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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von in einer Kommunikations-Vermittlungsanlage
oder Datenverarbeitungsanlage anfallenden Störungs-, Fehler- und Informationsmeldungen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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In
der DE-Zeitschrift "TN-Nachrichten
1961 (Heft 52)" ist
ab Seite 27 ein Aufsatz abgedruckt mit dem Titel: "Der Automatische
Störungsmelder
für unbesetzte
Schaltstationen in Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen
(EVUs)". Es handelt
sich dabei um eine Einrichtung, welche sich automatisch in Tätigkeit
setzt, wenn eine Störungsmeldung
auftritt. Dabei wird ein Meldekontakt geschlossen, und ein Melderelais
spricht an. Daraufhin wird über
das Fernsprechnetz eine Verbindung aufgebaut, wozu ein Wahlimpulsgeber
vorgesehen ist. Der Wahlimpulsgeber gibt die eingestellte Rufnummer
der zu überwachenden
Stelle aus, so daß diese
angerufen wird. Einer jeden Meldung fest zugeordnet ist ein sprachlich vorbereiteter
Text, der im Antwortgeber gespeichert ist. Dieser Text wird durch
die betreffende Meldung unter vielen gespeicherten Texten ausgewählt und wird
dann zur überwachenden
Stelle übertragen, wenn
sich diese meldet.
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Bei
einem derartigen automatischen Störungsmelder ist die Prozedur
für alle
Meldungen gleich, und es wird lediglich ein zu dieser Meldung passender
Ansagetext ausgewählt
und ausgesendet. Die Einrichtung ist so ausgelegt, daß immer
die gleiche Verbindung sofort nach Auftreten einer Störung aufgebaut
wird. Es ist nicht vorgesehen, daß die Störungsmeldungen in Abhängigkeit
von ihrer Bedeutung und Wirkungstiefe unterschiedlich behandelt werden.
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Ein
Aufsatz mit dem Titel "Ferndiagnose
und Fernverwaltung im Kommunikationssystem EMS" ist abgedruckt im telcom report 6 (1983)
Heft 5 ab Seite 306. Es wird dort beschrieben, daß das Kommunikationssystem
EMS mit einer sogenannten Ferndiagnosesystem-Baugruppe ausgestattet
sein kann, womit bewirkt wird, daß beim Auftreten von Fehlern
eine Verbindung aufgebaut wird zu einer Ferndiagnosesystem(FDS)-Zentralstation.
Nach dem Aufbau einer derartigen Verbindung erfolgt die Übertragung
der Fehlerdaten durch Tonfrequenzzeichen nach dem MFV-Code. Bei
diesem Ferndiagnosesystem FDS wird ebenfalls kein Unterschied gemacht
beim Ausgeben der Fehlerdaten, d. h. es werden gleichermaßen Verbindungen
aufgebaut und lediglich die Art des Fehlers mitgeteilt. Eine Auswertung
der aufgetretenen Fehler wird ausschließlich in der FDS-Zentralstation
vorgenommen. Hierzu heißt
es auf Seite 307: "Um
einen Überblick
zu erhalten, in welcher Häufigkeit
und mit welcher Priorität
von den angeschlossenen Anlagen FDS-Meldungen vorliegen, sortiert
ein Techniker diese vor." Ein
derartiges Vorgehen ist notwendig, weil von der sendenden Anlage
aus lediglich eine Abgabe von Fehlermeldungen erfolgt, ohne daß dort eine
Vorverarbeitung stattfindet.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, womit
eine automatische Übermittlung
von Störungs-,
Fehler- und Informationsmeldungen von einer Kommunikations-Vermittlungsanlage
aus veranlaßt
wird, wobei für
jede einzelne Meldung bestimmt werden kann, auf welche Weise die
Meldungsabgabe erfolgt. Insbesondere der Zeitpunkt und die Häufigkeit
einer Meldungsabgabe soll mit einfachen Mitteln festgelegt werden können, so
daß eine
Art Vorverarbeitung in der eine Meldung produzierenden Kommunikations-Vermittlungsanlage
stattfindet. Die Anzahl der notwendigen Verbindungen soll auf ein
Mindestmaß reduziert
werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgesehen, wie sie
im Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Damit
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Häufigkeit von aufzubauenden
Verbindungen zur Meldungsübertragung
bei weniger relevanten Meldungen stark reduziert wird, wodurch an
der die Meldungen entgegennehmenden Stelle Speicherkapazität und Bearbeitungszeit
eingespart werden kann. Außerdem
wird ein erheblicher Anteil von Verbindungsgebühren eingespart.
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Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigt 1 das Blockschaltbild der für die Abgabe von Störungs-,
Fehler- und Informationsmeldungen vorgesehenen Einrichtungen
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2 der
innere Aufbau des Meldungsspeichers
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In
der 1 ist eine Meldungssteuerung MST dargestellt,
die eine von einer Vermittlungsanlage VA kommende Meldung M aufnimmt.
Eine derartige Meldung M kann beispielsweise auf einem Busleitungssystem
in Form von einem Datenwort oder mehreren Datenwörtern oder auch als Paket ankommen.
In Abhängigkeit
von der Eigenschaft der Vermittlungsanlage VA oder einer Datenverarbeitungsanlage
kann eine Meldung M abgegeben werden, wenn ein Fehler, eine Störung oder
eine Information vorliegt, die so wichtig ist, daß eine Bearbeitung
oder zumindest Registrierung an einer Servicestelle notwendig ist.
In diesem Fall ist für
eine derartige Meldung ein Texthinweis TH in einem Meldungsspeicher MSP
abgelegt. Zugeordnet zu diesem Texthinweis sind weitere Daten D
in diesem Meldungsspeicher MSP eingespeichert.
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Wenn
eine Meldung M in der Meldungssteuerung MST empfangen worden ist,
so wird zunächst der
Meldungsspeicher MSP abgesucht, um festzustellen, ob für diese
Meldung M eine Eintragung vor liegt. Wenn eine derartige Eintragung
gefunden worden ist, so wird anhand der Daten D festgestellt, ob eine
Verbindung zur Weitergabe der Information an eine Servicestelle
sofort oder später
aufzubauen ist. Einzelheiten hierzu werden später anhand der 2 näher erläutert. Wenn
die Meldungssteuerung MST anhand der Daten D erkennt, daß eine Verbindung unmittelbar
aufgebaut werden muß,
so wird eine Verbindungssteuerung VST angereizt. Mit dem in der Meldung
M enthaltenen Texthinweis TH, der auch zum Auffinden der für diese
Meldung M im Meldungsspeicher MSP vorhandenen Eintragung gedient
hatte, wird nun ein Textspeicher TSP angesteuert. In diesem Textspeicher
TSP ist zu jedem Texthinweis TH ein Klartext abgelegt, der aus alphanumerischen
Zeichen besteht und zur Anzeige auf einem Monitor oder zum Ausdrucken
dienen kann. Der über
den Texthinweis TH gefundene Text wird zur Verbindungssteuerung übertragen
und dort zwischengespeichert. Wenn die Verbindungssteuerung VST
angereizt worden ist, so wird ein Rufnummernspeicher RNS abgefragt
und die für
Meldungen M zuständige
Rufnummer ausgelesen. Diese Rufnummer dient zum Aufbauen der vorgesehenen
Verbindung zu einer Servicestelle. Hierzu wird die Teilnehmerschnittstelle
TS belegt, welche vorzugsweise als Digitalanschluß ausgebildet
ist und über
eine S0-Schnittstelle oder eine V24-Schnittstelle
verfügt.
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Wenn
nach dem erfolgreichen Aufbauen einer Verbindung ein Meldekriterium
von der Servicestelle empfangen wird, so wird zunächst ein
Grunddatenspeicher GSP angesteuert und eine dort eingespeicherte
Information zur Servicestelle übertragen. In
dieser Information sind die Daten enthalten, welche die Vermittlungsanlage
VA kennzeichnen, beispielsweise Name und Adresse des Kunden mit
Telefonnummer, sowie Daten über
den Ausbau und sonstige Eigenschaften der Anlage. Diese Information
in Form eines Grunddatentextes wird zusammen mit dem aus dem Textspeicher
TSP übernommenen Klartext übertragen.
Damit ist die Meldung M eindeutig und ausführlich charakterisiert, welche über die Teilnehmerschnittstelle
TS ausgesendet wird. Den vorgesehenen Protokollen entsprechend kann
eine von der Service stelle abzugebende positive Quittung vorgesehen
sein, nach deren Empfang die Verbindung getrennt wird. Sollte die
Quittung ausbleiben, so kann eine Wiederholung der Sendung von Grunddaten
und Klartext stattfinden. Ebenso ist es möglich, daß bei besetzter Servicestelle
eine Wahlwiederholung durchgeführt
wird.
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Für die Eingabe
von Daten D und Texthinweisen TH in den Meldungspeicher MSP sowie
für die Eingabe
von Rufnummern in den Rufnummernspeicher RNS und für die Eingabe
von Grunddaten in den Grunddatenspeicher GSP ist eine Verwaltungseinrichtung
VE vorgesehen. Diese Verwaltungseinrichtung VE kann aus einem Personal-Computer
bestehen oder mit einem derartigen Gerät verbunden sein. Beim Eingeben
von Informationen in die vorgenannten Speicher wird von der Verwaltungseinrichtung
VE gleichzeitig oder später
ein Hintergrundspeicher HSP angesteuert, der für jeden der einzelnen Speicher
die Informationen zusätzlich
aufbewahrt. Dieser Hintergrundspeicher HSP ist so ausgelegt, daß er seine
Information bei einem Ausfall der Stromversorgung nicht verliert.
Es kann sich beispielsweise um ein Disketten- oder Festplattenlaufwerk handeln.
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Anhand
der 2 wird nun beschrieben, auf welche Weise eine
Vorverarbeitung von Meldungen M stattfindet. Der Meldungsspeicher
MSP kann so wie im Beispiel dargestellt für jede Meldung M eine Zeile
enthalten. Dabei sind für
die Texthinweise TH zwei Spalten vorgesehen, mit denen festgestellt
werden kann, ob eine Meldung M besagt, daß eine Störung oder ein Fehler aufgetreten
ist, oder daß ein Fehler
oder eine Störung
verschwunden ist. Für
aufgetretene Fehler oder Störungen
ist der entsprechende Texthinweis TH1 bis THn in der Spalte THA
eingetragen, womit ausgesagt wird, daß es sich um eine aktivierende
Meldung M handelt. Ein Texthinweis, z. B. TH2 oder TH6, ist in der
2. Spalte THD angeordnet, wenn es sich um eine deaktivierende Meldung
M handelt, d. h. wenn damit das Verschwinden einer Störung oder
eines Fehlers gekennzeichnet ist. Bei einer jeden Meldung M wird
der darin enthaltene Texthinweis TH von der Meldungssteue rung MST empfangen
und als Suchkriterium beim Ansteuern des Meldungsspeichers MSP verwendet.
Beim Auffinden der eine angekommenen Meldung M zugeordneten Zeile
im Meldungsspeicher wird also festgestellt, ob der Texthinweis TH
in der Spalte THA (aktivierende Meldung) oder in der Spalte THD
(deaktivierende Meldung) gefunden wurde.
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Es
sei nun angenommen, daß eine
Meldung M empfangen wurde, zu der die in der 1. Zeile des Meldungsspeichers
MSP eingetragene Informationen gehören. Die zum Texthinweis TH1,
welcher in der Spalte THA gefunden wurde, gehörenden Daten D sagen folgendes
aus. Mit der Ja/Nein-Aussage J wird festgelegt, daß die betreffende
Meldung M mehrfach ausgegeben wird. Mit dem Zahlenwert ZW wird angegeben,
daß schon
bei einer einzigen Meldung M dieser Art eine Weitergabe erfolgt.
Mit der Zeitangabe ZA wird ausgesagt, daß 30 Sekunden lang gewartet
wird, bis eine Weitergabe erfolgt. Eine Weitergabe unterbleibt,
wenn in der Zwischenzeit eine deaktivierende Meldung M eingeht,
deren Texthinweis TH2 in der Spalte THD gefunden wurde. Zusätzlich kann
im Meldungsspeicher MSP noch Uhrzeitangaben ZU vorgesehen sein,
womit eine Weitergabe einer Meldung M nur während der angegebenen Zeitspanne
erfolgt.
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Wenn
beim Empfang einer Meldung M eine derartige Zeile im Meldungsspeicher
MSP vorgefunden wird, so wird der Inhalt dieser Zeile in einen nicht dargestellten
Arbeitsspeicher der Meldungssteuerung MST übernommen, um eine Zeitüberwachung zu
aktivieren. Dabei kann festgestellt werden, ob während dieses Zeitablaufs eine
deaktivierende Meldung M eintrifft, welche diesen Fall betrifft.
Eine derartige Meldung würde
dann mit ihrem Texthinweis TH2 zusätzlich in die betreffende Zeile
des Arbeitsspeichers aufgenommen. Wenn nun die Zeit abgelaufen ist,
die durch den Eintrag in der Spalte ZA des Meldungsspeichers MSP
vorgegeben ist, so wird geprüft,
ob eine deaktivierende Meldung M mit einem Texthinweis TH2 vorliegt
oder nicht. Liegt ein Texthinweis TH2 für eine deaktivierende Meldung
nicht vor, so wird, wie zuvor beschrieben worden ist, der Aufbau
einer Verbindung veranlaßt,
indem die Verbindungssteuerung VST angereizt wird.
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Es
kann auch vorgesehen werden, daß aufgrund
einer deaktivierenden Meldung M mit einem entsprechenden Texthinweis
TH2 eine Weitergabe einer derartigen Meldung erfolgt. Dies könnte dann der
Fall sein, wenn eine deaktivierende Meldung M eintrifft, nachdem
bereits die Weitergabe einer Fehler- oder Störungsmeldung stattgefunden
hat. Hierzu wäre
dann eine weitere Spalte für
eine andere Ja/Nein-Aussage erforderlich, womit festgehalten wird,
daß bereits
eine Meldung M weitergegeben wurde.
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Es
wird nun beschrieben, wie das Verfahren abläuft, wenn beim Empfang einer
Meldung eine Zeile im Meldungsspeicher MSP vorgefunden wird, die beispielsweise
den Texthinweis TH3 enthält.
Die dazu gehörenden
Daten D sagen folgendes aus: Der Eintrag J in der Spalte Ja/Nein-Aussage
J/N gibt an, daß die
betreffende Meldung mehrmals weitergegeben werden soll. Der Eintrag
10 in der Spalte für
die Zahlenwerte ZW besagt, daß die
Weitergabe einer Meldung M erst nach 10 maligem Auftreten der betreffenden
Meldung stattfinden soll. Der Eintrag 0 in der für Zeitangaben ZA vorgesehenen
Spalte bedeutet, daß dann
der Verbindungsaufbau sofort eingeleitet wird. In diesem Fall wird
ebenfalls die betreffende Zeile aus dem Meldungsspeicher MSP in
den Arbeitsspeicher der Meldungssteuerung MST übernommen, um die Anzahl der
Meldungen M registrieren zu können.
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Ein
im Meldungsspeicher MSP in der 3. Zeile gefundener Texthinweis TH4
bewirkt, daß nur
eine einmalige Weitergabe der Meldung M erfolgt, wenn diese 3mal
aufgetreten ist, wobei dann der Verbindungsaufbau sofort eingeleitet
wird. Wenn die Weitergabe dieser Meldung M stattgefunden hat, so
wird in einer weiteren Ja/Nein-Aussagespalte J/N ein Vermerk J eingetragen,
womit bewirkt wird, daß weitere Meldungen
M mit dem gleichen Texthinweis TH4 nicht mehr zu einer Weitergabe
dieser Meldung M führen.
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In
der 4. Spalte des Meldungsspeichers MSP wird angegeben, daß eine Meldung
M mit dem Texthinweis TH5 nur einmalig weitergegeben wird, wenn
sie einmal aufgetreten ist und nach 120 Sekunden keine deaktivierende
Meldung M mit einem Texthinweis TH6 vorgefunden wurde. Die Behandlung
einer derartigen Meldung erfolgt also in ähnlicher Weise, wie dies bei
der 1. Zeile beschrieben wurde, mit dem Unterschied, daß nur eine
einmalige Weitergabe dieser Meldung M vorgesehen ist.
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Der
in der letzten Zeile des Meldungsspeichers MSP eingetragene Texthinweis
THn veranlaßt mit
den zugehörigen
Daten D, daß eine
einmalige Weitergabe einer Meldung M nach deren einmaligem Auftreten
sofort erfolgt. In diesem Fall ist es nicht notwendig, Zeitüberwachungen
vorzunehmen und Zählvorgänge durchzuführen, weshalb
dafür ein
Eintrag in den Arbeitsspeicher der Meldungssteuerung nicht erforderlich
ist. Es findet lediglich nach der Weitergabe der Meldung M ein Eintrag
in einer Ja/Nein-Aussagespalte des Arbeitsspeichers der Meldungssteuerung
MST statt, womit festgehalten wird, daß die Weitergabe dieser Meldung
M bereits erfolgt ist.
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Beim
Empfang einer Meldung M kann auch vorgesehen sein, daß in dieser
Meldung M eine Rufnummer enthalten ist. Ein derartiges Vorgehen
ist jedoch nur dann zweckmäßig, wenn
die betreffende Meldung sofort weitergegeben werden soll. In diesem
Fall wird diese Rufnummer direkt an die Verbindungssteuerung VST übergeben,
womit veranlaßt wird,
daß diese
zum Aufbauen der Verbindung benutzt wird. Der Rufnummernspeicher
RNS wird dann nicht angesteuert, wenn in der Meldung M eine Rufnummer
enthalten ist. Es kann auch vorgesehen sein, daß innerhalb einer Meldung M
ein Rufnummernhinweis, also eine nicht vollständige Rufnummer enthalten ist.
Wenn die Verbindungssteuerung VST eine derart verschlüsselte Rufnummer
empfängt,
so kann damit der Rufnummernspeicher RNS entsprechend adressiert
werden, falls überhaupt mehrere
Rufnummern darin enthalten sind.
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Durch
den Eintrag von Texthinweisen TH1 bis THn in den Meldungsspeicher
MSP, womit die einzelnen Meldungen M gekennzeichnet werden und den
ihnen zugeordneten Daten D kann für jede einzelne Meldung M je
nach Bedarf festgelegt werden, wie diese zu behandeln ist. Wie bereits
beschrieben worden ist, wird damit festgelegt, unter welchen Bedingungen
die Weitergabe der betreffenden Meldung M geschieht. Es kann somit
für jede
Vermittlungsanlage VA oder Datenverarbeitungsanlage eine optimale
Konfiguration des Meldungsspeichers MSP festgelegt werden. In diesem
Zusammenhang kann auch das Vorsehen mehrerer Meldungsspeicher MSP
innerhalb einer Anlage zweckmäßig sein,
wobei dann nur derjenige Meldungsspeicher MSP aktiv geschaltet ist,
der für
die betreffende Vermittlungsanlage VA den geeigneten Inhalt hat.
Es lassen sich auf diese Weise Vermittlungsanlagen VA einheitlich
bestücken und
dann ihrem Verwendungszweck entsprechend konfigurieren.