DE2633986C3 - Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
vornimmt.
Dadurch, daß allen Leitungen des Leitungsvielfachs zeitgleich ein Testbitmuster zugeführt wird, wird das
gesamte Leitungsvielfach vollständig durchgeprüft, wobei zuverlässig auch Leitungsberühntngen erkannt
werden.
Das Testbitmusier wechselt in aufeinanderfolgenden
Schritten, bis alle Konfigurationen durchgespielt sind. Auf diese Weise werden alle Leitungen nicht nu:
stichprobenai cig geprüft, sondern vollständig untersucht,
wobei keine Bitkombination ausgelassen ist.
Das an die Leitungen des Leitungsvielfachs angelegte Testbitmuster ist sehr umfangreich und würde vom
Rechner die Untersuchung aller Leitungen notwendig machen, die beispielsweise am Eingang der Meßschallung
anliegen. Zu einer vollständigen Überwachung ist dies nicht nötig, weil die Meßschaltung die Leitungen zu
Gruppen zusammengefaßt hat, jede Gruppe einzeln untersucht und das erzielte Ergebnis am Ausgang der
Meßschaltung in einer bestimmten, leicht überschaubaren Konfiguration zur Verfugung stellt. Dieses reduzierte
Prüfbitmuster wird leicht und schnell vom Rechner abgefragt und ausgewertet. Erst, wenn ein Fehler
festgestellt ist, ist es erforderlich, zur Fehlerortung zusätzliche Stellen des Leitungsvielfachs oder der an die
Leitungsvielfache angeschlossenen Schaltungen zu untersuchen.
Dadurch, daß das reduzierte Prüfbitmuster untersucht
wird, wird auch gleichzeitig die Meßschaltung überwacht. Dadurch erübrigt sich ein besonderes Prülpr«^-
gramm oder ein Prüfgerät zum Testen der Meßschaltung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verfahren auch anwendbar für Lcilungsvielfache. an die
außer dem Nullpoteniial auch noch positives oder negatives Potential anschaltbar ist. In diesem Fall wird
das Teslbitmuster einmal mit positivem und einmal mit negativem Potential an die ein/einen Leitungen gelegt.
Das hat den Vorteil, daß auch Spannungsschluß des anderen Potentials sowie Emkopplungsdiodenfehler
beliebig gerichteter Dioden aufgespürt werden.
Ein Beispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Während in F i g. 1 eine
Schaltungsanordnung dargestellt ist, wie das zu prüfende Leitungsvielfach und die daran angeschlossenen
Schaltungen durch die Prüfung erfaßt werden, ist in Fig. 2 das an die Leitungen des Leitiingsvielfachs zu
legende Testbilmusler und in F i g. 3 das reduzierte Prüfbilmuster gczeigi.
Es wird angenommen, daß das l.citiingsviclfach aus
44 Leitungen /. I bis /.44 (Fig. I) besieht, an das über die Treiber Π bis 7"44 in einem normalen Vermittlungsvorgang
positives, negatives Il-Polcntial oder ein
I.-Potential in einer vom zentralen Rechner K
befohlenen Weist angeschaltet vird. |ede der Leitungen /. I bis L 44 ist an eine Anzahl η von Schaltungen,
beispielsweise Sätzen .S' I bis Sn. angeschlossen, jeder dieser Sätze besieht im vorliegenden Fall aus maximal
44 bipolaren Funktionsrelais R. die über je eine der
Dioden D und dem zugehörig«^' r. 'Hakt /7; aus einer in to
die andere stabile Lage gebracht werden und dabei ihre Kontakte entsprechend öffnen bzw. schließen.
Ein weiterer Ausgang jeder Leitung des Leitungsviell'achcs
isl zu den Eingängen /:'1 bis /: 44 einer
Mcßschaltung Λ-/ geführt. Diese Meßschallung hat zur h5
Ausgabe des reduzierten Prüfhilmusters acht Ausgänge
Λ I bis A 8.
Der Rechner K veranlaßt in den Treibern /1 bis Γ44
das Anlegen eines bestimmten Potentials an die jeweiligen Leitungen und durch Schließen einer der
Kontakte l/n bis 4m oder weiterer Kontakte von Sätzen, die hier nicht dargestellt sind, daß bestimmte
Funktionsrelais R schalten. Die Entkopplungsdioden D verhindern, daß ein Strom in der anderen Richtung
zustande kommt und Funktionsrelais betätigt werden, die in ihrem bisherigen Zustand bleiben müssen.
Außerdem sorgen sie dafür, daß keine falschen Teilpotentiale sich an unbetätigten Leitungen ausbilden.
Der Rechner K hat die Möglichkeit, wahlweise das an den Leitungen L\ bis L 44 anliegende Potential, das
dem Potential an den Eingängen £1 bis E 44 der Meßschaltung M entspricht, zu überwachen. Desgleichen
kann der Rechner K auch die Ausgänge A 1 bis A 8 der Meßschaltung abfragen, die Kontakte m öffnen und
schließen sowie die Prüfpunkte der Funktionsrelais R abfragen.
Um nun alle Leitungen des Leitungsvielfachs zu prüfen, veranlaß! der Rechner K. daß zunächst die in der
Zeile /1 der Fig. 2 gezeigten Potentiale an alle 44 Leitungen parallel angeschaltet werden. Die Bits »H«
und »L« stehen hier stellvertretend für Spannung und keine Spannung.
Jede der Leitungen L 1 bis L 44 ist an einen Detektor
in der Meßscnaltung M angeschlossen, jeweils 8 bzw.
4 Spalten des Testbitmusters sind gemäß Fig. 2 zu Gruppen zusammengefaßt. Die Mcßschaltung M stellt
nun fest, ob in jeder Gruppe ;> bis /'Geradzahligkeii oder
Ungeradzahligkcit herrscht und legt das Prülergebnis
an den zugehörigen Ausgang A \ bis AS der
Meßschaltung M. Bei fehlerfreiem Leitungsvielfach entsteht zum Zeitpunkt ( 1 an den Ausgängen A I bis
AS ein reduziertes Prüfbilmuster, das in Fig. 3 in der
Zeile f 1 gezeigt ist: bei ungeradzahligen »/-/« in einer
Gruppe ist auch im reduzierten Prüfbitmuster ein »H« vorhanden.
In gleicher Weise, wie zum Zeitpunkt 1 1, wird in den
nachfolgenden Schritten ί 2 bis ill ein Testbiimuster an
die Leitungen gelegt, wobei in jedem Schritt das Muster so lange wechselt, bis alle Konfigurationen durchgespielt
sind.
Das gleiche gilt für das reduzierte Prüfbitmusler, in dem das »L« von Schritt zu Schritt seine Stellung ändert.
Die Bi's des Biismusters über die Zeitabschnitte 11
bis (Il bewirken einen Funktionstest aller an das Leitungsvielfach angeschlossener Schaltungen und auch
die Eigenprüfung dieser Überwachungsschaltungen. Es genügt aber, das reduzierte Prüfbitmuster vom zentralen
Rechner K abzufragen und auszuwerten, um einen Fehler ausfindig zu machen. Erst, wenn ein Fehler
festgestellt ist, braucht der Rechner K das Testbitmuster an den Leitungen LA bis L44 und ggf. El bis C 44
abzufragen, um den Ort und die Art des Fehlers eindeutig festzulegen. Außerdem kann der Rechner K
die in den Sätzen vorhandenen Indikationsstcllcn abfragen, um beispielsweise zusätzlich das einwandfreie
Arbeiten der Funklionsrelais R /u überprüfen.
In diesem Beispiel geht das Testbitmuster auf den
Gray-Kode zurück, der eine ungcradzahlige Anzahl von Variationsmöglichkeiten, nämlich II, besitzt, und mit
dem Wort /./././. beginnt. Die zur vollständigen Prüfung HOtW1..idige Anzahl Prüfschriite (I bis (11 entstehen
durch »Rollen« dieses Kodes, wie in 1 i g. 2 gezeigt ist,
also durch Anwenden ;<ller dieser Variationsmöglichkeiten. Die vierstelligen Kodeworte werden in der ersten
Kolonne untereinander aufgetragen. Damit sind die ersten v;er Spalten, die den ersten vier Leitungen
entsprechen, festgelegt. Für die nächsten vier Spalten
wird das Wort LLLL an den Schluß gesetzt, so daß HLLL an den Anfang 11 tritt. Die anderen Spalten
entstehen in gleicher Weise; es kommt jedoch darauf an, daß die Matrize ollständig durchgerollt wird. So ist die
erste Spalte gle^li der ersten Zeile, die zweite Spalte
gleich der zweiten Zeile usw.
]e acht Spalten, also je 2 Kodeworte, werden dann zu einer Gruppe zusammengefaßt, die in der Meßschaltung
auf Ungeradzahligkeit überprüft wird und daraufhin ein neues Bit im reduzierten Prüfbitmuster ergeben. Wegen
der Ungeradzahligkeit der Kodeworte besteht lediglich die letzte Gruppe /"aus 4 Spalten entsprechend einem
Kodewort.
Falls in einem Anwendungsfall nicht 44 Leitungen L J bis L44 gebraucht werden, so weiden die fehlenden zu
Prüfzwecken mitgeführt.
Sind aber mehr Leitungen vorhanden als 44, so kann ein anderer Kode verwendet werden, beispielsweise ein
fünfstelliger. Dann kann sich auch eine andere Anzahl von Prüfschrilten ergeben.
Der Aufbau des Testbitmusters kann auch durcl Rollen in anderer Richtung oder durch Aufbau von de
Abzisse her erzeugt werden. Alle diese Variantci beeinflussen jedoch nicht die Erfindung.
Wie schon beschrieben, findet eine vollständig Prüfung des Leitungsvielfaches in zeillich geirenntei
Abschnitten r 1 bis /II statt. Eine vollständige Prüfunj
umfaßt mindestens einmal alle Leitungen, d. h. eil Fehler kann nicht sofort, sondern spätestens am Schlul
eines Prüflaufes mit Hilfe des reduzierten Prüfbitmu sters erkannt und mit Hilfe des Tcstbiimustcr
lokalisiert werden. Bei Verwendung einer positiven um einer negativen Spannung für das Bit »H« in dci
Treibern T1 bis T44 sind 2 Durchlaufe erforderlich
einmal mit dem einen und das andere Mal mit den anderen Potential.
Die Prüfergebnissc können ausgedruckt oder aucl
angezeigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen, die einen zeitgleichen Betrieb aller Leitungen
erlauben, auf Berührungsfehler der Leitungen untereinander, auf Fremdpotentiale, auf Leitungsunterbrechung
und auf Entkopplungsdiodenfehler von Funktionsrelais der an die Leitungsvielfache angeschlossenen
Schaltungen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Hilfe dualer Testbitmuster unter
Mitverwendung der in diesen Anlagen arbeitenden Geräte, insbesondere zentraler Rechner, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Leitungen (L 1 ... L44) des Leitungsvielfachs zu Gruppen (a ... f)
zusammengefaßt werden, daß jeder Leitung (L 1 ... L 44) des Leitungsvielfachs zeitgleich ein wechselndes
Testbitmuster (Fig. 2) zugeführt wird, welches in jeder Gruppe (a ... I) anders aussieht, daß als
Testbitmuster (F i g. 2) ein Kode verwendet wird, der eine ungeradzahlige Anzahl (11) von Variaiionsmöglichkeitcn
der Bits innerhalb der Kodeworte aufweist, daß innerhalb jeder Gruppe (a ... f) das
Testbitmuster in so vielen (11) aufeinanderfolgen Jen
Prüfschritten (ti ... ill) wechselt, wie es Variationsmögiichkeiten
der Kodeworte gibt, daß jede Gruppe (a ... e) so viele Leitungen (8) enthält, wie
Bits in zwei Kodeworten enthalten sind, mit Ausnahme der letzten Gruppe ((), der entsprechend
der Ungeradzahligkeit der Kodeworte nur ein Kodewort zugeordnet ist, daß das derart aufgebaute
Testbitmuster nach Durchlaufen einer Anzahl mitzuprüfender Schaltungen (S 1 ... Sn) in einer
Meßschaltung (M)auf Ungcrad/.ahligkeii der Bits je
Gruppe (a ... //"geprüft wird, daß das Ergebnis der
Prüfung zu einem neuen, reduzierten Prüfbitmustcr (Fig. 3) zusammengefaßt wird, daß das Tcstbitmuster
(F i g. 2) und die mit ihm erzielten Ergebnisse am Eingang des Leitungsvielfachs, an den in den
Schaltungen vorhandenen Indikationssielien, sowie am Ein- (T 1 ... £44) und Ausging (A 1 ... A S) der
Meßschaltung (M) vom zentralen Rechner (K) abgefragt und ausgewertet werden, daß der Rechner
(K) beim Vorhandensein eines fehlerfreien reduzierten Prüfbitmusters (F i g. 3) am Ausging (A \ ... AS)
der Meßschaltung (M) die Prüfung mit einem Gutergebnis abschließt, und daß der Rechner (K)nur
beim Vorhandensein eines fehlerhaften reduzierten Prüfbitmusters (Fig. 3) aufgrund der am Eingang
(Ei ... L- 44) der Meßschaltung (M) und/oder an den
anderen Meßpunkten festgestellten Bits eine Fehlerortung vornimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsführenden Bits im
Testbitmuster (Fig. 2) zunächst mit einem ersten Potential ( + ) an die Leitungen (Li ... L44) des
Leitungsvielfachs gelegt werden und danach in einem zweiten Durchlauf, bei dem das gleiche
Testbitmustcr (Fig. 2) verwendet wi,d, mit dem
anderen Potential( —).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzcichncl, daß als Tcstbitmuster (Fig. 2) der
vierstellige Gray-Kode verwendet wird und daß zur vollständigen Prüfung mit einem Bitpoiential elf
Schritte (ti ... ill) notwendig sind, cül durch
»Rollen« dieses Kodes entstehen.
Die Erfindung betrifft ein Verlahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen, die einen zeitgleichen Betneb aller
Leitungen erlauben, auf Berührungsiehler der Leitungen untereinander, auf Fremdpctentiale, auf Leitungsunterbrechung
und auf Entkopplungsdiodenfehler von Funktionsrelais der an die Leitungsvielfache angeschlossenen
Schaltungen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
mit Hilfe dualer Testbitmuster unter Mitverwendung
ίο der in diesen Anlagen arbeitenden Geräte, insbesondere
zentraler Rechner.
Ein Leitungsvielfach besieht aus einer größeren Anzahl von einzelnen Adern, bei denen auftretende
Fehler so schnell wie möglich bemerkt, geortet und signalisiert werden müssen Diese Adern führen im
Betrieb keins, ein positives oder negatives Potential, mit
dem die Befehle bitweise von einer Stelle zur anderen übertragen werden. Die bekannten Dauerüberwachungsmeßschaltungen
eignen sich wegen ihres großen Aufwandes und der Schwierigkeit, diese Schaltungen
selbst wiederum zu überwachen, nicht zum Überwachen von Leitungsvielfachen. Auch das Prüfen von einzelnen
Adern der Reihe nach führt nicht zum gewünschten Ziel, weil auf diese Weise Leitungsberührungen nur schwer
feststellbar sind. Duale Prüfmuster, die nacheinander an Leitungsgruppen des Vielfachs angelegt werden, scheiden
ebenfalls aus, weil sie aufgrund der starren Zuordnung der Bits zum Vielfach keine Möglichkeit
zulassen, Leitungsbcriihrungen zu erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren anzugeben, mit dem Leitungsvielfache, nach Möglichkeit
ohne die Vermittlungsvorgängc zu stören, unter Berücksichtigung der möglichen unterschiedlichen
Spannungen an diesem Vielfach ;>ul eine Reihe von Fehlern hin mit möglichst einfachen Mitteln geprüft
werden.
Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß alle Leitungen des Leitungsvielfachs zu Gruppen
zusammengefaßt werden, daß jeder Leitung des Leitungsvielfachs zeitgleich ein wechselndes Testbitmuster
zugeführt wird, welches in jeder Gruppe anders aussieht, dsß als Tcstbitmusier ein Kode verwendet
wird, der eine ungcradzahlige Anzahl von Variationsmöglichkeiten der Bits innerhalb der Kodeworte
aufweist, daß innerhalb jeder Gruppe das Testbitmustcr
in so vielen aufeinanderfolgenden Prüfschriiten wech seit, wie es Variationsmöglichkeiten der Kodeworte
gibt, daß jede Gruppe so viele Leitungen enthält, wie
3its in zwei Kodeworten enthalten sind, mit Ausnahme der letzten Gruppe, der entsprechend der Ungeradzahligkeit
der Kodeworte nur ein Kodewort zugeordnet ist daß das derart aufgebaute Tesibildiiuister nach
Durchlaufen einer Anzahl mitzuprüfender Schallungen in einer Mcßschallung auf Ungeradzahligkeil der Bits je
Gruppe geprüft wird, daß das Ergebnis der Prüfung zu einem neuen, reduzierten Prüfbitmuster zusammengefaßt
wird, daß das Testbitmuster und die mit ihm erzielten Ergebnisse am Eingang des Leitungsvielfachs,
an den in den Schaltungen vorhandenen Indikationsslcllen
sowie am Ein- und Ausgang der Mcßschallung vom zentralen Rechner abgefragt und ausgewertet werden,
daß der Rechner beim Vorhandensein eines fehlerfreien reduzierten Prüfbitmusters am Ausgang der Meßschaltung
die Prüfung mil einem GutergeLnis ab:;cHießt, und
b") < d>
der Rechner nur beim Vorhandensein eines ;tiilerhaftcn reduzierten Priifbitniuslcrs aufgrund der
am Eingang der Meßschaltung und/oder ar, den anderen Meßpunkten festgestellten Bits eine Fehlerortung
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633986 DE2633986C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
CH832477A CH618304A5 (en) | 1976-07-28 | 1977-07-06 | Method for testing line multiples in centrally controlled telecommunications systems, in particular telephone switching systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633986 DE2633986C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633986A1 DE2633986A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633986B2 DE2633986B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2633986C3 true DE2633986C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=5984152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633986 Expired DE2633986C3 (de) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH618304A5 (de) |
DE (1) | DE2633986C3 (de) |
-
1976
- 1976-07-28 DE DE19762633986 patent/DE2633986C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-07-06 CH CH832477A patent/CH618304A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH618304A5 (en) | 1980-07-15 |
DE2633986A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633986B2 (de) | 1979-12-06 |
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