DE2651447C3 - Elektronische Registrierkasse - Google Patents

Elektronische Registrierkasse

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DE2651447C3 DE19762651447 DE2651447A DE2651447C3 DE 2651447 C3 DE2651447 C3 DE 2651447C3 DE 19762651447 DE19762651447 DE 19762651447 DE 2651447 A DE2651447 A DE 2651447A DE 2651447 C3 DE2651447 C3 DE 2651447C3
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Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Registrierkasse, mit einem ein Programm speichernden Festwertspeicher, einer Zentraleinheit, einer Mehrzahl von Eingabetasten und Funktionstasten, Speichern umfassend einen Eingabespeicher für das zeitweilige Speichern von durch die Eingabetasten erzeugten Eingabedaten, einen ersten und einen zweiten .=f.«»Sp«!!V.»r
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ehern, deren Inhalte während einer Mehrzahl von Registrieroperationen nicht variiert werden, einer Doppelfunktionstaste für das Eingeben der ersten Daten in den ersten Datenspeicher und für das Eingeben der zweiten Daten in den zweiten Datenspeicher, einem Summenspeicher für das Speichern der zu registrierenden Eingabedaten und deren zu registrierender Summe und Einrichtungen für das Ausdrucken des Summenspeicherinhalts auf einem Druckstreifen zusammen mit den Daten des ersten und zweiten Datenspeichers.
Beispielsweise ein Warenhaus ist mit einer Anzahl von elektronischen Registrierkassen ausgerüstet, denen spezifische Registernummern zugeordnet sind, welche auf Empfangsquittungen und Journalstreifen zusammen mit Datumsangaben ausgedruckt werden. Derartige Registernummern sind halbdauernd und müssen nicht verändert werden, während das Datum täglich wechselt. Daher müssen die Daten betreffend die Registernummer und das Datum während einer Anzahl von Registrieroperationen nicht gewechselt werden.
Eine bekannte elektronische Registrierkasse, die für die Eingabe des Datums und der Registernummer in eine Speichervorrichtung ausgebildet ist, besitzt eine Doppelfunktionstaste (bezeichnet als Datums/ Registei nummerntaste) für die Eingabe des Datums (erste Daten) und der Registernummer (zweite Daten) in einer Gruppe von Funktionstasten. Bei einer solchen Registrierkasse werden Eingabetasten zunächst zur Speicherung des Datums bedient und danach wird die Datums/Registernummerntaste betätigt, um das gespeicherte Datum in einen Datumspeicher einzugeben. Sodann werden die Eingabetasten zur Speicherung der Registernummer bedient, worauf die Datums/Registernummerntaste für die Eingabe der gespeicherten Registernummer in einen Registernummernspeicher abermals betätigt wird. Falls jedoch die Registernummer fehlerhaft eingegeben wird, ist eine Wiederholung der Operation ausgehend von der Eingabe des Datums notwendig. Eine solche Wiederholung ist natürlich unbequem in der täglichen Bedienung der Registrierkasse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer elektronischen Registrierkasse der eingangs genannten Art, fehlerhaft eingegebene zweite Daten ohne nachmalige Eingabe der richtigen ersten Daten korrigieren zu können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speicher weiterhin einen ersten Signalspeicher und einen zweiten Signalspeicher umfassen, wobei
a) die ersten Daten in dem Eingabespeicher und ein Signalbit »1« im ersten Signalspeicher gespeichert werden, wenn die Signalbit in den beiden Signalspeichern »0« sind,
b) bei Betätigung der Doppelfunktionstaste der die ersten Daten umfassende Inhalt des Eingabespeichers in den ersten Datenspeicher übertragen wird und zugleich ein Signalbit »1« in dem zweiten Signalspeicher gespeichert wird,
c) anschließend die zweiten Daten in dem Eingabespeicher gespeichert werden,
d) bei erneuter Betätigung der Doppelfunktionstaste der die zweiten Daten umfassende Inhalt des Eingabespeichers in den zweiten Datenspeicher übertragen wird, da beide Signalspeicher ein
spe'~ °rn
e) bei Korrekturnotwendigkeit der zweiten Daten im zweiten Datenspeicher neue zweite Daten in den Eingabespeicher gespeichert werden, die bei Betätigung der Doppelfunktionstaste in den zweiten Datenspeicher unter Löschung der dort gespeicherten zweiten Date:1, übertragen werden,
f) nach Eingabe fehlerfreier Daten das Signalbit »1« im zweiten Signalspeicher gelöscht wird.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildete.!! Registrierkasse kann nach Eingabe der zweiten Daten und bei deren Korrekturnotwendigkeit diese Korrektur durch Eingabe neuer zweiter Daten und Betätigung der Doppelfunktionstaste durchgeführt werden, so daß es nicht notwendig ist, erneut die ersten Daten einzugeben, die bereits eingegeben wurden. Hierdurch wird die Bedienung der Registrierkasse wesentlich vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 eine die Einzelheiten des bei der Registrierkasse gemäß Fig. 1 verwendeten Tastenfeldes verdeutlichende Draufsicht, und
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles der elektrischen Schaltung, die in der in Fig. 1 dargestellten Registrierkasse verwendet ist.
Die in Fig. 1 dargestellte elektronische Registrierkasse besitzt ein die in Fig. 3 gezeigte elektrische Schaltung enthaltendes Gehäuse 10. Auf der Frontplatte des Gehäuses ist ein Tastenfeld 11 angebracht, welches verschiedene Tastentypen umfaßt, die in Fig. 2 dargestellt sind. Im einzelnen sind vorgesehen eine Eingabentastengruppe 12 für die Eingabe der Preise und der Anzahl der verkauften Waren, eine Funktionstastengruppe 13 für die Durchführung von beispielsweise Additions-, Subtraktions- und Multiplikationsoperationen bezüglich der Eingabedaten, eine Verkäufertastengruppe 14 für die Eingabe der Bedienungsperson für die Registrierkasse beispielsweise in der Form eines Schlüssels A, B, C oder D, eine Abteilungstastengruppe 15 für die Eingabe der Abteilungen der verkauften Waren, beispielsweise in der Form von Ziffern 1, 2, 3, 4,..., eine Quittungstransporttaste (RF) 16 für den Quittungsblatttransport ohne Sperrung der Ausdruckoperation der Eingabedaten, eine Journalstreifentransporttaste (JF) 17 für den Transport eines Journalstreifens ohne Sperrung der Ausdruckoperation der Eingabedaten, und eine Datums/Registernummerntaste (D/NO) 18, welche bedient wird, wenn das Datum und die Registernummer in einen Speicher eingegeben werden.
Die Eingabetastengruppe 12 umfaßt z. B. Tasten für ».«, »00« und »0« bis *9«. Die Funktionstastengruppe 13 enthält z. B. eine Löschtaste » C« 13-1, eine Multiplikationstaste »X«. 13-2, eine Leertaste »LEER« 13-3, eine Kein-Verkauf-Taste »KEIN VERK* 13-4, eine Warenrückgabetaste »RÜCK« 13-5, Prozenttasten » %-« 13-6 und » % + « 13-7, eine Zifferntaste »*« 13-8,eine Quittungstaste »R/A« 13-9, eine Subtraktionstaste »(-)« 13-10, eine Geldrückgabetaste »PO« 13-11, eine Zwischensummentaste »5T« 13-12, eine Kreditkauf-Summentaste b5 »CRT« 13-13 und eine Doppelfunktionstaste »AT/ TL« 13-14 als auch für die Endsumme »TL«.
Weiterhin ist das Gehäuse 10 mit einer Anzeigevorrichtung 20 für die Anzeige von Zwischensummen (ST), von Endsummen (TL), Registernummern, Leer, usw. ausgerüstet. Das Gehäuse 10 ist ferner ausgestattet mit einem Rollenhalter 22 zur Anbringung einer Vorratsrolle 21 für das Quittungspapier und das Journalpapier, mit einer Quittungsausgabe 23, mit einem Fenster zur Inspektion des Inhalts der auf dem Journalpapier ausgedruckten Daten, mit einem Notizpapierhalter 25 für die Halterung eines Notizpapiers od. dgl. durch einen nicht dargestellten Permanentmagneten, mit einer Schublade 26 für die Aufbewahrung und Entnahme von Geld, und mit einem Hauptschlüsselschalter 27. Der Hauptschlüsselschalter 27 wird mittels eines Schlüssels, der von der Bedienungsperson einer gegebenen Registrierkasse oder einem Aufseher getragen wird, betätigt, um einer später zu beschreibenden Zentraleinheit (CPU) ein Befehlssignal für die Durchführung solcher Operationen wie »Registrieren«, »Inspektion« und »Löschen« zu übermitteln.
Unter dem hierin verwendeten Begriff »Registrieren« ist eine Reihe von Operationen zu verstehen wie die Speicherung von Eingabedaten betreffend den Warenpreis in einem Speicher der Registrierkasse, die Berechnung der Endsumme der Eingaben und das Ausdrucken der zugehörigen Eingabedaten und deren Endsumme auf dem Quittungsblatt und dem Journalpapier. Der Ausdruck »Inspektion« bezeichnet die Operation der Prüfung des Gesamtpreises für die verkauften Waren und die Gesamtnummer der verkauften Waren, welche in dem Speicher durch Ausdrucken dieser Daten auf das Journalpapier gespeichert worden sind. Der Begriff »Löschen« bezeichnet eine Operation für das Löschen des Inhalts der Speichervorrichtung, wenn eine gegebene Operation abgeschlossen worden ist, und gleichzeitig das Ausdrucken des Gesamtpreises und der Gesamtanzahl der verkauften Waren, welche in der Speichervorrichtung gespeichert sind, auf das Journalpapier.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der bewegliche Kontakt 27a des Hauptschlüsselschalters 27 wahlweise einem der stationären Kontakte 27b bis 27e angelegt werden. Schließung des Kontaktes 27 ft bedeutet die Operation »Aus« und Schließung des Kontaktes 27c bezeichnet die Operation »Registrieren«. Der Schließung der Kontakte 27d und 27 e sind die Operationen »Inspektion« bzw. »Löschen« zugeordnet.
Angenommen, daß der Kontakt 27c, d. h. die Klemme für »Registrieren« geschlossen ist, übermittelt eine Schaltung 28 für die Beurteilung und Verarbeitung eines Signals vom Hauptschlüsselschalter 27 einen Befehl zu einer Zentraleinheit 29 zur Durchführung einer für die Registrierung erforderlichen Operation. Die Ausgabe vom Tastenfeld 11 wird einer Schaltung 30 für die Beurteilung und Verarbeitung der Ausgabe aufgeschaltet, wobei die Schaltung 30 ein Signal gibt, welches der Operation der Taste des Tastenfeldes zur Zentraleinheit 29 entspricht. Die Ausgabe der Zentraleinheit 29 wird einem Speicher 32 über eine Schnittstelle 31 aufgegeben. Die in der Speichervorrichtung 32 gespeicherten und auf das Quittungsblatt und das Journalpapier auszudruckenden Daten werden einem Datense'cktor 33 über die Schnittstelle 31 aufgegeben. Die Ausgabedaten aus dem Datenselektor 33 werden in einem Ausdruckzwischenregister 34 gespeichert. Ein Drucker 35 wird durch eine Druckersteuerung 36 gesteuert. Die
Druckersteuerung 36 wird durch die Zentraleinheit 39 über eine Leitung 37 für das Ausdrucken der Daten aus dem Ausdruckzwischenregister 34 auf einem nicht gezeigten Druckpapier gesteuert. Ein Bittaktgeber 38 erzeugt unter der Steuerung durch die Zentraleinheit r> 29 ein Taktsignal für das Schreiben der Eingabedaten mit einer vorgeschriebenen Zeitmessung in einem später zu erläuternden Totalisator. Eine Schaltung 39 für die Erzeugung eines Verarbeitungsbefehlssignals nach Anschließen einer Bezugsquelle ist mit der Spei- ι« chervorrichtung 32 über die Schnittstelle 31 verbun- ■ den und das durch die Schaltung 39 erzeugte Befehlssignal ist einer Festwertspeicherschaltung aufgeschaltet, welche mit der Zentraleinheit zur Speicherung eines Festprogramms verbunden ist.
Die Speichervorrichtung 32 umfaßt einen Eingabespeicher 41 für die zeitweilige Speicherung der durch die Bedienung der Eingabetastengruppe 12 des Tastenfeldes 11 erzeugten Eingabe, einen Signalspeicher (erster Signalspeicher) 42 für die Eingabetasten, einen Signalspeicher (zweiter Signalspeicher) 43 fur die Datums/Registernummerneingabetaste (Doppelfunktionstaste) 18, einen Datumsspeicher (erster Datenspeicher) 44, einen Registernuimmernspeicher (zweiter Datenspeicher) 45 und einen Totalisator 46. Der Totalisator kann so ausgelegt sein, daß er die Summenbildung der Eingabedaten nach Maßgabe der Typen der Waren, der Kunden, der Kassenbedienungspersonen oder der Aufseher bewirkt, und kann durch eine Speicherschaltung gebildet sein, welche komple- jo mentäre Metalloxidhalbleiter (CMOS) verwendet. Die Speicher 41, 42, 43, 44 und 45 können ebenfalls durch komplementäre Metalloxidhalbleiter gebildet sein. Diese Speicher können mit Mitteln ausgestattet sein, welche eine Löschung ihres Inhalts bei einer Un- ja terbrechung der Verbindung mit der Stromquelle verhindern, z. B. mit einem Transferschalter, welcher eine Batterie mit den Speichern nach Unterbrechung der Stromzufuhr verbindet, oder die Speicher können aus Permanentspeichern bestehen. Der Eingabetasten-Signalspeicher 42 und der Signalspeicher 43 für die Datums/Registernummerntaste 18 können als von den anderen Speichern unabhängige Einheiten ausgebildet sein.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Anordnung des Eingabetasten-Signalspeichers 42 und des Signalspeichers 43 für die Datums/Registernummerntaste, und dadurch, daß die signalspeichernden Stufen dieser Signalspeicher verriegelt sind mit den Operationen der Eingabetasten 12 und der Datums/ Registernummerneingabetaste 18, wodurch ein bequemes Eingeben des Datums und der Registernummer in den Datumsspeicher 44 bzw. den Registernummernspeicher 45 ermöglicht wird. Der Eingabetasten-Signalspeicher 42 besitzt z. B. ein Register und der Eingabespeicher 41 speichert »1«, wenn die Eingabedaten in dem Eingabespeicher 41 gespeichert werden. Das Register 42 speichert daher eine binäre »1«, wenn ein in den Datumsspeicher 44 einzugebendes Datum im Eingabespeicher 41 gespeichert wird. ^ Der Datums/Registernummerneingabe-Signalspeicher 43 ist so ausgebildet, daß er »1» speichert, wenn die Datumsdaten, die im Eingabespeicher 41 gespeichert worden sind, in den Datenspeicher 44 geschrieben werden. Die Beziehung zwischen den Signalspei- ehern, die Operationen der betreffenden Tasten und die Eingabe des Datums und der Registernummer ist wie folgt.
Wenn die Eingabetastengruppe 12 betätigt wird um das Datum einzugeben, übermittelt die Schaltung 30 für die Prüfung und Verarbeitung von Tastenfeldeingaben den Inhalt der Eingabe der Zentraleinheii 29, welche ihrerseits die Speicherung des Eingabeninhalts im Eingabespeicher 41 der Speichervorrichtung über die Schnittstelle 31 bewirkt. Wenn der Eingabeinhalt im Speicher 41 gespeichert ist, speichert dei Eingabetastensignalspeicher 42 »1«. Wenn die Datums/Registernummerntaste 18 unter diesen Bedingungen betätigt wird, übermittelt die Schaltung 30 füi die Eingabeprüfung und -verarbeitung den Inhalt dei Taste 18 an die Zentraleinheit 29. Danach liest di« Einheit 29 zuerst den Inhalt des Eingabetasten-Signalspeichers 42 und liest dann, wenn dieser Speichel
42 zu dieser Zeit »1« speichert, den Inhalt des Signalspeichers 43 der Datums/Registernummerneingabetaste. Falls der Speicher 43 zu dieser Zeit nicht »1« speichert, werden die Datumsdaten, welche im Eingabespeicher 41 gespeichert worden waren, in den Datumsspeicher 44 eingegeben. Nach Beendigung dei Datumseingabe bewirkt die Zentraleinheit 29 die Speicherung von »1« in dem Datums/Registernummerneingabe-Signalspeicher 43. Nach Eingabe des Datums in den Datumsspeicher 44 werden die Datumsdaten im Eingabespeicher 41 und die »1« im Eingabetasten-Signalspeicher 42 gelöscht. Diese Löschung kann beim ersten Operationsschritt dei nächsten Eingabetaste vollzogen werden.
Wenn die Registernummer durch Betätigung dei Eingabetastengruppe 12 eingegeben ist, Übermittel] die Schaltung 30 für die Prüfung und Verarbeitung von Tastenfeldeingaben den Inhalt der Operation dei Tasten an die Zentraleinheit 29 und verursacht dadurch die Speicherung des Eingabeninhalts der Registernummer über die Schnittstelle 31 in den Eingabespeicher 41. Wenn der Eingabespeicher 41 die Registernummer speichert, speichert der Eingabetasten-Signalspeicher 42 wieder »1«. Wenn an diesei Stufe, d. h. unter der Bedingung, bei welcher die Si- ?;na!speicher 42 bzw. 43 si« speichern, die Eingabetaste 18 betätigt wird, übermittelt die Schaltung 30 für die Prüfung und Verarbeitung von Tastenfeldeingaben den Inhalt der Operation der Taste 18 an die Zentraleinheit 29. Danach liest diese Einheit den Inhalt des Eingabetasten-Signalspeichers 42 und falls dieser Speicher »1« speichert, liest die Einheit der Inhalt des Datums/Registernummerneingabetasten-Signalspeichers 43. Zu dieser Zeit, wenn der Speichel
43 »1« speichert, wird die im Eingabespeicher 41 gespeicherte Registernummer in den Registernummernspeicher 45 geschrieben. Nach Eingabe der Registernummer in den Speicher 45 werden die Inhalte des Eingabespeichers und des Eingabetasten-Signal-Speichers 42 gelöscht. Die Löschung der Speicher 41 und 42 kann zum Zeitpunkt der ersten Stufe der Eingabeoperation vorgenommen werden, weiche nach Eingabe des Datums und der Registernummer vorgenommen wird. Auf diese Weise werden das Datum und die Registernummer in den Datumsspeicher 44 bzw. den Registernummernspeicher 45 eingegeben.
Wenn die Registernummer irrtümlich zur Zeit der Eingabe des Datums und der Registernummer eingegeben wird, wird die Eingabetastengruppe 12 zur Eingäbe einer richtigen Registernummer durch Betätigung der Eingabetastengruppe 12 und der Datums/ Registernummerneingabetaste 18 betätigt. Zu dieser Zeit, da »1« im Signalspeicher 43 für die Datums/Re-
gistcrnummcrncingabciastc gespeichert ist. wenn das Datum in den Datumsspeicher 44 eingegeben ist, wird die richtige neu im Eingabespeicher 41 gespeicherte Registernummer in den Registernummernspeiehcr 45 eingegeben. Auf diese Weise wird die irrtümlich eingegebene Registernumnier automatisch gelöscht, wenn die richtige Registernummer wieder eingegeben wird. Bei tier bekannten Registrierkasse war es jedoch zur Wiedereingabe der Registernummer erforderlich, das Datum wieder auf den Anfangswert zurückzustellen und dann die richtige Registernummer einzugeben. Bei der Erfindung wird, nach Eingabe des Datums und der Registernummer, wenn die Bedienungsperson der Registrierkasse bemerkt hat, daß die Eingabedaten des Datums nicht richtig sind, oder wenn es notwendig ist, ein neues Datum einzugeben, z. B. die Löschtaste 13-1 betätigt, um die »1« im Signalspeicher 43 für die Datums/Registernummerneingabetaste zu löschen. Dann betätigt die Bedienungsperson die Eingabctastcngruppe 12 und die Doppelfunktionslaste 18 für die Eingabe des korrekten Datums oder des neuen Datums.
Wenn die richtigen Daten und die Registernummer eingegeben worden sind, setzt der zweite Signalspeicher die Speicherung von »1« fort bis die Löschtaste 13-1 betätigt wird. Die im Signalspeicher 43 für die Datums/Registernummerneingabetaste gespeicherte »1« kann gelöscht werden durch Betätigung der Löschtaste 13-1 oder der Kein-Verkauf-Taste 13-4. Weiterhin kann die »1« auch gelöscht werden durch die erste den Eingaben des Datums und der Registernummer unmittelbar folgende Registrierdateneingabe, d. h. durch die erste Betätigung der Eingabetastengruppe 12 und die darauf folgende Betätigung der Abteilungstastengruppe 15.
Der Eingabe des Datums und der Registernummer folgend werden verschiedene die Verkäufe betreffenden Daten registriert. Zum Beispiel die Preise der verkauften Waren und die zugehörigen Abteilungen werden durch Betätigung der Eingabentastengruppe 12 und der Abteilungstastengruppe 15 eingegeben. Dann werden diese Daten in den Totalisator 46 geschrieben. Die in den Totalisator 46 geschriebenen Daten, die in den Datenspeicher 44 geschriebenen Daten und die in den Registernummernspeicher geschriebene Registernummer werden dem Ausdruckzwischenregister 34 über die Schnittstelle 31 und den Datenselektor 33 aufgeschaltct. Diese Daten werden > auf eine Empfangsquittung und das Journalpapier durch den Drucker 35 ausgedruckt, der von der Drukkeisteuerungsschaltung 36 gesteuert wird, welche ihrerseits durch die Zentralcinhcitsschaltung 29 gesteuert wird.
Ui Zur Durchführung der »inspektionsK-Opcration weiden der Kontakt 27d des Hauptschlüsselschalters 27 geschlossen und dann die Doppelfunktionstaste 13-114 für sequentielles Ausgeben der Daten betätigt, welche in dem Totalisator 46 aus der vorangehenden
i". Löschungsoperation vor dieser Zeit gespeichert worden waren. Das Datum im Datumsspeicher 44 und die Registernummer im Registernummernspeicher 45 werden ebenfalls ausgegeben und zusammen mit der Datenausgabe aus dem Totalisator 46 auf das Jour-
nalpapier ausgedruckt. Der Inhalt des Totalisators wird erhalten, sogar wenn diese Daten während der »Inspektions«-Operation gelesen werden. Zur Durchführung der »Löschungs«-Operation wird der stationäre Kontakt 27e des Hauptschlüsselschalters
2i 27 geschlossen, um die Doppelfunktionstaste 13-14 zu betätigen. Zu dieser Zeit wird der Inhalt, welcher in dem Totalisator 46 zwischen der vorangehenden »Löschungs«-Operation und der Schließung des Kontaktes 27 e gespeichert worden war, ausgegeben zu-
Hi sammen mit dem Datum und der Registernummer, gespeichert im Datumsspeicher 44 bzw. dem Registernummernspeicher 45. Diese Ausgabedaten werden auch auf das Journalpapier in der gleichen Weise wie bei der »Inspektions«-Operation ausgedruckt.
jj Die Inhalte des Totalisators und der verschiedenen Speicher 41, 42, 43, 44 und 45 werden jedoch auch gelöscht.
In den Fällen, wo die ersten und zweiten Daten während einer Anzahl von Registrieroperationen
jo nicht gewechselt werden müssen, ist es möglich, die ersten Daten im Datumsspeichel 44 zu speichern an Stelle eines Datums und die zweiten Daten im Registernummernspeicher 45 zu speichern an Stelle einer Registernummer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronische Registrierkasse, mit einem ein Programm speichernden Festwertspeicher, einer Zentraleinheit, einer Mehrzahl von Eingabetasten und Funktionstasten, Speichern umfassend einen Eingabespeicher für das zeitweilige Speichern von durch die Eingabetasten erzeugten Eingabedaten, einen ersten und einen zweiten Datenspeicher, welche erste und zweite Daten speichern, deren Inhalte während einer Mehrzahl von Registrieroperationen nicht variiert werden, einer Doppelfunktionstaste für das Eingeben der ersten Daten in den ersten Datenspeicher und für das Eingeben der zweiten Daten in den zweiten Datenspeicher, einem Summenspeicher für das Speichern der zu registrierenden Eingabedaten und deren zu registrierender Summe und Einrichtungen für das Ausdrucken des Summenspeicherinhalts auf einem Druckstreifen zusammen mit den Daten des ersten und zweiten Datenspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher (32) weiterhin einen ersten Signalspeicher (42) und einen zweiten Signalspeicher (43) umfassen, wobei
    a) die ersten Daten in dem Eingabespeicher (41) und ein Signalbit »1« im ersten Signalspeicher (42) gespeichert werden, wenn die Signalbit in den beiden Signalspeichern (42, 43) »0« sind, jo
    b) bei Betätigung der Doppelfunktionstaste (18) der die ersten Daten umfassende Inhalt des Eingabespeichers (41) in den ersten Datenspeicher (44) übertragen wird und zugleich ein Signalbit »1« in dem zweiten Signalspeicher (43) gespeichert wird,
    c) anschließend die zweiten Daten in dem Eingabespeicher (41) gespeichert werden,
    d) bei erneuter Betätigung der Doppelfunktionstaste (18) der die zweiten Daten umf assende Inhalt des Eingabespeichers (41) in den zweiten Datenspeicher (45) übertragen wird, da beide Signalspeicher (42,43) ein Signalbit »1« speichern,
    e) bei Korrekturnotwendigkeit der zweiten Daten im zweiten Datenspeicher (45) neue zweite Daten in den Eingabespeicher (41) gespeichert werden, die bei Betätigung der Doppelfunktionstaste (18) in den zweiten Datenspeicher (45) unter Löschung der dort gespeicherten zweiten Daten übertragen werden,
    f) nach Eingabe fehlerfreier Daten das Signalbit »1« im zweiten Signalspeicher (43) gelöscht wird.
DE19762651447 1975-11-12 1976-11-11 Elektronische Registrierkasse Expired DE2651447C3 (de)

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DE2651447B2 DE2651447B2 (de) 1978-04-06
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