DE2202865A1 - Elektronischer taxameter - Google Patents
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Description
19.1.1972
07° Pa wi
Akte: 1339
KIEHZLE APPARATE GMBH, 7730 Villingen/Schwarzwald Elektronischer Taxameter
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Taxameter, bei dem Zeit- und Wegelemente in Form von getrennten elektrischen Impulsfolgen von Meßwertgebern geliefert und zur Fahrpreisbildung über eine elektronische Uberholschaltung zur Einwirkung
auf das Fahrpreisanzeigewerk gebracht werden.
In dem deutschen Patent 1 259 129 ist ein elektronischer Taxameter beschrieben, bei dem die aus Zeit- und Wegelementen gebildeten elektrischen Impulsfolgen vermittels einer elektronischen Uberholschaltung so vermischt werden, daß Jeweils nur
die schnellere der beiden Impulsfolgen wirksam wird. Der Uberholschaltung ist ein Impulsuntersetzer nachgeschaltet, der zur
Einstellung der verschiedensten, durch den Tarif bestimmten Konstanten verschiedene Voreinstellmöglichkeiten gibt. So lassen sich bei diesem Taxameter beispielsweise die einzelnen Fortschaltstrecken bzw. Wartezeiten, die einem Anzeigesprung entsprechen, voreinstellen. Auch läßt sich der Grundpreis einstellen. Eine weitere Einstellmöglichkeit ist für eine etwaige automatische Tarifumschaltung vorgesehen. Zur Vorgabe dieser Konstanten ist es jedoch erforderlich, Eingriffe unmittelbar an
den die elektronischen Bauelemente tragenden Schaltplatten vorzunehmen, indem man an diesen Schaltplatten gewisse Lötbrücken
anbringt. Die Eingabe der durch den Tarif bedingten Konstanten ist also nur durch einen unmittelbaren Eingriff innerhalb der
den Taxameter bildenden elektronischen Schaltplatten möglich.
Ein weiterer Nachteil des bekannten elektronischen Taxameters ist der, daß für die Speicherung der im Laufe der verschiedenen Fahrten vereinnahmten Fahrgelder und für die Speicherung
gewisser Kontrollwerte nach wie vor auf mechanische anzeigen-
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de Zähler zurückgegriffen wird. Zwar ist hier auch die Möglichkeit
vorgesehen, anstelle der mechanischen Zähler elektronische Zähler vorzusehen, jedoch bedeutet dies zusätzlichen Aufwand
entweder an mechanischen oder elektronischen Bauelementen, was zu einer wesentlichen Verteuerung des Gerätes gegenüber den
bekannten, rein mechanisch arbeitenden Taxametern führt.
Ziel der Erfindung ist es nun, einen elektronischen Taxameter so zu konzipieren, daß er in allen wesentlichen Bestandteilen
in hochintegrierter Schaltkreistechnik, beispielsweise in MOS-Technik, ausführbar ist, wobei auf alle nur irgendwie entbehrlichen
mechanischen Teile verzichtet werden soll. Daraus folgt außerdem, daß irgendwelche Eingriffsmöglichkeiten in dem
Schaltkreis oder den Schaltkreisen nicht mehr möglich sind, alle Konstanten also extern eingebbar sein müssen. Ein geeigneter
externer Konstantengeber muß also so ausgebildet sein, daß es möglich ist, alle durch den Tarif bestimmten oder aus
ihm errechneten Werte hieran vorzugeben. Eine Umstellung auf einen anderen Tarif ist dann durch Umprogrammierung oder durch
Austausch dieses Konstantengebers möglich.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die elektronische Anzeige so zu gestalten, daß sie mehrfach Verwendung finden kann,
d.h. also, daß es möglich ist, nicht nur den Einzelfahrpreis einer einzigen Fahrt, sondern wahlweise nach Betätigung eines
entsprechenden Schaltwerkes, auch die gesamt aufgelaufenen Werte anzuzeigen, wie beispielsweise die Totalkilometerzahl,
die Fahrten, die Fahrpreise usw.
Die mechanischen Teile sollen sich beschränken auf die erforderlichen
Eingabeelemente der verschiedenen Operationsbefehle sowie auf die Elemente zur Ausgabe der entsprechenden Gesamtwerte
am Anzeigewerk.
Dementsprechend geht die Erfindung aus von einem elektronischen
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Taxameter, bei dem Zeit- und Wegelemente in Form von getrennten elektrischen Impulsfolgen von Meßwertgebern geliefert und
zur Fahrpreisbildung über eine elektronische Überholschaltung so zur Einwirkung auf das Fahrpreisanzeigewerk gebracht werden,
daß Jeweils nur die schnellere der beiden elektrischen Impulsfolgen wirksam wird, und ist gekennzeichnet durch die
Kombination folgender, im wesentlichen elektronischer Aggregate:
a) einem Rechen- und Speicherwerk,
b) einem elektronischen Anzeigewerk mit Zwischenspeicher,
c) einem externen, austauschbare*! ^r programmierbaren Konstantengeber
zur Eingabe von festen Vierten,
d) einem manuell betätigbaren Schaltwerk zur willkürlichen Herbeiführung von Eingabe- und Ausgabeoperationen und
e) einem Zuordner mit Taktwerk, der die verschiedenen Operationen zv/ischen Rechen- und Speicherwerk, Anzeigewerk, externem
Konstantengeber, Schaltwerk und Meßwertgebern steuert.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen soll nun die Erfindung im einzelnen näher beschrieben werden. In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der gesamten Taxameteranordnung
Fig. 2 und 2a sind Prinzipschaltbilder des externen Konstantengebers,
Fig. 3 ist ein Prinzipschaltbild des Anzeigewerkes mit Speichern, Fig. 4 zeigt das Rechen- und Speicherwerk mit dem Zuordner,
Fig. 5 zeigt das Eingangsregister mit dem Zuordner,
FJ.g. j6 J-ßt fiine gegenüber der Fig. 1 etwas geänderte Darstel
lungsform zur Darstellung der Möglichkeiten der Reali
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sierung des Taxameters in hochintegrierter Gchaltkreistechnik.
Gemäß Fig. 1 besteht der elektronische Taxameter aus folgenden Hauptbauteilen: Einem Rechen- und Speicherwerk 1, einem Anzeigewerk
2, einem Zuordner 3, einem Schaltwerk k für die Herbeiführung
von Ein- und Ausgabeoperationen und einem externen Konstantengeber 5» der der Vorgabe aller durch den Tarif bestimmten
Werten bzw, aus den durch den Tarif bestimmten Werten errechneten zusätzlichen Werten dient.
Teil des Zuordners 3 ist ein Eingangsregister 6, welches mit den Meßwertgebern über die Eingangsleitungen el, e2 und e3
verbunden ist. Die Eingangsleitung el dient der Eingabe der Weg- und Zeitimpulse, nachdem diese in der (Jberholschaltung 7
so vermischt worden sind, daß Jeweils die schnellere der beiden Impulsfolgen, nämlich die Weg- oder die Zeitimpulse, zur
Wirkung gelangen. Über die Eingangsleitung e5 werden die eicentlichen
Wegimpulse von dem Wegimpulsgeber zugeführt. Hierbei muß gesagt werden, daß die Zuführung der Wegimpulse bereits mit
einer dem Wegtarif entsprechenden Übersetzung erfolgen kann, beispielsweise durch einen Lichtschrankenimpulsgeber mit einer
wahlweise einschaltbaren Lichtschranke je Tarifstufe und entsprechend
ausgebildeten Lochscheiben. Zur Erläuterung sei an dieser Stelle vielleicht erwähnt, daß die Tarifbestimmungen
im allgemeinen vorsehen, daß eine Wegstreckeneinheit, d.h. also der Weg, nach dem eine Fortschaltung des Fahrpreisanzeigewerkes
um einen ganz bestimmten Anzeigesprung zu erfolgen hat, im Tarif festgelegt ist, beispielsweise wie folgt:
Taxe I eine Wegstreckeneinheit =.200 m
Taxe II eine Wegstreckeneinheit = 150 m
Taxe III eine Wegstreckeneinheit = 100 m
Taxe IV eine Wegstreckeneinheit = 50 m
Um eine möglichst genaue Messung zu erreichen, wird durch den Wegimpulsgeber nun diese Wegstrecke in eine entsprechende Im-
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pulszahl umgesetzt, beispielsweise wurden die zu den einzelnen Tarifstufen gehörenden Geber so gewählt, daß einheitlich
12OO I/Wegstreckeneinheit geliefert werden. Der Impulswert
beträgt dann bei
Taxe | I | 6 | I/m | * Taxe | II | 8 | I/m |
Taxe | III | 12 | I/m | Taxe | IV | 24 | I/m |
Die Geberwelle würde also, wenn sie mit einer Wegdrehzahl "1" (1 Umdrehung β 1 m Fahrweg) angetrieben wird, Impulsgeberscheiben tragen, die für Taxe I mit 6 Löchern, für Taxe II mit
8 Löchern, für Taxe III mit 12 Löchern und für Taxe IV mit Löchern ausgerüstet wäre. Jeder Wegimpuls am Eingang würde
dann für jede Taxe unmittelbar auch einen bestimmten Wertanteil am Fahrpreis darstellen.
Anstelle der Vorgabe der bereits dem Tarif angepaßten Wegimpulszüge am Eingang e5 kann man die Anordnung aber auch so
treffen, daß am Eingang e5 eine nur vom zurückgelegten Weg bestimmte Impulsfrequenz von beispielsweise 1 Impuls/0,1 m
Fahrweg angeliefert, wird. In diesem Falle muß die Impulsuntersetzung entsprechend dem gewünschten Tarif durch den externen Konstantengeber 5 bewirkt werden. Von dieser Möglichkeit wird im weiteren Verlauf der Beschreibung ausgegangen
werden.
Durch die Uberholschaltung 7 werden die Wegimpulse mit den
Zeitimpulsen vermischt, wie dies im einzelnen noch im Zusammenhang mit Fig7. 5 beschrieben werden wird. Über die Eingangsleitung e2 wird die Wegzählung bewirkt, d.h. es muß im Taxameter festgehalten werden, welche Strecken im Besetzt-Zustand
des Taxameters und welche Strecken insgesamt zurückgelegt wurden. Dies entspricht den Werten, die bei den bekannten mechanischen Taxametern mit den sog. Besetzt-Kilometerzählern und
den Gesamt-Kilometerzäiern gemessen werden. Um hierfür die
Heßimpulse zu erhalten, wird von dem Weggeber, der auch die Wegimpulse der Leitung e5 zuführt, über eine entsprechende
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Unter- bzw. Übersetzung über die Leitung e2 noch für jede 100 m, die das Fahrzeug zurückgelegt hat, ein zusätzlicher
Wegimpuls gegeben, der der Speicherung der erwähnten Werte dient. Die Einspeisung der Wegimpulse am Eingang e2 kann auch
durch geräteinterne elektronische Impulsuntersetzung erfolgen, indem, wenn man bei dem gewählten Beispiel bleibt, Jeder
1000 Impuls, der am Eingang e5 einläuft,\auch dem Eingang e2 zugeführt wird.
Die Leitung e3 dient der Zuführung der Zeitimpulse, die aber
nicht unmittelbar der Überholschaltung 7 zugeführt werden, sondern über den Zuordner 6 mit einer Konstanten, die von
dem externen Konstantengeber 5 geliefert wird, in Beziehung gesetzt werden und erst dann intern der Überholschaltung zugeführt werden. Die Leitung e3 ist an einen sehr genau arbeitenden Zeitimpulsgenerator, beispielsweise an einen Oszillator, angeschlossen, der eine Frequenz in der Größenordnung
von beispielsweise 1 kHz haben möge, dessen Eingangsimpulse aber, wie bereits erläutert, entsprechend dem durch den Tarif vorgegebenen Wartezeit-Tarif noch untersetzt werden.
Die Leitung eh dient der Zuführung der Taktimpulse von einem
Taktgeber, der auch ein elektronischer Oszillator ist. Dieser Taktgeber liefert Impulse von einer Frequenz von 100 kHz
bis 1 MHz und dient der Taktung des gesamten Systems. Die
Taktimpulse, die von der Eingangsleitung eA zugeführt werden, werden in ein Schieberegister β eingespeist, welches
ebenfalls Bestandteil des Zuordners 3 ist.
Das Rechen- und Speicherwerk 1 besteht im wesentlichen aus
dem Speicherwerk 9 und dem Rechenwerk 10, wie dies im einzelnen noch anhand der Fig. 3 beschrieben werden wird. Das Anzeigewerk 2 besteht im wesentlichen aus einem Zwischenspeicher 11 mit einem Anwahlzähler 12, einer Dekodiereinrichtung
13 und zwei Anzeigeteilen 1A und 15. Aufbau und Wirkungsweise
des Anzeigewerkes 2! werden im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert werden.
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Das manuell betätigbare Schaltwerk 4 besteht aus einer Eingabetastatur
16 mit den einzelnen Eingabe- und Ausgabeoperationen zugeordneten Tasten, und zwar den Tasten 17 für die
Eingabeoperationen, wie Frei, Taxe I, Taxe II, Taxe III, Taxe IV, Kasse und Zuschlag, und den Tasten 18 für die Ausgabeoperationen,
wie beispielsweise Ausgabe der "Besetzt-Vegstrecken",
der "Fahrten" usw. Durch die Tatt-un 17 und 18
werden Kontakte eingestellt, die in einer Kodiermatrix 19, die beispielsweise eine Diodenmatrix sein kann, kodiert werden
in eine 4-Bit-Binäraussage, die dann in einem Register 20 gespeichert werden kann und cHe bei Bedarf an den Zuordner
3 abgegeben werden kann. Fs υ .d?rf keiner weiteren Erläuterung,
daß anstelle der im Schaltbild gemäß Fig. 1 gezeigten Tasten 17 und 18 für die Auslösung von Eingabe- und
Ausgabeoperationen auch Schalter, beispielsweise Drehschalter, Verwendung finden können, die entsprechend ihrer jeweiligen
Winkelposition die entsprechenden Funktionen auslösen. Selbstverständlich wird man hierbei vorzugsweise einen Drehschalter
anstelle der Tasten 17 wählen, dsr die ganzen Eingabeoperationen steuert, und einen weiteren Schalter, der die
Tasten 18 ersetzt, die im wesentlichen den Ausgabeoperationen zugeordnet sind.
Wie der externe, austauschbare Konstantengeber 5 im einzelnen aufgebaut ist, zeigt die Fig. 2. Dieser Konstantengeber besitzt
sechs Anwahlleitungen al bis a6. Durch eine Impulscode-Kombination,
die auf diesen Anwahlleitungen al bis a6 von einem mit dem Speicher 9 zusammenwirkenden, später noch zu
erläuternden Anwahlzähler abgegeben werden, werden über eine Dekodiereinrichtung 21 verschiedene der Ausgangsleitungen
11 bis 14 auf Schaltplatten 22 und 23 angewählt, die ihre Informationen
dann wieder an das Rechen- und Speicherwerk 1 zurückgeben, die also die Konstanten an das Rechen- und Speicherwerk
abgeben. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Schaltplatten 22 und 23 selbstverständlich austauschbar und
von jeder beliebigen Konfiguration sein können, d.h. es können die Verbindungen zwischen den Eingangsleitungen eOO bis e
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und den Ausgangsleitungen 11 bis IA entweder durch entsprechende Anbringung von Dioden oder aber auch durch die Herstellung von LtStbrUcken oder dergl. hergestellt werden.
Auf den Schaltplatten 22 und 23 sind zwischen den Leitern eOO bis en UND-Schalter U 10 bis Un angeordnet, wobei allerdings
erwähnt werden muß, daß nicht in allen Leitern eOO bis en
UND-Schalter vorgesehen sind,beispielsweise sind keine UND-Schalter in den Eingangsleitern e43t e44, e45 der Schaltplatte 22 vorgesehen. Oberhalb der UND-Schalter U 10 bis Un laufen auf der einen Seite der Schaltplatte aufgedruckte horizontale, dekadische Leiter zO bis z9. Auf der anderen Seite
verlaufen vertikal von den UND-Schaltern U 10 bis Un ausgehend vertikale Leiter d1 bis di4 auf der Schaltplatte 22 und
vertikale Leiter v1 bis v4, w1 bis w4, x1 bis x4 und y1 bis y4 auf der Schaltplatte 23. Jeweils an den Kreuzungspunkten
der horizontalen Leiter zO bis z9 mit den vertikalen Leitern d, v, w, x, y, ζ sind in den Schaltplatten Löcher vorgesehen.
Mittels Schrauben, die in den Zeichnungen durch Kreise dargestellt sind, kann jeweils der auf der Vorderseite der Platte
vorgesehene vertikale Leiter mit einem auf der Rückseite vorgesehenen horizontalen Leiter in elektrisch leitende Verbindung gebracht werden. Wird eine solche Verbindung angebracht,
so bedeutet dies die Anwahl einer der entsprechenden dekadischen Leitungen zO bis z9, so daß beim Entstehen eines Signals an einem der Eingangsleiter eOO bis e wahlweise eine
dekadische übertragung auf einen der Leiter zO bis z9 möglich ist. Auf der Schaltplatt· 22 ist ferner eine Dekodiereinrichtung 24 vorgesehen, die es erlaubt, die auf die Leiter
zO bis z9 gegebenen "1 aus 10-Informationen" in einen 4-Bit-Binärcode umzuwandeln, der über die bereits erwähnten Leiter
11, 12, 13, 14 als Impulscode-Kombinatlon Übertragen wird.
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im Zustande LO oder im Zustande OL sein kann. Der Zustand LO entspricht dem Zustand "Fahrt I", der Zustand OL dem Zustand
"Fahrt II" des Taxameters. Die Bedeutung der Fahrzustände I und il wird später noch erläutert werden. Es sei nur an dieser Stelle vermerkt, daß immer dann, wenn das Flip-Flop FF
im Zustande LO ist, die UND-Schalter U 10 bis U 14 sowie U
bis U 36 ein öffnungssignal erhalten, während im Zustande
"Fahrt II" die UND-Schalter U 15 und U 16 an ihrem Eingang ein Öffnungssignal erhalten. Werden dann nacheinander die
Ausgänge eOO bis en der Dekodiereinrichtung mit Impulsen beaufschlagt, dann schalten die UND-Schalter durch und geben
die Information weiter auf die horizontalen Leiter z0 bis z9 und über die Dekodiereinrichking 24 auf die Ausgangsleiter
i1 bis i4. Auf der Schaltplatte 23 sind den UND-Schaltern
U 17 bis U 32 noch vier Leiter ti bis t4 zugeordnet. Diese Leiter sind extern an die Schalttasten 17 des Schaltaggregates 4 angeschlossen, und zwar an die Tasten T 1, T 2, T 3 und
T 4 für Taxe I, Taxe II, Taxe III, Taxe IV. Der Leiter ti ist dabei mit Je einem Eingang der UND-Schalter U 17 bis U 20,
der Leiter t2 mit Je einem Eingang der UND-Schalter U 21 bis U 24 und der Leiter t3 mit je einem Eingang der UND-Schalter
U 25 bis U 28 und der Leiter t4 mit je einem Eingang der UND-Schalter U 29 bis U 32 verbunden. Die anderen Eingänge der
UND-Schalter U 17 bis U 32 sind jeweils mit den Ausgängen eO5t ·06, e07 und eO8 der Dekodiereinrichtung 21 verbunden,
wie sich dies aus der Fig. 2 ergibt. Sobald also die Taste T geschlossen ist, sind die einen Eingänge der UND-Schalter U
bis U 20 geöffnet, deren andere Eingänge nacheinander durch Impulse auf den, Ausgängen e05 bis eO8 der Dekodiereinrichtung
21 geöffnet werden und dadurch die entsprechenden Impulsübertragungen von den horizontalen Leitern z0 bis z9 bewirken.
Auch die UND-Schalter U 21 bis U 24 sowie U 25 bis U 28 und U 29 bis U 32 sind Jeweils an die Leiter e05 bis eO8 angeschlossen. Daraus ergibt sich, daß die Leiter v1 bis v4 der
übertragung des Impulswertes für Taxe I, die Leiter w1 bis w4 der übertragung des Impulswertes für Taxe II, die Leiter x1
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bis x4 der Übertragung des Impulswertes für Taxe III und die Leiter y1 bis y4 der übertragung des Impulswertes für Taxe IV
dienen. Da bei sehr vielen Taxametern nicht vier Taxstufen gefordert werden, ist es möglich, die Schaltplatte 23 zu begrenzen, so daß beispielsweise nur die Leiter v1 bis v4 vorhanden sind, wenn nur eine Taxe vorgesehen ist, oder die Leiter v1 bis v4 und w1 bis w4, wenn zwei Taxen verlangt v/erden.
Dies ist auch der Grund, warum die Schaltplatte 23 als separates Bauteil von der Schaltplatte. 22 ausgeführt ist.
Welche Konstanten in den Schaltplatten 22 und 23 vorgegeben werden, sei im folgenden mindestens teilweise erläutert. Die
Zahl und Art der Konstanten kann sich mit dem Tarif ändern. Eine Konstante ist beispielsweise die Grundgebühr, d.h. also
die Gebühr, die am Taxameter angezeigt werden muß, sobald der Taxameter in Betrieb genommen wird, die Gebühr, die der
Kunde unabhängig von der zurückgelegten Wegstrecke auf jeden Fall bezahlen muß. Es sei einmal angenommen, daß diese Grundgebühr gemäß Fig. 2 über die Leitungen eOO bis eO4 anwählbar
ist, wobei die Grundgebühr in dem gewählten Beispiel DM 1,25 betragen möge. Nacheinander werden nun auf die Leiter al bis
a6 Impulscode-Kombinationen gegeben, die die Eingangsleiter eOO bis eO4 nacheinander anrufen. Wenn der leiter eOO angerufen wird, so wird über U 10, d1, z5 an den Ausgangsleitern i1
bis i4 eine Impulscode-Kombination
(2°) (21) (22) (23)
11 = L i2 = 0 13 = L i4 = 0
gegeben werden. Nachdem diese "5% die der letzten Stelle des
Grundpreises von DM 1,25 entspricht, verarbeitet worden ist, wird dann durch eine entsprechende Impulscode-Kombination auf
den Leitern al bis a6 der Leiter eO1 angerufen, der nun auf
den Leitern 11 bis i4 über U 11, d2, z2 eine Impulscode-Kombinat lon von
(2°) (21) (22) (23)
11 = 0 i2 = L 13 = 0 14 = 0
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erzeugt. Nachdem auch dieser Wert, der der "2" im Grundpreis
von DM 1,25 entspricht, verarbeitet wurde, wird über eine wie
derum entsprechende Impulscode-Kombination auf den Leitern al
bis a6 der Leiter eO2 angewählt, der nun zu einer Impulscode-Kombination
(2°) (21) (22) (23)
i1 m L i2 = O i3 = O iU = O
führt, was der "1" im Grundpreis von DK 1,25 entspricht. Wer
den danach noch die Leiter eO3 und eOA angerufen, so wird über
die Leitungen i1 bis i4 die Code-lwrnbinatlon
(2°) (21) (22) (23) i1 = O i2 = O i3 = O i4 = O
abgegeben, da im vorliegenden Falle der Grundpreis nur drei
stellig ist. Diese Übertragung erfolgt aber nur unter der Vor aussetzung, daß sich der Taxameter im Zustande "Fahrt I" befindet, daß also das Flip-Flop FF 10 sich im Zustande LO be
findet. Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß das Flip-Flop FF 10 in seiner Funktion normalerweise Bestandteil des Zuordners 3 ist und nur aus Gründen der Klarheit hier in die Zeichnung gemäß Fig. 2 eingefügt wurde.
Das Flip-Flop FF 10 befindet sich in seinem Zustande LO, wenn
der Taxameter sich in dem Zustande "Fahrt I" befindet, wäh
rend es sich in dem Zustande OL befindet, wenn der Taxameter eich im "Fahrzustande II" befindet.
Der "Fahrzustand I" bedeutet den Zustand des Taxameters, in
dem der Grundpreis vom Fahrpreisanzeigewerk angezeigt wurde, aber das tarifmäßige Äquivalent des Grundpreises durch die
Fahrt oder die Wartezeit noch nicht abgearbeitet wurde. Der Zustand "Fahrt II" entspricht dem Arbeitszustand des Taxame
ters» in dem der Grundpreis abgearbeitet ist und nun eine normale Fortschaltung des Fahrpreisanzeigewerkes bewirkt wird.
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Zur Erläuterung sei an dieser Stelle noch vermerkt, daß es möglich ist, daß der Grundpreis das Äquivalent einer Fortschaltstrecke
ist. Um also bei dem gewählten Beispiel zu bleiben, könnte der Grundpreis von DM 1,25 einer Fortschaltstrecke
von beispielsweise 200 m Fahrweg oder auch von 20 Sek. Wartezeit entsprechen oder einer Mischung von beidem. Genauso gut
wäre es aber auch möglich, daß der Grundpreis das Äquivalent für ein ganzes Vielfaches der Fortschaltstrecke bzw. der Y/artezeiteinheit
ist, oder aber auch ein ganzes Vielfaches und Bruchteile der Fortschaltstrecke bzw. der liartezeiteinheit
ist. Bei dem gewählten Beispiel, bei dem der Grundpreis DM 1,25 beträgt, sei angenommen, daß der Fahrpreis jedes Mal mit Anzeigesprüngen
von DH 0,25 verändert wird und daß dem Grundpreis eine Strecke von 500 m Fahrweg oder eine entsprechende Wartezeit
entspricht. Dann ist der Grundpreis das 2,5facheeiner
Fortschaltstrecke bzw. einer Wartezeiteinheit. Man nennt das streckenmäßige Äquivalent des Grundpreises von im gewählten
Beispiel 500 m auch die "Anfangsstrecke", obwohl es sich hierbei,
wie bereits erläutert, nicht immer nur um eine Strecke sondern auch um ein entsprechendes Wartezeitäquivalent handeln
kann.
Um nun diese Tarifbestimmungen berücksichtigen zu können, ist es erforderlich, einerseits den Grundpreis, andererseits die
Fortschaltstrecke, ferner aber auch die sog. Anfangsstrecke,
also die Tatsache, daß der Grundpreis das 2,5fache der Fortschaltstrecke
ist, am Taxameter als konstanten Wert vorzugeben, um es zu ermöglichen, daß der Taxameter richtig entsprechend
dem Tarif arbeitet.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß an den Leitungen eOO
bis eOA, über die zunächst der Grundpreis eingespeist wird,
später die einzelnen Fahrpreissprünge übertragen werden, so daß sich dann der Fahrpreis aus dem Grundpreis zuzüglich der
einzelnen FahrpreisSprünge bildet. Nach Abarbeitung der Anfangsstrecke
schaltet das Flip-Flop FF10 in den Zustand TJ
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(Fahrt II) um, und dann werden die einen Eingänge der UND-Schalter
U 15 und U 16 geöffnet, deren andere Eingänge mit den Leitern eOO und eO1 verbunden sind. Auf diese Art und Weise
können dann, nachdem das Flip-Flop FF 10 umgeschaltet worden ist in den Zustand OL über die Leiter eOO bis e01 die Anzeigesprünge
übertragen werden. Im vorliegenden Falle werden beim nacheinander erfolgenden Anwählen der Leitungen eOO bis
eO1 DM 0,25 für Jeden Fortschaltimpuls, der entsteht, auf die Leiter i1 bis 14 und auf die entsprechenden Speicherstellen
des Speichers addiert. Die Anwahlleitungen eOO bis eO4 sind
also jeweils doppelt ausnützbar, da bei "Fahrt I" der Grundpreis
vorgegeben werden muß, bei "Fahrt II" der Anzeigesprung
für Jede Fortschaltung des Fahrpreisanzeigewerkes.
Aber auch die Ausgangsleitungen e 05 bis e 09 der Dekodiereinrichtung
sind mehrfach verwendbar, wie dies sich an sich bereits aus der Beschreibung der Schaltplatte 23 oben ergibt.
Jeder der Ausgangsleiter eO5 bis eO8 gestattet die Vorgabe
einer Ziffer für Je eine Tarifübersetzung entsprechend den Taxen T1 bis T4. Bleibt man einmal bei dem oben gewählten Beispiel,
bei dem:
Taxe I = 200 m = 2.000 Imp. Taxe II = 150 m = 1.500 Imu.
Taxe III = 100 m = 1.000 Imp. Taxe IV = 5Om= 500 Imp.
ist und stellt man sich vor, daß alle diese Impulszahlen vorab oder im nachhinein 100 : 1 untersetzt werden, so bedeutet
Taxe I ß eine Impulsuntersetzung 20 : 1
Taxe II eine Impulsuntersetzung 15 : 1
Taxe III eine Impulsuntersetzung 10 : 1
Taxe IV eine Impulsuntersetzung 5 : 1
Dementsprechend sind auch die Verbindungen zwischen den vertikalen
Leitern v1 bis yA und den horizontalen Leitern zO bis z9 auf der Schaltplatte 23 durch die Einzeichnung der Kreise gesetzt.
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Eine weitere Konstante, die oben bereits angedeutet v/urde, die
ebenfalls am Konstantengeber 5 vorgegeben werden muß, ist die sog. Anfangsstrecke. Hier wird auf den Leitern eO9 bis e12
über die UIID-Schalter U 33 bis U 35 im "Fahrzustande I" (FF
im Zustande LO) und die Leiter d8 bis d11 auf die Leiter zO bis z9 die Zahl "25O" übertragen, da im gewählten Beispiel,
wie bereits erläutert wurde, die Anfangsstrecke das 2,5fache
der Fortschaltstrecke ist.
Eine weitere Konstante, die noch am Konstantengeber 5 vorgegeben werden muß, ist die Übersetzung der Wartezeiteinheit,
über die AusgangsIelter e43 bis e46 wird die Zeituntersetzung
vorgegeben. Wie später noch erläutert werden wird, ist es erforderlich, eine Untersetzung der eingegebenen Zeitimpulce,
die auf der Leitung e3 ankommen, im Verhältnis 10 : 1 vorzunehmen, damit 200 m Fahrweg pro Fortschalteinheit einer Wartezeiteinheit
von 20 Sek. entsprechen, wenn der Eingangsimpulsgeber für die Zeitimpulse mit 1000 Hz arbeitet.
Noch eine weitere Konstante, die ebenfalls auf der Bchaltplatte
22 vorgegeben werden muß, ist beispielsweise der Anzeigesprung für die Zuschläge, d.h. also der Betrat, der bei
Jeder einmaligen Betätigung des Schalters für den ZugcIiIl-b
in dem Zuschlaganzeigewerk addiert wird. Dies geschieht auch über eine der Anwahlleitungen eOO bis e , wird aber anhand
der Organisation des Speichers 9 später beschrieben werden.
Alles in allem besteht aber der externe austauschbare Konstantengeber
5 einerseits aus der Dekodiereinrichtung 21, die es erlaubt, über die Anwahlleitungen al bis a6, die mit dem
Speicher des Rechen- und Speicherwerkes 1 verbunden sind, gewisse Leitungen eOO bis e in einer bestimmten, vorgegebenen
Reihenfolge auszuwählen und dann über die Ausgangsleitungen i1 bis i4 die in den Schaltplatten 22 und 23 vorgegebenen
konstanten Werte in das Rechen- und Speicherwerk 1 zu übertragen.
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Anhand der Fig. 3 sei nun das Anzeigewerk 2 beschrieben. Man erkennt in Fig. 3 den Zwischenspeicher 11, den Anwahlzähler
12, der der Anwahl der einzelnen Speicherzellen dient, sowie die Dekodiereinrichtung 13, die aus zwei Teilen 13' und
13" besteht. Ferner sieht man die Anzeigeteile 14 und 15, die je die Anzeige von fünf Ziffern gestatten. In dem gewählten
Beispiel wurde von der bekannten 7-Segment-Anzeige ausgegangen,
d.h. Jede anzuzeigende Ziffer wird aus sieben, wahlweise anwählbaren Segmenten zusammengesetzt. Es werden dabei
für die Anwahl der sieben Segmente sieben Anwahlleitungen b1 bis b7 benötigt. Jede der Leitungen b1 bis b7 ist mit dem
gleichen Segment innerhalb der einzelnen Dezimalen d bis
c 10 der Anzeigewerke 14· und 15 verbunden. Die Dezimalen c1
bis c5 bilden dabei das Anzeigewerk 15, die Dezimalen c6 bis c10 das Anzeigewerk 14. Das Anzeigewerk 14 dient dabei der
laufenden Anzeige des Finzelfahrpreises, solange der Taxameter
eingeschaltet ist. Das Anzeigewerk 15 dagegen dient mehreren Zwecken, und zwar während einer Fahrt, also während
auf dem Anzeigewerk 14 der Preis für die einzelne Fahrt angezeigt wird, der Anzeige der Zuschläge, bei Stillstand des
Fahrzeuges und bei nicht arbeitendem Taxameter jeCloch der
Anzeige aller im Laufe mehrerer Fahrten akkumulierten Werte, wie beispielsweise der Besetzt-Wegstrecke, der Total-Uegstrecken,
der Zuschläge, der Fahrten usw., jedenfalls aber der Vierte, die für die Abrechnung zwischen dem Fahrer und
dem Fahrzeughalter erforderlich sind und die beim mechanischen Taxameter üblicher Bauart mittels der mechanischen
Kontrollzähler angezeigt werden.
Die einzelnen Dezimalen d bis c10 der Anzeigewerke 14 und 15
werden über Anwahlleitungen d1 bis d10 von dem Dekodierer 13"
nacheinander angerufen. Mit anderen V/orten: die maximal sieben Informationsbit, die über die Leitungen b1 bis b7 die
einzelnen Segeente der Dezimalen c1 bis c10 anrufen, werden parallel von den Dekodierer 131 über die Leitungen b1 bis b7
abgegeben, die Signale für die Auswahl der entsprechenden
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Dezimalen c1 bis c1O v:erden über die Leitungen d1 bis d1O seriell
Übertragen. Die Impulsübertragung erfolgt dabei ,jedoch in so kurzen Abständen, daß zwar für jeden Impuls die einzelnen
Segmente der Dezimalen d bis c10 nur kurzfristig mit Strom versorgt werden, daß aber für das menschliche Auge durch
die kurz hintereinander erfolgenden Impulse doch der Eindruck einer stehenden Anzeige entsteht. Da die Anzeige - wie eben
erläutert - nicht stehend ist, sondern laufend wiederholt
werden muß, ist es erforderlich, die anzuzeigenden Werte in einem Zwischenspeicher 11 unterzubringen. Dieser Zwischenspeicher
11, der beispielsweise ein Matrixspeicher sein kann, hat zehn Speicherstellen A je 4 Bit, entsprechend den zehn Dezimalen
c1 bis c1O. Um die richtigen Speicherstellen des Speichers
11 mit den entsprechenden ' erten zu beschicken, ist der Anwahlzähler 12 vorgesehen, der ein Binärzähler ist und die
einzelnen Stellen des Speichers nacheinander aufruft. Hierfür ist der Zähler 12 über Anwahlleitungen f1 bis f4 mit dem
Speicher 11 verbunden. Diese Anwahlleitungen f1 bis f4 verzweigen
sich auch zum Dekodierer 13", da gleichzeitig mit der Anwahl der entsprechenden Speicherstelle im Speicher 11 auch
die entsprechende Dezimalstelle c1 bis c1O des Anzeigewerkes angewählt werden muß. Die übertragung der Werte in den Zwischenspeicher
11 erfolgt über Anwahlleitungen g1 bis g4, die den Speicher 9 des Rechen- und Speicherwerkes 1 mit dem Zwischenspeicher
11 verbinden. Zwar ist die Verbindung so aufgebaut, daß normalerweise ganz bestimmte Speicherstellen des
Speichers 9 auch bestimmten Speicherstellen des Zwischenspeichers 11 entsprechen, wobei irgendwelche Veränderungen, die
im Speicher 9 vorgenommen werden, gleichzeitig auch in dem Speicher 11 eintreten. Lediglich dann, wenn eine der Tasten
18 im Schaltwerk 4 betätigt wird, wenn also eine Ausgabeoperation erfolgen soll, dann wird der Speicher 11, der normalerweise
mit den Einzelfahrpreisen und Zuschlägen beschickt ist, gelöscht und statt dessen werden die Werte eingeschrieben,
die in den entsprechenden Speicherstellen für die Totalwerte im Speicher 9 gespeichert sind, damit diese dann auf das An-
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Bevor nun auf das eigentliche "Herz" des Taxameters, das Rechen- und Speicherwerk, eingegangen werden soll, sei noch
kurz das Eingangsregister 6 erläutert, wie es die Fig. 5 zeigt. Dieses Eingangsregister 6 besteht im wesentlichen
aus acht Flip-Flops FF 1 bis FF 8, von denen jedes für
sich die Funktion eines Zwischenspeichers zu erfüllen hat,
welches also die von den Meßwertgebern gelieferten Eingangssignale speichert, bis diese von dem Zuordner 3 und dessen
logischen Schaltkreisen abgerufen werden in einen Arbeitsspeicher, bestehend aus dem Flip-Flop FF 0, von wo sie dann
weiterverarbeitet werden. Das Flip-Flop FF 1 empfängt über
eine Eingangsleitung e6 einen Impuls sobald das Rechen- und Speicherwerk festgestellt hat, daß eine Fortschaltung des
Fahrpreisanzeigewerkes erforderlich ist. Um bei dem gewählten Beispiel zu bleiben, würde das Flip-Flop FF 1 gesetzt
werden, sobald entsprechend dem vorgegebenen konstanten Wert in Taxe I 2000 Weg- bzw. Zeitimpulse gezählt worden sind,
die im Rechen- und Speicherwerk gespeichert wurden. Das Flip-Flop FF 1 ist also nicht mit dem Meßwertgeber direkt verbunden, sondern erhält seine Information von dem Rechen- und
Speicherwerk über den Zuordner 3. Flip-Flop FF 2 dient der
Speicherung der Einzelimpulse, die sowohl Weg- als auch Zeitimpulse sein können, nachdem diese die Überholschaltung 7
passiert haben. Wie die Zeichnung gemäß Fig. 5 erkennen läßt, werden alle einlaufenden Wegimpulse, die über die Leitung e5
ankommen, unmittelbar zum Setzen des Flip-Flops FF θ benutzt. Nachdem die Wegimpulse entsprechend dem Tarif (Taxe I 20 : 1,
Taxe II 15 : 1f Taxe III 10 : 1 und Taxe IV 5 : 1) untersetzt
wurden, werden sie über den Eingang e4 dem Flip-Flop FF 9 zugeführt, welches Teil der überholschaltung 7 (Fig. 1) ist.
Die Zeitimpulse, die nach entsprechender Unter- bzw. Übersetzung im Rechen- und Speicherwerk gebildet werden, werden
über eine Eingangsleitung e7 zum Umschalten des Flip-Flops
FF 9 benutzt. Die Leitung e7 ist einerseits an den zweiten Eingang des Flip-Flops FF 9 geführt, andererseits aber auch
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an den einen Eingang eines UND-Gatters U 1. Der zweite Eingang
des UIJD-Gatters U 1 ist mit dem Ausgang des Flip-Flops FF 9
verbunden und wird auf L gesetzt, nachdem ein Zeitimpuls über die Leitung e7 das Flip-Flop FF 9 aus dem Zustande LO in den
Zustand OL gekippt hat. Das Flip-Flop FF 9 ist so ausgebildet, daß der jeweils erste Zeitimpuls, der über die Leitung e7
einläuft, dazu ausgenutzt wird, um das Flip-Flop FF 9 aus seinem
Zustande LO in seinen Zustand.OL zu setzen. Erst der zweite Impuls, der dann auf der Leitung e7 eintrifft, wird am
UND-Gatter U 1 wirksam, so daß dann vom UND-Gatter U 1 ein
Ausgangsimpuls auf die Leitung el gegeben wird. Das Flip-Flop FF 9 und der UND-Schalter U 1 bilden zusammen die Überholschaltung
7, die an sich bekannt ist. Sie dient, vie bereits erläutert, dazu, die jeweils schnellere der beiden Eingangsimpulsfolgen,
also die Veg- oder die Zeitimpulsfolge, auszusieben und am Flip-Flop FF 2 wirksam zu machen, d.h. dieses
in den gesetzten Zustand zu bringen.
Ein weiteres Flip-Flop FF 3 dient der Vorspeicherung des 100m-Wegimpulses,
d.h. des Impulses, der vom Meßwertgeber für den Weg nach einer ganz bestimmten, zurückgelegten Strecke abgegeben
wird, um der Zählung der Gesamtstrecken oder der Besetzt-l'egstrecken
zu dienen. Statt diesen Impuls vom Meßwertgeber abzuleiten, ist es auch möglich, ihn als Konstante am
Konstantengeber 5 vorzugeben. Ist beispielsweise die Eingangskonstante des Gerätes 10 Impulse/1 m Fahrweg, dann muß als
Konstante für die Wegzählung 1000 vorgegeben v/erden, da 10Om= 1000 Impulse sind.
Das Flip-Flop FF A wird über eine Leitung e8 gesetzt, wenn
durch die Betätigung einer der Eingabetasten 17 ein Zuschlag eingegeben wird. Das Flip-Flop FF 5 dagegen wird über eine
Leitung e9 Resetzt, sobald der Taxameter durch Betätigung
einer der .'ahl tasten 17 an dem Schaltwerk k in den Besetzt-Zustand
geschaltet wird, also beispielsweise aus der r,of. Frei-"teilung in die Stellung Taxe I, Taxe II uw;. Dar. Flip-
3 ο 5 <::· >
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ORIGINAL
Flop FF 6 v/ird über eine Leitung eO gesetzt, sobald der Taxameter
für die automatische Tarifumschaltung eingerichtet ist und sobald der Fahrpreis oder v/ahlweise die Wegstrecke oder
die Zeit erreicht sind, bei denen eine derartige Umschaltung erfolgen soll. Es sei an dieser Gtelle noch darauf hingewiesen,
daß die Eingangsleitungen e6, eA, e7, ed, e9 und eO ,jeweils
mit Pfeilen versehen worden sind, was bedeuten soll, dall sie nicht mit den externen Meßv/ertgebern verbunden sind,
sondern daß sie ihre Eingangssignale aus dem Rechen- und Speiche
rv/erk 1 im Zusammenwirken mit den übrigen Aggregaten des
Taxameters erhalten, sobald bestirnte Zustände erreicht sind.
Die einzigen Eingangsleitungen, die direkt mit den Ileßvertgebern
verbunden sind, sind die Ίingangsleitungen e5 und e3,
während e2 wahlweise an den Ileßwertgeber oder intern angeschlossen
sein kann. Die Taktimpulse, die, wie bereits oben erläutert, durch die Eingangsleitung e1O zugeführt werden,
gehen in ein mehrstufiges Schieberegister 8 und dienen dazu, innerhalb einzelner Ilikroschritte die Zyklen des Rechen- und
Speicherwerkes mit Hilfe des Zuordners 3 und der übrigen Aggregate
zu steuern. Für jeden Taktimpuls gibt dieses .Schieberegister
über eine seiner Ausgangsleitungen einen Taktimpuls an den Zuordner 3 ab, der die Ilikroschritte des Rechen-
und Speicherwerkes innerhalb des Gesamtzyklus steuert.
Da die Flip-Flops FF 1 bis FF 8 nur Vorspeicherfunktion haben, ist noch ein Arbeitsflip-Flop FF O vorgesehen. Innerhalb bestimmter
Schritte eines Gesamtzyklus des Rechen- und Speicherwerkes 1 werden die Zustände der Flip-Flops FF 1 bis FF 8 abgefragt,
und, sofern irgendeines dieser Flip-Flops gesetzt ist, wird dessen Inhalt in den Arbeitsflip-Flop FF O übertragen,
der dann die Weiterverarbeitung dieses Signales über den Zuordner 3 im Rechen- und Speicherwerk 1 bewirkt.
Es sei nun auf das Rechen- und Speicherwerk 1 eingegangen,
wie es in Fig. A im Zusammenhang mit dem Zuordner 3 dargestellt ist. Das Rechen- und Speicherwerk 1 besteht im v/esent-
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lichen aus dem eigentlichen Speicher 9, der z. B. 48 Speicherstellen
besitzt, der also 48 Ziffern binär kodiert aufnehmen kann. Mit anderen Porten: jede Speicherstelle ist in der Lage,
vier Bit aufzunehmen. Dem Speicher 9 ist ein Anwahlzähler zugeordnet, der als Binärzähler ausgebildet ist und infolge
seiner sechs Binärstufen an sich von 0 bis 63 zählen kann. Seine Zählkapazität ist jedoch entsprechend der Zahl der Speicherstellen
auf "48n begrenzt, so daß nach dem Einlauf des
48. Impulses der Zähler auf "0" zurückgesetzt wird. Die Fortschaltung
des Zählers erfolgt über die Leitung kO, über welche
auch dem Anwahlzähler 12 für den Speicher 11 die Fortschaltimpulse zugeführt werden. In jeder Zählstellung gibt
der Zähler auf Abruf eine 6-Bit-Anwahl-Adresse über die Leitungen
al bis a6 an den Speicher 9 ab und ruft darait eine bestimmte
Speieherstelle innerhalb des Speichers 9 an. Durch
diesen Anwählvorgang können die in den entsprechenden Speicherstellen gespeicherten Informationen in das Rechenwerk 10,
und zwar innerhalb dieses Rechenwerkes in den Teil 26 des Serienaddierers 26/27 und gegebenenfalls über die Leitungen
g1 bis g4 auf den Speicher 11 übertragen werden.
Das Speicherwerk 9 besitzt durch die 48 Speicherstellen ausreichend
Kapazität, um alle sich während der Bildung eines Einzelfahrpreises nach und nach bildenden Werte und auch über
den Vorgang der Bildung eines Einzelfahrpreises hinaus zu speichernde Vierte aufzunehmen. In der folgenden Tabelle ist
ein möglicher Speicherplan wiedergegeben.
Speicherstelle
9 Speicher
9 Speicher
a 01 Fahrpreis Fahrt I Fahrt II
a 02 Grundgebühr Anzeigesprung
a 06 Weguntersetzung Taxe I, II, III, IV
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Fahrt I Fahrt II
Anfangεstrecke Impulsuntersetzung 100 :
Zuschläge
Zuschlag-Kontrollwert
Fahrpreiskontrollwert
Total-Wegs tre cken
Besetzt-V'egs trecken
Fahrten
Automatische Tarifumschaltung
Zeit-Untersetzung Eingabebefehl
Man erkennt, daß zum Beispiel in Analogie zu dem Konstantengeber 5 an den Speicherstellen a00 bis aO4 der Fahrpreis der Einzelfahrt
gespeichert wird, der sich zusammensetzt aus der Grundgebühr, die bei "Fahrt I" eingespeichert wird und den Anzeige-
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Sprüngen, die für Jede Fortschaltstrecke bei "Fahrt II" hinzuaddiert werden. Es wird hier auf die Analogie zum Konstantengeber 5 und auf die diesbezügliche Beschreibung des Konstantengebers verwiesen. Ähnliches betrifft auch die Speicherstellen aO5 bis aO8 für die Weguntersetzung entsprechend Taxe I
bis Taxe IV und die Speicherstellen aO9 bis a12, die für
"Fahrt I" als Konstante die Anfangsstrecke vorgeben, für "Fahrt II" dagegen die Impulsuntersetzung 100 : 1, wie dies
später noch näher beschrieben werden wird. Die Speicherstellen a13 bis a37 beispielsweise sind, ähnlich den mechanischen
Kontrollzählern, der Speicherung der Gesamtzuschlage, der Gesamtwegstrecken, der Besetztwegstrecken und der Fahrten vorbehalten. Zusätzlich ist noch der Fahrpreiskontrollzähler auf
den Speicherstellen a05 bis aO8 vorhanden. Diesen Speicherstellen entsprechen keine Konstanten im Konstantengeber 5, die
entsprechenden Ausgangsleitungen der Dekodierschaltung 21 des Konstantengebers 5 sind also unbesetzt.
Auf den Speicherstellen a43 bis aA5 werden die Zeitimpulse gespeichert, die vom Zeitimpulsgeber über die Leitung e3 einlaufen und die entsprechend dem am Konstantengeber 5 eingestellten Untersetzungsverhältnis untersetzt werden, bevor sie dem
Eingang e7 der Überholschaltung 7 zugeführt werden.
Um die Bedeutung dieser Impulsuntersetzung zu erläutern, sei wieder auf das Beispiel zurückgegriffen: Die Wartezeit, also
die Zeit, nach der bei reiner Wartezeit eine Fortschaltung des Fahrpreisanzeigewerkes erfolgen soll, sei 20. Sek. Diese
Zeit würde bei Taxe I bei dem vorher gewählten Beispiel einem Weg von 200 m entsprechen. Um also am Ausgang der Überholschaltung äquivalente Werte für Zeit und Weg zu erhalten, die
dann nachher konstant im Verhältnis 100 : 1 untersetzt werden, werden der Überholschaltung am Eingang e4 im Verhältnis 20 : 1
untersetzt bei Taxe I die Wegimpulse zugeführt. Für die Zeitimpulse gilt ähnliches. Der Zeitimpulsgenerator erzeugt 1000 I/
Sek., d.h. 20 000 Impulse in 20 Sek., welches die Wartezeiteinheit ist, der 2000 Vegimpulse in Taxe I entsprechen. Berück-
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sichtigt man die Untersetzung 100 : 1 hinter der Λerholschaltung,
also 20.000/100 = 200, so müssen die Zeitimpulse im Verhältnis
10 : 1 untersetzt werden. Auf den Speicherstellen a43
bis aA5 werden also die vom Eingang e3 einlaufenden Impulse
gespeichert und nach jeweils zehn Impulsen (10 : 1 Untersetzung) wird nach Vergleich mit dem im Konstantengeber 5 eingestellten
Vert (Ausgänge eU3 bis e45 der Dekodierschaltung)
ein Impuls an den Eingang e7 der Überholschaltung 7 geliefert.
Das Rechenwerk 10 enthält nun außer dem einen Teil 26 eines Serienaddierers, der von dem Speicher 9 beschickt wird, noch
einen weiteren Teil 27, der über die Leitungen i1 bis i4 (Fig. 2) mit dem Konstantengeber 5 verbunden ist. I lit anderen
'..'orten: die Verte, die vom Konstantengeber 5 entsprechend dem
Aufruf über die Anwahlleitungen al bis a6 abgegeben v/erden,
v/erden dem Teil 27 des T.erienaddierers zugeführt. Zu dem Rechenwerk
10 gehört ferner ein Vergleicher 28, sowie ein Übertragsschaltwerk 29. Der Vergleicher 28 kann gleichzeitig den
Inhalt des Serienaddierers 2C/27 aufnehmen und gibt ein Nullsignal
ab, wenn keine Übereinstimmung besteht, ein L-Signal,
v/eim Übereinstimmung besteht. Diese Signale werden über die
Leitung k1 auf ,"jeden Fall dem Zuordner 3 zurückgemeldet. Der
Übertragsspeicher 29 wird gesetzt, sobald bei der Addition
von zwei Werten, die in dem Serienaddierer 26/27 enthalten sind, ein Übertragsbit entsteht. Auch hier wird ein Ausgangssignal
über eine Leitung k2 gegeben, die ebenfalls dem Zuordner 3 zugeführt wird.
Der Zuordner 3 selbst ist im Detail nicht gezeigt, er besteht aus einem komplizierten Netzwerk von logischen Verknüpfungen,
das hier im einzelnen nicht dargestellt werden soll, um das Verständnis der Erfindung nicht zu sehr zu erschweren. Klar
ist aber wohl, daß der Zuordner 3 den Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte zur Ermittlung des Fahrpreises und auch zur
Durchführung aller anderen Operationen im Taxameter steuert, entsprechend logischen Entscheidungen, die vom Rechen- und
309831/0092 öAd or/g,Nal
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3peicherverk 1 getroffen v/erden.
Vie bereits oben kurz erwähnt wurde, führt der Zuordner ~j eine
Folge von Taktschritten durch, die einen Gesamtzyklus ergeben. Innerhalb jedes Gesamtzyklus wird der Anwahlzähler 25 für den
Speicher 9 einmal von aOO bis a47 durchgezählt und ruft dabei jede der 4S Speicherstellen auf, um in diesen Speicherstellen
die entsprechenden Operationen innerhalb des Gesamtzyklus durchzuführen.
Da der Anwahlzähler 12 für den Speicher 11 synchron mit dem Anwahlzähler 25 für den Speicher 9 fortgeschaltet wird,
da aber Zähler 12 und Speicher 11 im Gegensatz zum Speicher 9 nur zehn Stellen haben, werden Speicher 11 und Zähler 12 für
jeden Durchlauf des Zählers 25 und Speichers 9 4,8mal durchgetaktet.
Der Zähler 12 wird zu Beginn eines jeden Zählzyklus des Zählers 25 mit diesem wieder synchronisiert.
Die Funktionsweise des Taxameters sei nun anhand eines Beispieles erläutert: Zu Beginn einer jeden Fahrt muß beim Einschalten
des Taxameters durch Betätigung entweder der Taste für Taxe I, Taxe II, Taxe III oder Taxe IV zunächst der Grundpreis in das
Anzeigewerk 14 eingebracht werden. Da der Fahrpreis in den Speicherstellen aOO bis aO4 des Speichers 9 gespeichert wird, müssen
diese Speicherstellen zu Beginn jeder Fahrt auf Null stehen und müssen dann auf den Betrag des Grundpreises, nämlich auf
DH 1,25 eingestellt werden. Der erste Zyklus beginnt mit der Übertragung des an der Speicherstelle aOO gespeicherten Wertes
aus dem Speicher 9 in den Teil 26 des Serienaddierers.
Gleichzeitig mit dem Aufruf der ersten Speicherstelle im Speicher 9 wird auch die Leitung eOO über die Leitungen al bis a6,
die ja gleichzeitig Ausgangsleitungen des Zählers 25 sind, angerufen
und der hier vorgegebene Wert "5" wird in den Teil 27
des Serienaddierers übertragen. Dabei steht das Flip-Flop FF im Zustande LO für Fahrt I, was vom Zuordner 3 beim Einschalten
des Taxameters gesteuert wird. Über eine Leitung k3 wird nun vom Zuordner 3 ein Signal abgegeben, welches den Teil 26 des
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Serienaddierers um "1" in Vorwärtsrichtung fortzählt, den Teil 27 des Serienaddierers dagegen um "1" in Rückwärtsrichtung fortschaltet, d.h. also zurückzählt. Das Teil 26 enthält damit eine
"I", das Teil 27 eine "4". Es werden nun fortlaufend Impulse
über die Leitung k3 gegeben, bis der Teil 27 des Serienaddierers "O" erreicht hat. In diesem Augenblick wird die weitere
Übertragung von Impulsen über die Leitung k3 unterbrochen, und der Inhalt des Teiles 26 des Serienaddierers zurückübertragen
auf die Speicherstelle aOO des Speichers 9. Es kann nunmehr
die nächste Speicherstelle abgefragt werden, die Speicherstelle aO1. Der Inhalt wird in den Teil 26 des Serienaddierers übertragen. Gleichzeitig wird über den Anwahlzähler 25 auch in der
Dekodierschaltung 21 über die Leitungen al bis a6 die Leitung
eO1 angerufen, so daß der hier vorgegebene Wert "2" in den Teil
27 des Serienaddierers über die Leitungen 11 bis ih übertragen
wird. Durch zwei Impulse über die Leitung k3 wird in diesem Falle der Wert aus dem Teil 27 in den Teil 26 des Serienaddierers übertragen, wodurch letzterer dann auf "2" steht, der erstere auf "0". Auch hier wird wieder ein "O"-Signal abgegeben,
welches die RUckübertragung des Wertes aus dem Teil 26 in die Speicherstelle aO1 des Speichers 9 bewirkt. Durch die Fortschaltung des Anwahlzählfrs 25 auf die Speicherstelle aO2 wird
nun der Inhalt dieser Speicherstelle, der selbstverständlich am Beginn der Fahrt "0" ist, in den Teil 26 des Serienaddierers übernommen und gleichzeitig über die Leitungen al bis a6
die Leitung eO2 angewählt, die nunmehr die Übernahme der "1"
des Grundpreises von 1,25 in den Teil 27 des Serienaddierers bewirkt. Auch hier erfolgt wieder eine übertragung des Wertes
aus dem Teil 27 in den Teil 26 durch Vorwärts- bzw. Rückwärtszählen und eine RUckübertragung an die entsprechende Speicherstelle aO2 im Speicher 9. Dasselbe geschieht nochmals für die
vierte und fünfte Stelle des Grundpreises, die im vorliegenden Falle den Wert "0" hat. In den Speicherstellen aOO bis aO4 ist
damit der Grundpreis in Höhe von DM 1,25 gespeichert. Da die Speicherstellen aOO bis aOA Jeweils gleichzeitig in den Speicher 11 überschrieben werden, ist auch im Speicher 11 dieser
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Uetrag gespeichert und wird während der ablaufenden Zählzyklen
am Anzeigewerk 14 zur Anzeige gebracht.
7?s versteht sich von selbst, daß sogleich mit dem Beginn der
Fahrt, also mit dem Betätigen einer der Tasten "Taxe In, Taxe
II", "Taxe III" oder "Taxe IV" die Meßwertgeber zu arbeiten beginnen, d.h. wenn das Fahrzeug fährt, laufen tfegimpulse
am Eingang e5 ein und Zeitimpulse am Eingang e3. Jeder Wegimpuls setzt das Flip-Flop FF 3, jeder Zeitimpuls das Flip-Flop
FF 7 in den Zustand OL. Außerdem wird das Flip-Flop FF 5 in den Zustand OL gesetzt, sobald irgendeine der Tasten "Taxe I"
bis "Taxe IV" gedrückt worden ist. Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß sämtliche der Flip-Flops FF 1 bis FF 8 Jeweils
abgefragt werden bei dem Aufruf der diesen Flip-Flops entsprechenden Speicherstellen in dem Speicher 9, also beispielsweise
wird das Flip-Flop FF 2 gleichzeitig abgefragt mit der Speicherstelle
aO9, da bei Fahrt II die Weg- und Zeitimpulse zusammen
die Fortschaltimpulszahl bzw. bei Fahrt I die Anfangsstrecke
bilden und hier eingespeichert v/erden müssen. Das Flip-Flop
FF 3 wird beispielsweise abgefragt sowohl an der Speicherstelle a26 als auch an der Gpeicherstelle a30, wenn der Taxameter
arbeitet, wenn der Taxameter nicht arbeitet dagegen nur in der Speicherstelle a26. Das bedeutet, daß die Speicherstellen a30
bis a33 nur verändert werden, wenn das Fahrzeug mit eingeschaltetem Taxameter fährt, während die Speicherstellen a26 bis a29
fortgeschaltet werden, wann immer das Fahrzeug fährt.
Es wurde oben die Abfrage bzw. Einspeicherung der Werte in die Speicherstellen aOO bis aOA, d.h. also die Einspeicherung der
Grundgebühr, die als Konstante an der Schaltplatte 22 des Konstantengebers 5 vorgegeben ist, am Beginn der Fahrt erläutert.
Es erfolgt nun der Aufruf der Speicherstelle aO5 und gleichzeitig die Abfrage des Flip-Flops FF 8, ob dieses gesetzt 1st.
Dieses Flip-Flop ist gesetzt, sobald das Fahrzeug seine Fahrt aufgenommen hat und der erste Weg impuls eingelaufen 1st über
den Eingang e5. Das Einführen des Wegimpulses vom Eingang e5
30 9 8 31/0092 bad original
/2"
UV er VS 3 und ΙΎ O crfo^t uLer den ;er;.ei.addierer ::C/2t i.:-
dem äer eingegebene Inpulo in den Teil 27 gegeben vird, der
Inhp.lt der opeicherstelle εΟ5 in den Teil 26 und danach eine
Addition und RUckübertragung erfolgt. Sollte dabei ein Übertrag
entstehen, so wird dieser in -peicher 29 gespeichert
und beim Durchlaufen der ^peicherstelle rO£ verrechnet, "ach
Durchlaufen der weiteren '"peicherstellen aO7 und cOC findet
ein Vergleich des Inhalts der Tpeicherstellen aO5 bis η03
mit der Konstanten an den Ausgängen eO5 bis eO3 des Konstantengebers
5 statt. Bei Ungleichheit geschieht nichts, bei Gleichheit (20 ''egimpulre erreicht) v.rird ein Signal dem "ingang
eh der t'rberholschaltung 7 und gleichzeitig den Hinganrr
el des Flip-Flops FF 2 zugeführt und beide Flip-Flops FF 9
und FF 2 gesetzt.
Fs erfolgt nun die Anvahl der Speicherstelle aO9. Ganz cn beginn
der Fahrt v;ird Jedoch das Flip-Flop FF 2 noch nicht gesetzt
sein, da, bevor das Flip-Flop FF 2 einmal gesetzt werden kann, erst entweder 2C V'egitapulse oder 10 Zcitimpulse an
der Überholschaltung 7 eingelaufen sein müssen, ehe das Flip-Flop
FF 2 einmal gesetzt ist. Var also das Flip-Flop FF 2 bei der Anv/ahl der Gpeicherstelle aO9 nicht gesetzt und hatten
die Speicherstellen aO9 bis a12 auch sonst noch keinen Inhalt,
was 3a am Anfang der Fahrt der Fall ist, dann wird v/eitergeschaltet
zu den Speicherstellen a10 bis a12, ohne daß irgendwelche
Veränderungen vorgenommen v/erden.
Hatte jedoch das Flip-Flop FF 2 einen Inhalt, dann wird diese n1" im Serienaddierer 26/27 zum Inhalt der Tpeicherstelle a09
addiert und gleichzeitig erfolgt im Vergleicher 23 ein Vergleich zwischen dem neuen Inhalt der Speicherstelle a09 und
dem konstanten Vrert, der an Ausgang e09 des Konstantengebers
vorgegeben ist. V.Tie bereits oben erläutert wurde, ist an den
Ausgängen eO9 bis e12 im Zustande "Fahrt I" die Anfangs strecke
gespeichert, so daß hier ein Vergleich mit der Zahl "250" erfolgt.
Ist im Verlaufe einer Vielzahl von Gesamtzyklen an den Speicherstellen aO9 bis a12 dann der Uert "250" erreicht, d.h.
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BAD CRi&^
also, ist die "Anfangsstrecke" abgefahren worden, dann erfolgt
eine Umschaltung von "Fahrt I" auf "Fahrt II". Eine Übertragung eines Fortschaltimpulses für das Fahrpreisanzeigev/erk in
den Flip-Flop FF 1 erfolgt jedoch erst, nachdem die Speicherstellen aO9 bis a12 im Fahrzustande II einmal bis "100" gezählt
haben, und erst dann kann ein Setzen des Flip-Flops FF erfolgen. Wurde also nach dem Abfahren der Anfangsstrecke, d.h.
nach dem Erreichen des Wertes "250" in den Dpcicherstellen a09
bis a12 einmal der Wert "250" erreicht und wurde von "Fahrt I"
nach "Fahrt 11" umgeschaltet und danach nochmals in den Speicherstellen
a09 bis a12 der Wert "100" erreicht, dann wird ein Inhalt in das Flip-Flop FF 1 eingeschrieben. Der nächste Gesamtzyklus wird dann beim Durchlaufen der Speicherstelle a00
zu dem bisher in den Speicherstellen a00 bis aO4 gespeicherten
Grundpreis bzw. der Grundgebühr der Anzeigesprung addiert, indem hierfür über die Ausgänge eOO und eO1 am Konstantengeber
die entsprechend vorgegebenen Konstanten, im vorgegebenen Beispiel der t.rert 0,25 DTI, addiert und in die Speicherstellen aOO
bis aO1 eingerechnet v/erden. Diese Addition wird gleichzeitig auch auf den Speicher 11 und damit auf das Anzeigewerk übertragen.
Beim Durchlaufen der Speicherstellen a13 bis ai6 wird festgestellt,
ob das Flip-Flop FF U gesetzt ist, ob also die Zuschlagtaste
gedrückt worden ist. Ist dies der Fall, dann v/ird in den Speicherstellen al 3 bis ai6 eine "1" addiert. Dasselbe
trifft auch für die Speicherstellen a17 und a20 zu, wenn ein Zuschlag eingegeben wurde. In den Speicherstellen a21 bis a25
wird eine "1" addiert, wenn im gleichen Zyklus auch das Flip-Flop FF 1 gesetzt war, also der Fahrpreis um DM 0,25 fortgeschaltet
wurde. In den Speicherstellen a26 bis a29 wird eine "1" addiert, vorausgesetzt, daß vorher das Flip-Flop FF 3 gesetzt
war. Dasselbe trifft auch für die Speicherstellen a30 bis a33 zu. In den Speicherstellen a34 bis a37 wird ebenfalls
eine "1" gesetzt, da am Beginn der Fahrt der Taxameter einmal auf Taxe I, II oder III geschaltet wurde, was gleichbedeutend
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BAD CHJG
22028G5
ist mit der Addition einer "1" in den Gpeicherstellen a34
bis a37. In den Speicherstellen a43 bis a45 wird eine M1n
addiert, wenn das Flip-Flop FF 7 gesetzt war, wenn also am Eingang e3 ein Zeitimpuls eingelaufen ist. Hier erfolgt,
v/ie bereits oben erläutert, die Untersetzung der Zeitimpulse im Verhältnis 10 : 1, bevor diese dem Eingang e7 der
Überholschaltung 7 zugeführt werden.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß die Gesamtzykluszeit eines Speicherdurchlaufes so eingerichtet sein muß, daß
auch bei der schnellstmöglichen Eingangsimpulsfolge am Eingang e5 für die T.Jegimpulse jeweils das Flip-Flop FF 0
nur einmal gesetzt werden kann. Da ein Taxi in der Spitze bis zu 140 km/h fahren kann, können am Eingang e5 bis zu
1 400 OQO Impulse pro Stunde oder ca. 400 Impulse/Cek.
einlaufen. Der Gesamtzyklus des Speichers muß also zeitlich so abgestimmt sein, daß das Flip-Flop FF 8 während eines Gesamtzyklus
höchstens einmal gesetzt werden kann, selbst bei maximaler Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Im folgenden sei die Funktionsweise der Einrichtung noch einmal kurz zusammengefaßt: Zunächst wird der Grundpreis an den
Speicherstellen aOO bis aO4 eingespeichert. Die Wegimpulse werden an den Speicherstellen aO5 bis aO8, die Zeitimpulse
an den Speicherstellen a43 bis a45 gespeichert. Bei dem gewählten Beispiel (Taxe I = 2.000 Impulse pro Fortschaltung
des Fahrpreisanzeigewerkes) wird nach zwanzig im Speicher aO5 bis aO8 eingespeicherten Impulse ein Ausgangsimpuls gegeben,
der dem Eingang e4 der Überholschaltung 7 zugeführt wird. An
den Speicherstellen a43 bis a45 v/erden jeweils zehn Impulse gezählt, bis ein Übertragsimpuls dem Eingang e7 der Überholschaltung
7 zugeführt wird. Die die Überholschaltung 7 verlassenden Impulse werden zunächst an den Speicherstellen
aO9 bis a12 gespeichert, und zwar im Fahrzustande I bis
der am Konstantengeber 5 für die Anfangsstrecke voreingestellte
Wert erreicht ist. Dann erfolgt eine Umschaltung von
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"Fahrt I" auf "Fahrt II". Sobald dann an den Speicherstellen
aO9 bis a12 "100" Impulse gespeichert sind, erfolgt eine Übertragsschaltung, d.h. an den Speicherstellen aOO bis aO4
wird ein Anzeigesprung erzeugt, d.h. es wird der Betrag von DM 0,25 zu der Grundgebühr von DM 1,25 addiert. Auf diese
Art und Weise wird der Fahrpreis gebildet, der laufend auf den Speicher 11 übertragen und auch am Anzeigewerk 14 angezeigt wird. Gleiches gilt für die Zuschläge, die manuell
eingetastet werden, aber auch immer aus den Speicherstellen a13 bis ai6 in den Speicher 11 und in das Anzeigewerk 15
übertragen werden. Wird beim Anhalten des Fahrzeuges, und, v/enn der Fahrgast den \funsch äußert, auszusteigen, die Taste
"Kasse" gedrückt, dann werden weitere Zeitimpulse nicht mehr verarbeitet. Der Fahrgast ist in der Lage, das. zu bezahlen,
was am Anzeigewerk 14 plus 15 erscheint. Der Taxameter wird dann durch Betätigung der "Frei"-Taste nullgestellt, wodurch
sämtliche Speicherstellen aOO bis ai6, a33 bis a42 und a43 bis a47 gelöscht werden bzw. in den Nullzustand versetzt
werden. Die Werte der übrigen Speicherstellen bleiben erhalten, weil sie der Abrechnung der Fahrzeughalter mit den Taxifahrern dienen und daher auch über die Einzelfahrt hinaus
noch benötigt werden.
Soll der Taxameter mit einer Einrichtung zur automatischen Tarifumschaltung ausgerüstet werden, dann werden durch den
Konstantengeber 5 an den Ausgangsleitungen der Dekodierschal· tung 21, e38 bis e42 entsprechende Werte vorgegeben. Diese
V'erte können entweder einen bestimmten Fahrpreis zum Inhalt haben, oder einen bestimmten Weg, oder aber auch eine bestimmte Zelt. In diesem Falle ist der Taxameter nur mit einer
Taste für "Frei" und einer Taste für "Besetzt" ausgerüstet, aber mit zwei Taxen, d.h. also mit zwei Wegimpulsuntersetzungen auf der Schaltplatte 23. Erfolgt eine Voreinstellung
des Preises, dann wird der Fahrpreis außer in den Speicherstellen aOO bis aO4 auch in den Speicherstellen a38 bis a42
gespeichert und es erfolgt beim Durchlauf des Speichers 9
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jeweils ein Vergleich dec in den "peicherstelleii ay~>
bin a42 gespeicherten Wertes mit dem am Konstantengeber 5 vorgegebenen
VeTt. Ist dieser TIert erreicht, dann wird der Konstantengeber
5 umgeschaltet auf den l.'ert für Taxe II, also beispielsweise werden statt der bis dahin wirksamen Leitungen v1 bis v4
nunmehr die Leitungen v/1 bis w4 angeschaltet, so daß eine Fortschaltung des Fahrpreises nunmehr nicht erst nach 2000 Impulsen,
sondern bereits nach 1500 Impulsen erfolgt.
Ähnliches gilt selbstverständlich auch, wenn von Hand eine Vorwahl der "Taxe IIn unmittelbar durch die Betätigung der
entsprechenden Taste geschieht, dann werden auf der Hchaltplatte 23 des Konstantengebers 5 nicht die Leiter v1 bis vA
wirksam gemacht, sondern die Leiter w1 bis v/4, so daß dann in den Speicherstellen aO5 bis aO8 jeweils die Voruntersetzung
entsprechend "Taxe II" gespeichert wird und schon nach 15 Impulsen ein Eingangs impuls an die tfberholschaltung 7 gegeben
wird.
Die übertragung des Inhaltes der Speicherstellen a17 bis a37
in den Zwischenspeicher 11 und auf das Anzeigewerk 15 erfolgt durch Betätigung einer der Tasten 13. Dies kann aber nur geschehen,
wenn der Taxameter sonst ausgeschaltet ist. -ird eine der Tasten 18 gedrückt, dann wird der hier gegebene Befehl
kodiert, im üingabespeicher 20 festgehalten und auch dem
Zuordner 3 mitgeteilt. Tr erfolgt dann beim nächsten Speicherdurchlaufzyklus
eine Übernahme der gewählten Speicherstellen auf dem Zwischenspeicher 11 und damit auch auf das Anzeigewerk
15.
Die Funktion, incbesondere des Rechenwerkes 10, wurde oben im
Zusammenhang mit dem Serienaddierer 26/27 beschrieben. Diese Einrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie Jeweils
immer nur eine "1" hinzuzuzählen bzw. abzuziehen in der Lage
sind, aber nicht eine Binärzahl in allen Stellen gleichzeitig addieren können. Der Additionsvorgang zweier Zahlen, beispielsweise
aus dem Teil 27 in den Teil 26 des Serienaddie-
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rers und von dort parallel in den Speicher 9 kann daher ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn mehrere
hohe Zahlen zu verarbeiten sind, wie beispielsweise nacheinander mehrere "9". Da andererseits die Zahl der am Eingang
e5 einlaufenden Impulse, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, ziemlich groß sein kann, kann es vorteilhaft sein,
statt des Serienaddierers 26/27 einen Volladdierer zu verwenden, der zwei Binärziffern in einem Arbeitsgang zu addieren
vermag. Bausteine, die hierzu in der Lage sind, sind in vielfältiger Form vorhanden und können anstelle der Teile
26 und 27 gemäß der Beschreibung verwendet werden.
IDs wurde eingangs noch darauf hingewiesen, daß der Taxameter
insbesondere so konzipiert sein soll, daß er eine Ausführung in hochintegrierter Schaltkreistechnik, insbesondere in MOS-Technik
ermöglicht. Diese hochintegrierten Schaltkreise sind insbesondere dadurch in ihrer Anwendbarkeit beschränkt, daß
sie nur mit einer begrenzten Zahl von z. B. 40 Anschlu^puiJcten
ausgerüstet werden können. Es ist daher erforderlich, die einzelnen Bauteile des Taxameters so zueinander anzuordnen,
daß mit dieser Zahl "von Anschlußpunkten ausgekommen werden
kann. Die Fig. 6 zeigt nun, wie die einzelnen 3auteile auf der Schaltplatte 30 in hochintegrierter Technik angeordnet
werden können und welche Anschlußpunkte hierzu erforderlich sind. J]s sind dies die Anschlußpunkte e5, e3, e10 für
die Meßwertgeber, also Weg-Impulse, Zeit-Impulse und Takt-Impulse,
die Anschlußpunkte al bis a6 für die Anwahl der Dekodierschaltung 21 im Konstantengeber 5» die Anschlußpunkte
11 bis 14 für die Ausgangsleitungen des Konstantengebers 5
von den Schaltungsplatten 22, 23 und die Anschlußpunkte b1 bis b7 sowie d bis c10 der Dekodierschaltungen 13* und
13" für die Anzeige 14, 15» die extern angeschlossen werden muß. Die Zusammenzählung der hier gezeigten Anschlußpunkte
ergibt die Zahl "30", so daß bis zu der Zahl "40" noch genügend
freie Anschlüsse für Stromzuführung, Netzteil und dergleichen verbleiben. Bei der in der Beschreibung erläuterten
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Konzeption des Taxameters wird es also möglich sein, den Zuordner 3, die Überholschaltung 7, das Rechen- und Speicherwerk
1 sowie den Zwischenspeicher 11, Anwahlzähler 12, Dekodierer 13 und Speicher 20 auf einer einzigen in hochintegrierter
Technik ausgeführten Schaltplatte unterzubringen, v/ährend lediglich der externe Konstantengeber 5,
die Anzeige 14,15, das Schaltwerk 4 sowie der Wegimpulsgeber und die zwei Zeitimpulsgeber extern anzuschließende
Aggregate sind.
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Claims (1)
- PatentansprüchefM Elektronischer Taxameter, bei dem Zeit- und Wegelemente in Form von getrennten elektrischen Impulsfolgen von Heßwertgebern geliefert und zur Fahrpreisbildung über eine elektronische Überholschaltung zur Einwirkung auf das Fahrpreisanzeigewerk gebracht v/erden, derart, daß jeweils nur die schnellere der beiden elektrischen Impulsfolgen wirksam wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, im wesentlichen elektronischer Aggregate:a) einem Rechen- und Speicherwerk (1, 9, 10),b) einem elektronischen Anzeigewerk mit Zwischenspeicher (14, 15, 11),c) einem externen austauschbaren Konstantengeber (5) zur Hingabe von festen Werten,d) einem manuell betätigbaren Schaltwerk (4, 17, 10, 19, 20) zur willkürlichen Herbeiführung von Eingabe- und Ausgabeoperationen unde) einem Zuordner (3, 6, 8) mit Taktwerk, v/elcher die verschiedenen Operationen zwischen Rechen- und Speicherwerk (1, 9t 10), Anzeigewerk (11, 14, 15), externem Konstantengeber (5), Schaltwerk (4) und Meßwertgebern(el bis e3, e5, 7) steuert. '2. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Anzeigewerk aus zwei Teilen (14, 15) besteht, dessen einer (14) ständig der Anzeige des Einzelfahrpreises dient, während der andere (15) bei arbeitendem Taxameter der Anzeige des Zuschlages, bei nicht arbeitendem Taxameter der über das manuell betätigbare Schaltwerk (4) einschaltbaren Anzeige der gespeicherten Werte für Fahrpreis-Gesamt, Fahrten, Besetzt-Wegstrecken, Total-Wegstrecken, Zuschläge usw. dient.3. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-309831/0092-35- 22028B5kennzeichnet, daß die ständig zur Anzeige gelangenden V'erte des ' inzelfahrpreises und der Zuschläge bei arbeitendem Taxameter in einem Zwischen peicher (11) gespeichert sind und von dem Taktwerk (~jt u) laufend und wiederholt auf die Eixizelelemente (co bis c10) tier Anzeigewerke (14, Yj) übertragen werden.4. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiclinet, daß der ubertrag-unc, der V'erte aus den Zwischenspeicher (11) in das Anzeigewerk (14, Vj), gesteuert durch des Taktwerk ( , 3) ein die einzelnen Speicherstellen der Zwischenspeichers (11) nacheinander abfragender Zähler (1T) dient.5. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht arbeitendem Gerät das manuell betätigbare Schaltwerk (4) über den Zuordner (3) eine Übertragung der anzuzeigenden Verte aus den Rechen- und Speicherwerk (1, 9, 10) in den Zwischenspeicher (11) und von dort in das Anzeigewerk (14, 15) steuert.6. Plektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechen- und Speicherwerk einen zum Verte Lesen und Niedereinschreiben geeigneten Speicher (9) mit ausreichenden Speicherstellen (z. B. aOO bis a47) für alle während der Berechnung des Fahrpreiser, mit Zuschlägen erforderlichen variablen Verte und auch solcher Verte enthält, die über die Tinzelfahrt hinauc gespeichert v/erden müssen, umfaßt.7. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (9) durch das Taktwerk (8) und den Zuordner (3) mit einem Anwahlzähler (25) zusammenwirkt, der über Anwahlleitungen (al bis a6) die einzelnen Speicherstellen (aOO bis a47) nacheinander aufruft.3. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 6 bis 7, da-0 9 6 3 1 /0092ßAD ORIGINAL2207865durch gekennzeichnet, daß das Rechen- und Speicherwerk (1, 9, 10) außer dem Speicher (9) noch einen Serienaddierer (26/27) umfaßt·, von dem ein Teil (26) bit-parallel die an einer Speicherstelle (aOO und a47) des Speichers (9) gespeicherten Werte aufzunehmen in der Lage ist, während der andere Teil (27) Parallelwerte aus dem externen, austauschbaren Konstantengeber (5) aufnimmt.9. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Komparator (23) vorgesehen ist, der mit dem Serienaddierer (26/27) zusammenwirkt.10. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell zu betätigende Schaltv/erk (U) aus zv/ei Drehschaltern besteht, von denen der eine einzugebende Operationen, wie "Frei", "Taxe I", "Taxe II" .... "Kasse" angibt, während der andere die Ausgabeoperationen der gewünschten variablen Verte aus dem Rechen- und Speicherwerk steuert.11. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Drehschalter Tastenschalter (17, 18) verwendet werden, von denen Je einer jeder Eingabe- und Ausgabeoperation zugeordnet ist.12.. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Drehschaltern bzw. Tastenschaltern (17, 18) gegebenen elektrischen Signale einer Kodiereinrichtung (19) zugeführt und von dort in kodierter Form über einen Sonderspeicher (20) dem Zuordner (3) zuführbar sind.13. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der externe austauschbare Konstantengeber (5) alle durch den Tarif bestimmten oder aus diesem er-3 0 9 8 3 1/0092 bad original- 37 - 22G78S5rechenbaren, zur Bildung des Fahrpreises benötigten !.'erte in dezimal-binär-kodierter Form oder in dezimaler Form aufnimmt, und in dezimal-binär-kodierter Form wieder abgibt.14. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantengeber (5) aus Schaltungsplatten (22, 23) mit den Werten entsprechenden logischen Verknüpfungen besteht.15. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Verknüpfungen als Diodenverknüpfungen, als Lötbrücken oder als Schraubverbindungen zwischen Anschlußpunkten ausgebildet sind.16. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, 7, 8 und 13, und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatten (22, 23) einerseits über eine Dekodiereinrichtung (21) mit den einzelnen Anwahlleitungen (al bis a6) für die Speicherstellen (aOO bis a48) zwischen dem Anwahlzähler (25) und dem Speicher (9) verbunden sind und andererseits mit den Eingabeleitungen (11 bis 14) für den Serienaddierer (26/27).17. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Überholschaltung (7) und den übrigen Meßwertgebern (el, e2, e5, e3) für Zeit, Zuschlag usw. ein Eingangsregister (6) bestehend aus Speicherflipflops $T 1 bis FF 8) nachgeschaltet ist.18. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß - gesteuert durch den Zuordner (3) und das Taktwerk (8) - die im Eingangsregister (6) eingestellten, in Form von einzelnen Impulsen einlaufenden Werte zunächst von einem Arbeltsregister (FF 0) übernommen und von dort für die Verrechnung im Rechen- und309 8 31/0092peicherwerk (9» 10) herangezogen werden.19. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatten (22, 23) steckbar sind.20. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltungsplatten (22, 23) vorgesehen sind, von denen die eine nach Vorgabe der verschiedenen eguntersetzungen für die Tarifstufen I
bis IV dient, während die andere der Vorgabe anderer,
variabler Werte dient.21. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Serienaddierers (26/ 27) ein Paralleladdierer verwendet wird.309831/0092
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING |