DE2437351A1 - Analyseeinheit zur herstellung des binaerwertes von asynchronen datensignalen - Google Patents
Analyseeinheit zur herstellung des binaerwertes von asynchronen datensignalenInfo
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Description
Telefonaktiebolaget L M Ericsson, S-126 25 Stockholm
Analyseeinheit zur Herstellung des Binärwertes von asyn chronen Datensignalen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Analyseeinheit zur Herstellung des Binärwertes von asynchronen
Datensignalen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Analyseeinheiten dieser Art können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine Lösung besteht darin, ein Schieberegister
vorzusehen, welches mit Hilfe eines Zeitoszillators in der Vbrwärtsrichtung durchgeschaltet wird, wobei der
Zeitoszillator bei Empfang des einen Teil des empfangenen Symbols bildenden Startimpulses ausgelöst wird, demzufolge
Impulse zum Abtasten der Mittelpunktwerte der folgenden Symbolelemente erzeugt werden. Der Nachteil einer derartigen
Analyseeinheit besteht darin, daß dieselbe gegenüber kurzen Störungen ebenfalls empfindlich ist, so daß, falls die
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Störung zum Zeitpunkt der Abtastung erfolgt, der gesamte Informationsinhalt des Symbolelements verzerrt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Datensignale mehrmals pro Symbolelement abzutasten, worauf die Abtastwerte
aufeinanderfolgend in einen Speicher, in der Regel einen Rechner, geschoben werden, so daß eine Analyse des
Symbols als Ganzes vorgenommen werden kann, sobald die einem bestimmten Symbol zugeordneten Start- und Stoppimpulse in
vorgegebenen Speicherpositionen vorhanden sind. Bei derartigen Anordnungen erweist es sich als typisch, daß die empfangenen
Symbole nur dann der Analyseeinheit zugeführt werden können, nachdem sie in ihrer Gesamtheit in dem Speicher vorhanden
sind. Diese Tatsache ist bei datenverarbeitenden Systemen nicht besonders störend, führt jedoch zu dem großen Nachteil,
daß, falls die Analyseeinheit innerhalb eines Vermittlungsamtes,
beispielsweise eines Telexnetzes verwendet wird, die Übertragungszeit bei einer Verbindung mit mehreren
Übergangspunkten relativ hoch ist und dabei bis in den Bereich von Sekunden dauern kann.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Analyseeinheit
für die Feststellung des Binärwertes von asynchronen Datensignalen zu schaffen, bei welcher die Übertragungszeit
selbst bei einer Verbindung mit mehreren Übergangspunkten relativ gering ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen sind.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Pestlegung
des Binärwertes anhand einer Anzahl von Abtastungen innerhalb eines begrenzten Teils jedes empfangenen Symbolelements,
wobei eine Mehrheitsentscheidung vorgenommen wird. Die Analyseeinheit führt dann jeweils für ein einzelnes
Element eine Feststellung durch, worauf das betreffende Symbolelement weitergeleitet wird, sobald die Peststellung vorgenommen
worden ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird eine getrennte Analyse inder Anfangsphase der Startimpulse durchgeführt, um festzustellen, daß ein Startzustand
während eines signifikanten Teils der Anfangsphase auf dem Übertragungskreis vorhanden ist, bevor eine weitere
Analyse des Binärwertes in der oben beschriebenen Art und Weise durchgeführt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand
der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Vermittlungsamtes zur
Übertragung von Telexsignalen in Verbindung mit welchem eine Analyseeinheit gemäß der Erfindung
verwendet werden kann,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Zeitdiagrammen zur Erläuterung der Funktionsweise des Vermittlungsamtes,
Fig. 3 ein Schaltdiagramm der Analyseeinheit gemäß
der Erfindung,
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Fig. 4 eine graphische Darstellung von Zeitdiagrammen zur Erläuterung der Funktionsweise der Analyseeinheit
von Fig. 3»
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer praktischen Ausführungsform der Analyseeinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltdiagramm eines Teils der Schaltanordnung von Fig. 3» und
Fig. 7 eine graphische Darstellung von Zeitdiagrammen zur Funktionsweise der Schaltanordnung von Fig.
Fig. 1 zeigt ein Vermittlungsamt FS mit welchem 4 · 16, - d.h. 64 - Endanschlußgeräte T 101 bis T 4l6 über entsprechende Leitungen
L 101 bis L 4l6 und dazugehörige Leitungsgerätschaften LU 101 bis LU 4l6 verbunden sind. Es sei angenommen, daß alle
Endanschlußgerätschaften mit einer asynchronen Modulationsgeschwindigkeit von 50 Baud arbeiten und dabei eine Symbolstruktur
und ein Signalisationsschema gemäß dem internationalen Telexstandard verwenden. Dies erfordert, daß jedes Symbolsignal aus
7 Binärsymbolelementen besteht, von welchen das erste ein Startelement und das letzte ein Stoppelement darstellen. Die fünf
dazwischenliegenden Elemente sind informationstragende Datenelemente. Die Standardstruktur erfordert ferner daß die nominale
Länge von jedem der ersten sechs Elemente einem Zeitintervall von 20 ms entspricht während das Stoppelement auf normalerweise
1,5 Einheitsintervallen verlängert ist und somit 30 ms dauert. Die sich ergebende Symbolgeschwindigkeit beträgt demzufolge
50/7,5 = 6,67 Symbole pro Sekunde. Bei manueller Übertragung von einer Endstelle ist jedoch die mittlere Symbolgeschwindigkeit
niederiger, was daran erkennbar ist, daß die Stoppelemente gelegentlich noch weiterhin verlängert sind. Bei einem asynchronen
Verfahren der Signalübertragung ist es dabei typisch, daß die Phasenposition eines Symbolelementes nur in bezug auf die Phasenposition
des anderen Elements innerhalb desselben Symbols in Korrelation steht und daß der Empfänger somit die Elementphase
von jenem Startelement ableiten muß, was zur Folge hat, daß der Empfänger während jedes Stopelements auf einen Wartesustand umschalten
muß.
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Jede der l6 Leitungsgerätsohaften - beispielsweise LU 101 bis
LU Il6 - ist mit einer Multiplexereinheit - beispielsweise MUX
und einer Demultipiexereinheit - beispielsweise DEX 1 - verbunden.
Die Funktion dieser Einheiten besteht darin, innerhalb vorgegebener Zeitschlitze die Leitung mit einer Eingangssammelleitung
MUB und einer Ausgangssammelleitung DEB zu verbinden. Die MuItipiexereinheiten MUX 1-4 bilden eine Abtasteinheit SA für
die Werte der zugeführten Datensignale, während die Demultiplexereinheiten DEX 1-4 zusammen eine Ausleseeinheit UA für den
Transfer der Anzeigesignale bilden, welche -■ so wie dies im folgenden
noch genauer beschrieben sein wird - die Werte der Ausgangsdatensignale einer Regenerationseinheit RA zuführen, die
innerhalb jeder Leitungsgerätschaft vorgesehen ist. Neben den Regenerationseinheiten weisen die Leitungsgerätschaften zusätzlich
konventionelle Kreise für die Signalumsetzung zwischen den auf dem Vermittlungsamt verwendeten Signaldarstellungen auf.
Auf den Sammelleitungen MUB und DEB werden die Symbolelemente übermittelt, welche über Einheiten LU in Form von Abtastwerten
und Anzeigewerten ausgesandt bzw. empfangen werden, wobei der zeitliche Ablauf durch einen Adressierzähler ADR festgelegt ist.
Mit Hilfe eines Zeitgenerators TG wird die Dichte beispielsweise auf 15 Einheitselemente und Zeilen festgelegt. In diesem Zusammenhang
sei auf das Zeitdiagramm von Fig. 2, Zeilen a), c), i) und j) hingewiesen. Die Verbindung einer anrufenden Endgerätschaft,
beispielsweise einer Endstelle A, mit einer gewünschten anderen Gerätschaft, beispielsweise einer Endstelle B, erfolgt
innerhalb einer Hauptwählgerätschaft, welche eine Hauptsteuergerätschaft
SU in Verbindung mit einer Zentralverarbeitungseinheit SD aufweist. Die Wählgerätschaft besteht ferner aus einem
Pufferspeicher BM, welcher mit einem Ausgangspuffer UB verbunden ist, der Teil eines Zwischenspeichers bildet. Ferner ist ein
Wählspeicher KM vorgesehen, in welchem die empfangenen Symbolelemente während der Verarbeitung in einer Wähllogik KL kurz-
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zeitig gespeichert werden. Die Wähllogik KL besteht aus den Untereinheiten MBL, TRL, ARL, SBL und UKL, welche - so wie
dies im folgenden noch beschrieben sein soll - mit entsprechenden Speicherfeldern des Wählspeichers KM - d.h. MBM, TRI>1, ARM, SBM,
UKM - zμsammenarbeiten. Das Vermittlungsamt enthält fernerhin
eine Detektoreinheit AA, welche auf der Basis der Abtastwerte den Informationsinhalt der empfangenen Signale festlegt und entsprechend
dem festgestellten Wert ein binäres Anzeigesignal erzeugt. Die Detektoreinheit AA besteht demzufolge aus einem
Entkodierspeicher AKM und einer Entkodierlogik AKL, so wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird.
Jedes Speicherfeld des Wählspeichers - d.h. des Flankenkodierspeichers,
des Pufferspeichers und des Entkodierspeichers - besitzt entsprechend den 64 Leitungsgerätschaften 64 Speicherpositionen.
Dieses Positionen werden zur gleichen Zeit adressiert wie die entsprechenden Leitungsgerätschaften Zugang zu den Sammelleitungen
MUB und DEB erhalten, um ein Einschreiben bzw. Auslesen der zugehörigen Proben- und Anzeigewerte in den Flankenkodierspeicher
bzw. aus dem Entkodierspeicher durchzuführen. Die
Adressierung erfolgt zyklisch, wobei zur Erleichterung des Auslesens aus dem Zwischenspeicher an die Entkodiereinhelt jeder
Adressierzyklus in 16 Folgen von 5 Schritten unterteilt ist.
Während des ersten der fünf Schritte werden vier Anzeigewerte von dem Pufferspeicher BM an den Ausgangspuffer UB transferiert,
wobei jeder dieser Anzeigewerte mit einer Leitungsgerätschaft in seiner entsprechenden 100-Zeilen-Gruppe - d.h. LU 101,
LU 201, LU 301 und LU 401 - in Bezug steht. Während der vier
anderen Schritte derselben Folge werden diese vier Anzeigewerte von dem Ausgangspuffer UB an die entsprechenden Positionen inner-
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halb des Entkodierspeichers AKM transferiert, was gleichzeitig mit der Adressierung der Leitungsgerätschaften erfolgt. Die
Proben- und Anzeigewerte werden dabei auf den Sammelleitungen MUB und DEB von und zu denselben transferiert. Dies ist in den
Zeilen b bis f von Fig. 2 dargestellt.
Wenn ein Endanschluß A - beispielsweise T 101 - im Ruhezustand ist, sind die auf der Sammelleitung MUB während des Adressierschrittes
Nr. 101 auftretenden Abtastwerte binär "O". Sobald
jedoch ein Anruf gemacht wird, ändert sich der Zustand auf einen binären Wert "1", worauf die Entkodierlogik AKL aktiviert
wird und Informationen bezüglich dieses in Position 101 auftretenden Ereignisses in dem Kodierspeicher AKM einspeichert.
Nachdem 15 Abtastwerte festgestellt worden sind, was einem Einheitsintervall entspricht, wird der Informationsinhalt des Elements
überprüft. Falls derselbe den Wert "l" besitzt, wird er über die Logikeinheit MBL der Speicherposition der Endstelle A
innerhalb des Empfangspufferspeichers MBM transferiert, worauf das nächste Einheitsintervall abgetastet wird usw. Innerhalb
des Empfangspuffers werden 1J Signal elemente, welche der Länge
eines Telexsymbols entsprechen, gespeichert. Falls alle diese Werte Binärwerte "l" sind, wird eine Anrufanzeige an die Logikeinheit
TRL transferiert, wodurch die Speicherposition der Endstelle A innerhalb des Zustandsregisters TRM korrigiert werden,
wobei gleichzeitig die dazugehörige Adresse in die entsprechende Position des Adressierregisterspeichers ARM eingeschrieben wird.
Eine Bestätigung des Anrufs erfolgt unabhängig von der Zentralverarbeitungseinheit,
indem die Ausgängsdaten an die Endstelle vom Binärwert "O'r in den Binärwert "l" geändert und in dem
Pufferspeicher BM eingeschrieben werden, so wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
Die Rufanzeige wird ebenfalls in die Zentralverarbeitungseinheit
SD transferiert, welche die Endstelle A mit Hilfe der Information
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des Adressierregisters identifiziert. Falls die Zentralverarbeitungseinheit
in der Lage ist, Wählinformationen von der Endstelle zu empfangen, so wird zuerst das Telexsymbol "G" in die
Position der Endstelle A innerhalb des Sendepufferspeichers SBM eingeschrieben, von welchem mit Hilfe der Kodierlogik UKL eine
Herausnahme und eine Einspeicherung in den dazugehörigen Speicher UKM erfolgt. Von da aus werden Anzeigeimpulse, deren Vierte den
entsprechenden Symbolelementen entsprechen, in die Position der Endestelle A innerhalb des Pufferspeichers BM transferiert.
Diese Anzeigeimpulse werden innerhalb des Zeitschlitzes der Endstelle A über das Ausgangspuffer UB und die Sammelleitung DEB
und über einen Endmultiplexierer DEX 1 an die Leitungsgerätschaft LU 101 geleitet. Innerhalb derselben werden die Anzeigewerte mit
Hilfe der Regenerationseinheit RA 101 in Symbolelemente zusammengesetzt,
welche über die Leitung L 101 geleitet werden. Nachdem das gesamte Symbol 11G" übermittelt worden ist, schreibt die
Zentral Verarbeitungseinheit das Symbol 11A", welches das zweite Symbol
von "GA" (Go Ahead) ist, das ebenfalls an die Endstelle "A" gesandt wird. Die ZentralVerarbeitungseinheit markiert dann in dem
Zustandsregister, daß dieser Teil des Ablaufs vollendet ist.
Von der Endstelle A wird nunmehr erwartet, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine Wählinformation in Form einer bestimmten
Zahl von Telexsymbolen ausgesendet wird, wodurch die Endstelle B bzw. ein bestimmter Dienst identifiziert wird. Falls
diese übertragung nicht stattfindet, leitet die Zentralverarbeitungseinheit
eine Freigabe der Endstelle A ein, indem Ausgangsdaten auf "0" gestellt werden und indem innerhalb des
Wählspeichers das Speicherwort der Endstelle wiederhergestellt wird. Falls jedoch eine Wählinformation einläuft, werden die
Symbole einzeln in der Entkodierlogik analysiert und in dem Empfangspuffer zusammengesetzt, von wo aus sie einzeln von der
ZentralVerarbeitungseinheit abgerufen werden. Sobald die notwendige
Anzahl von Symbolen zur Identifikation der EndstelleB
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erreicht ist, steuert die Zentralverarbeitungseinheit die entsprechende
Position innerhalb des Zustandsregisters und überprüft, ob die entsprechende Endstelle zugänglich ist. Falls dies nicht
der Fall ist, wird eine Benachrichtigung dieser Tatsache in Form einer Anzahl von Symbolen ausgesendet, worauf die Endstelle A
freigegeben wird. Falls jedoch die Endstelle B erreichbar ist, schreibt die Zentralverarbeitungseinheit den Anrufzustand in
das Zustandsregister, worauf die Ausgangsdaten innerhalb der Speicherposition der Endstelle B innerhalb des Pufferspeichers BM
vom Zustand "0" in den Zustand "1" gebracht werden. Die entspricht
einem Anrufsignal für den Anschluß T 4l6 der Endstelle B. Während des ersten Adressierschrittes, während welchem die Leitungsgerätschaft
LU 4l6 adressiert wird - d.h. während des Schrittes 016 - werden die Anzeigewerte des Anrufsignals in den Ausgangspuffer
UB transferiert, von welchem sie während des Adressierschrittes 4l6 über die Sammelleitung DEB und dem Endmultiplexierer
DEX 4 an die Leitungsgerätschaft LU 4l6 abgegeben werden, in welcher innerhalb der Regenerationseinheit RA 4l6 ein kontinuierliches Signal gebildet wird.
Beim Antworten der entsprechenden Endstelle ergibt der Anschluß T 416 ein vom Zustand 11O" in den Zustand "l" verändertes
Signal in Richtung des Vermittlungsamtes ab. Dieses Signal wird nach Entkodierung über den Empfangspuffer der Zentralverarbeitungseinheit
zugeführt. Die Zentralverarbeitungseinheit schreibt in den Sendepuffer SBM ein Durchschaltsignal CT an die
Speicherpositionen der beiden Enstellen. Sobald dieses Signal übermittelt worden ist, wird dieser Zustand in dem Zustandsregister
IRM markiert, wobei gleichzeitig die Information innerhalb des Adressierregisters ARM verändert wird. Von diesem Zeitpunkt
an hat jede Speicherposition der Endstelle innerhalb des Adressierregisters die eigene Leitungsgerätschaft adressiert,- jedoch sind
bei der Durchverbindung diese Adressen reversiert. Die Durchschaltung
führt ebenfalls dazu, daß die in dem Entkodierer
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entkodierten Symbolelemente direkt dem Kodierer zur Speicherung
in den Kodierspeicher UKM übermittelt werden. Der Empfangspuffer MBM fährt jedoch fort alle Elemente zu empfangen, um in der Lage
zu sein, ein Freigabesignal von entweder der Endstelle A oder der Endstelle B festzustellen. Die Adressenumkehr innerhalb des
Adressierregisters hat zur Folge, daß die aus dem Kodierspeicher ausgelesenen Anzeigewerte von der Speicherposition des Anschlusses
A in die Speicherposition des Anschlusses B des Pufferspeichers BM und umgekehrt eingeschrieben werden können. Das Durchschalten
erfolgt durch Änderung des Zeitschlitses bei dem Transfer von dem Wählspeicher in den Pufferspeicher.
Die Anforderung für eine erneute Freigabe erfolgt durch kontinuierliche
Übertragung von Werten "O" von einem der beiden Anschlüsse. Sobald der Empfangspuffer ein Symbol mit nur jeweils
einen Wert von "O" aufweisenden Elementen feststellt, wird dieser
Zustand von dem Zustandsregister festgestellt, während die Zentralverarbeitungseinheit die dazugehörige Adresse identifiziert.
Beide Anschlüsse werden dann freigegeben, während die dazugehörigen Speicherpositionen innerhalb deä Dressierregisters
auf "θ" gebracht werden.
Das oben beschriebene Verfahren zum Auf- und Abbau einer Verbindung
wurde einzig und allein beschrieben, um ein vollkommeneres Bild der Arbeitsweise des Vermittlungsamtes zu geben. Wie
dies jedoch erwähnt worden ist, stellt dieser Teil nicht den Kern der vorliegenden Erfindung dar. Der Rechner kann ein beliebiger
Rechner auf Realzeit sein, so wie er in Fernvermittlungsämtern
verwendet wird.
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung kann am einfachsten durch Beschreibung einer Analyseeinheit für Telexsymbole
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erläutert werden, welche über eine einzige Anschlußleitung hergeleitet werden. Der Analyseeinheit werden dabei Symbolelemente
über eine Abtasteinheit bekannter Bauweise zugeführt,
Fig. 3 zeigt eine Analyseeinheit, welche aus einfachen Logikelementen
und zusammengesetzten Logikkreisen aufgebaut ist. Diese Logikkreise bestehen aus Binärzählern und Entkodierem,
welche mit Hilfe von kommerziell erhältlichen standartisierten IC-Kreisen, beispielsweise SN 7^161 und SN 7^15^, aufgebaut
sind.
Die Analyseeinheit weist einen Zeitimpulszähler KR auf, welcher aus einem 4-Bit-Summierkreis SK 1 und einem Entkodierer AK 1
mit zugehöriger Steuerlogik KL aufgebaut ist. Ferner ist ein Sammler AC vorgesehen, welcher aus einem 3-Bit-Summierkreis
SK 2 und einem Entkodierer AK,2 mit dazugehöriger Steuerlogik AL besteht. Ferner ist ein Elementzähler ER vorgesehen, welcher
aus einem 3-Bit-Summierkreis SK 3 und einem Entkodierer AK 3
mit dazugehöriger Steuerlogik EL aufgebaut ist. Schließlich
ist noch ein Auslesegatter IL und ein Rückstellgatter RL vorgesehen.
Die drei Zähler werden durch Zeitimpulse durchgeschaltet, welche über eine Leitung KP von dem in Fig. 1 dargestellten
Zeitgenerator TG zugeführt werden. Diese Zeitimpulse werden jeweils dem Eingang C der entsprechenden Summierkreise zugeführt.
Das Durchschalten erfolgt in Abhängigkeit der Steuerzustände von zwei weiteren Eingängen S und R. Ein Binärzustand
mit dem Wert "l" am Eingang S bewirkt, daß der Summierkreis
einen Wert "l" seinem Inhalt zuzählt, während ein Zustand "1"
am Eingang R zur Folge hat, daß der Summierkreis auf "0" zurückgestellt wird. Ein Binärzustand "θ" an den entsprechenden
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Eingängen verhindert, daß die Zeitimpulse den betreffenden Kreis aktivieren. Mit der Hilfe von entsprechenden Entkodierern
wird die in dem jeweiligen Summierkreis befindliche Binärzahl ausgelesen. Die an den Entkodierausgängen angezeigten V/erte
werden, falls sie den Binärzustand "l" annehmen, als dekadische
Zahlen in Fig. 3 gezeigt.
Die einfachen Logikelemente der Analyseeinheit bestehen aus
UND- und ÖDER-Gattern, welche jeweils mit zwei bis vier Eingängen
versehen sind, von welchem einer oder zwei invertierte Eingänge sein können, Eine Invertierung ist in Fig. 3 durch einen
kleinen Kreis angedeutet, was bedeutet, daß der Aktivationszustand des Eingangs beim Wert "O" auftritt. Der aus den einzelnen
Gattern aufgebaute Gatterkreis besitzt eine Verbindung sowohl zu dem Eingang MUB wie auch zu dem Ausgang ACU. Die
Abtastimpulse, welche dem Binärwert der über eine Anschlußleitung zugeführten Symbolelemente entsprechen, treten auf der
Leitung MUB auf, wenn gleichzeitig über die Leitung KP Zeitimpulse zugeführt werden. Die Anzeigesignale, welche mit den
analysierten Werten der entsprechenden Symbolelemente in Bezug
stehen, werden über die Leitung ACU abgegeben.
Die Funktionsweise der Analyseeinheit soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme von Fig. 4 beschrieben werden.
In der Zeile a sind die über die Leitung KP zugeführten Zeitimpulse
dargestellt. In der Zeile d ist hingegen ein über eine Anschlußleitung hergeleitetes Telexsymbol dargestellt.
Die Zeile c zeigt die auf der Leitung MUB auftretenden Abtastimpulse.
Gemäß der Zeichnung werden die Zustände A der Zeile b durch positive Impulse reproduziert, welche dem Binärwert 11I"
von Zeile c entsprechen, was zeitlich mit den, entsprechend der Zeile a auftretenden Impulsen zusammenfällt. Die Wjederholfrequenz
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der Impulse beträgt 750 Hz, so daß sich 15 Impulse pro Einheitselement des Telexsymbols ergeben. Bei diesem Beispiel sei angenommen,
daß das Startelement, welches nach der ersten Umschaltung vom Zustand Z in den Zustand A folgt in verzerrter Form einläuft,
indem dieses Element während einem Teil seines Auftretens einen Polaritätsfehler besitzt. Ferner sei die Dauer des Startelements
kürzer als normal, so wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die Startposition besteht darin, daß alle Summierkreise auf "0"
zurückgestellt sind, worauf dieser Zustand solange anhält, wie auf der Eingangsleitung MUB der Zustand "θ" vorherrscht. Die
UND-Gatter K 1 und A 1 der Logikkreise KL und AL werden somit durch den Nullzustand auf der Leitung MUB blockiert, so daß die
Eingänge S der Summierkreise SK 1 und SK 2 sich in dem Zustand "0" befinden. Der Zähler ER wird in Abhängigkeit der Zähler KR
und AC betätigt, so wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird.
Entsprechend obigen Ausführungen wird de.r Nullzustand der entsprechenden
Summierkreise durch den Zustand "l" an dem Ausgang
0 der dazugehörigen Entkodierer dargestellt. Zwei der Eingänge dee UND-Gatters K 1 des Logikkreises KL sind demzufolge aktiviert,
während das folgende ODER-Gatter K 2 zu dem jeweiligen Zeitpunkt gesperrt ist, was ebenfalls für das UND-Gatter K Z>
der Fall ist.
Sobald auf der Eingangsleitung MUB entsprechend der Zeile c von Fig. 4 der erste Impuls mit dem Wert "l" auftritt, wird der
notwendige Aktivationszustand für den Logikkreis KL erfüllt, so daß der Eingang des Summierkreises SK 1 in den Zustand 11I"
gelangt. Der gleichzeitig am Eingang C auftretende Zeitimpuls
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bewirkt entsprechend Zeile d ein Durchschalten des Summierkreises SK 1 in die Position "l", was eine Verschiebung des Ausgangs
0 des Entkodierers AK 1 in den Zustand "O" zur Folge hat, während
am Ausgang 1 ein Zustand "l" auftritt. Der Zustand "θ" am Ausgang
0 bewirkt, daß das ODER-Gatter K 2 aktiviert wird, während zur gleichen Zeit eine Blockierung des UND-Gatters K 1 stattfindet.
Am Eingang S des Summierkreises SK 1 tritt demzufolge ein Zustand "l" auf, und zwar unabhängig vom Zustand der Eingangsleitung
MUB, so daß entsprechend Zeile d der Summierkreis 1 gleichzeitig mit den Zeitimpulsen weitergeschaltet wird.
Solange der Summierkreis SK 1 in der Position "θ" oder "l" sich
befindet, ist das UND-Gatter A 1 des Logikkreises AL blockiert, weil der Zustand "l" über das ODER-Gatter A 2 einem der invertierten
Eingänge zugeführt ist, so wie dies in Zeile e dargestellt ist. Der andere invertierte Eingang wird.durch einen Signalwert
O vom Ausgang 6 des Entkodierers AK 2 aktiviert. Der nicht invertierte
Eingang des UND-Gatters A 1 wird durch einen auf der Eingangsleitung MUB auftretenden Signalwert 1 aktiviert. Sobald
der Sperrzustand verschwindet, d.h. der Summierkreis SK 1 die Position 2 erreicht, weist der Eingang S des Summierkreises SK
den Zustand "1" auf, so daß entsprechend Zeile f der Summierkreis 2 in die Position 1 geschaltet wird. Während der folgenden
drei Zeitimpulsintervalle tritt auf der Leitung MUB kein Impuls mit dem Wert "l" auf, so daß der Summierkreis SK 2 nicht
weitergeschaltet wird. Hingegen wird der Summierkreis SK 1 durchgeschaltet, so daß derselbe die Position 6 erreicht. Beim nächsten
Zeitimpuls ergibt sich erneut auf der Leitung MUB ein Impulswert "1", so daß beide Summierkreise vorwärtsgeschaltet werden.
Nach fünf Schritten wird jedoch der Zustand "1" am Ausgang 6 des Entkodierers AK 2 erreicht, wodurch das UND-Gatter A 1 blokkiert
wird, so daß der Summierkreis SK 2 in dieser Position
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verbleibt, während der Sumraierkreis SK 1 weitergeschaltet
wird. Sobald derselbe die Position 13 erreicht hat, erscheint erneut ein Sperrzustand am Gatter A 1, so wie dies in der Zeile
e gezeigt ist. In der Position 14 wird der auf dem Ausgang 6 herrschende Zustand in dem vorliegenden Fall der Wert "1" aus
dem Entkodierer AK 2 über das UND-Gatter IL dem Ausgang ACU zugeleitet, so wie dies durch die Zeile g dargestellt ist.
Der Zustand "l" wird ebenfalls an den Eingängen R der Summierkreise
SK 1 und SK 2 erreicht, was gleichzeitig mit der Sperrung der Eingänge S stattfindet, so daß die Kreise durch den nächsten
Zeitimpuls auf "0" zurückgestellt werden. Ferner wird der Summierkreis
SK 3 nach vorwärts geschaltet, weil ein Zustand "l" von
dem Ausgang 6 des Entkodierers AK 2 dem ODER-Gätter E 1 der Steuerlogik EL zugeführt wird, während zur gleichen Zeit das
UND-Gatter E 1 von dem Ausgang 6 des Entkodierers AK 3 einen Signalwert "θ" an dem invertierten Eingang und von dem Ausgang
14 des Entkodierers AK 1 einen Signalzustand "l" an seinem nicht invertierten Eingang erhält. Mit dem Weiterschalten des
Summierkreises SK 3 verändert sich der Zustand am Ausgang 0 des Entkodierers AK 3 von dem Zustand"l"in den Zustand"0"so
wie dies durch die Zeile h dargestellt ist.
Die Position ist nun derart, daß die Summierkreise SK 1 und SK erneut auf "0" zurückgestellt sind. Da jedoch der Summierkreis
SK 3 seine Nullposition verlassen hat, weist der Eingang S des Summierkreises SK 1 nunmehr über ein Aktivatioriszustand von
einem der invertierten Eingänge des ODER-Gatters K 2 einen Zustand "1" auf, so daß der Summierkreis 1 unabhängig von dem
Zustand am Ausgang 0 des Entkodierers AK 1 oder der Eingangsleitung MUB weitergeschaltet werden kann. Das oben beschriebene
Verfahren wird demzufolge zyklisch wiederholt, wobei jeder Zyklus aus 15 Zeitimpulsen besteht, solange am Ausgang 0 des
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Entkodierers AK 3 ein Zustand 0 auftritt.
Sobald sechs Zyklen vollendet worden sind, wird der Summierkreis SK 3 in die Position 6 geschaltet, was den Beginn des
Stoppelementes markiert. Der Ausgang 6 des Entkodierers AK weist daraufhin den Zustand "1" auf, so wie dies durch den
oberen Wert der Zeile i dargestellt ist. Daraufhin wird das UND-Gatter E 2 der Steuerlogik EL blockiert, während der
Rückstellkreis RL einen seiner Akt.ivationszustände erfüllt hat. Sobald der Summierkreis SK 1 erneut die Position 14
erreicht, besitzt der Eingang S des Summierkreises SK 1 demzufolge nicht den Zustand "1". Anstelle dessen weist der
Eingang R des Summierkreises SK 3 einen Zustand "1" auf, so wie dies durch die Zeile j dargestellt ist. Da nunmehr
das Rückstellgatter RL aktiviert wird, erfolgt beim Auftreten des nächsten Zeitimpulses gleichzeitig mit der Rückstellung
der Summierkreise SK 1 und SK 2 ebenfalls eine Rückstellung des Summierkreises SK 3. Entsprechend Zeile h und i verschiebt
sich der Zustand der Ausgänge des Entkodierers AK 3, so daß der Ausgang 0 nunmehr den Wert 1 erhält, während der Ausgang
6 den Wert 0 erhält. Die Analyseeinheit gelangt somit in ihren Ausgangszustand, so daß sie erneut ein Startelement des
nächsten Symbols aufnehmen kann. Auf der ganz rechten Seite von Fig. 4 ist der Beginn eines derartigen Elementes dargestellt,
was ebenfalls den Beginn eines neuen Analysezykluses bedeutet.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel war angenommen worden, daß eine positive Anzeige des Startelementes erhalten wurde.
Falls jedoch die Verzerrung des Startelementes wesentlich größer ist oder wenn der empfangene Zustand A nicht dem
Startelement sondern nur kurzen Störungen entspricht, dann
kann der Sammler AC nicht eine genügende Anzahl von Impulsen
- 17 -509809/0763
mit dem Wert 1 während des durch den unteren Wert der Zeile e von Fig. 4 festgelegten Summierintervalls festlegen, um die
Position 6 zu erreichen. Wenn der Zeitimpulszähler KR demzufolge
die Position 14 erreicht, wird das UND-Gatter E 2 der
Kontrollogik EL nicht aktiviert, so daß der Elementzähler ER nicht durchgeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß die
Analyseeinheit in ihre Startposition zurückkehrt.
Die Analyseeinheit gemäß der Erfindung ist insbesondere als zentralisiertes Gerät für ein Vermittlungsamt geeignet,
welches eine große Anzahl von auf einem Zeitteilprinzip arbeitenden Eingangsleitungen bedient. Ein Beispiel einer derartigen
Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, in welcher die Analyseeinheit einen Entkodierspeicher AKM umfaßt, in welchem die Daten
in bezug auf bestimmte Eingangsleitungen während der Durchführung der Analyse gespeichert werden, während gleichzeitig
eine Entkodierlogik AKL vorgesehen ist, mit welcher die Analyse durchgeführt wird, indem die in dem Entkodierspeicher
AKM gespeicherten Daten verarbeitet werden.
Gemäß Fig. 5 ist der Entkodierspeicher AKM.in fünf Teile KRM,
ACM, ERM, EVM und FBM geteilt, wobei jedes dieser Teile eine Speicherposition für jede der Eingangsleitungen besitzt. Die
Speicherpositionen werden zyklisch adressiert, wobei diese Adressierung gleichzeitig mit der Ankunft von über die Leitung
MUB von entsprechenden Anschlußleitungen hergeleiteten Abtastwerten unter gleichzeitiger Verwendung der Adressierinformation
auf der Leitung ADB erfolgt. Den fünf Teilen des Entkodierspeichers
AKM sind eine entsprechende Anzahl von Logikteilen KRL, ACL, ERL, EVL und FBL zugeordnet, welche während jedes
Adressierschrittes die in jedem Teil des Speichers adressierten Daten von der entsprechenden Speicherposition lesen,
- 18 -
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anschließend eine Verarbeitung durchführen und schließlich die Daten in dieselbe Speicherposition erneut einschreiben. Die
Kombination KRM/KRL entspricht dem Zählimpulszähler KR in
Verbindung mit der Steuerlogik KL von Fig. J5. Die Einheiten ACM/ACL entsprechen dem Sammler AC mit der Steuerlogik AK,
die Einheiten ERM/ERL entsprechen hingegen dem Elementzähler
ER mit der Steuerlogik EL und der RUckstellogik RL. Zusätzlich zeigt Fig. 5 die Einheiten EVM/EVL, welche ein Elementwertregister
bilden. Ferner sind die Einheiten FBM/FBL vorgesehen, welche ein Bit-Register ergeben. Die ersteren Einheiten
dienen zur Speicherung des Wertes entsprechend der Symbolelemente nach jedem Analysezyklus, während äie letzteren
zur Anzeige dienen, daß ein Analysezyklus vollendet worden ist, was indirekt bedeutet, daß ein Elementwert gespeichert
wurde. Jedes Register besitzt seinen eigenen Ausgang, welcher gemäß Fig. 5 eine gemeinsame Bezeichnung AKU besitzt.
Über diese Ausgänge wird die Information bezüglich des analysierten Symbolelements der Steuergerätschaft SU von Fig.
zugeführt, in welcher mit Hilfe der·Logikeinheit MBL des
Empfangspuffers die Information innerhalb dös Speichers MBM an einer Speicherposition gespeichert wird, die, wie bereits
erwähnt, der entsprechenden Anschlußleitung zugeordnet ist.
Entsprechend obigen Ausführungen besitzt jedes der fünf Teile des Entkodierspeichers für jede der Eingangsleitungen eine
Speicherposition. Diese fünf Speicherpositionen bilden zusammen ein Speicherwort, in welchen 4 Bits für den Teil KRM, 3 Bits
jeweils für die Einheiten ACM und ERM und 1 Bit jeweils für die Einheiten EVM und FBM zugeordnet sind. Die Logikeinheiten
KRL, ACL und ERL können aus denselben Komponenten wie die Analyseeinheit von Fig. j>
aufgebaut sein, wobei als einziger geringfügiger Unterschied die Summierkreise SK 1, SK 2 und
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SK 3 mit Eingängen zum parallelen Einlesen der entsprechenden Bits des erwähnten Speicherwortes versehen sein müssen. Die
bereits gezeigten parallelen Ausgänge werden zur erneuten Einschreibung der verarbeiteten Daten innerhalb des Speichers
verwendet. Die Elementwertlogik EVL enthält ein dem Gatter IL von Fig. 3 entsprechendes Gatter, mit welchem der Binärwert des analysierten Elements in den Elementwertspeicher EVM
geschrieben werden kann. Ferner ist ein bistabiles Flip-Flop vorgesehen, mit welchem die Elementwerte von dem Speicher gleichzeitig
mit der Adressierung der entsprechenden Speicherworte ausgelesen werden. Um die Steuergerätschaft SU zu informieren,
daß ein Einschreiben in der Einheit EVM stattgefunden hat, wird der Binärwert 1 von dem Ausgang 14 des Entkodierers AK
direkt dem Schreibeingang des Bit-Speichers FBM zugeführt, so daß innerhalb dieses Speichers ein gleichzeitiges Einschreiben
stattfindet. Zum Auslesen dieses Bits enthält die Bit-Logik FBL ein bistabiles Flip-Flop, welches synchron mit dem
innerhalb der Einheit EVL angeordneten Flip-Flop arbeitet.
Fig. 6 zeigt eine verbesserte Losung der Analyseeinheit von Fig. 3· Der Unterschied im Vergleich zur beschriebenen Analyseeinheit
besteht hauptsächlich darin, däß zusätzlich Logikkreise CL und DL vorgesehen sind. Andere Unterschiede bestehen
im wesentlichen in der Anpassung der Schaltungsauslegung an die in der betreffenden Analyseeinheit herrschenden Zustände.
Der Entkodierer AK 1 ist beispielsweise mit einer zusätzlichen Anzahl von Ausgängen für entkodierte Zahlen versehen, während
der Summierkreis SK 1 mit einem ODER-Gatter OG versehen ist, welches vor der Wiederherstellung des Eingangs eine Wiederherstellung
ebenfalls des Kreises CL erlaubt. Ferner hat der Entkodierer AK 2 Ausgänge für die Dezimalzahlen 0 und 3, so
daß es gleichzeitig möglich ist, den Summierkreis SK 2 um
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eine Stufe zu verringern. Ferner ist der Summierkreis SK 2 mit einem neuen Steuereingang D versehen, welcher als Alternative
zu dem Eingang S dient und eine Umkehr der Summierkreises hervorruft. Auf diese Weise kann eine Addition der
Zeitimpulse KP stattfinden, sobald der Eingang S einen Signalwert 1 auf v/eist, während der Eingang D einen Signalwert 0
besitzt. Im entgegengesetzten Fall wird jedoch eine Subtraktion vorgenommen. Die Steuerlogik AL führt im Prinzip die
bereits beschriebene Funktion durch. Die Steuerlogik AL wurde jedoch soweit umgewandelt, daß das ODER-Gatter A 2 nunmehr
sechs Eingänge besitzt, während zusätzlich ein ODER-Gatter A 3 zugefügt wurde.
Die Uberwachungslogik CL weist ein UND-Gatter auf, mit welchem
der Zeitimpulszähler KR nach einer anfänglichen Analysenphase rückgestellt werden kann. Die aus einem UND-Gatter D 1 und
einem ODER-Gatter D 2 bestehende Steuerlogik DL weist die Funktion auf, den Sammler AC zu reversieren, falls während der
Anfangsanalysenphase innerhalb des Sammlers AC eine Subtraktion gemacht werden muß.
Die Funktion der Schaltanordnung kann am besten unter Zuhilfenahme
des Zeitdiagramms von Fig. 7 erläutert werden, in v/elcher die Zeile a die über die Leitung KP zugeführten Zeitimpulse
zeigt, welche den Eingängen C der drei Summierkreise zugeführt werden. Die Zeile b zeigt ein Signal, welches beispielsweise
über eine Anschlußleitung dem Vermittlungsamt zugeführt wird. Die Zeile c zeigt hingegen die einen Binärwert 1 besitzenden
positiven Abtastimpulse, welche synchron mit den Zeitimpulsen jedesmal dann auftreten, wenn das Telexsignal einen Zustand A
besitzt. Diese Abtastimpulse werden über die Leitung MUB der Analyseeinheit zugeführt, von wo sie jeweils einem Eingang
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der UND-Gatter Kl, A 1 und D 1 zugeführt werden. Im Gegensatz zu den beiden anderen Gattern ist der Eingang des Gatters D
ein invertierter Eingang, was bedeutet, daß Impulse mit dem Wert 1 dieses Gatter unabhängig von dem Zustand der anderen
Eingänge sperren, so daß in diesem Fall am Ausgang des Gatters D 1 ein Binärzustand "θ" auftritt. Demzufolge wird der
Steuereingang D des Summierkreises SK 2 nicht aktiviert sobald auf der Leitung MUB ein Impuls mit dem Wert 1 auftritt. Auf
der anderen Seite kann der Steuereingang S aktiviert werden, falls zur selben Zeit den zwei invertierten Eingängen des
Gatters A 1 ein Binärwert 0 zugeführt wird.
In der Ruheposition werden alle Summierkreise auf 0 zurückgestellt,
so daß die Entkodierer an ihren Ausgängen 0 ein Signal mit dem Binärwert 1 abgeben, während an den anderen Ausgängen
ein Signal mit dem Binärwert 0 abgegeben wird. Alle Eingänge des ODER-Gatters A 2 befinden sich somit in dem Zustand 0 so
daß der linke Eingang des Gatters A 1 einen Zustand 0 aufweist. Der rechte Eingang dieses Gatters A 1 erhält direkt von dem
Entkodierer AK 2 den Zustand 0. Auf diese Weise wird der Eingang S des Summierkreises SK 1 in der bereits beschriebenen
Art und Weise über auf der Leitung KS von Fig. 3 von der Steuerlogik KL zugeführte positive Abtastimpulse aktiviert.
Der Zustand des Zeitimpulszählers ist entsprechend Zeile d nach dem Auftreten jedes Zeitimpulses dargestellt. Gemäß der
Darstellung beginnt der erste Impuls entsprechend Zeile c die Zählung innerhalb des Zeitimpulszählers KR. Da keiner der
Ausgänge 0 bis 3 des Entkodierers AK 1 mit dem Gatter A 2 verbunden
ist, erhält das UND-Gatter A 1 entsprechend Zeile e während der ersten vier Zeitimpulsintervalle einen Zustand 0,
demzufolge Impulse mit dem Wert 1 in die Lage versetzt werden,
von entsprechend Zeile f an den Eingang S des Summierkreises
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509809/0763
SK 2 zu gelangen. Gleichzeitig mit dem ersten Abtastimpuls
wird der Summierkreis S 2 durch die Zeitimpulse KP durchgeschaltet, so daß der Summierkreis SK 2 entsprechend Zeile g den numerischen Wert 1 erhält. Das Gatter D 2 ist mit den
Ausgängen 1 bis 3 des Entkodierers AK 1 verbunden, so daß
das Gatter D 1 entsprechend Zeile h während der Zeitimpulsintervalle 1 bis 3 einen seiner Öffnungsbedingungen erfüllt hat. Da entsprechend dem Startzustand der Elementzähler auf 0 zurückgosbellt ist, wird gemäß Zeile i ein Binärwert 1 von dem Ausgang 0 des Entkodierers AK 3 über die Leitung ED von Fig. 3 zugeführt. Da in Übereinstimmung mit obigen Ausführungen der Sammler die Null-Position verlassen hat, wird dem Ausgang 0 des Entkodierers AK 2 ein Signal wert 0 zugeführt, was zur Folge hat, daß zwei weitere Öffnungsbedingungen für das Gatter D 1 erfüllt sind. Beim Auftreten des nächsten Zeitimpulses auf der Leitung KP ergibt sich jedoch ein positiver Abtastimpuls, so daß das Gatter D 1 entsprechend Zeile j
während der Impulszeit blockiert wird. Der Steuereinang D
des Summierkreises SK 2 gelangt somit während der Impulsintervalle 1, 2 und 3 in den Zustand 1, sinkt jedoch während des Zeitimpulses 2 kurz auf den Wert 0 ab. Entsprechend Zeile f wird zur selben Zeit ein Impuls mit dem Wert 1 von dem Gatter dem Steuereingang S zugeführt, so daß der Sammler entsprechend Zeile g auf den numerischen Wert 2 vorgeschaltet wird, während der Zeitimpulszähler entsprechend Zeile d ebenfalls auf den numerischen Wert 2 vorgeschaltet wird.
wird der Summierkreis S 2 durch die Zeitimpulse KP durchgeschaltet, so daß der Summierkreis SK 2 entsprechend Zeile g den numerischen Wert 1 erhält. Das Gatter D 2 ist mit den
Ausgängen 1 bis 3 des Entkodierers AK 1 verbunden, so daß
das Gatter D 1 entsprechend Zeile h während der Zeitimpulsintervalle 1 bis 3 einen seiner Öffnungsbedingungen erfüllt hat. Da entsprechend dem Startzustand der Elementzähler auf 0 zurückgosbellt ist, wird gemäß Zeile i ein Binärwert 1 von dem Ausgang 0 des Entkodierers AK 3 über die Leitung ED von Fig. 3 zugeführt. Da in Übereinstimmung mit obigen Ausführungen der Sammler die Null-Position verlassen hat, wird dem Ausgang 0 des Entkodierers AK 2 ein Signal wert 0 zugeführt, was zur Folge hat, daß zwei weitere Öffnungsbedingungen für das Gatter D 1 erfüllt sind. Beim Auftreten des nächsten Zeitimpulses auf der Leitung KP ergibt sich jedoch ein positiver Abtastimpuls, so daß das Gatter D 1 entsprechend Zeile j
während der Impulszeit blockiert wird. Der Steuereinang D
des Summierkreises SK 2 gelangt somit während der Impulsintervalle 1, 2 und 3 in den Zustand 1, sinkt jedoch während des Zeitimpulses 2 kurz auf den Wert 0 ab. Entsprechend Zeile f wird zur selben Zeit ein Impuls mit dem Wert 1 von dem Gatter dem Steuereingang S zugeführt, so daß der Sammler entsprechend Zeile g auf den numerischen Wert 2 vorgeschaltet wird, während der Zeitimpulszähler entsprechend Zeile d ebenfalls auf den numerischen Wert 2 vorgeschaltet wird.
Entsprechend Zeile b von Fig. 7 geht das Binärsignal während des Zeitimpulsintervalls 2 in den Zustand Z zurück und verbleibt
in demselben während der folgenden 6 Abtastzeitpunkte. Entsprechend Zeile c sind nunmehr positive Abtastimpulse abwesend,
was bedeutet, daß die Aktivationsimpulse des Gatters A
- 23 509809/0763
entsprechend Zeile f ebenfalls abwesend sind. Gemäß Zeile J
ergibt das Gatter D 1 nunmehr einen Aktivationszustand, so
daß entsprechend Zeilen d und g der Summierkreis SK 2 zurück nach Null geschaltet wird, während zur gleichen Zeit der
Summierkreis SK 1 auf den Wert 4 weiterschaltet. In dieser
Position wird von dem Ausgang 4 des Entkodierers AK 1 über das Gatter A 2 ein Wert.l dem einen der invertierten Eingänge
des Gatters A 1 zugeführt, was zur Folge hat, daß das Gatter A 1 während des nächsten Abtastzeitpunktes jedwelchen
Impuls mit dem Wert 1 blockiert. So wie dies bereits erwähnt worden ist, wird nur während der Zeitimpulsintervalle 1, 2
und 3 die Steuerlogik DL aktiviert, so daß entsprechend Zeile j das dem Eingang D des Summierkreises SK 2 zugeführte
Aktivationssignal ebenfalls den Zustand 0 besitzt. Der Ausgang
4 des Entkodierers AK 1 ist ebenfalls mit je einem Eingang der Gatter CL und A 1 verbunden. Das UND-Gatter CL weist demzufolge
ebenfalls an den anderen Eingängen einen Zustand 1 auf, weil der Elementzähler weiterhin in der Position 0 sich
befindet, während der Sammler gerade die Position 0 erreicht hat. Der Ausgang des UND-Gatters CL und damit der Eingang R
des Summierkreises SK 1 befinden sich somit entsprechend Zeilen k und 1 in dem Zustand 1. Wegen des Vorhandenseins
des ODER-Gatters A 1 gelangt das Signal entsprechend der Zeile m an den Eingang R des Summierkreises SK 2. Demzufolge wird
der Zeitimpulszähler KR und der Sammler AC durch den nächsten Zeitimpuls auf 0 zurückgestellt, demzufolge die Analyseeinheit
gemäß Fig. 7 in ihre Ruheposition zurückkehrt.
Nach einer Anzahl von Zeitimpulsintervallen treten erneut
entsprechend Zeile c an dem Eingang MUB der Analyseeinheit positive Abtastimpulse auf,welche entsprechend Zeile b
einem neuen Zustand A des Signals entsprechen. Diese Umschaltung zu dem Zustand A markiert den Beginn des einen Teil
eines Telexsymbols bildenden Startelements, welches über die
- 24 509809/0763
Anschlußleitung zugeführt wird. Obwohl nach einigen Abtastimpulsen
jeweils für ein kurzes Zeitintervall eine Rückkehr in den Zustand Z stattfindet, so ist der Inhalt des Sammlers
nicht 0 wenn der Zeitimpulszähler die Position 4 erreicht. Gemäß Zeile g beträgt der numerische Wert 2. Während das
Gatter A J5 entsprechend Zeile m erneut ein Rückstellsignal dem Summierkreis SK 2 zuführt, ist das Gatter CL nunmehr
blockiert, so daß entsprechend Zeilen k und 1 kein Rückstellsignal den Summierkreis SK 1 erreicht. Vom Zeitimpulsintervall
5 an zählt der Sammler somit erneut von 0 aus.
Während der Intervalle 5 bis 9 wird von dem Gatter A 2 entsprechend
Zeile e ein Zustand 0 abgegeben, so daß positive Abtastimpulse durch den Summierkreis SK 2 summiert werden
können* Sobald der Summierkreis SK 2 den numerischen Wert 3
erreicht hat, wird jedoch die Zählung aufgrund der Tatsache unterbrochen, daß der rechte Eingang des Gatters A 1 einen
hohen Wert erhält, demzufolge das Aktivationssignal gemäß Zeile f einen niedrigen Wert beibehält. Dies wird jedoch innerhalb
des Intervalls 8 erreicht, weil die Durchschaltung ohne Unterbrechung fortegeführt worden ist. Während des angezeigten
Intervalls 5 bis 9 kann maximal das Fehlen von zwei Abtastimpulsen
auftreten, ohne daß dadurch das Resultat beeinflußt wird. Wärend der verbleibenden Zeitimpulsintervalle 10 bis
wird der Sammler blockiert, weil von einem der Ausgänge 10 bis 14 des Entkodierers AK 1 ein Zustand 1 dem Gatter A 2 zugeführt
wird.
Entsprechend Zeilen 1 und m werden in der Position 14 Aktivationssignale
durch die Eingänge R der Summierkreise SK 1, SK 2 empfangen. Zur selben Zeit werden Aktivationsignale dem
Auslesegatter IL und dem Elementzähler ER zugeführt. In der
509809/0763
bereits beschriebenen Art und Weise werden somit der Zeitimpulszähler
KR und der Sammler AC auf 0 zurückgestellt, während zur gleichen Zeit der Zustand des Sammlers AC ausgelesen
und der Elementenzähler in den Zustand Ϊ geschaltet wird. Auf der Leitung EO entsprechend Zeile i tritt somit
ein Zustand 0 auf, so daß die Gatter D 1 und CL daraufhin blockiert werden. Der Sammler kann demzufolge reversiert
werden, während der Zeitimpulszähler in Position 4 nicht auf 0 zurückgestellt werden kann.
Gemäß Zeile b ist das eine Polarität Z aufweisende Datenelement im Anschluß an das Startelement sehr stark verzerrt,
so daß der Sammler zuerst in die Position 3 geschaltet hat bevor mit Hilfe des Zeitimpulses 5 eine Rückstellung auf
und anschließend während der Summierperiode 5 bis 9 eine Vorschaltung in den Zustand 2 stattfinden konnte. Da, wie
bereits erwähnt, der Sammler in der Position 14 bei Vorhandensein eines beim Auslesen anzugebenden A-Zustands den numerischen
Wert 3 erreichen muß, wird der Z-Impuls in diesem
Fall richtig interpretiert.
- 26 -
509809/0763
Claims (4)
1. Analyseeinheit zur Verwendung in Verbindung
mit einem Vermittlungsamt für die Übertragung von asynchronen Datensignalen mit bekannter Symbolstruktur und bekannter
nominaler Signalgeschwihdigkeit, welche im Bereich des Vermittlungsamtes
in Synchronisation mit Zeitimpulsen mehrmals pro Datenimpuls abgetastet v/erden, um damit den binären
Informationsinhalt der Datensignale festzustellen, dadurch
gekennzeichnet, daß folgende Einheiten vorgesehen sind:
a) ein Zeitimpulszähler(KR), welcher einen der Summierung
der Zeitimpulse während eines Datenimpulses dienenden ersten Summierkreis (SK 1) und einen Anzeigesignale an
bestimmte Positionen des Summierkreises (SK 1) abgebenden ersten Entkodierer (AK 1) aufweist,
b) ein Sammler (AC), welcher mit einem die Zählung der Anzahl von Abtastimpulsen mit einem vorgegebenen Binärwert
(l) während einem durch die Anzeigesignale des ersten Entkodierers (AK 1 )· vorgegebenen Zeitintervall aufnehmenden
zweiten Summierkreis (SK 2) und einem ein Anzeigesignal bei Erreichung einer bestimmten Zählposition des zweiten
Summierkreises (SK 2) abgebenden zweiten Entkodierer (AK 2) versehen ist,
c) eine Steuerlogik (AL), welche bei der Summierung die Eliminierung von Abtastimpulsen ermöglicht, die während der
Anfangs- und Endphase der Datenimpulse gleichzeitig mit den Zeitimpulsen auftreten könnten, und
509809/0763
d) ein erster Logikkreis (IL), welcher in Abhängigkeit davon ob der zweite Summierkreis (SK 2) eine bestimmte
Zählposition erreicht hat oder nicht, ein binäres Signal
für die Anzeige des Binärwertes des Datenimpulses abgibt, sobald der erste Summierkreis (SK 1) eine Position entsprechend
der Endphase des Datenimpulses erreicht hat.
2. Analyseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hnet, daß ein zweiter Logikkreis
(KL, ER, EL) vorgesehen ist, welcher beim Empfang eines Abtastimpulses mit dem Binärwert (1) eine Zählung des
Zeitimpulszählers (KR) auslöst und welcher in Abhängigkeit ob ein Datenimpuls mit dem Binärwert (1) durch den ersten
Logikkreis (IL) angezeigt worden ist, was das Einlaufen eines Startimpulses bedeutet, eine weitere Funktion des
Zeitimpulszählers (KR) ermöglicht, demzufolge in Übereinstimmung mit dem ersten Abtastimpuls des Startimpulses eine
Anzeige des Binärwertes der dem Startimpuls folgenden Datenimpulse ermöglicht.
3. Analyseeinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der" zweite Logikkreis (KL, ER, EL) einen die Anzahl der empfangenen Datenimpulse
zählenden Zähler (ER) aufweist, welcher aus einem die Summierung der Anzahl von Datenimpulsen nach dem Startimpuls durchführenden
dritten Summierkreis (SK 3) und einem Anzeigesignale
an bestimmte Positionen des Summierkreises (SK 3) abgebenden dritten Entkodierer(AK 3) aufgebaut ist und daß die zweite
Steuerlogik (KL, ER, EL) zusäztlich einen Logikkreis (EL) aufweist, welcher die Zählung auslöst sobald der Binärwert
(l) zum ersten Mal von dem ersten Logikkreis (IL) angezeigt
worden ist, worauf der Zähler (ER) jedesmal weitergeschaltet
- 28 509809/0763
wird sobald der Zeitimpulszähler (KR) einen Zyklus beendet
hat, so daß in einer bestimmten Phase ein Endsignal abgegeben wird, wodurch angezeigt ist, daß alle Datensignale in Verbindung
mit einem Symbol empfangen worden sind und daß alle Kreise der Analyseeinheit erneut in die Startposition zurückgebracht
worden sind.
4. Analyseeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Steuerlogik
(DL) vorgesehen ist, welche nach Empfang eines ersten Äbtastimpulses mit einem vorgegebenen Wert (l) einen Abwägevorgang
zwischen einer durch den Zeitimpulszähler (KR) festgelegten
Zahl von Abtastimpulsen mit einem vorgegebenen Wert und einer durch Addition und Substraktion von diesen Werten
Innerhalb des Sammlers (AC) gebildeten Zahl durchführt und
daß eine tJberwachungslogik (GL) vorgesehen ist, welche in
Abhängigkeit dieses Wägevorgangs eine Rückstellung des Zeitimpulszählers (KR) durchführt, wodurch die Analyseeinheit
in ihre Ausgangsposition zurückgebracht ist, falls falsche Startsignale empfangen worden sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7310968A SE375424B (de) | 1973-08-10 | 1973-08-10 | |
SE7310968 | 1973-08-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2437351C3 DE2437351C3 (de) | 1977-08-25 |
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Also Published As
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FR2240586B1 (de) | 1978-01-27 |
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SE375424B (de) | 1975-04-14 |
JPS5046202A (de) | 1975-04-24 |
US3963871A (en) | 1976-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |