DE68909427T2 - Einrichtung zur blockweisen Fernsehzeilenpermutation. - Google Patents

Einrichtung zur blockweisen Fernsehzeilenpermutation.

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DE68909427T2 DE1989609427 DE68909427T DE68909427T2 DE 68909427 T2 DE68909427 T2 DE 68909427T2 DE 1989609427 DE1989609427 DE 1989609427 DE 68909427 T DE68909427 T DE 68909427T DE 68909427 T2 DE68909427 T2 DE 68909427T2
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
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  • Signal Processing (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen zum Verarbeiten von Fernsehsignalen und insbesondere zum blockweisen Permutieren von Zeilen; sie hat eine besonders wichtige Anwendung bei den Systemen zur Verwürfelung von Fernsehsignalen durch Modifikation der Zeilenreihenfolge, welche dazu bestimmt sind, den Zugang zu dem Programm nur denjenigen Fernsehzuschauern zu reservieren, deren Empfänger mit einem entsprechenden Entwürfelungssystem ausgestattet ist.
  • Es gibt zahlreiche Systeme für bedingten Zugang mit Verwürfelung der Fernsehsignale. Die Mehrzahl derselben, welche für die Emissionen an die Öffentlichkeit bestimmt sind, verwendet eine relative Verschiebung der nutzbaren Zeilen oder eine Permutation der Abschnitte einer Zeile, die an einer pseudozufallsartig variierenden Stelle geschnitten ist. Diese Lösungen bringen räumliche Begrenzungen oder Mängel der Schnittpunkte mit sich.
  • Die Verwürfelungssysteme mit Zeilenpermutation weisen diesen Mangel nicht auf und behalten die Entwürfelungsschwierigkeiten der Schneid- und Permutationssysteme für diejenigen Zuschauer, die keine Überwindungsmittel des Zugangskontrollverfahrens haben. Deswegen wurden bereits Verwürfelungssysteme mit Zeilenpermutation für die Übertragung von Fernsehprogrammen zwischen Profis vorgeschlagen. Die meisten bekannten Systeme aber umfassen zwei Speicher, welche alternativ zum Schreiben gemäß der natürlichen Ankunftsreihenfolge der Zeilen und zum Auslesen gemäß einer durch eine pseudozufallsartige oder feste, aber unterschiedliche Sequenz bestimmten Reihenfolge verwendet werden.
  • Der Artikel von V. Zacharopoulos et al "An analogue scrambling scheme for television signals" in INTERNATIONAL JOURNAL OF ELECTRONICS, Band 59 Nr. 4 Oktober 1985, Seiten 501-509, London, GB, beschreibt darüber hinaus eine Vorrichtung der Permutation von Fernsehbildsegmenten und der zeitlichen Inversion jedes Segments mit nicht definierter Breite. Diese Vorrichtung umfaßt einen einzigen Speicher, dessen Fassungsvermögen den ganzen Stichproben entspricht, welche die Gesamtheit der Segmente bilden, zwischen denen die Permutation durchgeführt wird, und einen reversiblen Zähler, der das Auslesen-Schreiben in der natürlichen Reihenfolge während des Zählens und das Auslesen-Schreiben in modifizierter Reihenfolge wahrend des Herunterzählens auslöst.
  • Die Erfindung zielt insbesondere darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die Wiedergabequalität der bekannten Verfahren der blockweisen Zeilenpermutation uneingeschränkt zu bewahren und dabei nur ein mittleres Speichervolumen zu beanspruchen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Permutation der Zeilen eines Fernseheingangssignals in Echtzeit und blockweise gemäß dem Patentanspruch 1 vor.
  • Sehr häufig wird der Block von der Gesamtheit der nutzbaren Zeilen eines Halbbilds oder Fernsehbilds gebildet. Die Erfindung ermöglicht z.B. im Fall eines von dem Fernsehsignal mit 625 Zeilen transportierten Bildes die Speichergröße auf diejenige zu reduzieren, die zum Speichern von 574 nutzbaren Zeilen erforderlich ist. Das Anwachsen der Komplexität des Logikteils der Vorrichtung ist mit dem Gewinn beim erforderlichen Speichervolumen nicht zu vergleichen.
  • Die folgende beispielhafte, nicht einschränkende Beschreibung einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung dient dem Verständnis der Erfindung. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 ein Schema der Permutationsvorgänge ist;
  • Figur 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zeilenpermutation ist, wobei die Bauteile in ihrer Konfiguration im Auslese-Schreibbetrieb dargestellt sind;
  • Figur 3, welche Figur 1 ähnlich ist, die Konfiguration während der Halbbildaustastperiode zeigt, d.h. vom Ende der letzten ganzen aktiven Bildsignalzeile eines Fernsehsignalbilds bis zum Beginn der ersten ganzen, aktiven Bildsignalszeile des folgenden Bilds.
  • Vor Beschreibung der Erfindung kann es nützlich sein, eine Definition der verwendeten Betriffe zu geben.
  • "Aktive Bildsignalzeile" werden die Teile eines Fernsehsignals genannt, welche den visualisierbaren Zeilen des von diesem Signal transportierten Bilds entsprechen, d.h. 574 Zeilen im Fall eines Bildes, welches durch ein der aktuellen französischen Norm entsprechendes Fernsehsignal mit 125 Zeilen übertragen wird. Aktive Bildsignalzeilen werden als aufeinanderfolgend betrachtet, wenn zwischen den zweien keine aktive Bildsignalzeile ist.
  • Der Block der aktiven Bildsignalzeilen, in dem die Permutation durchgeführt wird, kann insgesamt N aufeinanderfolgende aktive Bildsignalzeilen des Fernsehsignals aufweisen, wobei N eine konstante ganze Zahl und größer als 2 ist. In der Praxis wird im allgemeinem eine Größe verwendet, die derjenigen eines Bildes gleich ist; es ist aber nicht notwendig, diese Bedingung zu erfüllen.
  • Ein in einem Block durchgeführter Permutationsvorgang besteht also aus einer Transformation:
  • - einer ersten Folge von N aktiven Bildsignalzeilen, welche von 1 bis N numeriert sind (wobei sich diese Zeilen nicht notwendigerweise in ihrer Erscheinungsreihenfolge in dem Bild präsentieren)
  • - in eine zweite Folge von N Zeilen, derart, daß die Gesamtheit der N Zeilen der transformierten Folge die exakt gleichen Zeilen der Anfangsfolge umgruppiert, wobei die den Zeilen zugeordneten Nummern im allgemeinen modifiziert sind.
  • Die einer Zeile in der zweiten Folge zugeordnete neue Nummer wird die Transformierte der Nummer in der ersten Folge der betrachteten Permutation genannt.
  • Die Permutation impliziert, daß die Bildsignalzeilen eines Eingangssignals, in ihrer chronologischen Reihenfolge genommen, und diejenigen des Ausgangssignals, gleichfalls in ihrer chronologischen Reihenfolge genommen, durch eine gleiche Aufeinanderfolge von Blöcken mit N aktiven Bildsignalzeilen dargestellt werden können, wobei die chronologische Reihenfolge der Zeilen in den Blöcken des Ausgangssignals im allgemeinen von derjenigen der Zeilen in den Blöcken des Eingangssignals verschieden ist.
  • Im allgemeinen sind die auf aufeinanderfolgende Blöcke angewandten Permutationen nicht identisch, sondern bilden eine Aufeinanderfolge C, welche auf die Aufeinanderfolge A von Blöcken von Zeilen des Eingangssignals angewandt wird, um die Aufeinanderfolge B der Blöcke des Ausgangssignals zu erhalten.
  • Wie bereits im vorhergehenden angeführt, bestehen die klassischen Lösungen zum Erreichen dieses Resultats darin, daß zwei Speicher verwendet werden, deren Größe jeweils einem Block entspricht. Die Zeilen des Eingangssignals werden in ihrer chronologischen Erscheinungsreihenfolge in die Plätze mit aufeinanderfolgenden Adressen in dem ersten Speicher geschrieben. Die Permutation wird derart durchgeführt, daß anschließend die Speicherplätze in einer durch Anwendung der erforderlichen Permutation auf die natürliche Reihenfolge 1,2,3 ... N der Adressen erhaltenen Reihenfolge ausgelesen werden, während der andere Speicher im Schreibbetrieb arbeitet.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Speicherkapazität auf diejenige zu begrenzen, welche zum Speichern eines vollständigen Blocks erforderlich ist (d.h. N Speicherplätze einer Bildsignalszeile), indem jede eingehende Zeile in den Platz geschrieben wird, der durch das Auslesen einer ausgehenden Zeile soeben freigeworden ist.
  • Das Verfahren umfaßt deshalb eine Sequenz von zwei Serien von Vorgängen:
  • (1) Während der Empfangsdauer eines Blocks eingehender Zeilen wird die aktive Bildsignalszeile der Ordnung i der Folge (entspricht einem Block) von N aufeinanderfolgenden aktiven Bildsignalzeilen des Ausgangssignals durch Auslesen des Platzes erhalten, dessen Adresse (die sich im allgemeinen von i unterscheidet) durch das Element der Ordnung i einer Adreßtabelle mit N Elementen bezeichnet ist, und die aktive Bildsignalzeile der Ordnung i der Folge von N aufeinanderfolgenden aktiven Bildsignalzeilen des Eingangssignals, welches dem Block entspricht, der dem sich im Auslesen befindlichen Block chronologisch folgt, wird an den Platz geschrieben, der soeben ausgelesen wurde.
  • (2) Zwischen dem Ende des Schreibens der letzten Zeile einer Folge des Eingangssignals und dem Beginn des Schreibens der ersten Zeile der darauffolgenden Folge des Signals (entspricht praktisch dem Intervall zwischen dem Ende des Auslesens einer Folge des Ausgangssignals und dem Beginn des Auslesens der darauffolgenden Folge des Ausgangssignals) wird die Adreßtabelle verändert. Für jede zwischen 1 und N enthaltene ganze Zahl i bezeichnet das Element der Ordnung i der neuen Tabelle (veränderte Tabelle) den gleichen Platz wie das Element der Ordnung j der alten Tabelle, wobei j die Transfomierte von i (im oben definierten Sinne) der Permutation ist, welche auf die Folge anzuwenden ist, deren Schreiben soeben durchgeführt wurde, wobei diese Permutation diejenige ist, die in der Abfolge C zu nehmen ist.
  • Figur 1 zeigt die Vorgänge sehr schematisch, die während der ersten Serie der Sequenz durchgeführt werden. Die erste ausgehende Zeile wird im Augenblick t0 aus einem durch die Adreßtabelle bezeichneten Speicherplatz der Ordnung i ausgelesen, wobei der einzige Speicher völlig durch N einen Block darstellende Zeilen belegt ist. Unmittelbar danach wird im Zeitpunkt t0+dt die erste eingehende Zeile in der chronologischen Reihenfolge in den Speicherplatz mit der Adresse i geschrieben. Die Auslese- und Schreibvorgänge des Platzes der Ordnung k, welcher durch die Adreßtabelle als die darauffolgende ausgehende Zeile enthaltend bezeichnet wird, werden zu den Zeitpunkten t1 und t1+dt durchgeführt. Das gleiche Paar von Vorgängen wird exakt bis zu den Zeitpunkten tN und tN+dt wiederholt.
  • Die zweite Serie der Vorgänge der Sequenz wird dann durchgeführt. Sie bestimmt die aufeinanderfolgenden Auslesespeicherplätze und schreibt sie in die Tabelle der Adressen, wobei berücksichtigt wird, daß diese aufeinanderfolgenden eingehenden Zeilen nicht in Speicherplätze geschrieben wurden, welche aufeinanderfolgende Adressen in der natürlichen Reihenfolge haben, sondern in einer anderen Reihenfolge, die in der Form gespeichert wurde; diese Reihenfolge ist i,k,... in dem in Figur 1 dargestellten Beispiel.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen einen möglichen Aufbau einer Permutationsvorrichtung, welche dazu bestimmt ist, in einem Emitter vor dem Modulator eingebaut zu werden.
  • In Figur 2 sind die bei den Auslese-Schreibvorgängen unbeteiligten Bauteile der Vorrichtung gestrichelt dargestellt; in Figur 3 sind die während der Modifikation der Adreßtabelle unbeteiligten Bauteile und Verbindungen gleichfalls gestrichelt dargestellt.
  • Für das folgende sei angenommen, daß das zu verarbeitende Fernsehsignal ein Signal mit 625 Zeilen ist, mit N = 574 aktiven Zeilen, und daß die Stichprobenzahl in jeder Zeile durch eine 10-Bit-Zahl darstellbar ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Bildspeicher 10 dessen Kapazität ausreicht, um das Abspeichern aller den Stichproben der aktiven Bildsignalzeilen entsprechenden Datenworte zu ermöglichen. Es sei beispielsweise angenommen, daß jedes Wort mit Hilfe von 20 Bit adressierbar ist, wobei 10 der Nummer der Stichprobe in der aktiven Zeile entsprechen und die anderen 10 eine Zeile identifizieren.
  • Der Bildspeicher ist derart organisiert, daß die der Gesamtheit der Stichprobenwerte einer aktiven Bildsignalzeile gemeinsamen 10 Bit die Adresse eines Speicherplatzes geben, der die Gesamtheit der Zeile enthält.
  • Der Bildspeicher 10 wird hier nicht beschrieben, da er einen klassischen Aufbau haben kann. Er ist mit einem Eingangsbus 12 und einem Ausgangsbus 14 ausgestattet. Auf den Eingangsbus 12 werden die Datensignale gelegt, welche den aufeinanderfolgenden Stichprobenwerte der aktiven eingehenden Bildsignalzeilen 1,..., i,... N entsprechen. Die ausgehenden Daten erscheinen auf dem Bus 14. Der Bildspeicher umfaßt auch einen Adressiereingang, der über einen ersten Bus 16 die 10 Bit empfängt, die den Stichprobenwertnummern in der Bildsignalzeile entsprechen und durch entsprechende Bits den Zeilennummern.
  • Die Vorrichtung umfaßt auch ein Bauteil zum Verwalten der Permutationen 20, dessen Aufgabe es ist, die durchzuführende Zeilenpermutation ausgehend von der Permutation geeigneter Ordnung in der Abfolge C zu aktualisieren.
  • Das Bauteil 20 ist dazu vorgesehen, auf einem Datenausgang 22 eine die auf das folgende Bild anzuwendende Permutation beschreibende Folge von 574 Wörtern mit jeweils 10 Bit, welche, während des das Ende der letzten aktiven Bildsignalzeile eines Blocks (gebildet durch ein Bild) vom Beginn der ersten aktiven Bildsignalzeile des folgenden Bilds trennenden Zeitintervalls zu liefern. Diese Folge wird durch jeweils einem Stichprobenwert entsprechende Datenworte zur Speicherverwaltungsvorrichtung 28 transferiert, welche später beschrieben wird.
  • Das gleichzeitig mit einem auf einem Ausgang 24 emittierten Freigabesignal auf dem Ausgang 22 emittierte Wort der Ordnung i (i liegt zwischen 1 und 574) enthält die Nummer der aktiven Bildsignalzeile des Fernsehausgangssignals, welches von der aktiven Bildsignalzeile der Ordnung i des Fernseheingangssignals in den das gleiche Bild darstellenden ganzen aktiven Bildsignalzeilen gebildet ist.
  • Das Bauteil zum Verwalten der Permutationen kann durch eine kombinatorische Logik gebildet sein und empfängt auf einem Eingang 26 die Abfolge der durchzuführenden Permutationen, welche z.B. durch einen Pseudozufallsgenerator geliefert wird.
  • Die Speicherverwaltungsvorrichtung 28 umfaßt einen Zähler der Nummern der Zeilen 30, der derart verdrahtet ist, daß auf seinem Ausgang 32 eine 10 Bitzahl geliefert wird, die in der folgenden Weise erzeugt wird:
  • - der Zähler wird auf den Wert 1 durch ein Signal initialisiert, welches auf einen Eingang 34 unmittelbar nach jedem Auslesen der letzten aktiven ganzen Bildsignalzeile eines Bilds und vor Auslesen der ersten aktiven Bildsignalzeile des folgenden Bilds gelegt wird;
  • - der Inhalt des Zählers wird um 1 inkrementiert, wenn er auf einem Eingang 36 entweder das von dem Ausgang 24 gelieferte Freigabesignal des Bauteils zur Verwaltung der Permutationen empfängt, oder ein Signal 38, welches das Ende irgendeiner aktiven Bildsignalszeile eines Bilds anzeigt.
  • Diese zwei Signale können mittels eines ODER-Gatters 40 auf den Eingang 36 gelegt werden.
  • Die Vorrichtung zur Verwaltung der Speicher umfaßt noch drei Lebend- bzw. "RAM"-Speicher 42,44,46, welche jeweils Permutationsspeicher, Adreßspeicher A und Adreßspeicher B genannt werden.
  • Jeder dieser Speicher hat eine Kapazität, die ausreicht, um mehr als 574 Worte von jeweils 10 binären Elementen (z.B. 1024 Worte) zu speichern. Jeder Speicherplatz ist durch ein 10-Bit-Adreßsignal adressierbar.
  • Die Adressierungseingänge des Permutationsspeichers 42 und des Adreßspeichers B 46 empfangen das Ausgangssignal des zur Auswahl der Ausgangszeile bestimmten Zeilennummernzählers 30. Der Adressierungseingang des Adreßspeichers A 44 ist durch ein Bauteil 48 derart schaltbar, daß er empfängt:
  • - während der Auslese/Schreibperioden das Identifikationssignal des Platzes der durch den Permutationsspeicher 42 gelieferten Ausgangsdaten;
  • - während der Permutationsaktualisierungsperioden, d.h. während der Halbbildaustastungen, die von dem Zeilennummernzähler 30 gelieferten Daten, welche gleichfalls auf die Adressierungseingänge der Speicher 42 und 46 gelegt werden.
  • Die im vorhergehenden beschriebene Vorrichtung arbeitet also wie folgt:
  • (1) Während der Auslese/Schreibperioden, d.h. vom Beginn der ersten ganzen aktiven Bildsignalzeile bis zum Ende der letzten ganzen aktiven Bildsignalzeile eines Bilds:
  • - ist der Permutationsspeicher 42 im Auslesemodus, der Adreßspeicher B ist Schreibmodus und der Adreßspeicher A im Auslesemodus (das Umschalten von einem Modus zum anderen wird durch einen nicht dargestellten Folgeschalter sichergestellt);
  • - wird jedes auf dem Ausgang des Permutationsspeichers 42 erscheinende 10-Bit-Datenwort auf den Adressierungseingang des Adressierungsspeichers A 44 gelegt;
  • - bildet jedes von dem Datenausgang des Adreßspeichers 44 gelieferte 10-Bit-Wort die 10 werthohen Bits eines Adressierungssignals des Bildspeichers 10 und bildet gleichfalls ein auf den Dateneingang des Adreßspeichers B gelegtes 10 Bit Wort; diese Speicherung erlaubt es zu berücksichtigen, daß die Ausgangszeile, welche z.B. der ersten Eingangszeile des Blocks entsprechen sollte, nicht bei der Adresse 1, sondern bei einer anderen Adresse ausgelesen werden muß.
  • (2) Vor jeder Halbbildaustastperiode wechselt der Folgeschalter die Verbindungen der Figur 1 in jene der Figur 2. Diese letzteren Verbindungen bleiben vom Ende der letzten ganzen aktiven Bildsignalzeile eines Bilds bis zum Beginn der ersten ganzen aktiven Bildsignalzeile des folgenden Bilds bestehen.
  • Der Permutationsspeicher 42, Adreßspeicher A 44 und Adreßspeicher B 46 ist also jeweils im Schreibmodus, im Schreibmodus und im Auslesemodus.
  • Die 10 Bit des das Bauteil zur Verwaltung der Permutationen 20 verlassenden Datensignals werden über den Bus 22 auf den Dateneingang des Permutationsspeichers 42 gelegt. Das Umschaltbauteil 48 verbindet den Datenausgang des Permutationsspeichers 42 mit dem Adressierungseingang des Adreßspeichers 44. Die am Ausgang des Adreßspeichers B 46 abgenommenen (Adressen repräsentierenden) Daten werden zum Adreßspeicher A transferiert.
  • Die Vorrichtung muß durch einen Taktgeber umfassende Mittel klassischer Art ( nicht dargestellt) der Initialisierung und der Sequenzierung vervollständigt werden. Die Initialisierung ist dazu vorgesehen, daß vor Erscheinen der ersten ganzen aktiven Bildsignalzeile des ersten verarbeiteten Bilds sowohl der Adreßspeicher A als auch B bei den Adressen 1,2,... i,..., 574 Worte enthalten, welche die aufeinanderfolgenden Zahlen von 1 bis 574 repräsentieren.
  • Die verdrahteten Bauteile können durch einen programmierten Prozessor ersetzt werden, um die Adreßtabelle zu berechnen, welche zur Erzeugung der Adreßsignale des Bildspeichers während des zwei aufeinanderfolgende Bilder trennenden Halbbildaustastintervalls zu verwenden ist.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur blockweisen Permutation der Zeilen eines Fernseheingangssignals in Echtzeit, wobei jeder Block von N chronologisch aufeinanderfolgenden aktiven Bildsignaldatenzeilen 1,...,N gebildet ist, welche es ermöglicht, ein von N chronologisch aufeinanderfolgenden, aktiven Bildsignaldatenzeilen gebildetes Ausgangssignal in einer Reihenfolge zu erhalten, welche von der ursprünglichen Reihenfolge durch eine vorbestimmte, eventuell von einem Block zum nächsten unterschiedliche Permutationsregel abgeleitet ist, umfassend:
- einen Bildspeicher (10), dessen Kapazität ausreicht, um alle Datenworte zu speichern, welche allen Stichprobenwerten aller aktiven Bildsignaldatenzeilen eines Blocks entsprechen, welcher Speicher einen Eingang (12) zum Empfang von Eingangsdaten, einen Ausgang (14) für die Ausgangsdaten und einen Adressierungseingang (18) aufweist,
- Mittel (20) zum Verwalten der vorgesehenen Permutationen, um in dem die aufeinanderfolgenden Blöcke trennenden Zeitintervall eine Adreßliste zu liefern, welche die auf den folgenden zu permutierenden Block anzuwendende Permutation beschreibt,
- einen Permutationsspeicher (42), der dazu bestimmt ist, die Liste der in aufeinanderfolgenden, adressierbaren Plätzen durchzuführenden Permutation zu speichern,
- zwei Adreßspeicher (44,46) deren Dateneingänge und -ausgänge schleifenartig miteinander verbunden sind, wobei einer der Adreßspeicher (44) einen mit dem Ausgang des Permutationsspeichers verbindbaren Adressierungseingang und einen Datenausgang aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem Adressierungseingang des Bildspeichers (10) während der Permutationen verbunden zu sein, wenn besagter Speicher im Auslesebetrieb arbeitet, wobei ferner der andere Adreßspeicher im Schreibbetrieb arbeitet, um den Inhalt des ersten Adreßspeichers (44) während der Permutationen zu empfangen und im Auslesebetrieb, um den ersten Adreßspeicher zwischen den blockweisen Permutationen zu laden, und
- einen Zeilennummernzähler (30), der im Takt des Erscheinens der Zeilen inkrementiert wird, und dessen Datenausgang permant mit dem Adressierungseingang des Permutationsspeichers (42) und des zweiten Adreßspeichers (46) verbunden ist und der auf den Adressierungseingang des ersten Adreßspeichers (44) während der Aktualisierungen der Zeilenpermutation gelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (10) eine Kapazität aufweist, welche der Gesamtheit der nutzbaren Zeilen eines Halbbilds oder eines Fernsehbilds entspricht, wobei die nutzbaren Zeilen einen Block bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (20) zum Verwalten dazu vorgesehen sind, die Adreßliste während des Halbbildaustastintervalls des Fernsehsignals zu modifizieren.
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