DE2904965A1 - Aufwandsarmer portoaufdrucker - Google Patents

Aufwandsarmer portoaufdrucker

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Description

Patentanwilti! ·-■--'.
Leinweber &Zirr.mawan , ftr./fjeE
R-Gsr.'.hal 7 / il. Aufg. * ^^ϋΑί»&»'2
ϋ - 8000 München 2
9. Februar 1979
PITNEY-BOWES, INC.
Stamford, CT 06904, USA
Aufwandsarmer Portoaufdrucker
Die Erfindung bezieht sich auf Frankiermaschinen und insbesondere auf einen aufwandsarmen Portoaufdrucker.
Frankiermaschinen sind heute im Geschäftsleben in Gr»ß- und Kleinunternehmen weithin in Gebrauch. Die heute benutzten Frankiermaschinen sind fast durchweg mechanische Vorrichtungen, bei denen die Portowerte mit Hilfe mechanischer Anordnungen wie etwa Gestänge und Register eingestellt, gedruckt und verrechnet werden. Solche Frankiermaschinen umfassen ein mechanisches steigendes Register zur Aufzeichnung des während der Maschinenlebensdauer ausgedruckten Porto ge samtbetrage s und ein mechanisches fallendes Register zur Aufzeichnung des noch zum Verbrauch in der Maschine verbleibenden Portobetrages. Damit unbefugten Eingriffen in die Funktionseigentümlichkeiten dieser mechanischen Frankiermaschinen vorgebeugt werden kann, wurden verschiedene mechanische Verblockungen oder Sperren vorgesehen. Durch diese Verblockungen wird verhindert, daß ein Benutzer
Portobeträge
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Portobeträge ausdruckt, ohne die Gehalte des steigenden und des fallenden Registers zu verändern. Durch weitere Verblockungen und Verschlüsse wird es einem Benutzer nahezu unmöglich gemacht, das fallende Register eigenhändig zu verstellen oder den Portobestand der Frankiermaschine zu "ergänzen", ohne verräterische Spuren zu hinterlassen.
Es sind auch elektronische Frankiermaschinen entwickelt worden. Bei diesen Frankiermaschinen kann eine Rechnervorrichtung wie etwa ein Mikroproze ssor Gewichts signale verarbeiten, Portobeträge errechnen und die Einstellung eines elektronisch gesteuerten Druckers auf den entsprechenden Portobetrag bewirken. Alle Daten, auch die kritischen Berechnungsdaten, sind in elektrischer Form in Speichereinheiten gespeichert.
Die Vorteile der elektronischen Frankiermaschinen sind bekannt. Da diese Frankiermaschinen weniger mechanische Teile aufweisen, dürfte ihre Lebensdauer langer sein und sie werden sich als zuverlässiger erweisen, als es die rein mechanischen Frankiermaschinen sind. Auch sind die elektronischen Frankiermaschinen äußerst vielseitige Geräte, die Leistungen vollbringen können, wie dies bei einer rein mechanischen Frankiermaschine praktisch nicht möglich ist. So kann beispielsweise eine elektronische Frankiermaschine eine Logikschal tanordnung einbegreifen, die dazu dient, die Bestimmungszone eines Pakets oder Päckchens festzulegen, wenn die Postleitzahl des Herkunftsorts und die Postleitzahl des Zielorts bekannt sind. Ferner läßt sich bei solchen Frankiermaschinen allgemein leichter eine Umstellung vornehmen, wenn Änderungen in den postalischen Bestimmungen oder in den Postgebühren Rechnung getragen werden muß. Auch vermögen diese Frankiermaschinen allgemein mit hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, wie es für Postabfertigungsvorgänge bei umfangreichem Postanfall notwendig ist.
Die Vielseitigkeit und die relative Zuverlässigkeit der elektronischen Frankiermaschinen ließ sie für Postabfertigungsvorgänge bei umfangreichem Postanfall zwar sehr interessant erscheinen, doch blieb ihre Brauchbarkeit wegen der Aufwendigkeit und Kompliziertheit der bekannten elektronischen Frankiermaschinen eben auch
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auf die Postabfertigung bei umfangreichem Postanfall beschränkt.
Als aufwandsarme Portoauf drucker kamen daher weitgehend nur rein mechanische Vorrichtungen mit mechanischen steigenden und fallenden Registern in Betracht. Wie bei allen mechanischen Frankiermaschinen so ergeben sich auch bei den bekannten aufwandsarmen mechanischen Portoauf drucke rn potentielle Verschleiß- und Zuverlässigkeitsprobleme , bedingt durch die beweglichen Organe und Gestänge. Wegen des Verarbei tungs- und Montage auf wands für die mechanischen Bauteile kann zudem auch der Fertigungsaufwand für solche aufwandsarmen mechanischen Portoauf drucker nur in einem begrenzten Ausmaß gesenkt werden.
Die Erfindung betrifft einen aufwandsarmen Portoauf drucker, bei dem die technischen Möglichkeiten der Mechanik und Elektronik optimal genutzt werden, um auf diesem Wege einen zuverlässigen und nicht aufwendigen Portoauf drucker zu schaffen, bei dem entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind, um der mißbräuchlichen Benutzung der Vorrichtung vorzubeugen.
Ein Portoauf drucker mit einem Aufbau gemäß der Erfindung umfaßt ein erstes Teil, das zur Einleitung eines Portodruckzyklus vom Benutzer niedergedrückt werden muß, und eine Vielzahl von Portodruckelementen, die jeweils durch handbetätigte Mittel unabhängig voneinander einstellbar sind. Kodiermittel liefern elektrische Signale, die den derzeitigen Zustand eines jeden der Druckelemente wiedergeben. Eine Schalteranordnung spricht auf die Bewegung des ersten Teils in eine vorbe stimmte erste Stellung mit der Erzeugung eines Le se frei gäbe signals an, während eine Arretiervorrichtung ein Hinausbewegen des ersten Teils über die vorbestimmte erste Stellung verhindert, sofern nicht gewisse Bedingungen eingehalten sind. Der Portoaufdrucker umfaßt ferner elektronische Mittel, die mit den Kodiermitteln, der Schalteranordnung und der Arretiervorrichtung verbunden sind, um die Arretiervorrichtung bei gegebenen Bedingungen auszurükken, damit das erste Teil über die vorbestimmte erste Stellung hinaus in eine zweite, für den Portodruck vorgesehene Stellung geführt werden kann. Die elektronischen Mittel weisen elektronische Speicherplätze für die postalischen Verre chnungsdaten auf.
Weitere
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. &s zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Portoauf drucke rs, wobei in der zeichnerischen Darstellung Teile des Gehäuses und der Seitenwände zur Veranschaulichung weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Portoaufdruckers, wobei die Daumenräder gezeigt sind, die zur Einstellung der Portodruckräder dienen, die bei einer bevorzugten Ausführungsform des Portoauf druckers vorgesehen sind*
Fig. 3 eine seitliche Ansicht der zur Portoeinstellung und Stellungskodierung vorgesehenen Bauteile für einen Radsatz einer bevorzugten Ausführungsform des Portoauf druckers in einem entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 gelegten Schnitt·,
Fig. 4 eine vordere Schnittansicht in einem entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 gelegten Schnitt zur Darstellung des Satzes der bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Porto auf drucker zur Portoeinstellung und zur Stellungskodierung vorgesehenen Bauteile;
Fig. 5 eine Explosionsansicht der zur Portoeinstellung und Stellungskodierung vorgesehenen Bauteile des in Fig. 1 bi s 4 gezeigten Portoaufdruckers:
Fig. 6 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Ansicht eines Sektors einer Kodierscheibe zur Veranschaulichung eines bestimmten stellungsbezeichnenden Kodeschemas·,
Fig. 7 eine tabellarische Übersicht der Binärdarstellungen des auf der in Fig. 6 gezeigten Kodierscheibe erscheinenden Kodeschemas;
Fig. θ eine Seitenansicht des Portoauf druckers unter Fortlassung des Gehäuses und der Seitenwände zur Darstellung der Bauteile in ihren Ausgangs- oder Ruhestellungenj
Fig. 9 eine weitere Seitenansicht des Portoauf druckers,
v/obei das Gehäuse im Zuge eines Portodruckhubs in eine vorbestimmte erste Stellung niedergedrückt ist?
Fig. 10 eine Seitenansicht des Portoauf drucke rs, wobei das Gehäuse voll in eine zweite, für den Portodruck vorgesehene Stellung niedergedrückt ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Portoauf drucke rs beim Rückhub von einem Portodruckvorgangi
Fig. 12 ein Prinzipschaltbild des elektrischen Systems bei dem in Fig. 1 bis 11 dargestellten Porto auf drucker;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Programms für das elektrische System;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Portoaufdruckers in der Ausgangs- oder Ruhestellung;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Portoauf druckers der Fig. 14 in der Portodruckstellung}
Fig. l6 eine Seitenansicht eines Porto auf druckers für Pakete oder Päckchen in der Ausgangs- oder Ruhestellung; und
Fig. 17 eine Seitenansicht des Portoauf druckers der Fig. l6 in der Portodruckstellung.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Portoauf druckers gezeigt ist, die eine Grundplatte 10 aufweist, welche zwei auseinanderstehende, allgemein dreieckförmige Seitenwände 12 und 14 sowie eine die verjüngten Enden der Seitenwände 12 und 14 miteinander verbindende, relativ kurze Rückwand 16 trägt. Die Seitenwände 12 und 14 sind an den entgegengesetzten oder breiteren Enden durch eine allgemein rechteckförmige vertikale Vorderwand 18 miteinander verbunden. Die Seitenwände 12 und 14 sind mit der Grundplatte 10 ungefähr über die hintere Hälfte der Grundplatte verbunden, wobei die untere Randkante einer jeden Seitenwand von der vorderen Hälfte der Grundplatte ein wenig nach oben abgerückt ist, so daß ein Brief auf nähme schlitz gebildet wird. Ein Ein-Aus-Schalter 22 und ein Satz Bestandergän-
zungskontakte
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zungskontakte 24 für den Portobestand der Maschine sind so an der Seitenwand 12 befestigt, daß sie von der Außenseite des Portoaufdruckers zugänglich sind. Ton dem Ein-Aus-Schalter 22 und den Bestandergänzungskontakten 24 der Maschine sind elektrische Leitungen zu einem in dem Portoauf drucker enthaltenen Mikrocomputermodul 26 ve rle gt.
Ein Arretierblock 28 und ein Po r to zähl schal te r 30, der ein Zungenbetätigungsblatt aufweist, sind innerhalb des Portoauf drucke rs auf den Boden der Grundplatte 10 aufmontiert. Der Porto zähl schalter 30 ist ebenfalls mit dem Mikrocomputermodul 26 elektrisch verbunden.
Ein Drueksystemaufbau, umfassend ein Stützteil 32 für das Drucksystem, das über eine begrenzte Bogenstrecke um einen Schwenkpunkt bewegbar ist, gebildet durch ein einheitlich aufgebautes Querstück 34 mit Pfannen an beiden Enden für die Aufnahme der Schenkel von Schwenkzapfen 36 (von denen in der Zeichnung nur der eine gezeigt ist), trägt Portodruckelemente, bei denen es sich im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform um drehbare Druckräder mit erhabenen randartigen Köpfen handelt. Die Schenkel der Schwenkzapfen 36 erstrecken sich durch fluchtende Öffnungen in den Seitenwänden 12 und 14 sowie durch ähnliche Öffnungen in einem darüberliegenden Deckteil 38. Die Funktionen des Deckteils 38 sollen weiter unten näher beschrieben werden.
Ein allgemein U-förmiger Halterungsbügel 40, der an der einen Wand des Stützteils 32 für das Drucksystem befestigt ist, trägt ein Solenoid 42, dessen Anker durch parallele Verbindungsglieder 46 mit einem Freigabehebel 44 für das Drucksystem verbunden ist. Der Freigabe he bei 44 ist um einen Schwenkzapfen 48 beweglich, der sich von der Seitenwand des Stützteils 32 für das Drucksystem forterstreckt. Der Freigabehebel 44 ist durch eine zwischen einem Stift 52 an dem Freigabehebel 44 und einem weiteren, von dem Stützteil 32 für das Drucksystem fortragenden Stift 54 aufgehängte Rückstellfeder 50 zur Ausführung einer in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn verlaufenden Bewegung um den Schwenkzapfen 48 belastet.
Wie im folgenden noch eingehender beschrieben werden soll, verbreitert sich das Stützteil 32 für das Drucksystem hinter dem
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Stift 54 in der Weise, daß eine Lagermöglichkeit für Wellen geschaffen wird, die einen Satz 56 von Daumenrädern zur Datumeinstellung, einen Satz 58 von Daumenrädern zur Portoeinstellung und einen Satz 60 von Porto druckrädern tragen. Eine Abschirmung 62 mit nach unten ragenden Seitenwänden 64 und 66 und mit einem verbindenden Brückenteil 68 ist auf den Wellen mit Hilfe von Bolzen 70 gelagert, die in Pfannen an den Enden der räder tragende η Wellen eingeschraubt sind. In der Zeichnung ist nur ein Satz von Bolzen 70 an der Seitenwand 64 dargestellt, doch ist ein gleichartiger Satz auch an der Seitenwand 66 vorgesehen.
Die Seitenwände 64 und 66 der Abschirmung 62 tragen einen Farbwalzenmechanismus, der um eine in Erstreckung zwischen den Seitenwänden vorgesehene Welle 72 verschwenkbar ist. Eine dicht oberhalb der Grundplatte 10 des Portoaufdruckers angeordnete Farbwalze 74 ist mit der Welle 72 durch ein Verbindungsgestänge zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung verbunden, umfassend einen ersten Arm 76 j der sich von einer Stützrolle 78 an jedem Ende der Farbwalze 74 zu einem mittleren Schwenkpunkt 80 erstreckt. Der Farbwalzenmechanismus weist noch einen zweiten Arm 82 auf, der sich von dem mittleren Schwenkpunkt 80 zu der Welle 72 an den Seitenwänden 64 und 66 erstreckt. Die gleichen Teile sind auch am entgegengesetzten Ende der Farbwalze vorgesehen. Die oberen Enden der in senkrechter Erstreckung vergesehenen zweiten Arme 82 sind durch einen Steg 84 miteinander verbunden. Ein Betätigungsglied 86, das eine in einem Lagerbock 90 gelagerte Rolle 88 einbegreift, erstreckt sich von der Mitte des Steges 84 fort. Die Rolle 88 wird beim Niederdrücken des Deckteils 58 mit nach unten geführt, wodurch der Steg 84 in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 72 verschwenkt wird. Der Arm 82 bewegt sich hierbei in der Betrachtungsrichtung der Zeichnung nach rechts, wobei er den Arm 76 und die Farbwalze 74 über die Fläche der Portodruckräder hinwegzieht. Von einer zwischen einem ersten Stift 94 an dem Arm 82 und einem zweiten Stift 96 an der Seitenwand 64 aufgehängten Rückholfeder 92 wird eine in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn wirkende Rückstellkraft angelegt, die die Farbwalze 74 in ihre Ruhestellung zurückführt.
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Ein Schalter 98 für die Farbauftragsbeendigung, der an dem Brückenteil 68 befestigt ist, liefert ein elektrisches Signal, welches anzeigt, daß das Deckteil 38 bis zum Anliegen gegen das Brückenteil 68 der Abschirmung 62 niedergedrückt wurde. Eine Schraubenfeder 100 erstreckt sich zwischen einer (nicht dargestellten) Stütze an der Seitenwand 12 und einem (nicht dargestellten) Halteteil an der Seitenwand 64, wodurch Federkräfte angelegt werden, die die Abschirmung 62 (und mithin auch das Stützteil 32 für das Drucksystem) nach oben zu drücken suchen. Eine weitere Schraubenfeder 102 ist zwischen der Unterseite des Deckteils 38 und einer aus der Seitenwand 64 ausgestanzten Stütze 104 zusammengedrückt. Die Schraubenfeder 102 sucht das Deckteil 38 in bezug auf das Stützteil 32 für das Drucksystem nach oben zu drücken. In ähnlicher Weise belastet die Schraubenfeder 100 das Drucksystem in bezug auf die Grundplatte 10 nach oben.
Das Mikrocomputermodul 26 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben an der Unterseite des Deckteils 38 angeordnet, wodurch erreicht wird, daß es mechanisch unzugänglich bleibt, solange das Deckteil 38 nicht abgenommen wird, und auch elektrisch unzugänglich, es sei denn über die Be standergänzungskontakte 24 für den Portobestand der Maschine und über den Ein-Aus-Schalter 22. Wie im folgenden noch erörtert werden soll, sind Plomben vorgesehen, durch die verhindert wird, daß Unbefugte irgendwelche Eingriffe an dem Mikrocomputermodul vornehmen könnten, ohne daß sich dies nachweisen ließe.
In Fig. 2 ist das Äußere des Portoaufdruckers in einer Vorderansicht gezeigt. Das Deckteil 38 begreift ein Vorderteil 108 mit einer Zugangsöffnung 110 ein, die dem Benutzer die Handeinstellung des Satzes 56 von Daumenrädern zur Datumeinstellung und des Satzes 58 von Daumenrädern zur Portoeinstellung ermöglicht. Die Vorderwand 18 der Grundplatte weist einen abgeschrägten Bereich 112 auf, der dem Benutzer das Einführen eines Briefes in den Brief auf nähme schlitz 20 erleichtert. In dem Brief auf nähme schlitz 20 ist die Zunge eines auf die Grundplatte 10 aufmontierten Schalters II4 zur Feststellung der Briefeinführung erkennbar. Auf die Einzelheiten der Wirkweise des Schalters II4 zur Feststellung der Brief einführung wird weiter unten noch zurückzukommen sein.
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Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der hervorgeht, daß die Stellung eines jeden der Daumenräder zur Portoeinstellung in dem Satz 58 durch ein Kodiermittel, umfassend eine Kodierscheibe und ein leitfähiges Schleifkontaktelement 118, in repräsentative elektrische Signale übersetzt wird. Jede Kodierscheibe wird von einer allgemein dreieckförmigen Welle 120 getragen, durch welche die Kodierscheibe in bezug auf die drehbaren Daumenräder, die mit den Ziffernmarkierungen versehen sind und an denen das Schleifkontaktelement 118 angebracht ist, in einer Ruhestellung festgehalten wird. Die Kodierscheibe weist eine Anzahl radial abgesetzter Markierungsspuren auf, die in stellungsbezeichnenden Schemen angeordnet sind. Bei einer Ausführungsform ist jede der Markierungen ein Leiterkontakt, der von einem Finger 122 des beweglichen Schleifkontaktelements 118 berührt werden kann. Einer der Finger des Schleifkontaktelements 118 bleibt im ständigen Kontakt mit einer Spur 124, die mit einer Bezugsspannungsquelle verbunden ist. Immer wenn das Schleifkontaktelement 118 gegen eine Spur ausgerichtet ist, die einen Leiterkontakt enthält, wird die diesen Kontakt einbegreifende Radialspur vermittels der direkten elektrischen Verbindung über das Schleifkontaktelement 118 auf dem Bezugspotential gehalten. Sämtliche Elemente in ein und derselben Spur sind über einen gemeinsamen elektrischen Anschluß mit dem betreffenden einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen 126 verbunden. Die Kombination der Potentiale auf den verschiedenen Spuren gibt nach erfolgter Dekodierung Aufschluß über die Stellung des Daumenrades und des mit dem Daumenrad an einer Verzahnungsschnittstelle 128 verbundenen Druckrades.
Jedes der Portodruckräder weist eine Rastvorrichtung auf, die es ermöglicht, das Druckrad und das damit kämmende Daumenrad in Schrittbewegungen weiterzudrehen. Die Welle 130 für die Portodruckräder ist mit einer Anzahl gesonderter Bohrungen 132 versehen, in die jeweils eine Schraubenfeder 134 aufgenommen ist, die eine Kugel 136 radial nach außen belastet. Die Kugel 136 ist in eine halbrunde Aussparung wie die bei 138 dargestellte aufgenommen, wobei diese Aussparungen in der inneren Nabe eines jeden Portodruckrades vorgesehen sind. Wird ein Daumenrad bis zur Fehlauerichtung einer der Aussparungen gedreht, so wird die Kugel 136 in die Bohrung 132 zurückgedrückt,
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bis die nächste Aussparung in die Fluchtrichtung der Bohrung gelangt. Die Schraubenfeder 134 drückt die Kugel dann in die neu abgefluchtete Aussparung, so daß eine Haltekraft angelegt wird, die kompensiert werden muß, bevor das Daumenrad zur nächsten Ziffernstelle weitergedreht werden kann.
In der Zeichnung sind nur eine Kodierscheibe, ein Schleifkontaktelement und eine Rastanordnung gezeigt, doch sei bemerkt, daß ähnliche Vorkehrungen für jeden Radsatz der Frankiermaschine getroffen sind. Mit anderen Worten, für eine Frankiermaschine, die einen vierstelligen Portobetrag ausdrucken kann (also bis 99,99 Dollar), wären vier Stellungsgebersysteme des in der Zeichnung dargestellten Typs vorgesehen.
Die Vorderwand 18 des Portoaufdruckers weist eine kleine Nase 140 auf, die sich nach außen erstreckt. Das Vorderteil 108 des Deckteils 38 ist mit einer nach innen ragenden Lippe I42 versehen. Die Nase 140 wirkt hierbei als Anschlag, der die nach oben gerichtete Bewegung des Deckteils 38 begrenzt.
Die mechanischen Einzelheiten und die wechselseitige Stellung der Daumenräder, der Kodierelemente und der Druckräder sind in Fig. 4 und 5 gezeigt. Das Stützteil 32 für das Drucksystem weist einen flachen Steg 146 auf, mit dem die Wellen der Daumenräder und der Druckräder verbunden sind. Der Satz 56 von Daumenrädern zur Datumeinstellung ist zur Ausführung von Drehbewegungen auf einer kreisrunden Welle 148 gelagert, die sich von der in der Betrachtungsrichtung der Zeichnung linken Seite des Steges I46 forterstreckt. An einem Umfangssektor eines jeden der zur Datumeinstellung dienenden Daumenräder vorgesehene Radzähne kämmen mit Radzähnen an einer Schulter eines Rades in einem Satz 150 von Datumdruckrädern, die zur Ausführung von Drehbewegungen auf der Welle 130 gelagert sind. Die Welle I30 erstreckt sich zur Linken wie auch zur Rechten des Steges I46. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, weist jedes der zur Datumeinstellung dienenden Daumenräder einen Radkranz mit Markierungen auf, beispielsweise den Radkranz I56 mit Monatsangaben, und einen etwas größeren geriffelten oder gekerbten Flansch, wie etwa den Flansch 158 für das Rad mit den Monatsangaben. An einem Kreisausschnitt des Flansches 158 vorgesehene Radzähne stehen mit ähnlichen Radzähnen in Eingriff,
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die an einer Schulter l60 des Monatsdruckrades l62 vorgesehen sind.
Der Aufbau der übrigen Räder in dem Satz der Datumräder ist ähnlich, wobei jedes Daumenrad einen gekerbten Umfangsflansch mit einem Zahnsegment aufweist, das mit einer Zahnschulter an einem Druckrad in dem Satz 150 von Datumdruckrädern kämmt. Die Datumdruckräder sind zwischen der Seitenwand 66 und dem Steg 146 des zentralen Stützteils gehaltert und sind von dem Steg 146 durch eine reibungsschwache Beilage 154 getrennt, damit die Räder bei der Einstellung frei gedreht werden können.
Die Datumdruck räder in dem Satz 150 und der diese Räder tragende Teil der Welle 130 sind mit der aus Kugeln und Aussparungen bestehenden Rastanordnung versehen, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde, so daß die Datumdruckräder genau in der Druckstellung ausgerichtet werden können.
Die Portoräder gleichen in vielen Merkmalen den Datumrädern. Im einzelnen seien das Portoeinstellrad I64 und das Portodruckrad I66 in dem 10-Cent-Radsatz betrachtet, wobei zu bemerken ist, daß das Portoeinstellrad I64 einen mit Ziffern versehenen Radkranz 168 in Erstreckung von der einen Fläche, Umf angske rbe η 170 und Umfangsradzähne 172 aufweist. Das Portodruckrad weist eine Schulter 174 mit Radzähnen auf, die mit den Umf angsradzähne η 172 an dem Porto einstellrad kämmen. Die Nabe des Portodruckrade s I66 ist mit der bereits beschriebenen Rastanordnung in Form von Kugeln und Aussparungen versehen, während am äußeren Umfang des Porto druckrade s erhabene typenkopfe für die Ziffern 0 bis 9 vorgesehen sind.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Stellungeines jeden der Portoeinstellräder in dem Radsatz für den Portodruck mit Hilfe einer benachbarten Kodierscheibe überwacht, wie beispielsweise der Kodierscheibe 176 für den 10-Cent-Radsatz. Die Kodierscheiben sind in gewählten Bereichen mit Leitermaterialkodierungen versehen. Durch das Schleifkontaktelement wird jede Spur mit einem Leiterkontakt, , der sich mit dem Schleifkontaktelement deckt, unmittelbar mit einer Bezugspotentialquelle verbunden. Die Spannungen in jeder der Spuren werden an den Ausgangsanschlüssen 180 für die Kodierscheibe gelesen.
Anhand
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Anhand der Fig. 6 und 7 sollen nun eine bevorzugte Ausführungsform der !Codierscheibe und deren Wirkweise eingehender beschrieben werden. In Fig. 6 ist ein Kreisausschnitt einer Kodierscheibe mit einem Schema von Leiterkontakten gezeigt, bei dem sich ein Zwei-aus-Fünf-Kode ergibt. Bei diesem Kode handelt es sich um einen Fünfbitkode, in dem stets zwei von fünf Binärsignalen einen bestimmten Wert haben» beispielsweise können also zwei Binäreinsen und drei Binärnullen vorliegen. Die Kodierscheibe hat fünf Kodierspuren Tl bis T5 und eine Bezugsspur. Die Bezugsspur ist mit einer Bezugs Spannungsquelle verbunden. Das Schema der über den Kodierspuren Tl bis T5 gelesenen Leiterkontakte bezeichnet eine bestimmte Ausschnittstelle auf der Kodierscheibe. So hat beispielsweise der Ausschnitt "O" Leiterkontakte in den Kodierspuren Tl und T2 und das hieraus resultierende Fünfbitwort 00011 bezeichnet den Ausschnitt der Stellung "0". Die Winkelstellung der ruhenden Kodierscheibe in bezug auf das bewegliche Schleifkontaktelement 118 wird ermittelt durch Lesen der Spannungen an den Ausgangsanschlüssen in dem Anschlußsatz 184· Das Schleifkontaktelement 118 bewirkt, daß eine Bezugs spannung in jeder Kodierspur vorhanden ist, in der es mit einem Leiterkontakt in Berührung steht. So finden die Finger des Schleifkontaktelements beispielsweise in dem Ausschnitt "6" nur in den Kodierspuren T2 und T5 Leiterkontakte vor, so daß nur in diesen beiden Kodierspuren der Bezugsspannungspegel erreicht wird.
Die Kodier/Dekodiertabelle für die zehn Dezimalwerte ist in Fig. 7 gezeigt. Da der benutzte Kode ungeachtet des jeweils wiedergegebenen Dezimalwerts stets die gleiche Zahl von Binäreinsen und Binärnullen hat, kann eine Fehlerkontrolle einfach dadurch erfolgen, daß die Zahl der festgestellten Binäreinsen addiert wird, damit man sich auf diese Weise vergewissert, daß nur zwei Binäreinsen gelesen wurden. Werden mehr oder weniger Binäreinsen festgestellt, so gibt sich darin ein Fehler zu erkennen. Die Einheit ist mit einer Anzeigelampe versehen, um dem Benutzer von diesem Umstand Kenntnis zu geben.
Sie Wirkweise der obenbeschriebenen Bauteile im Sinne der Ermöglichung des Portodrucks mit Hilfe einer nicht aufwendigen, aber sicher arbeitenden Vorrichtung soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 11 beschrieben werden. In Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung
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tung in ihrer Ausgangs- oder Ruhestellung gezeigt. Das Stützteil 32 für das Drucksystem ist durch die weiter oben beschriebene Schraubenfeder 100 nach oben gedrückt oder von der Grundplatte 10 abgerückt, während das Deckteil 38 durch die Schraubenfeder 102 von dem Drucksystem abgerückt ist. Im Ruhezustand befindet sich die von den Stützrollen 78 getragene Farbwalze 74 an dem in der Betrachtungsrichtung der Zeichnung linken Ende einer Druckfläche 186. Eine auf einem Schwenkzapfen 190 gelagerte Sperrklinke 188 ist in der ^etrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Kraft einer zusammengedrückten Feder 192 belastet. Die Sperrklinke 188 wirkt mit einem Zahngesperre 194 sowie mit Steuerflächen 195 und I96 in einer Weise und zu einem Zweck zusammen, wie dies in Verbindung mit den folgenden Figuren noch be schrieben werden soll.
Zur Durchführung des Portoaufdrucks unter Benutzung der dargestellten Vorrichtung legt der Benutzer zunächst die gewünschte Portowerteinstellung fest, indem er die zur Einstellung dienenden Däumenräder durch die Zugangsöffnung 110 betätigt. Dann wird das Deckteil 38 bis in eine vorbestimmte erste Stellung niedergedrückt, die in Fig. 9 darge stellt ist. Bei der Bewegung des Deckteils in diese Stellung wird die Sperrklinke 188 durch die Steuerfläche 196 in der Betrachtungsrichtung nach links geführt. Im Zuge der Bewegung des Deckteils 38 wird die Holle 88 nach unten gedruckt, so daß sich der starr damit verbundene Arm 82 in der Betrachtungsrichtung nach rechts bewegt. Der Arm 82 zieht die Farbwalze über die Druckfläche 186 hinweg, wodurch frische Druckfarbe auf die lypenköpfe aufgebracht wird.
Wenn das Deckteil 38 in Anlage gegen das Brückenteil 68 der Abschirmung 62 gelangt, werden das Brückenteil 68 und das Drucksystem in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um das Querstück 34 als Schwenkpunkt niedergedrückt. Beim Niederführen des Stützteils 32 für das Drucksystem kann der Freigabehebel 44 in eine Ruhestellung in fester Anlage gegen die obere Fläche des Arretierblocks 28 gebracht werden, wodurch die Bewegung des Drucksystems und des Deckteils 38 begrenzt wird.
Das Deckteil 38 betätigt ferner den Schalter 98, wodurch
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ein Signal "Farbauftrag beendet" erzeugt wird, das dem IvIi k ro compute rmodul 26 zugeht. Beim Eingehen eines Signals "Farbauftrag beendet" liest und dekodiert das Mikrocomputermodul 26 die einem jeden der Portodruckräder zugeordnete Kodierscheibe. Der durch die derzeitige Einstellung der Daumenräder ausgewiesene Betrag wird intern mit dem Gehalt des fallenden Registers verglichen, um festzustellen, ob der in dem Porto auf drucker noch verfügbare Portowert zum Ausdrucken des abgerufenen Portobetrages hinreicht. Falls der in dem fallenden Register noch verbliebene Portorest nicht groß genug ist, wird von dem Mikrocomputermodul 26 eine Anzeigeeinrichtung in Betrieb genommen, die den Benutzer auf diese Tatsache hinweist. Unter diesen Umständen ist es dem Benutzer nicht möglich, das Deckteil des Geräts über die vorbestimmte erste Stellung hinwegzubewegen, da der Freigabehebel 44 auf dem Arretierblock 28 aufsitzt.
Falls der Vergleich dagegen zeigt, daß der Portore stbe trag zum Ausdrucken des abgerufenen Portos hinreicht und falls in dem Brief aufnahme schli tz 20 vermittels des Schalters 114 zur Feststellung der Briefeinführung das Vorhandensein eines Briefes festgestellt wird, so erzeugt das Mikrocomputermodul 26 ein Steuersignal für das Solenoid 42 > wodurch das Solenoid zum Abziehen des Frei gäbehebeis 44 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 50 in der Betrachtungsrichtung der Figuren nach rechts erregt wird. Wenn der Freigabehebel 44 aus der Gegenüberstellung zu dem Arretierblock 28 ausgerückt wird, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, werden die Druckelemente beim weiteren Niederdrücken des Deckteils 38 in den Briefaufnahmeschlitz 20 gedrückt, wodurch die Vorderseite des in dem Briefaufnahme schlitz befindlichen Briefes mit dem Portoaufdruck versehen wird.
Der Freigabehebel 44 betätigt jetzt den Portozähl schal te r 30, der dem Mikrocomputermodul 26 ein Signal zugehen läßt, das dieses dazu veranlaßt, eine Berichtigung der zur Portoabrechnung dienenden Speicherplätze vorzunehmen, insbesondere des steigenden Registers und des fallenden Registers.
Bei Beendigung des Drucktakts ist die Sperrklinke 188 durch die Steuerfläche I96 über die labile Mittellage hinausgeführt,
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so daß die zusammengedrückte Feder 192 nun die Sperrklinke 188 gegen das Zahngesperre 194 belastet. Der Benutzer muß von dem Niederdrükken des Gehäuses in Form des Deckteils 38 ablassen, damit eine Aufwärtsbewegung des Deckteils 38 und des Drucksystems unter der Einwirkung der Federkräfte der Schraubenfedern 100 und 102 eingeleitet werden kann. Während dieser Aufwärtsbewegung gleitet die Spitze der Sperrklinke 188 über die Fläche des Zahnge spe rre s 194 hinweg. Das Zahngesperre 194 behindert die Aufwärtsbewegung der Maschinenbauteile nicht. Falls allerdings versucht werden sollte, das Maschinengehäuse jetzt erneut niederzudrücken, so würde die Sperrklinke 188 an dem Zahngesperre 194 einrasten, was ein Niederführen des Gehäuses verhindern würde. Die Sperrklinke wird ausgerückt, wenn ihre Spitze auf die Steuerfläche 195 auf gleitet, wodurch die Sperrklinke über die labile Mittellage wieder in die ursprüngliche Stellung gekippt wird.
Bei der Aufwärtsbewegung des Deckteils 38 wird die Rolle 88 druckentlastet, so daß die Rückholfeder 92 den Arm 82 der Farbwalzenvorrichtung in der Be trachtungs rieh tung der Figuren nach links ziehen kann. Durch diese rechtsläufige Bewegung des Arms 82 wird die Farbwalze in der Betrachtungsrichtung nach links über die Druckfläche 186 hinweg in die in Fig. 8 gezeigte Ruhestellung geführt. Ton der Rückstellfeder 50 wird an den Freigabehebel 44 eine rechtsläufige Kraft angelegt. Wenn sich der Portoauf drucker in der Porto druckstellung oder nahe dieser befindet, wird der Auslösung einer in der Betrachtungsrichtung rechtsläufigen Bewegung des Frei gäbe he be Is 44 durch diese Federkraft vermittels des Arretierblocks 28 vorgebeugt. Wenn nun das untere Ende des Frei gäbe he be Is 44 beim Aufwärts- oder Rückhub von dem Arretierblock 28 freikommt, wird der Freigabehebel durch die Rückstellfeder 50 in der Betrachtungsrichtung so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie die Verbindungsglieder 46 dies zulassen. Ist der Freigabehebel 44 dann in eine Fluchtungsstellung zur Oberseite des Arretierblocks 28 gebracht, so ist ein weiteres Ausdrucken von Portobeträgen solange unmöglich, bis das Solenoid 42 aufs neue erregt wird.
Die Einheit ist sehr betriebssicher. Wenn das Deckteil 38 zunächst nach unten bewegt wird, verschiebt sich die Zugangsöffnung
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110 aus der Deckungsstellung zu den Daumenrädern, so daß jeder weiteren Einstellungsänderung vorgebeugt wird. Die Druckradeinstellungen werden erst gelesen, wenn der Schalter 98 anzeigt, daß das Gehäuse und das Drucksystem bis in eine Stellung niedergedrückt worden sind, in der die Daumenräder von der Gerätaußenseite her unzugänglich sind.
Der Freigabehebel 44 stellt eine wirksame mechanische Sperre dar, die ein Niederdrücken des Portoauf drucke rs über die vorbestimmte erste Stellung hinaus verhindert, sofern dem Mikrocomputermodul 26 nicht Signale zugehen, die erkennen lassen, daß ein ausreichender Portobetrag vorhanden ist und daß ein Brief in das Gerät eingeführt ist. Sofern diese Bedingungen erfüllt sind und das Solenoid 42 zum Abrücken des Freigabehebels 44 von dem Arretierblock 28 betätigt wird, betätigt der Freigabehebel 44 den Portozähl schal te r 30, worauf das Gerät die Berichtigung des steigenden und des fallenden Registers um den jeweiligen Einstellungsbetrag der Portodruckräder vornimmt.
Da die Grundplatte 10 des Geräts massiv ist, sind das Mikrocomputermodul 26, das Solenoid 42, der Porto zähl schalter 30 und der Schalter 98 zur Feststellung der Farbauftragsbeendigung sämtlich von der Außenseite des Portoauf drucke rs unzugänglich. Zur Ermöglichung des Zugangs zu diesen Bauteilen und zu den meisten anderen Bauteilen des Porto auf drucke rs ist es erforderlich, das Gerät durch Ausschrauben eines Bolzens I98 an dem Schwenkpunkt in Form des Querstücks 34 zu zerlegen. Der Bolzen I98 ist mit einer Öffnung versehen, in die ein von der Post ausgegebener amtlicher Plombenverschluß aufgenommen ist. Der Bolzen kann nicht ausgeschraubt werden, ohne diesen Plombenverschluß zu zerstören.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild des elektrischen Systems für den Portoauf drucker. Die Kodierscheiben für das Dollarzehner-Einstellrad, das Dollareiner-Einstellrad, das Centzehner-Einstellrad und das Centeiner-Einstellrad sind in schematisierter Form bei 202, 204» 206 bzw. 208 wiedergegeben. Der Fünfbitausgang einer jeden der Kodier scheibe η wird auf eine Bündelungsschaltung 210 gegeben, die unter Steuerung durch einen Mikrocomputersatz 212 zum nacheinander erfolgenden Lesen eines jeden Fünfbitausgangs betrieben wird. Nach
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einem Zyklus von vier Leseoperationen ist der Mikrocomputersatz 212 mit einer Darstellung der Portoeinstellung in ihrer Gesamtheit versehen.
Weitere Eingaben für den Mikro computer satz 212 stammen ferner von dem Schalter 98 zur Feststellung der Farbauftragsbeendigung, dem Schalter 114 zur Feststellung der B rief einführung, dem Portozählschalter 30 und einem Schalter 214 für die Anzeige spei sung, der dem Benutzer die Möglichkeit verschafft, den Gehalt des steigenden und des fallenden Registers in die Anzeige abzurufen. Dieser Schalter ist vor allem deshalb vorgesehen, damit es nicht nötig ist, die Ziffernanzeige ständig zu speisen. Eine Daueranzeige würde den Stromverbrauch erhöhen, was aber besonders dann unerwünscht ist, wenn der Mikro computer sat ζ statt aus einer externen Spannungsquelle aus einer wie de rauf ladbare η Batterie gespeist werden soll.
Von dem Mikrocomputersatz 212, der unter Steuerung durch ein in einem Nurle se speicher gespeichertes Programm operiert, werden Ausgänge auf eine Treiberschaltung 216 für das Solenoid 42, auf eine Anzeige treiberschal tung 218 zur Erzeugung anzeigeauslösender Signale für die Ziffernanzeigen, auf eine Anzeigeeinrichtung für ungenügenden Portobestand und auf einen Lesefehleranzeiger gegeben, sämtlich als Anzeige 220 dargestellt.
Die anzuzeigende Information ist in einem Satz von Anzeigepuffern 222 gespeichert, die ein Abrufen der benötigten Information in die Anzeige ermöglichen, ohne daß hierzu die Schritte des Rückerschließens der Information aus dem Speicher und des jedesmaligen Einschreibens der Information in die Anzeigepuffer nötig wären.
Ein jedes Bauteil des obenbeschriebenen Systems kann als solches an sich bekannt sein. Bei dem Mikro computer sat ζ 212 kann es sich beliebig um einen von mehreren handelsüblichen Mikroprozessoren handeln, wie beispielsweise um den Mikroprozessor MCS 4040 der Intel Corporation oder um einen der Ein-Chip-Mikrocomputer der Mikrocomputerfamilie Rockwell MM 76, erhältlich von der Rockwell International Corporation.
Fig. 13 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm für die Funktionsweise des obenbeschriebenen elektrischen Systems. Es wird eine
Prüfung
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prüfung 224 vorgenommen, ob der Schalter 214 für die Anzeige spei sung geschlossen ist. Diese Prüfung kann entweder durch periodisches Abfragen des Schalters erfolgen oder durch Verbinden des Schalters mit einem Unterbrechungseingangsanschluß des Mikrocomputersatze s zur Verfügbarmachung eines Unterbrechungssignals, das im wesentlichen gleich der Prüfung 224 ist. Wird festgestellt, daß der Schalter 214 geschlossen ist, so gibt der IÄkro computer satz Signale auf die Anzeigetreibe rschaltung 218, die bewirken, daß die derzeitigen Gehalte des steigenden und des fallenden Registers für die Dauer einer bemessenen und begrenzten Zeitspanne in der Ziffernanzeige I06 des Portoaufdruckers erscheinen. Die Programmsteuerung schreitet dann zu einer zweiten En t sehe i dungs stelle 226 fort. Falls der Schalter für die Anzeige speisung nicht geschlossen ist, schreitet die programmsteuerung direkt vom Punkt der Prüfung 224 zum Punkt der Entscheidungsstelle 226 fort, ohne daß die Be gi s te rge hai te in der Anzeige erscheinen.
Es wird dann geprüft, ob der Schalter zur feststellung der Parbauf tragsbeendi gung geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, was also bedeuten würde, daß der Benutzer das Gehäuse in Form des Deckteils 38 noch nicht niedergedrückt hat, so kehrt die Programmsteuerung zum Ausgangspunkt zurück. Zeigt sich hingegen, daß der Schalter zur i'eststellung der Farbauftragsbeendigung geschlossen ist, so wird bei 228 ein in dem Mikrocomputersatz vorgesehener Sperrzeitzähler gestartet und es wird eine Prüfung 2JO vorgenommen, ob der Schalter zur Feststellung der Briefeinführung geschlossen ist. Wenn ein Schalterschluß nicht festgestellt wird, so wird der Sperrzeitzähler fortgeschaltet, bevor die Prüfung 230 wiederholt wird. Das Programm wiederholt diese Schleife, bis die Prüfung 230 zeigt, daß ein Brief eingeführt ist oder daß nach Maßgabe einer Prüfung 232 ein maximales Zeitintervall überschritten ist. Verstreicht eine Höchstzeit, ohne daß das Einführen eines Briefes festgestellt wird, so schleift die Programmsteuerung nach der prüfung 232 zum Programmstart zurück. Hierdurch wird verhindert, daß das Gerät in ständiger periodischer Funk ti 0 ns wiederholung arbeitet, falls der Benutzer das Deckteil einmal versehentlich niederdrücken sollte oder falls er nachträglich auf das Ausdrucken des Portos doch lieber verzichten möchte, nachdem
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er das Gehäuse niedergedrückt, aber den Brief noch nicht eingeführt hat.
Wird der Brief innerhalb der zulässigen Zeitspanne in den Brief auf nähme schlitz 20 eingeführt, so wählt und liest der Mikrocomputersatz in der Operation 234 eine der Kodierscheiben der Portodruckräder. Es wird eine Prüfung 236 vorgenommen, ob alle Portodruckräder gelesen sind. Sind noch nicht alle Portodruckräder gelesen, so wird jetzt das nächste Portodruckrad gewählt und gelesen. Diese Schleife wird wiederholt, bis alle Porto druckräder gelesen sind, worauf der Mikrocomputersatz eine Entscheidung 238 trifft dahingehend, ob der Gehalt des fallenden Registers größer ist als die festgestellte Einstellung der Porto druckräder bzw. gleich dieser, oder ob dies nicht der Fall ist.
Falls der Vergleich zeigt, daß der Saldo im fallenden Register geringer ist als der Einstellwert des Portoauf drucke rs, so löst der Ivlikrocomputersatz die Inbetriebnahme der Anzeigeeinrichtung für ungenügenden Portobestand aus, um dies dem Benutzer zu melden. Die Programmsteuerung leitet dann zum Startpunkt zurück. Eine mechanische Sperre dürfte sich an diesem Punkt aus zwei Gründen erübrigen. Zunächst einmal mag zwar der gespeicherte Portobestand zum Ausdrucken des in der jeweiligen Operation gewählten Portobetrags nicht ausreichen, doch kann der Portobestand ja immer noch zum Ausdrucken eines geringeren Betrags hinreichen. Durch die Rückkehr der Programmsteuerung zum Startpunkt wird der ^e samtportobe trag für den Benutzer verfügbar. Zweitens aber kann der Porto auf drucker an diesem Punkt im Operationszyklus nicht in eine Porto druck stellung freigegeben werden, was eine mechanische Sperre ohnehin unnötig macht.
Falls die Entscheidung 238 ergibt, daß im fallenden Register ein hinreichender Portobestand zum Ausdrucken des festgestellten Betrages vorhanden ist, so.wird das Solenoid 42 von dem Mikrocomputersatz zum Abziehen des Frei gäbe he be Is von dem Arretierblock erregt. Es wird eine Entscheidung 240 getroffen, ob der Porto zähl schalter geschlossen ist. Bis zur Feststellung des Schalterschlusses wird diese Prüfung in einer Dauerschleife wiederholt. Es wäre möglich, eine Sperrzeit schaltung der obenbeschriebenen Art vorzusehen. Eine
solche
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solche Schaltung dürfte indes nicht nötig sein, da alle Bedingungen für einen einwandfreien Portodruckvorgang erfüllt sein müssen, bevor dieser Teil des Programms ausgeführt wird, und da beispielsweise also ein hinlänglicher Portobestand vorhanden und ein Brief eingeführt sein muß. Sobald das Schließen des Porto zähl schal te rs festgestellt wird, was also anzeigt, daß der Portoauf drucker in die Druck stellung gebracht ist, werden das steigende und das fallende Register des Geräts um den Portodruckbe trag berichtigt. Bevor die programmsteuerung zum Programmstart zurückkehrt, kann dann die Ziffernanzeige für eine begrenzte Zeitspanne in Betrieb genommen werden, um dem Benutzer die neuen Salden in jedem dieser £iegister anzuzeigen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 14 und 15 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Mikrocomputer 242 in ein Oberteil 244 eingebaut, das auch die Bestandergänzungskontakte 246 für den Portobestand des Geräts und einen Ein-Aus-Schalter 248 trägt. Das Oberteil 244 ist durch eine oder mehrere zwischengefügte Schraubenfedern wie etwa die Schraubenfeder 252 oberhalb eines Drucksystemaufbaus 250 federnd gelagert. Von dem Oberteil 244 erstreckt sich eine Steuerfläche 254 nach unten, die gegen eine Rolle 256 am oberen Ende einer Farbwalzenvorrichtung anliegt, umfassend einen Arm 258, der um einen Schwenkpunkt 26o an dem Druck systemaufbau 250 verschwenkbar ist. Zwischen dem Drucksystemaufbau 25O und einem Punkt an dem Arm 258 oberhalb des Schwenkpunkts ist eine Rückstellfeder 262 aufgehängt, von der eine in der Betrachtungsrichtung rechtsläufige Hückstellkraft angelegt wird. Das untere Ende des Arms 258 ist mit der Farbwalze 266 durch ein Glied 264 verbunden, das sich von der Farbwalze 266 zu einem mittleren Schwenkpunkt 268 erstreckt.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine mechanische Verblokkung zur Feststellung der Brief einführung, bestehend aus einem Schwenkarm 270 mit einem kleinen Anschlag 272 an einer mittleren Stelle zwischen einem Schwenkpunkt 274 und einer Zunge 276, die am Fuß des Geräts in einen Brief auf nähme schlitz 278 hineinragt. Der Anschlag liegt normalerweise in der Bewegungsbahn einer Schulter 273 an dem Druck sy stemaufbau 250.
Das Gerät weist außerdem ein Solenoid 280 auf, dessen Anker
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durch ein Verbindungsglied 282 mit dem Schwenkarm 270 mechanisch verbunden ist. An einer Seitenwand des Geräts ist unmittelbar oberhalb des Solenoids 280 in der nach unten führenden Bewegungsbahn eines Anschlags 286 an dem Druck sys te mauf bau 250 ein Porto zähl schal te r 284 befestigt. An der in der Betrachtungsrichtung der Figuren linken Seite oder der Vorderseite des Geräts sind ein Zahnge spe rre 288, eine Sperrklinke 29O und eine Steuerfläche 292 vorgesehen. Der Drucksystemaufbau 250 ist oberhalb der Grundplatte vermittels einer Schraubenfeder 294 federnd gelagert.
Die Bauteile dieser Ausführungsform der Erfindung sind in Fig. 14 in ihren Ruhestellungen gezeigt. Zur Benutzung dieses Geräts muß der Benutzer einen Brief 296 in den Brief auf nähme schlitz einführen, um den Schwenkarm 270 in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn urn den Schwenkpunkt 274 zu verschwenken. Durch diese in der Betrachtungsrichtung linksläufige Bewegung des Schwenkarms wird der Anschlag 272 aus der Stellung unterhalb der Schulter 273 des Drucksystemaufbaus 250 teilweise herausgeführt. Bei der Abwärtsbewegung des Oberteils 244 läuft die Rolle 256 auf der Steuerfläche 254 entlang, wodurch der Arm 2 58 für die Farbwalze in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt 26O verschwenkt wird. Die Farbwalze 266 wird über die Fläche der zuvor mit Hilfe der Daumenräder 298 gewählten Portodruckräder hinweggeführt. Ein (nicht dargestellter) Schalter zur Feststellung der Farbauftragsbeendigung könnte in der Bewegungsbahn des Arms 258 angeordnet sein, um ein Signal zu erzeugen, das anzeigt, daß das Oberteil des Portoauf drucke rs in eine erste vorbestimmte Stellung niedergeführt ist, in der die Lesung der Druckradeinstellungen durch den Mikrocomputer 242 einzuleiten ist. Falls die Lesung ergibt, daß in dem fallenden Register ein hinreichender Portobetrag verbleibt, wird das Solenoid 280 erregt, um den Schwenkarm 270 in der Betrachtungsrichtung noch weiter nach rechts abzuziehen. Wenn der Schwenkarm 270 so bis in die äußerste Stellung geführt ist, gibt der Anschlag 272 die Schulter 273 frei , so daß der Drucksystemaufbau 250 nun über die vorbestimmte erste Stellung hinaus in einer Portodruckstellung niedergeführt werden kann, wobei die Signale erzeugt werden, die zum Berichtigen des steigenden und des fallenden Registers in dem Mikro-
computer
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computer 242 benötigt werden.
Wenn der Benutzer das Oberteil des Portoauf drucke rs freigibt, drücken die Schraubenfedern 294 und 252 den Drucksystemaufbau 250 und das Oberteil 244 nach oben sowie auseinander. Durch die Rückstellfeder 262 wird an die Färb wal ze nvo rri ch tung eine in der Betrachtungsrichtung der Figuren rechtsläufige Rückstellkraft angelegt, während eine zwischen dem Druck Systemaufbau 250 und dem Schwenkarm 270 zur Feststellung der Briefeinführung aufgehängte Schraubenfeder 300 eine in der Betrachtungsrichtung ebenfalls rechtsläufige Kraft anlegt, welche die Zunge 276 in den Brief auf nähme schlitz 278 zurückzieht. Wenn sich der Schwenkarm 27O entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wird der Anschlag 272 in die Stellung unter der Schulter 273 zurückgeführt, wodurch das Gerät in einer Stellung verriegelt wird, in der ein Portodruck nicht möglich ist.
Die Wirkweise des Zahnge sperre s 288, der Sperrklinke 290 und der Steuerfläche 292 ist genau die gleiche wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung, so daß also einem erneuten Niederdrücken des Oberteils 244 vorgebeugt wird, sobald der Rücklauf des Po r to auf drucke rs aus der Porto druck stellung begonnen hat.
In Fig. 16 und 17 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die zur Vornahme des Portoaufdrucks auf Pakete oder auf Umschläge verwendet werden kann, die zur Einführung in einen Briefaufnahmeschlitz zu sperrig sind. Diese Ausführungsform ist der zuletzt beschriebenen sehr ähnlich.
Die Bezugszahlen für diejenigen Bauteile, die den Bauteilen der zuvor beschriebenen Ausführungsform gleichen, sind hier mit einem Indexstrich versehen. So bezeichnet beispielsweise die Bezugszahl 290 ' in Fig. l6 und 17 eine Sperrklinke, die im Aufbau und in der Funktionsweise der Sperrklinke 290 in Fig. 14 und 15 gleicht.
Der Hauptunterschied besteht darin, daß am Boden des Geräts keine Grundplatte vorgesehen ist. Stattdessen ist eine öffnung 302 vorgesehen, durch die sich die Druckräder 304 etwas hindurcherstrekken können, damit ein Paket oder Päckchen 306 mit einem Portoaufdruck versehen werden kann. Anstelle eines mit einer Zunge zum Ertasten der Briefe versehenen Schalters, dessen Zunge in einen Schlitz
hineinragt
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hineinragt, kann man sich eines kleinen Kontaktschalters bedienen, dessen Schaltstück sich bis knapp unter die Bodenfläche des Portoaufdruckers erstreckt, so daß ein Signal erzeugt werden kann, das anzeigt, daß der Portoauf drucker auf einem Paket oder Päckchen ruht oder zumindest doch gegen eine mit einem Aufdruck zu versehende Fläche anliegt. Wenn dieses Signal in dem Mikrocomputer eingeht und wenn festgestellt wird, daß in dem Gerät ein ausreichender Portobetrag verfügbar ist, wird das Freigabe solenoid 308 erregt, so daß der Portoauf drucker dann in die Portodruckstellung niedergedrückt werden kann.
Damit verhindert wird, daß ein skrupelloser Benutzer den Portoauf drucker in einer Druckstellung hält, während der Portoaufdrucker vom einen Paket oder päckchen zum andern fortbewegt wird, kann eine Programmierung des 14Lk ro compute rs in dem Sinne vorgesehen sein, daß das steigende und das fallende Register wiederholt in Intervallen von ungefähr einer Sekunde um den Portobetrag berichtigt wird, auf den das Gerät eingestellt ist, bis das Gerät aus der Druckstellung freigegeben wird. Das gewählte Zeitintervall muß so lang sein, daß der ehrliche Benutzer das Gerät aus der Druckstellung freigegeben haben kann, doch wiederum nicht so lang, daß ein skrupelloser Benutzer noch Zeit hätte, um die Pakete auszuwechseln, die mit einem Portoaufdruck zu versehen sind.
Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, doch erschließen sich dem Fachmann, der mit dem Grundkonzept der Erfindung vertraut ist, Abänderungs- und Modifikationsmöglichkeiten, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
Patentansprüche
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- 29 - 2904365
Bezugszeichenaufstellung
10 Grundplatte
12 Seitenwand
14 Seitenwand
16 Rückwand
18 Torderwand
20 Briefaufnähmeschlitz
22 Ein-Aus-Schalter
24 Bestandergänzungskontakte (für den Portobestand des Geräts)
26 Mikrocomputermodul
28 Arretierblock
50 Porto zähl schalter
52 Stützteil (für das Drucksystem)
34 Quer s tu ck
36 Schwenkzapfen
38 Deckteil
40 Halterungsbügel
42 Solenoid
44 Frei gäbehebel
46 Verbindungsglieder
48 Schwenkzapfen
50 Rückstellfeder
52 Stift
54 Stift
56 Satz von Daumenrädern zur Datumeinstellung
58 Satz von Daumenrädern zur Portoeinstellung
60 Satz von Portodruckrädern
62 Ab s chi rmung
64 Seitenwand (der Abschirmung 62)
70 Bolzen
66 Seitenwand (der Abschirmung 62)
68 Brückenteil (der Abschirmung 62)
72 Welle
74 Farb wal ze
76 (erster) Arm
78 Stützrolle
80 (mittlerer) Schwenkpunkt
82 (zweiter) Arm
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84 Steg ' ■ Steg
86 Be täti gungsglie d Welle (für den Satz 56)
88 Rolle Satz von Datumdruckrädern
90 Lagerbock -
92 Rückholfeder Beilage
94 Stift Radkranz
96 Stift Flansch
98 Schalter (zur Feststellung der Farbauftragsbeendigung) 909833/0738
100 Schraube nf e de r
102 Schraube nf e de r
104 Stütze
106 Ziffernanzeige
108 Torderteil
110 Zugangsöffnung
112 abgeschrägter Bereich
114 Schalter (zur Feststellung der Brief einführung)
116 Kodier scheibe
118 Schleifkontaktelement
120 Welle
122 Finger
124 Spur
126 Au sgangsanschluß
128 Ve rzahnungs schnittstelle
130 Welle (der Porto druck räder und Datumdruckräder)
132 Bohrung
134 Schraubenfeder
136 Kugel
138 Aussparung
140 Nase
142 Lippe
144
146
148
150
152
154
156
158
l60 Schulter
I62 Monatsdruckrad
164 Portoeinstellrad
I66 Portodruckrad
I68 Radkranz
170 Umfangskerbe
172 Umfangsradzahn
174 Schulter (des Porto druckrade s)
176 Kodierscheibe
1Θ0 Ausgangsanschlüsse
184 Anschlußsatz;
18 6 Druckfläche
188 Sperrklinke
190 Schwenkzapfen
192 Feder
194 Zahnge sperre
195 Steuerfläche
196 Steuerfläche 198 Bolzen
200 Plombenverschluß
202 Kodierscheibe (für Dollarzehner-Einstellrad)
204 Kodierscheibe (für Dollareiner-Einstellrad)
2O6 Kodierscheibe (für Centzehner-Einstellrad)
208 Kodierscheibe (für Centeiner-Einstellrad)
210 Bündelungsschal tung
212 Mkrocomputersatz
214 Schalter (für Anzeige spei sung)
216 Treiberschaltung (für Solenoid 42)
218 Anzeige treiberschal tung
220 Anzeige
222 Anzeigepuffer
224 Prüfung (Schalter 214 geschlossen?)
226 Entscheidungsstelle (Schalter 98 geschlossen?)
228 Sperrzeitzähler starten
230 Prüfung (Schalter II4 geschlossen?)
232 Prüfung (Sperrzeitgrenze überschritten?)
234 Operation (Kodierscheibe wählen und lesen)
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- 32 - 2304965
236 Prüfung (alle Porto druck räder gelesen?)
238 Entscheidung (Gehalt des fallenden Registers = Einstellung
der' Portodruckräder?)
240 Entscheidung (Porto zähl schal te r geschlossen?)
Ausführungsform der Fig. 14 und 15 ·
242 Mikrocomputer
244 Oberteil ■
246 Bestandergänzungskontakte (für den Portobestand des Geräts)
248 Ein-Aus-Schalter
25ü Drucksy stemaufbau
252 Schraubenfeder
254 Steuerfläche
256 Rolle
258 Arm
260 Schwenkpunkt
262 Rückstellfeder
264 Glied
266 Farbwalze
268 Schwenkpunkt
270 . Schwenkarm (zur Feststellung der Briefeinführung)
272 Anschlag
273 Schulter
274 Schwenkpunkt 276 Zunge
278 Briefaufnähme schlitz
280 Solenoid
282 Verbindungsglied
284 Porto zähl schalter
28 6 Anschlag
288 Zahnge sperre
290 Sperrklinke
292 Steuerfläche
294 Schraubenfeder
296 Brief
298 Daumenräder
300 Schraubenfeder
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- 33 - 23.04965
Ausführungsform der Fig. 16 und 17:
302 öffnung
304 N Druckräder
3O6 Paket oder Päckchen
3O8 Freigabe solenoid
T1-T5 Kodierspuren
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L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ML 7) Auf wandsarme r Portoauf drucker, gekennzeichnet durch ein erstes, zur Einleitung eines Portodruckzyklus von einem Benutzer niederzudrückendes Teil in Form eines Deckteil s (38) , eine Vielzahl von Druckelementen in Form von Porto druckrädern (l66) mit Porto Symbolen, wobei jedes dieser Druckelemente einzeln einstellbar ist, ein handbetätigtes Mittel in Form eines Satzes (58) von Daumenrädern zur Einstellung eines jeden der Druckelemente, ein Kodiermittel in Form einer Kodierscheibe (ll6) zur Erzeugung elektrischer Signale, die den derzeitigen Zustand eines jeden der Druckelemente wiedergeben, eine Schalteranordnung in Form eines Schalters (98), der im Ansprechen auf die Bewegung des ersten Teils in Form des Deckteils (38) in eine vorbestimmte erste Stellung zur Erzeugung eines Lesefrei gäbe signals betätigbar ist, eine Arretiervorrichtung in Form eines Frei gäbe he be Is (44) zur Unterbindung des Hinausführe ns des ersten Teils in Form des Deckteils (38) über die vorbestimmte erste Stellung und ein elektronisches Mittel in Form eines mit dem Kodiermittel, der Schalteranordnung und der Arretiervorrichtung verbundenen Mikrocomputermoduls (26) zur Freigabe der Arretiervorrichtung unter vorbestimmten Bedingungen zur Ermöglichung des Hinausführens des ersten Teils in Form des Deckteils (38) über die vorbestimmte erste Stellung in eine zum Portodruck geeignete zweite Stellung, wobei das elektronische Mittel Speicherplätze für postalische Verrechnungsdaten enthält.
  2. 2. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schalteranordnung in Form eines Portozählschalters (30) vorgesehen ist, der im Ansprechen auf das Überführen des ersten Teils in Form des Deckteils (38) in die zum Portodruck geeignete zweite Stellung zum Freigeben des elektronischen Mittels zum Berichtigen der gespeicherten postalischen Verrechnungsdaten entsprechend den von dem Kodiermittel in Form der Kodierscheibe (116) erzeugten Signalen betätigbar ist.
  3. 3· Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckbetätigter Schalter (II4) zur Erzeugung eine s das Vorhandensein eines Postversandgegenstandes an einer vorbe-
    stimmten
    stimmten Stelle in dem Portoauf drucker anzeigenden Signals vorgesehen ist.
  4. 4. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Mittel ein Mikrocomputermodul (26) umfaßt, das unter der Steuerung eines gespeicherten Programms arbeitet, wobei in diesem Programm die Erzeugungeines sperre auf hebenden Signals nur dann vorgesehen ist, falls der in den elektronischen Speicherplätzen gespeicherte Portobe stand mindestens gleich dem durch die derzeitige Einstellung der Druckelemente in Form der Porto druck räder (166) wiedergegebenen Portobetrag ist und falls der druckbetätigte Schalter (II4) das Vorhandensein eines Postversandgegenstandes an der hierfür vorgesehenen Stelle in dem Portoaufdrucker ausweist.
  5. 5. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kodiermittel mehrere Kodierscheiben (II6) umfaßt, von denen jede einem der Druckelemente in Form von Porto druckrädern (166) mit Portosymbolen zugeordnet ist und von denen jede in der Umfangsrichtung abgesetzte Markierungen aufweist, die die Winkelstellung der Kodierscheibe (II6) zu einer Bezugs stellung wiedergeben.
  6. 6. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Mittel einen Satz (58) von Daumenrädern in Form von Portoeinste 11 rädern (164) mit in der Umfangsrichtung abgesetzten Kodemarkierungen an der Oberfläche umfaßt, wobei jedes dieser Daumenräder mit einem der Druckelemente in Form von Portodruckrädern (166) im Sinne der Auslösung von Drehbewegungen dieses Druckelements beim Drehen des betreffenden Daumenrades mechanisch verbunden ist.
  7. 7- Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil ein Deck teil (38) mit einer Zugangsöffnung (HO) umfaßt, die dem Benutzer das Einstellen der Daumenräder in Form von Portoeinstellrädern (164) vor der Einleitung eines Portodruckzyklus ermöglicht, wobei das Gehäuse in Form des Deckteils (38) in die Stellung einer Fehlausrichtung der Zugangsöffnung (HO) in bezug auf die Daumenräder in Form von Portoeinstellrädern
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    (164) bringbar ist und wobei dem Benutzer der weitere Zugang- zu den Daumenrädern in Form von Po rtoe ins te 11 rädern (164) nach dem Niederdrücken des Gehäuses in Form des Deckteils (38) in die vorbestimmte erste Stellung verwehrbar ist.
  8. 8. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere signalbildende Mittel vorgesehen sind, wobei jedes dieser signalbildenden Mittel einer der Kodierscheiben (II6) zugeordnet und in bezug auf diese bewegbar ist.
  9. 9. Aufwandsarmer Porto auf drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kodierscheiben (Ho) mehrere radial abgesetzte Kodier spure η (!H.-T5) aufweist, wobei jede dieser Kodierspuren (TL-T5) in der Umfangsrichtung abgesetzte Stellen einbegreift, die entweder Markierungen entsprechend dem einen Binärwert enthalten oder aber keine Markierungen entsprechend dem anderen Binärwert.
  10. 10. Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß jede der Markierungen in einer bestimmten Kodierspur (Tl-T5) mit den anderen Markierungen in der gleichen Kodierspur leitend verbunden ist, wobei jede der Kodierspuren (T1-T5) einen elektrischen Ausgangsanschluß aufweist.
  11. 11. Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kodierscheibe (II6) ferner eine auf einem Bezugspotential gehaltene Spur einbegreift und das signalbildende Mittel ein Leiterteil in Form eines Schleifkontaktelements (lie) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Bezugsspur und einer jeden Kodierspur (T1-T5) mit einer auf das Leiterteil in Form des Schleifkontaktelements (II8) ausgerichteten Markierung umfaßt, wobei das Vorhandensein einer auf das Leiterteil in Form des Schleifkontakte le me nts (HS) ausgerichteten Markierung durch das Bestehen eines Bezugspotentials an dem elektrischen Ausgangsanschluß der Kodier spur (Π-Τ5) ausweisbar ist.
  12. 12. Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das handbetätigte Mittel mehrere Daumenräder in Form von Portoeinstellrädern (l 64) mit in der Umf angsrichtung abgesetzten kodierten Markierungen an ihrer Oberfläche umfaßt, während jedes der Druckelemente ein Portodruckrad (166) umfaßt, wobei jedes der
    Daumenräder
    Daumenr&der in Form eines Portoeinstellrades (164) mit einem der Portodruckräder (I66) im Sinne der Auslösung von Drehbewegungen des Portodruckrades (I66) bei Drehbewegungen des Daumenrades in Form des Portoeinstellrades (164) mechanisch verbunden ist.
  13. 13. Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil ein Gehäuse in Form eines Deckteils (38) umfaßt, das sich oberhalb der Daumenräder in Form der Portoeinstellräder (164) erstreckt und das eine Zugangsöffnung (HO) aufweist, die dem Benutzer die Einstellung der Daumenräder in Form der Portoeinstellräder (164) vor Beginn eines Portodruckzyklus ermöglicht, wobei das Gehäuse in Form des Deckteils (38) in die Stellung einer Fehlausrichtung der Zugangsöffnung (llO) in bezug auf die Daumenräder in Form der Portoeins te 11 räder (164) bringbar ist und wobei dem Benutzer der weitere Zugang zu den Daumenrädern in Form der Portoeinstellräder (I64) nach dem Niederdrücken des Gehäuses in Form des Deckteils (38) in die vorbestimmte erste Stellung verwehrbar ist.
  14. 14. Aufwandsarmer Portoauf drucker nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere signalbildende Mittel vorgesehen sind, wobei jedes dieser signalbildenden Mittel einer der Kodierscheiben (II6) zugeordnet und in bezug auf diese bewegbar ist.
  15. 15· Frankiermaschine in Form eines aufwandsarmen Portoaufdruckers nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kodierscheiben (116) mehrere radial abgesetzte Kodierspuren (Π-Τ5) mit Markierungen aufweist, wobei jede dieser Kodierspuren (T1-T5) in der Umfangsrichtung abgesetzte Stellen einbegreift, die entweder Markierungen entsprechend dem einen Binärwert enthalten oder aber keine Markierungen entsprechend dem anderen Binärwert.
  16. 16. Frankiermaschine in Form eines auf wandsarmen Portoauf druckers nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Markierungen in einer bestimmten Kodierspur (T1-T5) mit den anderen Markierungen in der gleichen Kodierspur leitend verbunden ist, wobei jede der Kodierspuren (T1-T5) einen elektrischen Ausgangsanschluß aufweist.
  17. 17. Frankiermaschine in Form eines aufwandsannen Portoauf drucke rs nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kodierscheibe (II6)
    ferner
    909833/0738
    ferner eine auf einem Bezugspotential gehaltene Spur einbegreift und das signal bilde η de Mittel ein Leiterteil in Form eines Schleifkontaktelements (118) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Bezugsspur und einer jeden Kodierspur (T1-T5) mit einer auf das Leiterteil in Form des Schleifkontaktelements (ll8) ausgerichteten Markierung umfaßt, wobei das Vorhandensein einer auf das Leiterteil in Form des Schleifkontaktelements (ll8) ausgerichteten Markierung durch das Bestehen eines Bezugspotentials an dem elektrischen Ausgangsanschluß der Kodierspur (T1-T5) ausweisbar ist.
  18. 18. Frankiermaschine in Form eines aufwandsarmen Portoauf drucke rs nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den Portodruckrädern (l66) bewegbare Mittel in Form eines Zahnge sperre s (194) und einer Sperrklinke (I88) vorgesehen sind, wobei die Sperrklinke (I88) bei Beginn der Rückführung des Gehäuses Γη Form des Deckteils (38) aus der für den Portodruck vorgesehenen zweiten Stellung zur Verhinderung eines vorzeitigen erneuten Me derdrückens des Gehäuses in Form des Deckteils (38) in die zweite Stellung mit dem Zahnge sperre (194) in Eingriff bringbar ist.
    909833/073»
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