DE1803214B2 - Elektrische ausgabevorrichtung fuer zaehler - Google Patents

Elektrische ausgabevorrichtung fuer zaehler

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DE1803214B2
DE1803214B2 DE19681803214 DE1803214A DE1803214B2 DE 1803214 B2 DE1803214 B2 DE 1803214B2 DE 19681803214 DE19681803214 DE 19681803214 DE 1803214 A DE1803214 A DE 1803214A DE 1803214 B2 DE1803214 B2 DE 1803214B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Abfrage- und Ausgabevorrichtung für die parallel anstehenden Angaben von Zählern, Vorwahlzählern und/ oder Druckwerken, die beispielsweise mit Mengenmesscm verbunden sind, die als selbständige Baugruppe ausgebildet ist und auf einer gemeinsamen Achse drehbar angeordnet und mit jeweils einer Ziffernrolle in radial formschlüssiger Antriebsverbindung stehende elektrische Kontaktträger aufweist und der Umformung von analogen Wertstellungsangaben in digitale elektrische Signale und gleichzeitigen elektrischen Übertragung dieser Signale dient.
Zähleinrichtungen dieser Ausbildungsart sind beispielsweise überall dort einzusetzen, wo viele Abnehmer aus einem Großvorratslager ihren Bedarf selbsttätig decken und über geeignete Einrichtungen der gesamte Vorgang zwangläufig gesteuert und registriert wird. Es handelt sich dabei in der Regel um mechanische Zähleinheiten in der Art von Rolleüzählwerken. Sie bestehen im allgemeinen aus auf Achsen aufgesteckten, auf ihrem Umfang mit Zehnerteilung versehenen Rollen, die getrieblich miteinander über Fortschalttriebe verbunden sind. Die weit verzweigte Verwendbarkeit und auch die große Genauigkeit solcher mechanisch integrierender Zähler sind allgemein bekannt.
Um mit der schnell zunehmenden Automatisierung Schritt zu halten, wurden schließlich Zähl- und Registriereinrichtungen gebaut, die außer ihrer mechanischen Summieraufgabe auch andere Bedingungen zu erfüllen hatten. Demzufolge gibt es Zähler mit eingebauten Kontaktgabesystemen in Verbindung mit den Zählwerksrollen, beispielsweies zur optischen oder akustischen Zeichengabe bei Erreichen einer Vorwahlmenge und der selbsttätigen Abstellung einer Ausgabeeinrichtung. Desgleichen ist es bei Zählwerken sehr oft erwünscht, bei Erreichen einer vorgewählten in Zahlen ausdrückbaren Menge, die Betätigung von beispielsweise außerhalb der Zähleinrich-
lung liegenden Geräten oder Einrichtungen zu erreichen oder aber Betrüge in einer entfernt liegenden Station zur Anzeige zu bringen.
Bei einem bekannten Vargabezählwerk mit elektrischer Vorwühleinrichtiing (deutsche Auslegeschrift I 081 704) mit einer insbesondere zum Schließen eines elektrischen Stromkreises bei Erreichen einer vorher festgelegten Zahlenanzeige auf dem Zähler vorgesehenen Einrichtung ist jeder Zahlcnrolle eines mehrstelligem Rollenzählwerkes ein federnd ausgebildeter mit zwei Kontaktspitzen versehener Kontaktträger zugeordnet. Diese Kontaktträger stehen in formschlüss'iger Verbindung mit den jeweils ihnen zugeordneten Zahlenrollen und überstreichen, von letzterem angetrieben, bei der Drehung die Kontaktstucke auf einer jeweils feststehend zugeordneten Kontaktträgerplatle. Außer den federnden Kontaktträgern ist auch die Trägerplatte koaxial zwischen den einzelnen Zahlenrollen angeordnet, was die ohnehin beschränkten Raumverhältnissen in solchen Zählwerken sehr nachteilig verschlechtert. Außerdem erfordert eine derartige Anordnung einen größeren Aufwand an diffizilen Teilen und ist auch bei erforderlichem Austausch einer defekten Trägerplatte beispielsweise mit zeitaufwendiger, vollständiger Demontage des Zählwerkes verbunden. Die Kontaktträgerplatte ist in der Art einer Kommutatorscheibe aufgebaut. In ringförmiger Anordnung wird über zehn leitende Segmente in konzentrischer Anordnung zu einem von diesen isolierten durchgehenden Kontaktring die Wertstellung der Ziffernrolle elektrisch abgetastet. Für alle Segmente der meist vierteiligen Zählwerke müssen elektrische Leitungsverbindungen geschaffen werden, d. h. mindestens elf Leitungen pro Dekade. Dieser zusätzliche und kostspielige Aufwand an Verdrahtungsarbeit und Material ist neben der dadurch bedingt erforderlichen Inanspruchnahme der ohnehin schon eingeschränkten Raumverhältnisse im Hinblick auf den erzielbaren Effekt nicht gerechtfertigt.
Weiterhin ist ein elektromechanisches Übertragungsaggregat zur Umwandlung von Zählwerken mechanischer Zähler in elektrisch auswertbare Signale bekannt (USA.-Patentschrift 2 955 755). Auch bei dieser Einrichtung sind Schleifkontaktpaare auf einer drehbaren Scheibe befestigt.
Über Zahnstangenantrieb wird der Ziffernwert aus einem Zähl- oder Rechenwerk abgegriffen und über ein Zwischenrad auf das auf halbem Umfang gezahnte Schleifkontaktträgerrad übertragen. Die Kontaktpaare übermitteln bei einer über den Bereich von 180° oszillierenden Bewegung die Wertstellung des Rechenwerkes an einen entsprechend auf eine halbe Umdrehung gleichmäßig verteilt leitenden Kontaktsegmentring. Auch bei dieser Einrichtung ist zur Ausgäbe bzw. Abfrage von zehn Ziffernwertstellen je Dekade ein Verdrahtungsaufwand von mindestens elf Leitungen notwendig. Neben der nicht problemlosen Unterbringung einer so großen Anzahl von Anschlußleitungen wirkt sich auch die Nebeneinanderanordnung in axialer Richtung des Antriebszahnrades mit den darauf befindlichen Kontaktpaaren und der zugehörigen feststehenden Segmentscheiben in räumlicher Hinsicht sehr nachteilig aus. Solche Zählwerksaufbauten werden, durch die spezielle Anordnung der Teile bedingt, meist unerwünscht breit und bei mehrstelligen Ablesewerken sehr unübersichtlich
Auch hinsichtlieh der elektrischen Ausgabe- bzw. Abfragesymbole eignen sich derartige Kontaktanordnungen für Dezimalbasis für die Ausgabe von Wertstellungen sehr schlecht, und nur über kostenaufwendige Umsetzer können solche Zähleinrichtungen in Verbindung mit elektrischen und elektronischen Erfassungs- und Auswertegerilten eingesetzt werden. Um sich einerseits dem zunehmenden Fortschritt der Automatisierung nicht zu verschließen und auf der anderen Seite auf die universelle Verwendbarkeit und große Genauigkeit mechanischer Zähler nicht verzichten zu müssen, werden die Zählergebnisse schließlich auf die verschiedenartigste Weise durch sogenannte Analog-Digital-Umsetzer für Datenerfassungs- und Auswertegeräte gebrauchsfähig umgeformt.
Für diesen Zweck gibt es beispielsweise ein magnetisches Codiergerät, das aus einer senkrecht zu ihrer Oberfläche magnetisieren, drehbaren Codescheibe mit mehreren Spuren unterschiedlichen Stellenwertes besteht, die jeweils eine Vielzahl von Segmenten mit abwechselnd hohem und niedrigem magnetischen Fluß umfaßt, und hat außerdem eine Anzahl, den Spuren zugeordneten, Leseköpfe zur Ermittlung der unterschiedlichen Magnetflußstärken (deutsche Auslegeschrifl 1 265 206). Solche Codierscheiben mit einseitig aufgebrachten magnetisierbaren Codespuren sind in ihrem Durchmesser sehr groß, da ja gewisse Mindestabstände zwischen den einzelnen Codespuren unvermeidbar sind. Zur exakten Auflösung der durch Induktivitätsänderungen erzeugten Signale zu einem auswertbaren Ausgangssymbol sind dazu empfindliche Leseköpfe notwendig, deren Einstellung zum Datenträger die an sich schon sehr hohen Herstellungskosten einer solchen Einrichtung anwachsen lassen. Die Verwendung solcher Codiereinrichtungen für mechanische Zählwerke scheitert schon an den unvergleichbar hohen Kosten gegenüber der Zählwerkseinrichtung. Außerdem sind solche Einrichtungen weder nachträglich einbaubar noch überhaupt in den meist auf engem Raum zusammengedrängten Zähleinrichtungen unterzubringen.
Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Analog-Digital-Umsetzung von beispielsweise durch einen Drehwinkel charakterisierten Wertstellung bekannt. Auf einer zweiten getrennten Achse sind die einseitig mit Kontaktbahnen versehenen Codescheiben angeordnet. Die Abtastelemente greifen in radialer Anordnung die Momentanwerte der Winkelstellungen der beiden Achsen ab, und über eine Vergleichseinrichtung wird eine der beiden Achsen so lange verstellt, bis Soll- und Istwert übereinstimmen. Außer der normalerweise erforderlichen, eine Information kennzeichnenden Bit-Stellung sind, um Zweideutigkeit in einer Übergangsstellung von einem Zahlenwert auf den anderen zu verhindern, auf einem zusätzlichen Kanal Übergangsmarkierungen notwendig, die eine Ausgabe des digitalen Codewertes an dieser Stelle verhindern. Es sind also zusätzliche elektrische Mittel erforderlich, die zunächst eine Zwischenstellung zwischen zwei Ziffern erkennbar machen, bzw. die Anzeigen, daß der Stand der Zählrollen in einer Übergangsstellung von einem Zahlenwert auf den anderen für eine Abfrage ungeeignet ist. Schließlich muß für eine eindeutige Abfrage der Drehwinkel der abfragbaren Mittel so weit verändert werden, bis beispielsweise durch ein elektrisches Signal der Augenblick angezeigt wird, wo das Zählgerät auf Grund einer
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exakten Stellung der Ziffern eine Abfrage eindeutig wendungsfalle gestattet eine so ausgebildete Ausga-
zuläßt. Diese Einrichtung ist aufwendig und kann beeinheit den direkten Anschluß von Datenverarbei-
nachträglich nicht in vorhandene Zähl- und Druck- tungs- oder anderen Peripheriegeräten mit unter-
werke eingebaut werden. schiedlichen Informationseingangsbedingungen.
Demgegenüber benutzt die beanspruchte Vorrich- 5 Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind eine
tung ohnehin vorhandene mechanische Ausrichtmit- zu der Kontaktscheibenachse parallele und dekaden-
tel, mit welchen die Kontaktscheiben im Zeitpunkt gerechte Anordnung von aneinanderreihbaren Kon-
der Abfrage in getriebliche Verbindung gebracht wer- taktlamellenpaaren zu einem im Gestellrahmen ver-
den, um übereinstimmend mit den Zählwerksrollen ankerbaren Lamellenträgerblock. Eine Erweiterung
eine eindeutig definierte Wertstellung anzugeben. Es io oder Reduzierung der Stellenkapazität oder auch ein
entsteht im Gegensatz zu der bekannten Lösung kei- Austausch von defekten Lamellenpaaren läßt sich da-
nerlei Mehraufwand, und die Sicherheit der Überein- mit ohne Mühe und Zeitaufwand durchführen. Die
Stimmung der abgetasteten Werte mit den im Zähl- beidseitig abtastenden Lamellendruckstellen sind
werk angezeigten Werten ist durch mechanische Ver- ebenfalls zur Kontaktscheibenachse parallel fluch-
bindungsmittel und durch die auf beide gemeinsam 15 tend und mit vorteilhafter Wirkungsweise in Schei-
wirkenden Ausrichtmittel garantiert. benbewegungsrichtung versetzt angeordnet. Auf diese
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, Zäh- Art heben die Federdruckkräfte der Lamellen sich
lereinheiten mit einer Ausgabeeinrichtung auszurü- paarweise auf, und es entsteht keine Behinderung der
sten, die auf einfachste Weise und mit erdenklich ge- nachbarlichen Dekadenscheiben durch axialen Schub
ringem Aufwand gestattet, digitale, in einem Zähl- 20 oder Reibung. Die in Scheibendrehrichtung versetzt
werk gespeicherte Zahlenwerte in eindeutig defl- liegenden Druckstellen bewirken eine taumelfreie
nierte, elektrische Informationssymbole umzuwan- Führung der Kontaktscheiben, und das Lamellenblatt
dein und für eine Abfrage bereitzuhalten. Desglei- läßt sich in angemessener Breite bis zur eigentlichen
chen ist erwünscht, die Ausführungsform so zu ge- Druckstelle ungeschwächt ausbilden,
stalten, daß eine nachträgliche Zuordnung zu bisher 25 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in
bewährten Zählerkonstruktionen möglich ist. Weiter denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher
hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe ge- erläutert. In den Zeichnungen zeigt
macht, die Wertverkörperungsträgerelemente sowie Fig.! eine Seitenansicht der Ausgabevorrichtung
die Abtastkontakte derartig auszuführen, daß die in Einbaulage in einem Rollendruckwerk,
Ausgabeeinrichtung im Austauschverfahren auf ein 30 F i g. 2 eine Seitenansicht der Kontaktscheibe im
jeweils gewünschtes wählbares Codesystem einstell- Eingriff mit einer Druckwerksrolle,
bar ist. F i g. 3 und 4 eine Seitenansicht und Draufsicht
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- einer kompletten elfstelligen Ausgabevorrichtung,
löst, daß die selbständige Baugruppe aus einem leicht F i g. 5 a bis 5 d eine beidseitig beschichtete Konein- und ausbaubaren Gestellrahmen besteht und daß 35 taktscheibe in drei Ansichten mit einem Codemuster die Kontaktträger als Kontaktscheiben ausgebildet gemäß zugehöriger Wertigkeitstabelle im Binärsystem, sind, welche Codesegmente tragen und deren An- F i g. 6 und 7 eine Vorder- und Seitenansicht einer triebsverbindung mit der jeweils zugeordneten Zif- Dreifachkombination mit Vorwahlzähler, Registrierfernrolle des Zähl- und/oder Druckwerkes durch den und Anzeigezähler und Belegdruckeinheit.
Gestellrahmen im Einbauzustand des Gestellrahmens 40 Um den Sinn und Zweck der erfindungsgemäßen hergestellt wird. Vorrichtung besser zu verstehen, soll zunächst ein
Um den Ablesebereich nicht unnötigerweise zu praktisches Ausführungsbeispiel beschrieben werden, verbreitern und dadurch die Ableseeigenschaften In Fig. 6 wird eine Kombination von mehreren einer mehrstelligen Zählwerkseinheit zu verschlech- Zählwerken 4,5, 7 gezeigt. Diese Kombination wird tem und nicht zuletzt um die bisherigen bewährten 45 in Verbindung mit Mengenmeßgeräten eingesetzt, Konstruktionsprinzipien bei Rollenzählwerken beizu- wenn z. B. zusätzlich zur Mengenzählung die Vorbehalten, stehen, ebenso wie die bekannten Kontakt- wahl einer beliebigen Abgabemenge und ein schriftliträger, auch die Kontaktscheiben radialformschlüssig eher Beleg über die tatsächliche Entnahme gewünscht im Eingriff mit den Zähl- und/oder DruckweTksrol- wird. Diese Kombination ist von bekannter handelslen. 50 üblicher Bauart und dient nur zur Erläuterung eines
In weiterer Ausbildung der Erfindung lassen sich Anwendungsfalles des Erfindungsgegenstandes. In Kontaktscheiben gegenüber der einseitigen Beschich- einem Gehäuse 1 sind zur Frontseite hin unter Glastung bei gleichbleibendem Durchmesser nunmehr abdeckungen 2 und 3 zunächst die Zifi'ernreihen ohne Einschränkung der Kontaktbahnbreite mit der zweier Zählwerke 4 und 5 lesbar angeordnet. Unterdoppelten Anzahl an codifizierbaren Leiterbahnen 55 halb des unteren Zählwerkes 5 sind Drucktasten ί auslegen, oder im umgekehrten Anwendungsfalle angebracht, die zur Voreinstellung einer gewünschter eröffnet dieser Vorteil die in sehr vielen Einbaufällen Abgabemenge dienen. Der vom Zählwerk 5 angeerforderliche Möglichkeit, einen vorbestimmten Kon- zeigte Wert entspricht dem von Hand über die taktbahncode, beidseitig verteilt, auf einer Kontakt- Drucktasten 6 eingegebenen, da diese in getrieblichei scheibe mit einem um die Hälfte reduzierbaren 60 Verbindung zueinander stehen. Dieses Zählwerk £ Durchmesser unterzubringen. läuft in seiner Zählfunktion in subtrahierender An
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- gegen Null. Über dieser Zähleinheit ist ein weiterei dung ist die Ausbildung der beidseitigen Kontakt- nullstellbares Rollenzählwerk 4 angebracht, das die schichten in zueinander unterschiedlichen Codesyste- einzelnen Abgabemengen zählt und anzeigt. Ein darmen darstellenden Leiterbahnkombinationen, d. h., 65 über angeordneter, ständig in Antriebsvetbindung daß gleichzeitig über eine Kontaktscheibe die Aus- stehender Kontrollzähler 7 erfaßt die Gesamtabgabegabe bzw. Abfrage einer Wertangabeziffer in ver- menge. Im obersten Teil des Gehäuses ist eine vor schiedenen Codes möglich wird. Im praktischen An- außen nicht sichtbare Belegdruckereinrichtung unter·
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gebracht, wobei die Druckrollen ebenfalls in der Art ganzzahligen, exakt definierten Stellung halten. Ervon Rollenzählwerken angeordnet, mit den anderen gänzend, jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung Zählwerken gekuppelt sind und entsprechend abgege- zählend, sei erwähnt, daß das auf zwei Vierkantstebene Menge 8, Entnahmestellennummer 9 und ein- gen 40 und 41 befestigte Auflageblech 42 und das tastbare Ziffern 10 abdrucken. Eine Belegszufüh- 5 darüber angeordnete, mit den Seitenwänden IS verrungsöffnung 11 an der Frontseite gestattet die Zu- schraubte Führungsblech 43, den hinter der Belegzuführung der Belege. Eine seitlich aus dem Gehäuse 1 führungsöffnung 11 angeordneten Belegsführungsherausragende Welle trägt einen Drehknopf 12 für schacht 44 darstellen. Über eine auf einem mit der in die Handauslösung zur Erstellung des Abdruckes, den Seitenwänden 15 gelagerten Druckhammerwelle Start der Abfragevorrichtung und schließlich Null- io 45 verstifteten Drehhebel 46 sitzenden Gleitrolle 47 stellung der Zählwerke. Für den Anschluß an ein be- wird mittels Steuerscheibe 48 der ebenfalls auf der liebiges Mengenmeßgerät ist eine, beispielsweise Druckhammerwelle 45 fest verstiftete Druckhammer durch die Bodenplatte 13 herausgeführte Antriebs- 49 für den Abdruck angesteuert. Der Druckhammer welle 14 vorgesehen, die mit den Zählwerken ent- 49 steht unter Einfluß von beidseitig angeordneten sprechend getrieblich in Verbindung steht. 15 starken Torsionsfedern 50, die diesen zum Abdruck Die einen Anwendungsfall der erfindungsgemäßen im Gegenuhrzeigersinn verschwenken. Mit einem zuAbfrage- und Ausgabevorrichtung darstellende gleich als Distanzstück dienenden Vierkantsteg 51 F i g. 1 zeigt die gesamte Ausgabevorrichtung im Ein- mittels Zylinderschrauben 52 verschraubt und an seibauzustand und im Zusammenwirken beispielsweise nem anderen Ende auf in beiden Seitenwänden vermit dem Druckrollensatz des im Gehäuseoberteil la 20 ankerten Stehbolzen 53 aufgesteckt, ist der Gestellder Zählerkombination untergebrachten Druckwer- rahmen 54 in das Druckwerk eingebaut. Der Gestellkes. Zwischen zwei Seitenwänden 15 (eine davon ist rahmen 54 selbst ist am Ende der seitlich hochgedes Überblickes wegen weggelassen) auf einer Achse klappten Laschen 55 mit gabelförmigen, nach einer 16 drehbar gelagert, befinden sich in dekadischer An- Seite offenen Führungsschlitzen 56 versehen. Nachordnung elf gleichzeitig als Drucktypenräder ausge- 35 träglich einbaubar verleihen das Aufstecken des Gebildete Drucktypenzahlenrollen 17. Außerdem sind Stellrahmens 54 mittels der Führungsschlitze 56 auf diese gemäß der Aufteilung in F i g. 4 in drei ver- die Stehbolzen 53 sowie die dann zu erfolgende Verschiedene Datenangaben verkörpernde Zahlen unter- schraubung mittels Zylinderschrauben 52 mit dem teilt, wobei beispielsweise die sechsstellige Zahl 8 a Vierkantsteg 51 der Ausgabevorrichtung die eindie Abgabemenge, die zweistellige Zahl 9 a die Ent- 30 griffskorrekte Lage der Kontaktscheiben 39 zu den nehmestellennummer und die dreistellige Zahl 10 α Drucktypenzahlenrollen 17 im Druckwerk,
eine einem beliebigen Zweck zuführbare und mögli- Wie in F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Kontaktcherweise eintastbare Datenangabe beinhaltet. Die scheiben 39 an ihrer Peripherie mit einer Verzahnung Drucktypenzahlenrollen 17 sind nach bekannter Art 58 versehen. Dabei ist die Zahnlücke 59 in ihrer über Antriebsmittel mit den jeweiligen Zählwerken 35 Breite so gewählt, daß diese gerade den auf ihrem verbunden. Wie in F i g. 1 sichtbar, treibt ein auf der Zahnrücken eine Wertziffer tragenden Zahn 57 der Achse 19 gelagertes Zahnrad 18 über ein mit der Drucktypen rolle 17 mit der bei Verzahnungen übli-Drucktypenzahlenrolle 17 fest verbundenen Zahn- chen Zahnluft erfaßt. Wie am besten in F i g. 3 und 4 kranz 20 die niedrigste Stelle der Mengendruckrollen dargestellt ist, sind die Kontaktscheiben 39 drehbar 8 α an. Über Fortschalttriebe 21 erfolgt die Dekaden- 40 auf einer Steckachse 60 entsprechend der zu übertraweiterschaltung in bekannter Weise. Fest mit der genden Stellenzahl aufgereiht. Die Steckachse 60 Drucktypenzahlenrolle 17 verbunden, ist ein Ausricht- selbst lagert in jeweils in die seitlichen Laschen 55 Sternrad 22. In letzteres greift während eines Druck- eingepreßten Führungsbuchsen 61 und ist gegen seitvorganges ein klinkenförmig ausgebildeter Ausleger- liehen Schub mit zwei Sicherungsscheiben 62 abgesiarm 23 einer Schubstange 24 ein, die einerseits in 45 chert. Auf zwei an ihren Enden mit Gewinden verseeinem Bolzen 25 auf einem um die Lagerachse 26 henen Aufsteckdornen 63 sind entsprechend der schwenkbaren Kurbelarm 27 aufgehängt ist und mit Kontaktscheibenzahl aus Isolierstoff bestehende ihrem anderen Ende in einem Langloch 28 auf der Kontaktlamellenträger 64 paarweise aufgesteckt und Fortschalttriebachse 29 gleitet. Unter Einwirkung der mit Sechskantmuttern 74 abgesichert, wobei einer Zugfeder 30 bewegt sich nach Freigabe der Schub- 50 Kontaktscheibe 39 jeweils ein rechter 64 und ein linstange 24 der klinkenförmige Auslegerarm 23 in das ker Kontaktlamellenträger 65 zugeordnet ist. Die Sternrad 22 der letzten Drucktypenzahlenrolle 17 Kontaktlamellen des Lamellenpaares 66, in die Kon- und richtet dieses auf eine ganzzahlige Zifferndruck- taktlamellenträger 64 und 65 eingegossen, sind zum stellung aus. Auf einer weiteren, in beiden Seitenwän- Zwecke der beidseitigen Kontaktscheibenabfühlung den 15 gelagerten Welle 33, sitzt verdrehfest mit die- 55 bedarfsweise nach rechts oder links mit Kontaktnieser mittels als Klemmlaschen ausgebildeten Umlap- ten 67 bestückt. Jeweils ein rechter und linker Lamelpungen 34 verbunden und mit zwei Zylinderschrau- lenträger verleihen mit ihren Lamellenpaaren 66, 71, ben 35 festgezogen, ein Bügel 36, auf welchem eine 72 der lose auf der Steckachse lagernden Kontakt-Blattfedernreihe 37 aufgenietet ist. Während des scheibe 39 die seitliche Führung und werden ihrer-Zeitraumes eines Druckvorganges wird die Welle 33 60 seits im Lamellenträgerblock 68 auf dem Gestellrahim Gegenuhrzeigersinn durch den nicht weiter gezeig- men 54 mit Haltebügel 69 in ihrer Position fixiert, ten Druckwerksantrieb verdreht, so daß die Blatt- Die Kontaktlamellen der Lamellenpaarc 66, 71, 72 federauslegerarme 38, jeweils in Fortschalttriebhöhe sind von verschiedener Länge und demgemäß liegen angeordnet, die Fortschalttriebe 21 ausrichten und die jeweils an den Enden eingenieteten Kontaktnieten arretieren und damit die Drucktypenrollen 17 und, 65 67 auf einem Quartal der Kontaktscheibe 39 verteilt wie im folgenden beschrieben wird, durch die mit die- und in ihren Berührungspunkten sich paarweise gesen im Eingriff stehenden Kontaktscheiben 39 wäh- genüber. Mit ihren anderen Enden ragen die Konrcnd des Druck- und Abfragezeitraumes in einer taktlamellen der Lamellenpaare 66, 71, 72, in der Art
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von Lötfahnen 66 α, 71α, 72 α ausgebildet, aus den nem Anwendungsbeispiel drehen sich die Druckty-Kontaktlamellenträgern 64, 65 heraus und sind mit penzahlenrollen 17 stetig aufaddierend, von einem den Drahtenden eines Vielfachkabels 73 verlötet. Mengenmesser entsprechend angetrieben, unter Letzteres ist mit einer Kabelschelle 75, zwei Zy- gleichzeitiger und gleichförmiger Mitnahme der linderschrauben 76 und Sechskantmuttern 77 mit 5 dauernd im Eingriff stehenden Kontaktscheiben, dem Gestellrahmen 54 verschraubt, so daß die Löten- Während des Zählvorganges liegt keine Spannung an den gegen Zugbelastung abgesichert sind. Das ganze den Kontaktscheiben. Über einen Drehknopf 12 wird Aggregat nach F i g. 3 und 4 bildet eine vollständige von Hand zur Erstellung eines gedruckten Beleges Baugruppe und ist in der Art einer Steckeinheit zu der Druckvorgang ausgelöst. Dieser Vorgang gliedert gebrauchen. Schließlich hat der Gestellrahmen 54 io sich in einzelne Ablaufphasen, die im wesentlichen noch zwei Langlöcher 78, durch welche dieser nach charakterisiert sind durch das Ausrichten, das Abdem Aufstecken auf die Stehbolzen 53 in seiner Ein- drucken und Abfragen, sowie durch die Nullstellung baulage mittels Zylinderschrauben 52 fixiert wird. der Zähl- bzw. Drucktypenrollen. Selbstredend wird Die F i g. 5 a bis 5 c zeigen die beiden Seitenansich- auf den Belegen ein ganzzahliger lesbarer Abdruck ten eines Ausführungsbeispiels der Kontaktscheibe 15 der Ziffern aus vielen einleuchtenden Gründen ver-39. In einer dazugehörigen Wertigkeitstabelle gemäß langt. Zu diesem Zwecke geht in der ersten Phase des F i g. 5 d ist ein die zehn Ziffern des dekadischen Diuckvorganges die Schubstange 24, mechanisch anZahlensystems darstellendes, an sich bekanntes code- gesteuert, mit seinem klinkenförmig ausgebildeten muster mit binärer Ausdrucksweise gezeigt. Außer- Auslegerarm 23 unter Wirkung der Feder 30 in Eindem ist den die Ziffer kennzeichnenden Wertigkeits- 20 griff mit dem Sternrad 22 und richtet dieses aus. bits ein Paritätbit zugeordnet, das in bekannter Letzteres, verdrehfest mit der Drucktypenzahlenrolle Weise zur Prüfung auf gerade oder ungerade Bitan- 17 verbunden, richtet diese, natürlich zu diesem Zeitzahl in der Lage ist, Fehler festzustellen. Dasselbe punkt vom Antrieb abgekuppelt, in eine auf eine Codesystem ist in Form von leitenden Kontaktschich- ganze Zahl auf- oder abgerundete Druckposition aus. ten 79 und 80, auf beide Seiten einer Kontaktscheibe 25 Damit ist auch gesagt, daß gleichzeitig die im Eingriff 39 verteilt, verwirklicht, wie es die F i g. 5 a bis 5 c stehende zugehörige Kontaktscheibe mit dem der verdeutlichen. Auf die eine Seite der Kontaktscheibe Wertstellung entsprechenden Segment in die exakte, 39 sind aus der Zentrale heraus gegen die Peripherie ausgemittelte Abtaststellung ausgerichtet wird. Aber konzentrisch angeordnet, zunächst ein durchgehend auch die Zahlenrollen der höherwertigen Dekadengeschlossener Kontaktring 86, dann die Leiterbahn- 30 stellen, welche an sich durch die Fortschalttriebe in segmente bzw. Kontaktbahnen für das Paritätsbit P ganzzahliger Druckposition gehalten werden, erfah- und schließlich die Kontaktbahnen für den Vierer- ren zum Zwecke eines guten Abdruckes nochmals und Achter-Wertigkeitskanal. In gleicher Weise ist eine Feineinstellung und Fixierung. Zu diesem gemäß F i g. 5 c die Kontaktschicht 80 mit einem Zwecke schwenkt die Welle 33 mittels einem auf ihr ebenfalls durchgehend geschlossenen Kontaktring 87 35 festgeklemmten Bügel 36 einen darauf festgenieteten und den beiden übrigen Kontaktspuren für die Einer- und auf Höhe der Fortschalttriebe 21 angeordneten und Zweier-Wertigkeit ausgelegt. Der verbreiterte Satz Blattfederauslegerarme 38 in die Verzahnung Kontaktring 87 dient zugleich der Zuführung der der Fortschalttriebe 21, richtet diese aus und verharrt einen Seite des Potentials. Die Kontaktschichten 79 in dieser Lage, bis Abdruck und Abfrage erfolgt sind, und 80 selbst sind derart angeordnet, daß sie, ohne 40 Somit steht der komplette Druckrollensatz und von Inseln zu bilden, eine jeweils zusammenhängende, ganz besonderer Bedeutung auch der mit diesem leitende Schicht bilden, d. h., sie sind ohne die Not- formschlüssig verbundene Kontaktscheibensatz für wendigkeit von Leiterbahnverbindungsfeldern auf ih- den Zeitraum der Datenausgabe in einer absolut rer ganzen, der Ziffernwertigkeit proportionalen Seg- übereinstimmenden und fein ausgerichteten Druckmentlänge für eine Abfrage ausnutzbar. Um eine lei- 45 bzw. Abfrageposition.
tende Verbindung zwischen den beiden Kontakt- Die folgende Funktionsphase ist gekennzeichnet
schichten 79 und 80 herzustellen, besteht die Lager- durch das Niedergehen des Druckhammers 49 zur
buchse 81 aus leitendem Material, ist an seinem einen Übertragung der Ziffern auf den Beleg und der kurz-
Ende mit einer Buchse 88 versehen, und wird mit zeitigen Bestromung der Ausgabevorrichtung zum
einem Kontaktring 82 gleichen Materials in die 50 Zwecke der Meßwertübertragung. Über eine direkt«
Scheibe 39 eingenietet. Wird das Spannungspotential Gleichstromverbindung zwischen dem jeweils ange-
über Kontaktlamellen zugeführt, so wird die Kon- schlossenen Datenerfassungssystem und dem Abfra·
taktscheibe mit einer isolierenden Laufbuchse 83 auf gezähler werden aus letzterem die einzelnen, in be-
die Steckachse 60 aufgeschoben. Es wäre jedoch auch reits codifizierter Form anstehenden Ziffernwertstel-
denkbar, das gemeinsame Potential über eine leitfä- 55 lungen abgefragt bzw. herausgelesen. In dieser Ar
hige Steckachse 60 über die Buchse 88 an die Kon- beitsphase bleiben selbstredend die Zähl- und Druck
taktschichten zu legen. werksrollen und damit auch der gesamte Kontakt
- ,.. . scheibensatz der Ausgabevorrichtung bis zur garan
bunktionsweise tierten Vollendung der Abfrage sämtlicher Wertanga
Um kurz auf die Arbeitsweise einzugehen, sei ge- 60 ben verriegelt. Erst nach dieser, sich in Bruchteilei
sagt, daß im Einbau- bzw. Betriebszustand die Kon- von Sekunden abspielenden Funktionsphase werdei
taktscheiben 39 in ständigem Eingriff zu den Druck- die Zähl- und Druckrollen und auch die Kontakt
typenzahlenrollen 17 stehen. Über die formschlüssige scheiben nullgestellt bzw. in ihre Ausgangsstellun
Verbindung in Form einer Verzahnung 58 zu diesen zurückgedreht. Diese dritte und letzte Phase eine
Anzeige- und Druckrollensätze beinhalten also auch 65 Arbeitsspiels wird über eine funktionssichere Mecha
die Kontaktscheiben 39 durch ihre momentane Post- nik gesteuert und bedarf in bezug auf den Erfin
tion eine jeweils zu den Zähl- und Druckwerksrollen dungsgegenstand hier keiner weiteren Erläuterung,
proportionale Wertangabestellung. In vorbeschriebe- Die Erfindung schafft über die gezeigte Anwer
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dung bei Mengenmessern hinaus ein Gerät, das, auf findung eine besondere Bedeutung, wenn den Anforengem Raum zusammengedrängt, weitere Vorteile derungen der schnell fortschreitenden Automatisiebietet, wenn Zähler im Zusammenhang mit dei rasch rung an elektrische Abfrage- und Ausgabevorrichtunfortschreitenden Entwicklung der Datenerfassung gen für die parallel anstehenden Angaben von Zäheingesetzt werden sollen. Unter Beibehaltung einer 5 lern entsprochen weiden muß.
kompakten Bauweise bietet sich dabei die Möglich- Ein langlebiger und weitgehend störungsfreier Bekeit an, digitale Werte aus mechanischen Zähleinhei- trieb ergibt sich insbesondere daraus, daß eine Datenten direkt in ein oder zwei Codesysteme umzuwan- ausgabe durch eine Abfrage der Kontaktscheibensteldcln und abrufbereit zu halten. Darüber hinaus läßt lung erfolgt mittels einer nur im Abfragezeitpunkt an sich die Abfrage- und Ausgabevorrichtung bei den io die Kontaktlamellen kurz angelegten Gleichspanmeisten bekannten Zählerkonstruktionen anwenden. nung. Neben der durch die besondere Ausbildung des Dabei entfällt eine empfindliche Kontaktjustierung Gestellrahmens erreichten leichten Zugänglichkeil und eine Vielzahl von Impulsleitungen mit deren Ab- der Einzelteile zum Zwecke des Hinzufügens oder schirmproblemen und, bei geeigneter Wahl des Code- Austauschens von Kontaktscheiben oder Lamellensystems auf der Kontaktscheibe, ein Umsetzer zur 15 trägerblöcken seien auch die besonderen Eigen-Aufbereitung der Digital-Daten für die Datenerfas- schäften dieser beiden Bauteile auf Grund ihrer Ansungsgeräte. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung Ordnung vermerkt. Neben der Kontaktnahme verleiist einfach im Aufbau, weitgehend funktionssicher hen die Kontaktlamellen den lose auf ihrer Welle lau- und bietet den Vorzug einer wirtschaftlichen Herstel- fenden Kontaktscheiben einen exakten und taumellung. Die nachträglichen Ein- und Ausbaumöglich- 20 freien Lauf, wodurch jegliche, eine schädliche Prellkeiten des Gestellrahmens, die dadurch erzielbaren, wirkung auf die Kontaktfedern ausübenden Momente über Austausch von Koniaktscheiben wandelbaren verhindert werden. Desgleichen kompensieren sich Codesysteme für die Abfrage der Wertstellung von die Federdrücke in einer eine seitliche Verschiebung Ziffernrollen mechanischer Zähler, verleihen der Er- der Kontaktscheibe verhindernden Weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrische Abfrage- und Ausgabevorrichtung für die parallel anstehenden Angaben von S Zühlern, Vorwahlzählern und/oder Druckwerken, die beispielsweise mit Mengenmesser!! verbunden sind, die als selbständige Baugruppe ausgebildet ist und auf einer gemeinsamen Achse drehbar angeordnet und mit jeweils einer Ziffernrolle in radial formschllissiger Anlriebsverbindung stehende elektrische Kontaktträger aufweist und der Umformung von analogen 'Wertstellungsangaben in digitale elektrische Signale und gleichzeiligen elektrischen Übertragung dieser Signale dient, dadurch gekennzeichnet, daß die selbständige Baugruppe aus einem leicht ein- und ausbaubaren Gestellrahmen (54) besteht und daß die Kontaktträger als Kontaktscheiben (39) ausgebildet sind, welche Codesegmente tragen und deren Antriebsverbindung mit der jeweils zugeordneten Ziffernrolle (17) des Zähl- und/oder Druckwerkes durch den Gestellrahmen (54) im Einbauzustand des Gestellrahmens hergestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheiben (39) in bekannter Weise an ihrer Peripherie als Zahnrad ausgebildet sind, wobei über eine entsprechend verbreiterte Zahnlücke (59) ein Fortschaltbereich einer Ziffernwertstellung auf der mit ihr kämmenden Ziffernrolle (17) erfaßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheiben (39), aus Isolierstoff bestehend, beidseitig mit leitfähigen Kontaktschichten (79. 80) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine leitende Verbindung zwischen den jeweils zusammenhängenden Kontaktschichten (79, 80) auf beiden Seiten der Kontaktscheibe (39) bildende Element gleichzeitig als Lagerbuchse (81) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig beschichteten Kontaktscheiben (39) bei gleichbleibendem Durchmesser ohne Einschränkung der Kontaktbahnbreite auf jedem Bahndurchmesser mit jeweils zwei Kontaktbahnen unterschiedlicher Codewertigkeit auslegbar sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine auf beiden Seiten der Kontaktscheibe (39) vorgesehene Nullstellungspositionsmarkierung (84, 85) innerhalb der leitfähigen Kontaktschicht (79, 80).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Kontaktschichten (79, 80) einer Kontaktscheibe (39) in zueinander unterschiedlichen Codesystemen darstellenden Leiterbahnkombinationen auslegbar sind und diese eine Ausgabe einer Wertangabeziffer über eine Kontaktscheibe (39) in verschiedene Codes ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zu den Kontaktscheiben achsparallele und dekadengerechte Anordnung von aneinanderreihbaren Kontaktlamellenpaaren (66, 71,
72) zur beidseitigen AbfUhliing der Leiterbahnen zu einem im Gestellrahmen (54) verankerbaren Lamellentrligerblock (68),
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet durch eine zur Kontaktscheibenachse (60) parallel fluchtende und in Kontaktscheibenbewegungsrichtung versetzt liegende Anordnung der Kontaktnieten (67).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und anderen, gekennzeichnet durch eine austauschfähige nachträglich umwandelbare Ausgabevorrichtung mit wahlweise auf eine gewünschte Stellenkapazität und entsprechenden Codesystemen auslegbarem Leiterbahnsatz und Lamellenträgerblökken (68).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (39) über die mit ihr kämmende Ziffernrolle (17) in getrieblicher Verbindung zu Ausrichtmitteln (22, 23) steht und im Zeitpunkt der Abfrage oder Ausgabe eine eindeutig definierte, ganzzahlige, zwangläufig mit den übrigen Zähl- und/oder Druckwerksrollen übereinstimmende Wertstellung beinhaltet.
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