpulsen, zum Additionsdokadenzähler, eine Einrichtung zum Verringern des Inhalte des Hilfsdekadenzählers in Abhängigkeit von jedem Zyklus des ·
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    3 ρ ei ο hor a und eine auf den Null zustand des Hilfedekadenzählere ansprechende Einrichtung zum Verschieben des in der zweiten Registerspur gespeicherten Multiplikanten um eine Stelle in einer ersten Richtung und zum Verringern des Inhalts des Steuerzahlers um eins in einer zweiten Riohtung·
    17· Rechenmaschine nach Anspruch 16, weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum einmaligen Zurückstelflen des Zifferplatzzählors bei jedem Speicherzyklus, eine Kommnwählerschaltung zum Festliegen einer der Zahl der Zifferspeicherplätze in einer Registerspur entsprechenden Anzahl von verschiedenen Zuständen, eine Einrichtung irum Zurückstellen des Steuerzahlers in Abhängigkeit von der Zurückstellung des Zifferplatzzählers, eine Einrichtung zur Erhöhung des Inhalts des Steuerzählers in Abhängigkeit von jedem ungeraden Taktimpuls und bei zurückgestelltem logischen Flipflop, eine auf den ersten Koinzidenzimpuls ansprechende Einrichtung zum Einstellen des logischen Flipflops, eine Einrichtung aar Abänderung des Inhalts des Steuerzählers auf einen Wert, welcher dem Zifferplatz entspricht, in weloher die bedeutsamste Hultiplikatoraiffer gespeichert ist, eine Einrichtung sum Verschieben des Multiplikanten in der zweiten Registerspur um eine der Änderung des Inhalts des Steuerzahlers entsprechende Anzahl von
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    Ziffernetellen und in dor gloiohen Riohtung wie die Änderung und eine zweite Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines zweiten Koinzidenzimpuls es, wenn der Inhalt des Zifferplatzzählers identisch mit dem Inhalt des Steuerzählers ist·
    18· Rechenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speicher mit einer mit einem magnetischen Material versehenen beweglichen Fläche, die in eine Taktspur und in zur Speicherung von Zahlen dienend on Regis torspuren aufgeteilt ist, eine Ieseeinriohtung zur Erzeugung einer Reihe von ungeraden Taktimpulsen, einem zyklischen Bitstellenzähler zum Zählen der ungeraden Taktimpulsο, einem Zifferspeioherplatzzähler zum Zählen der Zyklen des Bitstellenzählers, eine Einrichtung zum Darstellen einer mehrere Ziffern umfassenden Dezimalzahl auf jeder Registerepur, die eine Einrichtung enthält, mit. deren Hilfe während jedes Zyklus des Bi te teilenzähl era eine dem Wert der darzustellenden Ziffer entsprechende Anzahl von magnetisch abtastbaren Zeiohen aufgezeichnet werden können, wobei jedes Zeichen synchron mit der Erzeugung eines ungeraden Takt-Impulses aufgezeichnet wird, einem Additionsdekadenzähler, einer Einrichtung zur Erzeugung einer Reihe von geraden Taktimpulsen, wobei jeder gerade Taktimpuls in einem bestimmten Abstand von einem ungeraden Taktimpuls auftritt, ., eine jeder Registerspur zugeordnete Ableseeinrlohtung und ' eine Einrichtung zum Zuführen des Komplemente der vom ersten
    Register abgelesenen Zeiohen zum Additions zähler im Gleichlauf
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    mit den ungeraden Taktimpuloen und zum Zuführen von aus der zweiten Regietorspur abgelesenen Marken im Oleichlauf mit ungeraden Taktimpulsen zum Additionszähler·
    19· Rechenmaschine nach Anspruoh 18, weiterhin gekennzeichnet durch einen Übertragaflipflop, Mittel zum einmaligen Anachliosθen des Ausgangs dos übertrageflipflops an den Additionszähler während jedes Zyklus des Bitstellenzählers, eine Einriohtung zum einmaligen Einstellen dee Übertragsflipflops während jedes Speioherzyklus und eine Einriohtung zum Ansohliessen des Additionsdekadenzählers an den Übertragsflipflop, um den Übertragsflipflop einzustellen» wenn der Inhalt des AdditionsZählers die Zahl neun überschreitet·
    20. Rechenmaschine nach Anspruoh 18, weiterhin gekennzeichnet duroh eino Einriohtung zum einmaligen Zurückstellen des ZifferSpeicherplatzzählera während jedes Speloherzyklus, eine Einriohtung zur Sarstellung eines mehrere Ziffern umfassenden und in Form einer Dezimalzahl vorliegenden Divisors auf einer ersten Registerspur, eines mehrere Ziffern umfassenden und in Form einer Dezimalzahl vorliegenden Dividenden auf einer zweiten Regieterspur und zum Bilden und Darstellen eines mehrere Ziffer umfassenden und in Form einer Dezimalzahl vorliegenden Quotienten auf einer dritten Registerspur, eine Einriohtung, duroh welche
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    aus der zweiten Bogietorspur abgelesene Zeichen synchron mit geraden Taktimpuls on dom Additionsdekade.neähler einführt werden können, um den Divisor im ersten Regietor von dem Dividenden im zweiten Register bu subtrahieren, eine Einrichtung zum Nachweis einer;Übersubtraktion, einen Hilfe* dekadenzähler, eine Einrichtung zum Zurückstellen des Hilfsdekadenzählers in Abhängigkeit von der Zurückstellung des Zifferspeioherplatzzählora , eine Einrichtung, die eine Vormehrung des Inhalts des Hilfsdekadenzählere bei jedem Speioherzyklus vor der übersubtraktion ermöglicht, einen Steuerzähler, eine Einrichtung zum anfänglichen Einstellen des Steuerzahlers auf einen Inhalt, der dem Zifferspeicherplatz entspricht, der die bedeutsamste DividendenzifFer enthält, eine erste Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines ersten Koinzidenzimpuls es, wenn der Inhalt des Ziffer» speioherplatzzählers dem Inhalt des Steuerzahlers entspricht, eine auf die Übersubtraktion und den ers,ten Koinzidenzimpuls ansprechende Einrichtung, welche eine Überführung des Inhalts des Hilfedekadenzahlers in die dritte Regieterspur ermöglicht, eine auf die übersubtraktion ansprechende Einrichtung zum Zurückstellen des Hilfsdekadenzählers, zum Wiederherstellen der Zahl in der zweiten Regieterspur und, zum Verschieben der Zahl in der zweiten Regis tore pur um eine Stelle in Richtung den höheren Gewichts und sum Verringern des Inhalte des Steuerzählers· *
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    21« Rechenmaschine nach Anspruch 20, weiterhin gekennzeichnet durch eine Koinmav/ählerachaltung zum Festlegen einer der Anzahl der Zifferspeioherplätze eines Resistors entsprechenden Anzahl von verschiedenen Zuständen, eine erste Koinzidenzschaltung, die oinen ersten Koinzidenzimpuls liefert, wenn dor Zustand dea Zifferapoicherplatzzählers identisch mit dom Zustand der Kommav&hlersohaltung ist, Mittel zum Zurückstollen des Steuerzählers in Abhängigkeit von der Zurückstellung des Zifferspeicherplatzzählers, einen logischen Flipflop, Mittel zum'Zurückstellen des logischen Flipflopa in Abhängigkeit von dor Zurückstellung des Ziffnrspeioherplatzzählers, Mittol zur Vermehrung dos Inhalts des Steuerzählers in Abhängigkeit von jedem ungeraden Taktimpuls bei zurückgestelltem logischen Flipflop, auf die Erzeugung des ersten Koinzidenzimpulses ansprechende Mittel zum Einstellen dos logischen flipflops, Mittel zum Abändern des Inhalts des Steuerzählers um einen dem Zifferspeicherpia ta mit der bedeutsamsten Ziffer des Dividenden entsprechenden Wert, Mittel zum Verschieben des Multiplikanten in der zweiten Regiaterspur um eine der Änderung des Wertes des Steuerzahlers entsprechende Anzahl von Ziffernstellen und in einer der Änderung entsprechenden Riohtung·
    22« Rechenmaschine nach Amjruch 1, gekennzeichnet duroh einen Speicher mit einar mit sagnetieierbarem Material
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    versehenen bewegbaren Fläche, die in eine Taktspur und in zur Speicherung von Zahlen geeigneten Registerspuren aufgeteilt ist, eine Abiesoeinrichtung für die Taktspur zur Erzeugung einer Reihe von ungeraden Taktimpulsen, einen Zifferspoicherplatzzähler zum Zählen der Zyklen des Bitstellenzählers, einer Einrichtung zum einmaligen Zurückstellen des Zifferplatzspeicherzählers während jedes Spoleherzyklus, einer Einrichtung zur Darstellung einer mehrzlffrigen Dezimalzahl auf einer ersten Registerspur, einer Einrichtung zur Darstellung und Bildung einer mehrziffrigen Dezimalzahl auf einer «weiten Registerspur, welche die Quadratwurzel der in der ersten Registerspur gespeicherten Zahl ist, einer Einrichtung zum Aufzeichnen einer dem Wert der deazusteilenden Ziffer entsprechenden Anzahl von magnetisoh abtastbaren Zeichen während jedes Zyklus des Bitstellenzählers, wobei jedes Zeichen synchron mit dem Auftreten eines Taktimpulses aufgezeichnet wird, einen Additionsdekadenzähler, einen Hilfsdekadenzähler, einen Impulsgenerator, eine Einrichtung zur Steuerung des Impulsgenerators in einer Weise, derzufolge eine dem Ausdruck (2b-1) entsprechende Anzahl von Impulsen erzeugt wird, wobei b dem Inhalt des Hilfedekadenzählera entspricht, eine Einrichtung zum Zuführen des Komplements der aus der dritten Registerspur . abgelesenen Zeichen im Gleichlauf mit den ungeraden Takt-Impulsen zum Additionsdekadenzähler, eine Einrichtung zum
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    Zuführen von aus der ersten Regleterspur abgelesenen Zeichen zum Additionsdekadenzähler eynohron mit geraden Taktimpulsen, um die Differenz zwisohen der im ersten Register gespeicherten Zahl und der Summe der vom Impulsgenerator gelieferten Zahl und der im dritten Register gespeicherten Zahl zu bilden, eine Einrichtung zum Nachweis einer Übersubtraktion, eine Einrichtung zum Zurückstellen des Hilfsdekadenzählers in Abhängigkeit von der Zurückstellung des Zifferplatzspeioherzählers, eine Einrichtung, die eine Vermehrung des Inhalts des Hilfedekadenzählers " während jedes Speicherzyklus vor Auftreten des Speicherzyklus gestattet, bei welchem die Übersubtraktion auftritt, einen Steuerzähler, eine erste Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines ersten Koinzidenzimpulses, wenn der Inhalt des Zifferspeicherplatzzählers identisch mit dem Inhalt des Steuerzahlers ist, eine'auf die Übersubtraktion und das erste Koinzidenzsignal ansprechende Einrichtung zum Überführen des Inhalte des Hilfssignaldekadenzählers auf die zweite Registerspur, eine auf die übersubtraktion ansprechende Einrichtung zum Zurückstellen des Hilfedekadenzählers, zum Wiederherstellen der Zahl in der ersten Registerspur, zum Verringern des Inhalte des Steuerzählers um zwei und zum Einführen einer Zahl in die dritte Registerspur, welohe den zweifachen Wert wie die im zweiten Register gespeicherte Zahl besitzt«
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    23. Rechenmaschine nach Anspruoh 22/weiterhin gekenneeichnet durch eine Kommawählersohaltung zur Festlegung einer der Zahl der Zifferapeioherplätze jeder Begistorspur entsprechenden Anzahl von Zuständen;
    24» Hasohine nach Anspruoh 1» dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung eum Festlegen der Kommastelle in jedem Register vorgesehen ist und die Einrichtung zur Durchführung arithmetischer Operationen eine Vorrichtung enthält, welche auf die die Kommastelle festlegende Einrichtung ansprioht und die Ergebnisse axfthmetisoher Operationen in einem ausgewählten Register anordnen und speichern kann*
    25· Rechenmaschine nach Anspruch 24, bei welcher jedes Register wenigstens N-Zifferstufen enthält» daduroh gekennzeichnet, dass die eine Kommastelle festlegende Einrichtung die gleiohe Kommae teilung in jedem Register in irgendeiner der K-Stufen festlegt*
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