DE2437351C3 - Schaltungsanordnung zum Bestimmen des binären Informationsinhalts von asynchronen Datensignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Bestimmen des binären Informationsinhalts von asynchronen Datensignalen

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DE2437351C3
DE2437351C3 DE19742437351 DE2437351A DE2437351C3 DE 2437351 C3 DE2437351 C3 DE 2437351C3 DE 19742437351 DE19742437351 DE 19742437351 DE 2437351 A DE2437351 A DE 2437351A DE 2437351 C3 DE2437351 C3 DE 2437351C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Bestimmen des binären Informationsin-
ao halts von asynchronen Datensignalen bekannter Symbolstruktur und bekannter Übertragungsgeschwindigkeit in digitalen Vermittlungsanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, bei denen die Datensignale mehrmals pro Dateniinpuls abgetastet und in Form von Abtastwertsignalen weitergegeben werden.
Anordnungen dieser Art können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine Möglichkeit für den Aufbau einer solchen Anordnung besteht darin, ein Schieberegister vorzusehen, welches mit Hilfe eines Zeitoszillators in Vorwärtsrichtung durchgeschaltet wird, wobei der Zeiloszillator bei Empfang des einen Teils des empfangenen Symbols bildenden Startimpulses ausgelöst wiird, demzufolge Impulse zum Abtasten der Mittelpunktwerte der folgenden Symbolelemente erzeugt werden. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß diese auch gegenüber kurzen Störungen empfindlich ist, so daß, falls die Störung zum Zeitpunkt der Abtastung erfolgt, der gesamte Informationsinhalt des Symbolelements verzerrt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Datensignale mehrmals pro Symbolelement abzutasten, woraufhin die Abtastwerte aufeinanderfolgend in einen Speicher, in der Regel einen Rechner, geschoben werden, so daß eine Analyse des Symbols als Ganzes vorgenommen werden kann, sobald die einem bestimmten Symbol zugeordneten Start- und Stoppimpulse in vorgegebenen Speicherpositionen vorhanden sind. Bei derartigen Anordnungen erweist es sich als typisch, daß die empfangenen Symbole ihr erst dann zugeführt werden können, wenn sie in ihrer Gesamtheit im Speicher vorhanden sind. Diese Tatsache ist bei datenverarbeitenden Maschinen nicht besonders störend, führt jedoch /u dem großen Nachteil, daß. falls die Anordnung innerhalb einer Vermittlungsanlage, beispielsweise eines Telexnetzes, verwendet wird, die Übertragungszeit bei einer Verbindung mit mehreren Übergangsstellen relativ hoch ist und dabei bis in den Bereich von Sekunden dauern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Restimmen des Binärwertes von asynchronen Datensignalen zu schaffen, bei welcher die Übertragungszeit selbst bei einer Verbindung mit mehreren Übergangsstellen relativ gering ist.
Diese Aufgabe wird in einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgenuiß dadurch nelo'.t daß ein Taktimpulszähler, der eine der Anzahl
der Taktimpulse je Datenimpuls entsprechende Anzahl von Zähipositionen aufweist, bei vorgegebenen Zählpositionen Steuersignale an eine SUuerlogik abgibt, die nur dann Abtastwertsignale durchläßt, wenn der Taktimpulszähler jeweils keine Steuersignale abgibt, daß ein nachgeschalteter Impulszähler, der die Anzahl der von der Steucrlogik durchgelassenen Abtastwertsignale eines vorgegebenen Binärwerts zählt, beim Erreichen einer vorgegebenen Zählposition ein Ausgangssignal abgibt und daß ein nachgeschalteter Logikkreis das vom Taktimpulszähler zugeführte, die Endphase jedes Datenimpulses anzeigende Steuersignal und das Ausgangssignal des Impulszählers so miteinander verknüpft, daß an seinem Ausgang ein den Binärwert des Datenimpulses anzeigendes binäres Signal ansteht.
Die Verringerung der Übertragungszeit ergibt sich aus der Tatsache, daß durch die Erfindung eine Verarbeitung und Weiterleitung der Datensignale Element um Element erfolgt.
Im Rahmen der Erfindung erfolgt die Festlegung des Binärwertes an Hand einer Anzahl von Abtastungen innerhalb eines begrenzten Teils jedes empfangenen Symbolelements, wobei eine Mehrheitsentscheidung vorgenommen wird. Abtastungen am Anfang und am Ende jedes einzelnen Elements werden unterdrückt, was die Einwirkung von Rauschen und Störungen verringert. Die Anordnung führt dann jeweils für ein einzelnes Element eine Feststellung durch, woraufhin das betreffende Symbolelement weitergeleitet wird, sobald die Feststellung vorgenommen worden ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird «ine getrennte Analyse in der Anfangsphase der Startimpulse durchgeführt, um festzustellen, ob ein Startzustand während eines signifikanten Teils der Anfangsphase auf dem Übertragungskreis vorhanden ist, bevor eine weitere Analyse des Binärwertes in der oben beschriebenen Art und Weise durchgeführt wird. Hierzu kann die Erfindung im einzelnen so aufgebaut sein, daß ein zweiter Logikkreis beim Empfangeines Abtastwertsignals eines vorgegebenen Binärwertes zu Beginn eines Datensignals eine Zählung des Taktimpulszählers auslost und in Abhängigkeit vom Anstehen eines durch den ersten Datenimpuls hervorgerufenen binären Signals am Ausgang des ersten Logikkreises ein Weiterarbeiten des Taktimpulszählers während der Dauer des Datensignals bewirkt, demzufolge die binären Signale der atm ersten Datenimpuls, also dem Startimpuls folgenden weiteren Datenimpulse in Übereinstimmung mit dem ersten Abtastwertsignal des Startimpulses als ersten Datenimpuls anstehen. Hierdurch wird eine zeichenweise Regeneration der Datensignale erreicht, so daß die Datensignale in normierter Form übertragen werden können.
In Weiterbildung dieser Maßnahmen kann die Erfindung so aufgebaut sein, daß ein im zweiten Logikkreis enthaltener und die Anzahl der abgetasteten Datenimpulse zählender Zähler beim Auftreten des letzten Datenimpulses eines Datensignals ein Endsignal abgibt und daß eine im zweiten Logikkreis enthaltene Logikschaltung die Zählung einleitet, sobald am Ausgang des ersten Logikkreises zum ersten Mal ein binäres Signal ansteht, woraufhin der Zähler jedesmal weitergcschaltet, sobald der Taktimpulszähler einen Zyklus beendet hat und in einer bestimmten Phase das Endsignal abgibt, welches anzeigt, daß alle Datenimpulse des Datensignals empfangen worden sind, und welches alle Kreise der Anordnung in die Ausgangsposition zurückbringt. Hierdurch wird die Anordnung unabhängig vom Ergebnis der Datensi-
gnalanalyse in ihre Ausgangsposition zurückgestellt. Schließlich ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß die Steuerlogik nach dem Empfang des ersten Abtastwertsignals eines vorgegebenen Binärwertes einen Abwägevorgang zwischen
ίο der durch den Taktimpulszähler festgelegten Anzahl von Abtastwertsignalen mit einem vorgegebenen Binärwert und mit dem entgegengesetzten Binärwert durch Addition und Subtraktion der Werte dieser Abtastwertsignale im Impulszähler durchführt und daß
»5 eine nachgeschaltete Überwachungslogik in Abhängigkeit von diesem Wägevorgang eine Rückstellung des Taktimpulszählers durchführt und die Anordnung beim Empfang falscher Startsignale in ihre Ausgangsposition zurückbringt. Hierbei wird eine besondere
ao Prüfung des ersten Teils eines Datensignals oder Startelements vorgenommen und die Anordnung zurückgestellt, wenn ein Falschstart vorliegt. Die Anordnung ist damit sofort bereit, ein einem Falschstart folgendes richtiges Startelement aufzunehmen.
a5 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Fernschreibervermittlungsamtes,
Fig. 2 die zur Erläuterung der Funktionsweise des Vermittlungsamtes nach Fig. 1 erforderlichen Zeitdiagramme,
Fig. 3 das Schaltbild einer ersten Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 die zur Erläuterung der Funktionsweise der Anordnung nach Fig. 3 erforderlichen Zeitdiagramme,
Fig. 5 das Schaltbild einer zweiten Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein Teilschaltbild der Anordnung nach Fig. 3 und
Fig. 7 die Erläuterung der zur Funktionsweise der Anordnung m:h Fig. 6 erforderlichen Zeitdiagramme.
Das in Fig. 1 dargestellte Vermittlungsamt FS ist mit 4 16,d.h insgesamt mit den 64 Endanscnlußgeräten Γ101 bis 7416 über die Leitungen LlOl bis L416 und die dazugehörigen Leitungsgerätschaften Lf/101 bis LU416 verbunden. Es sei angenommen, daß alle Endanschlußgeräte mit einer asynchronen Modulationsrate (Telegrafiergeschwindigkeit) von 50 Baud arbeiten und dabei eine Symbolstruktur und ein Signalisationsschema gemäß dem internationalen Telexstandard verwenden. Dies orfordert, daß Daten- oder Symbolsignal aus 7 Binärsymbolelementen besteht, von welchen das erste ein Startelement und das letzte ein Stoppelement darstellen. Die fünf dazwischenliegenden Elemente sind informationstragende Datenelemente. Die Suindaidstruktur erfordert feiner. daß die nominale Länge jedes der ersten sechs F.lemente einem Zeitintervall von 20 ms entspricht, während das Stoppelement auf normalerweise 1.5 fiinheitsintervalle verlängert ist und somit 30 ms dauert Die sieh ergebende Symbolgeschwindigkeit Iuiriigi demzufolge 50 7,5 = (1,(17 Symbole pro Sekunde. Bei manuellei Übertragung von einer F.ndstelle her ist jedoch Jie mittlere Symbolgeschwindigkeit niedriger, was daran erkennbar ist, daß die
Stoppclemente gelegentlich noch weiterhin verlängert sind. Bei asynchroner Signalübertragung ist es daher typisch, daß die Phasenposition eines Symbolelements nur in bezug auf die Phasenposition der anderen Elemente innerhalb desselben Symbols in Korrelation steht und daß der Empfänger somit die Elementenphase von jedem Startelement erneut ableiten muß, was zur Folge hat, daß dci Empfänger währtMid jedes Stoppelements auf den Wartezustand umschalten muß.
Jeweils 16 Leitungsgerätschaften - beispielsweise LUlOl bis LUlIb - sind mit einer Multiplexeinheit - beispielsweise MUXl - und mit einer Demultiplexereinheit - beispielsweise DEXl - verbunden. Die Funktion dieser Einheiten besteht darin, die betreffende Leitung innerhalb vorgegebener Zeilschlitze mit der Eingangssammclleitung MUB und der Ausgangssammelleitung DEB zu verbinden. Die Multiplexereinheiten MUXl bis MUX4 bilden die Abtasteinheit SA für die Werte der zugeführten Datensignale, während die Dcmultiplcxereinheiten DEXl bis DEX4 die Ausleseeinheit UA für den Transfer der Anzeigesignale bilden, welche, wie noch genauer beschrieben wird, die Werte der Ausgangsdatensignale der Regenerationseinheit RA zuführen, die innefhalb jeder Leitungsgerätschaft vorgesehen ist. Neben den Regenerationseinheiten weisen die Leitungsgerätschaften die konventionellen Kreise für die Signalumsetzung zwischen den auf dem Vermittlungsamt verwendeten Signaldarstcllungen auf.
Auf den Sammelleitungen MUB ui\d DEB werden die Synibolelemente übermittelt, welche über die Einheiten LU in Form von Abtastwertea und Anzeigewerten ausgesandt bzw. empfangen werden, wobei der zeitliche Ablauf durch den Adressierzähler ADR festgelegt ist. Mit Hilfe des Zeitgenerators IG, wird die Dichte der Abtastwerte und Anzeigewerte auf beispielsweise 15 pro Einheitsclemcnt und Leistung festgelegt. In diesem Zusammenhang sei auf die Zeitdiagramme in den Zeilen a, c, i und j von Fig. 2 hingewiesen. Die Verbindung einer anrufenden Endgeratschaft, also einer /!-Endstelle, mit einer gewünschten anderen Gerätschaft, also einer /!-Endstelle, erfolgt innerhalb einer Hauptwählgeratschaft, welche die Hauptstcucrgerätschaft SU in Verbindung mit der Zentralverarbeitungscinheit SD aufweist. Die Wählgcriitschaft besteht ferner aus dem Pufferspeicher BM, welcher mit dem Ausgangspuffer UB verbunden ist, der Teil eines Zwischenspeichers bildet. Ferner ist der Wählspeichcr KM vorgesehen, in welchem die empfangenen Symbolelemente während der Verarbeitung in der Wähllogik KL kurzzeitig gespeichert werden. Die Wähllogik KL besteht aus den Untereinheiten MBL, TRL, ARL, SBL und UKL, welche, wie noch beschrieben wird, mit Speicherfeldern MBM, TRM, ARM, SBM, UKM des Wählspeichers KM zusammenarbeiten. Das Vermittlungsamt enthält fernerhin die Detektoreinheit AA, welche auf der Basis der Abtastwerte den Informationsinhalt der empfungenen Signale festlegt und entsprechend dem festgestellten Wert ein binäres Anzeigesignal erzeugt. Die Detektoreinheit AA besteht aus dem Dekodicrspeichcr AKM und der Dekodlcrlogik AKL, wie gleichfalls noch beschrieben wird.
Jedes Spcicherfeld des Wählspeichors - d.h. des I lunkenkodlcrspeichers, des Pufferspeichers und des Dekodierspeiehers - besitzt entsprechend den 64 Leilungsgcriitscliaftcn jeweils ft4 Speicherpositionen.
Diese Positionen werden zur gleichen Zeit adressiert, wie die entsprechenden Leitungsgerätschaften Zugang zu den Sammelleitungen MUB und DEB erhalten, um ein Einschreiben bzw. Auslesen der zugehörigen Proben- und Anzeigewertc in den Flankcnkodierspeicher bzw. aus dem Entkodicrspeicher durchzuführen. Die Adressierung erfolgt zyklisch, wobei zur Erleichterung des Auslesens aus dem Zwischenspeicher an die Entkodiereinheit jeder Adressierzyklus in 16 Folgen von jeweils 5 Schritten unterteilt ist. Während des ersten der fünf Schritte werden vier Anzeigewerte von dem Pufferspeicher BM an den Ausgangspuffer UB transferiert, wobei jeder dieser Anzeigewerte mit einer Leitungsgerätschaft in seiner entsprechenden lüO-Zeilen-Gruppe - d.h. LUlOl, /.t/201, /.t/301 und /.1/401 - in Bezug steht. Während der vier anderen Schritte derselben Folge werden diese vier Anzeigewerte vom Ausgangspuffer UB an die Sammelleitung DEB herausgelesen, was gleichzeitig
ao mit der Adressierung der Leitungsgerätschaften erfolgt. Die Proben- und Anzeigewerte werden dabei auf den Sammelleitungen MUB und DEB von und zu den Leitungsgerätschaften transferiert. Dies ist in den Zeilen b bis f von Fig. 2 dargestellt.
Wenn der A-Endanschluß beispielsweise 7101 im Ruhezustand ist, sind die auf der Sammelleitung MUB während des Adressierschrittes Nr. 101 auftretenden Abtastwerte binär »0«. sobald jedoch ein Anruf gemacht wird, ändert sich der Zustand in den binären Wert »1«, woraufhin die Dekodierlogik AKL aktiviert wird und Informationen bezüglich dieses in Position 101 auftretenden Ereignisses in den Dekodierspeicher AKM einspeichert. Nachdem 15 Abtastwerte festgestellt worden sind, was einem Einheitsintervall entspricht, wird der Informationsinhalt des Elements überprüft. Falls derselbe den Wert »1« besitzt, wird er über die Logikeinheit MBL der Speicherposition der /4-Endstclle 7*101 innerhalb des Empfangspufferspeichers MBM transferiert, woraufhin das nächste Einheitsintervall abgetastet wird, usw. Innerhalb des Empfangspuffcrs werden 7 Signalelemente, welche der Länge eines Telcxsymbols entsprechen, gespeichert. Falls alle diese Werte Binärwerte »1« sind, wird eine Anrufanzeige an die Logikeinheit
TRL transferiert, wodurch die Speicherpositionen der A-Endstelle /Ί01 innerhalb des Zustandsrcgistcrs 77?Af korrigiert werden, wobei gleichzeitig die dazugehörige Adresse in die entsprechende Position des Adressierregtsterspeichers ARM eingeschrieben
so wird. Eine Bestätigung des Anrufs erfolgt unabhängig von der Zentralverarbeitungseinheit, indem die Ausgangsdaten an der Endstelle vom Binärwert »0« in den Binärwert »1« geändert und in den Pufferspeicher BM eingeschrieben werden, wie dies noch beschrie-
SS ben wird.
Die Rufanzeige wird ebenfalls in die Zentralverarbeitungscinheit SD transferiert, welche die /!-Endstelle 7Ί01 mit Hilfe der Information des Adressierregisters identifiziert. Falls die Zentralverarbeitungs-
βο einheit in der Lage ist, Wählinformationen von der Endstelle zu empfangen, so wird zuerst das Telexsymbol »G« in die Position der /!-Endstelle ΓΙΟΙ innerhalb des Sendepufferspeichers SBM eingeschrieben, von welchem mit Hilfe der Kodierlogik UKL eine
6s Herausnahme und eine Einspeicherung in den dazugehörigen Speicher UKM erfolgt. Von da aus werden Anzeigeimpulse, deren Werte den entsprechenden Symbolclementcn entsprechen, in die Position der
A -Endstelle TlOl innerhalb des Pufferspeichers BM transferiert. Diese Anzeigeimpulse werden innerhalb des Zeitschlitzes der ^-Endstelle 7101 über das Ausgangspuffer UB und die Sammelleitung DEB und über den Demultiplexierer DEXl an die Leitungsgerätschaft L i/101 geleitet. Innerhalb derselben werden die Anzeigewerte mit Hilfe der Regenerationseinheit RAlOl zu Symbolelementen zusammengesetzt, welche über die Leitung LlOl geleitet werden. Nachdem das gesamte Symbol »G« übermittelt worden ist, schreibt die Zentralverarbeitungseinheit das Symbol »A«, welches das zweite Symbol von »GA« (Go Ahead) ist, das ebenfalls in die /!-Endstelle 7Ί01 gesandt wird. Die Zentralverarbeitungscinheit markiert dann im Zustandsregister, daß dieser Teil des Ablaufs >5 vollendet ist.
Von der /!-Endstelle 7Ί01 wird nunmehr erwartet, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine Wählinformation in Form einer bestimmten Anzahl von Telexsymbolen ausgesendet wird, wodurch die ß-Endstelle bzw. ein bestimmter Dienst identifiziert wird. Falls diese Übertragung nicht stattfindet, leitet die Zentralverarbeitungseinheit eine Freigabe der A -Endstelle TlOl ein, indem alle Ausgangsdaten auf »0« gestellt werden und indem innerhalb des Wähl- a5 Speichers das Speicherwort der Endstelle wiederhergestellt wird. Falls jedoch eine Wählinformation einläuft, werden die Symbole einzeln in der Dekodierlogik analysiert und im Empfangspuffer zusammengesetzt, von wo aus sie von der Zentralverarbeitungseinheit einzeln abgerufen werden. Sobald die notwendige Anzahl von Symbolen zur Identifikation der ß-Endstelle erreicht ist, steuert die Zentralverarbeitungseinheit die zugehörige Position innerhalb des Zustandsregisters und überprüft, ob die betreffende Endstelle zugänglich ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird eine Benachrichtigung dieser Tatsache in Form einer Anzahl von Symbolen ausgesendet, woraufhin die A-Endstelle TlOl freigegeben wird. Falls jedoch die ö-Endstcllc erreichbar ist, schreibt die Zentralverarbeitungscinheit den Anrufzustand in das Zustandsregister, woraufhin die Ausgangsdaten innerhalb der Speicherposition der /f-Endstclle innerhalb des Pufferspeichers BM vom Zustand »0« in den Zustand »1« gebracht werden. Die entspricht einem Anrufsignal, beispielsweise für den Anschluß 7416 als W-Endstellc. Während des ersten Adressierschrittes, während dessen Dauer die Leitungsgerätschaft LUAIt adressiert wird, also während des Schrittes 016, werden die Anzeigewerte des Anrufsignals in den so Ausgangspuffer UB transferiert, von welchem sie während des Adressierschrittes 416 Über die Sammelleitung DEB und dem Demultiplexierer DEXA an die Leitungsgerätschaft LUA16 abgegeben werden, wo innerhalb der Regenerationseinheit Λ/4416 ein konW- ss nuiertiches Signal gebildet wird.
Beim Antworten der betreffenden fl-Endstelle ergibt der Anschluß T416 ein vom Zustand »0« in den Zustand »1«verändertes Signal in Richtung zum Vermittlungsamt ab. Dieses Signal wird nach Dekodie- βο rung über den Empfangspuffer der Zentralverarbeitungseinheit zugeführt. Die Zentralverarbeitungseinheit schreibt ein Durchschaltsignat CT an die Spclcherpositionen der beiden Endstellen in den Sendepuffer SBM ein. Sobald dieses Signal Übermittelt es worden ist, wird dieser Zustand im Zustandsregister TRM markiert, wobei gleichzeitig die Information innerhalb des Adresslerregisters ARM verändert wird.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat jede Speicherposition der Endstelle innerhalb des Adressierregisters die eigene Leitungsgerätschaft adressiert, jedoch sind bei der Durchverbindung diese Adressen reserviert. Die Durchschaltung führt ebenfalls dazu, daß die im Dekodierer dekodierten Symbolelemente direkt dem Kodierer zur Speicherung in den Kodierspeicher UKM übermittelt werden. Der Empfangspuffer MBAf fährt jedoch fort, alle Elemente zu empfangen, um in der Lage zu sein, ein Freigabesigna! entweder von der /!-Endstelle oder von der ß-Endstelle festzustellen. Die Adressenumkehr innerhalb des Adressierregisters hat zur Folge, daß die aus dem Kodierspeicher ausgelesenen Anzeigewerie von der Speicherposition des /!-Anschlusses in die Speicherposition des ß-Anschlusses des Pufferspeichers BM und umgekehrt eingeschrieben werden können. Das Durchschalten erfolgt durch Tausch der Zeitschlitze beim Transfer vom Wählspeicher in den Pufferspeicher.
Die Anforderung für eine erneute Freigabe erfolgt durch kontinuierliche Übertragung von Werten »0« von einem der beiden Anschlüsse. Sobald der Empfangspuffer ein Symbol mit nur jeweils einen Wert von »0« aufweisenden Elementen feststellt, wird dieser Zustand in das Zustandsregistcr eingeschrieben, während die Zentralverarbeitungseinheit die dazugehörige Adresse identifiziert. Beide Anschlüsse werden dann freigegeben, während die dazugehörigen Speicherpositionen innerhalb des Adressierregisters auf »0« gebracht werden.
Das oben beschriebene Verfahren zum Auf- und Abbau einer Verbindung wurde einzig und allein beschrieben, um ein vollkommeneres Bild der Arbeitsweise des Vermittlungsamtes zu geben. Wie jedoch bereits erwähnt worden ist, stellt dieser Teil nicht den Kern der Erfindung dar. Der Rechner kann ein beliebiger Rechner auf Realzeit sein, so wie er in Femvcrmittlungsämtcrn verwendet wird.
Das Grundprinzip der Erfindung kann am einfachsten durch die Beschreibung einer Analyseeinheit für Tclcxsymbole, welche über eine einzige Anschlußleitung hergeleitet werden, erläutert werden. Der Analyseeinheit werden dabei Symbolelemente über eine Abtasteinheit bekannter Bauweise zugeführt.
Die in Fig. 3 gezeigte Analyseeinheit ist aus einfachen Logikclcmcntcn und zusammengesetzten Logikkreisen aufgebaut. Diese Logikkreise bestehen au: Binärzählern und Dekodierern, welche mit Hilfe vor kommerziell erhältlichen siandartisierten IC-Kreisen beispielsweise SN 74161 und SN 74154, aufgebau sind.
Die Analyseeinheit weist den Zeitimpulszähler KF auf, welcher aus dem 4-Bit-Summierkieis SKI um dem Dekodicrer AKi mit der zugehörigen Stcuerlo gik KL aufgebaut ist. Ferner ist der Sammler AC vor gesehen, welcher aus dem 3-Bit-Summlerkrcis SKI und dem Dekodlercr AKl mit der dazugehöriger Steuerlogik AL besteht. Ferner Ist der Elementen' zähler ER vorgesehen, welcher aus dem 3-Blt-Sum mierkrels SKi und dem Dekodicrer AKl mit der da zugehörigen Steuerlogik EL aufgebaut ist. Schließlid ist noch das Auslesegatter IL und das RUckstellgattci RL vorgesehen.
Die drei Zähler wet den durch Zeitimpulse durch geschaltet, welche über die Leitung KP von dem ir Flg. 1 dargestellten Zcitgencrator TG zugeführt wer den. Diese Zeitimpulse werden jeweils dem Ein
gang C der betreffenden Summierkreise zugeführt. Das Durchschalten erfolgt in Abhängigkeit von den Steuerzuständen an den zwei weiteren Eingängen S und R. Der Binärzustand »1« am Eingang S bewirkt, daß der Sunimierkreis einen Wert »1« seinem Inhalt zuzählt, während der Binärzustand » 1« am Eingang R zur Folge hat, daß der Summierkreis auf »0« zurückgestellt wird. Der Binärzustand »0« an den betreffenden Eingängen verhindert, daß die Zeitimpulse den betreffenden Kreis aktivieren. Mit Hilfe von zugeordneten Dekodierern wird die in dem jeweiligen Summierkreis befindliche Binärzahl ausgelesen. Die an den Entkodierausgängen angezeigten Werte werden, falls sie den Binärzustand »1« annehmen, in der Zeichnung als dekadische Zahlen gezeigt.
Die einfachen Logikelemente der Analyseeinheit bestehen aus UND- und ODER-Gattern, welche jeweils mit zwei bis vier Eingängen versehen sind, von welchem einer oder zwei invertierte Eingänge sein können. Eine Invertierung ist durch einen kleinen Kreis angedeutet, was bedeutet, daß der Aktivationszustand des Eingangs beim Wert »0« auftritt. Der aus den einzelnen Gattern aufgebaute Gatterkreis hat eine Verbindung sowohl zum Eingang MUB wie auch zum Ausgang ACU. Die Abtastimpulse, welche dem Binärwert der über eine Anschlußleitung zugeführten Symbolelemente entsprechen, treten auf der Leitung MUB auf, wenn gleichzeitig über die Leitung KP Zeitimpulse zugeführt werden. Die Anzeigesignale, weiche mit den analysierten Werten der betreffenden Symbolelemente in Bezug stehen, werden über die Leitung AClI abgegeben.
Die Funktionsweise der Analysechheit soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Z.'itdiagramme in Fig. 4 beschrieben werden. In Zeile a sind die über die Leitung A7' zugcfuhrten Zeitimpulse dargestellt. In Zeile b ist hingegen ein über eine Anschlußleitung hergeleitetes Telexsymbol dargestellt. Die Zeile c zeigt die auf der Leitung MUB auftretenden AbtastimpnIse Gemäß der Zeichnung werden die Zustande Λ in Zeile Ii durch positive Impulse reproduziert, welche dem Binärwert »l« von Zeile c entsprechen, was zeitlich mit den gemäß Zeile a auftretenden Impulsen zusammenfällt. Die Wiederholfrequenz der Impulse beträgt 750 Mz, s<> daß sieh 15 Impulse pro Einhcitsclcmcnt des Telexsymbols ergehen. Bei diesem Beispiel sei angenommen, daß das Slartelemcnt, welches nach der ersten Umschaltung vom Zustand »Z« in »A« folgt, in verzerrter Form einläuft, indem dieses Element wahrend eine» Teils seines Auftretens einen Polaritätsfehler besitzt. Ferner sei die Dauer des Startclements kurzer als normal, so wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die Startposition besieht darin, daß ulic Summierkreise uuf »0« zurückgestellt sind, woruuf dieser Zustund so lunge anhält, wie uuf der Eingungslcitung MUU der Zustund »II« vorherrscht. Die UND-Gutler K1 und A1 der Logikkreise KL und AL werden somit durch den Nullzustund uuf der Leitung MUB blökkiert, so daß die Eingänge .V der Summierkreise SKI und SKI sich im Zustund »0« befinden. Der Zähler I:ti wird in Abhängigkeit von den Zählern KR und AC betätigt, wie noch beschrieben wird
Entsprechend den obigen Ausführungen wird der Nullzustund der betreffenden Summierkreisc durch den Zustund »1« um Ausgung 0 der zugehörigen Dekodierer durgestellt. Zwei der Eingiingc des UND- Gatters Kl des Logikkreises KL sind demzufolge aktiviert, während das folgende ODER-Gatter Kl zu dem jeweiligen Zeitpunkt gesperrt ist, was für das UND-Gatter K3 ebenfalls der Fall ist.
Sobald auf der Eingangsleitung MUB gemäß der Zeile c der erste Impuls mit dem Wert »1« auftritt, wird der notwendige Aktivationszustand für den Logikkreis Kl. erfüllt, so daß der Eingang des Summierkreises .SAl in den Zustand »I« gelangt. Der gleichzeitig am Eingang C auftretende Zeitimpuls bewirkt gemäß Zeile d ein Durchschaltendes Summierkreises SKI in die Position »1«, was eine Verschiebung des Ausgangs Odes Dekodierers AKl in den Zustand »0« zur Folge hat, während am Ausgang 1 der Zustand »1« auftritt. Der Zustand »0« am Ausgang 0 bewirkt, daß das ODER-Gatter Kl aktiviert wird, während zur gleichen Zeit eine Blockierung des UND-Gatters Kl stattfindet. Am Eingang S des Summierkreises SKI tritt demzufolge der Zustand »1« auf, und zwar unabhängig vom Zustand der Eingangsleitung MUB, so daß gemäß Zeile d der Summierkreis I gleichzeitig mit den Zeitimpulsen weitergeschaltet wird.
Solange der Summierkreis SKI sich in der Position »0« oder »1« befindet, ist das UND-Gatter Al des
»5 Logikkreises AL blockiert, weil der Zustand »1« über das ODER-Gatter Al einem der invertierten Eingänge zugeführt ist, wie dies in Zeile e dargestellt ist. Der andere invertierte Eingang wird durch den Signalwert »0« vom Ausgang 6 des Dekodierers AKl aktiviert. Der nichtinvertierte Eingang des UND-Gatters Al wird durch den auf der Eingangsleitung MUB auftretenden Signalwert »1« aktiviert. Sobald der Sperrzustand verschwindet, d.h. der Summierkreis SKI die Position 2 erreicht, weist der Eingang 5
des Summierkreises SKI den Zustand »1« auf, so daß gemäß Zeile f der Summierkreis 2 in die Position »1« geschaltet wird. Während der folgenden drei Zeitimpulsintervalle tritt auf der Leitung MUB kein Impuls mit dem Wert »I« auf, so daß der Summierkreis SKI nicht weitergeschaltet wird. Hingegen wird der Summierkreis SKI durchgeschaltet, so daß derselbe die Position »6« erreicht. Beim nächsten Zeitimpuls ergibt sich auf der Leitung MUB erneut der Impulswert »I«, so daß beide Summierkreise vorwärtsgcschaltet werden. Nach fünf Schritten wird jedoch der Zustand »1« am Ausgang 6 des Dekodicrers AKl erreicht, wodurch das UND-Gutter /11 blockiert wird, so daß der Summierkreis .SA'2 in dieser Position verbleibt, während der Summierkreis SKI weitergeschaltet
so wird. Sobald derselbe die Position »13« erreicht hat, erscheint erneut ein Sperrzustand am Oatter Ah so wie dies in Zeile c gezeigt ist. In der Position »14« wird der uuf dem Ausgang 6 herrschende Zustand, im vorliegenden Full der Wert »1«, uus dem Dekodlc-
SS rcr AKl über dus UND-Gatter IL dem Ausgang ACU zugeleitet, so wie dies in Zeile g dargestellt ist. Der Zustund »I« wird an den Eingttngen R der Summier k reise SDl und SKI ebenfalls erreicht, was gleichzeitig mit der Sperrung der EingUnge S stuttfin-
βο det.so duß die Kreise durch den nächsten Zeitimpuls uuf »0« zurückgestellt werden. Ferner wird der Summierkreis SKi nuch vorwärts geschaltet, well der Zustund «1« vom Ausgang 6 des Dekodierers AKl dem ODER-Gutter Ei der Slcuerloglk EL zugeführt wird,
«j wahrend zur gleichen Zelt dus UND-Guttor £1 vom Ausgung 6 des Dekodicrers AKi den Signalwcrt »0« um invertierten Eingang und vom Ausgung 14 des Dekodierers AKl den Signalzustand »1« un seinem
nichtinvertierien Eingang erhält. Mit dem Weiterschaltcn des Summierkreises SK3 verändert sich der Zustand am Ausgang 0 des Dekodierers AKi vom Zustand »1« in den Zustand »0«, wie dies in Zeile h dargestellt ist.
Die Position ist nun derart, daß die Summierkreise SKI und SK2 erneut auf »0« zurückgestellt sind. Da jedoch der Summierkreis SKi seine Nullposition verlassen hat, weist der Eingang S des Summierkreises SKI nunmehr durch den Aktivationszustand von einem der invertierten Eingänge des ODER-Gatters AC2 den Zustand »1« auf, so dab der Summierkreis 1 unabhängig vom Zustand am Ausgang 0 des Dekodierers AKl oder der Eingangslciiung MUB weitergcschaltet werden kann. Das oben beschriebene Verfahren wird demzufolge zyklisch wiederholt, wobei jeder Zyklus aus IS Zeitimpulsen besteht, solange am AusgangO des Dekodierers AKi der Zustand »0» auftritt.
Sobald sechs Zyklen vollendet worden sind, wird der Summierkreis SOindie Position »6« geschaltet, was den Beginn des Stoppelements markiert. Der Ausgang 6 des Dekodierers AKi weist daraufhin den Zustand »1« auf, so wie dies durch den oberen Wert in Zeile i dargestellt ist. Daraufhin wird das UND-Gatter £2 der Steuerlogik EL blockiert, während der Rückstellkreis RL einen seiner Aktivationszustände erfüllt hat und somit vorbereitet ist. Sobald der Summierkreis SKI erneut die Position »14« erreicht, hat der Eingang S des Summierkreises SKI demzufolge nicht den Zustand »1«. Statt dessen weist der Eingang R des Summierkreises SKi den Zustand »1« auf, wie dies in Zeile j dargestellt ist. Da nunmehr das Rückstellgatter RL aktiviert wird, erfolgt beim Auftreten des nächsten Zeitimpulses gleichzeitig mit der Rückstellung der Summierkreise SKI und -VA'2 auch eine Rückstellung des Summierkreises SKi. Gemäß Zeilen h und i ändert sich der Zustand der Ausgange des Dekodicrers AKi, so daß der Ausgang 0 nunmehr den Wert »1« erhält, während der Ausgang 6 den Wert »0« erhält. Die Analyseeinheit gelangt somit in ihren Ausgangszustand, so daß sie nun das Startclcmcnt des nächsten Symbols aufnehmen kann. Auf der rechten Seite von Fig. 4 ist der Beginn eines derartigen Elements dargestellt, was auch den Beginn eines neuen Analysezyklus bedeutet.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel war angenommen worden, dall eine positive Anzeige des Startelements erhalten wurde. Falls jedoch die Verzerrung des Startelcments wesentlich größer ist oder wenn der empfangene Zustand »A« nicht vom Startelement, sondern nur von kurzen Störungen herrührt, dann kann der Sammler AC keine genügende Anzahl von Impulsen mit dem Wert »i«, wahrend des durch den unteren Wert in Zeile e festgelegten Summierintervalls testlegen, um die Position »6« zu erreichen. Wenn der Zeitimpulizählcr KR demzufolge die Position »14« erreicht, wird das UND-Oatter El der Kontrolloglk £L nicht aktiviert, so dub dor Elementeztthler ZiTi nicht durchgeschaltct wird. Die» hut zur Folge, dall die Analyscelnhclt in ihre Sturtposition zurückkehrt.
UIe Analyseeinheit gcmuß der Erfindung im insbesondere uls zentralisiertes Oorttt für ein Vermittlungsamt geeignet, welches eine große Anzuhl von auf einem Zeitteilprinzip arbeitenden Elngangslcitungcn bedient. Bin Beispiel einer derartigen Anordnung lsi In Fig. S gezeigt, in welcher die Analyseeinheit den Dekodierspeicher AKM umfaßt, in welchem die Daten in bezug auf bestimmte Eingangsleitungen während der Durchführung ',1er Analyse gespeichert werden, während gleichzeitig die Dekodierlogik AKL vorgesehen ist, mit welcher die Analyse durchgeführt wird, indem die im Dekodierspeicher AKM gespeicherten Daten verarbeitet werden.
Der EiHkodierspeicher AKM ist in die fünf Teile KRM, ACM, ERM, EVM und FBM unterteilt, wobei
ίο jedes dieser Teile für jede der Eingangsleitungen eine Speicherposition aufweist. Die Speicherpositionen werden zyklisch adressiert, wobei diese Adressierung gleichzeitig mit der Ankunft von über die Leitung MUB von zugeordneten AnschluBleilungen hergeleilelen Antastwerten unter gleichzeitiger Verwendung der Adressierinformation auf der Leitung ADB erfolgt. Den fünf Teilen des Dekodierspeichers AKM ist eine entsprechende Anzahl von Logiktcilen KRL. ACL, ERL, EVL und FBL zugeordnet, welche wäh-
ao rend jedes Adressierschrittes die in jedem Teil des Speichers adressierten Daten von der entsprechenden Speieherposition auslesen, anschließend eine Verarbeitung durchführen und schließlich die Daten in dieselbe Speicherposition erneut einschreiben. Die
as Kombination KRM/KRL entspricht dem Zählimpulh/ähler KR in Verbindung mit der Steuerlogik KL in 1- ig. 3. Die Einheiten ACMIACL entsprechen dem Sammler AC mit der Steuerlogik AK, die Einheiten ERM/ERL entsprechend hingegen dem Elementenzähler ER mit der Stcuerlogik EL und der Ruckstelllogik RL. Zusätzlich sind die Einheiten EVM/EVl. vorgesehen, welche ein Elcmentwertregister bilden. Ferner sind die Einheiten FDM/FBL vorgesehen, welche ein Bit-Register ergeben. Die ersten Einheiten dienen zur Speicherung des Wertes entsprechend den Symbolclementen nach jedem Analysezyklus, wahrend die letzten zur Anzeige dienen, daß ein Analysezyklus vollendet worden ist, was indirekt bedeutet, daß ein Elemcntenwert gespeichert wurde. Jedes Registcr besitzt seinen eigenen Ausgang, welcher eine gemeinsame Bezeichnung AKU trägt. Über diese Ausgänge wird die Information bezuglich des analysierten Symbolclements der Steuergerätschaft SU in Fig. 1 zugeführt, in welcher die Information mit Hilfe der Logikeinheit MBL des Empfangspuffers innerhalb des Speichers MBM an einer Speicherposition gespeichert wird, die, wie bereits erwähnt, dei betreffenden Anschlußleitung zugeordnet ist.
Jedes der fünf Teile des Dckodierspeicheis hat Im jede der Eingangsleitungen eine Speicherposition. Diese fünf Speicherpositionen bilden zusammen ein Speicherwort, in welchem 4 Bits für den Teil KRM 3 Bits jeweils füür die Einheiten ACM und ERM und 1 Bit jeweils für die Einheiten EVM und FBM auge-
SS ordnet sind. Die Logikeinheiten/CA/.,/ItL und ERl. können aus denselben Komponenten wie die Analyseeinheit in Fig. 3 aufgebaut sein, wobei als einziger geringfügiger Unterschied die Summierkreise .STCl, Ä'Klund SKi mit Eingängen zum parallelen Einlesen der betreffenden Bits des erwähnten Speicherwortes verschen sein müssen. Die bereits gezeigten purullelen Ausgange werden zum erneuten Einschreiben der verarbeiteten Daten innerhalb des Speichers verwendet. Die Elementwertlogik EVL enthält ein dem Gut·
tür //. in Fig. 3 entsprechendes üatter, mit welchem der Binarwert des analysierten Elements in den EIomentwcrtspelcher EVM eingeschrieben werden kann Ferner ist ein bistabiler Flip-Flop vorgesehen, mil
welchem die Eiern?'stenwerte vom Speicher gleichzeitig mit der Adressierung der betreffenden Speicherworte ausgelesen werden. Um die Steuergerätschaft SU zu informieren, daß ein Einschreiben in der Einheit EVM stattgefunden hat, wird der Binärwert »1« vom Ausgang 14 des Dekodierers AK direkt dem Schreibeingang des Bit-Speichers FBM zugeführt, so daß innerhalb dieses Speichers ein gleichzeitiges Einschreiben stattfindet Zum Auslesen dieses Bits enthält die Bit-Logik FBL ein bistabiles Flip-Flop, wel- " ches synchron mit dem innerhalb der Einheit EVL angeordneten Flip-Flop arbeitet.
Fig. 6 zeigt eine verbesserte Lösung der Analyseeinheit nach Fig. 3. Der Unterschied im Vergleich zur beschriebenen Analyseeinheit besteht hauptsächlich 1S darin, daß die zusätzlichen Logikkreise CL und DL vorgesehen sind. Andere Unterschiede bestehen im wesentlichen in der Anpassung der Schaltungsauslegung an die in der betreffenden Analyseeinheit herrschenden Zustände. Der Dekodierer AKl ist bei- *° spielsweise mit einer zusätzlichen Anzahl von Ausgängen für dekodierte Zahlen versehen, während der Summierkreis 5AiI mit dem ODER-Gatter OG vor dem Rückstelleingang versehen ist, welches eine Zurückstellung auch vom Kreis CL erlaubt. Ferner a5 hat der Dekodierer AKi nunmehr zwei Ausgänge für die Dezimalzahlcn »0« und »3«, demzufolge es gleichzeitig möglich ist, den Summierkreis SKI um eine Stufe zu verringern. Ferner ist der Summierkreis SKI mit dem Steuereingang D versehen, welcher als 3<> Alternative zum Eingang S dient und eine Umkehr des Summierkreises hervorruft. Auf diese Weise kann eine Addition der Zeitimpulsc KP stattfinden, sobald der Eingang S den Signalwert »1« aufweist, während der Eingang D den Signalwert »0« hat. Im entgegengesetzten Fall wird jedoch eine Subtraktion vorgenommen. Die Steuerlogik AL führt im Prinzip die bereits beschriebenen Funktionen durch. Die Steuerlogik AL wurde jedoch so weit umgewandelt, daß das ODER-Gatter Al nunmehr sechs Eingänge hat, während zusätzlich das ODER-Gatter A3 zugefügt wurde.
Die Überwachungslogik CL weist ein UND-Gatter auf, mit welchem der Zeitimpulszähler KR nach einer anfänglichen Analysenphase zurückgestellt weiden kann. Die aus dem UND-Gatter Di und dem ODER-Gatter D2 bestehende Steuerlogik DL weist die Funktion auf, den Sammler AC zu reversieren, falls während der Anfangsanalysenphase innerhalb des Sammlers AC eine Subtraktion gemacht werden muß.
Die Funktion der Anordnung kann am besten unter Zuhilfenahme des Zeitdiagramms nach Fig. 7 erläutert werden, in welcher Zeile a die über die Leitung KP zugeführten Zeitimpulse zeigt, welche den Eingangen C der drei Summierkreise zugeführt werden. Zeile b zeigt ein Signal, welches beispielsweise über eine Anschlußleitung dem Vermittlungsamt zugeführt wird. Zeile c zeigt hingegen die den Binärwert »1« enthaltenden positiven Abtastimpulse, welche synchron mit den Zeitimpulsen jedesmal dann auftreten, wenn das Telexsignal den Zustand »A« aufweist. Diese Abtastimpulse werden über die Leitung MUB der Analysecinheit zugeführt, von wo sie jeweils dem einen Eingang der UND-Gatter Kl, Al und Dl zugeführt werden. Im Gegensatz zu den beiden anderen Gattern ist der Eingang des Gatters Dl ein invertierter Eingang, was bedeutet, daß Impulse mit dem Wert »1« das Gatter Dl unabhängig vom Zustand der anderen Eingänge sperren, so daß in diesem Pill am Ausgang des Gatters Dl der Binärzustand »0« auftritt. Demzufolge wird der Steuereingang D des Summierkreises SK2 nicht aktiviert, sobald auf der Leitung MUB ein Impuls mit dem Wert »1« auftritt. Aul der anderen Seite kann der Steuereingang S aktiviert werden, falls zur selben Zeit den zwei invertierten Eingängen des Gatters Al der Binärwert »0e zugeführt wird.
In der Ruheposition werden alle Summierkreise auf »0« zurückgestellt, so daß die Dekodierer an ihren Ausgängen 0 ein Signal mit dem Binärwert »1« abgeben, während an den anderen Ausgängen ein Signal mit dem Binärwert »0« abgegeben wird. Alle Eingänge des ODER-Gatters /1 fr befinden sich somit im Zustand »0«, so daß der linke Eingang des Gatters /41 den Zustand »0« aufweist. Der rechte Eingang des Gatters Al erhält direkt vom Dekodierer AKl den Zustand »0«. Auf dieselbe Weise wird der Eingang S des Summierkreises SKI in der bereits beschriebenen Art und Weise über auf der Leitung KS in Fig. 3 von der Steuerlogik KL zugeführte positive Abtastimpulse aktiviert. Der Zustand des Zeitimpulszählers ist in Zeile d nach dem Auftreten jedes Zeitimpulses dargestellt. Demgemäß beginnt der erste Impuls in Zeile c die Zählung innerhalb des Zeitimpulszählers KR. Da keiner der Ausgänge t bis 3 des Dekodierers AKl mit dem Gatter Al verbunden ist, erhält das UND-Gatter Al gemäß Zeile e während der ersten vier Zeitimpulsintervalle den Zustand »0«, demzufolge Impulse mit dem Wert »1« in die Lage versetzt werden, gemäß Zeile f an den Eingang S des Summierkreises SKI zu gelangen. Gleichzeitig mit dem ersten Abtastimpuls wird der Summierkreis Sl durch die Zeitimpulse KP durchgeschaltet, so daß der Summierkreis SKI gemäß Zeile g den numerischen Wert »1« erhält. Das Gatter Dl ist mit den Ausgängen 1 bis 3 des Dekodierers A-I verbunden, so daß das Gatter Dl gemäß Zeile h während der Zeitimpulsintervalle »1« bis »3« einen seiner Öffnungsbedingungen erfüllt hat. Da der Elementzähler entsprechend dem Startzustand auf »0« zurückgestellt ist, wird gemäß Zeile i der Binärwert »Ic vom Ausgang 0 des Dekodierers AK3 über die Leitung ED in Fig. 3 zugeführt. Da in Übereinstimmung mit obigen Ausführungen der Sammler die Null-Position verlassen hat, wird dem Ausgang 19 des Dekodierers AKl der Signalwert »0« zugeführt, was zur Folge hat, daß zwei weitere Öffnungsbedingungen für das Gatter Dl erfüllt sind. Beim Auftreten des nächsten Zehicipulses auf der Leitung KP ergibt sich jedoch ein positiver Abtastimpuls, so daß das Gatter Dl gemäß Zeile j während der Impulszeit blockiert wird. Der Steuereingang D des Summierkreises SKI gelangt somit während der Impulsintervalle »1«, »2« und »3« in den Zustand »1«, sinkt jedoch während des Zeitimpulses »2« kurz auf den Wert »0« ab. Gemäß Zeile f wird zur selben Zeit ein Impuls mit dem Wert »1« vom Gatter Al dem Steuereingang S zugeführt, so daß der Sammler gemäß Zeile g auf den numerischen Wert »2« vorgeschaltet wird, während der Zeitimpulszähler gemäß Zeile d ebenfalls auf den numerischen Wert »2« vorgeschaltet wird.
Gemäß Zeile b in Fig. 7 geht das Binärsignal während des Zeitimpulsintervalls »2« in den Zustand »Z« zurück und verbleibt in diesem während der folgenden 6 Abtastzeitpunkte. Gemäß Zeile csind nunmehr nn-
sitive Abtastimpulsc abwesend, was bedeutet, daß die Aktivationsimpulse des Gatters Al gemäß Zeile f ebenfalls abwesend sind. Gemäß Zeile j ergibt da« Gatter Dl nunmehr einen Aktivationszustand, so daß gemäß Zeilen d und g der Summierkreis SK2 nach Null zurückgeschaltet wird, während zur gleichen Zeil der Summierkreis SKI auf den Wert »4« weiterschal·· tet. In dieser Position wird vom Ausgang 4 des Dekodierers AKl über das Gatter A2 der Wert »1« dem einen der invertierten Eingänge des Gatters Al zugeführt, was zur Folge hat, daß das Gatter Al während des nächsten Abtastzeitpunktes jedwelchen Impuls mit dem Wert »1« blockiert. Wie bereits erwähnt worden ist, wird die Steuerlogik DL nur während der Zeitimpulsintervalle »1«, »2« und »3« aktiviert, so daß gemäß Zeile j das dem Eingang D des Summierkreises SK2 zugeführte Aktivationssignal ebenfalls den Zustand »0« hat. Der Ausgang 4 des Dekodierers AKl ist ebenfalls mit je einem Eingang der Gatter CL und Al verbunden. Das UND-Gatter CL weist demzufolge auch an den anderen Eingängen den Zustand »1« auf, weil der Elementenzähler weiterhin sich in der Position »0« befindet, während der Sammler gerade die Position »0« erreicht hat. Der Ausgang des UND-Gatters CL und damit der Eingang R des Summierkreises SKI befinden sich somit gemäß Zeilen k und 1 im Zustand »1«. Wegen des Vorhandenseins des ODER-Gatters A1 gelangt das Signal gemäß Zeile m an den Eingang R des Summierkreises SKI. Demzufolge wird der Zeitimpulszähler KR und der Sammler AC durch den nächsten Zeitimpuls auf »0« zurückgestellt, demzufolge die Analyseeinheit in Fig. 7 in ihre Ruheposition zurückkehrt.
Nach einer Anzahl von Zeitimpulsintervallen treten gemäß Zeile c am Eingang MUB der Analyseeinheit erneut positive Abtastimpulse auf, welche gemäß Zeile b einem neuen Zustand »A« des Signals entsprechen. Diese Umschaltung zum Zustand »A« markiert den Beginn des zu einem Telexsymbol gehörenden Startelements, welches über die Anschlußleitung zugeführt wird. Obwohl nach einigen Abtastimpulsen jeweils für ein kurzes Zeitintervall eine Rückkehr in den Zustand »Z« stattfindet, ist der Inhalt des Sammlers nicht »0«, wenn der Zeitimpuiszähler die Position »4« erreicht. Gemäß Zeile g beträgt der numerische Wer» »2«. Während das Gatter A3 gemäß Zeile rn erneut dem Summierkreis SK2 ein Rückstellsignal zuführt, ist das Gatter CL nunmehr blockiert, so daß gemäß Zeilen k und I kein Rückstellsignal den Summierkreis SKI erreicht. Vom Zeitimpulsintervall »5« an zählt der Sammler somit erneut von »0« aus.
Während der Intervalle »5« bis »9« wird gemäß Zeile e vom Gatter A2 der Zustand »0« abgegeben, so daß positive Abtastimpulse durch den Summierkreis SK2 summiert werden können. Sobald der Summierkreis SK2 den numerischen Wert »3« erreicht hat, wird jedoch die Zählung auf Grund der Tatsache
>o unterbrochen, daß der rechte Eingang des Gafters A1 einen hohen Wert erhält, demzufolge das Aktivationssignal gemäß Zeile feinen niedrigeren Wert beibehält. Dies wird jedoch innerhalb des Intervalls »8« erreicht, weil die Durchschaltung ohne Unterbreis chung fortgeführt worden ist. Während der angezeigten Intervalle »5« bis »9« kann maximal das Fehlen von zwei Abtastimpulsen auftreten, ohne daß dadurch das Resultat beeinflußt wird. Während der verbleibenden Zeitimpulsintervalle »10« bis »14« wird der
»o Sammler blockiert, weil von einem der Ausgänge 10 bis 14 des Dekodierers AKl der Zustand »1« dem Gatter A2 zugeführt wird.
Gemäß Zeilen 1 und m werden in der Position »14« Aktivationssignale durch die Eingänge R der Sum-
»5 mierkreise SKI und SK2 empfangen. Zur selben Zeit werden Aktivationssignale dem Auslesegatter IL und dem Elementzähler ER zugeführt. In der bereits beschriebenen Art und Weise werden somit der Zeitimpulszähler KR und der Sammler AC auf »0« zurückgestellt, während zur gleichen Zeit der Zustand des Sammlers AC ausgelesen und der Elementenzähler in den Zustand »1« geschaltet wird. Auf der Leitung EO gemäß Zeile i tritt somit der Zustand »0« auf, so daß die Gatter Dl und CL daraufhin blockiert werden. Der Sammler kann demzufolge nicht reversiert werden, während der Zeitimpuiszähler in Position »4« nicht auf »0« zurückgestellt werden kann. Gemäß Zeile b ist das die Polarität »Z« aufweisende Datenelement im Anschluß an das Startelement sehr stark verzerrt, so daß der Sammler zuerst in die Position »3« geschaltet hat, bevor mit Hilfe des Zeitimpulses «5« eine Rückstellung auf »0« und anschließend während der Summierperiode »5« bis »9« eine Vorschaltung in den Zustand »2« stattfinden konnte.
Da, wie bereits erwähnt, der Sammler den numerischen Wert »3« erreichen muß, um einen /!-Zustand in der Position »14« anzugeben, wird der Z-Impuh in diesem Fall richtig interpretiert.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zum Bestimmen des binären Informationsinhalts von asynchronen Datensignalen bekannter Symbolstruktur und bekannter Übertragungsgeschwindigkeit in digitalen ■Vermittlungsanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, bei denen die Datensignale mehrmals pro Datenimpuls abgetastet und in Form von Abtastwertsignalcn weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpulszähler (KR), der eine der Anzahl der Taktimpulse je Datenimpuls entsprechende Anzahl von Zählpositionen aufweist, bei vorgegebenen Zählpositionen Steuersignale an eine Steuerlogik (AL) abgibt,die nur dann Abtastwertsignale durchläßt, wenn der Taktimpulszähler (KR) jeweils keine Steuersignale abgibt, daß eir» nachgeschalteter Impulszähler (AC), der die Anzahl der von der Steuerlogik (AL) durchgelassenen Abtastwertsignale eines vorgegebenen Binärwerts zählt, beim Erreichen einer vorgegebenen Zählposition ein Ausgangssignal abgibt und daß ein nachgeschalteter Logikkreis (/L) das vom Taktimpulszähler (KR) zugeführte, die Endphase jedes Datenimpulses anzeigende Steuersignal und das Ausgangssignal des Impulszählers (AC) so miteinander verknüpft, daß an seinem Ausgang ein den Binärwert des Datenimpulses anzeigendes binäres Signal ansteht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Logikkreis (KL, ER, EL) beim Empfang eines Abtastwertsignals eines vorgegebenen Binärwerts zu Beginn eines Datensignals eine Zählung des Taktimpulszählers (K-) auslöst und in Abhängigkeit vom Anstehen eines durch den ersten Datenimpuls (Startimpuls) hervorgerufenen binären Signals am Ausgang des eisten Logikkreises (/L) ein Weiterarbeiten des Taktimpulszählers (KR) während der Dauer des Datensignals bewirkt, demzufolge die binären Signale der dem ersten Datenimpuls (Startimpuls) folgenden weiteren Datenimpulse in Übereinstimmung mit dem ersten Abtastwertsignal des ersten Datenimpulses (Startimpulses) anstehen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im zweiten Logikkreis (A/., ER, EL) enthaltener und die Anzahl der abgetasteten Datenimpuhe zählender Zähler (ER) beim Auftreten des let/ten Datenimpulses eines Datensignals ein Endsignal abgibt und daß eine im /weite l.ogikkreis (A'/., ER, EI.) enthaltene Logikschaltung (/·./.) die Zählung einleitet, sobald am Ausgang des ersten Logikkreises (//.) /um ersten Mal ein binares Signal ansteht, woraufhin der /ahler I I:R\ jedesmal weiterschaltet, sobald der Taktimpuls/ähler ( KR) einen Zyklus beendet hai und in einer bestimmten Phase das Hiulsignal abgibt, welches anzeigt, daß alle Datenimpulse des Datensignal empfangen worden sind, und welches alle Kreise der Anordnung in die Ausgangsposition zurückbringt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik {AL, Dl.) nach dein Empfang des ersten Abtaslwertsignals eines vorgegebenen Hiniirwerts einen Abwägevorgang zwischen der durch den Taktimpulszähler (KR) festgelegten Anzahl von Abtastwertsignalen mit einem vorgegebenen Binärwert und mit dem entgegengesetzten Binärwert durch Addition und Subtraktion der Werte dieser Abtastwcrtsignalc im Impulszähler (AC) durchführt und daß eine nachgeschaltete Überwachungslogik (CL) in Abhängigkeit von diesem Wagevorgang eine Rückstellung des Taktimpulszählers (KR) durchführt und die Anordnung beim Empfang falscher Startsignale in ihre Ausgangsposition zurückbringt.
DE19742437351 1973-08-10 1974-08-02 Schaltungsanordnung zum Bestimmen des binären Informationsinhalts von asynchronen Datensignalen Expired DE2437351C3 (de)

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DE2437351A1 DE2437351A1 (de) 1975-02-27
DE2437351B2 DE2437351B2 (de) 1977-01-13
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