DE2736419B1 - Schaltungsanordnung fuer eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage,insbesondere Fernsprechanlage - Google Patents

Description

• Mit Hilfe einer derartigen Schaltungsanordnung können vorteilhafterweise auch Fehler erfaßt werden, die bei den Leitungen auftreten, über welche die Verbindungssätze mit anderen Einrichtungen verbunden sind. Treten dort zum Beispid Leitungsschlüsse, Masseschlüsse oder Spannungsschlüsse auf, so werden die Steuersignale für die Verbindungssätze verfälscht, weshalb dort auch in der Regel falsche Betriebszustände auftreten. die vom l'rüfgerät erfaßt werden, wodurch eine Fehleranzeige bewirkt wird. Vorteilhafterweise können solche Steuersignale von der Steuereinrichtung für den Vermittlungsbetrieb in Betriebspausen abgeht ben werden, die erfahrungsgemäß in verhältmäßig kurzen Abständen auftreten. Dadurch ist auch automatisch eine ständige Überprüfung der fraglichen Leitun- gen sichergestellt.
• Zweckmäßigerweise ist das Prüfgerät derart eingerichtet daß auch Prüfsignale geliefert werden, wenn bei Abgabe von Steuersignalen für die Steuereinrichtung an einem Verbindungssatz Betriebszustände auftreten, die dabei bei fehlerfreiem Betrieb nicht aufzutreten haben.
• Dadurch ergibt sich nicht nur eine Prüfung davon, daß im normalen Betrieb verwendete Steuersignale die richtige Einstellung oder Tätigkeit von Verbindungssätzen bewirken, sondern es wird zusätzlich auch erfaßt, ob nicht vorgesehene und falsche Funktionen von den Verbindungssätzen ausgeführt werden Dadurch erzielte weitere Vorteile werden noch erläutert werden.
• Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand der Figur im folgenden näher erläutert In dieser Figur sind die Verbindungssätze VS ... - VSm gezeigt sowie das Prüfgerät AP, das über die Leitungen LA direkt mit diesen Verbindungssätzen verbunden ist Außerdem ist das Prüfgerät APmit den Verbindungssätzen auch über das Koppelfeld KF verbindbar. Ein derartiger Verbindungsweg vw ist in die Figur eingezeichnet, der das Prüfgerät APmit dem Verbindungssatz VS 1 verbindet Andere Verbindungswege zu den anderen Verbindungssätzen können fallweise durch Ausnutzung der Vermittlungsfunktionen der Vermittlungsanlage zustande gebracht werden. Zur indirekten Steuerung der Vermittlungaanlage dienen die zentrale Steuereinrichtung zs7; die über die dezentrale Teilsteuereinrichtung AST und über die Einstelleinrichtung EN auf das Koppelfeld KF und auf die Verbindungssätze VS 1... VSm sowie auf das Prüfgerät AP einwirken kann. Die dazu benötigten Steuersignale werden über die Leitungen LP und LS geschickt Es sind hier noch weitere dezentrale Steuereinrichtungen vorhanden, zu denen die Teilsteuereinrichtung ASTx und das Gruppensteuerwerk GST gehören, von deren Vorhandensein aber zunächst abgesehen wird. Es ist daher zunächst anzunehmen, daß das Gruppensteuerwerk GST durch einen Kurzschluß vertreten ist Die Verbindungssätze sind hier, wie bereits erwähnt, einerseits mit dem Koppelfeld KF verbunden und sind andererseits an Ortsverbindungsleitungen OYL angeschlossen Sie können daher in Verbindungswege eingefügt werden. Hierzu werden noch die Schaltstellen 5 ausgenutzt, die in die Verbindungen zu den Ortsverbindungsleitungen eingefügt sind Schaltstellen s sind auch in die Leitungen LA eingefügt, welche die Verbindungssätze VSl... VSm mit dem Prüfgerät APverbinden Wie bei dieser Schaltungsanordnung Prüfsignale gewonnen werden, die gegebenenfalls eine Fehleranzeige bewirken, wird nun anhand einiger Betrielssbeispiele erllutert In jedem Falle werden von der zentralen Steuereinrichtung ZST bzw. von der dezentralen Teilsteuereinrichtung AST Steuersignale abgegeben, die über die Leitungen LP und LS beispielsweise zum Verbindungssatz VS 1 zu gelangen haben und außerdem zum Prüfgerät AP gelangen Diese Steuersignale bewirken eine Einstellung oder eine Tätigkeit des Verbindungssatzes VS1. Diese Steuersignale wirken sich also beim Verbindungssatz VS1 aus Dadurch treten bestimmte Betriebszustãnde an diesem Verbindungssatz koppelfeldseitig auf und außerdem auch an der dem Koppelfeld abgewendeten Seite auf, an der die Ortsverbindungsleitung OVL angeschlossen ist Bei diesen Betriebszuständen kann es sich um bestimmte vorgeschriebene Betriebsspannungen handeln, zu denen auch mit Hörtönen oder Ruftönen verbundene Wechselspannungen zu rechnen sind. Es kann sich dabei aber auch um bestimmte Widerstandswerte unrl um andere elektrische Größen handeln. Solche Betriebszustände werden dann mit Hilfe der zum Prüfgerät AP gehörenden Meßschaltungen erfaßt. und zwar sowohl über die Leitungen LA als auch über den über das Koppelfeld KF führenden Verbindungsweg vw. Durch Auswertung und Vergleich sind dann die Prüfsignale zu gewinnen.
• Werden nun zum Beispiel von der Steuereinrichtung Steuersignale abgegeben, durch die der Verbindungssatz VS 1 koppelfeldseitig Rufwechselspannung zu liefern hat, so wird vom Prüfgerät AP erfaßt, ob diese Rufwechselspannung vorschriftsmäßig wirklich koppelfeldseitig geliefert wird Außerdem wird erfaßt, ob diese Rufwechselspannung fehlerhafterweise vom Verbindungssatz ortsverbindungsleitungsseitig geliefert wird.
• Nach der Erfassung dieser Betriebszustände kann also durch deren Auswertung festgestellt werden. ob die Steuersignale überhaupt und ob sie richtig beim betreffenden Verbindungssatz eingetroffen sind Wird beispielsweise statt der erwähnten Rufwechselspannung ein Hörton geliefert, so kann dies auf einer Verfälschung der Steuersignale bei der Übertragung über die Leitungen LP und LS zustande gekommen sein.
• Dadurch, daß entsprechende Steuersignale auch an andere Verbindungssätze geliefert werden, lassen sich Hinweise darauf gewinnen, ob der Fehler tatsächlich bei den erwähnten Leitungen liegt Andernfalls würde ein Fehler in dem Verbindungssatz VS 1 selber vorliegen.
• Es können also auch Fehler innerhalb der Verbindungssätze erfaßt werden, die sich entsprechend wie die erwähnten Leitungsfehler auswirken Werden bei einem anderen Betriebsbeispiel Steuersignale abgegeben, welche die Einfügung einer kanstlichen Dämpfung in den Verbindungsweg innerhalb des Verbindungssatzes VS 1 zu bewirken haben, um einen Ausgleich für eine besonders kurze Ortsverbindungsleitung zu schaffen, so wird koppelfeldseitig und ortsverbindungsseitig durch Erfassung von auftretenden Betriebswiderständen überwacht ob tatsächlich diese künstliche Dämpfung in den Verbindungsweg eingeführt wird Dies ergibt sich beispielweise durch Vergleich der jeweils erfaßten Betriebswiderstände mit Hilfe von Meßschaltungen in dem Prüfgerät AP. Bei Gleichheit wird dann ein Irrüfsignal gewonnen, das die Fehleranzeige bewirkt In diesem Falle wären die Steuersignale nicht in richtiger Weise übertragen worden, sofern ein Fehler in dem Verbindungssatz VS 1 aufgrund von weiteren Hinweisen. wie bereits erläutert, auszuschließen ist In jedem Falle stehen Steuersignale zur Verfügung, die von der betreffenden Steuereinrichtung abgegeben werden können, mit deren Hilfe sowieso erforderliche Einstellungen und Tätigkeiten der Verbindungssätze zu veranlassen sind In dem Prüfgerät AP sind dann auch diejenigen Meßschaltungen vorzusehen, welche diese Einstellungen und Tätigkeiten prüfen können Darüber hinaus können auch besondere zusätzliche Steuersignale und gegebenenfalls Meßschaltungen vorgesehen sein, die darauf abgestellt sind, vor allem Fehler bei den fraglichen Leitungen zu erfassen Dadurch wird auch erleichtert, Betriebszustände zu erfassen, die bei fehlerfreiem Betrieb nicht aufzutreten haben. Die Fähigkeit der Steuereinrichtung, den Vermittlungsbetrieb zu steuern, kann auch dazu ausgenutzt werden, falsche Adressierungen von Verbindungssätzen dadurch zu erfassen, daß das Prüfgerät AP im Zuge einer Prüfung über das Koppelfeld KF mit verschiedenen Verbindungssätzen nacheinander verbunden wird.
• In der Figur ist auch angedeutet, daß die Vermittlungsanlage mehrere Koppelfelder mit jeweils zugehöriger Steuereinrichtung, zugehörigem Prüfgerät und mit jeweils mehreren Verbindungssätzen haben kann. Es ist dort nämlich außer der Teilsteuereinrichtung ASTnoch die Teilsteuereinrichtung ASTx gezeigt Beide Teilsteuereinrichtungen sind über die Leitungen LZ mit der zentralen Steuereinrichtung ZST verbunden. Von der Teilsteuereinrichtung ASTx führen in entsprechender Weise wie von der Teilsteuereinrichtung AST Leitungen zu einem Koppelfeld, zu einem Prüfgerät und zu mehreren Verbindungssãtzen. Für diese nicht dargestellen Leitungen und Einrichtungen können ebenfalls die vorstehend beschriebenen Prüfmaßnahmen getroffen werden. Die Steuersignale, die jeweils von einer Teilsteuereinrichtung abgegeben werden, können auch jeweils in der zentralen Steuereinrichtung ZSTerzeugt werden und dann von einem der Teilsteuerwerke weitergegeben werden Es ist zweckmäßig, daß ein Prüfgerät jeweils statt mit der zugehörigen Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung eines anderen Koppelfeldes verbunden ist Dies ist in der Figur mit Hilfe der Leitung LR angedeutet, über die das Prüfgerät AP mit der Teilsteuereinrichtung ASTx verbunden ist Es kann dann auch auseinandergehalten werden, ob Fehler auf den zum Prüfgerät AP hinführenden Steuerleitungen oder auf den zu den Verbindungssätzen hinführenden Steuerleitungen auftreten. Es werden ja verschiedene Steuersignale von verschiedenen Teilsteuereinrichtungen abgegeben.
• Es kann noch mindestens ein Gruppensteuerwerk für die Verbindungssätze vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Gruppensteuerwerk GST in die betreffenden Zeitungen eingefügt In der Figur ist angedeutet daß mehrere solche Gruppensteuerwerke vorgesehen sind und demgemäß die an dem Koppelfeld KFangescblossenen Verbindungssätze in mehrere Gruppen eingeteilt sind, von denen jedoch nur die Gruppe mit den Verbindungssätzen VS 1... VSm gezeigt ist Das Vorhandensein weiterer Gruppensteuerwerke und weiterer Gruppen von Verbindungssätzen ist mit Hilfe der Leitungsstummel g in der Figur angedeutet Jede Gruppe hat dann ein eigenes Leitungssystem, so hat die dargestellte Gruppe von Verbindungssätzen das Leltungssystem mit den Leitungen LS und LP. Das dorf eingefügte Gruppensteuerwerk GSTwickelt die Datenverarbeitung für die Verbindungssätze VSl... VSm ab.
• Insbesondere bei Benutzung eines Gruppensteuerwerkes können daher die Verbindungssätze wie sogenannte mehr oder weniger passive Verbindungssätze aufgebaut sein (siehe z. B. DPS 974943, 12 13 008). Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen sind besonders vorteilhaft, wenn Gruppensteuerwerke vorhanden sind, da in diesem Fall für jede Gruppe von Verbindungssätzen eingene Leitungen wie der Leitungen LS vorzusehen sind. Eine Vielzahl solcher Leitungen auf andere Weise auf Fehler zu überwachen ist mit großem Aufwand verbunden, der aber gemäß der Erfidnung vermieden wrnI Es kann noch bemerkt werden, daß die erfindungsgemäßen Maßnehmen auch angewendet werden können für Verbindungssätze, die Sonderfunktionen auszuüben haben, beispielsweise die Verbindungssätze, die in Verbindungen einzufügen sind, die zu Münzern führen.
• Auch für die Prüfung von Wahlsätzen und weiteren entsprechenden jeweils verbindungseigenen Einrichtungen einer Vermittlungsanlage eignen sich die gemäß der Erfindung vorzusehenden Maßnahmen.

Claims (4)

1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechanlage, mit zu prüfenden Verbindungssätzen, mit einem Prüfgerät, das mit den Verbindungssätzen direkt verbunden ist sowie mit ihnen über das Koppelfeld der Anlage verbindbar ist, und mit einer Steuereinrichtung für den Vermittlungsbetrieb, die mit den Verbindungsätzen und dem Prüfgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinrichtung (AST bzw. ZST0) für Prüfzwecke Steuersignale für die Einstellung undloder Tätigkeit eines jeweils in einen Verbindungsweg eingefügten Verbindungssatzes (z. EL VS1) und zugleich für die Tätigkeit des Prüfgerätes (AP) abgegeben werden, daß nach Auswirkung der Steuersignale am Verbindungssatz (VS1) koppelfeldseitig auftretende Betriebszustinde huber einen Verbindungsweg, der über das Koppelfeld (KF führt, vom Prüfgerät (AP) mit Hilfe von Meßschaltungen erfaßt werden, daß außerdem dabei am Verbindungssatz (VS1) an der dem Koppelfeld (KF) abgewendeten Seite auftretende Betriebszustile über die direkte Verbindung vom vom Prüfgerät (AP) in entsprechender Weise erfaßt werden, und daß das Prüfgerät (AP) nach Erfassung dieser Betriebszustinde durch deren Auswertung bzw. Vergleich Prüfsignale gewinnt, die gegebenenfalls eine Fehleranzeige bewirken 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät (AP) derart eingerichtet ist, daß Prüfsignale geliefert werden, wenn bei Abgabe von Steuersignalen für die Steuereinrichtung an einem Verbindungssatz (z. B.
2. AP) Betriebszustände auftreten, die dabei bei fehlerfreiem Betrieb nicht aufzutreten haben.
3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Vermittelungsanlage mit mehreren Koppelfeldern mit jeweils zugehöriger Steuereinrichtung, zugehörigem Prüfgerät und mit jeweils mehreren Verbindungssätzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfgerät (AP) jeweils statt mit der zugehörigen Steuereinrichtung (AST) mit der Steuereinrichtung (ASTx) eines anderen Koppelfeldes verbunden ist
4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an ein und demselben Koppelfeld (KF angeschlossenen Veitindu-tze (VS1... VSm;...) in mehrere Gruppen eingeteilt sind; die jeweils ein zugehöriges Leitungssystem haben, über das sie mit der zugehörigen Steuereinrichtung für den Vermittlungsbetrieb verbunden sind und daß in jedes Leitungssystem (z EL LS, 10 jeweils ein Gruppensteuerwerk (GST)eingefügt ist, das die Datenverarbeitung für die Verbindungssätze abwickelt.

   Bei Vermittlungsanlagen. insbesondere Fernsprechanlagen, sind in der Regel Geräte eingebaut, die zur Überprüfung des Betriebes der verschiedenen zur Anlage gehörenden Einrichtungen dienen So ist es bereits bekannt, ein Prüfgerät vozusehen, durch das im Abstand von einigen Wochen eine Routinprüfung der Verbindungssätze durchgeführt wird (siehe telefon report 12, 1976, Seiten 150 bis 155, insbesondere Seite 152 und Bild 2> Das Prüfgerät ist dort mit den Verbindungssätzen direkt verbunden Außerdem ist das Prüfgerät auch an das Koppelfeld angeschlossen, mit dem die Verbindungssätze verbunden sind. Ferner ist noch eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Vermittlungsbetriebes vorhanden, die unter anderem mit den Verbindungssätzen und dem Prüfgerät verbunden ist Fehler, die in den Verbindungssätzen selber auftreten.

   können auf diese Weise früher oder später erfaßt werden Es können nun aber auch Störungen des Betriebes durch Fehler zustande kommen, die bei den Leitungen auftreten, über die die Verbindungssätze mit anderen Einrichtungen verbunden sind. Es besteht daher die Aufgabe, auch solche Fehler zu erfassen. Allerdings ist bekanntlich die Erfassung von Fehler, die nicht auf Baugruppen. sondern in der Verdrahtung oder in Kabeln auftreten. weitaus schwieriger als die Erfassung von anderen Fehlern (siehe auch telefon report 12, 1976, Seite 152). Um solche Fehler zu erfassen, kann sich eine Fehlersuche mit speziellen Prüfgeräten als notwendig erweisen. Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie diese Aufgabe vorteilhafterweise automatisch abgewickelt werden kann, wobei nur ein geringer zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich ist, weil sowieso vorhandene Einrichtungen weitgehend dazu mitausgenutzt werden können Die Erfindung betrifft also eine Schaltsanordnung ffir eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechanlage, mit zu prüfenden Verbindungssätzen, mit einem Prüfgerät, das mit den Verbindungssätzen direkt verbunden ist sowie mit ihnen über das Koppelfeld der Anlage verbindbar ist, und mit einer Steuereinrichtung für den Vermittlungsbetrieb, die mit den Verbindungssätzen und dem Prüfgerät verbunden ist Gemäß der Erfindung ist diese Schaltungsanordnung dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinrichtung für Prüfzwecke Steuersignale für die Einstellung und/oder Tätigkeit eines jeweils in einen Verbindungsweg eingefügten Verbindungssatzes und zugleich für die Tätigkeit des Prüfgerätes abgegeben werden, daß nach Auswirkung der Steuersignale am Verbindungssatz koppelfeldseitig auftretende Betriebzustände Ober einen Verbindungsweg, der über das Koppelfeld führt, vom Prüfgerät mit Hilfe von Meßschaltungen erfaßt werden, daß außerdem dabei am Verbindungssatz an der dem Koppelfeld abgewendeten Seite auftretende Betriebszustãnde über die direkte Verbindung vom Prüfgerät in entsprechender Weise erfaßt werden und daß das Prüfgerät nach Erfassung dieser Betriebszustlnde durch deren Auswertung bzw. Vergleich Prüfsignale gewinnt, die gegebenenfalls eine Fehleranzeige bewirken.