DE2131272B1 - Vorrichtung an elektronischen Taxametern - Google Patents

Vorrichtung an elektronischen Taxametern

Info

Publication number
DE2131272B1
DE2131272B1 DE19712131272D DE2131272DA DE2131272B1 DE 2131272 B1 DE2131272 B1 DE 2131272B1 DE 19712131272 D DE19712131272 D DE 19712131272D DE 2131272D A DE2131272D A DE 2131272DA DE 2131272 B1 DE2131272 B1 DE 2131272B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incremental
pulse
display
value
electronic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712131272D
Other languages
English (en)
Inventor
M Fichter
H Kelch
S Spauszus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Publication of DE2131272B1 publication Critical patent/DE2131272B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
    • G06Q30/0283Price estimation or determination
    • G06Q30/0284Time or distance, e.g. usage of parking meters or taximeters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

3 4
Zur Lösung der genannten Aufgabenstellung geht können. Die Art der Dekodierung und der Anzeige ist die Erfindung aus von einer Vorrichtung an elektroni- nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
sehen Taxametern, bei der durch ein elektronisches Der Dekade Z1 des elektronischen Zählspeichers Z
Rechenteil den Fahrpreis kontinuierlich bildende Fort- ist nun ein Schieberegister S1 zugeordnet, der De-
schaltimpulse erzeugt werden, die in einem Zähl- 5 kade Z2 ein Schieberegister S2. Das Schieberegister S1
speicher gespeichert und durch elektronische Anzeige- besteht aus zehn Stufen. Diesem Schieberegister S1 mittel zur Anzeige gebracht werden, und bei dem sind zwei Voreinsteller F1 und F2 zugeordnet, dem außer durch das elektronische Rechenteil auch noch Schieberegister S2 ein Voreinsteller F3. Die Vorein-
durch von außen bedienbare Einstellmittel die Grund- steller können gedruckte Schaltplatten sein, die mit
taxe in den Zählspeicher eingegeben wird, und ist da- io einem Eingang und zehn Ausgängen versehen sind und
durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines ein als Steckeinheiten mit den Schieberegistern S1 und S2
ganzes Vielfaches der Fortschaltimpulse bildenden verbindbar sein sollen. Zwischen der Sammelleitung
Fortschaltwertes sowohl die vom elektronischen SL und den verschiedenen Ausgängen der Vorein-
Rechenteil abgegebenen Fortschaltimpulse als auch steller V1 bis V3 können Lötbrücken angebracht wer-
die von den von außen bedienbaren Einstellmitteln er- 15 den, um dabei beispielsweise den Eingang des Vorein-
zeugten Impulse über einstellbare Impulsvervielfacher stellers V1 mit einer ganz bestimmten Stufe des
den Zählspeichern um eine dem Fortschaltwert ent- Schieberegisters S1 zu verbinden und beim Erscheinen
sprechende Anzahl von Einheiten fortschalten. eines Eingangsimpulses auf der Leitung ex jeweils eine
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus ganz bestimmte Stufe des Schieberegisters S1 auf den
den Unteransprüchen. 2° Wert »L« voreinzustellen. Der Voreinsteller V1 ist dem
Die Erfindung wird nun im einzelnen an Hand eines elektronischen Rechenteil RT zugeordnet und ist über in dem Schaltbild gezeigten Beispiels erläutert. Bei ein Flip-Flop FF1 und einen Monoflop MV2 über diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß die Leitung ex mit der Sammelleitung SL verbunden. So-Grundtaxe im allgemeinen zweistellig sein kann, wobei bald das elektronische Rechenteil RT einen Impuls auf zu berücksichtigen ist, daß die Einstellung sich unter 25 den Setzeingang S des Flip-Flops FF1 gibt, wird am Umständen auf die Zehner-Pfennig-Stelle und auf die Ausgang Q des Flip-Flops FF1 ein »!,«-Signal erzeugt, Einer-Mark-Stelle erstreckt, während die Einer-Pfen- welches einerseits über den Monoflop MF2, dem Vornig-Stelle, von der Einstellung unberührt, immer den einsteller F1 und damit dem Schieberegister S1 zuge-Wert »Null« behält. Natürlich sind auch andere Ein- führt wird und damit eine ganz bestimmte Voreinstellmöglichkeiten denkbar, was selbstverständlich im 30 stellung des Schieberegisters S1 vornimmt. Außerdem Zusammenhang mit den verschiedenen Währungen wird das am Ausgang Q erscheinende !,-Signal auch und dem Wert dieser Währungen steht. Die Umwand- den Impulsgenerator IG anstoßen, der nun fortlaufend lung der vom elektronischen Rechenteil erzeugten Fort- Impulse in das Schieberegister S1 einspeist. Wurde beischaltimpulse in den Fortschaltwert wird sich im allge- spielsweise durch den Voreinsteller F1 die sechste Stelle meinen sogar nur auf eine Stelle des elektronischen 35 des Schieberegisters S1 auf den Wert »L« voreinge-Zählspeichers erstrecken, also beispielsweise, wie im stellt, dann wird durch fünf von dem Impulsgenerator oben angeführten Beispiel erläutert, auf die Zehner- IG erzeugte Impulse dieser Wert »L« um fünf weitere Pfennig-Stelle. Auch hier würde die Einer-Pfennig- Schritte verschoben und erzeugt beim fünften Schritt Stelle stets den Wert »Null« anzeigen und brauchte bei ein Signal am Ausgang Ct1, welches über eine entder Rechnung überhaupt nicht berücksichtigt zu 4° sprechende Leitung e2 dem Rückstelleingang R des werden. Flip-Flops FF1 zugeführt wird. Das Flip-Flop FF1
Das Schaltbild zeigt nun drei Dekaden Z1, Z2 und Z3 kippt damit zurück, das »!,«-Signal am Ausgang Q Vereines elektronischen Zählspeichers Z, wobei jede De- schwindet. Der eine durch das elektronische Rechenkade aus einem vierstufigen Binäruntersetzer besteht teil RT erzeugte Impuls wurde also durch den Impuls- und die Dekade Z1 des elektronischen Zählspeichers Z 45 vervielfacher, bestehend aus dem Schieberegister S1 über eine Übertragungsleitung U1 mit dem Eingang der und dem Voreinsteller F1 sowie aus dem Impulsgene-Dekade Z2 des Zählspeichers Z und die Dekade Z2 rator IG, in eine Serie von fünf Impulsen verwandelt, über eine Übertragungsleitung ü2 mit dem Eingang der Diese fünf Impulse, die vom Impulsgenerator IG erdritten Dekade Z3 des elektronischen Zählspeichers Z zeugt werden, werden nun über eine Leitung a2 dem verbunden ist. Jede Dekade Z1, Z2 oder Z3 enthält also 50 einen Eingang eines UND-Gatters G1 zugeführt. Der während eines Preisberechnungsvorganges in dezimal andere Eingang des UND-Gatters wird im Zustand »L« binär kodierter Form den jeweiligen Zählwert in einer gehalten, solange der Flip-Flop FF1 an seinem Aussich durch das Zählen ändernden Kodierung. Wie be- gang Q leitend ist. Für jeden Impuls, der vom Impulsreits oben erwähnt, kann noch eine weitere Dekade generator IG über die Leitung a2 abgegeben wird, wird vorhanden sein, die jedoch immer den Wert »0« ent- 55 also auch ein Impuls über das Gatter G1 in die Dehält und daher nur permanent als »0« angezeigt zu kade Z1 des Zählspeichers Z eingespeist und dieser werden braucht, die also keinen Zählspeicher benötigt. damit um fünf Einheiten weitergeschaltet. Tritt dann Die vier Ausgänge jeder Dekade Z1 bis Z3 des Zähl- ein Übertrag auf, so wird dieser über die Übertragsspeichers Z sind nun an die vier Eingänge einer Deko- leitung U1 auch an die Dekade Z2 des Zählspeichers dierschaltung C1 bis C3 geführt. Mittels dieser Deko- 60 weitergegeben. Sobald das Schieberegister S1 durchdierschaltung wird dabei die Kodierung »7« aus »4« laufen ist und das Flip-Flop FF1 zurückgesetzt, wird vorgenommen, um damit die sogenannten sieben Seg- das UND-Gatter G1 gesperrt. Weitere vom Impulsmentanzeigeelemente steuern zu können. An Stelle generator erzeugte Impulse können dann nicht mehr dieser sieben Segmentanzeigeelemente kann man selbst- auf die Dekade Z1 zur Einwirkung gebracht werverständlich auch Nixie-Röhren verwenden, wobei 65 den.
dann allerdings eine Dekodierung »10« aus »4« erf order- Bei der vorstehenden Beschreibung der Verarbeitung
lieh ist. Neuerdings gibt es auch Flüssigkristallanzeige- eines vom elektronischen Rechenteil abgegebenen
elemente, die in gleicher Weise Verwendung finden Fortschaltimpulses zu einem dem Fortschaltimpuls
entsprechenden Fortschaltwert wurde davon ausgegangen, daß es sich immer nur um einen einstelligen Fortschaltwert handeln kann, da größere Fortschaltwerte unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Einer-Pfennig-Stelle fast immer »0« anzeigt, wohl kaum vorkommen.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, bei einer entsprechenden Ergänzung des Schieberegisters S2 durch einen zweiten Voreinsteller auch zweistellige Fortschaltwerte entsprechend einem vom elektronisehen Rechenteil RT abgegebenen Fortschaltimpuls voreinzustellen und bei der Übernahme in die Dekaden Z1 bis Z3 des Zählspeichers Z zu verarbeiten.
Für die Einstellung der Grundtaxe ist nun ein Kontakt vorgesehen, der von dem Taxameter-Schaltorgan einmal für jede Fahrt betätigt wird, d. h. der jeweils am Beginn einer Fahrt einmal geschlossen wird. Durch einen Monoflop MV1 wird jeweils dem Setzeingang S der beiden Flip-Flops FFZ und FF3 ein »!,«-Signal zugeführt, derart, daß an den Ausgängen β der Flip-Flops FF2 und FF3 dann ein »!,«-Signal erscheint. Dieses »!,«-Signal an den Ausgängen Q wird nun wiederum dazu verwendet, einerseits den Impulsgenerator IG anzustoßen, so daß dieser nunmehr seine Impulse sowohl dem Schieberegister S1 als auch dem zweiten Schieberegister S2 zuführt. Für die Voreinstellung der Grundtaxe ist dem Schieberegister S1 der Voreinsteller V2 und dem Schieberegister S2 der Voreinsteller V3 zugeordnet. Durch das »!,«-Signal am Ausgang Q der beiden Flip-Flops FF2 und FF3 werden über Monoflops MV3 und MV1 bestimmte Stufen der beiden-Schieberegister S1 und S2 einmal auf den Wert »L« gesetzt. Nimmt man beispielsweise an, daß die Grundtaxe DM 2,50 beträgt, dann würde das Schieberegister S1 in seiner sechsten Stufe auf »L« gesetzt werden, während das Schieberegister S2 in seiner neunten Stufe auf »L« gesetzt wird. Die beiden Ausgänge Q der Flip-Flops jFF2 und FF3 sind außerdem an je einen Eingang der beiden UND-Gatter G2 und G3 geführt, so daß, solange die beiden Flip-Flops FF2 und FF3 gesetzt sind, der eine Eingang der beiden Gatter G2 und G8 ebenfalls auf »L« gesetzt ist. Die vom Impulsgenerator IG in die beiden Schieberegister S1 und S2 eingespeisten Fortschaltimpulse schalten somit den Wert »L« im Schieberegister S1 aus der sechsten Stufe in die letzte Stufe fort, im Schieberegister S2 aus der neunten Stufe ebenfalls in die letzte Stufe. Beim jeweils nächsten, d. h. für das Schieberegister S1 beim fünften Impuls, für das Schieberegister S2 beim zweiten Impuls, entsteht einerseits am Ausgang ax und andererseits am Ausgang a3 ein Ausgangsimpuls. Diese Ausgangsimpulse gehen auf die Rückstelleingänge R der Flip-Flops FF2 und FF3 und setzen diese zurück. Die bis dahin vom Impulsgenerator !G erzeugten Impulse sind über die Leitung a2 den beiden UND-Gattern G2 und G3 zugeführt worden, die damit leitend wurden und die Zählimpulse den beiden Dekaden Z1 und Z2 des Zählspeichers Z zuführten und damit in diesen Zählspeichern Z die entsprechende Anzahl von Impulsen einspeisen. Die Dekade Z1 wurde also um fünf Impulse weitergeschaltet, die Dekade Z2 um zwei Impulse. Die Grundtaxe von DM 2,50 ist damit eingespeichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Die niedrigste Zahlenrolle des Fahrpreisanzeigewerkes, Patentansprüche: die in diesem Falle die Einer- und Zehner-Pfennig- Stelle trägt bzw. anzeigt, ist hierfür derart bedruckt,
1. Vorrichtung an elektronischen Taxametern, daß bei jedem Fortschalten der niedrigsten Zahlenrolle bei der durch ein elektronisches Rechenteil den 5 durch einen Fortschaltimpuls des mechanischen Fahrpreis kontinuierlich bildende Fortschaltim- Rechenwerkes die Anzeige sich beispielsweise nicht pulse erzeugt, die in einem Zählspeicher gespeichert nur um DM 0,10, sondern beispielsweise um DM 0,20 und durch elektronische Anzeigemittel zur Anzeige erhöht. Mit anderen Worten: die niedrigste Zahlengebracht werden, und bei dem außer durch das rolle würde dann bei den mechanischen Anzeigeelektronische Rechenteil auch noch durch von io werken nicht die Werte »10«, »20«, »30« ... »90« tragen, außen bedienbare Einstellmittel die Grundtaxe in sondern die Werte »20«, »40«, »60«, »80«, »00«, »20«, den Speicher eingegeben wird, dadurch ge- »40« ... »00«. Einem Fortschaltimpuls des mechanikennzeichnet, daß zur Erzeugung eines ein sehen Rechenwerkes entspricht somit ein Fortschaltganzes Vielfaches der Fortschaltimpulse bildenden wert von DM 0,20. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich Fortschaltwertes sowohl die vom elektronischen 15 bei anderen Währungen in anderen Ländern, wo es Rechenteil (RT) abgegebenen Fortschaltimpulse vielfach sogar vorkommen kann, daß die niedrigste als auch die von den von außen bedienbaren Ein- Zahlenrolle beispielsweise nur die Werte »50« und »00« Stellmitteln (K) erzeugten Impulse über einstellbare trägt. Im erstgenannten Falle muß die niedrigste Impulsvervielfacher (IG, S1, S2, V1, V2, F3) den Zahlenrolle dann so eingerichtet sein, daß sie bei jeder Zählspeicher (Z) um eine dem Fortschaltwert ent- 20 einmaligen Umdrehung die nächst höhere Zahlenrolle sprechende Anzahl von Einheiten fortschalten. um zwei Schritte fortschaltet, und zwar jeweils beim
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Übergang von der Anzeige »—,80« auf »—,00«. Im kennzeichnet, daß der Impulsveryielfacher aus zweiten Falle würde die nächst höhere Zahlenrolle soeinem Impulsgenerator (IG) und einem oder meh- gar nach jedem zweiten Fortschaltimpuls des mechanireren voreinstellbaren Schieberegistern besteht (S1, 25 sehen Rechenwerkes um einen Schritt fortgeschaltet S2), die die Anzahl der je Fortschaltimpuls zur Er- werden, also immer, wenn die Zahlenrolle von dem zeugung des Fortschaltwertes in den Zähl- Wert»—,50« auf den Wert»—,00« fortgeschaltet wird, speicher (Z) einzuspeichernden Einheiten be- Da die mechanischen Anzeigerollen im allgemeinen stimmen. mit Anzeigebändern beklebt werden, die die richtigen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch 30 Ziffemfolgen tragen, bereitet die Anpassung des Taxagekennzeichnet, daß der Impulsvervielfacher (IG, meters an die verschiedensten Tarifbedingungen in S1, S2, V1 bis V3) auf zwei Dekaden (Z1, Z2) des diesem Punkte keine besonderen Schwierigkeiten, Zählspeichers (Z) einwirkt, die über unabhängig außer, daß die niedrigste Zahlenrolle eben auch mit der voneinander wirksame, je für sich voreinstellbare entsprechenden Anzahl von Fortschaltnocken für das Schieberegister (S1, S2) zur Erzeugung des Fort- 35 Fortschalten der nächst höheren Zahlenrolle ausgeschaltwertes durch die Fortschaltimpulse beeinfluß- rüstet sein muß.
bar sind. Auch die Angabe der Grundtaxe, d. h. der Taxe, die
am Fahrpreisanzeigewerk erscheint, sobald der Taxa-
meter in Betrieb- genommen wird, bereitet keine
40 Schwierigkeiten, weil die »Nullstellung« des Fahrpreisanzeigewerkes jeweils gleich der Stellung ist, in der die
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausge- Grundtaxe angezeigt wird. Ist der Taxameter also beim staltung eines elektronischen Taxameters, wie er bei- Schalten von »Kasse« auf »Frei« zurückgeschaltet worspielsweise in dem deutschen Patent 1 259 129 be- den, dann zeigt das Fahrpreisanzeigewerk nicht den schrieben ist. Bei diesem Taxameter werden die den 45 Fahrpreis »0,00« an, sondern die Grundtaxe, also beiFahrpreis gemeinsam bildenden Weg- und Zeitele- spielsweise »2,00«.
mente als Impulsfolgen dargestellt, die in einer Über- Wenn man nun statt der mechanischen Anzeigeholschaltung in der Weise miteinander verkoppelt werke bei einem elektronischen Taxameter auch elekwerden, daß jeweils die höherfrequente der beiden ironische Anzeigemittel verwendet, dann ergeben sich Impulsfolgen zur Bildung der Fortschaltimpulse für 50 hier einige Schwierigkeiten, weil bei den verschiedenen die Darstellung des Fahrpreises mittels eines Zähl- Ausführungen der Taxameter, die in den verschiedenen und/oder Anzeigeorgans herangezogen wird. Ländern und Städten Anwendung finden sollen, eine
Bei dem in der fraglichen Patentschrift beschrie- besondere Anpassung an die entsprechenden, oben erbenen elektronischen Taxameter werden als Anzeige- läuterten Bedingungen erfolgen muß. Ein elektroniorgane im wesentlichen mechanische Zähler vorge- 55 sches Anzeigewerk zeigt in seiner Nullstellung auch sehen, die durch vom elektronischen Rechenwerk er- immer den Wert »0,00«. Es muß also Sorge dafür gezeugte Fortschaltimpulse über einen Elektromagne- tragen werden, daß beim Einschalten des Taxameters ten geschaltet werden. dieser ursprünglich vorhandene Wert von »0,00« einge-
Bei den bekannten mechanischen Taxametern ist es stellt wird auf die Grundtaxe. Außerdem muß dafür nun so, daß nicht jeder einzelne Fortschaltimpuls, der 60 Sorge getragen werden, daß der während einer Fahrt von dem mechanischen Rechenwerk erzeugt wird, vom elektronischen Rechenteil erzeugte Fortschaltauch einer Einheit der angezeigten Geldwährung ent- impuls in beliebiger Weise in den Fortschaltwert spricht, vielmehr ist ein Fortschaltimpuls des mechani- — also den jedem Fortschaltimpuls entsprechenden sehen Rechenteiles vielfach äquivalent einem ganzen Geldwert — umgewandelt werden kann derart, daß Vielfachen einer bestimmten Geldwerteinheit. An 65 durch einen einzigen Fortschaltimpuls ein beliebiges einem Beispiel sei dies erläutert: Beispielsweise zeigt Vielfaches dieses Fortschaltimpulses in den Zählein Taxameter, sobald er eingeschaltet wird, zunächst speichern eingestellt bzw. vermittels der Anzeigemittel einmal eine Grundtaxe von beispielsweise DM 2,00 an. angezeigt werden kann.
DE19712131272D 1971-06-24 1971-06-24 Vorrichtung an elektronischen Taxametern Pending DE2131272B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2131272 1971-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2131272B1 true DE2131272B1 (de) 1972-05-25

Family

ID=5811622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712131272D Pending DE2131272B1 (de) 1971-06-24 1971-06-24 Vorrichtung an elektronischen Taxametern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3764782A (de)
JP (1) JPS5234388B1 (de)
AU (1) AU4357772A (de)
DE (1) DE2131272B1 (de)
SE (1) SE375172B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU468720B2 (en) * 1972-05-10 1976-01-22 Haga Pty. Ltd Improvements in taximeters
JPS49105157U (de) * 1972-12-01 1974-09-09
DE2314737A1 (de) * 1973-03-24 1974-10-10 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung an elektronischen taxametern
US3983378A (en) * 1973-03-30 1976-09-28 Kajaani Oy, Elektroniika Method and apparatus for measuring taxi fares
DE2332361C3 (de) * 1973-06-26 1980-08-28 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Elektronischer Taxameter für Linientaxisystem
GB1480185A (en) * 1974-03-22 1977-07-20 Sharp Kk Electronic taximeter
GB1571085A (en) * 1975-12-15 1980-07-30 Heritier F Taximeters
US4160155A (en) * 1978-02-22 1979-07-03 Plessey Handel Und Investments A.G. Taximeter indicating devices
US4556850A (en) * 1982-11-01 1985-12-03 United Technologies Corporation Serial to parallel data conversion circuit
GB8616852D0 (en) * 1986-07-10 1986-08-20 Hughes Microelectronics Ltd Electronic counter
GB9008544D0 (en) * 1990-04-17 1990-06-13 Smiths Industries Plc Electrical assemblies
US20120303533A1 (en) 2011-05-26 2012-11-29 Michael Collins Pinkus System and method for securing, distributing and enforcing for-hire vehicle operating parameters
US9037852B2 (en) 2011-09-02 2015-05-19 Ivsc Ip Llc System and method for independent control of for-hire vehicles
US20130060721A1 (en) 2011-09-02 2013-03-07 Frias Transportation Infrastructure, Llc Systems and methods for pairing of for-hire vehicle meters and medallions
US20130253999A1 (en) 2012-03-22 2013-09-26 Frias Transportation Infrastructure Llc Transaction and communication system and method for vendors and promoters
FI20146117A (fi) * 2014-12-19 2016-06-20 Semel Oy Taksamittari ajoneuvolle ja vastaava menetelmä

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3084285A (en) * 1955-07-01 1963-04-02 Toledo Scale Corp Pulse generator for electronic multiplier
US2997234A (en) * 1957-09-23 1961-08-22 William R Hughes Digital multiplier
US3518660A (en) * 1962-11-29 1970-06-30 B R Corp Encoder
DE1774560B2 (de) * 1967-07-14 1978-03-16 James Frederick Brisbane Queensland Bruce-Sanders (Australien) Taxameter
US3566601A (en) * 1969-01-30 1971-03-02 Timex Corp Crystal oscillator watch
US3666928A (en) * 1971-04-30 1972-05-30 Pan Nova Gasoline pump calculator

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5234388B1 (de) 1977-09-02
AU442517B2 (de) 1973-11-29
SE375172B (de) 1975-04-07
AU4357772A (en) 1973-11-29
US3764782A (en) 1973-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2131272B1 (de) Vorrichtung an elektronischen Taxametern
DE2202865A1 (de) Elektronischer taxameter
DE2365892A1 (de) Rechentastatur
DE2314737A1 (de) Einrichtung an elektronischen taxametern
DE2402397C2 (de) Druckvorrichtung für graphische Zeichen
DE1007085C2 (de) Elektronisch arbeitender Zaehler
DE2131272C (de) Vorrichtung an elektronischen Taxa metern
DE2244741C3 (de) Anordnung zur digitalen Messung einer physikalischen Größe durch einen Impulszähler mit ganzer invariabler Zählbasis
DE677617C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttaetigen Einstellung von Unterteilungszeichen
DE615336C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Verrechnungsmaschine
DE1766432B1 (de) Digitaler Spannungsmesser
DE1160219B (de) Einrichtung an elektronischen Rechenmaschinen
DE952572C (de) Buchungsmaschine, statistische Maschine od. dgl., insbesondere Vielfachspeichermaschine
DE908423C (de) Zaehlwerk, insbesondere fuer Nummerndrucker und Messgeraete
DE2649197A1 (de) Elektronische uhr
DE2120578A1 (de) Digitale Steuervorrichtung
DE2263914C3 (de) Elektronischer Taxameter. Ausscheidung aus: 2202865
AT223841B (de) Rechenmaschine
DE2648636C3 (de) Die abzudruckenden Zeichen in einem mosaikartigen Punktraster darstellender Drucker
DE1499172C3 (de) Elektronische Multipliziervorrichtung
DE2239737B1 (de) Elektronische vorrichtung zur verfuenffachung einer im 8-4-2-1-kode binaer kodierten dezimalzahl
DE1766432C (de) Digitaler Spannungsmesser
DE759816C (de) Rechenmaschine, vorzugsweise durch Zaehlkarten gesteuerte Additions-maschine zur Durchfuehrung von Divisionsrechnungen
DE1524146C (de) Divisionseinrichtung
DE1958662C (de) Digitaler Impulsfolgenteiler mit optimaler Gleichverteilung der aus einer äquidistanten Eingangsimpulsfolge ausgewählten Impulse einer Ausgangsimpulsfolge