DE2036211A1 - Verfahren zur Verkehrsmessung - Google Patents

Verfahren zur Verkehrsmessung

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DE2036211A1
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Willy Walter Kalmthout Beierle John Dvid Waterloo Belgien) Huybrechts
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
W.Huybreohts-J.Beierle 1-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Verfahren zur Verkehrsmessung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verkehrsmessung mit einer Fernsprechvermittlungsanlage, bei dem bei der Durchschaltung und Überwachung von Verbindungen Verkehrsdaten zur Weginformation und zur Zeitinformation gespeichert werden*
Solch ein Verfahren ist bereits aus dem Artikel "L'Observation du Trafie au centre de transit inter-urbain quatre fils de Lyon Sevigne." von L.Gillon und L.Bouty, veröffentlicht in "Commutation et Electronique", Nr. 14, September 1966, Seiten 84 - 98 bekannt. Mit diesem bekannten Verfahren können Verkehrsdaten während des Betriebs einer automatischen Fernwahl-Telefonvermittlungsanlage gesammelt werden, gespeichert, hinterher sortiert und zur Durchführung von Verkehrsmessungen verwendet werden. Die zu verschiedenen Zeiten der Durchschaltung der Verbindungswege und ihrer Überwachung gesammelten Verkehrsdaten enthalten als gemeinsame Weginformation die Adresse des abgehenden Verbindungssatzes, der einen Teil dieses Wegs bildet. Folglich können diese gespeicherten Verkehrsdaten, die zu einem gemeinsamen Verbindungsweg gehören, aus einer Menge verschiedener anderer gespeicherter Verkehrsdaten durch Verwendung der Adresse des abgehenden Verbindungssatzes als Sortierkennzeichen aussortiert werden.
Juli I970 ./
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Dieses Verfahren weist jedoch bezüglich der erhaltbaren Daten und der Art, in der sie sichergestellt werden, erhebliche Nachteile auf. Es ist z.B. unmöglich, die Belegtzeit des ankommenden Verbindungssatzes zu berechnen, der einen Teil des Verbindungsweges bildet, da es zum Zeitpunkt der Belegung dieses ankommenden Verbindungssatzes lediglich möglich ist, die Adresse dieses Verbindungssatzes zu speichern und die Belegtzeit selben die Adresse des abgehenden Verbindungssatzes jedoch, der später mit diesem ankommenden Verbindungssatz verbunden wird, kann mit diesem Verfahren nicht festgestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verkehrsmessung der obengenannten Art zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und das es insbesondere ermöglicht, alle gespeicherten Verkehrsarten, die den gleichen Verbindungsweg betreffen, aus einer Vielzahl von gespeicherten Verkehrsdaten auszusortieren, selbst dann, wenn diese auszusortierenden Daten nicht eine gemeinsame Weginformation enthalten.
Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass den verschiednen Verkehrsdaten, die jeweils auf einem von einer vorbestimmten Anziahl von Verbindungswegen gesammelt werden, ein Kennzeichen zugeordnet wird und dass diese Verkehrsdaten zusammen mit den zugeordneten Kennzeichen gespeichert werden.
Dieses erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht in einer automatischen Fernsprechvermittlung die Durchführung vieler Verkehr ame ssungen, z.B. der Messung der Belegtzeit der ankommenden Verbindungssätze für jeden durchgesehalteten Verbindungsweg oder für vorbestimmte Verbindungswege. Für solch einen
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durchgeschalteten Verbindungsweg werden die Verkehrsdaten, die z.B. nachträglich die Messung der Belegtzeit der ankommenden Verbindungssätze ermöglichen, bei der Belegung und bei der Freigabe des ankommenden Verbindungssatzes gesammelt und auf ein Magnetband gespeichert, jeweils zusammen mit einem dem Verbindungsweg zugeordneten Kennzeichen. Dieses Kennzeichen markiert die Verkehrsdaten für diesen Verbindungsweg und für diesen Anruf und erlaubt somit hinterher, wenn das Magnetband gelesen wird, diese Verkehrsdaten zu sortieren und die Verkehrsmessungen durchzuführen. Es ist klar, dass bei der für das·erfindungsgemässe Verfahren verwendeten automatischen Telefonvermittlungsanlage, die durch ein gespeichertes Computerprogramm gesteuert wird, nur wenige Zusatzeinrichtungen erforderlich sind, um diese direkte Sammlung und Speicherung der Verkehrsdaten durchzuführen. Es ist weiterhin auch möglich, diese Daten durch denselben Computer, der die Telefonvennittlungsanlage steuert, auch off-line, also auf Zusatzgeräten zu sammeln und zu speichern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines 'Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen,zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines programmgesteuerten Telefonsystems, das ein erfindungsgemässes Verkehrsmesssystem umfasst;
Figuren untereinander angeordnet, die verschiedenen Pro-2 bis 5, gramme, die das System der Fig. 1 steuern;
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Figuren
6 und 7 Teile des Speichers Ml.
Die Tabellen 1 bis IJ am Ende der Beschreibung ergeben untereinander angeordnet ein Plussdiagramm der verschiednen Programme, die bereits in den Figuren 2 bis 5 dargestellt sind« In der Beschreibung ist keine besondere Erklärung zu diesen Tabellen gegeben, da sie aus sich heraus verständlich sind., Ss sollte lediglich vermerkt werden, dass das von einem Kreis umgebene Symbol "NI" bedeutet, dass eine weitere Verarbeitung für die vorliegende Erfindung keinerlei Bedeutung hat.
Eine in Flg. 1 dargestellte Telefonverbindungsanlage umfasst eine Fernwahl-Telefonvermittlungsanlage und wenigstens eine Datenverarbeitungsanlage. Die Datenverarbeitungsanlage besteht aus einem Speicher M, einer Speichereinheit CU, einer Recheneinheit AU und einer Eingabe-Ausgabe-Anordnung IOAj diese verschiedenen Teile der Datenverarbeitungseinheit sind untereinander verbunden, wie es in der Figur dargestellt ist.
Die Telefonvermittlungsanlage TSN umfasst ein Sprechwegkoppelnetzwerk SN, dessen Eingänge und Ausgänge mit den ankommenden und den abgehenden Verbindungssätzen IJ bzw«. OJ verbunden sind. Diese ankommenden und abgehenden Verbindungssätze sind mit den ankommenden Leitungen IL bzw« mit den abgehenden Leitungen OL verbunden. Di® TelefonvermittlungsarÄge TSN umfasst auch ein Schaltkennzeichennetzwerk RSIN5 dessen Eingänge und Ausgänge mit den ankommenden Verbindungssätzen IJ bzw» mit den Empfängern R verbunden sind»
Die Eingabe-Ausgabe»Anordnung I0A umfassteeine Bandeinheit TU5 welche die Verlcefetrsdaten registriert s einen Markiertreiber MD, der über eine Sammelleitung BBl die Befehlsanweisungen in
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allen obengenannten Teilen der Telefonvermittlungsanlage TSN ausführt, mehrere Prüfeinrichtungen TD, z.B. IJT, OJT und RT, welche über eine Sammelleitung BB2 die ankommenden Verbindungssätze, die abgehenden Verbindungssätze und die Empfänger überprüfen, und einen- Treiber DR, der über eine Sammelleitung BB3 schnelle Befehle in den ankommenden und den ausgehenden Verbindungssätzen und in den Empfängern ausführt.
Der Speicher M umfasst folgende Teile:
- einen Speicher für die ankommenden Verbindungssätze, der die Frei- bzw. Belegtzustände der ankommenden Verbindungssätze speichert, die ihn über den Datenkanal DCl von den Prüfeinrichtungen IJT zugeführt werden;
- einen Speicher IJM2 der ankommenden Verbindungssätze, der . die vorhergehenden Frei- bzw. Belegtzustände der ankommenden Verbindungssätze speichert; ·
- einen Speicher OJMl für die abgehenden Verbindungssätze, der die vorliegenden Frei- bzw. Besetztzustände der abgehenden Verbindungssätze speichert, die ihm über den Datenkanal DCl von der Prüfeinrichtung OJT der abgehenden Verbindungssätze zugeführt werden;
- einen weiteren Speicher 0JM2 für die abgehenden Verbindungssätze, der die vorhergehenden Frei- bzw. Belegtzeich'en der abgehenden Verbindungssätze speichert;
- einen Empfängerspeicher RMl, der die Zustände der ZeichenprUfpunkte der Empfänger speichert, und einen Empfängerspeicher RMJ3, der die Vorwärtszeichen speichert, die von den Empfängern empfangen werden. Diese Zustände und Zeichen werden von der Empfängerprüfeinrichtung RT über den Daten-* kanal DCl zugeführt;
- einen Empfängerspeicher RM2, der die vorhergehenden Zustände der Zeichenprüfpunkte des Empfängers speiohert;
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- einen Empfängerspeieher RM4, der die Frei- bzw. die Belegtzustände der Empfänger speichert;
• - einen Speicher IJM für die ankommenden Verbindungssätze,- der aus einer Mehrzahl von ankommenden Verbindungssatzregistern besteht, von denen je eines einem ankommenden Verbtidungssatz zugeordnet ist, z.B. das ankommenden Verbindungssatzregister IJR dem ankommenden Verbindungssatz IJ|
- einen Speicher OJM für die abgehenden Verbindungssätze, der ^ aus mehreren abgehenden Verbindungssatzregistern besteht, von denen je eines einem der abgehenden Verbindungssätze zugeordnet ist, z.B» das abgehende Verbindungssatzregister OJR dem abgehenden Verbindungssats OJj
- einen Empfängerspeicher RM, der aus mehreren Erapfangerregistern besteht,, die jeweils einem der Empfänger augeordnet sind, z«Bo das Empfängerregister RR den Empfänger R$
- einen Pufferspeicher BT für die Bandeiaheit TVS der vorübergehend die Verkehrsääfcen speichert* die über dem Datenkanal DC2 auf diese Bandeinheit übertragen werden;
- einen, dem Treiber DR zugeordneten Befeblsspeicher* der die Befehle speichert, die diesem Treiber DR über die Sammelleitung BB4 zugeführt werden müssenj /
P ~ einen Speicher IJRLM, der die Zustände der in dem Zeichennetzwerk RSIN enthaltenen VerbindungssSfcze speichert;
- einen Speicher IJOJLM, der die Zustände der in dem Sprechnetzwerk SSN enthaltenen Verbindungssätze speichert!
- einen Kennzeichenzähler TCj
- eine Ubersetzungstabelle TT, die die Empfängerklassenübersetzungstabelle CRT und die Vorimpulsübersetzungstafoelle RT umfasst j
- Zwischenspeicher Hl, H2, H4, H5 und H65 ' .
- Zwischenspeicher HJ, H6, H8 und H9* die die Information speichern, die über die Sammelleitung BB4 zu der» Mariciertreiberelnrichtung MD Übertragen werden aollj und
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- einen Taktgeber C, der regelmässig durch Impulse weitergeschaltet wird, die ihm von einer richtigen Uhr (nicht dargestellt) zugeführt werden, die einen Teil der Daten- . Verarbeitungseinrichtung bildet.
In den Figuren 2 und 5 und in den Tabellen am Ende dieser Beschreibung sind verschiedene Programme aufgeführt, die von der Kontrolleinheit CU gestartet und ausgeführt werden können, die ein Teil der Datenverarbeitungseinrichtung ist, und jetzt beschrieben wird·
Die Kontrolleinheit CU ist so ausgebildet, dass sie regelmässig die folgenden Programme auslösen kann:
Pr. 1 Prüfprogramm für die ankommenden Verbindungssätze. Dieses Programm (IJT Pr) wird von der Prüfeinrichtung der ankü»,. :jnden Verbindungssätze IJT ausgeführt und besteht darin, dass die Frei- und die Belegtzustände der ankommenden Verbindungssätze gesammelt und über den Datenkanal DCl in den Speicher IJMl eingeschrieben werden.
Pr. 2 Testprograwn für die abgehenden Verbindungssätze, Dieses Programm (OJT Pr) wird von der Prüfeinrichtung OJT für die abgehenden Verbindungssätze durchgeführt und besteht darin, dass die Frei- und die Belegtzustände der abgehenden Verbindungssätze gesammelt werden und über den Datenkanal DCl in den Speicher OJMl eingeschrieben werden.
Pr. 3 Empfängerprüfprogramm.
Dieses Programm (RT Pr) wird durch die Empfängerprüfeinriehtung ΆΊ durchgeführt und besteht darin, dass die Anwesenheit und die Abwesenheit von Vorwärtszei-. chen an den Zeichenprüfpunkten des Empfängers festgestellt und gesammelt wird und dass diese Zustände
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über den Datenkanal DCl in den Speicher RMl geschrieben werden, und dass diese Vorwärtszeichen über den gleichen Datenkanal DCl in dem Speicher RM3 gespeichert werden.
Die Kontrolleinheit CU ist weiterhin so' ausgebildet, dass sie regelmässig die folgenden Programme ausführen kann, die auch in den gleichen Figuren dargestellt sind:
Pr. 4 Programm für die ankommenden Verbindungssätze. Bei diesem Programm(IJ Pr) werden die in dem Speicher IJMl gespeicherten gegenwärtigen Zustände mit den in dem Speicher IJM2 gespeicherten Zuständen verglichen, woraufhin der letztgenannte Speicher auf den neuesten Stand gebracht wird. Falls ein 1/0-Wechsel festgestellt wird, werden das Unterprogramm SP41, und eventuell die Unterprogramme SP42 und SF1IJ ausgeführt. Durch einen Teil dieses Programms (IJ/TB Pr) werden auch die sogenannten Zeitbits TB der ankommenden Verbindungsregister geprüft, und für jedes Zeitbit, das in dem Zustand I gefunden wird, werden die Unterprogramme SP46 bis SP41O ausgeführt. Durch einen anderen Teil (IJ/AB Pr) dieses Programms werden auch die sogenannten Aktivitätsbits AB der ankommenden Verbindungsregister geprüft, und für jedes Aktivitätsbit, das in dem Zustand I gefunden wird, wird das Unterprogramm SP411 und evtl„ das Unterprogramm SP412 ausgeführte
Pr. 5 Programm für die abgehenden Verbindungssätze. Beim Ausführen dieses Programms (OJR Pr) werden die in dem Speicher OJMl gespeicherten gegenwärtigen Zustände der abgehenden Verbindungssätze mit den in dem Speicher 0JM2 gespeicherten vorhergehenden
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Zuständen dieser Verbindungssätze verglichen, woraufhin der letztgenannte Speicher auf den neuesten Stand gebracht wird. Palis ein I/O-Wechsel festgestellt wird, werden das Unterprogramm SP51 und evtl. die Unterprogramme SP52 ausgeführt. Falls ein 0/l-Wechsel festgestellt wird, werden die Unterprogramme SP55 und evtl. die Unterprogramme SP56 bis SP 58 ausgeführt.
Durch einen Teil (OJR/AB Pr) dieses Programmes werden auch die sogenannten Aktivitätsbits AB der abgehenden Verbindungsregister geprüft, und für jedes Aktivitätsbit, das in dem Zustand I gefunden wird, werden die Unterprogramme SP53 und SP54 durchgeführt.
Pr. 6 Empfängerprogramm.
Durch dieses Programm (R Pr) werden die Zustände der Zeichenprüfpunkte des Empfängers, die in dem Speicher RMl gespeichert sind, mit den entsprechenden vorhergehenden Zuständen verglichen, die bereits im Speicher RM2 gespeichert sind, wonach der letztgenannte Speicher auf den neuesten Stand gebracht wird. Palis ein I/O-Wechsel festgestellt wird, aufgrund des Erscheinens eines Vorwärtssignals, werden die Unterprogramme 8Ρβ1 bis GP65 durchgeführt, während im Falle eines ü/I-Wechsels, aufgrund des Ausbleibens eines Vorwärtssigrial.s, die Unterprogramme 3P66 und 3P67, und evtl. das Unterprogramm SP68 ausgeführt werden.
Pr. Y !''iarklerLrtiLberprogramm.
Darch dieses Programm (MD Pf) werden die Inhalte der
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BAD ORIGINAL
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Zwischenspeicher Hj5, Ηβ, He und H9 regelmässig und aufeinanderfolgend überprüft, woraufhin die Unterprogramme SP71, SP72, SP73, SP74 bzw. SP75 ausgeführt werden.
Pr. 8 Übersetzungsprogramm.
Durch dieses Programm (Tr Pr) werden die Inhalte der Zwischenspeicher Hl und H4 regelmässig und aufeinanderfolgend überprüft,, woraufhin die Unterprogramme SP81 und SP82 und SP83 bis SP85 durchgeführt werden*
Pr. 9 Netswerkprogramm«
Dieses Programm (NW Pr) wird im Grundniveau ausgefüllt und besteht darin* dass nacheinander die. Inhalte uer Zwischenspeicher H2* H5 und H7 überprüft werden* woraufhin öia Unterprogramme SP91 bis SP'9"6, SP97 bis SP9IO bzw» SP911 bis SP915 durchgeführt werden»
Pr. 10 Verkehrsmessprogramm.
Durch dieses Programm^ das auf der rechten Seite der Figuren 2 bis 5 dargestellt ist und das während der Stosszeit durchgeführt wird, werden Verkehrsdaten über die folgenden charakteristischen Phasen bei der Herstellung und bei der Überweisung einer Fernsprechverbindung gesammelt und gespeichert:
- Hufen der ankommenden Verbindungssätze. In diesem Fall werden die Unterprogramme SPlOl bis 8PI0A durchgeführt 1
- Zugriff zu den abgehenden Verbindungssätzen0
In diesem Falle werden die Unterprogramme SPIQ3., SPIO5 und SPIO6 durchgeführt?
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- Antwort eines gerufenen Teilnehmers, der mit einem abgehenden Yerbindungssatz verbunden ist. In diesem Fall werden die Unterprogramme SP105 und SP105 durchgeführt;
- Freigabe der ankommenden Verbindungssätze.
In diesem Fall werden die Unterprogramme SPI03 und SP 104 durchgeführt;
- Freigabe der abgehenden Verbindungssätze.
In diesem Fall werden die Unterprogramme SP10J5 und SPI05 durchgeführt.
Es sollte vermerkt werden, dass die obengenannten Prüfprogramme für die ankommenden und für die abgehenden Verbindungssätze, das Empfängerprüfprogramm(ausser der Speicherung der empfangenen Zeichen), die Programme für die ankommenden und für die abgehenden Verbindungssätze und das Empfängerprogramm so durchgeführt werden, wie es in der holländischen Patentanmeldung Nr. 6 9O4 99t (J.Beierle 1) beschrieben ist.
Die oben beschriebene Datenverarbeitungseinffichtung umfasst mehr Einrichtungen und ist so ausgebildet, dass sie mehr Programme ausführen kann, als oben beschrieben wurden, da oben
ausser dem Verkehrsmessprogramm nur die Einrichtungen und Programme beschrieben wurden, die beteiligt sind an der erfolgreichen Herstellung, Überweisung und Freigabe einer Rufverblndung zwischen einem rufenden Teilnehmer, der zur rufenden Vermitaungsanlage (nicht dargestellt) gehört, die mit einem ankommenden Verbindungssatz IJ der dargestellten Fernwahltelefonvermittlungsanlage verbunden ist, und einem gerufenen Teilnehmer, der zu der gerufenen Vermittlungsanlage (nicht dargestellt) gehört. Es wird angenommen, dass diese Sprechverbindung während der Stosszeit hergestellt wird, während der die Verkehrsdaten für jedes Gespräch gesammelt und gespeichert werden. ■
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Die Herstellung der Rufverbindungen in der Fernwahl-Telefonvermittlungsanlage wird von den folgenden, aufeinanderfolgenden Programmen überwacht. Dabei wird auf alle Figuren und auf die oben erwähnten Tabellen bezug genommen.
1. Prüfprogramm Pr 1 (Figuren 1, 2„ Tabelle 1)
Der gegenwärtige, aktivierte Zustand des ankommenden Verbindungssatzes IJ, der mit der rufenden Vermittlungsstelle verbunden ist, wird durch die Prüfeinrichtung IJT für den ankommenden Verbindungssatz festgestellt und über den Datenkanal DCl in Form des binären Bit 1 in den Kurzzeitspeicher IJMl eingespeichert.
2. Programm Pr 4 für den ankommenden Verbindungssatz (Figuren 2, 6; Tabelle 2)
Während des Vergleichs der Speicher IJMl und IJM2 wird ein 1/O-Wechsel für den ankommenden Verbindungssatz IJ festgestellt, der die Adresse IJA hat und dem ankommenden Verbindungsregister IJR entspricht. Diese beiden Adressen IJA und IJR werden in dem Speicher M in einer nicht gezeigten Kammer aber klassischen Art gefunden. Daraufhin wird das folgende Unterprogramm ausgeführt:
SP41; Die in dem Register IJR eingeschriebene Rufphase Ph wird gelesen, und falls dies die Phase "frei" ist, wie angenommen wird, weiss man, dass dieser ankommende Verbindungssatz IJ der rufende ist, und deswegen werden aufeinanderfolgend die folgenden Unterprogramme SP42 und SP43 durchgeführt;
SP42: Die Adresse IJA des IJ,"die gleich der des IJR ist, wird in einen Zwischenspeicher Hl gespeichert, dessen Inhalt regelmässig durch das Übersetzungsprogramm Pr 8
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überprüft wird, um die Klasse des Empfängers zu bestimmen, der mit dem ankommenden Verbindungssatz IJ verbunden werden soll;
SP43: Die Phase "frei" des IJR wird in "Register" geändert, um anzuzeigen, dass der IJj der dem IJR entspricht, für alle Rufwünsche belegt ist.
J5» Verkehrsmessprogramm Pr 10 (Figuren 2, 6, 7, Tabellen 3,13) Wenn durch das obengenannte Unterprogramm SP41 der rufende ankommende Verbindungssatz IJ mit der Adresse IJA festgestellt worden ist, werden nacheinander folgend die folgenden Verkehrsmessungsunterprogramme durchgeführt:
SPlOl: Der Kennzeichnungszähler TC wird um einen Schritt weitergeschaltet und zeigt dann die Kennzeichnung T an;
SP102; Diese Kennzeichnung T wird vom TC gelesen und in das Register IJR eingeschrieben;
SP103: Die Belegtzeit ti des IJ, die durch den Zeitgeber C angezeigt wird, wird gäesen;
SP104: Diese gelesene Kennzeichnung T und die Belegtzeit ti werden in· den Pufferspeicher BT der Bandeinheit TU eingeschrieben, zusammen mit der Adresse IJArji die in dem Speicher M gespeichert ist.
4. Übersetzungsprogramm Pr 8 (Figmsen 4,6,71 Tabelle 9) Wenn die Information IJA in dem Zwischenspeicher Hl gelesen wird, werden die folgenden Unterprogramme nacheinander durchgeführt:
3P81: Mittels der Adresse IJA wird die Empfängerklassenübersetzungstabelle CRT der Ubersetzungstabelle TT abgefragt, um die Klasse CR mit dem ankommenden Verbindungseatz IJ mit der Adresse IJA zu verbinden;
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SP82: Die Adresse IJA und die Empfängerklasse CR sind somit ermittelt, und beide werden in einem Zwischenspeicher H2 eingeschrieben, dessen Inhalt regelmässig durch das Netswerkprogramm Pr 9 geprüft wird.
5„ Netzwerkprogramm Pr 9 (Figuren 5, 6» 7 j Tabelle 10) Beim Lesen äev Information IJA und CR in dem Zwischenspeicher H2 werden die folgenden Unterprogramme ausgeführt:
SPjgl; Mittels der Adresse IJA und der Empfängerklasse CR in |. dem (Speicher RM4 von denen ausgewählte zu denen der ankommende Verbisdungssatz IJ mit der Adresse IJA Zugang hat.und der zu der Klasse CR gehörte Dieser Empfänger H und das entsprechende Empfängerregister BR haben beide die Adresse RA«
SP9S· Die Adresse II wird in das Register IJR eingeschrieben, das öi@ Adresse IJA hata Somit 1st das Empfängerregister RR mit des legist©^ UH verbunden!
SP92: Die Aäresse IJA wird in das Empfängerregister RR ein» gesotoieben«, Somit isfetes Register IJR mit dem Register RR verbunden!
SPft4; In dem Speicher IJRLl wird ein freier Weg von dem ankommenden Verbinöungssats IJ mit der Adresse IJA zu dem Empfänger H mit der Adresse RA,gesucht. Dieser Weg soll das Kennzeichen IJRI haben.
SPgg: Diese Wegkennzeiohnung IJRI wird in das Empfängerregister RR eingeschrieben und wird später benutzt, um diesen Weg. f r©ii2ug©beni
SFgß; Hs wird ein© Anweisung I(IJRI) s«r Herstellung des Weges, der durch diese Kennzeichnung IJRI identifiziert ist, gebildet und in den Zwischenspeicher HJ ©ingesohrieben, • dessen Inhalt x»Qg©lmäa§ig von dem Markiertreiberprogr&snin Pr 7 überprüft wird»
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6. Markiertreiberprogramm Pr 7 (Figuren 1, 4, 6; Tabelle 8) Beim Lesen der Anweisung I (IJRI) in dem Zwischenspeicher H3 werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP7JL: Der Befehl I (IJRI) wird gelesen und der Markiertreibereinrichtung MD zugeführt, die daraufhin einen Verbindungsweg zwischen dem ankommenden Verbindungssatz IJ und dem Empfänger R herstellt.
Die rufende Vermittlungsstelle überträgt die Nummer CSN des gerufenen Teilnehmers, die die Vorsilbe RN enthält, die die gewünschte Richtung anzeigt und die aus 3 Digits bestehen soll. E^sollte vermerkt werden, dass die Zeichengabe zwischen
der gegenwärtigen Vermittlungsanlage nach dem Mehrfrequenzö übertragen werden,
wählsystem im Zwangslaufverfahren^ und die Zeichen, die von der rufenden ader der gerufenen Vermittlungsanlage zu der vorliegenden Vermittlungsanlage übertragen werden, werden irn folgenden Vorwärts- bzw. Rückwärtszeichen genannt. Der Empfangstell jedes Empfangers der vorliegenden Vermittlungß« anlage umfasst mehrere Empfangseinheiten, die jeweils auf eine besondere Frequenz des Vorwärtszeichens abgestimmt sind, und die jeweils einen Zeichenprüfpunkt aufweisen, der aktiviert wird, wenn die entsprechende Einheit ein Vorwärtszeichen empfängt.
Empfängertestprogramm Pr 3 (Figuren 1, 2j Tabelle 1) Wenn die Zeichenprüfpunkte des Empfängers R abgefragt werden, wird das Vorliegen eines Vorwärtszeichens, das ein Digit der Vorsilbe RN repräsentiert, festgestellt. Das Vorliegen eines Vorwärtszeichens, d.h. dass der Zeichenprüfpunkt durch gegenwärtigen Zustand (1) befindet, wird in dem Speicher RMl gespeichert, und das Zeichen selbst wird in dem Speicher RM3 gespeichert.
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8. Empfängerprogramm Pr 6 (Figuren 1, 3, 6, 7; Tabelle 7) Während des Vergleichs der. Speicher RMl und RM2 zeigt ein 1/ O-Wechsel an, dass das Erscheinen eines Vorwärtszeichens erfasst worden ist, wobei dieses Zeichen im Speicher RM3 gefunden wird. Daraufhin werden nacheinander die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
Dieses Vorwärtszeichen, das ein Digit der Vorsilbe RN darstellt, wird in dem Empfängerregister RR gespeichert, das dem Empfänger Entspricht j
" SP62: Der Stellenzähler DC des Empfängerregisters RR wird
einen Schritt weitergeschaltet;
SP63: Die Stellung dieses Stellenzählers DC wird geprüft.
Falls es eine Zahl kleiner als J5 zeigt, d.h. wenn die Vorsilbe RN noch nicht vollständig empfangen ist, wird das Unterprogramm SP64 durchgeführt. Falls dies nicht der Fall ist, wird das Unterprogramm SP65 durchgeführt. Das letztgenannte Unterprogramm wird später beschrieben.
SP64; Ein in dem Speicher DIM gespeicherter Befehl wird über die Sammelleitung ΠΒ4- an den Treiber DR übertragen. Dieser Treiber betätigt dann den Sendeteil des Empfän-
Ά gers R, der ein Rtickwärtszeichen an die rufende Ver
mittlungsstelle überträgt und die letzte auffordert, das folgende Vorwärtszeichen zu senden. Nach Empfang dieses Rückwärtszeichens hört die rufende Vermittlungsstelle auf, das Vorwärtszeichen zu senden.
Empfängertestprogramm Pr3 (Figuren 1* 2 ; Tabelle 1) Wenn die Zeichenprüfpunkte des Empfängers R abgefragt werden, wird festgestellt, dass das zuletzt genannte Vorwärtszeichen nicht vorliegt. ■■
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10. Empfängerprogramm Pr 6 (Figuren 1, 3, 6, 7; Tabelle 7) Beim Vergleich der Speicher RMl und RM2 wird.ein 0/1-Wechsel, der anzeigt, dass das Vorwärtszeichen im Empfänger R verschwunden ist, erfasst. Daraufhin werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP6d: Ein Befehl, der in 'dem Speicher DLM gespeichert ist, wird über die Sammelleitung BB4 an den Treiber DR übertragen. Dieser Treiber hört dann auf, das Rückwärtszeichen an den.Empfänger R zu senden;
SP67: Die Stellung des Stellenzählers DC des Empfangsregisters RR wird abgefragt. Falls sie eine Zahl kleiner als 3 zeigt, geschieht nichts, was für den vorliegenden Ruf von Interesse ist, falls sie aber die Zahl 3 zeigt, wird das Unterprogramm SP68 durchgeführt. Das letztgenannte Unterprogramm wird später beschrieben.
Wenn festgestellt ist, dass das obige Rückwärtszeichen verschwunden ist, überträgt die rufende Vermittlungsstelle das nächste oder zweite Vorwärtszeichen zu der vorliegenden Vermittlungsstelle, und dieses Zeichen wird in dem Empfangsregister RR gespeichert, wie es oben beschrieben wurde.
Wenn das dritte Vorwärtszeichen in dem Empfänger R der vorliegenden Vermittlungsanlage empfangen wird, werden die oben genannten Unterprogramme SPoI, SP62 und SP63 wiederum der Reihe nach durchgeführt. Da während dieses letztgenannten Unterprogrammes SP63 der Zähler DC des Empfangs^eglsters RR in der Stellung 3 steht, .wird das Unterprogramm SP65 durchgeführt.
3P65: Die Vorsilbe und die Adresse IJA (die beide in dem Register RR eingeschrieben sind) werden in dem Zwischenspeicher H4 eingeschrieben, dessen Inhalt regelmässig
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von dem Übersetzungsprogramm Pr 8 abgefragt/wird.
11. Übersetzungsprogramm Pr 8 (Figuren 4, 6, 7;-Tabelle 9) Beim Lesen der Information RN und IJA in dem Zwischenspeicher H 4 werden die folgenden Unterprogramme der Reihe nach durchgeführt:
SP8j5: Die Vorsilbe RN wird in der Wegübersetzungstabelle RT der Übersetzungstabelle TT übersetzt, um die Gruppendadresse OJGA der Gruppe der abgehenden Verbindungssätze *zu erhalten,, die direkten Zugriff zu der Richtung haben, die durch diese Zahl anzeigt wird, zusammen mit einer Anzeige des Weges, d.h. einem direkten Weg oder einem indirekten Weg. Mit direktem Weg ist gemeint, dass die gerufene Vermittlungsanlage direkt erreicht wird, während ein indirekter Weg bedeutet, dass diese Vermittlung über eine gwischengeschaltete Vermiotlungsanlage erreicht wird«, Hierbei sollte vermerkt werden, dass zunächst immer ein direkter Weg ; gesucht wird, und dass nur dann, falls ein solcher Weg nicht verfügbar 1st, ein indirekter Weg gesucht "/Ina wird.
SP84: Ein in dem Speicher DIM gespeicherter Befehl wird übsr die Sammelleitung BB4 zu äem Treiber DR übertragen. Dieser Treiber betätigt dann den Sendeteil des Empfängers, der ein Rückwärtszeiehen an die rufende Verraifctlungsanlage überträgt» Falls ein direkter Weg gefunden worden .ist, fordert dienes RüokwBrtszeioh'3ii die Aussendung dsr vier Vorwärtszeichen an* während man im Pail eines indirekten Weges herausgefunden hat, dass dieses Rüokwärtszeioh©n die Wiederholung ersten drei Zeichen anfordert« ifQim dieses Rückwärts zeichen in der ruf enden VeriÄlu&gsaslage-empfangen
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worden ist, hört diese auf, das dritte Vorwärtszeichen zu senden.
SP§5: Die Gruppenadresse OJGA und die Adresse IJA werden in den Zwischenspeicher H5 geschrieben, dessen Inhalt regelmässig von dem Netzwerkprogramm Pr 9 abgefragt wird.
12. Netzwerkprogramm Pr 9 (Figuren 5, 6, 7; Tabelle 11) Beim Lesen der Information OJGA und IJA in dem Zwischenspeicher H5 werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP97: In dem Speicher IJOJLM wird ein freier Weg von dem ankommenden Verbindungssatz IJ mit der Adresse IJA zu einem freien abgehenden Verbindungssatz der Gruppe der abgehenden Verbindungssätze mit der Adresse OJGA gesucht. Dieser Weg soll die Kennzeichnung OJIJI tragen, und sowohl der ausgewählte abgehende Verbindungsatz OJ als auch das entsprechende abgehende Verbindungssatzregister OJR sollen die Adresse OJA habenj
SP98: Die Kennzeichnung IJOJI dieses Weges wird in das Register IJI^eingeschrieben und wird später dazu benutzt, diesen Weg freizugeben. Da diese Kennzeichnung die Adresse OJA umfasst, ist das Register OJR mit dem Register IJR verbunden.
SP99: Die Adresse IJA wird in das Register OJR eingeschrieben, wodurch IJR und OJR miteinander verbunden werden. Ausserdem wird der Zustand "frei" des Registers OJR geändert in den Zustand "Register";
SP910:Es wird ein Befehl I (IJOJI) mit der Kennzeichnung IJOJI zur Herstellung des Weges gebildet und in den Zwischenspeicher Ho eingeschrieben, dessen Inhalt regelmässig von dem Marklertreiberprogramm Pr 7 abgefragt wird.
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Aus dem obigen folgt, dass die Register IJR, OJR und RR, und damit auch IJ, OJ und R miteinander verbunden sind. Das bedeutet, dass es, wenn man die Adresse eines dieser Register kennt, möglich ist, die anderen zu finden und ihren Inhalt zu lesen.
13. Empfängerprüfprogramm Pr 3 (Figuren 1, 2j Tabelle 1)
Wenn die Zeichenprüfpunkte des Empfängers R abgefragt werden, wird festgestellt, dass das dritte Vorwärtszeichen nicht vorliegt.
1^· Empfängerprogramm Pr 6 (Figuren 1, 3J Tabelle 7) Während des Vergleichs der. Speicher RMl und RM2 wird ein · O/1-Wechsel festgestellt, der anzeigt, dass das dritte Vorwärtszeichen in dem Empfänger R nicht mehr vorliegt. Daraufhin wird das Unterprogramm SP66 durchgeführt:
SP66: Ein in dem Speicher DIM gespeicherter Befehl wird über die Sammelleitung BB2I- dem Treiber DR 4 zugeführt. Dieser Treiber DR beendet dann die Aussendung des Rückwärtszeichens in dem Empfänger R;
SP67_: Die Stellung des Zählers DC des Empfangsregisters RR wird überprüft, und da sie auf 3 steht, werden die folgenden Unterprogramme ausgeführt:
SP68: Die Adresse RA des Empfängers R wird in den Zwischenspeicher H7 eingeschrieben, der regelmässig durch das Netzwerkprogramm Pr 9 abgefragt wird.
Wenn festgestellt wird, dass das Rückwärtszeichen verschwunden ist, beginnt die rufende Vermittlungsanlage das vierte Vorwärtszeichen auszusenden, falls ein direkter Weg gefunden worden ist.
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15. Verkehrsmessprogramm Pr 12 (Figuren 5, 7; Tabelle 11,13) Wenn der abgehende Verbindungssatz OJ mit der Adresse OJA ausgewählt worden ist, d.h. nach der Durchführung des Unterprogramms SP97, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP103: Die Belegtzeit t2 des abgehenden Verbindungssatzes OJ, die durch den Taktgeber C angezeigt wird, wird gelesen;
SPI05: Das KennzeL chen T und die Adresse OJA werden in dem Speicher M gesammelt und zusammen mit der abgelesenen Belegtzeit t2 in den Puffer BT eingeschrieben;
SPIO6: Die Vorsilbe RN wird in dem Speicher M gesammelt und ebenfalls in den Puffer BT geschrieben.
16. Marklertreiberprogramm Pr 7 (Figuren 1,4,6,7; Tabelle 8) Wenn der Befehl I (IJOJI) in dem Zwischenspeicher H6 gelesen wird, werden die folgenden Unterprogramme ausgeführt : .
SP72: Dieser Befehl I (IJOJI) wird über die Sammelleitung BB4 an die Markiertreibereinrichtung MD übertragen, die daraufhin diesen Weg zwischen dem ankommenden Verbindungssatz IJ und dem abgehenden Verbindungssatz OJ herstellt und durchverbindet.
17. Netzwerkprogramm Pr 9 (Figuren 5, 6, 7; Tabelle 12) Wenn RA in dem Zwischenspeicher H7 gelesen πίνα, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
3P911: Die Phase "Register" des ankommenden Verbindungssatzes IJR und des abgehenden Verbindungssatzes OJR wird geändert in "Rufen";
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SP912; Ein Befehl I (IJRI) zur Freigabe des Weges, der die Kennzeichnung IJRI trägt, wird gebildet und inäen Preigabezwisohenspeicher H8 eingeschrieben, der regelmässig von dem Markiertreiberprogramm Pr-J abgefragt wird j
SP913: Der Inhalt des RR wird zurückgestellt;
SP914? Durch das Zurückstellen des dem RR entsprechenden Bit wird RM auf den neuesten Stand gebracht!
SP915? Der Speicher IJRLM wird auf den neuesten Stand gebracht .
Das vierte, fünfte usw. ·,.. oder erste, zweite usw. ... Vorwärtssignal wird von der rufenden Vermittlungsanlage direkt zu der gerufenen bzw. zu der zwischengeschalteten Vermittlungsanlage übertragen, wo die übertragenen Vorwärtszeichen analog zu der oben beschriebenen Art empfangen t^erden.
18. Markiegtreibergrogramm Pr 7 (Figuren ly4,637l Tabelle 8) Wenn der Zwischenspeicher H8 gelesen wircU werden die folgenden Unterprogramm® durchgefülsrtt
SP7J5; Der Befehl I (IJRI) Wird an die Markiertreibereinrichtung MD übertragen, die daraufhin den Weg "ran IJ zu dem. Empfänger» R freigibt.
Nachdem ein Weg zu dem gerufenen Teilnehmer In der gerufenai VermittXungsänlage hergestellt worden ist, wird dieser in einem gewissen Moment den Höfeer abhaben» um den Anruf zu beantworten. ■ ■■■■■
19. Prüfprogramm ßrt 2
lt Sg Tabelle
Der gegenwart Ige, akfeiTlort® lisste&d 4©s abgehenden far3= bindungssatzesj» der pit .der1 Qjafewoss'fe©siäQBs !!©ru!1 ©n©£&" Lei tung verbunden te tfl wirä ,f ©sfegoat©llt ^aA üb®!5 <ä©E Ba-
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tenkanal DCl in dem Kurzzeitspeicher OJMl in Form des binären Bit 1 gespeichert.
20. Programm Pr 5 für den abgehenden Verbindungssatz (Figuren 3, 6, 7; Tabelle 5)
Beim Vergleich der Speicher OJMl und 0JM2 wird der 1/0-Wechsel für den abgehenden Verbindungssatz OJ erfasst. Daraufhin werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP5I: Die Phase des OJR, das dem abgebenden Verbindung ss at ζ OJ entspricht, wird überprüft. Falls diese Phase die "Ruf"-Phase ist,weiss man, dass der OJ mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden ist, und deswegen wird das folgende Unterprogramm durchgeführt:
SP52: Die "Ruf"-Phase in dem IJR und in dem OJR wird geändert in die Phase "Gespräch".
21. Verkehrsmessprogramm Pr 10 (Figuren 3* 7j Tabellen 5 Nachdem der antwortende abgelmde Verbindungssatz OJ durch die Ausführung des Unterpio grammes SP5I entdeckt worden ist, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SPlQJ-: Die Antwortzeit tj des gerufenen Teilnehmers, die durch den Zeitgeber C angezeigt ist, wird gelesen;
SPlQ^: Das Kennzeichen T und die Adresse OJA werden in dem Speicher M gesammelt und in den Puffer BT eingeschrieben, zusammen mit der gelesenen Antwortzeit t3· Nach dem Gespräch verändert z.B. die rufende Vermittlungsstelle den Anruf, in dem sie den ankommenden 7erbindungssatz IJ löst.
22. Prüfprogramm Pr 1 für den ankommenden Verbindungssatz (Figuren 1, 3; Tabelle 1) .
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Der gegenwärtige, freigegebene Zustand des ankommenden Verbindungssatzes , der mit dem freigebenden, rufenden Teilnehmer verbunden ist, wird festgestellt und über den Datankanal DCl in Form der binären Bit O in den Kurzzeitspeicher IJMl eingespeichert.
2^. Prüfprogramm Pr 4 für die ankommenden Verbindungssätze (Figuren 2, 6; Tabelle 2)
Während des Vergleichs der Speicher IJMl und IJM2 wird ein 0/1-Wechsel der ankommenden Verbindungssätze IJ festgestellt.. Daraufhin werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP44: das sogenannte Zeitbit TB des IJR wird in seinen 1-
Zustand gesetzt;
SP45: Der Zeitzähler TC dieses IJR wird in seinen O-Zustand zurückgesetzt.
24. Programm Pr 4 für die ankommenden Verbindungssätze (Figuren 2, 6; Tabelle 3)
Wenn die Zeitbits TB des ankommenden Verbindungssatzregisters (ISR/AB Pr) geprüft werden, wird gefunden, dass das Zeitbit TB des ankommenden Verbindungssatzes IJ in dem 1-Zustand gesetzt wird. Daraufhin werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP46: Der Zeitzähler TC des UR wird erhöht]
SP47: Der von dem Zeitzähler TC angezeigte Wert wird geprüft» Falls dieser Wert einem Zeitintervall von weniger als 300 ms entspricht, passiert nichts, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung interessierte Dies ist bei den ersten Prüfungen der Fall. In einem gewissen Moment
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aber wird festgestellt, dass der obige Wert grosser als 300 ms ist. In diesem Pall weiss man, dass der rufende Teilnehmer effektiv den Ruf freigegeben hat, sodass die folgenden Unterprogramme durchgdührt werden:
SP48: Das Zeitbit TB des IJR wird zurückgesetzt; SP49: Die Phase "Gespräch", die in dem IJR und in dem OJR eingeschrieben ist, wird ersetzt durch "Überwachung";
SP41O: Ein Befehl I (IJOJI) zur Beigabe des Weges mit der Kennzeichnung IJOJI wird gebildet und in das Register IJR eingeschrieben und in den Zwischenspeicher H9* der regelmässig durch das Markiertreiberprogramm Pr überwacht wird.
24. Markiertreiberprogramm Pr 7 (Figuren 4, 6; Tabelle 8) Wenn der Befehl I (IJOJI) in dem Zwischenspeicher H9 gelesen wird, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP74: Der Befehl I (IJOJI) wird zu der Markiertreibereinrichtung *MD übertragen, die daraufhin den Weg von dem IJ zu dem OJ freigibt.
SP7J5: Die sogenannten Aktivitätsbit des IJR und des OJR werden in ihren 1-Zustand gesetzt.
25. Programm Pr 4 für die ankommenden Verbindungssätze (Figuren 2, 6 s Tabelle 4)
Wenn sich herausgestellt hat, dass das Aktivitätsbit AB des IJR sich in dem Zustand (IJR/AB Pr) bei ladet, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
3P411: Die Phase des IJR wird geprüft, und falls diese Phase die "überwachung"-Phase ist, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP412: Ein in dem DIM gespeicherter Befehl wird an den Treiber
10981 1/1325 . i/f
203621t
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Dr weitergegeben, der ein Relais (nicht dargestellt) in dem IJ betätigt, um ein Rückwärtsfreigabeüberwachungszeichen an die rufende Vermittlungsstelle abzusenden, die daraufhin den in ihr hergestellten Weg freigibt. ·
26. Verkehrsmessprogramm Pr 10 {Figuren 2, 6S 7, Tabellen :
K 13)
•Wenn sich herausgestellt hat, dass das Aktivitätsbit AB des IJ in der oben beschriebenen Art in den 1-Zustand gesetzt ist, werden die folgenden Unterprogramme ausgeführt:
SP103; Die Heigabeze.it t4 des IJ wird durch den Zeitgeber
C angezeigt und gelesenj
SP104: Das Kennzeichen T und die Adresse IJA werden in dem Speicher M geaammelt und in den Puffer ΒΦ eingeschriefoana zusammen mit dieser Freigabezeit t4„ ■■■.■'■-'
27. Programm Pr 5 für die abgehenden Verbindungssätze (Figuren 3, 6} Tabelle 6) _-.-.,.... Wenn sich herausstellt^ dass das Äktivitätsbit AB des OJR sich in dem eingestellten Zustand (OJR/AB Pr) befindet, werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt? .
Dl® Plms® des OJH wird geprüft, und falls, diese Phase el® '3l!b©r-w&öhungS'19-Phas© ist, werden die folgenden Untsdrp^ograinme ausgeführt: "■ - '■_■'/ Eisi *in dem Speioher - MXp- gespeicherter Befehl wird m den Markie^treib®? DH weitergegeben,/der in dem OJ. ein Relais (nicht darg@sta.lt) betätigt» das ein
stelle
sätzse OJ
10Θ811/13:
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28. Prüfprogramm Pr 2 für die* abgehenden Verbindungssätze (Figuren 1, Tabelle 1)
Der gegenwärtig freigegebene Zustand der abgehenden Verbindungssätze wird festgestellt und in dem Kurzzeitspeicher OJMl über den Daimkanal DCl in der Form des binären Bit 0 eingespeichert.
29. Programm Pr 5 für die abgehenden Verbindungssätze (Figu- ren 3, 6; Tabelle 5) ■■;-. / · Wenn während des Vergleichs der Speicher OJMl und 0JM2 ein 0/1-Wechsel für den abgehenden Verbindungssatz OJ festgestellt wird, werden die folgenden Unterprogramme dtfchgeführt:
SP55: Die Phase des OJR wird geprüft, und falls diese Phase die "Überwachung"-Phase ist/ werden die folgenden Unterprogramme durchgeführt:
SP56; Der abgehende Verbindungssatz OJR wird ffeigesetzt, indem in ihn die Phase "frei" geschrieben wird;
SP37» Der Verbindungsspeicher IJOJLM wird auf den neuesten Stand gebracht. ν -
SF58;."Das IJR wird freigesetzt, indem die Phase "frei" einge schrieben wird.
JO. Verkehrsmessprogramm Pr 10 (Figuren 3, 7; Tabellen 16 In den Moment in dem festgestellt wird, dass der OJ ifeigegecer. ist (OJR/AB Pr) werden die folgenden Unterprogramme üurchgeführt: ·
3PIO3.· Die Freigabezeit t5 des OJ wird von dem Taktgeber C
angezeigt und wird gelesen;
SPI03 ι .as Kennzeichen T und die Adresse OJA werden in dem
::iO^icher M gesammelt und in den Puffer BT des messenäeii Bandes eingeschrieben, zusammen mit dieser Beigabe-• zeit t5- - ..:.'■.■.■■'■ -: λ' 10981 1/1325 '■'■"_ '■_'■ ' ,"■
' BAD ORSGiNAL/
20362 Π
- 28 W.Huybrechts et al 1-2
Die verschiedenen, in dem Bandpufferspeicher BT gespeicherten Daten werden regelmässig über dem Datenkanal DC2 zu der Bandeinheit TU übertragen, in der sie in der Reihenfolge ihres Auftretens auf ein magnetisches Speicherband geschrieben;, werden. Es ist klar, dass nach der Stosszeit viele Verkehrsdaten auf dem magnetischen Bandspeicher registriert sind, die alle zu einem Gespräch gehören und über dieses Band verstreut sind. Diese Verkehrsdaten werden anschliessend in der obengenannten Datenverarbeitungseinheit, z.B. während der Nacht, verarbeitet, oder aber in einer getrennten Datenverarbeitungsanlage. Dieser Verarbeitungsbetrieb besteht zunächst darin, dass die Verkehrsdaten gesammelt werden, die einen Anruf betreffen, und dass dann die Verkehrsberechnungen mit Hilfe dieser Verkehrsdaten durchgeführt werden. Die Sammlung bzw. die Anord- · nung der Verkehrsdaten, die den oben beschriebenen Hof betreffen, wird durch eine Sortieroperation durchgeführt, in der das Kennzeichen oder die Bezeichnung T als Sortierindex benutzt wird. Durch diese Sortieroperation werden fünf Gruppen von Verkehrsdaten, die in dem BT aufgeführt sind, zusammengefasst und dazu benutzt, die folgenden Verkehrsberechnungen αυΓοηζμ-führen: ■
1. Das Belegtzeitintervall t4 - ti des IJ mit der Adresse IJA wird mit Hilfe der ersten und der vierten Gruppen der Verkehrsdaten berechnet. Diese Zeit kann, z,B. in einem Zähler eingeschrieben werden, der diesem IJ zugeordnet ist*
2. Die Belegtzeit t5 - t2 des OJ mit der Adresse OJA wird mit Hilfe der zweiten und der fünften Gruppen der Verkehrsdaten berechnet. Auch diese Zeit kann z.B. in einem Zähler eingeschrieben werden, der diesem abgehenden Verbindungssatz OJ· zugeordnet ist; . ..·-■"·■....."■-
3. Die Ruf zeit t4 - tj> eines Rufes, der darankommende Verbindungsregister IJ mit der Adresse IJA und den abgehenden
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W.Huybrechts' et al 1-2
Verbindungssatz mit der Adresse OJA betrifft, wird mit Hilfe der dritten und der fünften Gruppen der Verkehrsdaten gerechnet.
Wie oben erwähnt wurde, kann die gerufene Vermittlungsstelle, die eine vorbestimmte Vorsilbe hat, über einen abgehenden Verbindungssatz erreicht werden, der Zugriff hat zu einem direkten Weg zu dieser Vermittlungsanlage oder über einen abgehenden Verbindungssatz, der zu einem indirekten Weg zu dieser Vermittlungsanlage Zugriff hat, falls solch ein direkter Weg nicht zur Verfugung steht. Vom Standpunkt der Verkehrsverteilung aus kann es deshalb interessant sein, die gesamte Belegtzeit des ankommenden Verbindungssatzes zu wissen, die gesamte Belegtzelt des abgehenden Verbindungssatzes zu wissen und die gesamte Sprechzeit pro gemessener Gruppe zu kennen, wobei eine sdche Gruppe durch einen vorbestimmten ' ankommenden Verbindungssatz, durch einen vorbestimmten abgehenden Verbindungssatz und durch eine Vorsilbe bestimmt ist.
Falls z.B. die Messgruppe, zu der der beschriebene Ruf gehört, bestimmt wird, indem zuerst die Adressen IJA und OJA und der RN der ersten und der zweiten registrierten Verkehrsdaten beschafft werden, und indem dann ein selbstverständlich dazugehöriger, deswegen nicht gezeigter, übersetzer mittels der Adressen IJA und OJA und dann der RN adressitrt werden, um die Zeit der Messgruppen zu erlangen. Die obigen Werte t4 ti, t5 - t2 und t4 - t3 werden dann in entsprechenden Zählern gespeichert, die dieser Messgruppe zugeordnet sind.
Anstatt die obige übersetzung indir ekt anzusprechen, d.h. nachdem alle Verkehrsdaten gesammelt und direkt gespeichert sind, ist es auch möglich, diese übersetzung direkt durchzuführen.
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W.Huybrechts et al 1-2
Weiterhin ist es auch möglich, anstatt die Sammlung und die Speicherung der Verkehrsdaten während der Stosszeit für alle Rufe zu sammeln, dies nur für die Anrufe zu tun, die bestimmte ankommende Verbindungssätze betreffen, oder die bestimmte abgehende Verbindungssätze betreffen, oder die zu vorbestimmten Messgruppen gehören. Die vorbestimmten ankommenden - und abgehenden Verbindungssätze können z.B. jeweils durch einen vorbestimmten Zustand des Verkehrsbit TRB angezeigt werden, der in einem speziellen Speicherplatz gespeichert ist, der dem ankommenden Verbindungssatzregister oder dem abgehenden Verbindungssatzregister entspricht, und zwar beim Start der Verkehrsmessoperation. Die vorbestimmten Messgruppen können z.B. durch den obengenannten Übersetzer bestimmt werden, wenn dieser direkt durch die Adressen der ankommenden und der ausgehenden Verbindungssätze und durch die Wegnummer angesprochen wird und die Verkehrsdaten TRB, die in den obengenannten Speicherplätzen der entsprechenden ankommenden und abgehenden Verbindungssatzregistern gespeichert änd, werden dann in einem vorbestimmten Zustand gebracht. In. allen obengenannten Fällen ist es deshalb notwendig, die obengenannten Verkehrsbits der ankommenden und abgehenden Verbindungssätze oder beide vor der Durchführung weiterer Verkehrsoperationen ρ zu überprüfen, z.B. vor der Operation des Kennzeichenzählers und vor der Sammlung und Speicherung der Verkehrsdaten.
Falls nur die Verkehrsdaten für die Anrufe gesammelt und gespeichert werden.sollen, die vorbestimmte abgehende Verbindungssätze oder vorbestimmte Messgruppen betreffen, ist es klar, dass dia Verkehrsdaten für einen solchen Ruf schon gesammelt und gespeichert sind, bevor dar abgehende Verbindungssatz oder die Messgruppe bekannt 1st; dies«;ist aber unwichtig, da man z.B. die Verkehrsmessungen auch auf die Anrufe be« schränken kann, für die eine vorbestimmte Zahl von Verkehrsdaten gesammelt und gespeichert ist.
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Claims (18)

  1. W.Huybrechts et al 1-2
    ' Patentansprüche
    .)) Verfahren zur Verkehrsmessung mit einer Fernsprechvermittlungsanlage, bei dem bei der Durchschaltung und Überwachung von Verbindungswegen Verkehrsdaten zur Weginformation und zur Zeitinformation gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass dm verschiedenen Verkehrsdaten, die jeweils auf einem von einer vorbestimmten Anzahl von Verbindungswegen gesammelt werden, ein Kennzeichen zugeordnet wird, und das« diese Verkehrsdaten zusammen mit den zugeordneten Kennzeichen gespeichert werden.
  2. 2.) Verfahren nach Anspiueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsprechvermittlungsanlage die Durchschaltung von Verbindungswegen und deren Überwachung in verschiedenen, aufeinanderfolgenden charakteristischen Phasen durchführt, und dass die Verkehrsdaten beim Auftreten der charakteristischen tunsen gesammelt und zusammen mit den Kennzeichen gespeichert werden.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten und die Kennzeichen in der Reihenfolge gespeichert werden, in der sie auftreten.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zur Weginformation in einem ersten Speicher (M) gespeichert werden, dass das Auftreten jeder charakteristischen Phase durch Messeinrichtungen erfasst wird und dass beim Auftreten jeder dieser charakteristischen Phasen die Verkehrsdäten durch I*sen der ersten Speichereinrichtung (M) eines Kennzeichenzählers (TC) und eines Taktgebers (C) gesammelt und vorübergehend in einem zweiten Speicher (BT) gespeichert werden.
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    W.Huybrechts et al 1-2
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Fernsprechvermittlungsanlage eine automatische Fernsprechvermittlungsanlage verwendet wird.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5* dadurch" gekennzeichnet, dass die Verkehrsdaten-Sammel- und Speichereinrichtungen, wenn die Messeinrichtungen die Belegung eines ersten Verbindungssatzes (IJ) fesisbellen, den Zeichenzähler (TC) betätigen, die Adresse (IJA) des belegten ersten Verbindungssatzes (IJ) aus dem ersten Speicher (M) lesen, von dem Taktgeber (C) eine erste Zeitanzeige (ti) und von dem Kennzeichenzähler (TC) ein Kennzeichen lesen und die Adresse (IJA) und die erste Zeitanzeige (ti), die die erste Verkehrsdate bilden, in einem zweiten Speicher (BT) zu speichern.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammel- und Speichereinrichtungen dann, wenn die Messeinrichtungen die Freigabe des ersten Verbindungssatzes (IJ) feststellen, die Adresse (IJA) des ersten Verbindungssatzes (IJ) aus dem ersten Speicher (M) lesen, von dem Taktgeber (C) und dem Zeichenzähler (T) eine zweite Zeitanzeige (t4) bzw. ein Kennzeichen (T) lesen und die erste Adresse (IJA) und die zweite Zeitansage (t4), die die zweite Verkehrsdate bildet, zusammen mit dem Kennzeichen in den zweiten Speicher (BT) speichern.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammel- und Speichereinrichtung dann, wenn die Messeinrichtungen die Belegung eines zweiten VeMnäungssatzes (OJ) feststellen, die Adresse des zweiten Verbindungssatzes (OJA) aus dem ersten Speicher (M), eine dritte Zeitanzeige (t2) von dem Taktgeber (c) und ein Kennzeichen (T) von dem Kennzeichenzähler (TC) leser, und
    109811/132 5
    WvKuybrechts et al 1-2
    <äie zweite Adresse (OJA) und die dritte Zeitanzeige die die drifce Verkehrsdate bilden, zusammen mit dem Kennzeichen In den zweiten Speicher (BF) einspeichern«
  9. 9,} Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass die Sammel- und Speichereinrichtungen auch die Kennzeichnung der Richtung (RN) sammelt, In die der zweite Verbindungssatz (OJ) durch Lesen des ersten Speichers (M) Zugang ermöglicht, und dass die genannte Kennzeichnung einen Teil der dritten Verkehrsdate bildet.
  10. 10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammel- und Speichereinrichtungen dann, wenn die Messeinrichtungen die Freigabe eines zweiten Verbindungssatzes (OJ) ffeststelle! , die Adresse des zweiten Verbindungssatzes (OJA) aus dem ersten Speicher (M), eine vierte Zeitanzeige (t5) von dent Taktgeber (C) und ein Kennzeichen (t) aus dem Kennzeichensähler (TC) lesen und die zweite Adresse (OJA) und die vierte Zeitanzeige, die· die vierte Verkehrsdate bilden, zusammen mit dem Kennzeichen in den zweiten Speicher (BT) einspeichern.
  11. 11.) Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzefchnet, dass die Sammel- und Speichereinrichtungen dann, wenn die Messeinrichtungen die Antwort einer mit einem zweiten Verbindungssatz (OJ) verbundenen Anordnung feststellen, die Adresse (OJA) des zweiten Verbindungssatzes aus dem ersten Speicher (M) eine fünfte Zeitanzeige (tj5) von dem Taktgeber (C) und ein Kennzeichen (T) von dem KennzeichenzMhler (TC) ablesen und die Adresse (OJA) des zweiten Verbindungssatzes (OJ) und die fünfte Zeitanzeige (t3) die die fünfte Verkehrsdate bilden, zusammen mit dem Kennzeichen in einem zweiten Speicher (HP) speichern.
    109811/1325 ./.
    203S211
    W.Huybrechts et al 1-2 „, ;
  12. 12«) Verfahren nach einem der Anspräche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet,,, dass die Fernsprec!i¥©riaifcfcliiiigssnlage wenigstens einen Batenverarbeitungsteil umfasst.*, der von einem gespeicherten Programm gesteuert
  13. 13.) Verfahren nach einem eier Anspräche 5 fels 12, dadurch gekennzeichnet* dass Jedem der ersten Yerbin&ungssältze (IJ) und/oder der zweiten Verbindungssätze |0J} ein Register (IJR), bzw« ÖJR) zugeordnet 1st, das einen Teil des ersten Speichers (M) bildet und die Verkehrs-bit (TRB) speichert, die anzeigt, ob die Verkehrsdaten gesammelt werden müssen oder nicht,- und dass die Sammel- und Speichereinrichtungen ihre Arbeit unterbrechen, wenn ein Verkehrsbit (TRB) in einem vorbestimmten Zustand vorgefunden wird, der anzeigt, dass keine weiteren Verkehrsdaten mehr erfasst und gespeichert werden müssen«
  14. 14·.) Verfahren nach. Anspruch I>, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsbits (TRB) in den Zustand gebracht werden, der für den Beginn des Verfahrens gewünscht wird»
  15. 15.) Verfahren nach den Ansprüchen 6 oder f und 8 oder 10 oder 11 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übersetzer (TT) wenn er durch die Adresse (IJiI]I des ersten Verbindungssatzes (IJ), durch die Adresse (OJä) des zweiten Verbindungssatzes (OJ) und durch die Kennzeichnung der Richtung abgefragt wird, eine Gruppe zur Verfugung stellt, zu der der Meg gehört, der den ersten Verbln.-dungssatz (IJ) und den «weiten Verbindungssatz (OJ) gehört.
  16. 16.) Verfahren nach den Ansprüchen I3 έώ& 15, daiarch gekennzeichnet, dass die Verkehrsfeits (TRB), der den. .erstem und «wetten Verbindungssäfcmen (IJ, OJ) zugeordneten
    10 a a 11/13 2 s «Λ
    W.Huybrechts et al 1-2
    Eegister (IJR, OJR) die zu einer Gruppe gehören, in einen Zustand gebracht werden, der von dieser Gruppe abhängt.
  17. 17.) Verfahren nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Übersetzer (TT) direkt abgefragt wird.
  18. 18.) Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 11, oder nach den Ansprüchen I5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegtzeit (t4,-tl) des ersten Verbindungssatzes (IJ), der zu dieser Gruppe gehört, für jede Gruppe von einem ersten Zeitzähler registriert wird, dass diese Zeit mit Hilfe der ersten und zweiten Verkehrsdaten berechnet wird, dass die Belegtzeit (t5-t2) des zweiten Verbindungssatzes (OJ) der zu dieser Gruppe gehört, von einem zweiten Zeitzähler registriert wird, dass diese Zeit mittels der dritten und vierten Verkehrsdaten berechnet wird und dass mittels eines dritten Zeitzählers die Zeiten (t4-t3) der Sprechverbindung über den ersten Weg, der einen ersten Verbindungssatz (IJ) und einen zweiten Verbindungssatz (OJ) umfasst, registriert und dass diese dritte Zeit mit Hilfe der zweiten und fünften Verkehrsdaten berechnet wird.
    109811/132 5
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