DE1043679B - Einrichtung zum maschinellen Saldieren und Registrieren fuer Buchungs- und Abrechnungszwecke - Google Patents

Einrichtung zum maschinellen Saldieren und Registrieren fuer Buchungs- und Abrechnungszwecke

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DE1043679B
DE1043679B DED21612A DED0021612A DE1043679B DE 1043679 B DE1043679 B DE 1043679B DE D21612 A DED21612 A DE D21612A DE D0021612 A DED0021612 A DE D0021612A DE 1043679 B DE1043679 B DE 1043679B
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DED21612A
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Erwin Spingies
Herbert Rose
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Deutsche Bundesbank
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Deutsche Bundesbank
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Computer Hardware Design (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Es ist bekannt, Abrechnungen über Lochkarten durchzuführen, wobei zuerst die einzelnen Werte in Lochkarten eingebracht werden müssen und dann diese Lochkarten nach Ordnung ihrer Kennziffern in weiteren Maschinen saldiert und tabelliert werden.
Die bekannten Lochkartenverfahren ermöglichen Abrechnungen mit einer Vielzahl von Festwerten, benötigen hierzu aber für jeden Festwert eine besondere Lochkarte, so daß ein großer und kostspieliger Aufwand an Lochkarten und Lochkartenmaschinen bedingt ist.
Es sind Buchungsmaschinen bekannt, auf denen Abrechnungen durchgeführt und geschrieben werden können. Diese Buchungsmaschinen saldieren selbsttätig und schreiben die Zwischen- und Endsummen durch entsprechende Betätigung der Tastatur. Das Saldieren erfolgt hierbei sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung. Die bekannten Buchungsmaschinen lassen nur eine beschränkte Anzahl von festen Werteinstellungen zu, so daß mit einer Vielzahl von Festwerten vorzunehmende Abrechnungen nicht durchführbar sind.
Es ist auch bekannt, einen optischen Festwertanzeiger über elektrische Übertragungsmittel von einer druckenden Saldiermaschine aus und dies entsprechend den darin eingebrachten Werten bzw. Wertgruppen anzusprechen und einzustellen. Die visuelle Abnahme der angezeigten Festwerte kann Übertragungsfehler ergeben. Die Abrechnungsgeschwindigkeit ist gering. Die Saldiermaschine muß in unmittelbarer Nähe des Festwertanzeigers aufgestellt werden. Da die optische Anzeige über eine Trommel erfolgt, ist die Anzahl der Festwerte wegen der räumlichen Ausdehnung der Trommel beschränkt.
Es ist auch schon bekannt, Werte in Steuerspannungen umzuwandeln. Diese S teuer spannungen werden in den Empfängern durch Schaltpotentiometer in Werte zurückverwandelt. Hierbei sind Ungenauigkeiten bei den Ergebnissen unvermeidlich. Solche Umwandlungen werden vornehmlich bei Analog-Rechnern und Fernanzeigemeßgeräten angewendet, bei denen die Ungenauigkeit der Anzeige vernachlässigt werden kann.
Nach der Erfindung sollen die bekannten Mängel vermieden werden und die Aufgabe gelöst werden, ein maschinelles Rechnen und Registrieren für Buchungs- und Abrechnungszwecke mit vielen Festwerten in einfachster Weise durchzuführen. Solche Festwerte stellen z. B. bei Gehaltsabrechnungen Steuern, Beiträge, Sozialabgaben usw. und bei Preisoder Gewichtsermittlungen Einheitswerte dar.
Die in eine Saldiermaschine in bekannter Weise eingebrachten und auf einen Beleg geschriebenen Werte werden über einen Geber der Saldiermaschine
Einrichtung zum maschinellen Saldieren und Registrieren für Buchungsund Abrechnungszwecke
Anmelder:
Deutsche Bundesbahn, vertreten durch
das Bundesbahn-Zentralamt Minden,
Minden (Westf.), Weserglacis 2
Erwin Spingies, Hamburg,
und Herbert Rose, Wohltorf (Lauenbg.),
sind als Erfinder genannt worden
Tabellenwertspeichern elektrisch zugeleitet, und auf Anruf von Hand bzw. programmgesteuert werden die den Werten entsprechenden Festwerte elektrisch an einen Empfänger der Saldiermaschine zurückgegeben, die dann die Festwerte auf den Beleg fremdgesteuert schreibt und saldiert, so daß z. B. eine selbsttätige Gehaltsabrechnung durchführbar ist.
Die Saldiermaschine weist einen an sich bekannten Spannungsgeber mit Kontaktleisten für jede Zahlenstelle ihres Rechenwerkes auf.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist so getroffen, daß alle Kontakte der Kontaktleisten für jeden Zahlenwert eine festgelegte Schaltspannung haben und in allen Zahlenstellen für gleiche Ziffern der gleiche Spannungswert vorhanden ist und daß die abgegriffenen Schaltspannungen als Steuerspannungen einem Wertumwandler zuleitbar sind, der als aus bekannten Mitteln bestehender elektrischer Tabellenwertspeicher ausgebildet ist und dessen Geber mit einem Empfänger der Saldiermaschine, der aus spannungsgesteuerten, elektromagnetisch angetriebenen, an sich bekannten Stufensteuerschiebern besteht, zur Rückgabe der auf Anruf von Hand bzw. programmgesteuert den Werten oder Wertsummen zugeordneten Tabellenwerte, z. B. Steuern, Beiträge, Preise, elektrisch verbunden ist, so daß die Tabellenwerte auf den Beleg in der Saldiermaschine fremdgesteuert schreibbar sind.
Für jeden Tabellenwert wird in den bekannten Schaltelementen des Gebers des Wertumwandlers eine dem Tabellenwert entsprechende Impulsfolge vorbereitet, und diese wird in bekannter Weise bei Anruf von Hand oder programmgesteuert ausgelöst, und diese Impulse oder daraus abgeleitete Steuerspannun-
«OS 678/210
gen werden dem Empfänger der Saldiermaschine weitergegeben.
An den Geber der Saldiermaschine und den Geber des Wertumwandlers sind in bekannter Weise weitere Rechen- oder Buchungsmaschinen angeschlossen, deren Empfänger die von den Gebern als Steuerspannung abgegebenen Werte aufnehmen und schreiben.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Einrichtung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 ein Blockschaltbild,
Abb. 2 die Ausführung eines Gebers der Saldiermaschine,
Abb. 3 die Ausführung eines Empfängers der Saldiermaschine und
Abb. 4 ein Teilschaltschema der Umwandlungseinrichtung des als Tabellenwertspeicher ausgebildeten Wertumwandlers.
Die Additionsrechenmaschine 51 besitzt die übliche Tastatur 52 und das übliche Schreibwerk. Die Rechenmaschine 51 ist mit einem Geber 53 und einem Empfänger 54 versehen. Der Geber 53 überträgt von dem handbetätigten Rechenwerk der Additionsmaschine elektrisch die eingebrachten und geschriebenen Werte als Steuerspannungen über die Leitungen 55 zum Empfangsteil 56 des Wertumwandlers 57. Die im Wertumwandler 57, wie später erläutert wird, schaltungsmäßig eingestellten Festwerte zu den von der Additionsmaschine 51 eingebrachten Werten werden über den Geber 58 des Wertumwandlers 57 als Steuerspannungen über die Leitungen 59 an den Empfänger 54 der Additionsmaschine 51 weitergegeben, geschrieben und saldiert. Die Freigabe der Festwerte aus dem Wertumwandler 57 erfolgt durch eine besondere Tastatur 10 der Rechenmaschine 51 über die Leitungen 11. Jede Taste der Tastatur 10 entspricht einer bestimmten Steuerklasse oder Sozialbeitragsgruppe.
Der Geber 53 der Rechenmaschine 51 ist als Ausführungsbeispiel bei einer Rechenmaschine mit wertdarstellenden Abgreif schiebern 15 in der Abb. 2 dargestellt. Durch die Abgreifschieber 15 der Rechenmaschine 51 werden Steuerstangen 17 betätigt, die entsprechend der Wertbewegung der Abgreifschieber 15 über den Kontakt 18 eine für jeden Ziffernwert festgelegte Schaltspannung von den Kontakten 19 abgreifen und diese als Steuerspannung über die Leitungen 55 dem Wertumwandler 57 zuführen. Die Steuerstangen 17 werden durch eine Feder 20 in ihre Ursprungslage zurückgebracht. Die Rasten 23 der Hebel 22 greifen in eine Verzahnung 24 der Steuerstangen 17 ein. Die Arretierung der Steuerstangen 17 wird so lange aufrechterhalten, bis das Magnetsystem 21 nach erfolgter Weitergabe der S teuer spannung anspricht und die Entsperrung vornimmt. Der Empfänger 56 des Wertumwandlers 57 besteht aus bekannten Schrittschaltwerken, die die ankommenden Steuerspannungen in bekannter Weise verarbeiten. Diese Verarbeitung erfolgt dadurch, daß durch die in jeder Zahlenstelle vorhandene Steuerspannung ein Relais, welches über einen Schleifarm am Spannungspotential Null liegt, zum Ansprechen gebracht wird. Das Schrittschaltwerk bleibt so lange eingeschaltet und in Drehung, bis der genannte Schleifarm des Schrittschaltwerkes das Relais an die gleiche Spannung legt, die der Steuerspannung entspricht, so daß am Relais der Spannungsunterschied Null beträgt. Zu jeder Steuerspannung gehört somit eine bestimmte Anzahl von Schaltschritten. Die Schrittschaltwerke schalten wie die Wähler in der Fernsprechtechnik auf einen bestimmten Leitungsweg 25, der somit als einziger spannungsführend wird.
In der Umwandlungseinrichtung (Abb. 4) führen die Leitungswege 25 zu Wählern 29, die nach der Betätigung der Tastatur 10 in der Rechenmaschine 51 den Leitungsweg 25 auf die Leitungen 30 schalten, die die Festwerte darstellen. Jede Leitung 30 ist über Stromventile 26 mit den Kontaktbahnen 27 ίο von Schrittschaltwerken 28 verbunden. Die Anzahl der Schrittschaltwerke 28 richtet sich nach der größten Stellenzahl, die der Wertumwandler 7 abgeben soll.
Der Empfänger 54 der Rechenmaschine 51 besitzt Steuerschieber 36, die in bekannter Weise zur Begrenzung der Abgreifschieber 15 der Rechenmaschine 51 dienen. Die Steuerschieber 36 werden durch ein Schrittschaltwerk 37 eingestellt und besitzen ein an sich bekanntes stufenartig ausgebildetes Segment 38. so Die Abstufungen des Segmentes entsprechen der Wertbewegung der Abgreifschieber 15. Je nach der Stellung des Schrittschaltwerkes 37 werden die Steuerschieber 36 verstellt und ermöglichen durch ihre Bewegung die Einbringung des Wertes in das Rechenwerk der Rechenmaschine 51. Um die Rechenmaschine von Hand betätigen zu können, ist ein Teil 39 des Segmentes 38 aus der Bewegungsbahn der Abgreifschieber 15 herausklappbar, wozu an sich bekannte Magnetsysteme 40 dienen können. Durch das Magnetsystem 40 können alle Segmentteile 39 gleichzeitig abgeklappt werden.
Der Wertumwandler 57 kann zusätzlich mit Speichern 41 versehen sein, die über Leitungen 42 vom Empfangsteil 56 des Wertumwandlers 57 Werte oder Wertsummen erhalten. Auf Anruf oder programmgesteuert können in bekannter Weise auch diese Werte oder Wertsummen über den Wertumwandler 57 oder direkt zum Geber 58 geleitet werden, um nach einer Speicherung verwendet zu werden.
An einem Beispiel soll die Wirkungsweise erläutert werden:
Wenn in die Tastatur 52 der Rechenmaschine 51 der Gehaltswert von DM 500,0O1 eingebracht wird, der auf den in der Rechenmaschine 51 befindlichen Beleg gleichzeitig geschrieben wird, erfolgt im Wertumwandler 57 die Bestimmung der zugehörigen Steuerbeträge für alle Steuerklassen, Sozialbeiträge usw. Die Auswahl, welche den bestimmten Festwerten entnommen werden soll, z. B. für Steuerklasse I DM 53,55, wird beispielsweise durch Betätigen der Taste für Steuerklasse I in der zusätzlichen Tastatur 10 der Rechenmaschine 51 getroffen. Der für diese Klasse gültige Wert DM 53,55 gelangt über den Geber 58 des Wertumwandlers 57 zum Empfänger 54 5^ der Rechenmaschine 51, um dann in das Rechenwerk der Maschine übertragen zu werden, die diesen Wert auf den Beleg schreibt und saldiert.
Der Wertumwandler 57 kann so geschaltet sein,, daß die dem Bruttogehalt von DM 500,00 entsprechenden weiteren Festwerte, z. B. für Kirchensteuer, Notopfer, Sozialabgaben, nacheinander der Rechenmaschine 51 fremdgesteuert übermittelt, auf dieser geschrieben und saldiert werden. Zusätzlich können in die Additionsmaschine 51 ständig wechselnde 6S Werte, wie z. B. Vorschüsse, Pfändungen, Verbandsbeiträge, über die Tastatur 52 eingebracht werden, die diese Beträge dann ebenfalls in bekannter Weise schreibt und saldiert, wobei zwischen den geschriebenen Beträgen in an sich bekannter Weise Zwischensummen gebildet und geschrieben werden können.
1 U43 Ö
Am Schluß der Abrechnung wird dann der Endwert im Schreibwerk der Rechenmaschine 51 geschrieben. Wenn zu dem Gehaltsbeleg in der Rechenmaschine 51 noch eine Gehaltsliste geschrieben werden soll, sind an die Leitungen 55 und 59 über Leitungen 12 weitere Rechen- und Buchungsmaschinen 13 angeschlossen, die einen Empfangsteil 14 besitzen, der dem Empfangsteil 54 der Rechenmaschine 51 entspricht. Der Vorgang im Wertumwandler ist wie folgt: Bei dem bereits beschriebenen Beispiel wird die Gehaltssumme von DM 500,0O1 auf den bestimmten Leitungsweg 25 geschaltet, der dem Betrag entspricht und wird dann auf den einem bekannten Fernsprechwähler entsprechenden Verteilungswähler 29 gegeben. Für jede andere Gehaltsgruppe ist ein anderer Verteilungswähler 29 vorgesehen. An den Verteilungswähler 29 ist die Tastatur 10 der Rechenmaschine 51 für die einzelnen Steuer- und Beitragsgruppen I, II usw. so angeschaltet, daß dieser Wähler 29 für jede Steuer- oder Beitragsgruppe einen besonderen Leitungsweg 30 schaltet. Wenn die Taste für Steuergruppe I in der Tastatur 10 der Rechenmaschine 51 betätigt wird, dann gibt der ausgewählte Verteilungswähler 29 den Stromweg auf die Leitung 30 frei und löst gleichzeitig über bekannte Schaltmittel alle Schrittschaltwerke 28 aus. Da die Steuerbeträge höchstens fünfstellige Zahlen umfassen, sind fünf Stromventile 26 an die Leitung 30 angeschlossen. In dem Wertumwandler 57 ist nach der Steuertabelle an die Stromventile 26 der Wert DM 53,55 auf die Kontakte der Kontaktbahnen 27 gelegt. Hierbei ist ein Stromventil 26 der Kontaktbahn 27 auf Null geschaltet, da der Betrag DM 53,55 vierstellig ist.
Bei der Kontaktbahn 27' ist am Kontakt 5 (Zehner-Markstelle) ein weiteres Stromventil 26 angeschlossen, die Kontaktbahn 27" ist am Kontakt 3 (Einer-Markstelle) angeschlossen, die Kontaktbahn 27'" ist am Kontakt 5 (Zehner-Pfennigstelle) angeschlossen, und die Kontaktbahn 27"" ist am Kontakt 5 (Einer-Pfennigstelle) angeschlossen.
Die Schrittschaltwerke 28 laufen durch bekannte Schaltelemente in bekannter Weise bis zu den angeschlossenen Kontakten, d. h. das Schrittschaltwerk 28' bis zum Kontakt 5, das Schrittschaltwerk 28" bis zum Kontakt 3 usw. Wenn diese Kontakte 5-3-5-5 von den Schaltarmen der Schrittschaltwerke 28 erreicht sind, bleiben diese stehen.
Die Schrittschaltwerke 28 geben die Werte, auf die sie gelaufen sind, spannungsmäßig über eine besondere Kontaktbahn an den Empfänger 54 der Rechenmaschine 51, die dann den Steuerwert DM 53,55 schreibt und saldiert. In gleicher Weise können weitere abzuziehende Beträge (Sozialbeiträge) im Wertumwandler 57 als tabellenartige Festwerte vorbereitet geschaltet sein, die dann ebenfalls in der beschriebenen Weise der Rechenmaschine 51 übermittelt werden. Diese Werte können, z. B. bei Kirchensteuerbeträgen und Notopferbeträgen, die im feststehenden Verhältnis zur Lohnsteuer stehen, in laufender Folge oder nach besonderem Anruf ausgelöst werden.
Es ist natürlich möglich, an Stelle der Einbringung einer Gehaltssumme durch Einzelanschläge der Tasten der Tastatur 52 bestimmte, oft verwendete Gehaltsgruppen einer Sondertastatur der Rechenmaschine 51 zuzuordnen. Der Wertumwandler 57 gibt dann die Gehaltshöhe, die der Gehaltsgruppe entspricht, an die Rechenmaschine 51 zum Schreiben zurück. Dann schließt sich der bereits beschriebene Vorgang wegen der Festwerte (Abzüge) an. Es sind in diesem Falle für die Gehaltsgruppentasten entsprechende Leitungswege vorhanden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum maschinellen Saldieren und Registrieren für Buchungs- und Abrechnungszwecke, bei der Werte in eine schreibende Saldiermaschine eingebracht, auf einen Beleg geschrieben und an eine Hilfseinrichtung zur Bestimmung von Festwerten weitergegeben werden und die Saldiermaschine einen Spannungsgeber mit Kontaktleisten für jede Zahlenstelle ihres Rechenwerkes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kontaktleisten für jeden Zahlenwert eine festgelegte Schaltspannung haben und in allen Zahlenstellen für gleiche Ziffern der gleiche Spannungswert vorhanden ist und daß die abgegriffenen Schaltspannungen als Steuerspannungen einem Wertumwandler (57) zuleitbar sind, der als aus bekannten Mitteln bestehender elektrischer Tabellenwertspeicher ausgebildet ist und dessen Geber (58) mit einem Empfänger (54) der Saldiermaschine (51), der aus spannungsgesteuerten, elektromagnetisch angetriebenen, an sich bekannten Stufensteuerschiebern (36) besteht, zur Rückgabe der auf Anruf von Hand bzw. programmgesteuert den Werten oder Wertsummen zugeordneten Tabellenwerte elektrisch verbunden ist, so daß die Tabellenwerte auf den Beleg in der Saldiermaschine (51) fremdgesteuert schreibbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Tabellenwert in den bekannten Schaltelementen des Gebers (58) des Wertumwandlers (57) eine dem Tabellenwert entsprechende Impulsfolge vorbereitet und in bekannter Weise bei Anruf von Hand oder programmgesteuert ausgelöst wird und aus diesen Impulsen abgeleitete Steuerspannungen dem Empfänger (54) der Saldiermaschine (51) weitergegeben werden.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Geber (53) der Saldiermaschine (51) und den Geber (58) des Wertumwandlers (57) in bekannter Weise weitere Rechen- oder Buchungsmaschinen (13) angeschlossen sind, deren Empfänger (14) die von den Gebern als Steuerspannung abgegebenen Werte aufnehmen und schreiben.
In Betracht gezogene Druckschriften: " Deutsche Patentschriften Nr. 267 101, 469 295, 436, 491632, 540 562;
britische Patentschrift Nr. 712 732; USA.-Patentschrift Nr. 2 178 314.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «J9> 67Ä/210 11. SS
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