DE2131272B1 - Vorrichtung an elektronischen Taxametern - Google Patents
Vorrichtung an elektronischen TaxameternInfo
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Description
3 4
Zur Lösung der genannten Aufgabenstellung geht können. Die Art der Dekodierung und der Anzeige ist
die Erfindung aus von einer Vorrichtung an elektroni- nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
sehen Taxametern, bei der durch ein elektronisches Der Dekade Z1 des elektronischen Zählspeichers Z
Rechenteil den Fahrpreis kontinuierlich bildende Fort- ist nun ein Schieberegister S1 zugeordnet, der De-
schaltimpulse erzeugt werden, die in einem Zähl- 5 kade Z2 ein Schieberegister S2. Das Schieberegister S1
speicher gespeichert und durch elektronische Anzeige- besteht aus zehn Stufen. Diesem Schieberegister S1
mittel zur Anzeige gebracht werden, und bei dem sind zwei Voreinsteller F1 und F2 zugeordnet, dem
außer durch das elektronische Rechenteil auch noch Schieberegister S2 ein Voreinsteller F3. Die Vorein-
durch von außen bedienbare Einstellmittel die Grund- steller können gedruckte Schaltplatten sein, die mit
taxe in den Zählspeicher eingegeben wird, und ist da- io einem Eingang und zehn Ausgängen versehen sind und
durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines ein als Steckeinheiten mit den Schieberegistern S1 und S2
ganzes Vielfaches der Fortschaltimpulse bildenden verbindbar sein sollen. Zwischen der Sammelleitung
Fortschaltwertes sowohl die vom elektronischen SL und den verschiedenen Ausgängen der Vorein-
Rechenteil abgegebenen Fortschaltimpulse als auch steller V1 bis V3 können Lötbrücken angebracht wer-
die von den von außen bedienbaren Einstellmitteln er- 15 den, um dabei beispielsweise den Eingang des Vorein-
zeugten Impulse über einstellbare Impulsvervielfacher stellers V1 mit einer ganz bestimmten Stufe des
den Zählspeichern um eine dem Fortschaltwert ent- Schieberegisters S1 zu verbinden und beim Erscheinen
sprechende Anzahl von Einheiten fortschalten. eines Eingangsimpulses auf der Leitung ex jeweils eine
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus ganz bestimmte Stufe des Schieberegisters S1 auf den
den Unteransprüchen. 2° Wert »L« voreinzustellen. Der Voreinsteller V1 ist dem
Die Erfindung wird nun im einzelnen an Hand eines elektronischen Rechenteil RT zugeordnet und ist über
in dem Schaltbild gezeigten Beispiels erläutert. Bei ein Flip-Flop FF1 und einen Monoflop MV2 über
diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß die Leitung ex mit der Sammelleitung SL verbunden. So-Grundtaxe
im allgemeinen zweistellig sein kann, wobei bald das elektronische Rechenteil RT einen Impuls auf
zu berücksichtigen ist, daß die Einstellung sich unter 25 den Setzeingang S des Flip-Flops FF1 gibt, wird am
Umständen auf die Zehner-Pfennig-Stelle und auf die Ausgang Q des Flip-Flops FF1 ein »!,«-Signal erzeugt,
Einer-Mark-Stelle erstreckt, während die Einer-Pfen- welches einerseits über den Monoflop MF2, dem Vornig-Stelle,
von der Einstellung unberührt, immer den einsteller F1 und damit dem Schieberegister S1 zuge-Wert
»Null« behält. Natürlich sind auch andere Ein- führt wird und damit eine ganz bestimmte Voreinstellmöglichkeiten
denkbar, was selbstverständlich im 30 stellung des Schieberegisters S1 vornimmt. Außerdem
Zusammenhang mit den verschiedenen Währungen wird das am Ausgang Q erscheinende !,-Signal auch
und dem Wert dieser Währungen steht. Die Umwand- den Impulsgenerator IG anstoßen, der nun fortlaufend
lung der vom elektronischen Rechenteil erzeugten Fort- Impulse in das Schieberegister S1 einspeist. Wurde beischaltimpulse
in den Fortschaltwert wird sich im allge- spielsweise durch den Voreinsteller F1 die sechste Stelle
meinen sogar nur auf eine Stelle des elektronischen 35 des Schieberegisters S1 auf den Wert »L« voreinge-Zählspeichers
erstrecken, also beispielsweise, wie im stellt, dann wird durch fünf von dem Impulsgenerator
oben angeführten Beispiel erläutert, auf die Zehner- IG erzeugte Impulse dieser Wert »L« um fünf weitere
Pfennig-Stelle. Auch hier würde die Einer-Pfennig- Schritte verschoben und erzeugt beim fünften Schritt
Stelle stets den Wert »Null« anzeigen und brauchte bei ein Signal am Ausgang Ct1, welches über eine entder
Rechnung überhaupt nicht berücksichtigt zu 4° sprechende Leitung e2 dem Rückstelleingang R des
werden. Flip-Flops FF1 zugeführt wird. Das Flip-Flop FF1
Das Schaltbild zeigt nun drei Dekaden Z1, Z2 und Z3 kippt damit zurück, das »!,«-Signal am Ausgang Q Vereines
elektronischen Zählspeichers Z, wobei jede De- schwindet. Der eine durch das elektronische Rechenkade
aus einem vierstufigen Binäruntersetzer besteht teil RT erzeugte Impuls wurde also durch den Impuls-
und die Dekade Z1 des elektronischen Zählspeichers Z 45 vervielfacher, bestehend aus dem Schieberegister S1
über eine Übertragungsleitung U1 mit dem Eingang der und dem Voreinsteller F1 sowie aus dem Impulsgene-Dekade
Z2 des Zählspeichers Z und die Dekade Z2 rator IG, in eine Serie von fünf Impulsen verwandelt,
über eine Übertragungsleitung ü2 mit dem Eingang der Diese fünf Impulse, die vom Impulsgenerator IG erdritten
Dekade Z3 des elektronischen Zählspeichers Z zeugt werden, werden nun über eine Leitung a2 dem
verbunden ist. Jede Dekade Z1, Z2 oder Z3 enthält also 50 einen Eingang eines UND-Gatters G1 zugeführt. Der
während eines Preisberechnungsvorganges in dezimal andere Eingang des UND-Gatters wird im Zustand »L«
binär kodierter Form den jeweiligen Zählwert in einer gehalten, solange der Flip-Flop FF1 an seinem Aussich
durch das Zählen ändernden Kodierung. Wie be- gang Q leitend ist. Für jeden Impuls, der vom Impulsreits
oben erwähnt, kann noch eine weitere Dekade generator IG über die Leitung a2 abgegeben wird, wird
vorhanden sein, die jedoch immer den Wert »0« ent- 55 also auch ein Impuls über das Gatter G1 in die Dehält
und daher nur permanent als »0« angezeigt zu kade Z1 des Zählspeichers Z eingespeist und dieser
werden braucht, die also keinen Zählspeicher benötigt. damit um fünf Einheiten weitergeschaltet. Tritt dann
Die vier Ausgänge jeder Dekade Z1 bis Z3 des Zähl- ein Übertrag auf, so wird dieser über die Übertragsspeichers Z sind nun an die vier Eingänge einer Deko- leitung U1 auch an die Dekade Z2 des Zählspeichers
dierschaltung C1 bis C3 geführt. Mittels dieser Deko- 60 weitergegeben. Sobald das Schieberegister S1 durchdierschaltung
wird dabei die Kodierung »7« aus »4« laufen ist und das Flip-Flop FF1 zurückgesetzt, wird
vorgenommen, um damit die sogenannten sieben Seg- das UND-Gatter G1 gesperrt. Weitere vom Impulsmentanzeigeelemente
steuern zu können. An Stelle generator erzeugte Impulse können dann nicht mehr dieser sieben Segmentanzeigeelemente kann man selbst- auf die Dekade Z1 zur Einwirkung gebracht werverständlich
auch Nixie-Röhren verwenden, wobei 65 den.
dann allerdings eine Dekodierung »10« aus »4« erf order- Bei der vorstehenden Beschreibung der Verarbeitung
lieh ist. Neuerdings gibt es auch Flüssigkristallanzeige- eines vom elektronischen Rechenteil abgegebenen
elemente, die in gleicher Weise Verwendung finden Fortschaltimpulses zu einem dem Fortschaltimpuls
entsprechenden Fortschaltwert wurde davon ausgegangen, daß es sich immer nur um einen einstelligen
Fortschaltwert handeln kann, da größere Fortschaltwerte unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die
Einer-Pfennig-Stelle fast immer »0« anzeigt, wohl kaum vorkommen.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, bei einer entsprechenden Ergänzung des Schieberegisters S2
durch einen zweiten Voreinsteller auch zweistellige Fortschaltwerte entsprechend einem vom elektronisehen
Rechenteil RT abgegebenen Fortschaltimpuls voreinzustellen und bei der Übernahme in die Dekaden
Z1 bis Z3 des Zählspeichers Z zu verarbeiten.
Für die Einstellung der Grundtaxe ist nun ein Kontakt vorgesehen, der von dem Taxameter-Schaltorgan
einmal für jede Fahrt betätigt wird, d. h. der jeweils am Beginn einer Fahrt einmal geschlossen wird. Durch
einen Monoflop MV1 wird jeweils dem Setzeingang S
der beiden Flip-Flops FFZ und FF3 ein »!,«-Signal zugeführt,
derart, daß an den Ausgängen β der Flip-Flops FF2 und FF3 dann ein »!,«-Signal erscheint.
Dieses »!,«-Signal an den Ausgängen Q wird nun wiederum
dazu verwendet, einerseits den Impulsgenerator IG anzustoßen, so daß dieser nunmehr seine Impulse
sowohl dem Schieberegister S1 als auch dem zweiten
Schieberegister S2 zuführt. Für die Voreinstellung der
Grundtaxe ist dem Schieberegister S1 der Voreinsteller
V2 und dem Schieberegister S2 der Voreinsteller V3
zugeordnet. Durch das »!,«-Signal am Ausgang Q der
beiden Flip-Flops FF2 und FF3 werden über Monoflops
MV3 und MV1 bestimmte Stufen der beiden-Schieberegister
S1 und S2 einmal auf den Wert »L« gesetzt.
Nimmt man beispielsweise an, daß die Grundtaxe DM 2,50 beträgt, dann würde das Schieberegister
S1 in seiner sechsten Stufe auf »L« gesetzt werden,
während das Schieberegister S2 in seiner neunten Stufe
auf »L« gesetzt wird. Die beiden Ausgänge Q der Flip-Flops jFF2 und FF3 sind außerdem an je einen Eingang
der beiden UND-Gatter G2 und G3 geführt, so daß,
solange die beiden Flip-Flops FF2 und FF3 gesetzt
sind, der eine Eingang der beiden Gatter G2 und G8
ebenfalls auf »L« gesetzt ist. Die vom Impulsgenerator IG in die beiden Schieberegister S1 und S2 eingespeisten
Fortschaltimpulse schalten somit den Wert »L« im Schieberegister S1 aus der sechsten Stufe in die letzte
Stufe fort, im Schieberegister S2 aus der neunten Stufe
ebenfalls in die letzte Stufe. Beim jeweils nächsten, d. h. für das Schieberegister S1 beim fünften Impuls,
für das Schieberegister S2 beim zweiten Impuls, entsteht
einerseits am Ausgang ax und andererseits am Ausgang a3 ein Ausgangsimpuls. Diese Ausgangsimpulse
gehen auf die Rückstelleingänge R der Flip-Flops FF2 und FF3 und setzen diese zurück. Die bis
dahin vom Impulsgenerator !G erzeugten Impulse sind über die Leitung a2 den beiden UND-Gattern G2 und
G3 zugeführt worden, die damit leitend wurden und die Zählimpulse den beiden Dekaden Z1 und Z2 des Zählspeichers
Z zuführten und damit in diesen Zählspeichern Z die entsprechende Anzahl von Impulsen einspeisen.
Die Dekade Z1 wurde also um fünf Impulse weitergeschaltet, die Dekade Z2 um zwei Impulse. Die
Grundtaxe von DM 2,50 ist damit eingespeichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung an elektronischen Taxametern, daß bei jedem Fortschalten der niedrigsten Zahlenrolle
bei der durch ein elektronisches Rechenteil den 5 durch einen Fortschaltimpuls des mechanischen
Fahrpreis kontinuierlich bildende Fortschaltim- Rechenwerkes die Anzeige sich beispielsweise nicht
pulse erzeugt, die in einem Zählspeicher gespeichert nur um DM 0,10, sondern beispielsweise um DM 0,20
und durch elektronische Anzeigemittel zur Anzeige erhöht. Mit anderen Worten: die niedrigste Zahlengebracht
werden, und bei dem außer durch das rolle würde dann bei den mechanischen Anzeigeelektronische
Rechenteil auch noch durch von io werken nicht die Werte »10«, »20«, »30« ... »90« tragen,
außen bedienbare Einstellmittel die Grundtaxe in sondern die Werte »20«, »40«, »60«, »80«, »00«, »20«,
den Speicher eingegeben wird, dadurch ge- »40« ... »00«. Einem Fortschaltimpuls des mechanikennzeichnet,
daß zur Erzeugung eines ein sehen Rechenwerkes entspricht somit ein Fortschaltganzes
Vielfaches der Fortschaltimpulse bildenden wert von DM 0,20. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich
Fortschaltwertes sowohl die vom elektronischen 15 bei anderen Währungen in anderen Ländern, wo es
Rechenteil (RT) abgegebenen Fortschaltimpulse vielfach sogar vorkommen kann, daß die niedrigste
als auch die von den von außen bedienbaren Ein- Zahlenrolle beispielsweise nur die Werte »50« und »00«
Stellmitteln (K) erzeugten Impulse über einstellbare trägt. Im erstgenannten Falle muß die niedrigste
Impulsvervielfacher (IG, S1, S2, V1, V2, F3) den Zahlenrolle dann so eingerichtet sein, daß sie bei jeder
Zählspeicher (Z) um eine dem Fortschaltwert ent- 20 einmaligen Umdrehung die nächst höhere Zahlenrolle
sprechende Anzahl von Einheiten fortschalten. um zwei Schritte fortschaltet, und zwar jeweils beim
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Übergang von der Anzeige »—,80« auf »—,00«. Im
kennzeichnet, daß der Impulsveryielfacher aus zweiten Falle würde die nächst höhere Zahlenrolle soeinem
Impulsgenerator (IG) und einem oder meh- gar nach jedem zweiten Fortschaltimpuls des mechanireren
voreinstellbaren Schieberegistern besteht (S1, 25 sehen Rechenwerkes um einen Schritt fortgeschaltet
S2), die die Anzahl der je Fortschaltimpuls zur Er- werden, also immer, wenn die Zahlenrolle von dem
zeugung des Fortschaltwertes in den Zähl- Wert»—,50« auf den Wert»—,00« fortgeschaltet wird,
speicher (Z) einzuspeichernden Einheiten be- Da die mechanischen Anzeigerollen im allgemeinen
stimmen. mit Anzeigebändern beklebt werden, die die richtigen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch 30 Ziffemfolgen tragen, bereitet die Anpassung des Taxagekennzeichnet,
daß der Impulsvervielfacher (IG, meters an die verschiedensten Tarifbedingungen in
S1, S2, V1 bis V3) auf zwei Dekaden (Z1, Z2) des diesem Punkte keine besonderen Schwierigkeiten,
Zählspeichers (Z) einwirkt, die über unabhängig außer, daß die niedrigste Zahlenrolle eben auch mit der
voneinander wirksame, je für sich voreinstellbare entsprechenden Anzahl von Fortschaltnocken für das
Schieberegister (S1, S2) zur Erzeugung des Fort- 35 Fortschalten der nächst höheren Zahlenrolle ausgeschaltwertes
durch die Fortschaltimpulse beeinfluß- rüstet sein muß.
bar sind. Auch die Angabe der Grundtaxe, d. h. der Taxe, die
am Fahrpreisanzeigewerk erscheint, sobald der Taxa-
meter in Betrieb- genommen wird, bereitet keine
40 Schwierigkeiten, weil die »Nullstellung« des Fahrpreisanzeigewerkes
jeweils gleich der Stellung ist, in der die
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausge- Grundtaxe angezeigt wird. Ist der Taxameter also beim
staltung eines elektronischen Taxameters, wie er bei- Schalten von »Kasse« auf »Frei« zurückgeschaltet worspielsweise
in dem deutschen Patent 1 259 129 be- den, dann zeigt das Fahrpreisanzeigewerk nicht den
schrieben ist. Bei diesem Taxameter werden die den 45 Fahrpreis »0,00« an, sondern die Grundtaxe, also beiFahrpreis
gemeinsam bildenden Weg- und Zeitele- spielsweise »2,00«.
mente als Impulsfolgen dargestellt, die in einer Über- Wenn man nun statt der mechanischen Anzeigeholschaltung
in der Weise miteinander verkoppelt werke bei einem elektronischen Taxameter auch elekwerden,
daß jeweils die höherfrequente der beiden ironische Anzeigemittel verwendet, dann ergeben sich
Impulsfolgen zur Bildung der Fortschaltimpulse für 50 hier einige Schwierigkeiten, weil bei den verschiedenen
die Darstellung des Fahrpreises mittels eines Zähl- Ausführungen der Taxameter, die in den verschiedenen
und/oder Anzeigeorgans herangezogen wird. Ländern und Städten Anwendung finden sollen, eine
Bei dem in der fraglichen Patentschrift beschrie- besondere Anpassung an die entsprechenden, oben erbenen
elektronischen Taxameter werden als Anzeige- läuterten Bedingungen erfolgen muß. Ein elektroniorgane
im wesentlichen mechanische Zähler vorge- 55 sches Anzeigewerk zeigt in seiner Nullstellung auch
sehen, die durch vom elektronischen Rechenwerk er- immer den Wert »0,00«. Es muß also Sorge dafür gezeugte
Fortschaltimpulse über einen Elektromagne- tragen werden, daß beim Einschalten des Taxameters
ten geschaltet werden. dieser ursprünglich vorhandene Wert von »0,00« einge-
Bei den bekannten mechanischen Taxametern ist es stellt wird auf die Grundtaxe. Außerdem muß dafür
nun so, daß nicht jeder einzelne Fortschaltimpuls, der 60 Sorge getragen werden, daß der während einer Fahrt
von dem mechanischen Rechenwerk erzeugt wird, vom elektronischen Rechenteil erzeugte Fortschaltauch
einer Einheit der angezeigten Geldwährung ent- impuls in beliebiger Weise in den Fortschaltwert
spricht, vielmehr ist ein Fortschaltimpuls des mechani- — also den jedem Fortschaltimpuls entsprechenden
sehen Rechenteiles vielfach äquivalent einem ganzen Geldwert — umgewandelt werden kann derart, daß
Vielfachen einer bestimmten Geldwerteinheit. An 65 durch einen einzigen Fortschaltimpuls ein beliebiges
einem Beispiel sei dies erläutert: Beispielsweise zeigt Vielfaches dieses Fortschaltimpulses in den Zählein
Taxameter, sobald er eingeschaltet wird, zunächst speichern eingestellt bzw. vermittels der Anzeigemittel
einmal eine Grundtaxe von beispielsweise DM 2,00 an. angezeigt werden kann.
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