DE3729732C2 - - Google Patents
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- DE3729732C2 DE3729732C2 DE3729732A DE3729732A DE3729732C2 DE 3729732 C2 DE3729732 C2 DE 3729732C2 DE 3729732 A DE3729732 A DE 3729732A DE 3729732 A DE3729732 A DE 3729732A DE 3729732 C2 DE3729732 C2 DE 3729732C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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- Small-Scale Networks (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
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Description
Die Erfindung betrift ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Datenübertragung
gemäß der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 5.
Bei bekannten Datenübertragungsverfahren wird hauptsäch
lich ein sogenanntes "token passing system", d. . das Weiter
leiten eines Signals bei einer Ringstruktur an den Ring
nachfolger verwandt. Bei einem derartigen Token-Ring-System
wird die Datenübertragungsblockinformation zum Sichern der
Priorität der Datenübertragung entlang der Übertragungslei
tung in Datengruppen zirkuliert, die oftmals als Daten
blöcke bezeichnet werden. Ein Block mit Priorität darf die
Datenübertragung zwischen Vorrichtungen durchführen und
beibehalten, um dadurch Kollisionen zwischen zu übertragen
den Informationen zu vermeiden. Eine derartige Anlage ist
in der JP-OS-57-81 746 beschrieben.
Eine derartige Anlage hat den Nachteil, daß eine große
Häufigkeit von Datenübertragungen von einem bestimmten
Datenübertragungsgerät zu einer geringeren Verfügbarkeit
der Schleifenübertragungsleitung für die Übertragung unter
anderen Gerätegruppen und zu einer entsprechend niedrigeren
Häufigkeit der Datenübertragung zwischen diesen Geräte
gruppen führt. Der Versuch, mit einer bestimmten konstanten
Periode zu übertragen, führt zu Schwierigkeiten, da bei
spielsweise eine konstante Periode schwierig ohne Störungen
dauerhaft einzurichten ist.
Bekannte Systeme sind für eine zyklische Datenübertragung
nicht geeignet, wie sie für die Datenübertragung mit kon
stanter Periode erwünscht ist. Jeder Unterschied in der
Häufigkeit der Übertragungsanforderungen führt zu einer
Störung in der Periodizität der Übertragung.
Eine weitere Schwierigkeit bei der bekannten Anlage be
steht darin, daß sie dann nicht geeignet ist, wenn ein kür
zeres Übertragungsintervall benötigt wird. Die Prioritäts
sicherungsdaten, die bei bekannten Anlagen zirkuliert wer
den, nehmen gleichfalls eine erhebliche Übertragungszeit
in Anspruch, was die Menge an nutzbaren Daten beschränkt,
die über die Anlage übertragen werden können. Darüberhin
aus geht weitere nutzbare Übertragungszeit verloren, wenn
eine explizite Adresseninformation für einen Speicherdialog
übertragen werden muß, was den Wirkungsgrad der Übertragung
nutzbarer Daten weiter herabsetzt.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der Druckschrift G. Fär
ber, Bus-Systeme, Oldenburg-Verlag, München 1984, insbesondere
auf den Seiten 112 bis 117 bekannt. Wie dort zu entnehmen ist,
sind drei Arten von Rahmenstrukturen bekannt, nämlich Bisync,
DDCMP und HDLC/SDLC. Bei einem Ring-Übertragungssystem, in dem
die Bisync-Rahmenstruktur Anwendung findet, liegt ein Informa
tionsfeld sandwich-artig zwischen einem Synchronisationsfeld
(SYN) und einem Datensicherungsfeld (CRC). In diesem Ring-
Übertragungssystem wird ein so strukturierter Datenblock wäh
ren einer Periode übertragen und von einer Datenübertragungs
vorrichtung empfangen. Nach der Überprüfung der Information
unter Verwendung des CRC-Feldes wird die Information in Fluß
richtung des Ringes weiter übertragen. Bei diesem Übertra
gungssystem ist eine Verzögerungszeit oder Totzeit zwischen
den einzelnen Datenblöcken unvermeidlich, wodurch die Lei
stungsfähigkeit des Datenübertragungssystems beeinträchtigt
wird. Diese oder eine ähnliche Totzeit tritt auch bei den an
deren in dieser Druckschrift beschriebenen Rahmenstrukturen
auf. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Übertragung der
Information von einer Datenübertragungsvorrichtung zur näch
sten erst dann erfolgen kann, wenn der gesamte Rahmen bzw. Da
tenblock empfangen und überprüft ist, d. h. das SYN-Feld, ein
Flag, die Information, das CRD-Feld und ein Flag.
Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der Erfindung darin, ein
Datenübertragungsverfahren und eine Vorrichtung mit höherer
Leistungsfähigkeit und höherer Datenübertragungsgeschwindig
keit anzugeben, um mit ohne Übertragung einer zusätzlichen
Adreßinformation eine 1 : 1-Korrespondenzbeziehung zwischen den
einzelnen Zeitschlitzen der übertragenen Datenblöcke und den
ihnen zugeordneten Speicherplätzen der Datenübertragungsvor
richtung erzielt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Datenübertragungs
verfahren, wie es im Patentanspruch 1, bzw. durch eine Daten
übertragungsvorrichtung, wie sie im Patentanspruch 5 angegeben
ist. Dadurch sind die auf der Übertragungsleitung zirkulieren
den Datenblöcke in einen Blockkopf FH und ein Datenfeld mit
einzelnen Zeitschlitzen TS0 bis TS14 unterteilt. Dadurch, daß
erfindungsgemäß Block-Identifizierungsdaten FN im Kopfteil FH
eines Datenblockes mitgeführt werden, die die aufeinanderfol
genden Datenblöcke unterscheidbar machen, erübrigen sich je
doch zusätzliche Felder nach dem Datenfeld, wie bei den be
kannten Rahmenstrukturen vorgesehen sind. Dadurch ist es nicht
erforderlich, einen empfangenen Datenblock bis zu seinem Ende
zu decodieren, bevor die Übertragung zur nächsten Vorrichtung
erfolgt, wodurch die Totzeiten zwischen den einzelnen Blöcken
nicht auftreten, so daß die übertragenen Datenblöcke auf der
Übertragungsleitung unmittelbar aufeinanderfolgen.
Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung der Datenblock auf
und längs einer Übertragungsleitung zusammen mit einer bei
gefügten Blocknummer zirkuliert, die als Identifizierung
zum Unterscheiden eines Blockes von einem anderen dient.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die der Reihe nach die
Zeitschlitze vom vorderen Teil des Datenblockes zählt. In
dieser Weise werden die Zeitschlitze reserviert den jeweili
gen Datenvorrichtungen zugeordnet, wodurch sich eine zykli
sche Datenübertragung ergibt, die mit der Zirkulationsperiode
der Zeitschlitze übereinstimmt.
Durch die Erfindung soll eine 1 : 1 Korrespondenzbeziehung
zwischen den Datenblockzeitschlitzen und den Speicherplätzen
geschaffen werden, zu denen die Daten gerichtet sind, die
von einer Blockidentifzierung Gebrauch macht, wodurch die
Übertragung einer Adresseninformation unnötig wird. Dadurch
ergibt sich ein Datenübertragungssystem mit höherer Leistungs
fähigkeit.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Zeitschlitzsystem
verwandt, bei dem ein Datenübertragungsblock innerhalb
einer bestimmten konstanten Periode zirkuliert. Das liefert
ein zyklisches Datenübertragungsschema, bei dem die Daten
pro bestimmter Periode fortgeschrieben werden.
Durch die Erfindung wird ferner ein Datenübertragungs
system geschaffen werden, bei dem ein Datenblock von mehreren
Datenübertragungsvorrichtungen gleichzeitig genutzt werden
kann, um dadurch eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit
zu ermöglichen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin,
daß sich ein Datenübertragungssystem ergibt, bei dem eine 1:1
Korrespondenz fest zwischen den in einem Datenschlitz eines
Datenblockes enthaltenen Daten und dem in einem Speicher
gespeicherten Datenwort besteht. Die Datenübertragung kann
daher erfolgen, ohne eine Bestimmungsadresse oder eine Sen
deadresse beizufügen, was den Übertragungswirkungsgrad oder
die Übertragungsleistungsfähigkeit erhöht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung be
steht darin, daß sich ein Zeitschlitzdatenübertragungssystem
ergibt, das mit keiner unbegrenzten Bereitschaftszeit verbun
den ist, so daß eine konstante Datenfortschreibperiode ein
gerichtet ist, um eine verbesserte zyklische Datenübertra
gung sicherzustellen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich gemäß der Erfindung durch
die Ausführung einer Blocknummer als Teil
eines Speicheradressensignals, wodurch die Menge an nutz
baren Daten, die über das Datenübertragungssystem übertragen
wird, kompakter wird.
Ein weiterer Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß
ein Datenübertragungsschema vorgesehen ist, das mit einer
zeitlichen Abfolge ablaufen kann, die von der zeitlichen Ab
folge anderer Vorrichtungen unabhängig ist. Die sonst auf
grund der gegenseitigen Störung erzeugte Totzeit wird damit
bezeichnend herabgesetzt, was eine höhere Datenverarbeitungs
leistung zur Folge hat.
Vorteilhaft gemäß der Erfindung ist schließlich auch die
Zuordnung von Kodierungsdaten innerhalb eines Datenblockes
zu einer Datenübertragungsvorrichtung, was die Datenübertra
gungszeit bezeichnend herabsetzt.
Die Erfindung ist insbesondere bei Schlei
fendatenübertragungsanlagen anwendbar, die für eine
Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung zwischen Computern
oder Periphergeräten geeignet sind, und wird im folgenden
insbesondere in Verbindung mit dieser Anwendungsform be
schrieben. Die Erfindung hat jedoch breitere Anwendungs
möglichkeiten und kann beispielsweise bei der Datenüber
tragung zwischen einem Computer und einem Periphergerät
oder unter Periphergeräten angewandt werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die Architektur einer
Einheit zum Übertragen oder Empfangen von Daten
in Datenblöcken, die längs eines Weges übertra
gen werden, und zum Erzeugen derartiger Blöcke,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild eine Vielzahl der in
Fig. 1 dargestellten Einheiten,
Fig. 3 in einem Diagramm den Blockaufbau eines Daten
übertragungsblockes,
Fig. 4 in einem Zeitdiagramm die Datenübertragung
und
Fig. 5 das schematische Schaltbild eines geeigneten
Schieberegisters für die in Fig. 2 dargestellte
Anordnung.
Fig. 1 zeigt im einzelnen den Aufbau eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Datenübertragungs
vorrichtung. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
kann als Hauptanlage oder Steueranlage, um als Generatorein
richtung für die Initialisierung, die Erzeugung und die Fort
schreibung der Datenblöcke zu dienen, als Übertragungssystem,
bei dem die Daten an gewählten Blockteilen angeordnet sind,
oder als Empfangssystem arbeiten, bei dem die Daten von ge
wählten Blockteilen gelesen werden. Irgendeine Kombination
dieser Funktionen ist über geeignete Kombinationen oder Unter
kombinationen von Bauteilen der in Fig. 2 dargestellten Ar
chitektur möglich, wie es sich aus dem folgenden ergeben wird.
Fig. 2 zeigt schematisch den Grundaufbau eines Datenüber
tragungssystems, bei dem ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung in geeigneter Weise
verwandt werden kann. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind
Datenübertragungsvorrichtungen 51 mit einer Schleifenübertragungslei
tung 50 in Form einer geschlossenen Schleife verbunden. Ins
besondere sind die Schleifen-Übertragungsleitung 50 und jede Daten
übertragungsvorrichtung 51 über eine Empfangseinheit 13 und
eine Sendeeinheit 14 miteinander verbunden. Die Übertragungs
leitung 50 kann dadurch verwirklicht sein, daß eine optische
Faser oder ein verdrilltes Drahtpaar, beispielsweise in Form
eines verdrillten Übertragungsleitungspaares, verwandt wird.
Mit der Datenübertragungsvorrichtung 50 sind eine Rechenein
heit 52 und eine Eingabe/Ausgabeeinheit 53 verbunden. Die von
diesen Einheiten gehandhabten Daten werden gegenseitig über
das Datenübertragungssystem ausgetauscht.
Der Aufbau gemäß Fig. 1 wird zunächst hinsichtlich der Aus
bildung der Vorrichtung beschrieben. Ein ankommendes Signal
30 von der Schleifenübertragungsleitung 50 (Fig. 2) wird durch die Da
tenübertragungsvorrichtung 51 über die Empfangseinheit 13
abgerufen. Das in dieser Weise abgerufene Eingangssignal 31
liegt an einer Zeitsteuergeneratorschaltung 12 und einem
Schieberegister 11. Die Zeitsteuergeneratorschaltung 12
arbeitet so, daß sie ein Taktsignal erzeugt, das mit den Da
ten synchronisiert ist, die vom Eingangssignal 31 mitgeführt
werden. Dazu kann die Zeitsteuergeneratorschaltung 12 aus einem pha
senstarren Oszillator PLO bestehen, wie er allgemein bekannt
ist.
Vom Ausgang der Zeitsteuergeneratorschaltung 12 werden ein
Schieberegistertaktsignal 44 und ein Grundtaktsignal 29 ab
geleitet, von denen das zuerst genannte Signal am Schiebere
gister 11 liegt, während das zuletzt genannte Signal an einem
Frequenzteilungszähler 5, einer Speichersteuerschaltung 6
und einer Übertragungssteuerschaltung 9 liegt.
Das Schieberegister 11 erzeugt ein paralleles Ausgangssignal 23,
das an Vergleichsschaltungen (Komparatoren) 2A, 2B, einem Register 4 für die
empfangene Identifizierung und an einem Speicher 1 liegt.
Das Schieberegister 11 erzeugt ein serielles Ausgangssignal 32,
das auf die Schleifenübertragungsleitung 50 als herausgehendes Signal
33 über die Sendeeinheit 14 abgegeben wird.
Ein paralleles Eingangssignal 24 zum Schieberegister 11
wird von einem Wähler 10 erzeugt. Ein Ausgangssignal einer
Übertragungssteuerschaltung 9 liegt weiterhin am Schiebe
register 11 als Ladezeitsignal 40.
Eine Synchronsignalgeberschaltung 7 erzeugt ein Synchron
signal, das aus Musterdaten 34 besteht, die am Komparator
2A in Form eines parallelen Signales liegen. Dieser Kompa
rator 2A erzeugt ein Synchronmusterdetektorsignal 28, das
als ein vorgegebenes Signal am Frequenzteilungszähler 5 liegt.
Der Frequenzteilungszähler 5 erzeugt seinerseits ein Aus
gangssignal 38, das mit einem Ausgangssignal 39 des Registers
4 für die empfangene Identifizierung kombiniert wird, um ein
Wortadressensignal 20 zu bilden, das am Speicher 1, an der
Speichersteuerschaltung 6, einer Komparator- oder Vergleichs
schaltung 2C, der Übertragungssteuerschaltung 9 und einer
Steuerschaltung 16 für die Erzeugung der Identifizierung
liegt.
Eine Schreibadressengeberschaltung 3 dient dazu, eine Identi
fizierung für einen Datenblock vorzubereiten oder zu erzeugen,
der von der Datenübertragungsvorrichtung ausgegeben wird.
Dieses Signal, das einen bestimmten Wert (Identifizierungs
signal) 21 hat, liegt an der Vergleichsschaltung 2C, um mit
dem Wortadressensignal 20 verglichen zu werden. Die Vergleichs
schaltung 2C erzeugt ein Schreibsteuersignal 22, das für die
Schreib-Lese-Steuerung des Speichers 1 verwandt wird und an
der Speichersteuerschaltung 6 und dem Wähler 10 liegt.
Die vom Speicher 1 gelesenen Daten 26 werden in Form eines
Eingangssignals dem Wähler 10 zugeführt, an dessen anderem
Eingang das Ausgangssignal der Identifizierungserzeugungs
schaltung 8 liegt. Eine die Steuerstation identifizierende
Schaltung 15 dient dazu, zu identifizieren, ob die betreffen
de Datenübertragungsvorrichtung als Steuerstation dient. Ein
festgelegter Wert (Identifizierungssignal) 41 dieser Schal
tung 15 liegt an der Übertragungssteuerschaltung 9. Eine
arithmetische Einheit 52 und eine Eingabe/Ausgabeeinheit 53
(Fig. 2) können zum Speicher 1 mit einem Datensignal 35 und
einem Adressensignal 36 zugreifen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestell
ten Datenübertragungsvorrichtung zusätzlich in Verbindung
mit den Fig. 3, 4 und 5 beschrieben. Das Format des Sig
nals, das von der Schleifenübertragungsleitung 50 der Datenübertra
gungsvorrichtung zugeführt wird, ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Signal, das über die Schleifenübertragungsleitung 50 und um die
Schleifenübertragungsleitung 50 herum läuft, besteht aus einer Gruppe
von Daten, die als Datenblock bezeichnet wird und einen
Blockkopf FH und ein Datenfeld a umfaßt. Der Blockkopf FH
besteht aus einer Bit-Kette, die ein Synchronsignal SYN und
eine Blocknummer FN umfaßt, wie es in Fig. 3b dargestellt
ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind SYN und
FN jeweils 16 Bit-Signale. Die restlichen Plätze des Block
kopfes FH, die nicht SYN und FN gewidmet sind, sind als ein
Feld reserviert, in das zusätzliche Daten je nach Wunsch ein
gegeben werden können.
Das Synchronsignal SYN besteht aus einer Bit-Kette, die ein
Synchronisierungsmuster bildet, das in der Lage ist, das Vor
liegen eines Datenblockes an seinem Anfangsteil zu identifi
zieren. Die Blocknummer FN ist eine Identifizierung, die den
Block unterscheidet und identifiziert. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel stehen binäre 16 Bit-Signale, die die Zah
len "0" bis "65535" (64 K) jeweils wiedergeben, zur Verwen
dung als Blocknummer zur Verfügung. Wie es später im einzel
nen beschrieben wird, dienen diese Daten auch als Speicher
adresse. Natürlich können mehr oder weniger Blocknummern in
Abhängigkeit von der Speichermenge oder Anzahl der Speicher
verwandt werden, auf die die Daten zu übertragen sind.
Das Datenfeld des Blockes, das in Fig. 3a dargestellt ist,
dient als ein Bereich, in den die durch die arithmetischen
Einheiten und die Eingabe/Ausgabeeinheiten auszutauschenden
Daten geladen werden können und in dem diese Daten angeord
net werden können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält das Datenfeld 15 Zeitschlitze TS 0 bis TS 14 jeweils,
wobei jeder Zeitschlitz sechzehn Datenwörter WD 0 bis WD 15 umfaßt,
wie es in Fig. 3c dargestellt ist. Diese Anzahl kann nach
Maßgabe der Anzahl der Datenübertragungsvorrichtungen im Netz
geändert werden. Bei dem vorliegenden Blockaufbau können Da
ten in jedem Datenblock übertragen werden, die 256 Wörtern
(16 Wörter×16 Zeitschlitze) äquivalent sind.
Im folgenden werden anhand des Zeitdiagrammes von Fig. 4
der Datenempfang und die Datenübertragung durch die Datenüber
tragungsvorrichtung beschrieben.
Das Blocksignal, das von der Schleifenübertragungsleitung 50 empfangen
wird, wird dazu benutzt, ein Schieberegistertaktsignal 44 und
ein Grundtaktsignal 29 zu erzeugen. Diese Signale werden mit
den im Blocksignal enthaltenen Bits über den nicht dargestell
ten phasenstarren Oszillator der Zeitsteuergeneratorschaltung
12 synchronisiert. Das Schieberegister 11 spricht auf das
Schieberegistertaktsignal 44 an, um die im Block enthaltenen
Daten Bit für Bit abzurufen und zu speichern. Ein geeignetes
Schieberegister hat den Aufbau, der in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, besteht das Schieberegister
aus einem Inverter 150, RS-Flip-Flop-Schaltungen 151 und NAND-
Gliedern 152. Bei einem derartigen Aufbau des Schieberegisters
wird das Blocksignal 31, das seriell eingegeben wird, einer
Seriell-Parallel-Umwandlung unterworfen, um ein paralleles
Ausgangssignal 23 zu bilden.
Auf den Empfang eines Anfangsteils des Eingangsdatenblockes
wird das parallele Ausgangssignal 23 des Schieberegisters 11
mit dem gegebenen Wert oder Sollwert 34 des Synchronmusters
SYN über den Komparator 2A verglichen, um die Über
einstimmung dazwischen zu prüfen. Wenn eine derartige Über
einstimmung gefunden wird, wird ein Synchronmusterdetektor
signal 28, das im Zeitdiagramm von Fig. 4 dargestellt ist,
an den Frequenzteilungszähler 5 gelegt. Darin wird das Sig
nal 28 mit dem Grundtaktsignal 29 gezählt, wodurch ein Aus
gangssignal 38 erzeugt wird, das mit dem Blockaufbau synchro
nisiert ist.
Im Verlauf der Eingabe des Datenblockes gibt es einen Zeit
punkt, an dem die Blocknummer FN im parallelen Ausgangssig
nal 23 auftreten wird. Zu diesem Zeitpunkt legt der Frequenz
teilungszähler 5 das Signal 37 an den Takteingang des Regi
sters 4 für die empfangene Identifizierung, damit die Block
nummer FN darin gespeichert werden kann. Die in dieser Weise
gespeicherte Blocknummer wird vom Register 4 als Ausgangssig
nal 39 ausgegeben, das dann mit dem Ausgangssignal 38 des Fre
quenzteilungszählers 5 kombiniert wird, um ein Signal 20 zu
erzeugen, das als eine Spezialkodierung verwandt wird, die
den Datenblockaufbau erkennen läßt. Mit diesem Signal 20 ist
es insbesondere möglich, unter den verschiedenen Datenblöcken
zu unterscheiden, um die im Block befindlichen Daten zu iden
tifizieren. Da die Blocknummer FN von einem Block zum anderen
verschieden ist, ist das möglich, wenn das Ausgangssignal des
Frequenzteilungszählers 5 für die Zeitschlitze und die darin
enthaltenen Wörter notwendigerweise von einem Block zum ande
ren verschieden ist. Unter Verwendung dieses Signals 20 als
Adressensignal für den Speicher 1 ist es möglich, eine feste
1:1 Korrespondenz zwischen dem Datenwort im Block und dem
Datenwort im Speicher 1 einzurichten. Die Übertragung von zu
sätzlichen Adressendaten ist somit nicht notwendig, so daß
ein wirksamerer prozentualer Anteil an Arbeitsdaten verwirk
licht werden kann.
Unter dem im folgenden benutzten Begriff des Lesens von
Daten ist die Entnahme der Daten von einer gegebenen Adres
se des Speichers und die Übertragung der Daten über das
Schieberegister 11 zu einem vorgewählten Zeitschlitz eines
Speicherblockes zu verstehen, der eine Blocknummer trägt,
die einer bestimmten Adresse einer anderen Vorrichtung im
Netz entspricht. Das Schreiben ist eine komplementäre Funk
tion, bei der die über das Schieberegister 11 vom Netz empfan
genen Daten in den Speicher 1 an einer Adresse eingeschrieben
werden, die der Blocknummer des Datenblockes entspricht, von
dem die Daten empfangen wurden.
Beim Schreiben wird die Schreibadressengeberschaltung 3
vorher mit Daten beladen, die die Speicheradresse und den
Zeitschlitz angeben, an dem die Daten in einer entsprechenden
Netzvorrichtung einzuschreiben sind. Es sei im folgenden ange
nommen, daß das Wortadressensignal 20, das das Ausgangssig
nal 39 des Registers 4 für die empfangene Identifizierung ent
hält, mit dem vorgegebenen Wert der Schreibadressenfestle
gungsschaltung 3 übereinstimmt, was der Komparator 2C fest
stellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt das
Signal 22 dann den Wert "1" während der Dauer des Zeitschlitzes,
von dem eine Übertragung erfolgen soll (TSO) und den Wert "0"
in den anderen Bereichen an. Wenn dieses Signal den Wert "1"
hat, werden die Daten an der Adresse des Speichers 1 als Spei
cherdatensignal 26 abgeleitet. Das Signal 22 stößt in der not
wendigen Weise auch den Wähler 10 an, so daß das Signal 26
als Ausgangssignal 24 erzeugt wird und dadurch als paralleles
Eingangssignal am Schieberegister 11 liegt. Zu diesem Zeit
punkt liegt das in Fig. 4 bei 40 dargestellte Signal A als
Ladezeitsignal 40 am Schieberegister 11, damit das Ausgangs
signal 26 des Speichers 1 als Datenwort im Zeitschlitz einge
schrieben wird. Der Pegel "1" wählt daher ein Ausgangssignal
vom Speicher 1.
Der Speicher 1 ist dann auf den Schreibbetrieb eingestellt,
wenn das Signal 22 den Wert "0" hat, wobei zu dieser Zeit
die parallelen Ausgangssignale des Schieberegisters 11, wie
sie als Signale B bei 40 in Fig. 4 dargestellt sind, im
Speicher 11 an dem Speicherplatz gespeichert werden, der
durch das Wortadressensignal 20 bezeichnet ist. Das Daten
wort des Zeitschlitzes im Schieberegister zu einem gegebenen
Zeitpunkt wird somit in den Speicher 1 eingeschrieben. In
dieser Weise können die im Zeitschlitz von einer anderen Da
tenübertragungsvorrichtung enthaltenen Daten in den Speicher
der betreffenden Station abgerufen werden.
In dieser Weise können die arithmetischen Einheiten und die
Eingabe/Ausgabeeinheiten, die mit der Datenübertragungsvorrich
tung verbunden sind, wie es bei dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 2 dargestellt ist, zum Speicher 1 mit einem Datensig
nal 35 und einem Adressen- und Steuersignal 36 zugreifen,
um dadurch mit den jeweiligen arithmetischen Einheiten und
Eingabe/Ausgabeeinheiten zu kommunizieren, die unter der
Steuerung anderer Datenübertragungsvorrichtungen stehen.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß eine Reihe von Block
nummern oder Identifizierungen, die den verfügbaren Speicher
plätzen entsprechen, für die gewünschte Funktion der Vorrich
tung erwünscht ist. Das wird über die Station bewirkt, die
als Hauptsteuerstation arbeitet, wie es oben beschrieben
wurde. Im folgenden wird das von der Steuerstation bewirkte
Fortschreiben der Identifizierung erläutert.
Die Identifizierung wird dadurch erzeugt und fortgeschrieben,
daß 16-Bit-Daten einzeln von "0" bis "65535" aufgezählt wer
den. Die die Identifizierung erzeugende Schaltung 8 besteht
in geeigneter Weise somit aus einem üblichen 16-Bit-Zähler.
Das Ausgangssignal 25 des die Identifizierung erzeugenden
Zählers 8 wird über den Wähler 10 in das Blocknummer-(FN)-Feld
unter der Steuerung des Ladezeitsignals eingeschrieben.
Das Ladezeitsignal wird durch das Signal 22 zu dem Zeitpunkt
umgeschaltet oder umgekehrt, wenn Daten für die Blocknummer
FN im Schieberegister 11 vorhanden sind. Dieser Zeitpunkt
entspricht A im Signal 40 im Zeitdiagramm von Fig. 4. Der
eingeschriebene Identifizierungswert wird im Zähler 8 gehal
ten, bis das Fortschreibungssignal 27 erneut eingegeben wird. Wenn
der Block zur ursprünglichen Sendestation zurückkommt, nach
dem er um die Übertragungsschleife herumgelaufen ist, wird
das parallele Ausgangssignal 23 des Schieberegisters 11 in
der Vergleichsschaltung 2B mit dem Wert verglichen, der zu
diesem Zeitpunkt durch den Identifizierungszähler gehalten
wird. Wenn das Ergebnis des Vergleiches eine Übereinstimmung
ist, dann liegt das Aufzähl- oder Fortschreibsignal 27 an dem
die Identifizierung erzeugenden Zähler 8 zu Zeitpunkten, die
durch das Fortschreibsignal 27 im Zeitdiagramm von Fig. 4 wiedergegeben
werden, wodurch der Inhalt des Zählers 8 um "1" erhöht wird.
Der sich daraus ergebende Wert wird dann als fortgeschriebene
oder neue Blockidentifizierungsnummer ausgegeben. Wenn die
Blocknummer den maximalen Wert "65535" erreicht hat, dann wird
sie wieder auf "0" gesetzt und bei jeder Übertragung von ihrem
Wert aus wieder erhöht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt das Verhält
nis, mit dem Daten den verfügbaren Bereich des Blockes einneh
men, 93,8% (=15/16). Wenn die Sendeadresse, die einem Wort
entspricht, einem Zeitschlitz zugeordnet ist, wie es bei einem
token-passing-System der Fall ist, dann nimmt das oben er
wähnte Verhältnis auf 87,9% ab (15/16×15/16).
Wird beispielsweise angenommen, daß die Blocklänge 125 Mikro
sekunden beträgt, dann kann das Übertragungszeitintervall auf
einen Wert verkürzt werden, der annähernd gleich dem Quotien
ten aus 125 Mikrosekunden dividiert durch die Anzahl der Daten
übertragungsvorrichtungen im Kommunikationsnetzwerk ist.
Ein Übertragungszeitintervall kann somit vier Datenblöcken
entsprechen, d.h. gleich einer Millisekunde sein (125 Mikro
sekunden×4). Die Datenübertragungsvorrichtung eignet sich
somit in vorteilhafter Weise für Anwendungsformen, bei denen
eine kurze Periode oder ein kurzes Zeitintervall in der Grö
ßenordnung von 1 bis 4 Millisekunden benötigt wird.
Als Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels der Er
findung können die Zeitschlitzdaten durch Redundanzdaten zur
Fehlerprüfung in Hinblick auf eine Verbesserung der Zuverläs
sigkeit der übertragenen Daten ergänzt werden. Ein geeignetes
Fehlerprüfverfahren, beispielsweise eine Paritätsprüfung, eine
Umkehrdoppelübertragungsprüfung, eine zyklische Redundanzprü
fung und andere kann eingebaut sein. Bei einer derartigen Ab
wandlung hat die Datenübertragung eine erhöhte Zuverlässigkeit.
Claims (7)
1. Datenübertragungsvorrichtung für ein Datenübertragungs
system, in dem mehrere Datenübertragungsvorrichtung (51)
über eine Schleifen-Übertragungsleitung (50) verbunden sind,
wobei auf der Schleifen-Übertragungsleitung (50) Datenblöcke
(Fig. 3a) übertragen werden, die jeweils einen Blockkopf (FH)
mit einem Synchronisationsdatenfeld (SYN) und ein Datenfeld
enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenfeld jedes Datenblocks (Fig. 3a) in mehrere Zeitschlitze (TS0 bis TS14) unterteilt wird;
daß der Blockkopf (FH) eine Blocknummer (FN) umfaßt, die den Datenblock (Fig. 3a) identifiziert; und
daß die Datenübertragungsvorrichtung (51) jeweils fol gende Schritte durchführen:
Empfangen eines Datenblocks (Fig. 3a);
Generierung eines Grundtaktsignals (29) aus dem Synchro nisationsdatenfeld (SYN) des Datenblocks (Fig. 3a) zur Erzeu gung eines Ausgangssignals (38), das mit dem Aufbau des Daten blocks (Fig. 3a) synchronisiert ist;
Ableitung eines Wortadressensignals (20) aus der Block nummer (FN) und dem Ausgangssignal (38),
wodurch eine Zuordnung der jeweiligen Zeitschlitze (TS0 bis TS14) jedes Datenblocks (Fig. 3a) zu den für sie bestimm ten Speicherplätzen in einem Speicher (1) der Datenübertra gungsvorrichtung (51) erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenfeld jedes Datenblocks (Fig. 3a) in mehrere Zeitschlitze (TS0 bis TS14) unterteilt wird;
daß der Blockkopf (FH) eine Blocknummer (FN) umfaßt, die den Datenblock (Fig. 3a) identifiziert; und
daß die Datenübertragungsvorrichtung (51) jeweils fol gende Schritte durchführen:
Empfangen eines Datenblocks (Fig. 3a);
Generierung eines Grundtaktsignals (29) aus dem Synchro nisationsdatenfeld (SYN) des Datenblocks (Fig. 3a) zur Erzeu gung eines Ausgangssignals (38), das mit dem Aufbau des Daten blocks (Fig. 3a) synchronisiert ist;
Ableitung eines Wortadressensignals (20) aus der Block nummer (FN) und dem Ausgangssignal (38),
wodurch eine Zuordnung der jeweiligen Zeitschlitze (TS0 bis TS14) jedes Datenblocks (Fig. 3a) zu den für sie bestimm ten Speicherplätzen in einem Speicher (1) der Datenübertra gungsvorrichtung (51) erfolgt.
2. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Daten des Blockkopfes (FH) decodiert
werden und ein Speicheradressensignal nach Maßgabe der durch De
codieren des Blockkopfes (FH) erhaltenen Daten erzeugt wird.
3. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß jedem Datenblock (Fig. 3a) die
gleiche Dauer gegeben wird.
4. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach Maßgabe der decodierten Daten vom
Blockkopf (FH) über das Speicherlesen oder das Speicherschrei
ben entschieden wird.
5. Datenübertragungsvorrichtung für ein mit einer Schleifen
übertragungsleitung versehenes Datenübertragungssystem mit
einer Empfangseinheit (13) zum Empfangen von Datenblöcken (Fig. 3a), die jeweils einen Blockkopf (FH) mit einem Syn chronisationsdatenfeld (SYN) und ein Datenfeld enthalten,
einer Einrichtung (12) zum Decodieren des Synchronisationsdatenfeldes (SYN) und
einer Sendeeinheit (14) zum Übertragen von Datenblöcken (Fig. 3a),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (4) zum Ableiten einer den empfangenen Datenblock (Fig. 3a) identifiziertenden Blocknummer (FN),
eine Einrichtung (5) zur Erzeugung eines mit dem Aufbau des Datenblocks (Fig. 3a) synchronisierten Ausgangssignals (38) und
eine Einrichtung (2C), die aus einem Vergleich der Block nummer (FN) mit einem vorgegebenen Parameter (21) ein Steuer signal (22) zur Lese/Schreib-Steuerung eines Speichers (1) für den jeweiligen Datenblock (Fig. 3a) erzeugt.
einer Empfangseinheit (13) zum Empfangen von Datenblöcken (Fig. 3a), die jeweils einen Blockkopf (FH) mit einem Syn chronisationsdatenfeld (SYN) und ein Datenfeld enthalten,
einer Einrichtung (12) zum Decodieren des Synchronisationsdatenfeldes (SYN) und
einer Sendeeinheit (14) zum Übertragen von Datenblöcken (Fig. 3a),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (4) zum Ableiten einer den empfangenen Datenblock (Fig. 3a) identifiziertenden Blocknummer (FN),
eine Einrichtung (5) zur Erzeugung eines mit dem Aufbau des Datenblocks (Fig. 3a) synchronisierten Ausgangssignals (38) und
eine Einrichtung (2C), die aus einem Vergleich der Block nummer (FN) mit einem vorgegebenen Parameter (21) ein Steuer signal (22) zur Lese/Schreib-Steuerung eines Speichers (1) für den jeweiligen Datenblock (Fig. 3a) erzeugt.
6. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung (4, 5) zum Ableiten eines
Wortadressensignals (20) aus den durch eine Decodiereinrich
tung (2A) decodierten Daten des Blockkopfes (FH).
7. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Datenblock (Fig. 3a) im wesentlichen
gleiche Dauer hat und jedes Datenfeld aus einer Vielzahl von
Zeitschlitzen (TS0 bis TS14) im wesentlichen gleicher Dauer
aufgebaut ist.
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---|---|
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