DE3833184C2 - - Google Patents

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DE3833184C2
DE3833184C2 DE19883833184 DE3833184A DE3833184C2 DE 3833184 C2 DE3833184 C2 DE 3833184C2 DE 19883833184 DE19883833184 DE 19883833184 DE 3833184 A DE3833184 A DE 3833184A DE 3833184 C2 DE3833184 C2 DE 3833184C2
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    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0605Special codes used as synchronising signal
    • H04J3/0608Detectors therefor, e.g. correlators, state machines
    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Schaltungsan­ ordnung zur empfangsseitigen Herstellung einer Rahmensynchronisa­ tion in einem Zeitmultiplexsystem mit Zeitrahmen aus, wobei mit Hilfe eines fest vorgebbaren, aus n aufeinanderfolgenden Bits be­ stehenden Rahmensynchronwortes, mit n größer gleich Zwei, fort­ laufend aus dem empfangenen Bitstrom, getaktet mit einem empfangs­ seitigen Bittakt, in Intervallen von 1 Bit Dauer, Bitmuster von n Bit Länge abgefragt und mit dem Rahmensynchronwort verglichen werden. Bei jeder festgestellten Übereinstimmung wird eine Synchronisierinformation abgegeben.
Ein solches bekanntes Verfahren (DE 28 55 676 A1) geht von der Annahme aus, daß die Gefahr, auch Bitmuster, die mit dem vorgegebenen Bitmuster des Rahmensynchronwortes zufällig übereinstimmen, sogenannte Imitationen, als erste Rahmensynchronworte anzusehen, praktisch ohne Bedeutung ist, da bei entsprechender Wahl des Bitmusters die Wahrscheinlichkeit für Imitationen sehr gering ist.
Für einen in der Empfehlung G. 703 des CCITT beschriebenen Zeitrahmen, der eine Rahmenlänge von 2688 Bit aufweist, wobei der erste Block mit einem 12 Bit langen festen Rahmensynchronwort beginnt ("Digitaler Multiplexer für vier plesiochrone 140-Mbit/s-Digitalsignale", von H. Hofmeister, NTZ Bd. 36 (1983) Heft 1), läßt sich eine Imitationshäufigkeit (Wahrscheinlichkeit) von deutlich kleiner 1 berechnen.
Ein weiteres bekanntes Verfahren (DE 28 02 975) bezieht sich auf ein Verfahren zur empfangsseitigen Rahmensynchronisation mit Hilfe variablen Synchronisierworte, bei denen die einzelnen Bits innerhalb eines Rahmens mit einem fest definierten Abstand voneinander ange­ bracht sind. Empfangsseitig findet eine Vergabe von Adressen an die jeweiligen Bits statt und es findet ein Vergleich mit den ent­ sprechenden Bits des Zeitmultiplexsignals statt und Zähler bei Übereinstimmungen diese aufaddieren. Für den Fall, daß ein Zähler­ stand mindestens gleich einem früher aufgetretenen Zählerstand ist, und für den Fall, daß nur ein einziges Vergleichssignal auftritt, wird das Rahmensynchronisiersignal erzeugt.
Geht man jedoch von einer Zeitmultiplexrahmenstruktur für Breitbandsysteme aus, die z.B. 32 Zeilen zu je 75 Spalten aufweist, wobei jede Zelle ein Oktett enthält, so läßt sich für ein 8 Bit langes Rahmensynchronwort bereits eine Imitationshäufigkeit von größer 9 berechnen.
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, das bzw. die eine sichere und schnelle Herstellung einer Rahmensynchronisation auch für solche Rahmenstrukturen ermöglicht (ermöglichen), in denen eine Imitationshäufigkeit für ein Rahmensynchronwort von deutlich größer 1 gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahrensmerkmale des ersten Patentanspruches und durch die Schaltungsmerkmale des fünften Patentanspruchs gelöst.
Erfindungsgemäß werden zur Herstellung einer Rahmensynchronisierung in einer ersten Betriebsart, im sogenannten Suchmodus, sämtliche Bitmuster, die dem vorgegebenen Synchronwort entsprechen, getaktet mit dem empfangsseitigen Bittakt, für die Dauer eines Zeitrahmens festgestellt und jeweils eine Information über deren zeitliche Lage in einem Speicher abgespeichert.
Dann wird in einer zweiten Betriebsart, dem sogenannten Vergleichsmodus, für die Dauer des nächsten Zeitrahmens, jeweils zu den im Speicher abgelegten Zeitpunkten ermittelt, ob wiederum ein dem Rahmensynchronwort entsprechendes Bitmuster vorliegt. Das jeweilige Ergebnis Ja/Nein wird abgespeichert und ausgewertet. Je nach gewünschter Sicherheit kann der Vergleichsmodus einmal oder mehrere Male durchgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 2 eine Darstellung eines Zeitmultiplexrahmens zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Zunächst wird auf die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 näher eingegangen.
Empfangsseitig ist eine Empfangsleitung L mit einem n Bit langen seriell/parallel Schieberegister SR verbunden, wobei n = 8 gewählt wird. Das Schieberegister SR weist somit 8 Parallelausgänge auf, die an einen Synchronwortdecoder DEC angeschlossen sind. Ferner sind die 8 Parallelausgänge an eine hier nicht näher dargestellte Datenempfangseinrichtung angeschlossen, in der der über die Empfangsleitung L ankommende Bitstrom nach Herstellung der Rahmensynchronisation weiterverarbeitet wird.
Der Synchronwortdecoder DEC ist mit einer Adressierlogik ADL verbunden, die an eine Speichereinheit SE und an einen Synchronisierdatenspeicher einer Synchronisierlogik SM angeschlossen ist. Die Speichereinheit SE besteht aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM - im folgenden RAM genannt -, der wenigstens H Speicherzeilen enthält (H wird noch erläutert). Die Synchronisierlogik SM ist so aufgebaut, daß jeder Speicherzeile des RAM Speicherplätze des Synchronisierdatenspeichers sowie eine Auswerteeinheit zugeordnet sind (SM1 ... SMH). Die Adressierlogik ADL besteht aus einem Selektor SEL, der, angesteuert durch den Synchronwortdecoder DEC, eine Zeilenfreigabeschaltung EN adressiert, die jeweils eine Speicherzeile des RAM und parallel einen zugeordneten Speicherplatz des Synchronisierdatenspeichers SM aktiviert.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen m-stufigen, zyklisch umlaufenden Zähler Z auf, dessen Zählausgänge mit Dateneingängen des RAM verbunden sind, um in eine über die Adressierlogik ADL aktivierte Speicherzeile einen an den Zählerausgängen des Zählers anliegenden Zählerstand einschreiben zu können. Die Zählausgänge sind parallel an erste Eingänge einer Vergleichslogik COMP angeschlossen. Die Datenausgänge des RAM sind, zum Ausgeben eines eingeschriebenen Zählerstandes, mit zweiten Eingängen der Vergleichslogik COMP verbunden. Ein Ausgang der Vergleichslogik COMP ist mit dem Selektor SEL der Adressierlogik ADL verbunden. Die Vergleichslogik COMP kann in Form eines Komparators aufgebaut werden, der bei Übereinstimmung des an seinen ersten Eingängen anliegenden Zählerstandes mit dem an seinen zweiten Eingängen anliegenden Zählerstandes ein Signal CD an den Selektor SEL abgibt.
Der zyklisch umlaufende Zähler weist in einem Rückkopplungszweig eine Betriebsartlogik BL auf, die über eine Steuerleitung MODE mit dem Selektor SEL und mit der Vergleichslogik COMP verbunden ist.
Die Betriebsartlogik BL besteht aus einem Decoder zum decodieren des maximalen Zählerstandes des Zählers Z und aus einer bistabilen Kippstufe. Der Decoder ist mit einem Rücksetzeingang des Zählers Z und mit der bistabilen Kippstufe zur Festlegung der Betriebsart verbunden (wird noch erläutert). Ferner ist ein Ausgang der Kippstufe mit der Steuerleitung MODE verbunden.
Weiterhin ist der Synchronwortdecoder DEC über eine Datenleitung SYNC mit dem Synchronisierdatenspeicher verbunden. Die den Speicherplätzen des Synchronisierdatenspeichers zugeordneten Auswerteeinheiten sind mit einem logischen ODER-Gatter OR verbunden, dessen Ausgang zur nicht näher dargestellten Datenempfangseinrichtung zur Übernahme der Rahmensynchronisierinformation angeschlossen ist. Ein empfangsseitig bereitgestellter Bittakt wird über eine Taktleitung TL an das Schieberegister SR und an den Zähler Z sowie an die Datenempfangseinrichtung angelegt.
Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von einer Struktur eines Breitband-Zeitmulitplexrahmens gemäß Fig. 2 ausgegangen.
Der Breitbandrahmen weist 32 Zeilen (Zeile 0 bis Zeile 31) zu je 75 Spalten (Spalte 0 bis Spalte 74) auf, wobei jede Zelle 8 Bit (1 Oktett) enthält. In der 0.ten Spalte wird die Synchronisierinformation und in den übrigen Spalten die Nutzinformation übertragen. Ein die Synchronisierinformation bildendes Rahmensynchronwort weist die Bitfolge 111 01 000 auf und wird in der 0.ten Spalte in Zeile 0 übertragen. Das Rahmensynchronwort wird in jeder zweiten Zeile wiederholt, wobei ab Zeile 2 bis zur Zeile 30 jeweils das invertierte Rahmensynchronwort mit der Bitfolge 000 10 111 übertragen wird.
Für einen solchen Rahmenaufbau, in dem zwischen zwei benachbarten Rahmensynchronworten 149 Oktette Nutzinformation übertragen werden, läßt sich für das 8 Bit Rahmensynchronwort eine Imitationshäufigkeit von größer 9 berechnen. Ein dem Rahmensynchronwort entsprechendes Bitmuster kommt statistisch gesehen also innerhalb der 149 Oktette 9mal vor.
Somit müssen die Speichereinheit SE der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 wenigstens H=9 Speicherzeilen und der Synchronisierdatenspeicher der Synchronisierlogik SM wenigstens eine entsprechende Anzahl zugeordneter Speicherplätze enthalten.
Da zwischen zwei benachbarten Synchronworten gemäß dem Rahmenaufbau 149 Oktette Information übertragen werden, muß der Zähler Z bis m=1192 zählen können, so daß der Zähler wenigstens 11 Zählausgänge zur Darstellung der m = 1192 Zählstufen aufweisen muß. Entsprechend benötigt der RAM 11 Dateneingänge und 11 Datenausgänge, wobei jede Speicherzeile 11 Bit Kapazität aufweist. Die 11 Zählausgänge sind mit 11 ersten Eingängen und die 11 Datenausgänge sind mit 11 zweiten Eingängen der Vergleichslogik COMP verbunden.
Ein über die Empfangsleitung L ankommender Bitstrom wird zur Herstellung einer Rahmensynchronisation zuerst in das seriell/parallel Schieberegister SR, getaktet mit dem Bittakt, eingelesen. In Intervallen von 1 Bit Dauer wird durch den Synchronwortdecoder DEC das an den Parallelausgängen des Schieberegisters SR anliegende 8 Bit lange Bitmuster mit dem Bitmuster des Rahmensynchronwortes verglichen. Im Falle einer Übereinstimmung gibt der Synchronwortdecoder DEC über die Datenleitung SYNC ein Signalisiersignal in Form eines logischen "1"-Pegels ab und steuert gleichzeitig die Adressierlogik ADL (wird noch beschrieben) an.
Zu Beginn einer Herstellung einer Rahmensynchronisation (Einschalten) oder nach einem Synchronisationsverlust, wird z.B. durch einen empfangsseitigen Rücksetzimpuls (nicht näher dargestellt) die Betriebsartlogik BL, d.h. die bistabile Kippstufe gesetzt. Dann wird der Zähler Z zurückgesetzt und über die Steuerleitung MODE wird der Suchmodus gestartet, in dem der Selektor SEL entsprechend angesteuert wird (Anlegen eines logischen 0-Pegels). Dies hat zur Folge, daß der RAM in die Betriebsart Einschreiben WR-EN gesetzt wird.
Wird nun eine Übereinstimmung - empfangenes Bitmuster = Rahmensynchronwort - detektiert, so wird über den Selektor SEL die Zeilenfreigabeschaltung EN angesteuert, die die erste Speicherzeile des RAM adressiert. Dadurch wird der zu diesem Zeitpunkt an den Dateneingängen anliegende Zählerstand des Zählers Z in die erste Speicherzeile des RAM eingeschrieben. Gleichzeitig wird in dem Synchronisierdatenspeicher, in dem zugeordneten Speicherplatz der Synchronisierlogik SM1, eine über die Datenleitung SYNC übertragene Synchronisierinformation abgespeichert. Dann wird die über den Selektor SEL anliegende Adresse inkrementiert, so daß in die zweite Speicherzeile des RAM, dann, wenn die nächste Übereinstimmung (Bitmuster = Rahmensynchronwort) festgestellt wird, der zugehörige Zählerstand eingeschrieben werden kann. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Zähler Z einen Zählerzyklus durchlaufen hat oder bis sämtliche Speicherzeilen des RAM belegt sind.
Mit dem Beginn des nächsten Zählerzyklus wird durch die Betriebsartlogik BL in die zweite Betriebsart, in den sogenannten Vergleichsmodus umgeschaltet (Anlegen eines logischen 1-Pegels durch die bistabile Kippstufe). Jetzt wird der RAM in die Betriebsart Auslesen RD-EN gesetzt. Gleichzeitig wird über die Steuerleitung MODE die Vergleichslogik COMP aktiviert.
Während des Vergleichsmodus wird für die Dauer des zweiten Zählerzyklus zunächst der in den RAM zuerst eingelesene Zählerstand, d.h. die erste Speicherzeile ausgelesen und an die zweiten Eingänge der Vergleichslogik COMP angelegt. Diese vergleicht nun den an den ersten Eingängen anliegenden aktuellen Zählerstand mit dem ausgelesenen Wert und gibt, bei Übereinstimmung beider Werte, ein Signal an den Selektor SEL ab. Daraufhin wird in dem der ersten Speicherzeile des RAM zugeordneten Speicherplatz der Synchronisierlogik SM1 die gerade über die Datenleitung SYNC übertragene Information über das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Synchronisierinformation abgespeichert.
Wurde zu diesem Zeitpunkt gerade durch den Synchronwortdecoder DEC eine Übereinstimmung (empfangenes Bitmuster = Synchronwortbitmuster) festgestellt, so wird z.B. ein logischer "1"-Pegel abgespeichert. Dies bedeutet, daß ein während des ersten Zählerzyklus in der 0.ten Zeile festgestelltes Rahmensynchronwort jetzt in der 2.ten Zeile an der gleichen Stelle (gleicher Zählerabstand) ebenfalls detektiert wurde.
Ein logischer "0"-Pegel dagegen bedeutet, daß an der gleichen Stelle kein dem Rahmensynchronwort entsprechendes Bitmuster vorhanden ist.
Da, wie schon beschrieben, ab der 2.ten Zeile bis zur 30.ten Zeile das invertierte Synchronwort übertragen wird, muß im Vergleichsmodus selbstverständlich durch den Synchronwortdecoder DEC jetzt das invertierte Bitmuster zum Vergleich herangezogen werden.
Dieser Vergleichsvorgang wird nacheinander für alle abgespeicherten Zählerstände durchgeführt und jeweils der zugehörige logische Signalpegel in dem entsprechenden Speicherplatz des Synchronisierdatenspeichers abgelegt. In der nachgeschalteten Auswerteeinheit der Synchronisierlogik SM1 erfolgt eine Auswertung der aus dem Suchmodus und aus dem Vergleichsmodus vorliegenden Informationen, wobei infolge einer erkannten Rahmensynchronität über das ODER Gatter OR ein Signal an die mit dem Bittakt getaktete Datenempfangseinrichtung abgegeben wird.
Die Auswerteinheit kann in Form eines endlichen Automaten aufgebaut werden, der die Synchronisierinformation je Speicherzeile des RAM auf Übereinstimmung mit der vorgegebenen Rahmenstruktur überprüft.
Falls im Vergleichsmodus innerhalb eines Zählerzyklus für sämtliche abgespeicherten Zählerstände keine Information über das Vorliegen eines Synchronisiersignales im Synchronisierdatenspeicher abgelegt wurde, können eine vorgebbare Anzahl, je nach gewünschter Sicherheit, weiterer Zählerzyklen im Vergleichsmodus durchlaufen und ausgewertet werden. Es kann aber auch wieder in den Suchmodus umgeschaltet und eine neuerliche Synchronisationssuche gestartet werden.
Anstelle des RAM kann auch ein Assoziativspeicher CAM verwendet werden. Dabei werden in den Assoziativspeicher CAM in der ersten Betriebsart (Suchmodus), analog wie für den RAM beschrieben, Zählerstände eingeschrieben.
In der zweiten Betriebsart (Vergleichsmodus) wird jetzt nicht mehr die Vergleichslogik COMP benötigt. Die Zählerstände des Zählers Z liegen an den Dateneingängen des Assoziativspeichers CAM als "Adressen" an, so daß, gemäß der Eigenschaft eines Assoziativspeichers, bei Übereinstimmung eines anliegenden Zählerstandes mit einem abgespeicherten Zählerstand, durch die betreffende Speicherzeile die zugeordnete Synchronisierlogik aktiviert und eine Information über das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Synchronisierinformation in den Synchronisierdatenspeicher abgespeichert wird.
Da die Vergleichslogik COMP entfällt, wird der Assoziativspeicher CAM durch die Betriebsartlogik BL über die Steuerleitung MODE direkt in den Such- oder Vergleichsmodus gesteuert.
Durch den Einsatz eines Assoziativspeichers CAM kann der Suchmodus länger als ein Zählerzyklus, d.h. über mehr als eine Doppelzeile des vorgegebenen Rahmens, eingeschaltet sein. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn starke Störungen des zu empfangenden Bitstromes vorliegen, so daß ein Suchmodus über mehrere Rahmen erforderlich sein kann.

Claims (9)

1. Verfahren zur empfangsseitigen Herstellung einer Rahmen­ synchronisation in einem Zeitmultiplexsystem mit Zeitrahmen mit Hilfe eines fest vorgegebenen, aus n aufeinanderfolgenden Bits be­ stehenden Rahmensynchronwortes, mit n größer gleich Zwei, in dem fortlaufend aus dem empfangenen Bitstrom, getaktet mit einem emp­ fangsseitigen Bittakt, in Intervallen von 1 Bit Dauer, Bitmuster von n Bit Länge abgefragt und mit dem Rahmensynchronwort verglichen werden und daß bei jeder festgestellten Übereinstimmung eine Synchronisierinformation abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines mit dem Bittakt ge­ takteten, zyklisch umlaufenden, m-stufigen Zählers, wobei m gleich der Anzahl der Bits ist, die zwischen zwei benachbarten Rahmen­ synchronworten liegen, in einer ersten Betriebsart (Suchmodus) für die Dauer eines ersten Zählerzyklus und für die Dauer eines Zeit­ rahmens in eine Speichereinheit nacheinander für jede festgestellte Übereinstimmung der aktuelle Zählerstand des m-stufigen Zählers eingeschrieben wird, daß gleichzeitig für jede festgestellte Über­ einstimmung eine Synchronisierinformation in einem Synchronisier­ datenspeicher einer Synchronisierlogik abgespeichert wird, daß mit dem Beginn des nächsten Zählerzyklus, für die Dauer des nächsten Zeitrahmens in eine zweite Betriebsart (Vergleichsmodus) umge­ schaltet wird, in der die in der Speichereinheit abgespeicherten Zählerstände nacheinander, beginnend mit dem zuerst eingelesenen Zählerstand, ausgelesen und je in einer Vergleichslogik mit dem aktuellen Zählerstand verglichen werden und daß jeweils dann, wenn der aktuelle Zählerstand mit dem gerade ausgelesenen Zählerstand übereinstimmt, ermittelt wird, ob wiederum eine Übereinstimmung des Rahmensynchronwortes mit dem aktuellen Bitmuster von Bit Länge vorliegt, und eine entsprechende Synchronisierinformation in dem Synchronisierdatenspeicher abgespeichert und für die Herstel­ lung der Rahmensynchronisation ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß während der zweiten Betriebsart innerhalb eines Zählerzyklus keine Information über das Vorliegen eines Synchronisiersignales im Synchronisierdatenspeicher abgelegt wurde, eine vorgebbare Anzahl weiterer Zählerzyklen in der zweiten Betriebsart ausgewertet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß während der zweiten Betriebsart innerhalb eines Zählerzyklus keine Information über das Vorliegen eines Synchronisiersignales im Synchronisierdatenspeicher abgelegt wurde, in die erste Betriebsart umgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zählerstand-Speicherplätze der Speichereinheit der statistischen Häufigkeit entspricht, mit der eine Bitkombination, die gleich dem Rahmensynchronwort ist, innerhalb eines Zeitrahmens auftritt.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfangsleitung (L) mit einem n Bit langen seriell/parallel Schieberegister (SR) verbunden ist, dessen Parallelausgänge an einen Synchronwortdecoder (DEC) angeschlossen sind, daß der Synchronwortdecoder (DEC) mit einer Adressierlogik (ADL) verbunden ist, die mit einer Speichereinheit (SE) und mit einem Synchronisierdatenspeicher einer Synchronisierlogik (SM) verbunden ist, daß Zählausgänge eines m-stufigen, zyklisch umlaufenden Zählers (Z) mit Dateneingängen der Speichereinheit (SE) zum Einlesen eines Zählerstandes und mit ersten Eingängen einer Vergleichslogik (COMP) verbunden sind, daß Datenausgänge der Speichereinheit (SE) zum Ausgeben eines eingelesenen Zählerstandes mit zweiten Eingängen der Vergleichslogik (COMP) verbunden sind, daß ein Ausgang der Vergleichslogik (COMP) mit der Adressierlogik (ADL) verbunden ist, daß in einem Rückkopplungsweg des Zählers (Z) eine Betriebsartlogik (BL) eingeschleift ist, die über eine Steuerleitung (MODE) mit der Adressierlogik (ADL) und mit der Vergleichslogik (COMP) verbunden ist, daß der Synchronwortdecoder (DEC) über eine Datenleitung (SYNC) mit dem Synchronisierdatenspeicher der Synchronisierlogik (SM) verbunden ist, daß die Synchronisierlogik (SM) an ein logisches Gatter (OR) angeschlossen ist und daß der Zähler (Z) und das Schieberegister (SR) an eine Taktleitung (TL) angeschlossen sind, die einen empfangsseitigen Bittakt führt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (SE) aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht, wobei je Speicherzeile ein Zählerstand des Zählers (Z) abspeicherbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierlogik (SM) je Speicherzeile der Speichereinheit (SE) Speicherplätze zur Aufnahme einer Synchronisierinformation (Suchmodus) und einer Information über das Vorliegen oder das Nichtvorliegen einer Synchronisierinformation (Vergleichsmodus) sowie eine zugeordnete Auswerteeinheit enthält und daß jede Auswerteeinheit mit dem logischen Gatter (OR) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebslogik (BL) einen Decoder zum Decodieren des maximalen Zählerstandes und eine bistabile Kippstufe enthält, daß der Decoder mit einem Rücksetzeingang des Zählers (Z) und mit der bistabilen Kippstufe zur Festlegung der Betriebsart verbunden ist und daß ein Ausgang der Kippstufe mit der Steuerleitung (Mode) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (SE) aus einem Assoziativspeicher (CAM) besteht.
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