DE2726860A1 - Verfahren zum voreinstellen von einheitspreisen in elektronischen registrierkassen - Google Patents
Verfahren zum voreinstellen von einheitspreisen in elektronischen registrierkassenInfo
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Description
2726860 Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
, 3 - Dr. Walter Andrejewslei
Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honlce Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte: 43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 789
50 2Ö5/E"th 14. Juni 1977
Patentanmeldung
TOKYO ELECTRIC Co., Ltd.
6-1 J>, 2Chome, Nakameguro,
Meguro Ward, Tokyo, Japan
TOKYO ELECTRIC Co., Ltd.
6-1 J>, 2Chome, Nakameguro,
Meguro Ward, Tokyo, Japan
Verfahren zum Voreinstellen von Einheitspreisen in elektronischen Registrierkassen.
Bei der Registrierung von Verkaufsvorgängen ist es bisher üblich, wenn auch mühselig und nicht frei von Fehlern, für jeden Vorgang,
d.h. jedesmal, wenn ein Artikel verkauft wird, Mengentasten, welche Zahlentasten äquivalent sind, eine Multiplikatortaste und
eine Zahlentaste zu drücken, wenn mehrere Artikel verkauft werden, und schließlich Artikeltasten oder Abteilungstasten zu drücken.
Dabei sind einige Registrierkassen, welche mit Einheitspreis-Speichern ausgestattet sind, derart ausgebildet, daß der Einheits-
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preis für jeden Artikel im Speicher voreingestellt werden kann und dadurch die Registrierung in der Weise erfolgen kann, daß
lediglich die dem verkauften Artikel entsprechende Artikeltaste gedrückt wird. Hierbei wird der Einheitspreis eines jeden Artikels
durch Drücken der den Zahlentasten äquivalenten Mengentasten und dann durch Drücken der Artikeltaste voreingestellt, wobei
die einmal voreingestellten Daten im Speicher so lange gespeichert bleiben, bis sie absichtlich gelöscht werden. Bei Artikeln,
welche wie beispielsweise Arzneimittel geringen Preisschwankungen unterliegen, läßt sich der einmal voreingestellte Einheitspreis
für lange Zeit hindurch verwenden. Bei Artikeln, welche wie beispielsweise verderbliche Nahrungsmittel infolge der schwankenden
Anlieferung täglich im Einheitspreis schwanken können, ist es jedoch leider erforderlich, täglich die Einheitspreise voreinzustellen
und sie jeden Tag vor öffnung des Geschäftes in die Registrierkasse einzugeben, was naturgemäß die zum Voreinstellen
der Einheitspreise benötigte Zeit unvermeidbar verlängert. Abgesehen davon gibt es noch eine ganze Reihe von Faktoren, welche
Preisschwankungen hervorrufen. So kann es beispielsweise erforderlich sein, den Einheitspreis zu verändern oder herabzusetzen,
wenn Artikel entsprechend dem Entschluß der Zweigstelle zusätzlich zu den Weisungen der Hauptgeschäftsstelle (oder der Kontrollstelle)
angekauft werden, wenn Artikel als Sonderangebot mit Abzug oder zu einem "anziehenden Preis" verkauft werden,
wenn unverkauft gebliebene Artikel mit Abzug verkauft werden sollen, wenn der reduzierte Preis wieder auf die ursprüngliche
Höhe angehoben wird und wenn die Zweigstelle selbst es als erforderlich ansieht, einen strategischen Preis einzusetzen, um
mit anderen Händlern im gleichen Verkaufs- oder Handelsbezirk
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konkurrieren zu können. Infolgedessen ist die Frequenz der Voreinstellung
von Einheitspreisen sehr hoch und entsprechend steigen auch die Möglichkeiten, Falschdaten einzugeben und zeitraubende
Überprüfungen durchführen zu müssen.
Es gibt außerdem ein System, bei welchem jede Registrierkasse
an einen Computer angeschlossen ist, welcher im Kontrollzentrum aufgestellt ist, sodaß der Vorgang der Voreinstellung der Einheitspreise
für jede einzelne Registrierkasse entfallen kann. Eine derartige Einrichtung wird zwangsläufig jedoch sehr platz-
und kostenaufwendig. Außerdem lassen sich mit einem derartigen System keine derart geringfügigen Vorgänge durchführen, wie das
Einstellen von Einheitspreisen für jede einzelne Registrierkasse einer jeden Zweigstelle oder einer jeden Werkstatt, sodaß die
Einheitspreise für die Artikel, welche Preisschwankungen unterliegen können, durch Betätigung der Tastatur einer jeden einzelnen
Registrierkasse voreingestellt werden müssen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Voreinstellen der Einheitspreise in elektronischen Registrierkassen
zu schaffen, durch welches die gleichen Daten in mehreren elektronischen Registrierkassen leicht und schnell
speicherbar sind, selbst wenn diese elektrisch unabhängig voneinander installiert sind, wobei durch Verwendung eines tragbaren
Speichers nur ein einziger Arbeitsgang zum Voreinstellen eines Einheitspreises erforderlich sein soll und dadurch die
Notwendigkeit entfallen soll, für die einzelnen elektronischen Registrierkassen weitere Arbeitsgänge durchführen zu müssen,
um die Einheitspreise voreinzustellen.
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Gekennzeichnet ist das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen
dadurch, daß die Einheitspreis-Daten für jeden Artikelcode im Speicher wenigstens einer der elektronischen Registrierkassen
voreingestellt werden, daß diese Daten in einem tragbaren Speicher gespeichert werden und letzterer nacheinander an
die übrigen Registrierkassen angeschlossen wird und seine gespeicherten Daten in die Speicher dieser elektronischen Registrierkassen
eingespeichert werden.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig.l in Form eines Blockschaltbildes, wie ein Einheitspreis
im eingebauten Speicher einer Registrierkasse und im tragbaren Speicher voreingestellt wird;
Fig.2 eine Draufsicht auf eine zum Voreinstellen der Einheitspreise
vorgesehene Tastatur;
FigO in schematischer Darstellung die Übertragung der im
tragbaren Speicher gespeicherten Daten in eine jede der elektronischen Registrierkassen;
Fig.4 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführung der
Erfindung;
Fig.5 eine Draufsicht auf eine Tastatur für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4;
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Fig.6 eine Erläuterung der zu übertragenden Daten; und
Fig.7 ein Ablaufsenema der Datenübertragung.
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das eigentliche Register 1 einer
elektronischen Registrierkasse ein Programm 2, eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (CPU) 3 zur Steuerung des Programms 2,
eine Tastatur 4, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 5 zur zeitweiligen Speicherung der Resultate von Registrierung und
Operation sowie einen Speicher 6 zur Speicherung der Einheitspreise. Die Tastatur 4 besitzt ein Einheitspreis-Einstellschloß
7, zehn Mengentasten 8 und Artikeltasten 9. Zwischen der CPU 3 und dem Speicher 6 ist ein Speicheranschluß 12 vorgesehen, durch
welchen die CPU 3 mit diesem Speicher 6 und gleichzeitig mit einem in einem tragbaren Speicherteil 10 eingebauten Speicher 11
verbindbar ist.
Zur Durchführung der Voreinstellung wird der Speicher 11 des tragbaren Speicherteiles 10 mit dem Speicheranschluß 12 verbunden.
Dann wird in das Schloß 7 ein nicht dargestellter Schlüssel gesteckt und in Position W gedreht. Alsdann wird die Taste 8
gedrückt, um den Einheitspreis einzugeben, und anschließend wird für jeden Artikelcode die Codetaste 9 gedrückt. Auf diese Weise
werden die Artikel-Einheitspreisdaten mit gleichem Inhalt in dem eingebauten Speicher 6 und im Speicher 11 des tragbaren Speicherteiles
10 voreingestellt. Der Speicher 11 wird dann vom Speicheranschluß 12 getrennt und mit den anderen elektronischen Registrierkassen
13 nacheinander verbunden, um in diesen die gleichen
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Daten voreinzustellen. Auf diese V/eise werden die im Speicher des tragbaren Speicherteiles 10 voreingestellten Daten nacheinander
den Speichern 14 einer jeden elektronischen Registrierkasse 15 eingegeben. Daher werden in jeder elektronischen Registrierkasse
die in dem Speicher 14 gespeicherten Einheitspreise lediglich durch Drücken der Artikeltaste auf der Tastatur I5 abgelesen
und dadurch die Verkaufsvorgänge und der Artikelcode registriert. Selbstverständlich können in dem ursprünglichen
elektronischen Register, in welchem die Einheitspreise zuerst voreingestellt werden, die Verkaufsvorgänge und der Artikelcode
lediglich durch Drücken der Artikeltaste 9 registriert werden, wenn der nicht dargestellte Umschalter vorher auf "Registrierung"
gestellt wird, da der Einheitspreis bereits im Speicher 6 voreingestellt wurde.
Wie bereits erwähnt, läßt sich die Voreinstellung der Einheitspreise
für jedes Register, wenn die Einheitspreisdaten einmal im Speicher 11 des tragbaren Speicherteiles 10 voreingestellt
sind, erfindungsgemäß derart durchführen, daß lediglich die Einheitspreisdaten
vom Speicher 11 an den Speicher 14 eines jeden Registers I3 übertragen werden. Beim Voreinstellen der Einheitspreise
brauchen daher die Tasten 8 und die Artikeltaste 9 für jeden Artikel lediglich für eine elektronische Registrierkasse
gedrückt zu werden, wodurch die zum Voreinstellen benötigte Zeit verringert wird und Arbeit gespart wird.
Um die Einheitspreisdaten im tragbaren Speicherteil 10 zu speichern,
kann der Einheitspreis vorher im Speicher 6 des eigentlichen Registers 1 einer elektronischen Registrierkasse vorein-
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gestellt werden und dann kann das tragbare Speicherteil 10 mit dem Speicher 6 verbunden werden, sodaß die Daten vom Speicher
an den Speicher 11 übertragen werden. Die Artikeltasten 9 können naturgemäß jede beliebige Beschriftung tragen, welche betrieblich
gerade benötigt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 4 bis 7 dargestellt, wobei das Bezugszeichen 16 das eigentliche
Register einer elektronischen Registrierkasse zeigt. Dieses eigentliche Register 16 besitzt einen Festspeicher oder einen
Lesespeicher 17 (ROM) mit einem Programm, eine zentrale Datenverarbeitungseinheit
18 (CPU) zur Steuerung des Programms, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 19 (RAM) zur kurzzeitigen
Speicherung der Resultate der Registrierung und Betätigung, einen .lit der CPU 18 über einen Anschluß 20 verbunden Speicher
21, einen mit der CPU l8 verbundenen v/eiteren Speicheranschluß
22 und eine Tastatur 2j5. Die Tastatur 23 besitzt ein Einheitspreis-Einstellschloß
24, Zehnermengentasten 25, Artikeltasten 26, ein Übertragerschloß 27 und einen Startschalter 28. Das
Übertragerschloß 27 weist eine Einstellung 29 "Übertragung" auf.
Der Startschalter 28 liegt in einem Stromkreis, welcher geschlossen wird, sobald das Übertragerschloß 27 auf die Stellung 29
eingestellt wird. Der Speicher 21 des eigentlichen Registers speichert die Artikelcode (b) in der Reihenfolge der Adressen (m).
Das tragbare Speicherteil 30 besitzt einen mit dem Speicheranschluß
22 verbindbaren Speicher 31· Der Artikelcode (a) und die
Einheitspreise werden im Speicher 31 in der Reihenfolge der
Adressen (n) voreingestellt. Die Voreinstellung dieser Daten läßt
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sich in der Weise durchführen, daß ein Computer oder eine elektronische Registrierkasse, welche eine Voreinstellungsfunktion
hat, wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Speicher 31 verbunden wird und dann über den Computer oder
diese elektronische Registrierkasse die Voreinstellung der Einheitspreise vorgenommen wird. Die Adressen (n) und (m) werden
in numerisch ansteigender Reihenfolge angeordnet.
Zur Eingabe der gewünschten Daten wird der Speicher 3I des tragbaren
Speicherteiles 30 an den Speicheranschluß 22 des eigentlichen
Registers l6 angeschlossen und ein nicht dargestellter Schlüssel in das Übertragerschloß 27 gesteckt und dieses in
Stellung 29 "Übertragung" gedreht. Dann wird der Startschalter
28 betätigt, um den Einheitspreis für jede Artikel-Codenummer, welche im Speicher 31 des Speicherteiles 30 voreingestellt ist,
in Reihenfolge der Adressen zu übertragen. Der Ablauf dieser Übertragung ist im Ablaufdiagramm der Figur 7 dargestellt. Dabei
wird zunächst der Startschalter betätigt (Schritt I), wodurch der Speicher 3I ein Signal "Adresse n=OOl" erzeugt und der
Speicher 21 ein Signal "Adresse m=001" erzeugt (Schritt II). Dann werden der "Artikelcode (a)=lll" entsprechend der "Adresse
n=OOl" abgelesen (Schritt III) und der "Artikelcode (b)=lll"
entsprechend der "Adresse m=OOl" abgelesen (Schritt IV). Dann wird der Artikelcode (a) mit dem Artikelcode (b) verglichen, um
zu prüfen, ob sie übereinstimmen oder nicht (Schritt V). Falls sie übereinstimmen, wird ein Signal "ja" erzeugt, um den Einheitspreis
vom Speicher 31 an den Speicher 21 zu übertragen
(Schritt VI). Dann wird geprüft, ob die "Adresse n=OOl" die
letzte ist oder nicht (Schritt VII). Falls diese Adresse nicht
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die letzte ist, wird ein Signal "Nein" erzeugt und den Adressen η und m eine "l" hinzugefügt (Schritt VIII), wodurch sich die
Adressen "n=002" und "m=002" ergeben. Dann werden der "Artikelcode
(a)=112" und der "Artikelcode (b)=112" entsprechend der
"Adresse n=002" bzw. der "Adresse m=002" abgelesen und der Vorgang
beim Schritt III erneut begonnen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Einheitspreis einer jeden Artikel-Codenummer
vom Speicher J>1 an den Speicher 21 in derReLhenfolge
der Adressen η oder m übertragen ist. Wenn alle zu übertragenden Daten eingegeben sind, d.h. wenn die Adresse η tatsächlich die
letzte ist, wird ein Signal "Ja" erzeugt und der Übertragervorgang beendet (Schritt VII). Indessen wird der Einheitspreis
nicht unbedingt für alle Artikelcoden (a) und (b) in den Speicher 21 übertragen und zusätzlich sind manchmal die Artikelcoden (a)
und (b) falsch angeordnet. Aus diesem Grunde ist der Artikelcode (a) im Speicher 31 manchmal größer als der Artikelcode (b) im
Speicher 21 (Schritt IX), obwohl der Einheitspreis in der Reihenfolge der Adressen η übertragen wurde. In diesem Fall wird zunächst
geprüft, ob die Adresse m des Artikelcode (a) tatsächlich die letzte ist oder nicht. Wenn die Adresse m die letzte ist,
wird ein Signal "Ja" erzeugt, um den Übertragervorgang zu beenden. Falls die Adresse m nicht die letzte ist, wird der Adresse
m entsprechend dem Artikelcode (b) eine "l" hinzugesetzt (Schritt XI) und dann der Vorgang beim Schritt IV erneut begonnen. Auf
diese Weise wird eine Schrittfolge 4, 5, 9, 10, 11 und 4 so
lange wiederholt, bis die Artikelcoden (a) und (b) miteinander übereinstimmen, während bei Jeder Wiederholung der Schrittfolge
der Adresse m eine "1" hinzugefügt wird. Wenn dagegen der Artikelcode (b) größer ist als der Code (a) (Schritt IX), wird ein
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Signal "Nein" erzeugt. Dann wird zunächst geprüft, ob die Adresse η die letzte ist oder nicht (Schritt XIl). Wenn die Adresse η
die letzte ist, wird ein Signal "ja" erzeugt und der Übertragervorgang
beendet. Wenn die Adresse η nicht die letzte ist, wird ein Signal "Nein" erzeugt und der Adresse η eine "l" hinzugefügt
(Schritt XIII), woraufhin der Vorgang bei Schritt III erneut begonnen wird. Eine Schrittfolge K, 5» 9>
12, 13 und 3 wird so lange wiederholt, bis die Artikelcoden (b) und (a) miteinander
übereinstimmen, während bei jeder Wiederholung der Schrittfolge
der Adresse η eine "l" hinzugefügt wird. Dementsprechend wird der
Übertragervorgang erst dann fortgesetzt, wenn die Artikelcoden (a) und (b) miteinander übereinstimmen, wodurch Fehler vermieden
werden.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann daher der Einheitspreis für jeden Artikel in den Speicher 21 auf
einfache Weise übertragen werden, indem einfach die tragbare Speichereinheit 30 an den Speicheranschluß 22 angeschlossen wird,
das Übertragerschloß 27 in die Stellung 29 "Übertragung" gedreht wird und schließlich der Startschalter 28 betätigt wird. Wenn
daher das tragbare Speicherteil 30 nacheinander mit den Speicheranschlüssen
22 der einzelnen elektronischen Registrierkassen verbunden wird, lassen sich die Einheitspreise sehr schnell voreinstellen.
Die Übertragung wird erst dann durchgeführt, wenn das Übertragerschloß 27 und der Startschalter 28 gleichzeitig
betätigt werden, sodaß eine falsche Funktion verhindert wird. Allerdings läßt sich die Übertragung auch in der Weise abwandeln,
daß sie allein durch Betätigung des Übertragerschlosses 27 erfolgen kann. Hierbei kann das Übertragerschloß 27 als Druck-
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tastenschalter ausgebildet werden und die Stellung 29 "Übertragung"
im Einheitspreis-Einstellschloß 2h vorgesehen werden.
Mach Abschluß der Übertragung wird das tragbare Speicherteil ~j>0
von dem Speicheranschluß 22 getrennt. Wenn dann der nicht dargestellte Umschalter auf "Registrierung" gestellt wird und die
Artikeltaste 26 jedesmal nach VerKauf eines Artikels gedrückt
wird, wird der Einheitspreis im Speicher 21 abgelesen und die Verkaufsvorgänge werden ohne Drücken der Tasten 25 registriert.
Wenn dann abends die Tageseinnahmen zusammengezählt werden sollen, werden die Verkaufsvorgänge und die Mengen für jeden Artikelcode
(b) im Speicher 21 registriert.
Bei preisstabilen Artikeln brauchen die Einheitspreise nicht unbedingt durch Einsatz des tragbaren Speicherteiles 30 in den
Speicher 21 eingegeben zu werden. Hierbei können die Einheitspreise für die Artikel im Speicher 21 voreingestellt werden,
indem das Einheitspreis-Einstellschloß 24 in Stellung W gedreht wird und gleichzeitig die Tasten 25 und die entsprechende Artikeltaste
26 nacheinander gedrückt werden.
Während vorstehend einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert wurden, ist es naturgemäß ohne
weiteres möglich, das erfindungsgemäße Verfahren auch auf andere,
den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßte Weise durchzuführen.
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Claims (6)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenPatentansprüche:Verfahren zum Voreinstellen von Einheitspreisen in einer Anzahl von jeweils einen eingebauten Speicher aufweisenden elektronischen Registrierkassen, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheitspreis-Daten für jeden Artikelcode im Speicher (1 bzw. 16) wenigstens einer der elektronischen Registrierkassen (13) voreingestellt werden, diese Daten in einem tragbaren Speicher (10 bzw. 30) gespeichert werden und letzterer nacheinander an die übrigen Registrierkassen angeschlossen wird und seine gespeicherten Daten in die Speicher dieser elektronischen Registrierkassen eingespeichert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die elektronische Registrierkasse (13) das tragbare Speicherteil (10 bzw. 30) angeschlossen wird, so daß in beiden gleiche Einheitspreisdaten im wesentlichen gleichzeitig speicherbar sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Voreinstellung der Einheitspreisdaten für jeden Artikelcode im Speicher (6 bzw. 21) einer elektronischen Registrierkasse (13) das tragbare Speicherteil (10 bzw. 30) an diese Registrierkasse angeschlossen wird und die gleichen Einheitspreisdaten vom Speicher (11 bzw. 31) des tragbaren Speicherteiles in den Speicher der elektronischen Registrierkasse zwecks Speicherung übertragen werden.809809/0661 OWQINAL INSPECTEDAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Voreinstellung der Einheitspreisdaten für jeden Artikelcode im Speicher (6 bzw. 21) der elektronischen Registrierkasse (13) die Einheitspreisdaten automatisch lediglich durch Drücken der Artikeltasten (9 bzw. 26) oder der Artikeltasten und der Zahlentasten (8 bzw. 25) während der Registrierung vom Speicher abgelesen werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Registrierkasse, mit welcher ein die Einheitspreisdaten für jeden Artikelcode speicherndes elektronisches Speicherteil (J>0) verbunden wird, ein Übertragerschloß (27) aufweist und dadurch die im Speicherteil gespeicherten Einheitspreisdaten im Speicher (21) der elektronischen Registrierkasse speicherbar sind.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektronische Registrierkasse ein Einheitspreis-Einstellschloß (24) besitzt und dadurch die preisstabilen Einheitspreisdaten im eingebauten Speicher direkt voreinstellbar sind, während die veränderlichen Einheitspreisdaten bei Bedarf durch das tragbare Speicherteil (J)O) im Speicher einer jeden elektronischen Registrierkasse gespeichert werden.809809/0661
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WO1982003289A1 (en) * | 1981-03-23 | 1982-09-30 | Hermann Stockburger | Method for operating automatic apparatuses such as cash-registers or similar,and device for implementing the method |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2726860C3 (de) | 1979-12-13 |
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