DE2814543C2 - Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

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DE2814543C2
DE2814543C2 DE19782814543 DE2814543A DE2814543C2 DE 2814543 C2 DE2814543 C2 DE 2814543C2 DE 19782814543 DE19782814543 DE 19782814543 DE 2814543 A DE2814543 A DE 2814543A DE 2814543 C2 DE2814543 C2 DE 2814543C2
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Siegfried 8000 Muenchen Thomasch
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    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
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    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)
    • HELECTRICITY
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54575Software application
    • H04Q3/54591Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis

Description

Die Erfindung ist zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage bestimmt. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Anlage eine zentrale Steuereinrichtung hat, welche den Vermittlungsbetrieb steuert.
In solchen Anlagen fallen dabei Daten an, die fallweise zwischenzuspeichern sind (siehe DE-AS 51 745).
Die Daten können in Speicherteilen eines Datenspeichers aufgenommen werden, wofür freie Speicherteile durch Einschreiben von Adressen in ein Adressenregister zugeteilt werden (siehe DE-PS 11 90 517).
Mit Hilfe der in einem Adressenregister enthaltenen Adressen können dann auch die Daten wieder von den durch die Adressen angegebenen Speicherteilen abgeholt werden (siehe DE-PS 11 90 516). Bilden die Daten jeweils einen ganzen Datenblock, so handelt es sich bei
. den Adressen um Blockadressen. Bei den in einem derartigen Datenspeicher enthaltenen Daten kann es sich um Daten handeln, die während des Vermittlungsbetriebs von peripheren Einrichtungen, wie Teilnehmerschaltungen und Abschlußschaltungen für Leitungen
ι abgeholt worden sind und vorübergehend aufzubewahren sind. Diese Daten werden auch für den Betrieb der zentralen Steuereinrichtung ausgenutzt Zu den Daten selber können auch Adressen gehören wie Daten, welche Angaben für durchzuführende Betriebsvorgänge
. sind.
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, den Vermittlungsbetrieb einer Vermittlungsanlage zu überwachen. Dabei sol! ein möglichst bequemer Zugriff zu hierfür geeigneten Daten vorhanden sein. Außerdem
> soll es auch möglich sein, die Menge der zu erfassenden Daten in Grenzen zu halten, damit der Aufwand für die Auswertung der Daten nicht unangemessen groß wird.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, deren zentrale Steuereinrichtung mit einem Datenspeicher für variable Daten zusammenarbeitet, aus dem beim Vermittlungsbetrieb anfallende Datenblöcke mit Hilfe von Blockadressen abzuholen sind, die in einem Adressenregister der Steuereinrichtung jeweils vorübergehend auftreten.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Steuereinrichtung angeschlossene Überwachungseinrichtung durch die im Adressenregister auftretenden Blockadressen jeweils zum Abholen des adressierten Datenblocks aus dem Datenspeicher angelassen wird, daß hierbei der Datenblock zunächst in einen zugehörigen schnellen Pufferspeicher übertragen wird, daß der Betrieb der zentralen Steuereinrichtung durch die Überwachungseinrichtung vorübergehend jeweils während der Übertragungszeit des Datenblocks gestoppt wird und daß die Überwachungseinrichtung eine größere Anzahl von Datenblöcken in einem Zwischenspeicher für ihre Auswertung sammelt.
Dadurch, daß die in dem erwähnten Adressenregister auftretenden Blockadressen für den Zugriff zu den Datenblöcken ausgenutzt werden, können mit ein und derselben Technik die verschiedenen im Laufe des Vermittlungsbetriebes anfallenden Datenblöcke erfaßt werden und in dem erwähnten Zwischenspeicher gesammelt werden. Der normale Vermittlungsbetrieb wird dabei wenig beeinträchtigt, denn er wird jeweils lediglich während der Übertragungszeit eines Datenblocks in den schnellen Pufferspeicher gestoppt, der selber nur einen Datenblock aufzunehmen hat. Dieser Datenblock kann dann während der Weiterführung des Vermittlungsbetriebes in den Zwischenspeicher übertragen werden, wofür die Zeitspanne bis zum Auftreten der nächsten Blockadresse in dem Adressenregister zur Verfügung steht, welche die nächste Abholung eines Datenblocks ankündigt.
Wenn die gesammelten Datenblöcke in der Überwachungseinrichtung für ihre Auswertung selektiert werden, und zwar entsprechend der zu ihnen gehörenden Bestimmungsadresse und/oder der zu ihnen gehörenden Angabe für durchzuführende Betriebsvorgänge, so wird der Umfang der insgesamt anfallenden Daten wesentlich verringert, jedenfalls bevor sie von
der Überwachungseinrichtung einem Ausgabegerät zugeführt werden.
Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden im folgenden anhand der Figur näher erläutert. Diese Figur zeigt ein Beispiel für eine infrage kommende Fernsprechvermittlungsanlage.
In der Figur sind nur die wichtigsten Einrichtungen der Vermittlungsanlage gezeigt, zu denen insbesondere diejenigen gehören, die mit der Erfindung zusammenhängea £u dieser Vermittlungsanlage gehört das Koppelfeld K, an das einerseits die zu Teilnehmerstellen gehörenden Teilnehmerstationen TX ... 77 und die zugehörigen Teilnehmerschaltungen fl ... ti angeschlossen sind. Andererseits sind an das Koppelfeld K Verbindungssätze, wie die Verbindungssätze KS sowie Wahlsätze WS angeschlossen. Die Verbindungssätze werden jeweils in Verbindungswege eingefügt. Die Wahlsätze dienen zur Erfassung und vorübergehenden Aufnahme von Wahlinformationen, die gegebenenfalls von einer der Teilnehmerstationen Ti ... 77geliefert werden. Die Verbindungssätze und die Wahlsätze sind über verschiedene Leitungen mit dem zentralen Steuerwerk V verbunden. Dazu gehören die Leitungen vs und ws, über die von diesen Sätzen Abfrageinformationen durch die zentrale Steuereinrichtung V abgeholt werden. Über die Leitungen ρ und r kann die zentrale Steuereinrichtung V dorthin Ergebnisinformationen ausgeben. Sie kann über die Leitung r auch Ergebnisinformationen an die Einstellsteuereinrichtung E ausgeben. Die Einstellsteuereinrichtung E wirkt bei DuThschaltungen und Auftrennungen von Verbindungswegen im Koppelfeld K aufgrund von Befehlen mit, die von dem zentralen Steuerwerk V geliefert werden. Vom Steuerwerk Vwerden über die Leitungen it, 2t... It auch von den Teilnehmerschaltungen ti ... ti Informationen abgeholt, z. B. solche, die den Betriebszustand von Teilnehmerstationen betreffen.
Die erwähnten Informationen und Befehle gehören zu Daten, die vorübergehend in der Vermittlungsanlage für ihre Auswertung zu speichern sind, damit sie der zentralen Steuereinrichtung V hierfür zur Verfügung stehen. Das Steuerwerk V wickelt dabei die Vermittlungsvorgänge, wie Verbindungsanforderungen und Verbindungsauftrennungen ab. Dabei wirken die Steuerspeicher Sl und S2 und der Datenspeicher S3 mit. Im Steuerspeicher S1 sind permanente Steuerinformationen enthalten. Im Steuerspeicher S 2 sind semipermanentt Informationen enthalten, wie z. B. Angaben über die Berechtigung von Teilnehmerstellen und dergleichen. Im Datenspeicher S3 sind variable Informationen enthalten, welche jeweils Vermittlungsvorgänge betreffen, es handelt sich hier also um den bereits erwähnten Datenspeicher, der Daten vorübergehend iu speichern hat Zur zentralen Steuereinrichtung K gehören mehrere Teile bzw. Funktionsabschnitte, von denen die im Zusammenhang mit der Erfingung interessierenden auch in der Figur gezeigt sind. Der Zugriffsteil A dient zum Abholen von Informationen von den verschiedenen Informationen liefernden und bereits erwähnten Stellen. Außerdem dient er zur Ausgabe Von Befehlen, d't «o'her in der zentralen Steuereinrichtung V erarbeitet worden sind. Es sind außerdem die Funktionsabschnitte Fi, F2, F3 ... Fm gezeigt, mit deren Hilfe jeweils bestimmte Teile von Vermittlungsvorgängen abgewickelt werden. Dazu gehört z. B. die Auswertung von Meldungen, die von Teilnehmerschaltungen odei Verbindungssätzen geliefert werden. Ferner gehört z. B. dazu die Erarbeitung und Auslieferung von Einstellbefehlen für Relais, die sich im Koppelfeld oder in Verbindungssätzen befinden. Auch die Erfassung und Auswertung von Wahlinformationen in Form von nacheinander von Teilnehmerstationen gelieferten einzelnen Ziffern gehören dazu. Ferner gehört dazu die Suche und Durchschaltung von Verbindungswegen zwischen Teilnehmerstationen sowie zwischen Teilnehmerstationen und Verbindungssätzen und Wahlsätzen. All dies sind aber lediglich Beispiele für die verschiedenen Teile von Vermittlungsvorgängen. Bei der zentralen Steuereinrichtung V ist noch der Teil XV gezeigt, der den Zugriff zum Datenspeicher S3 bewirkt. Innerhalb dieses Zugriffsteils XV befindet sich das Adressenregister AR, in welchem die erwähnten Blockadressen jeweils vorübergehend auftreten. An die zentrale Steuereinrichtung V ist auch der Bedienungsteil B angeschlossen, mit dessen Hilfe in den Betrieb der zentralen Steuereinrichtung V eingegriffen werden kann.
Der Datenspeicher S3 ist in die Speicherteile Di, D 2 ...Dn gegliedert, die jeweils Datenblöcke aufzunehmen haben. Es handelt sich hierbei um diejenigen Datenblökke, die gegebenenfalls in den zur Überwachungseinrichtung U gehörenden schnellen Pufferspeicher Y zu übertragen sind. Dem Pufferspeicher Y ist hier der Zugriffsteil XU angefügt, mit dessen Hilfe anhand von Blockadressen Datenblöcke aus dem Datenspeicher S3 abgeholt werden können. Stattdessen könnte auch vorgesehen sein, daß diese Datenblöcke durch andere Einrichtungen zum Pufferspeicher Y jeweils hingeschickt werden. Zur Überwachungseinrichtung U gehört noch der Zwischenspeicher Q, der eine größere Anzahl von Speicherteilen hat, damit er auch eine größere Anzahl von Datenblöcken für ihre Auswertung sammeln kann. An die Übertragungseinrichtung U ist noch das Ausgabegerät C angeschlossen, dem die gesammelten Datenblöcke oder lediglich die aus ihnen heraus selektierten Datenblöcke von der Überwachungseinrichtung U nacheinander zugeführt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung wirkt sich während des Vermittlungsbetriebes in folgender Weise aus. Während des Vermittlungsbetriebes werden zur Abwicklung von vermittlungstechnischen Auftragen jeweils mehrere Funktionsabschnitte abgewickelt, die zu den Funktionsabschnitten Fi ...Fm gehören. So ist z. B. nach dem Abheben des Handapparates bei einer Teilnehmerstation ein Verbindungssatz VS mit dieser Teilnehmerstation zu verbinden. Dabei wird zunächst durch einen Funktionsabschnitt das Abheben selber festgestellt. Durch einen anderen Funktionsabschnitt wird dann ein Weg zu einem freien Verbindungssatz gesucht, der dann durch einen weiteren Funktionsabschnitt eingestellt wird. Zwischen der Abwicklung solcher Funktionsabschnitte fallen Datenblöcke an, die vorübergehend in Speicherteilen des Datenspeichers S3 gespeichert werden. Die zugehörigen Blockadressen treten im Adressenregister AR des Zugriffsteils XVauf. Mit Hilfe dieser Adressen überträgt die Zugriffseinrichtung XV die Datenblöcke in den Datenspeicher S3 und holt sie dann auch später wieder aus diesem Datenspeicher ab. Über die Leitung ad ist hier das Adressenregister AR mit der Überwachungseinrichtung U verbunden. Über diese Leitung veranlassen diese Blockadressen, daß auch durch die Zugriffseinrichtung XU, die zur Überwachungseinrichtung U gehört, die betreffenden Datenblöcke aus dem Datenspeicher S3 von der Überwachungseinrichtung U
abgeholt werden. Hierbei wird ein Datenblock beispielsweise aus dem Speicherteil Dl des Datenspeichers S3 zunächst in den schnellen Pufferspeicher Y übertragen. Außerdem wird dabei der Betrieb der zentralen Steuereinrichtung V über die Leitung st vorübergehend > gestoppt, die von der Überwachungseinrichtung U zur zentralen Steuereinrichtung V führt Die zentrale Steuereinrichtung V wickelt dann einen anderen Funktionsabschnitt ab. Wenn dann eine weitere Blockadresse im Adressenregister AR auftritt, wieder- in holt sich die bereits beschriebene Abholung des zugehörigen Datenblocks aus dem Datenspeicher S3 durch die Überwachungseinrichtung U. Eine größere Anzahl von Datenblöcken kann in dem Zwischenspeicher Q für ihre Auswertung gesammelt werden. Wie π bereits beschrieben, können sie für ihre Auswertung selektiert werden und dann vom Ausgabegerät C beispielsweise gedruckt werden oder auch nur lediglich auf einem Bildschirm angezeigt werden.
Es können an die Überwachungseinrichtung U auch :«> zwei Teilsteuerwerke einer Steuereinrichtung ange schlossen sein, die eigene Adressenregister haben eigene Vermittlungsvorgänge abwickeln und dabe Datenblöcke untereinander austauschen. Die Überwa chungseinrichtung holt dann die in diesen beider Adressenregistern adressierten Datenblöcke in entspre chender Weise ab und kann sie für ihre Auswertung untereinander vergleichen. Einander entsprechend« Datenblöcke, die Abweichungen bei den zugehöriger Daten zeigen, können dann Fehlermeldungen veranlas sen. Daß solche Datenblöcke einander entsprechen kann beispielsweise von der Überwachungseinrichtung daran festgestellt werden, daß sie gleichzeitig auftreter oder daß sie beispielsweise übereinstimmende Bestim mungsadressen oder sonstige übereinstimmende Dater enthalten. Datenblöcke, die zu einem Fehleralarm führen, werden über die Ausgabeeinrichtung Causgege ben, damit sich daran eine nähere Untersuchung zur Auffindung der Fehlerquelle anschließen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, deren zentrale Steuereinrichtung mit einem Datenspeicher für variable Daten zusammenarbeitet, aus dem beim Vermittlungsbetrieb anfallende Datenblöcke mit Hilfe von Blockadressen abzuholen sind, die in einem Adressenregister der Steuereinrichtung jeweils vorübergehend auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Steuereinrichtung (V) angeschlossene Überwachungseinrichtung (U) durch die im Adressenregister (AR) auftretenden Blockadressen jeweils zum Abholen des adressierten Datenblocks aus dem Datenspeicher (S3) angelassen wird, daß hierbei der Datenblock zunächst in einen zugehörigen schnellen Pufferspeicher (Y) übertragen wird, daß der Betrieb der zentralen Steuereinrichtung (V) durch die Überwachungseinrichtung (U) vorübergehend jeweils während der Übertragungszeit des Datenblocks gestoppt wird, und daß die Überwachungseinrichtung (U) eine größere Anzahl von Datenblöcken in einem Zwischenspeicher (Q) für ihre Auswertung sammelt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesammelten Datenblöcke in der Überwachungseinrichtung (U) für ihre Auswertung selektiert werden, und zwar entsprechend der zu ihnen gehörenden Bestimmungsadresse und/oder der zu ihnen gehörenden Angabe für durchzuführende Betriebsvorgänge, und daß die selektierten Datenblöcke von der Überwachungseinrichtung (U) einem Ausgabegerät (C)zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 für eine zentrale Steuereinrichtung, die aus zwei Teilsteuerwerken mit eigenen Adressenregistern besteht und bei der die Teilsteuerwerke jeweils eigene Vermittlungsvorgänge abwickeln und dabei Datenblöcke darüber hinaus untereinander austauschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (U) die in beiden Adressenregistern adressierten Datenblöcke abholt und von beiden Teilsteuerwerken benutzte Datenblöcke für ihre Auswertung vergleicht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vermittlungsbetrieb jeweils ein Datenblock anfällt, wenn ein Funktionsabschnitt (Fi ... Fm)(Ur einen Teil eines vermittlungstechnischen Auftrages abgewickelt wird.
DE19782814543 1978-04-04 1978-04-04 Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2814543C2 (de)

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