DE2907230A1 - Zaehlmechanismus fuer geraete, insbesondere fuer frankierwerke - Google Patents

Zaehlmechanismus fuer geraete, insbesondere fuer frankierwerke

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DE2907230A1
DE2907230A1 DE19792907230 DE2907230A DE2907230A1 DE 2907230 A1 DE2907230 A1 DE 2907230A1 DE 19792907230 DE19792907230 DE 19792907230 DE 2907230 A DE2907230 A DE 2907230A DE 2907230 A1 DE2907230 A1 DE 2907230A1
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Wilfred Jackson Woodbine
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Pitney Bowes Ltd
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Pitney Bowes Ltd
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    • G07B17/00362Calculation or computing within apparatus, e.g. calculation of postage value
    • GPHYSICS
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

LEiNWEBER & ZIMMERMANN
29Π7730
PATENTANWÄLTE
DipL-lng. H. Leinweber ti93o-76> Dipl.-Irrg. Heinz Zimmermann Dipf.-fng. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 ■ D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
de« 23. Februar 1979
Unser Zeiche»
Wy/Sm
PITNEY BOWES Ltd., Harlow (Großbritannien)
Zählmechanismus für Geräte, insbesondere für Frankierwerke
Die Erfindung betrifft einen Zählmechanismus für Geräte, insbesondere für Frankierwerke, mit einer Wähleinrichtung zum Einstellen einer Zahl, wie eines Portobetrages, und mit einem nicht frei rückstellbaren Hauptsummenzähler, zu dessen Zählerstand die eingestellte Zahl bei Betätigung einer Gerätefunktion, wie dem Frankieren eines Poststückes mit dem eingestellten Portobetrag, hinzuaddiert xvlrd.
Die üblichen Frankierwerke (DE-PS 902 560) besitzen lediglich einen Hauptsummenzähler, der von einem Postbeamten auf den gekauften Portobetrag eingestellt wird. Mit einer Wähleinrichtung kann der jexreilige Portobetrag für ein zu frankierendes Poststück eingestellt vjerden. Beim Frankiervorgang macht eine Hauptwelle eine Umdrehung. Gleichzeitig wird der auf das Poststück frankierte Portobetrag der Gebührensumme im Gebührenzähler hinzuaddiert.
Es ist auch schon bekannt (US-PS 2 829 591), ein lankier-
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•if.
werk mit einer um eine Welle umlaufenden Drucktrommel zu versehen, in der wieder eine Welle gelagert ist, auf der drehbar die Ziffernräder für den zu druckenden Portobetrag angeordnet sind.
Es ist auch schon bekannt, ein derartiges Frankierwerk zusätzlich zum Hauptsummenzähler mit einem Guthabenzähler auszurüsten. Dieser Guthabenzähler zeigt den beim Postbeamten eingekauften und eingestellten Betrag abzüglich des bereits frankierten Portobetrages. Das Gerät blockiert sich selbst, wenn der frankierte Portobetrag den beim Postbeamten gekauften Portobetrag erreicht.
Bei den bekannten Geräten kann vom Benutzer keiner der Zähler zurückgestellt werden. Eine Einstellung ist lediglich dem Postbeamten bei Neukauf eines weiteren Portobetrages möglich. Die Rückstellung auf Null erfolgt allenfalls beim Guthabenzähler im Verlaufe des Betriebs allmählich. Sie kann jedoch ebenfalls vom Benutzer des Gerätes nicht beeinflußt werden.
Beim Benutzer ist es nun häufig wünschenswert, den für einen bestimmten Kunden oder eine bestimmte Versendungsart verwendeten Portobetrag zu kennen. Bisher war es hierfür notwendig, die jeweiligen Zählerstände vor Beginn der Frankierung des interessierenden Poststapels zu notieren, den Zählerstand am Ende des Frankiervorgangs für den interessierenden Poststapel festzustellen und sodann die Differenz beider Zählerstände zu bilden. Diese Arbeiten wurden vom Benutzer durchgeführt. Die Zähler selbst blieben dabei völlig unbeeinflußt. Diese Arbeitsweise ist aber arbeitsaufwendig und häufig fehlerbehaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Gerät der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß mit möglichst geringem Aufwand der Portobetrag für einzelne Poststückgruppen
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gesondert aufsummiert werden kann.
Diese Aufgabe itfird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zählmechanismus zusätzlich einen frei rückstellbaren Zwischensummenzähler aufweist, dem die gleichen Zahlen eingegeben werden, wie dem Hauptsummenzähler, und der mit einer Rückstelleinrichtung versehen ist, die einen vom Äußeren des Gehäuses des Zählmechanismus her zugänglichen Rückstellbetätiger aufweist.
Das Gerät ist hier also mit einem zusätzlichen Zähler versehen. Dieser Zähler erhält zwar die gleichen Zahlen eingegeben wie der Hauptsummenzähler. Da er jedoch bezüglich der Abrechnung mit der Post vom Hauptsummenzähler völlig unabhängig ist, kann ihm ohne weiteres ein für den Benutzer jederzeit frei zugänglicher Rückstellbetätiger in Form eines mechanischen Rüclstellers, eines Rückstellschalters oder dergleichen zugeordnet sein. Der Zwischensummenzähler wird vom Benutzer über den Rückstellbetätiger auf Null gestellt, wenn der gesamte Portobetrag für einen beliebigen Stapel aufeinanderfolgender Poststücke bestimmt werden soll. Der Zwischensummenzähler zeigt dann am Ende des Frankierens des Stapels aufeinanderfolgender Poststücke den aufgewendeten Portogesamtbetrag zur Ablesung an. Weder das Notieren von Zählerständen, das häufig vergessen worden ist, noch das Durchführen eines Rechenarbeitsganges sind hierfür erforderlich. Zum Erhalt der für den Benutzer interessanten Information genügt vielmehr eine einfache Betätigung des Rückstellbetätigers. Dabei bleiben aber der Hauptsummenzähler bzw. der Guthabenzähler völlig unbeeinflußt, so daß in-soweit die herkömmliche Funktion des Frankierwerkes sichergestellt ist.
Das Gerät kann dann besonders einfach mit einem Zwischensummenzähler versehen werden, wenn die Wähleinrichtung mit einer Anzahl von durch die Wähleinrichtung entsprechend der durch diese
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eingestellten Zahl betätigbaren Schaltern versehen ist, deren Schalterstellung beim Frankieren durch eine Abtasteinrichtung abgetastet und einem elektronischen Speicher eingegeben wird. Dieser Speicher wird mit einer beliebigen Speicherausleseeinheit verbunden. Hierfür ist eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung besonders geeignet. Bei batteriegetriebenen Geräten wird diese zweckmäßig so ausgebildet, daß sie nur auf Knopfdruck anzeigt, um dadurch Energie zu sparen. Die Rückstellung wirkt in diesem Fall zweckmäßig auf den Speicher selbst ein.
Zweckmäßig wird die Wähleinrichtung mit einer Anzahl von Stellhebeln ausgerüstet, die mit den Schaltern verbunden sind, von denen jeder eine Anzahl fester Kontakte aufweist, die jeweils mit Eingängen des Speichers verbunden sind, sowie einen mit den festen Kontakten der Reihe nach zusammenwirkenden beweglichen Kontakt, der mit der Abtasteinrichtung verbunden ist, über die die Schalter nacheinander mit der Energiequelle verbunden werden können. Auf diese Weise wird besonders einfach dafür gesorgt, daß die Eingabe des Zwischensummenzählers mit der des Hauptsummenzählers übereinstimmt.
Schaltungstechnisch wird noch eine Vereinfachung erzielt, wenn die festen Kontakte sämtlicher Schalter parallelgeschaltet sind. Als elektronischer Speicher wird erfindungsgemäß ein Halbleiter-Chip der A"t verwendet, wie sie in Taschenrechnern eingesetzt werden.
Die Abtasteinrichtung kann eine kreisförmige Anordnung von jeweils zwischen die Energiequelle und einen der Schalter geschalteten Reed-Schaltern sein, denen als Schalterbetätiger ein vorzugsweise mit der Hauptwelle des Frankierwerkes umlaufender Magnet zugeordnet ist. Ein zusätzlicher Reed-Schalter kann in der Ruhestellung des Magneten angeordnet und derart mit dem elektronischen Speicher verbunden sein, daß beim Einlaufen des Magneten in seine Ruhestellung der im zu Ende gegangenen Umlauf festge-
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- γ~
.1.
stellte Betrag zu dem bereits im Speicher stehenden Betrag addiert wird. Es stellt dann der Magnetumlauf eine Abfrage der durch die Wähleinrichtung bestimmten jeweiligen Schalterstellung und eine entsprechende Eingabe an den Speichereingängen dar, \rährend das Erreichen der Ruhestellung durch den Magneten das Aufaddieren des an den Eingängen eingegebenen Betrags auslöst. Es ergibt sich so eine funktionell gut auf die herkömmliche Konstruktion eines Frankierwerkes abgestimmte Konstruktion für die Zwischensummenzählung.
Eine derartige Ausbildung kann auch konstruktiv ohne besonderen Aufwand in herkömmlichen Frankierwerken leicht untergebracht werden. Zx\reckmäßig wird hierfür jeder der Schalter scheibenförmig ausgebildet und neben einem der Anzeigeräder der Wähleinrichtung angeordnet, mit dessen Antrieb auch der bewegliche Kontakt des Schalters antriebsmäßig gekoppelt ist. Es bedarf dann für den Zwischensummenspeicher lediglich der Anbringung einer zusätzlichen Anzeigevorrichtung und der Unterbringung der als Energiequelle dienenden Batterie. Es ist deshalb leicht möglich, ohne besondere konstruktive Abwandlungen eine Vielzahl herkömmlicher Frankierwerke und anderer Zählmechanismen mit einem Zwischensummenzähler der oben erläuterten Art auszurüsten.
In der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, ist die Erfindung in Form verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise aufgerissen eine perspektivische Ansicht eines Frankierwerks,
Fig. 1a die zugehörige Schaltung für den rückstellbaren Zwischensummenzähler, der einen Teil des Frankierwerks nach Fig. 1 darstellt, und
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Fig. 2 bis 5 perspektivische Ansichten weiterer Aus führungs formen.
Fig. 1 zeigt ein Frankierwerk mit Gehäuse 1, in dem sich ein (nicht dargestellter) auf den gekauften Portobetrag einstellbarer Zähler, der als Vorgabewerk dient, befindet. Ein erstes Fenster 2 zeigt die aufgelaufene Summe des gesamten verbrauchten Portobetrages an. Ein zweites Fenster ist gewöhnlich auf der Rückseite des Gehäuses vorgesehen, um das verbleibende Portoguthaben anzugeben (sog. Guthabenanzeiger) jedoch im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht gezeigt. Der Zähler wird nur zurückgestellt, wenn ein neuer Portobetrag gekauft wird, und nur zu dieser Zeit werden die Zahlen - falls vorhanden - im zweiten Fenster verstellt.
Der auf ein bestimmtes Poststück zu frankierende Betrag wird an der Wähleinrichtung 3 eingestellt, die eine Reihe von Hebeln 4 (hier vier Hebel) aufweist, die in Schlitzen 5 auf Ziffern von Wertskalen 6 am Gehäuse eingestellt werden können. Die Wähleinrichtung 3 enthält Anzeigeräder 8 für die Portoeinstellanzeige, die jeweils den Hebeln 4 zugeordnet sind. Das Einstellen eines Hebels 4 auf eine bestimmte Zahl bewirkt, daß das entsprechende Anzeigerad 8 diese Zahl anzeigt. Mit der in Fig. 1 gezeigten Einstellung wird ein Portobetrag von 1.35 1/2 in der jeweiligen Währung frankiert werden.
Das dargestellte Frankierwerk ist für die Verwendung mit einem Untergestell konzipiert. Die Frankierung ist entsprechend dem von den Anzeigerädern angezeigten Portobetrag eingestellt und wird während der Frankieroperation, wenn das Poststück über das Gestell hinwegbewegt wird, auf dieses aufgedruckt. Während dieser Frankieroperation macht eine (nicht gezeigte) Hauptwelle eine Umdrehung, in deren Verlauf der Betrag auf den Anzeigerädern zu dem abgelaufenden Gesamtbetrag, der im Fenster 2 angezeigt ist,
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• S.
hinzuaddiert und vom verbleibenden im (nicht gezeigten) rückseitigen Fenster erscheinenden Portoguthaben abgezogen wird.
Jedes der Anzeigeräder 8 ist mit einer (nicht dargestellten) längsseitig eingefügten Schalterebene mit gedruckten Leiterbahnen bzw. Kontaktsegmenten versehen. Die Schaltmuster 10, 11, 12, 13 sind im Schaltplan in Fig. 1a dargestellt. An den Anzeigerädern sind nicht dargestellte Kontaktfinger befestigt. Die scheibenförmige gedruckte Schaltung besitzt für jede auf dem Auswahlrad für die Portoeinstellanzeige vorgesehene Zahl ein Kont akt s e gment.
Reed-Schalter 15, 16, 17, 18 sind rund um die Hauptwelle herum angeordnet und je einem der SchaltmiEter 10 bis 13 zugeordnet. Um die Reed-Schalter einen nach dem anderen kurzzeitig in Kontakt zu bringen, ist auf der Welle ein Magnet 19 befestigt.
Ein Speicherregister, das aus einem Rechner-Chip 20, wie er in Taschenrechnern benutzt wird, besteht, wird durch die permanent angeschlossene Batterie 21 mit Energie versorgt. Der Ausgang des Registers ist mit einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 22 verbunden, die ebenfalls durch die Batterie mit Energie versorgt und zur Ablesung durch einen Lesedruckschalter betätigt wird, der nur in Fig. 1 nicht aber im Schaltbild dargestellt ist. Es ist ein Rückstellknopf 24 für das Register vorgesehen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Schaltkontaktpositionen aller Schaltmuster 10, 11, 12, 13 miteinander verbunden sind, d.h. alle Null-Positionen sind miteinander verbunden, ebenso sind alle Positionen Eins miteinander verbunden, und alle Positionen Zwei miteinander usw. Alle Null-Positionen sind mit dem Null-Eingang des Rechner-Chip 20, die Positionen Eins mit Eingang Eins, die Positionen Zwei mit dem Eingang Zwei/üsw. Die
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gemeinsame Leitung jedes der Schaltmuster 10, 11, 12, 13 ist mit dem entsprechenden Reed-Schalter 15, 16, 17, 18 verbunden. Die anderen Seiten der Reed-Schalter 15, 16, 17, 18 sind miteinander und ebenfalls mit den gemeinsamen Leitungen aller Zahleneingänge des Rechner-Chip 20 verbunden. Alle Einzelheiten sind den Figuren zu entnehmen.
In Fig. 1 sind die Auswähl- bzw. Anzeigeräder auf 1,35 1/2 eingestellt, damit ergaben sich folgende Kontakte:
Schaltmuster 10 - Kontakt Eins
Schaltmuster 11 - Kontakt Drei
Schaltmuster 12 - Kontakt Fünf
Schaltmuster 13 - Kontakt Fünf
Durch die Umdrehung der Hauptwelle kommen die Reed-Schalter 15, 16, 17, 18 kurzzeitig mit den Schaltmustern 10, 11, 12, 13 in Kontakt und damit wiederum mit dem Rechner-Chip, um die Zahlen Eins - Drei - Fünf - Fünf einzugeben.
Ein fünfter Reed-Schalter 26 ist zwischen die gemeinsame Leitung und die auf dem Chip 20 befindliche Oder-Verknüpfung geschaltet. Wenn die Welle ihre Ruheposition erreicht, betätigt der Magnet 19 den Reed-Schalter 26, um die in den Chip 20 eingebrachte Zahl zur vorhergehenden Gesamtsumme zu addieren. Die neue Gesamtsumme steht damit für die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 22 zur Verfügung. Durch äußere Einwirkungen können in den Chip keine Zahlen eingegeben werden.
Da die Batterie permanent mit dem Rechner-Chip verbunden ist, bleibt die Gesamtsumme im Chip gespeichert und zwar unabhängig von der Netzspannung für die Maschine. Als Rechner-Chip kann das einfachste Bauelement aus der C-MOS-Technik verwendet werden. Hierdurch, wie auch durch die Verwendung einer Flüssig-
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kristall-Anzeigevorrichtung, die auf Knopfdruck (Lesedruckschalter 23) anzeigt und abgelesen werden kann, verringert sich die Beanspruchung der Batterie. Obgleich auch andere Schalterarten anstelle der gezeigten Reed-Schalter verwendet werden können, haben die letzteren den Vorteil, daß keine Batterieleistung verbraucht wird.
Bei Verxiendung von Knopfzellenbatterien ist bei ununterbrochener Benutzung eine Lebensdauer von drei Monaten, bei Verwendung von größeren Abtterien eine Verlängerung der Lebensdauer auf das Dreifache zu erwarten.
In den Zeichnungen sind einige Möglichkeiten erläutert, wie die verschiedenen Komponenten des rückstellbaren Zählers nach der vorliegenden Erfindung den herkömmlichen Komponenten des Frankierwerkes angepaßt werden können. Bei dem gezeigten Frankierwerk handelt es sich um das Pitney Bowes Modell 5300.
In Fig. 1 ist keine rückseitige Anzeige für den verbleibenden Portobetrag vorgesehen. Der normalerweise hiermit besetzte Platz kann somit für die Flüssigkristall-Aazeigevorrichtung 22, den Rückstellknopf 24 und den Lesedruckschalter 23 für die Anzeige benutzt \tferden.
Die scheibenförmigen Schaltmuster 10 bis 13 der gedruckten Selektions-Schaltung können im Gehäuse zwischen den Anzeigerädern im vorderen Teil des Frankierwerkes untergebracht sein. Der Rechner-Chip 20 und alle zugehörigen Schaltungen können auf denselben Leiterplatten , die sich in der hinter den Rädern vorgesehenen Abteilung befinden, angeordnet sein. Die Batterien können in dem Raum, in dem sich sonst der Mechanismus zur Einstellung der Restportobetraganzeige befindet, untergebracht sein.
Die Reed-Schalter 15, 16, 17, 18, 26 und der Magnet 19 sind
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in eine Baugruppe zusammenzufassen und im Verhältnis T : 1 durch
die Trommelwelle anzutreiben. Diese Baugruppe hat etwa 3 cm im
Durchmesser und 3 cm Länge. Für sie ist Platz oberhalb der Trommelwelle vorhanden.
Fig. 2 zeigt ein Frankierwerk mit Anzeigeeinrichtungen sowohl für den verbrauchten Portobetrag als auch für das verbleibende Portoguthaben. Am Gehäuse 1 ist ein Zusatzgehäuse 30 für die Unterbringung der erfindungsgemäßen Komponenten angeflanscht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite des Zusatzgehäuses 30 durch die Länge der Hüssigkristall-Anzeigevorrichtung 22 bestimmt und so angeordnet, daß diese Anzeige neben den anderen Anzeigen des Frankierwerkes liegt.
Die Batterien 21, der Antriebsmechanismus zur Bewegung des Magneten 19 sowie aller Reed-Schalter 15, 16, 17, 18 und 26 sind innerhalb des Zusatzgehäuses 30 untergebracht.
Der Antrieb für den Magneten 19 wird durch die Verbindung zum Ende der Antriebswelle, die für jede Operation des Frankierwerkes eine Umdrehung macht, erzielt. Die scheibenförmigen Schaltmuster der gedruckten Selektionsschaltungen und der Rechner-Chip könnten wie oben anhand von .Fig. 1 erläutert, untergebracht werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anzeigevorrichtung 22 oben auf dem Gehäusedeckel hinter dem Fenster 29 angeordnet ist, in dem das verbleibende Portoguthaben angezeigt wird. Der Antriebsmechanismus ist im am' Gehäuse vorspringenden Gehäuseansatz 31 untergebracht, der eine dem Zusatzgehäuse 30 von Fig. 2 ähnliche Konstruktion hat, aufgrund seiner geringen Breite jedoch nur schwach vorspringt. Auch können wieder die scheibenförmigen Schaltmuster der gedruckten Selektrions-Schaltung und der Rechner-Chip wieder wie oben für Fig. 1 beschrieben, untergebracht werden.
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INSPECTED
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anzeigevorrichtung 22 in einem Gehäuseaufsatz 33 oberhalb des Gehäuses hinter und über den Anzeigerädern für die Portoeinstellanzeige untergebracht ist. Bei dieser Anordnung befindet sich die Anzeige im rechten Winkel zu den anderen Sichtfenstern, da sie zu breit ist, um parallel zu diesen angeadnet werden zu können und der Gehäusedeckel 34 nicht blockiert werden darf. Der Antriebsmechanismus ist der gleiche xtfie in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Gehäuseansatz 35, für die Unterbringung der Batterie und den Antriebsmechanismus, der sich bis zur Vorderfront des Gerätes erstreckt. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtunj ist hier parallel zu den übrigen Anzeigen angeadnet.
Der Erfindungsgegenstand ist auch für andere mechanische Zähler als solche für Frankierwerke geeignet und kann für derartige Zähler, bei denen ein Hilfszähler benötigt wird, der nach Belieben auf Null zurückgestellt werden kann, angepaßt werden.
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Bezugszeichenliste:
1 Gehäuse
2 Fenster
3 Wähleinrichtung
4 Hebel
5 Wertskalen
8 Anzeigerad.
10 Schaltmuster
11 Il
12 Il
12 Il
15 Reed-Schalter
16 Il
17 Il
18 Il
19 Magnet
20 Chip
21 Batterie
22 Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
23 Lesedruckschalter
24 Rückstellknopf
26 Reed-Schalter
29 Fenster
30 Zusatzgehäuse
31 Gehäuseansatz
33 Gehäuseaufsatζ
34 Gehäusedeckel
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OOPY
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Leerseite
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Claims (8)

  1. Patentansprüche ;
    ^ Zählmechanismus für Geräte, insbesondere für Frankierwerke, mit einer Wähleinrichtung zum Einstellen einer Zahl, wie eines Portobetrags, und mit einem nicht frei rückstellbaren Hauptsummenzähler, zu dessen Zählerstand die eingestellte Zahl bei Betätigung einer Gerätefunktion, wie dem Frankieren eines Poststückes mit dem eingestellten Portobetrag, hinzuaddiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählmechanismus zusätzlich einen frei rückstellbaren Zwischensummenzähler aufweist, dem die gleichen Zahlen eingegeben werden, wie dem Hauptsummenzähler, und der mit einer Rückstelleinrichtung versehen ist, die einen vom Äußeren des Gehäuses des Zählmechanismus her zugänglichen Rückstellbetätiger aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von durch die Wähleinrichtung entsprechend der durch diese eingestellten Zahl betätigbare Schalter (10 - 13) vorgesehen sind, daß eine die Schalterstellung bei Auslösung der Gerätefunktion abfragende Abtasteinrichtung (15- 19) vorgesehen ist, daß die Abtasteinrichtung mit einem elektronischen Speicher (20) verbunden ist, der eine Speicherausleseeinheit (22) aufweist, und daß die Rückstelleinrichtung (24) zur Rückstellung des als Zwischensummenzähler dienenden elektronischen Speichers auf Null mit diesem verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung eine Anzahl von Stellhebeln (4) aufweist, die mit den Schaltern (10 - 13) verbunden sind, von denen jeder eine Anzahl fester Konstakte aufweist, die jeweils mit Eingängen des Speichers (20) verbunden sind, sowie einen mit den festen Kontakten der Reihe nach zusammenwirkenden beweglichen Kontakt, der mit der Abtasteinrichtung (15 - 19) verbunden ist, über die die Schalter nacheinander mit einer Energiequelle (21) verbindbar sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte sämtlicher Schalter (10 - 13) parallelgeschaltet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine kreisförmige Anordnung von jeweils zwischen die Energiequelle (21) und die Schalter (10 - 13) geschalteten Reed-Schaltern (15 - 18) ist, denen als Schalterbetätiger ein vorzugsweise mit der Hauptwelle des Frankierwerkes umlaufender Magnet (19) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Reed-Schalter (26) in der Ruhestellung des Magneten (19) angeordnet und derart mit dem elektronischen Speicher (20) verbunden ist, daß beim Einlaufen des Magneten in seine Ruhestellung der im zu Ende gegangenen Umlauf festgestellte Betrag zu dem bereits im Speicher stehenden Betrag addiert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stellhebel (4) der Wähleinrichtung ein Anzeigerad (8) zugeordnet ist, mit dem jeweils einer der Schalter (10 - 13), die scheibenförmig ausgebildet sind, antriebsmäßig gekoppelt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zwischensummenzähler dienende Speicher (20) als Energiequelle mit einer Batterie (21) verbunden ist und als Speicherausleseeinheit eine nur bei Ausleseschalterbetätigung anzeigende Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweist.
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DE19792907230 1978-02-24 1979-02-23 Zaehlmechanismus fuer geraete, insbesondere fuer frankierwerke Pending DE2907230A1 (de)

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