DE2616038A1 - Verfahren und geraet zur adressierung eines pufferspeichers in einem durchgangsamt fuer synchrone datensignale - Google Patents
Verfahren und geraet zur adressierung eines pufferspeichers in einem durchgangsamt fuer synchrone datensignaleInfo
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Description
Verfahren und Gerät zur Adressierung eines Pufferspeichers in einem Durchgangsamt für synchrone Datensignale
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Minimi sie rung der Übertragungszeit in einem Durchgangsamt, das synchrone Datensignale
aus ankommenden Zeitmultiplexverbindungen zu auslaufenden Zeitmultiplexverbindungen überträgt, für Datensignale,
die zu Datenkanälen des Typs gehören, dem mehr als ein Zeitausschnitt in einem Zeitmultiplexrahmen entsprechend der Datenfrequenz
des Datenkanals zugeordnet ist, wobei das Durchgangsamt einen Schaltspeicher zum Speichern von ankommenden
Datensignalen in Speicherpositionen, von denen jede einem der ankommenden Datenkanäle in den ankommenden Verbindungen augeordnet
ist, und einen Pufferspeicher enthält, zu dem die Datensignale übertragen werden und in Speicherpositionen gespeichert
werden, die den Zeitausschnitten zugeordnet sind, die zu den jeweiligen auslaufenden Kanälen in den auslaufenden
Verbindungen gehören, bevor sie über diese Verbindungen ausgesendet werden, wobei das Einschreiben und das Auslesen in dem
Pufferspeicher abwechselnd mit einer Wiederholungsfrequenz erfolgt, die von der Datenfrequenz des jeweiligen Kanals bestimmt
wird, so daß das Auslesen zu den auslaufenden Zeitmultiplexverbindungen
zyklisch erfolgt, und wobei jeder Zyklus das Einlesen
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eines Zeitausschnittes mit einer bestimmten Folgenumir.er in
eine der Verbindungen umfaßt, sowie ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Durchgangsamt vom vorstehend beschriebenen Typ wurde bereits in der schwedischen Patentanmeldung Nr. 75.01678-2 beschrieben.
Zum Speichern der Datensignale in dem Pufferspeiche: ist in dem Durchgangsamt eine Adressenrecheneinheit enthalten,
die bei gegebener Speicherposition des ersten dem Datenkanal und der Datenfrequenzklasse des Datenkanals zugehörigen Zeitausschnittes
die darauffolgenden Speicherpositionen in dem Pufferspeicher bestimmt, in die das Einschreiben erfolgen soll.
Die Adressenberechnungseinheit kann so ausgelegt sein, daß sie beim ersten Einschreibvorgang die Speicherposition des ersten
Zeitausschnittes auswählt und daraufhin durch Anwendung einfacher arithmetischer Berechnungen die Adressen der anderen
Speicherpositionen erzeugt, entsprechend einem zyklischen Muster. Der Nachteil einer solchen Lösung liegt darin, daß der
AusleseVorgang unberücksichtigt gelassen wird, und daher wird
die zwischen dem Einschreiben und dem Auslesen eines Speicherwortes abgelaufene Zeit ziemlich willkürlich und liegt im
Mittel bei der halben Zykluszeit eines TDM- bzw. Zeitmultiplexrahmens.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät zur Minimisierung der Übertragungszeit in einem Durchgangsamt zu
schaffen, durch die die Übertragungszeit im Pufferspeicher auf einen Wert begrenzt wird, der von der Datenfrequenzklasse bestimmt
wird und dem Abstand zwischen zwei Zeitausschnitten entspricht .
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeich-
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net ist, daß das Einlesen von Datensignalen, die zu einem
Datenkanal gehören, dem mehr als eine Speicherposition zugeordnet ist, in den Pufferspeicher in die Speicherposition erfolgt,
die für einen Auslesevorgang die nächste ist, so daß die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes verglichen
wird mit der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes in dem Zeitmultiplexrahmen, der dem vorliegenden
Kanal zugeordnet ist, woraufhin, wenn letztere Zahl größer ist, ein Einschreibevorgang in die Speicherposition erfolgt, die der
geeigneten Zeitausschnitt entspricht, während, wenn letztere Zahl kleiner ist, ein Vergleich mit der Folgezahl des geeigneten
Zeitausschnittes erfolgt, der dem vorliegenden Kanal zugeordnet ist, wobei dieser Vorgang wiederholt wird, bis eine
größere Zahl gefunden wird, der Einschreibevorgang dann in eine Position erfolgt, die der gefundenen höheren Zahl entspricht,
während, wenn die gefundene Zeitausschnittszahl gleich der Zahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes ist oder
wenn Gleichheit bereits bei Vergleich mit der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes gefunden wird, der dem Kanal
zugeordnet ist, eine Untersuchung erfolgt zur Bestimmung, ob ein Auslesevorgang aus der Speicherposition entsprechend dem
gefundenen Zeitausschnitt zu der auslaufenden Zeitmultiplexverbindung erfolgte, die den vorliegenden Datenkanal überträgt,
wobei diese Untersuchung dazu führt, daß die Folgezahl dieser auslaufenden Zeitmultiplexverbindung verglichen wird
mit der Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu der ein Auslesevorgang zuletzt erfolgte, wonach, wenn der Vergleich zeigt,
daß ein AusIeseVorgang zu derjenigen Zeitmultiplexverbindung
erfolgte, die den vorliegenden Kanal überträgt, ein Einschreibvorgang in die Speicherposition erfolgt, die den nächsten geeigneten
Zeitausschnitt des vorliegenden Kanals betrifft, während
sonst ein Einschreibvorgang in die Position erfolgt, die den Zeitausschnitt betrifft, welcher gerade gelesen wird.
Das erfindungsgeinäße Gerät sur Durchführung des Verfahrens ist
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gekennzeichnet durch einen ersten Vergleicher zum Vergleich der zuletzt ausgelesenen Folgezahl des Zeitausschnittes Hit
der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes in deir. Zeitmultiplexrahmen, der dem vorliegenden Kanal zugeordnet ist,
eine Arithmetikeinrichtung zur aufeinanderfolgenden Erzeugung von Folgezahlen von aufeinanderfolgenden Zeitausschnitten, die
dem vorliegenden Kanal zugeordnet sind, beginnend mit dem ersten geeigneten Zeitausschnitt, eine Logikeinrichtung, die für
den Fall, daß der Vergleich zeigt, daß die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes größer ist, bewirkt, daß
die Arithmetikeinrichtung dem Komparator die Folgezahl des darauffolgenden Zeitausschnittes zuführt, eine Anzeigeeinrichtung,
die eine Anzeige ergibt, wenn eine Folgezahl gefunden wird, die größer ist als die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen
Zeitausschnittes, so daß das Einschreiben in den Pufferspeicher in eine Speicherposition erfolgen kann, die der gefundenen
Folgezahl entspricht, einen zweiten Vergleicher zum Vergleich der Folgezahl der auslaufenden Zeitmultiplexverbindung, die
den vorliegenden Datenkanal mit der Folgezahl derjenigen Zeitmultiplexverbindung
überträgt, zu der das Auslesen zuletzt erfolgte, und zwar für den Fall, daß die Folgezahl des ersten
geeigneten Zeitausschnittes gleich der Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes ist, eine erste Logikeinrichtung,
die zur Aktivierung der Anzeigeeinrichtung für den Fall vorgesehen ist, daß die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu
der ein Auslesevorgang zuletzt erfolgte, kleiner ist als die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, die den vorliegenden
Datenkanal überträgt, und eine zweite Logikeinrichtung, die zur Aktivierung der Arithmetikeinrichtung für den Fall vorgesehen
ist, daß die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu der zuletzt ein Auslesevorgang erfolgte, größer oder gleich der Folgezahl
derjenigen Zeitmultiplexverbindung ist, die den vorliegenden Datenkanal überträgt.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Durchgangsamtes;
Fig. 2 ein Taktdiagramm zur Darstellung der Bildung von Datenkanälen mit verschiedenen Frequenzen in einer
Zeitteilungsrahmen;
Fig. 3 ein Taktdiagramm zur Darstellung des Prinzips der Abtastung der Multiplexverbindungen;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm der Schaltspeicherorganisation;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm der Pufferspeicherorganisation; und
Fig. 6 ein schematisches Diagramm des erfindungsgemäßen Adressierungsgerätes.
Figur 1 zeigt ein Durchgangsamt, mit dem jede der 4*16=64 Zweiweg-Verbindungen
MF 101-MF 416 über eine Leitungsausrüstung LU 101 - LU 416 verbunden ist. Jede der Verbindungen ist zur
Übertragung einer Anzahl von Datenkanälen mit verschiedenen Frequenzen, die Vielfache einer Grundfrequenz bilden, in Zeitteilungsmultiplex
eingerichtet. Diese Grundfrequenz wird in bekannter Weise durch die Anzahl der Zeitausschnitte bzw. Zeitfenster
in einem Zeitteilungsmultiplexrahmen bestimmt. Bei dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß die TDM- bzw. Zeitmultiplexrahmen
typ-enorientiert sind und daß daneben die Synchronisationsinformation 80 Zeitfenster für Datensignale umfaßt,
von denen jedes die Basisfrequenz von 75 Typen pro Sekunde?
darstellt. In Figur 2 ist die Positionsanordnung von 3 verschiedenen Datenkanälen in einer TDM- bzw. Zeitmultiplexverbindung
schematisch dargestellt. Die Linie a zeigt eine Anzahl von Rahmen, in denen die verwendeten Zeitfenster mit verschiedenen Syir,-
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holen markiert sind, und auf den Linien b, c und d ist eine
Reihe von Datenelementen dargestellt, beispielsweise Typen, die jedem der Kanäle mit den 1,2 und 4-fachen der Grundfrequenz
für die Verbindung entsprechen. Die Leitungsausrüstungen sind in 16 Gruppen angeordnet, beispielsweise LU 101 - LU 116,
von denen jede mit einem Multiplexer verbunden ist, beispielsweise MX1, und mit einem Entmultiplexer, beispielsweise DX1,
dem die Aufgabe zufällt, die Verbindungen in ausgewählten Zeitfenstern an eine ankommende gemeinsame Multiplexsamme1leitung
MB und an individuelle auslaufende Entmultiplexer-Sammelleitur.-gen,
beispielsweise DB1, durchzuschalten. Die Multiplexer MX1 - ■
bilden zusammen eine Abtastanordnung für die Signalwerte der ankommenden Datenkanäle, und die Entmultiplexer DX1 - 4 bilden
zusammen eine Leseanordnung zur Übertragung von Anzeigewerten, die die Signalwerte der auslaufenden Datenkanäle für eine Regenerierungsanordnung
anzeigen, die in jeder Leitungsausrüstung enthalten ist, wie im einzelnen später beschrieben wird. Jede
Leitungsausrüstung umfaßt ferner Schaltungen zur gegenseitiger. Synchronisierung einerseits des Durchgangsamtes und andererseits
der Rahmenstruktüren der Multiplexverbindungen. Es wird davon
ausgegangen, daß alle diese Schaltungen an sich bekannt sind.
Die Abtastung und das Auslesen erfolgen synchron und unter Steuerung eines Adressenzählers AR mittels Adresseninformation,
die allen Multiplexern und allen Entmultiplexern über die Sar.-melleitung
AB entsprechend einem zyklischen Muster zugeführt werden, worin jeder Zeitausschnitt in jeder Multiplexverbindung
mit einer Wiederholungsrate von 75mal pro Sekunde adressiert wird. Bei jeder Adressierung wird eine Reihe von die Prüfwerte
übertragenden Informationen von einem Zeitausschnitt zu einem Einlesepuffer IB übertragen, zur gleichen Zeit, wie die Anzeigewerte bezüglich des entsprechenden Zeitfensters in der Auslaufrichtung
aus einem Auslesepuffer, beispielsweise UB1, übertragen
werden. Die Durchschaltung der Information aus deir. Einlese-
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puffer in den Auslesepuffer erfolgt in einer zentralen
Schaltausrüstung CK.
Die Schaltausrüstung CK umfaßt einen Schaltspeicher KM, an den
die ankommende Zeitfensterinformation über eine Datensammelleitung
DE mittels Adresseninformation KO aus einer Adressenberechnungseinheit
AD1 geführt wird. Die in dem Schaltspeicher gespeicherten Datensignale werden von der Schaltlogik KL verarbeitet,
die von dem Steuerrechner SD unterstützt wird. Die Signalverarbeitung betrifft beispielsweise die Dekodierung und
Speicherung der auslaufenden Adresse in dem Schaltspeicher während des Ablaufs eines Aufbauvorganges. Vom Schaltspeicher
aus werden die Datensignale über die Schaltlogik zu einem Pufferspeicher BM übertragen, wo sie in Speicherwörtern gespeichert
werden, die zu den auslaufenden Zeitfenstern gehören. In dieser Verbindung wird die in dem Schaltspeicher gespeicherte
Adresse verwendet, nach Umwandlung in einer Adressenberechnungseinheit AD2.
Die Multiplexverbindungen werden zyklisch adressiert, wobei jeder Zyklus 16 Folgen mit jeweils 5 Schritten enthält. Während
des ersten Adressenschrittes in jeder Folge wird Information bezüglich eines auslaufenden Zeitfensters, das zu einer MuItiplexverbindung
in jedem der 4 Entmultiplexer DX1 - DX4 gehört, aus dem Pufferspeicher BM zu den 4 Auslesepuffern UB1- UB4 übertragen.
Während der folgenden 4 Adressenschritte werden die 4 Auslesepuffer an den jeweiligen Zeitfenstern ausgelesen, zur
gleichen Zeit, wie die Information aus einem ankommenden Zeitfenster
in derselben Multiplexverbindung ihrerseits über die Multiplexer MX1 - MX4 zum Einlesepuffer IB übertragen wird. Zur
selben Zeit wie die Information in einem Zeitausschnitt in das entsprechende Speicherwort im Schaltspeicher KM eingeschrieben
wird, wird Information aus dem vorhergehenden Zeitausschnitt in eine Position im Pufferspeicher eingelesen, die zur gleichen
Zeit von der Adressenberechnungseinheit AD2 angezeigt wird. Das
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Einschreiben in den Pufferspeicher erfolgt dann in Speicherpcsiticnen,
die zu den darauffolgenden Zeitfenstern jedes einzelnen Datenkanals gehören, wie im einzelnen später beschrieben
wird.
Der Adressierungsvorgang ist in dem Taktdiagramm von Figur 3 dargestellt, wo die relativen Taktzustände für 4 verschiedene
Zeitir.ultiplexverbindungen auf Leitungen a, b, c und d gezeigt
sind, vcn denen jede 8C Seitfenster pro Multiplexrahmen umfaßt. Innerhalb der Dauer eines Zeitfensters (bei diesem Beispiel
jeweils die Zeitfenster 36, 71, 30 und 18 für die gezeigten ?.£hir:en) werden alle Multiplexer in einem Zyklus abgetastet, der
bei diesem Beispiel 6 4 Schritte umfaßt, in Übereinstimmung mit Taktimpulsen auf Linie e. Wie bereits beschrieben wurde, unfaSc
der Zyklus 16 Folgen mit jeweils 5 Schritten. Die 5 Schritte
bezüglich der Folgennummer 1 des Zyklus sind auf den Linien f-j gezeigt. Während des Schrittes 001 wird die erwähnte Informationsübertragung
entsprechend Linie f aus dem Pufferspeicher BM zu den !--iisiesepuffern UBi - UB4 für die auslaufenden Multiplexverb-indungen
2JIF 101, 201, 301 und 401 durchgeführt. Während des
folgenden Schrittes (101) wird ein Zeitfenster aus der ankcrr.-nenden
.Multiplexverbindung MF 101 eingeiesen, und ein 'Zeitfenster
wird z'j aar auslaufenden Multiplexverbindung MF 101 synchron
mit neuen Einschreibevorgängen in dem Schaltspeicher und
in dem Pufferspeicher ausgelesen. Während des nächsten Schrittes (201; -.7ird die Multiplexverbindung IW 201 in entsprechender
Weise behandelt usw., bis der Sykius durch Behandlung der Multiple
xverb indan g MF 415 verTolIstänäigt ist,
Vt^ '3 " " "^'"' ~*"~Z-" -' CJBSeiC/""* -* ~~ ^2 " "i[j Z Γ"^1Γ S C ^ S.Z.**" 3uv3 " ^" '32Γ 1^-"-I '3Ζ.?**· 1S7^
(80) wird erhalten, wenn alle Kanäle dieselbe Datenfrequenz von 75 Typen pro Sekunde aufweisen. Der andere Extremfall ist
der, daß alle Zeitfenster in einer Multiplexverbindung ( beispielsweise
MF 415, für einen Datenkanal nur mit der Frequenz von 6000 Typen pro Sekunde verwendet werden. Zwischen diesen
Extremfällen gibt es Multiplexer mit einer sich ändernden Anzahl von Kanälen mit verschiedenen Frequenzen innerhalb des
Bereiches von 75 bis 1200 Typen pro Sekunde. Entsprechend der Figur weist somit die Multiplexverbindung MF 101 5 Datenkanäls
K; - K5 auf, alle mit der Datenfrequenz 1200 Typen/sec, während
beispielsweise die Multiplexverbindung MF 416 10 Datenkanäle aufweist, von denen 2 für 1200 Typen/sec bestimmt sind
und die anderen gleichmäßig zwischen 300 und 600 Typen/sec aufgeteilt sind. Das Einschreiben von Information in die jeweiligen
Speicherwörter erfolgt mit einer Wiederholungsfrequenz, die vor. der Datenfrequenz der Datenkanäle bestimmt wird, und in
Übereinstimmung mit äer Adresseninformation, die aus der Adressenberechnungseinheit
£D1 erhalten wird. Wie zuvor bereits erwähnt» erfolgt eine Analyse der ankommenden Information in Verbindung
irit der Aufbauphase, wobei die Adresse für die Auslaufrichtung bestimmt wird. Diese Adresse wird in dem Uortsegir.ent
gespeichert, das in der Figur mit ADR bezeichnet ist. In der. Viertsegment CLASS wird die Datenfrequenz des Kanals angezeigt,
und in dem Wortsegment DATA werden die Datensignale eingeschrieben,
die in den Pufferspeicher übertragen werden sollen. Andere Wortsegirente sind für verschiedene Zwecke bestimmt, wie Zustandsinformation,
Signalanalyse, Zeitmessung usw.
Wie zuvor erwähnt besitzt der Pufferspeicher ein Speicherwert
für jedes auslaufende Zeitfenster in jeder der Multipiexvercindungen
. Wie in Figur 5 gezeigt ist, ist der Pufferspeicher in eine Anzahl von Spei ehe rebenen bzw. -bereiche aufgeteilt, vor.
denen jeder ein Speicherwort für jede Multiplexverbinäung aufweist.
Jede Speicherebene entsprich-c einem der 80 l]e:_ causschni z:
SOSBO/
O 1 O U O Ö
-loin äerr. MuI tip lexr ahmen. Die Speicherwörter sind in 4 Spalten
angeordnet, entsprechend den vier Entmultiplexern DXI-DX-^ ur.d
jede Spalte umfaßt folglich 16 Zeilen, die während eines Adressierungszyklus abgetastet werden. Während des zuvor beschriebenen
zyklischen Adrsssierungsvorganges wird der Pufferspeicher rrdttels eines Adressenzählers AR dergestalt abgetastet:
daß für die Dauer eines Zeitfensters Information aus dem Pufferspeicher
zu jeder der auslaufenden Multiplexverbindungen ausgelesen wird. Während des einen und selben Adressenschrittes
wird dann ein Ausiesevorgang zu einer Verbindung in jedeir. der
vier Entüiultiplexer vorgenommen, beispielsweise zu den Verbindungen
KFI01, MP201, MF301 und MF401. Wenn in den Pufferspeicher
eingeschrieben wird, so wird jeweils eines der Speicherwörter mittels der Adressenberechnungseinheit AD2 adressiert
in. Übereinstimmung mit der Information,, die aus den Segmenter.
ADP und CLASS in dem Schaltspeicher ausgelesen wird, zur gleichen Zeit v,'ie die Information in dem Wortsegment DATA. Beirr.
Einschreiben von Datensignalen, die einen Datenkanal betreffen,
der r.ehr als einen 2eitausschnit.t in dem Multiplexrahmen umfaßt,
geschieht die Auswahl einer Speicherebene in einer Weise, die für die Übertragung= zeit vorteilhaft ist, durch Verwendung vcr.
Adresseninformation aus dem Adressenzähler AR in einer VJsise,-äie
scärer beschrieben wird.
Entsprechend den vorausgehenden Ausführungen sind insgesamt
30*16-4 = 5120 Speicherwörter zur Speicherung der Datensignals
erforderlich, die aus dein Sahaltspeicher ausgelesen werden= ZLe
Adresse für ein Speicherv/ort kann somit durch 12 Binärstellar.
druckt werden v.no, kann ^s".spielsweise aus 3 Adresser.-csilsr.
s:~- - die den roordinatenschs-sn ::f y und ζ in. c-sr Zeichnung
J^dresssntsrechnungseinheit: AZ-2
:.fc.r. "s:'., Dsr hcohst'.-'arti^e Adre
o s ε if / -■ t»
senteil ist entsprechend der gezeigten Speicherkonstruktion z,
welches die Speicherebenen auswählt. Danach folgt der Teil y, welcher die Zeilen auswählt und am Schluß x, das die Spalten
oder die getrennten Speicherwörter auf einer adressierten Zeile auswählt. Aus Gründen der Klarheit wird nicht die Binärform
verwendet, sondern die Adressenteile sind als Dezimalzahlen von 0 aus angegeben.
In Figur 6 ist ein Beispiel dargestellt, wie die Adressenberechnungseinheit
AD2 aufgebaut werden kann. Das Gerät umfaßt drei Eingangsregister IP1, IR2, IR3 zur Speicherung der Grund-Information,
die zur Adressenberechnung erforderlich ist, sowie ein Ausgaberegister UR zur Speicherung der berechneten Adresse.
Ferner sind darin enthalten ein Dekoder DE, ein Speicher'MK mit
einem Ausleseregister PK und ein Ausleseimpulsgenerator LG zur
Erzeugung der Adressenkonstanten, die für die verschiedenen Datsnfrequenzklassen zutreffen, wie später beschrieben werden
soll, sowie' ein Addierer AD zum Hinzuaddieren der Adressenkonstanten
zu der Eingangsadresse. Die Anordnung umfaßt ferner ein Paar Komparatoren KO1, KO2, zwei UND-Gatter AG1, AG2 und
drei QDER-Gatter OG1, OG2, OG3, die die Logikverarbeitung durchführen.
Am Eingang UA bzw. vom Schaltspeicher KM empfängt das Adressierungsgerät
AD2 die Information CLASS, die im Eingangsregister IPI gespeichert wird, und die Information ADR, die im Singangsregister
IR2 gespeichert wird. Die Information CLASS gibt die Datenfrequenz des Datakanals an, der gerade in dem Schaltspeicher
adressiert wird, und die Information ADR gibt die Adresse
für das Speicherwort in dem Pufferspeicher BM an, welche den ersten Seitausschnitt, des Dafcaakazials betrifft„ Entsprechend
der Darstellung In der Figur ist =Scis Ssgiatsr IR2 in drei getrennte
Teile aufgeteilt. Diese \veilo larrcsp-rschen äsn drei
Adrssssnteilen ng je zg als svrsc.-:. ■■vsvjVu'.lVz. v;~j.2:aens und folglich
beziehen sie sich auf die Spalte und die Zeile in der Speicherebene,
die den ersten Zeitausschnitt des zuvor erwähnten Datenkanals enthält. Als Beispiel wird angenommen, daß der fragliche
Datenkanal zur Multiplexverbindung MF2O5 gehört, die ir.it
der Datenfrequenz 300 Typen/sec arbeitet, und daß er in die Zeitfenster mit den Nummern 12, 32, 52 und 72 (Numerierung
0-79) eingesetzt ist. Somit wird ein Klassencode, der am Register IP1 ankommt, mittels des Dekoders DE dekodiert und an
einem seiner fünf Ausgänge angezeigt, von denen einer mit der:. ODER-Gatter 0G1 verbunden ist, während die anderen mit dem
konstanten Speicher MK verbunden sind. Entsprechend diesem Beispiel empfängt das Register IR2 eine Adresse, die aus den drei
Adressenteilen x=1,y=4, z=12 zusammengesetzt ist. Von diesen Teilen werden die x- und y-Teile direkt zu dem Ausgangsregister
übertragen, während der ζ-Teil am Addierer AD zur weiteren Verarbeitung durch die Logikkreise angelegt wird. Das
Ergebnis wird zum Ausgangsregister übertragen, nachdem ein Schreibimpuls vom Gatter 0G1 nach abgeschlossener Verarbeitung
errpfangen wurde, und die komplette Adresse kann über den Weg BC ausgespeist werden. Die Logikverarbeitung basiert zum Teil auf
äse Klassenbezeichnung und zum Teil auf der Adresseninformation,
die über den Weg AB aus dem Adressenzähler AR empfangen wird und die die Adresse für das Speicherwort in dem Pufferspeicher
ergibt, die zuletzt aus den Auslesepuffern UB1-UB4 ausgelesen wurde. Es kann angenommen werden, daß das Speicherwort die
Adressenteile y = 9, χ = i>^ besitzt, die im Register IR3 gespeichert
sind.
Entsprechend den vorstehend erwähnten Annahmen arbeitet der Datenkanal mit der Frequenz 300 Typen/sec, und folglich gehört
er zu einer der Frequenzklassen, die dem Konstantspeicher angezeigt werden. Die Klasse 75 Typen/sec wird nicht am Speicher
angezeigt, sondern am ODER-Gatter 0G1, was zur Folge hat, daß
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die Adresse im Register IR2 zum Ausgangsregister UR ohne Logikverarbeitung übertragen wird. Im vorliegenden Fall wird
der Adressenteil ζ über den Addierer AD übertragen, der die Konstante O an seinen Eingang aus dem Register RK erh^ält, da
davon ausgegangen wird, daß dieses Register anfangs auf O gesetzt ist. Im folgenden wird die Behandlung des als Beispiel
angegebenen Kanals für 300 Typen/sec beschrieben.
Die Logikverarbeitung beginnt mit einem Vergleich der Zeitausschnittszahl
für den zuletzt aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Wert mit der ersten Zeitausschnittszahl des vorliegenden
Kanals. Die erste der beiden Zahlen wird durch den Adressenteil ζ im Eingangsregister IR3 dargestellt und die letztere nur
durch den Adressenteil ζ im Eingangsregister IR2, der am Ausgang
des Addierers AD anliegt. Der Vergleich erfolgt im Komparator K01, welcher 3 Ausgänge aufweist. Der linke Ausgang zeigt
an, daß der z-Wert aus Register IR3 der größere ist, der rechte Ausgang zeigt an, daß der z-Wert aus dem Addierer AD größer
ist, und der mittlere Ausgang zeigt an, daß die Werte gleich sind. Bei diesem Beispiel ist der z-Wert im Register IR2 = 12
und in Register IR3 = 52, und folglich erhält man eine Anzeige arr linken Ausgang aus dem Komparator K01 . Der Ausleseimpulsgenerator
LG wird über das ODER-Gatter 0G2 aktiviert und sendet einen ersten Impuls an den Konstantspeicher MK. Als Ergebnis
dieses Vorganges wird ein Wert dem Register RK zugeführt, der die Erhöhung angibt, die zum Adressenteil ζ hinzuzuaddieren ist,
damit der vorliegende Datenkanal die Adresse für den nächsten Zeitausschnitt erzeugt. Diese Erhöhung wird zum z-Teil im Addierer
AD hinzuaddiert und ergibt somit einen neuen Wert zum Vergleich, in diesem Falle 12 + 20 = 32. Der Vergleich ergibt dasselbe
Resultat wie zuvor, und daher wird ein neuer Auslesevorgang aus dem Konstantspeicher eingeleitet. Der Wert 20 wird einmal
mehr ausgelesen und wird zu dem vorhergehenden Wert 20 hinzuaddiert, der in Register RK vorhanden ist, und folglich wird
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nun aus dem Addierer AD das Ergebnis 12 + 40 = 52 erhalten. Dieses Mal zeigt der Vergleicher Gleichheit zwischen den beider.
z-Werten an, was zur Aktivierung eines der Eingänge jeder der UND-Gatter AG1 und AG2 führt. Die Aktivierung eines der zwei
anderen Eingänge erfolgt in Abhängigkeit von einem Vergleich, der zv/ischen den Adressenteilen y vorgenommen wird, die in den
Registern IP.2 und IR3 gespeichert sind, d.h. zwischen den Zeilenadressen
für einerseits den vorliegenden Datenkanal und andererseits das zuletzt ausgelesene Speicherwort. Wenn der Vergleich
ergibt, daß das Speicherwort, welches den vorliegenden Datenkanal enthält, noch nicht ausgelesen wurde, d.h. daß der
y-Teil im Register IR2 der größere ist, so erhält man eine Anzeige
am rechten Ausgang des !Comparators KO2. Somit ist die
zweite Aktivierungsbedingung für das Gatter AG1 erfüllt, und über ODEP-Gatter OG1 erreicht dieses die übertragung aller
Adressenteile zum Ausgangsregister UR. Wenn der Vergleich andererseits
zeigt, daß das fragliche Speicherwort bereits ausgelesen wurde, entweder in dem gerade ablaufenden Adressierungszyklus oder in einem früheren Adressierungszyklus, so wird dies
am mittleren oder am linken Ausgang des Komparators K02 angezeigt.
Im vorliegenden Fall empfängt der Komparator die Werte y = 4 aus dem Register IR2 und y = 9 aus dem Register IR3, und
folglich wird eine Anzeige am linken Ausgang des Komparators K02 erhalten. Hierdurch ist die zweite Aktivierungsbedingung des
Gatters AG2 über das ODER-Gatter OG3 erfüllt, und Gatter AG2 aktiviert
den Leseimpulsgenerator LG über ODER-Gatter 0G2. Der Leseimpulsgenerator sendet einen neuen Leseimpuls an den Konstantspeicher
aus, und im Register RK wird der Wert 20 erneut zu dem vorhergehenden Wert 40 hinzuaddiert. Auf diese Weise wird
der z-Wert 12 + 60 = 72 am Ausgang des Addierers angezeigt, wobei dieser Wert größer ist als 52. Dann erhält man eine Anzeige
am rechten Ausgang des Komparators K01 , und über Gatter 0G1 wird eine übertragung der Adressenteile ζ und y aus dem Ein-gangsregister
IR2 und des Adressenteiles ζ aus dem Addierer AD
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zum Ausgangsregister UR erreicht. Die dem Ausgang BO zugeführte Adresse besitzt also die Werte χ = 1, y = 4, ζ - 12.
Der höchste gültige Wert für den Adressenteil ζ ist 79. Beim Vorgang des Addierens der Werte aus dem Konstantspeicher tritt
es häufig auf, daß dieser Wert überschritten wird, in solchen Fällen soll jedoch ein Wert am Ausgangsregister angezeigt werden,
der dem ersten Zeitausschnitt des vorliegenden Kanals entspricht, während dem Komparator KO1 ein Wert angezeigt werden
soll, der das korrekte Ergebnis ergibt, wenn er mit dem z-Wert aus Pegister IR3 verglichen wird. Eine Lösung dieses Problems
besteht darin, daß man den Addierer dazu bringt, daß er -sein Ergebnis mit einer zusätzlichen Stelle (Hunderterstelle) anzeigt,
die von dem Komparator K01 berücksichtigt werden kann, vom Ausgangsregister jedoch vernachlässigt werden kann. Auf
diese Weise kann der Addierer AD Zahlen mit den Folgen 000-079, 100-179 ausgeben, die für das Ausgangsregister als zwei Zykler.
der Reihen 00-79 erscheinen, während der Komparator die Fähigkeit besitzt, einen korrekten Vergleich zwischen den Zahlen
aus dem Addierer durchzuführen, welche größer sein können als 79, und der Zahlen aus dem Register IR3, die nie größer sein
können als 79. Wenn also die Bedingungen in dem vorliegenden Beispiel so sind, daß ein weiterer Auslesevorgang aus dem Konstantspeicher
erfolgen soll, so wird das Ergebnis der Addition ζ = 12 + 80= 112, was keine reine Dezimalschreibweise ist, da
die erste Stelle 1 dsn Dezimalwert 80 besitzt. Wenn der z-Wert
zum Ausgangsregister übertragen wird, so verschwindet diese erste Stelle, und die resultierende Adresse erhält den Adresser.-teil
ζ = 12, welches der erste Zeitausschnitt für den Datenkanal ist.
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Claims (2)
- Patentansprüche1 J Verfahren zur Minimisierung der Übertragungszeit in einer. Durchgangsamt, das synchrone Datensignale aus ankommenden Zeitmultiplexverbindungen zu auslaufenden Zeitmultiplexverbindungen überträgt, für Datensignale, die zu Datenkanälen des Typs gehören, dem mehr als ein Zeitausschnitt in einem Zeitmultiplexrahmen entsprechend der Datenfrequenz des Datenkanals zugeordnet ist, wobei das Durchgangsamt einen Schaltspeicher zum Speichern von ankommenden Datensignalen in Speicherpositionen, von denen jede einem der ankommenden Datenkanäle in den ankommenden Verbindungen zugeordnet ist, und einen Pufferspeiher enthält, zu dem die Datensignale übertragen werden und in Speicherpositionen gespeichert werden, die den Zeitausschnitten zugeordnet sind, die zu den jeweiligen auslaufenden Kanälen in den auslaufenden Verbindungen gehören, bevor sie über diese Verbindungen ausgesendet werden, wobei das Einschreiben und das Auslesen in dem Pufferspeicher abwechselnd mit einer Wiederholungsfrequenz erfolgt, die von der Datenfrequenz des jeweiligen Kanals bestimmt wird, so daß das Auslesen zu den auslaufenden Zeitmultiplexverbindungen zyklisch erfolgt, und wobei jeder Zyklus das Einlesen eines Zeitausschnittes mit einer bestimmten Folgenummer in eine der Verbindungen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlesen von Datensignalen, die zu einem Datenkanal gehören, dem mehr als eine Speicherposition zugeordnet ist, in den Pufferspeicher in die Speicherposition erfolgt, die für einen Auslesevorgang die nächste ist, so daß die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes verglichen wird mit der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes in dem Zeitmultiplexrahmen, der609 8 47/0648dem vorliegenden Kanal zugeordnet ist, woraufhin, wenn letztere Zahl größer ist, ein Einschreibvorgang in die Speicherposition erfolgt, die dem geeigneten Zeitausschnitt entspricht, während, wenn letztere Zahl kleiner ist, ein Vergleich mit der Folgezahl des geeigneten Zeitausschnittes erfolgt, der dem vorliegenden Kanal zugeordnet ist, wobei dieser Vorgang wiederholt wird, bis eine größere Zahl gefunden wird, der Einschreibevorgang dann in eine Position erfolgt, die der gefundenen höheren Zahl entspricht, während, wenn die gefundene Zeitausschnittszahl gleich der Zahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes ist oder wenn Gleichheit bereits bei Vergleich mit der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes gefunden wird, der dem Kanal zugeordnet ist, eine Untersuchung erfolgt zur Bestimmung, ob ein Auslesevorgang aus der Speicherposition entsprechend dem gefundenen Zeitausschnitt zu der auslaufenden Zeitmultiplexverbindung. erfolgte, die den vorliegenden Datenkanal überträgt, wobei diese Untersuchung dazu führt, daß die Folgezahl dieser auslaufenden Zeitmultiplexverbindung verglichen wird mit der Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu der ein Auslesevorgang zuletzt erfolgte, wonach, wenn der Vergleich zeigt, daß ein AusIeseVorgang zu derjenigen Zeitmultiplexverbindung erfolgte, die den vorliegenden Kanal überträgt, ein Einschreibvorgang in die Speicherposition erfolgt, die den nächsten geeigneten Zeitausschnitt des vorliegenden Kanals betrifft, während sonst ein Einschreibvorgang in die Position erfolgt, die den Zeitausschnitt betrifft, welcher gerade gelesen wird.
- 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen ersten Vergleicher (KO1) zum Vergleich der zuletzt ausgelesenen Folgezahl des Zeitausschnittes (IR3-z) mit der Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnictes (IR2-z) in dem Zeit-609R47/0646r.ultiplexrahmen, der dem vorliegenden Kanal zugeordnet ist, eine Arithmetikeinrichtung (RK, AD) zur aufeinanderfolgenden Erzeugung von Folgezahlen von aufeinanderfolgenden Zeitausschnitten, die dem vorliegenden Kanal zugeordnet sind, beginnend mit dem ersten geeigneten Zeitausschnitt, eine Logikeinrichtung (OG2) # die für den Fall, daj3 der Vergleich zeigt, ds.3 die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes großer ist, bewirkt, daß die Arithmetikeinrichtung dem Komparator die Folgezahl des darauffolgenden Zeitausschnitües zuführt,eine Anzeigeeinrichtung (OG1), die eine Anzeige ergibt, wenn eine Folgezahl gefunden wird, die größer ist als die Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes, so daß das Einschreiben in den Pufferspeicher in eine Speicherposition erfolgen kann, die der gefundenen Folgezahl entspricht, einen zweiten Vergleicher (KO2) zum Vergleich der Folgezahl der auslaufenden Zeitmultiplexverbindung, die den vorliegenden Datenkanal mit der Folgezahl derjenigen Zeitmultiplexverbindung überträgt, zu der das Auslesen zuletzt erfolgte, und zwar für den Fall, daß die Folgezahl des ersten geeigneten Zeitausschnittes oder die gefundene Folgezahl eines darauffolgenden Zeitausschnittes gleich der Folgezahl des zuletzt ausgelesenen Zeitausschnittes ist,iina erste Logikeinrichtung (AGI), die zur Aktivierung der Anzeigeeinrichtung (OGI) für den Fall vorgesehen ist, daß die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu der ein Auslesevorgang zuletzt erfolgte, kleiner ist als die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, die den vorliegenden Datenkanal überträgt, undeine zweite Logikeinrichtung (AG2) , die zur Aktivierung der Arithmetikeinrichtung für den Fall vorgesehen ist, daß die Folgezahl der Zeitmultiplexverbindung, zu der zuletzt ein Auslesevorgang erfolgte, größer oder gleich der Folgezahl derjenigen Zeitmultiplexverbindung ist, die den vorliegenden Datenkanal überträgt.609847/0646Leerseite
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