DE1537855C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Meldung und Aufzeichnung von Störungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Meldung und Aufzeichnung von Störungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1537855C
DE1537855C DE1537855C DE 1537855 C DE1537855 C DE 1537855C DE 1537855 C DE1537855 C DE 1537855C
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Franz Dipl Ing Peters Günther 8000 München Fahrenschon
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

ι 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Wegeelemente der Koppelanordnung gekennzeichnet
Schaltungsanordnung zur Meldung und Aufzeichnung werden. Ein Aufzeichnen der Informationen erfolgt
von Störungen mit Hilfe von die Angaben vorüber- dabei in bekannter Weise.
gehend speichernden Parallel-Serien-Umsetzern in Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für die
zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere 5 Meldung und Aufzeichnung einer Störung unter An-
Femsprechvermittlungsanlagen. „ gäbe der Art und des Ortes der Störung mit Hilfe von
In zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen laufen die die Angaben vorübergehend speichernden Paralleleinzelnen .Einstellvorgänge mit einei£~sö hohen Ge- Serien-Umsetzern soweit wie möglich herabzusetzen, schwindigkeit ab, daß ein Beobachten der jeweiligen Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, Schaltschritte, beispielsweise zur Fehlerermittlung, ίο daß beim Auftreten eines Fehlers ein jeder Steueraus einer visuellen Verbindungsverfolgung nicht mög- einheit individuell zugeordneter Anlasser, ein zenlich ist. Um trotzdem feststellen zu können, welche traler Verkehrsklassenanzeiger und eine die Art des Fehler aufgetreten sind und welche Schaltglieder da- Registrierprogramms angebende zentrale Einrichtung bei als Fehlerquellen in Frage kommen, sind schon zusammenwirkend bestimmen, welche Informationen mehrere Schaltungsanordnungen und Verfahren zur 15 in den jeweiligen Speicherblöcken des Parallel-Serienselbsttätigen Fehlermeldung und -aufzeichnung be- Umsetzers gespeichert und anschließend aufgezeichkanntgeworden. net werden. . .
So ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vor-1 108 747 beschrieben, daß bei Einlaufen einer Fehler- teil, daß die Informationen, die in die Speicherplätze meldung der in der Anlage herrschende momentane· 20 der Speicherblöcke eingegeben werden, für jeden Stö-Betriebszustand kurzzeitig festgehalten wird. An be- rungsfall einzeln ausgesucht werden. Dadurch werden stimmte Prüfpunkte wird gleichzeitig eine Prüfein- die für die jeweilige Störung unwichtigen Informarichtung angeschaltet, die die dort gerade herrschen- tionen gar nicht erst gespeichert und somit auch nicht den Betriebszustände, die sich im Vorhandensein be- aufgezeichnet. Durch den Verzicht auf die unwesentstimmter Potentiale ausdrücken, untersucht und das 25 liehen Informationen kommt man mit viel weniger Ergebnis an einem Lampenfeld sichtbar macht. Dieses Speicherplätzen aus, so daß der Aufwand für die .Lampenfeld wird dann für eine spätere Auswertung Speicher erheblich gesenkt werden kann,
fotografiert. Ein Auswerten von Fotografien ist aber Bei der Aufzeichnung der so gewonnenen Inforumständlich, denn der Film muß vorher erst ent- mationen spart man Zeit, weil für das Drucken oder wickelt werden, so daß immer erst eine längere Zeit 30 Lochen der unwichtigen Angaben keine Zeit verzwischen dem Auftreten des Fehlers und seiner Iden- schwendet wird. Dementsprechend ist auch der Vertifizierung vergeht. Um eine Vielzahl von Fehlern er- brauch an Registrierpapier geringer. Außerdem ergibt kennen zu können, benötigt man eine große Anzahl sich daraus der Vorteil, daß bei einem Auswerten von Prüfpunkten und dementsprechend auch ein sehr der Aufzeichnungen ein größerer Überblick gegeben großes Lampenfeld. Das Heraussuchen der fehler- 35 ist. Da nun nicht mehr so große Mengen von Aufhafteri Potentiale erfordert eine nicht unerhebliche zeichnungen anfallen, von denen ein Großteil unZeitdauer, obgleich für viele dieser Fehler zur Fest- interessant ist, können die so erhaltenen Störungsstellung ihres Ortes und ihrer Art nur ganz wenig meidungen, insbesondere wenn sie gedruckt werden, informationen nötig sind; der Rest fällt als un- die Führung eines handschriftlichen Störungsbuches erwünschter Ballast an. . 40 erübrigen. Das hat nicht nur den Vorteil, daß die Zeit
Andere Schaltungsanordnungen, wie beispielsweise für dieses Buch nicht aufgebracht werden muß, sonin der Beschreibungseinleitung zu der schon genann- dem auch, daß diese Eintragungen nicht mit einten deutschen Patentschrift 1 108 747 erwähnt oder fachen Mitteln verfälscht werden können. Werden die im Aufsatz »Selbsttätige Überwachung und automa- auf das Wesentliche beschränkten Störungsinformatische Prüfung im FRK-Amtssystem«, TN-Nachrich- 45 tionen in einer durch Rechenmaschinen lesbaren ten 1965, H. 65, S. 79 bis 86, beschrieben, machen Form aufgezeichnet, dann werden bei einer solchen von einem Zwischenspeicher Gebrauch, in den der Auswertung wertvolle Maschinenzeiten eingespart,
augenblickliche Zustand einer Anlage schnell, z. B. Weil für jeden Störungsfall das dafür geeignete durch paralleles Erfassen aller gegebenenfalls inter- Registrierprogramm- ausgewählt wird, ergibt sich die essierenden Informationen, eingespeichert wird. Die 50 Möglichkeit, jeden einzigen Speicherplatz einmal mit Ausspeicherung kann dann durch aufeinanderfolgende der einen Information, das andere Mal wieder mit Übernahme dieser Informationen in ein Aufzeich- einer völlig anderen Information zu belegen. Diese nungsgerät langsamer erfolgen entsprechend der Ar- Anpassungsfähigkeit trägt zu einer weiteren Redubeitsgeschwindigkeit dieses Gerätes. Der Aufwand für zierung des Aufwandes bei.
eine solche Zwischenspeicherung ist ebenfalls be- 55 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der trächtlich, denn der Zwischenspeicher muß für die Einrichtung, die das Registrierprogramm bestimmt, größte in Betracht kommende Anzahl von Informatio- ein Tastenfeld zugeordnet, mit dessen Schaltern dienen dimensioniert werden, obgleich nur ein Teil davon ses Programm abgeändert werden kann. So ist es benötigt wird. Der Rest fällt bei der Aufzeichnung beispielsweise möglich, aus der Störungsbeobachtung nur als störender Ballast an. 60 eine Gruppe von Objekten herauszunehmen und an
Auch eine andere bekannte Schaltungsanordnung, diesen Objekten eine Verkehrsgütemessung vorzu-'
beispielsweise gemäß der deutschen Auslegeschrift nehmen, während die Störungen der übrigen Objekte
1 236 600, beseitigt diese Nachteile nicht. Diese unverändert weiter gemeldet und aufgezeichnet wer-
Schaltungsanordnung benutzt an Stelle des Zwischen- den. Bei besonders interessierenden Einzeldaten
Speichers, in den nur die aufzuzeichnenden Informa- 65 können die übrigen Informationen abgeschaltet wertionen vermerkt werden, einen Speicher, in dem für den, so daß nur die Angaben der gewünschten Art die Dauer des jeweiligen Verbindungsaufbaues alle anfallen.
Informationen über die an diesem Aufbau beteiligten Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus dem
nachfolgend beschriebenen Beispiel der Erfindung Da die Programmeinrichtung PE nun im Besitz
hervor, das zur Meldung und Aufzeichnung von Stö- aller Schlüsselinformationen ist, bestimmt sie jetzt,
rungen in einer Fernsprechvermittlungsanlage dient. in welchen Speicherblock und auf welchem Speieher-
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Anwen- platz welche Informationen zu vermerken sind. Dar-
dungsfall beschränkt und kann, gegebenenfalls mit 5 aufhin werden die zuständigen Informationsdurch-
Ergänzungen und Änderungen, in allen« möglichen schalter D 1... Dm eingeschaltet, so daß die erfor-
Fernmeldeanlagen eingesetzt werden, linder Zeich- derlichen Informationen zu den einzelnen Speicher-
nung sind nur die für das Verständnis der Erfindung blöcken auf die von der Programmeinrichtung PE
wesentlichen Einzelheiten dargestellt. - bezeichneten Speicherplätze gelangen.
Die 2U beobachtende, nicht dargestellte Fern- io Um nun aus den späteren Aufzeichnungen der
sprechvermittlungsanlage ist mit den in der Zeich- Störungsmeldung die richtigen Informationen heraus-
nung dargestellten Einrichtungen über Anlaßleitun- lesen zu können, ist es zweckmäßig, eine gewisse.
gen AL und Informationsleitungen JL verbunden. Ordnung schon bei der Einspeicherung einzuhalten.
Jede der Anlaßleitungen AL kommt von einer Aus diesem Grunde ist für das Beispiel der Erfindung (nicht dargestellten) Steuereinheit der Vermittlung, 15 folgende Reihenfolge vorgesehen: In den ersten beispielsweise von einem Wahlbewerter, einem Be- Speicherblock Bl wird die Nummer des Anlassers, rechtigungsauswerter, einer Programmsteuerung oder die Nummer des Registrierprogramms und die Numeiner zentralen Gebührenerfassung, und ist mit einem mer der Verkehrsklasse eingetragen. Die Speichereigenen Anlasser A 1 ... Ax verbunden, der im Falle blöcke B2 . . . Bn registrieren die Informationen, die einer dort aufgetretenen Störung in Gang gesetzt 20 als Ziffernwerte darstellbar sind, beispielsweise die wird und die beschriebene Schaltungsanordnung zur Nummern der an einer Verbindung beteiligten Teil-Meldung und Aufzeichnung von Störungen anläßt. nehmer, die Nummer der Vermittlungskoppler-
Die Anlassung kann nur erfolgen, wenn der zu- Steuerung, die Nummer eines Vermittlungsplatzes,
gehörige AnlaßordnerAO frei ist, d.h., wenn, nicht einer Zwischenleitung oder eines Registers. Diese
gerade eine andere Störungsmeldung entgegengenom- 25 Informationen werden zweckmäßigerweise im 2-aus-5-
men wird. In diesem Fall wird — je nach Art der Kode gespeichert.
Fernmeldeanlage — die Störungsmeldung entweder In die weiteren Speicherblöcke Bn\-1 .. .Bin — 1
zurückgewiesen, oder sie muß warten, bis die gerade kommen dann die Zustandswerte, die den Zustand
eingehende beendet ist. an den einzelnen Prüfpunkten der Vermittlung cha-
Wird der Anlaßordner durch eine Störungsmeldung 30 rakterisieren. Da diese Werte normalerweise als Jabelegt, so teilt er das einer Programmeinrichtung Nein-Informationen den Speicher erreichen, -werden (Programmlogik) PE mit. sie dort auch in binärer Form aufgezeichnet.
Gleichzeitig gelangt ein Zeichen aus einem anderen In den letzten Speicherblock Bm wird schließlich
Ausgang des Anlassers über ein Tastenfeld TF und noch die Uhrzeit eingeschrieben. Es kann aber auf
ein Programmfeld PF zur Programmeinrichtung PE. 35 die Speicherung dieser Angabe verzichtet werden;
Alle von den Anlassern A 1 ... A χ zu der Pro- dann wird die Zeit direkt nach der Ausspeicherung
grammeinrichtung PE führenden Leitungen werden . aller Informationen zu einer Registrierübertragung
zweimal durch das Tastenfeld TF geführt. Die einen RU gegeben und am Ende der Störungsaut'zeichnung
darin angeordneten Tasten Tui ... Tu.x, die in der gedruckt.
Zeichnung als Umschalter dargestellt sind, dienen 40 Nachdem nun alle erforderlichen Informationen in dazu, einzelne Leitungen, die von den Anlassern die Speicherblöcke eingeschrieben werden, sorgt ein kommen, aus dem normalen Registrierprogramm Quittungszeichen dafür, daß der betätigte Anlasser herauszunehmen und sie mit Hilfe der Tasten und die zugehörige Steuereinheit wieder freigeschalti't Tal . . .Tay in einem Sonderprogramm zu behan- ' werden, so daß letztere, je nach Art der Störung, dein. Auf diese Weise können beispielsweise Ver- 45 entweder ihre bisherige Arbeit wieder fortsetzt oder kehrsgütemessungen der einzelnen Steuereinheiten die bis dahin aufgebaute Verbindung auslöst,
durchgeführt oder Einzelprüfungen vom Prüfpersonal Da alle Informationen in die Speicherblöcke vorgenommen werden. gleichzeitig (parallel) über individuelle Inforniations-■ In dem Programmfeld PF ist das normalerweise Durchschalter D 1 ... Dm eingespeichert werden, ist durchzuführende Registrierprogramm mit Hilfe von 50 dazu nur eine sehr kurze Zeit erforderlich. Die InGleichrichtern festgelegt, die waagerecht und senk- formationen müssen aber dann nacheinander ausgerecht verlaufende Leitungen (Programmspalten und lesen werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit, Programmzeilen) verbinden. die vom Drucker Dr verarbeitet werden kann. Diese
Über die Alisgangsleitungen dieses Programm- . Ausspeicherung nimmt die Registrier-Übertragung
feldes PF erfährt die Programmeinrichtung PE, 55 RU vor und sorgt dafür, daß die einzelnen Infor-
welche Informationen für die Aufzeichnung der Stö- mationen dem Drucker Dr in der richtigen Reihen-
rimg wesentlich sind. Nur diese Informationen holt folge zugeführt werden.
sich die Programmeinrichtung PE über Informations- Da. die Programmeinrichtung PE auch die Mög-Durchschalter D 1 ... Dm und die · Informations- , lichkeit bietet, einzelne Speicherblöcke W 1 ... Ihn leitungen JL aus der Vermittlung, insbesondere aus 60 nicht mit Informationen zu belegen, so daß diese einem zentralen Verkehrsklassenanzeiger. Der Ver- auch nicht aufgezeichnet werden, wird nun beim kehrsklassenanzeiger nennt der Programmeinrichtung Druckvorgang zu jedem Datenbloek die Blockdie Nummer der Verkehrsklasse, d. h., um welche nummer hinzugefügt.
Art der Verbindung es sich handelt. Dazu gehören Die Registrierübertragung RU weist auch noch
beispielsweise die Angaben, welches Gerät mit wel- 65 eine Störungsauswertung auf, die die Störungshäufig-
chem verbunden ist, ob eine abgehende oder ankom- keit ermittelt und bei Überschreiten eines vorgege-
mende Verbindung aufgebaut wurde oder ob es sich bencn Störungsprozentsatzes oder einer Anzahl von
um eine Umlegeverbindung handelt. Störungen, die von ein und demselben Gerät her-
rühren, ein Signal gibt und sofort oder nach weiteren Störungsmeldungen die Registrierung abschaltet.
Der die Störungsmeldimgen aufzeichnende Drucker Dr kann beispielsweise ein Blattschreiber, ein Heil-Schreiber, ein Locher oder auch ein anderer Dauerspeicher sein. - ^
Nachdem alle Daten aus den Spejiherblöcken ausgelesen und gedruckt wurden, wird der "Anlaßordner AO für eine Neubelegung freigegeben.
IO

Claims (11)

. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Meldung und Aufzeichnung von Störungen mit Hilfe von die Angaben vorübergehend speichernden Parallel-Serien-Umsetzern in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch, gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines Fehlers ein jeder Steuereinheit individuell zugeordneter Anlasser (Al ... Ax), ein zentraler Verkehrsklassenanzeiger und eine die Art des Registrierprogramms angebende zentrale Einrichtung (PE, PF) zusammenwirkend bestimmen, welche Informationen in den jeweiligen Speicherblöcken (Bl... Bn) des Parallel-Serien-Umsetzers gespeichert und anschließend aufgezeichnet (Dr) werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Speicherblöcke (Bl) die Nummern des Anlassers (A 1... A x), der Verkehrsklasse und des Registrierprogramms verzeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einigen Speicherblöcken (B 2 . . .-Bn) die Nummern der an einer Verbindung beteiligten Leitungen und Geräte, wie beispielsweise die Teilnehmernummern, Nummern der Übertragungen; Verbindungssätze, Zwischenleitungen usw., verzeichnet werden. .
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in weiteren Speicherblöcken (B71 + 1 . . . Bm- V) Informationen über den Zustand an einzelnen überwachten Stellen der Fernmeldeanlaee verzeichnet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Speicherblöcke (Bin) Datum und Uhrzeit verzeichnet werden, bei denen der Fehler aufgetreten ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern- und die Datumsund Uhrzeitinformation (Zifferninformationen) in einem Ziffernkode, z. B. in einem 2-aus-5-Kode, die anderen Informationen (Zustandsinformationen) in binärer Form gespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datum und Uhrzeit ohne Inanspruchnahme von Speicherplätzen aufgezeichnet (Dr) werden.
8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufzeichnen der aus den Speicherblöcken (B 1... B m) ausgelesenen Datenblöcke die jeweiligen Blocknummern von der Programmeinrichtuhg (PE) oder einer an- ' deren Hilfseinrichtung zur Aufzeichnung (Dr) hinzugefügt werden. ' ■
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch in einem Tastenfeld (TF)% zusammengefaßte Schalter (TmI ... Tux, Tal... Tay) das Registrierprogramm (PF) abgeändert
• wird. .'■'·,.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeänderte Registrierprogrämm nur für solche Messungen durchgeführt wird, für die die zugehörigen Schalter (TmI .. .Tu x, Tal. .. Tay) betätigt wurden, für die übrigen Messungen aber das normale Registrierprogramm (PF) abläuft.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Registrier-Übertragung (RU), die die Speicherblöcke (Bl.. .Bm) abfragt und die Informationen an den Aufzeichner (Dr) weitergibt, eine Störungsauswertung enthält, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Siörungsprozentsatzes oder einer Anzahl von Störungen je Zeitabschnitt die Registrierung sofort oder nach Einlaufen weiterer Störungsmeldungen abschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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