DE1958282C - Vorrichtung zum Drucken von Zeichen in Zeilen mit ausgerichteten Randern - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken von Zeichen in Zeilen mit ausgerichteten Randern

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DE1958282C
DE1958282C DE19691958282 DE1958282A DE1958282C DE 1958282 C DE1958282 C DE 1958282C DE 19691958282 DE19691958282 DE 19691958282 DE 1958282 A DE1958282 A DE 1958282A DE 1958282 C DE1958282 C DE 1958282C
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John Clark Sudbury Mass Sims jun (VStA)
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Description

Anzahl von Zeichenspeicherstellen gleich der letzten Stelle des Speichers.
Anzahl von Zeichenstellungsinkrementen auf- Bisher war die Erzeugung einer Druckkopie mit weist, mit einer Einrichtung zum Eingeben von justierter Zeilenlänge ein mit verhällnismäßig niedrieine zu druckende Zeile darstellenden Zeichen in io ger Geschwindigkeit erfolgender teurer Arbeitsvorden Speicher, deren jedes in derjenigen Speicher- gang. Schreibmaschinen und Zeilenschreibmaschinen stelle gespeichert wird, die dem SteHungsinkrement (linotype) wurden beispielsweise nut Mitteln ausgeentsprichi, an welehem es gedruckt werden soll, rüstet, um die Erzeugung von Kopien mit justierter und mit einer Zähleinrichtung zum Anzeigen Zeilenlänge zu erzeugen, jedoch erfordern beide der Anzahl von Speicherstellen zwischen der 15 Maschinentypen eine verhällnismäßig lange Zeit für Stelle, an der das zuletzt eingegebene Zeichen die Vorbereitung der Druckvorlage,
gespeichert ist, und der letzten Stelle des Gemäß der Erfindung soll eine verbesserte VorSpeichers, gekennzeichnet durch eine richtung geschaffen werden, um Druckkopien mit Schiebeeinrichtung (40, 20), die, nachdem das justierter Zeilenlänge mit einem Mehrfachen der zuletzt eingegebene Zeichen gespeichert ist, die 20 Geschwindigkeit zu erzeugen, die mit einer Schrei h-Zeichen in Richtung auf die letzte Stelle um eine maschine möglich ist, und zwar mit nur geringer Anzahl von Stellen verschiebt, die gleich der Kostenzunahme im Vergleich zur Schreibmaschinen-Zählung in der Zählereinrichtung (301, 303) ist, technik.
wobei die Zeichen in der zu der Reihenfolge, in Aus der Zeilschrift »Vermessungstechnische Rund-
der sie eingegeben wurden, umgekehrten Reihen- 25 schau«, Juni 1958, S. 185 bis 197, ist das Problem
folge verschoben werden, durch eine Steuerein- des Randausgleichs beim Drucken von Zeichen in
richtung (307, 309) zum Ändern der Zählung in Zeilen bekannt; es werden dort zwei mögliche Wege
der ZählereinrichUing (301, 303) um einen vor- aufgezeigt, Zeilen mit einem ausgerichteten Rand
bestimmten Betrag nach jeder Zeichenvcrschie- herzustellen. Nach dem einen Verfahren ist es zum
bung und durch eine Einrichtung (321, 317, 113) 30 Randausgleich, um geschriebene, normalerweise nicht
zum Beenden des Arbcitens der Schicbccinrich- die gleiche Länge aufweisende Zeilen in gleich lange
lung (40, 20), wenn die Zählung in der Zähler- Zeilen umzuformen, nötig, den Zeilcnrest zu ermii-
einrichtung (301, 303) auf Null zurückgeführt ist. teln, ihn aufzuteilen und die Zeile abschließend neu
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zu schreiben. Zur Ermittlung des Zeilenrestcs wird kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Ein- 35 ein Zählwerk eingesetzt, das die gesamte Zeilenlänge richtung (307, 309) zum Rückwärlszäh'cn der in Form von Einheiten aufnehmen kann, das nach Zählung in der Zählereinrichtung (301, 303) um 1 jedem Tastendruck entsprechend der Buchslabenaufweist. breite rückwärts zählt und somit immer den vcr-
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bleibenden Zcilenresi aufweist. Nachdem der Zcilen- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe- 40 rest ermittelt worden ist, kann der Randausgleich einrichtung eine Einrichtung (40, 400), die für durch affine Zeichenverlängerung oder durch Zwiaufcinanderfolgende Eingabe von Zeichen in schcnraumkorrcktur erreicht weiden.
Speicherstellen Zugang zu diesen schafft, eine Zur affinen Zeichenverlängerung wird ein Bild-Einrichtung (200) zum Einstellen der Zähler- wandler benötigt, der jeden Buchstaben einer Zeile einrichtung (301, 303) vor der Zeicheneingabc auf 45 um ein bestimmtes Maß affin verzerren oder vereine vorbestimmte Zählung und eine Einrichtung breitem kann. Wenn alle Buchstaben einer Zeile im (307, 309) aufweist, um die Zählung in der Verhältnis des Restes der noch nicht veränderten Zähleinrichtung jedesmal um einen vorbestimm- Zeile zur gewünschten Zeilenbreite verlängert werden, ten Betrag zu ändern, wenn zu einer Speicher- wird ein Randausgleich erzielt, der bei kleinem Rest stelle einer vorbestimmten Mehrzahl von Speicher- 50 nicht auffällt, da jeder einzelne Buchstabe nur unstellcn ein Zugang geschaffen ist. merklich vergrößert wird. Nachteilig bei diesem Ver-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- fahren ist aber der erhebliche apparative Aufwand, kennzeichnet, daß die vorbestimmlc Mehrzahl So ist zur Bestimmung des Verbrcilcrungsfaktors eine von Speicherstellen diejenigen Speicherstellen Recheneinheit notwendig, und zum Schreiben der umfaßt, die einer Reihe benachbarter Zeichen- 55 verbreiterten Buchstaben einer randausgeglichenen slellungsinkreinente entsprechen, die sich von Zeile wird eine Bildröhre eingesetzt, von der die dem rechten Ende der Druck/eile nach links er- randausgeglichene Zeile kopiert werden kann,
strecken. Die zweite bekannte Möglich! it für den Rand-
ausgleich ist die Zwischenraum!^ nektur. Auch hier
60 wird der Zeilenrest in Form geeignet gewählter Ein-
Die Erlindung bezieht sich auf eine Vorrichtung heitcn bestimmt. Zusätzlich wird jedoch die Anzahl
um Drucken von Zeichen in Zeilen mit ausgeiich- der einzelnen Zwischenräume zwischen den Wörtern
etcn Rändern, mit einer vorbestimmten Anzahl von einer Zeile ermittelt. Eine Recheneinheit setzt den
'cichenstellungsinkrementen, mit einem Zeichen- Zeilcnrest ins Verhältnis zur Anzahl der Zwischcn-
peicher, der eine Anzahl von Zeichenspcicherstcllen 65 räume und gibt denjenigen Wert aus, um den jeder
leich der Anzahl von Zeichenstellungsinkrenienten Zwischenraum zu vergrößern ist, um eine randausge-
ufweist, mit einer Einrichtung zum Eingeben \on richtete Zeile zu erhalten. Auch hier muß die Zeile
ine zu druckende Zeile darstellenden Zeichen in den mit den korrieierten Zwischenräumen ein zweites
Mal geschrieben weiden. Bei der ersten Schreibung »ird die Zeile in einem mehrspurigen Zwischenspeicher festgehalten, wobei eine Spur die Zwischenräume festhält. Beim erneuten Schreiben ruft ein Impuls die Zwischenraumkorrcktur aus dem Rechenwerk ab und schlägt diese den bisherigen Zwischenraumimpulsen zu.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Randausgleich weder durch affine Zeilenverlängerung noch durch Zwischenraumkorrekiur zwischen den einzelnen Woltern erreicht. Stall dessen isi ein; Druckzeile in eine Mehrzahl von Zeiehenstellungsinkrementen unterteilt, deren jedes gleich dem schmälsten druckbaren Zeichen ist, und ein Zwischenspeicher ist vorgesehen, der eine Anzahl von Zeichenspcicherstellen hat, die gleich <'er Anzahl der Zcichenstelfungsinkremenle einer Zeile ist. Jedes zu druckende Zeichen wird in dom Zeichenspeicher aufgenommen und an derjenigen Zeichenslelle gespeichert, die (JCi Stellung in dci Zeile, an welcher ^o es zu drucken ist, entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer derarligen Vorrichtung eine Steuerung für den Zeichenspeicher zu schallen, welche die Verwendung einer üblichen Druckeinrichlung mil nur geringer Änderung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung eingang* erwähnter Art gekennzeichnet durch eine Schiebeeinrichtung, die, nachdem das zuletzt eingegebene Zeichen gespeichert ist, die Zeichen in Richtung auf 3" die letzte Stelle um eine Anzahl von Stellen verschiebt, die gleich der Zählung in der Zählereinriclitung ist, wobei die Zeichen in der zu der Reihenfolge, in der sie eingegeben wurden, umgekehrten Reihenfolge verschoben werden, durch eine Steuereinrichtung zum Ändern der Zählung in der Zählereinrichtung um einen vorbestimmten Betrag nach jeder Zeichenverschiebung und durch eine Einrichtung zum Beenden des Arbeitens der Schiebeeinrichtung, wenn die Zählung in der Zählereinrichtung auf Null zurückgeführt ist.
Hierbei wird die Aufnahme von Zeichen in den Zcichcnspeichcr automatisch beendigt, bevor der Speicher vollständig gefüllt ist. Dann weiden die Spcicherstellungcn bestimmter Zeichen in der Zeile verschoben, um den Randausglcich zu erzielen, und zwar durch systematisches Verschieben der letzten Zeichen der Zeile nach rechts, wobei der Abstand zwischen ihnen geringfügig, beispielsweise um ein Zeichcnstellungsinkreinent, vergrößert wird, bis der nicht gefüllte Teil der Zeile, der Rest, vollständig ausgefüllt ist. Anschließend wird der Speicher systematisch abgelesen, und die Zeichen werden durch eine Druckeinrichtung gedruckt, die einen sich kontinuierlich bewegenden Träger und eine Mehrzahl von Druckhammer!! aufweist, deren jeder brei) genug ist, um das breiteste Zeichen zu drucken. Das Druckmedium ist relativ zu den Druckhämmern stufenweise in einem Ausmaß seitlich verschiebbar, das der Breite des breitesten zu druckenden Zeichens entspricht. Während dieser stufenweise Verschiebung des Druckmediums bietet der Typenträger jedem Hammer jedesmal, wenn das Druckmedium sich um ein Zeichcnstellungsinkrcmeni vorbewegt, eine volle Typenreihe dar, so daß, nachdem die Verschiebebewegung' beendet ist, jedes Zeichenstelkingsinkrcment der Zeile allen druckbaren Zeichen dargeboten worden ist, d. h., die Vorrichtung kann irgendein Zeichen an irgendeinem Zeichenstellungsinkremeni der Zeile drucken. Dabei wird der Zeichenspeicher mit der Verschiebcbewegung des Druckmediums synchron abgelesen, so daß jede:, Zeichen im Speicher an demjenigen Zeichensieilungsinkremenl der Zeile gedruckt wird, das seiner Stellung im Speicher entspricht.
Zweckmäßig weist die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Rückwärtszählen der Zählung in der Zähleinrichtung um 1 auf.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung, die für aufeinanderfolgende Eingabe von Zeichen in Speicher-Stellung Zugang zu diesen schafft, eine Einrichtung zum Einstellen der Zähleinrichtung vor der Zeicheneingabe auf eine vorbestimmte Zählung, und eine Hinrichtung aufweist, um die Zählung in der Zählereinrichlung jedesmal um einen vorbestimmten Betrau zu ändern, wenn ?\\ einer Speicherstelle einer vorbestimmten Mehrzahl von Spcicherslellen ein Zugang geschaffen ist.
Vorzugsweise umfaßt hierbei die \orhj:>timi;ite Mehrzahl von Speicherstellen diejenigen Speichersteilen, die einer Reihe benachbarter Zeichenstellungsinkremenle entsprechen, die sich vom rechten Ende der Druckzelle nach links erstrecken.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 ist ein schematiches Blockdiagramm der Gesamtanordnung von Zeichenspeichern und Slcuersimmkreiscn einer bevorzugten Au-iführungsform dei Erfindung;
Fig. 2a bis 2d stellen, wenn sie in der in F i g. S angedeuteten Weise zusammengefügt werden, ein Einzelheiten zeigendes schematisches Diagramm der in Fig. 1 allgemein dargestellten Stromkreise dar;
F i g. 3 ist ein schemaiisches Diagramm, welches die grundsätzlichen mechanischen Bauteile einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt einschließlich der Drucktrommel, der Druckhammer und des Papiervorschubmechanismus;
Fig. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm, in dem die grundsätzlichen Zeitsteuersignale dargestellt sind, die von dem Zeitstcuerstromkreis 100 erzeugt sind;
F i g. 5 ist ein schematisches Diagramm, an Hand dessen gewisse Grundzüge der Proportionalabslandsmerkmale erläutert .sind;
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, welches die Arbeitsweise beim Erzeugen eines Teiles einer Proporüonsabslandsdruckzeilc wiedergibt;
F i g. 7 ist ein schematisches Diagramm, welches die Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung während der Durchführung eines Juslierkreislaufcs wiedergibt;
F i g. 8 ist ein schemaiisches Diagranini. ;n \*··.Ί-chem die richtige Ausrichtung der F i g. ? .1 ^1- Jd wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist die allgemeine Anorurui:! L"- Killer-Speichers und der Druckstei1 ' hik'.: ι· gemäß einer bevorzugten Ausführuni: 'iü ■.!< : i-.rlindung wiedergegeben. Weiterhin isi 1 ' u'i' i!i.iimung mil der bevorzugten Ausführuiu'■' ^n. onv vollständige Druckzelle in 640 Zeichens!.^ iMuiMiikr.mente unterteilt, und das breiteste
.■hen W hai ein;
Breite entsprechend acht Steil,ü! MnKrementen. Daher können maximal achtzig solclv 'eben in einer Zeile gedruckt werden, und es sin.-i demgemäß achtzig
Druckhammer in dem Druckmechanismus zusammen zahl der Zeichensicllungsinkrcmenlc zwischen der m einerDmcktrommel vorhanden, die achtzig idcn- Stellung des zuletzt angegebenen Zeichens der Zeile if^irhrnivncnsoalten hat und dem rechten Rand anzeigt. Diese Zahlung wird Die ES Γ Sc^ Druckzeile erfordert drei in die Zähler eingegeben, indem sie auf eine Zahlung orundsätzHche Arbc iskreisläufe: Einen Eingabekreis- 5 von achtzig eingestellt oder ruckgestellt werden, belauf crnenZeilenläneenjustierkreislauf und einen vor der Eingabekreislauf beginnt, wöbe, sie dann fur nm'^Wr^Uiif - Jedcn Vorbewcgungsschnii des Adrcssicrnnges 40 Wahrend des Eingabekreislaufes werden die zu jenseits der Speicherstellung 559 während des Eindruckenden Zeichen der Anlage in Reihe durch einen gabekrcislaufes um bins abwärts zahlen.
Einnangsstromkrcis 10 dargeboten, wie es in Fig. 1 io Der erste Arbeitsvorgang in dem Just.erungskre.sdäSestellt ist Ein Pufferspeicher 20 ist vorgesehen lauf bewirkt, daß der Adress.err.ng 40 um Zugang mit 640 Zeichcnspeicherstellungcn, um Ansammlung zum Speicher 20 zu haben, rückwärts bewegt wird einer vollen Zeile zu ermöglichen, bevor irgendein bzw. in umgekehrter Folge dekremcntiert wird, bis Drucken stattfindet Jedes Zeichen wird durch einen ein gespeichertes Zeichen festgestellt wird. Wenn ein Torstromkreis 400 zugelassen und zeitweilig in einem 15 Zeichen festgestellt wird, wird es in das Einzcichcn-Einzcichenrcgister gehalten, bis es zu der richtigen register in den Torstromkrc.sen 400 eingegeben, und Stellune im Speicher 20 übertragen wird. Das erste das Arbeiten des Ringes 40 wird angehalten.
Zeichen der Zeile wird automalisch an der Zeichen- Danach wird der Ring 40 in Vorwärlsrichtung in stelle 1 des Speichers 20 unter der Steuerung eines Richtung gegen die Spcicherstellung 640 vorbewegt, Adressierringes 40 gespeichert. Nachdem das erste 20 und jedesmal, wenn der Ring 40 sich um eine Stcl-Zeichcn Gespeichert ist, bewirkt ein Eingabesteucr- lung vorbewegt, zählt der Schiebezähler um Eins abstromkrefs 200 daß der Adrcssierrinc 40 sich um eine wärts. Wenn der Zähler eine Zählung von Null er-Anz/ihl von Zeichenstellen vorbewegt, die gleich der reicht, wird Vorbewegung des Ringes 40 angehalten, Breite (in Zcichcnstellungsinkrementcn) des ersten und das in dem Einzcichenregister befindliche Zeichen Zeichens ist Wenn das zweite Zeichen der Zeile 25 wird in diejenige Speicherstclle im Speicher 20 eincmpfan«en ist wird es in die neu zugängliche gegeben, zu der der Ring 40 dann Zugang hat. Diese Spcicherstclle des Speichers 20 eineciicbcn, und da- Speicherstelle entspricht dem rechten Rand der nach bewirkt der Eincabeslcuerslromkrcis 200 ein Druckzeile, d. h.. sie stellt das äußerste rechte Zei-Vorbcwegen des Ringes 40 um eine Anzahl von chcnstellungsinkremcnt dar, welches das besondere Spcichcrslellen gleich der Breite des zweiten Zeichens. 30 Zeichen einnehmen kann. Es ist zu verstehen, daß, Diese Folge von Schritten setzt sich fort, bis der da Zeichen verschiedene Breiten haben, die linke Einaabckreislauf durch Empfanc. eines »Abstand«- Kante von schmaleren Zeichen dem rechten Rand Zeichens beendet ist, nachdem der Adressierring 40 näher liegt als die linke Kante von breiteren Zeichen, sich in die »Justierzone« vorbewegt hat. Die letztere Da die besondere Speicherstelle im Speicher 20, die bestirnt diejeniuen Zcichcnspeicherstellen im Speicher 35 ein gegebenes Zeichen einnimmt, die Stellung ihrer 20 die einer "vorbestimmten Anzahl von Zeichen- linken Kante auf der Druckzeile darstellt, erfordert stcilungsinkremcntcn am rechten Ende einer Zeile die Justierung, daß das letzte Zeichen in der Zeile an entsprechen Die Anzahl von Inkrementen in der der Stelle 638 gespeichert wird, wenn es ein Zeichen ZcilenPinccnjusticrzone stellt die maximale Anzahl mit einer Breite entsprechend zwei Inkrementen ist, von Inkrementen dar, die wahrend des Justicrungs- 4o und daß es an der Stelle 637 gespeichert wird, wenn krcislaufcs »ausccfüllt« werden müssen. Demgemäß es ein Zeichen mit einer Breite entsprechend drei Inisl es für den Zweck guten Aussehens erwünscht, kiementen ist usw.
daß die Justicrungszone so kurz wie möglich ist. Nachdem das letzte Zeichen in der Zeile in dem
Wenn jedoch die Lance dieser Zone verkürzt wird, Speicher 20 zu einer Speicherstclle verschoben wor-
vergrößcrt sich die Wahrscheinlichkeil, daß Trennung 45 den ist. welche den rechten Rand darstellt, wird die
(mit Bindestrich) am Ende einer Zeile nötig ist. Zählung in dem Abstimmzahlcr um Eins verringert
Demgemäß beginnt, um die Justierzone soweit wie und der Schiebezähler wird mit der Zählung beschickt
möglich zu verkürzen, während dennoch irgendeine die am Ausgang des Abstimmzählcrs dargeboten ist
Notwendigkeit für Trennung ausgeschlossen ist, die Wenn diese Zählung Null ist, endigt der Justicrungs
Juslierzone bei der bevorzugten Ausführungsform an 50 kreislauf. Wenn sie nicht Null ist, setzt sich de
der Speichcrstelle 560, wodurch sich eine Zone ergibt, Kreislauf mit Wiederholung der oben beschriebene!
die eine Länge entsprechend achtzig Zeichcnstellungs- Folge von Arbeitsvorgängen fort,
inkrcmenlen hat. Da die durchschnittliche Zeichen- Daher wird während des Justierungskreislaufes da
breite als eine Breite entsprechend vier Stellungs- letzte Zeichen der Zeile zu der letztmöglichen Spei
inkrementen angenommen werden kann, schafft diese 55 cherstclle im Speicher 20 verschoben, und dann wer
Zone Raum für etwa zwanzig Zeichen, wodurch die den die ihm vorhergehenden Zeichen aufeinanderfol
Chancen, daß ein Abstandszeichen in diese Zone gend nach rechts bewegt und an Stellen gespeichert
fällt etwa 100 %> betragen, so daß sichergestellt ist, derart, daß eine zusätzliche Speicherstelle (Stellungs
daß jeder Eingabckrcislauf beendet ist, bevor die inkrement) zwischen jedem Zeichen hinzugegebei
maximale Kapazität des Pufferspeichers 20 erreicht 60 oder addiert wird. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzi
ist. bis der Abstimmzähler Null erreicht, was eine An
Unmittelbar nach Beendigung des Eingabekreis- zeige dafür ist, daß alle nicht benutzten Zeichenstel
laufcs schaltet die Anlage in den Justierungskrcislauf. lungsinkremente am Ende der Zeile besetzt sind.
Der Zcilcnlängcnjustierungskreislauf wird durch zwei Der Druckkreislauf wird am besten aus einer zu
Binärzähler in dem Justierungssteuerstromkreis 300 65 sammengefaßten Betrachtung der F i g. 1 und 3 vei
gesteuert. Ein Zähler ist ein »Schiebe«-Zähler und ständlich. Wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, v.
der andere ist ein »Abslimmw-Zähler. Die Zähler eine sich kontinuierlich drehende Drucktrommel 50
werden auf eine Zählung eingestellt, welche die An- angeordnet, die in üblicher Weise mit einer Grupp
von achtzig Druckhämmern 503-1 bis 503-80 zusam- kann sich gegen die Seite des Gestellteiles 513 legen. menarbeitet In den Umfang der Drucktrommel 501 um die Welle 511 m der Ausgangsstellung anzuordrSens eine komplette Reihe von Typenzei- nen. Eine Zugfeder 519, die an einem Ende m, dem chen für jeden der Druckhammer 503 eingraviert oder Gestell und am anderen Ende mit der Welle 511 verauf ähnliche Weise gebildet. In Fig.3 sind nur die 5 bunden ist, spannt die Welle 511 m die Ausgangseiste und die letzten beiden Typenreihen dargestellt. stellung vor. Em Schalter 523 ist in einem Schlitz im Jede Typenreihe ist zwecks Vereinfachung abgekürzt Gestellteil 513 angebracht und stellt das Vorhanden- und umfaßt nur eine Auswahl von Zeichen, um den sein des Bundes521 festem d« WeUeS 1 „eh π Bereich verschiedener Zeichenbreiten zu zeigen. Bei- der Ausgangsstellung befindet. Em Signal //wird spiehweise ist das »ic das schmälste Zeichen, und es to durch den Schalter erzeugt, um diesen Zustand anhat eine Breite entsprechend zwei Stellungsinkremen- zuzeigen.
toi und das »W« ist das breiteste Zeichen mit einer Ein Schrittschaltnocken 515 ist so angeordnet daß
Breite entsprechend acht Stellungsinkrementen. Es ist er sich in Uhrze.gernchtung dreht und er arbeitet zu bemerken, daß die Breite des Zeichens von einer mit e.nem Nachlaufansatz 517 an der Welle 511 zu-StelteTn Ausrichtung mit der rechten Kante des Zei- 1S sammen. Em Motor 527 treibt die Drucktrommel 501 cnens zu Vine sÄemessen wird, die sich um zwei und den Nocken 515 an. Eine GetnebeuntersetzungssTellunesinkremente über die linke Kante des Zei- einrichtung 525 .si ve,gesehen, um den dem Nocken cnenrhmausTrsUeckt In Fig. 3 stellt die Strecke 515 erteilten Antrieb um einen Faktor von K) zu Em die durch die Pfeile auf der Trommeloberfläche untersetzen oder zu verkleinern. Das heißt, für je bestimmt ist, acht Stellungsinkremcnte dar. Es ist zehn Umdrehungen der Motorausgangswelle und der SThTn zu bemerken, daß die rechten Kanten aller Trommel 501 führt der Nocken 515 eine Umdrehung Zeichen einer Typenreihe sich in Ausrichtung mit aus. .,·,-.· x, ,
dim rechtesten Teil der Fläche des mit dieser Reihe Der Nocken 515 hat acht kreisförmige Nockenausgerichteten Druckhammer 503 befinden. Weiter- segmente. Das erste Segment (das in Fig. 3 in Austin ist der Abstand von der rechten Kante eines a5 richtung mit dem Nachlaufteil 517 dargestellt ist) hat Druckhammers zu der rechten Kante des benach- den kürzesten Radius und ermöglicht daß die Welle barten Druckhammers gleich der Strecke Em. Etwa 511 für ein Zehntel der Nockenumdrehung in der ein Stellunesinkrement (EmJB) ist zwischen benach- Ausgangsstellung verbleibt, was eine Umdrehung der barten Hämmern 503 vorgesehen, um Reibungswir- Trommel 501 darstellt. Das nächste kreisförmige kune zwischen diesen zu verhindern. Die Trommel 3O Nockensegment verschiebt die Welle 511 um ein 501 dreht sich in der durch den in Fig. 3 wieder- Zeichenstellungsinkrement (EmIS) nach rechts und eeeebenen Pfeil angedeuteten Richtung, und ein Leer- hält sie dort während einer Umdrehung der Druckraum ist auf der Trommelfiäche zwischen dem ersten tiuinmel 501. Die nächsten sechs Nockensegmeme und dem letzten Zeichen einer Typenreihe für Zeit- verschieben jeweils die Welle 511 um ein zusätzliches steuerzwecke vorgesehen, und der Grund hierfür wird 35 Zeichenstellungsinkrement nach rechts, und weitersDäler ersichtlich nin hält iedes die Welle 511 während einer Um'
Jeder Druckhammer ist einem von achtzig Treiber- drehung der Drucktrommel 501 feststehend. Wie in Stromkreisen WDl bis HD80 zugeordnet. Diese Fig. 3 dargestellt, ist der radiale Unterschied zwi-Stroirkreise sind von üblicher Ausführung, und sie sehen dem höchsten und dem niedrigsten Nockensind ein Teil der Gesamtdruckstromkreise70 (Fig. 1). 4o segment gleich Em, so daß die gesamte Rechtsbewe-Wenn ein Treiberstromkreis HD betätigt wird, wird gung der Welle 511 gleich Ent ist. der zugeordnete Hammer 503 gegen das Druck- Nachdem die hohe Verweilzeitstrecke des Nockens
medium SOS vorgetrieben, das er mit einem Färb- an dem Nachlaufteil 517 vorbeigegangen ist. ermogband 507 eeeen die Oberfläche der Trommel schlägt. licht ein Übergangssegment an der Nockenflache, daß Dadurch wird ein Zeichen auf das Medium 505 in 45 die Feder 519 die Welle 511 in die Ausgangsstellung üblicher Weise gedruckt. Es ist zu bemerken, daß die zurückführt. Dies tritt über zwei Zehntel einer Tvoenzeichen spiegelbildlich auf der Trommel 501 Nockenumdrehung (zwei Umdrehungen der Druck-SrimS^^fS^l-iv^andücb zu einem trommel 501) auf. Während dieser Zeit erfährt da, richtigen Zeichendrucken auf der oberen Fläche des Druckmedium 505 einen Zeilenvorschubvorgang. Die Druckmediums 505 5<> Antnebsverbuidung zwischen dem Nocken 515 und
Das Druckmedium 505 ist in üblicher Weise mit dem Motor 527 ist derart ausgeführt daß die schrittperforierten Kanten versehen, und es wird durch zwei weise Rechtsverschiebung der Welle 511 immer dann mk Antriebsrädern versehene Vorschubzugorgane auftritt wen«,der Leerraum an der P™cktrommd 509 abgestützt, die von üblicher Ausführung sein 501 sich den Druckhammem 503 gegenüber befindet, könnet Nachdem jede Druckzeile beendet ist, wer- 55 Um den Umfang der Drucktrommel 501 herum ,st Hpn nicht dargestellte Mittel wirksam, um die Vor- eine Mehrzahl von magnetisch feststellbaren Markies^SS^toSÄten, umdasWkmedium rungen 533 und 535 angeordnet. Es ist eine Markie-505 aus der Zeichenebene zu bewegen, um die nächste rung 533 fur jede waagerechte Reihe von Typen-Druckzeile in der Druckstellung anzuordnen. Der zeichen vorhanden. Ein magnetischer Fuhlwandler Papiervorschubmechanismus ist ebenfalls mit Mitteln 6o 531 ist angeordnet um die Markierungen 533 festzuzum schrittweisen Verschieben des Druckmediums stellen, wenn die Drucktrommel 501 sich areht und 505 in einer Reihe von sieben Schritten in Vorwärts- er erzeugt einen Impuls C jedesmal, wenn eine Mar-(rechts)Richtung aus einer Ausgangsstellung versehen. kierung 533 abgefuhlt wird Die einzelne Markierung Jeder Schritt überspannt eine Strecke von gleich EmIB. 535 ist so angeordnet, daß sie mit einem Wandler Die Vorschuborgane 509 sind an einer seitlich ver- 65 519 zusammenwirkt, so daß ein Impuls Pl fur jede sclSbbareTwelle 511 angeordnet, die in Maschinen- Umdrehung der prucktrommd 501 erzeugt wird. Die S SdS 513 und 514 gelagert isL Ein Bund 521, Wandler 529 und 531 sind wie es üblich ,st, fur der mh der Welle 511 verstiftet oder verbolzt ist, Winkeleinstellung um das Drehzentrum der Druck-
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trommel 501 angeordnet. Dies ist selbstverständlich das Rückführen in die Ausgangsstellung beendet sind,
notwendig, um richtige Phasenstellung der Zeitsteuer- ein weiterer Druckkreislauf beginnen kann. Dies be-
impulse C und Pl zu ermöglichen, um einen Aus- deutet, daß die Anlage für jeweils zehn Umdrehungen
gleich für die verschiedenen mechanischen und elek- der Drucktrommel 501 eine vollständige Zeile mit
trischen Verzögerungen zu schaffen, die in dem 5 proportionalem Abstand der Zeichen und mit justier-
Druckmechanismus und den Steuerstromkreisen vor- ter Zeilenlänge drucken kann. Wenn somit die Trorn-
handen sind. "»el 501 sich mit 1800 Umdrehungen je Minute dreht,
Ein Druckkreislauf wird eingeleitet, wenn der wird eine maximale Druckgeschwindigkeit von
Justierungskreislauf beendet ist und wenn die elektro- 180 Zeilen je Minute, d.h. drei Zeilen je Sekunde,
nischen Steuerungen ermittelt haben, daß die Welle io erreicht.
511 in die Ausgangs- oder Ruhestellung zurück- .
geführt worden ist und daß der Papiervorschub be- Beschreibung der Steuerstromkreise
endigt ist. Der vollständige Druckkreislauf besteht aus Die Fig. 2a bis 2d bilden, wenn sie in der in
acht Umdrehungen der Trommel 501. Während jeder Fig. 8 wiedergegebenen Weise zusammengesetzt wer-
Trommelumdrehung.wird einmal für jeden C-Impuls 15 den, eine Einzelheiten zeigende Erläuterung der
eine vollständige Abtastung jeder achten Zeichen- Steuerstromkreise, die allgemein in F i g. 1 dargestellt
speicherstelle des Speichers 20 hervorgerufen. Wäh- und oben beschrieben sind.
rend der ersten Trommelumdrehung werden die acht- Der Zeitgebersteuerstromkreis 100 ist in Fig. 2d zig Zeichenstellen 1, 9, 17, 25 usw. bis 633 abgetastet. dargestellt. Der Stromkreis 100 umfaßt einen frei Wenn jede Speicherstelle abgelesen wird, werden die ao laufenden Oszillator 101 mit fester Frequenz, der darin gespeicherten Daten über Torstromkreise 50 einen Zug von Ausgangsimpulsen TS schafft. Ein (Fig. 1) zu einem Vergleicher in den Druckstrom- Inverter 107 schafft einen Zug von umgekehrten Imkreisen 70 geführt. Die Vergleichseinrichtung stimmt pulsen 73, und zwar für nachstehend beschriebene jedes der achtzig Zeichen aus dem Speicher 20 mit Zwecke. Ein Zähler 103 schaltet bei jedem JS-Imeiner codierten Darstellung der Zeichen auf der as puls fort, und nach jeder Gruppe von achtzig solcher Drucktrommel 501 ab, die dann in Druckstellung Impulse liefert der Zähler 103 einen Vorschubimpuls kommt. Jedesmal, wenn eine Übereinstimmung auf- an einen 12stufigen Ringstromkreis 105. Der Ringtritt, wird das Ausgangssignal der Vergleichseinrich- Stromkreis 105 erzeugt an seinem Ausgang zwölf Zeittung dazu verwendet, einen Hammertreiberstromkreis Steuersignale 71 bis T12. Jeder der Impulsen bis für späteres Betätigen einzustellen. Nachdem alle 30 Γ12 bestimmt daher eine Zeitperiode einer Länge achtzig Vergleiche beendet oder durchgeführt sind, von achtzig TS-Impulsen. In den Ringstromkreis 105 wird ein einzelner Auslöseimpuls allen achtzig eingebaute Verzögerungen bewirken eine geringfügige Hammertreiberstromkreisen zugeführt, um diejenigen Verweilzeit zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem ein Hammer gleichzeitig auszulösen, die durch die Ver- Γ-Impuls negativ geht und dem Zeitpunkt, zu welgleichseinrichtung entsprechend eingestellt sind. 35 chem der nächste T-Impuls beginnt. Dies wird aus
Nach Beendigung der letzten Vergleichs- und nachstehend ersichtlichen Gründen ausgeführt. Das Hammerauslösefolge der ersten Trommelumdrehung Wellenformdiagramm gemäß F i g. 4 zeigt das Verwird das Druckmedium 505 durch den seitlichen hältnis zwischen den verschiedenen Zeitsteuerim-Schrittschaltnocken 515 um ein Zeichenstellungs- pulsen.
inkrement nach rechts verschoben (Fig. 3). Während 40 Zusätzlich zu den gerade beschriebenen Stromkrei-
der zweiten Trommelumdrehung wird eine zweite sen umfaßt der Zeitsteuerstromkreis 100 Flip-Flop-
Folge von Abtastung von achtzig Zeichen und Ver- Stromkreise 109, 111, 113 und 115, die dahingehend
gleich von achtzig Zeichen für jeden C-Impuls durch- arbeiten, die drei grundsätzlichen Arbeitskreisiäufe,
geführt. Die zweite Abtastfolge bewirkt ein Ablesen nämlich Eingabe, Justierung und Drucken zu be-
der Zeichenspeiuierstellen 2, 10, 18, 26 usw. bis 634. 45 stimmen. Der Flip-Flop 111 erzeugt an seinem ein-
Bci der dritten Tron-melumdrehung, nachdem das gestellten Ausgang das Eingabesteuersignal LD.
Papier 505 wiederum um ein Zeichenstellungsinkre- Dieses Signal geht positiv, um einen Eingabekreislauf
ment seitlich verschoben ist, werden die Speicherstel- einzuleiten, wenn der Flip-Flop 111 von einem Aus-
len 3, 11, 19, 27 usw. bis 635 zum Drucken abgelesen. gang eines UND-Stromkreises 117 eingestellt ist. Der
Die obengenannte Arbeitsweise setzt sich fort, bis 50 UND-Stromkreis 117 arbeitet dahingehend, den Flipalle Zeichenspeicherstellen des Speichers 20 abge- Flop bei dem ersten T 1-Impuls einzustellen, der nach lesen, verglichen und gedruckt sind. Zu diesem Zeit- dem Rückstellen des Flip-Flop 115 erscheint,
punkt ist eine vollständige Druckzeile beendet, und Der Flip-Flop 113 erzeugt an seinem eingestellten die Anlage ist bereit, die nächste Zeile zu drucken, Ausgang ein Signal JFY, welches das Arbeiten der nachdem das Druckmedium 505 um eine Zeilenstel- 55 Anlage beim Justieren steuert. Das Signal JFY geht lung fortgeschaltet und nach links zurück in die Aus- positiv, wenn der Flip-Flop 113 durch einen Ausgang gangsstellung verschoben ist. von einem UND-Stromkreis 119 eingestellt ist. Der
Da die Steuerstromkreise vollständig unabhängig UND-Stromkreis 119 stellt den Flip-Flop 113 bei dem von den mechanischen Elementen des Druckwerks Tl-Impuls ein, der nach dem Rückstellen des Flipwährend der Kreisläufe des Eingehens und der Justie- 60 Flop 111 erscheint.
rung arbeiten, kann der nächste Eingabekreislauf zu Der Flip-Flop 115 erzeugt an seinem eingestellten dem Zeitpunkt beginnen, zu dem der letzte Hammer- Ausgang das Drucksteuersignal PT, welches den auslöseimpuls des Druckkreislaufes beendigt ist. Dem- Druckkreislauf bestimmt. Der Flip-Flop 115 wird gemäß können während der beiden Trommelumdre- durch einen Ausgang von einem UND-Stromkreis 121 hungen, die für den Papiervorschub zwischen Druck- 65 eingestellt, der bei dem ersten Π-Impuls nach Rückzeilen erforderlich sind, die Eingabe- und Justier- stellen des Flip-Flop 113 und nach Empfang des kreisläufe vollständig durchgeführt werden, so daß zu Signals EPF wirksam wird, welches das Ende des dem Zeitpunkt, zu welchem der Papiervorschub und Papiervorschubes anzeigt. Wenn ein Signal auf der
Leitung 66α die Beendigung des Druckkreislaufes anzeigt, wird der Flip-Flop 115 rückgestellt und erzeugt ein den Papiervorschub einleitendes Signal /PF, um zu bewirken, daß das Druckwerk das Druckmedium 505 zu der nächsten Druckzeile fortschaltet, deichzeitig wird das Signal IPF zu dem Eingang des UND-Stromkreises 117 übertragen, so daß der neue Eingabekreislauf bei Erscheinen des nächsten Tl-Iinpulses beginnt.
Ein Verzögerungsstromkreis D 4 ist zwischen den Rückstellausgang des Flip-Flop 111 und den Eingang des UND-Stromkreises 119 eingesetzt, um zu verhindern, daß der Flip-Flop 113 während des gleichen Tl-Impulses eingestellt wird, der den Flip-Flop 111 rückstellt. Das Signal EPF wird von dem Druckwerk durch nicht dargestellte übliche Mittel geschaffen, welche Beendigung des Vorschubes des Druckmediums anzeigen.
Der Flip-Flop 109 wirkt dahingehend, Beendigung des Eingabekreislaufes für den unwahrscheinlichen ao Fall zu erzwingen, daß der Eingang kein Leerzeichen in der Justierzone schafft. Während irgendeines Eingabe-Unterkreislaufes, wenn die Adressierstromkreise an der Zeichenstelle 632 in dem Speicher 20 vorbei angetrieben werden, stellt sich der Flip-Flop as 109 ein, und beim Impuls T12 dieses Unterkreislaufes wird ein UND-Stromkreis 123 wirksam gemacht und überträgt einen Impuls über einen ODER-Stromkreis 125 zum Rückstellen des Flip-Flop 111. Auf diese Weise kann kein Datenzeichen verlorengehen oder am Ende einer Zeile nur teilweise gedruckt werden.
Der Eingangsstromkreis 10 (F i g. 2 a) führt Datensignale, bitweise parallel und zeichenweise in Reihe, auf sechs Eingangsleitungen 11 zu. Jedes Datenzeichen umfaßt sechs binäre Bits. Die Wiederholungsgeschwindigkeit, mit welcher Daten auf den Eingangsleitungen 11 dargeboten werden, muß wenigstens gleich oder kleiner als die Wiederholungsgeschwindigkeit für Druckkreisläufe der Anlage sein, um einen Verlust von Daten zu verhindern.
Die Vorstromkreise 400 umfassen erste und zweite Zeichentore 401 und 409, einen Satz von sechs ODER-Stromkreisen 403, ein ein Zeichen speicherndes Register 405 und ein Ausgangszeichentor 407. Die ODER-Stromkreise 403 führen Zeichen entweder von dem Tor 401 oder dem Tor 409 in das Register 405. Das Tor 407 überträgt die in dem Register gespeicherten Zeichen zu dem Pufferspeicher 20 für Speicherung darin. Ein UND-Stromkreis 411 öffnet das Tor 401 für die Dauer jedes Π-Impulses, der während eines Eingabekreislaufes erscheint. Ein UND-Stromkreis 425 öffnet das Tor 409 für die Dauer jedes 72-Impulses, der während eines Justierungskreislaufes auftritt. Das Register 405 wird periodisch frei gemacht (auf den Gesamtnullstand rückgestellt), und zwar durch ein Ausgangssignal von einem ODER-Stromkreis 417. Der ODER-Stromkreis 417 spricht auf ein Aussgangssignal entweder eines UND-Stromkreises 413 oder eines UND-Stromkreises 415 an, um das Freisignal zu erzeugen. Der UND-Stromkreis wird bei jedem T4-Impuls eines Eingabekreislaufes und der UND-Stromkreis 415 während jedes T9-Impulses während des Justierungskreislaufes betätigt. Ein ODER-Stromkreis 423 ist wirksam, um das Tor 407 unter der Steuerung von zwei UND-Stromkreisen 419 und 421 zu öffnen. Der UND-Stromkreis schafft bei jedem T2-Impuls während des Eingabekreislaufes ein Torsignal, und der UND-Stromkreis 421 schafft bei jedem T4-Impuls während eines Justierungskreislaufes das Torsignal. Ein Satz von sechs Leitungen 406 dient zum Übertragen der Zeichenbit· daten von dem Ausgang des Registers 405 zu einem Leer-Detektorstromkreis 201 (Fig. 2c) und einem Bewertungsdecodierstromkreis 219, die in dem Eingabesteuerstromkreis 200 enthalten sind.
Die Eingabcsteuerslromkreise 200 sind in Fig. 2c dargestellt. Der Leer-Detektor 201 schafft immer dann ein Ausgangssignal, wenn in dem Register 405 ein Abstands- oder Leerzeichen gespeichert ist. Der Ausgang vom Detektor 201 stellt einen UND-Stromkreis 205 teilweise ein. Der UND-Stromkreis 205 wird bei Zusammenfallen des Ausgangssignals vom Detektor 201 mit einem T 1-Zeitsteuerimpuls und einem eingestellten Ausgang von einem Flip-Flop 203 wirksam gemacht. Der "letztere Stromkreis wird bei Ansprechen auf ein Signal vom Adressierstromkreis 40 eingestellt, welches anzeigt, daß während des Eingabekreislaufes Zugang zu der Speicherstelle 560 des Speichers 20 vorhanden gewesen ist. Der Ausgang vom UND-Stromkreis 205 wird auf den ODER-Stromkreis 125 (Fig. 2d) in den Zeitsteuerstromkreisen übertragen, um den Flip-Flop 111 rückzustellen, wodurch ein Eingabekrcislauf beendigt wird.
Der Decoder 219 schafft ein Ausgangssignal auf einer von acht Ausgangsleitungen, die mit 1 bis 8 bezeichnet sind, und zwar bei Ansprechen auf jedes im Register 405 gespeicherte Zeichen. Der Stromkreis 219 zeigt die Breitenbewertung des Zeichens an. Die Ausgänge 1 bis 7 vom Stromkreis 219 werden über eine Reihe von ODER-Stromkreisen 221, 223, 225, 227, 229 und 231 zur Eingangsseite eines Torstromkreises 213 übertragen. Zufolge der Wirkung der ODER-Stromkreise ist die Anzahl der Eingangsleitungcn zu dem Tor 213, die aktiviert sind, dem »Gewicht« der decodierten Zeichen umgekehrt proportional. Wenn beispielsweise die Ausgangsleitung 1 positiv geht und damit ein Zeichen darstellt, welches eine Breite entsprechend einem Stellungsinkrement hat. werden alle sieben zu dem Tor 213 führenden Eingangsleitungen aktiviert, da das Signal auf der einen Ausgangsleitung weiterhin über die sechs ODER-Stromkreise 221 bis 231 läuft, um die sechs anderen zum Tor 213 führenden Leitungen zu aktivieren. Wenn in ähnlicher Weise die Ausgangsleitung 2 positiv geht, werden alle Eingangsleitungen zum Tor mit Ausnahme der rechten Eingangsleitung aktiviert. Wenn die Ausgangsleitung 7 positiv geht, wird nur der linke Eingang zum Tor 213 aktiviert.
Ein UND-Stromkreis 211 öffnet das Tor 213 bei jedem 73-Impuls während des Eingabekreislaufes, um die Ausgangssignale von dem Bewertungsdecoder 219 in ein 8stufiges Schieberegister 215 zu übertragen. Beim T 1-Impuls wurde eine Rückstelleitung 214 aktiviert, um ein 1-Bit in jede Stufe des Schieberegisters 215 einzustellen, und wenn das Tor 213 öffnet, wird durch jeden aktivierten Ausgang von ihm ein O-Bit in die entsprechende Stufe des Schieberegisters eingegeben. Daher wird für ein Zeichen mit einem »Gewicht« von 1 ein O-Bit in jede der ersten sieben Stufen des Schieberegisters 215 eingestellt, und die letzte rechte Stufe wird bei 1 gelassen. In ähnlicher Weise wird für ein Zeichen mit einem »Gewicht« von 7 ein O-Bit in die erste (linke) Stufe des Schieberegisters 215 eingestellt, und die verbleibenden siebe» Stufen bleiben auf 1 eingestellt.
1 953 282
Nachdem das Schieberegister 215 mit der »Gewichte-Zählung beim T3-Impuls beschickt ist, erzeugt ein UND-Stromkreis 209 acht Schiebeimpulse, und zwar einen während jedem der Zeitsteuerimpulse TA bis TIl. Ein ODER-Stromkreis 207 liefert die Zeitsteuerimpulse zu dem UND-Stromkreis 209, und das Ausgangssignal des letzteren Stromkreises 209 stellt einen UND-Stromkreis 217 ein und treibt das Schieberegister 215 über einen Verzögerungsstromkreis D 5 an. Die Verzögerung des Stromkreises D S ist gleich im wesentlichen der vollständigen Länge eines T-Impulses, so daß jeder der Zeitsteuerimpulse T 4 bis TIl bewirkt, daß die Daten in dem Register 215 sich am Ende des Zeitsteuerimpulses um eine Stufe nach rechts verschieben. Der UND-Stromkreis 217 empfängt an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal von der letzten Stufe des Schieberegisters 215. Daher geht, solange ein 1-Bit in der letzten Stufe des Schieberegisters 115 gespeichert bleibt, der Ausgang des UND-Stromkreises 217 bei Ansprechen auf jeden der Schiebeimpulse positiv. Jedes Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 217 wird dazu verwendet, den Adressierstromkreis zu der nächsthöheren Speicherstellung im Speicher 20 vorzuschieben. Das Schieberegister 215 wirkt daher dahingehend, den Adressierstromkreis um eine Anzahl von Speicherstellungen vorzubewegen, die gleich der Breitenbewertung der im Register 405 gespeicherten Zeichen ist.
Fig. 2b zeigt die Ausführung des Pufferspeichers 20. Der Speicher 20 umfaßt eine Magnetkernspeichermatrix 21 für 640 Zeichen, einen Satz von Schreib-Ablese-Treibern 27 und einen Satz von Ablese-Treibern 29. Jede Zeichenspeicherstelle in der Matrix 21 umfaßt wenigstens sechs Magnetkerne zum Speichern der sechs Bits eines Zeichens. Zugang zu den Zeichenstellen wird einzeln durch die Treiber 27 und 29 unter der Steuerung entweder der Adressierstromkreise 40 bzw. der Ablesesteuerstromkreise 60 erhalten. Der Schreib-Ablese-Treibcr 27 hat 640 Ausgangsleitungen, von denen jede mit einer Zeichenspeicherstelle in der Matrix 21 verkettet ist. Wenn die Treiberstromkreise durch ein Ausgangssignal von einem ODER-Stromkreis 23 zum Schreiben von Daten in den Speicher 20 eingestellt sind, schafft die aktivierte Antriebsleitung einen Auswahlstrom zu den sechs Kernen der zugeordneten Speicherstelle, so daß, wenn das Tor 407 geöffnet wird, das der Speichermatrix 21 dargebotene Zeichen in die zugängliche Speicherstelle geschrieben wird. Die Schreib-Treiberstromkreise werden durch den ODER-Stromkreis 23 währeud des vollen Eingabekreislaufes und während jeder T4-Zeit dci Justierungskreislaufes wirksam gemacht.
Wenn die Ablese-Treiber des Stromkreises 27 durch ein Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 25 zu jedem Zeitpunkt eines 7"2-Impulses eines Justierungskreislaufes wirksam gemacht werden, liefert jede erregte Treiberausgangsleitung einen vollen Schaltstrom an die sechs Kerne der zugeordneten Speicherstelle, so daß die in der Stelle gespeicherten Daten destruktiv auf den sechs Speicherausgangsleitungcn 22 abgelesen werden. Das Zeichen auf den Leitungen 22 wird über Leitungen 24 zu den Eingängen eines Tores 409 (Fig. 2 a) zurückgeführt.
Die lediglich ablesenden Treiberstromkreise 29 haben eben!alls 640 Ausgangsleitungcn, von denen je Cltie mit einer Speieherstellung der Matrix 21 verkettet \s\. Diese Treiberstromkreise sind während eines Druckkreislaufes so eingestellt, daß sie aufeinanderfolgend die Zeichen aus dem Speicher 20 ablesen, und zwar nicht destruktiv bzw. nicht löschend. Während dieses Ablesevorganges wird das Tor 50 geöffnet, um die Zeichen zu den Druckstromkreisen 70 zu führen. Der Adressierstromkreis40 ist in Fig.2d dargestellt, und er umfaßt einen 640stufigen Zweirichtungs-Ringstromkreis41, drei UND-Stromkreise 43, 47 und 49 und einen ODER-Stromkreis 45. Jeder an
ίο den /4DK-Eingang des Ringes 41 angelegte Impuls bewirkt ein Vorbewegen oder Fortschalten des Ringes 41 um eine Stelle in Richtung gegen 640, und jeder an den DEC-Eingangsanschluß angelegte Impuls bewirkt, daß der Ring 41 um eine Stellung in Richtung gegen die Stufe 1 rückwärts bewegt bzw. heruntergeschaltet wird. Die 640 Ausgangsleitungen des Ringes 41 werden einzelnen erregt, um einen der Schreiboder Ablese-Treiber im Stromkreis 27 zu aktivieren. Der UND-Siromkreis erzeugt zu jedem Tl-Zeitpunkt
ao eines Druekkreislaufes einen Impuls, um den Ring 41 auf die Stufe 1 rückzustellen. Der ODER-Stromkreis 45 liefert dem ADK-Eingang des Ringes 41 Impulse bei Ansprechen auf Impulse vom UND-Stromkreis 217, wodurch der Ring 41 veranlaßt wird, vorwärts
as zu schalten. Der ODER-Stromkreis 45 empfängt weiterhin Vorwärtsschaltimpulse vom UND-Stromkreis 49, der einen Vorwärtsschaltimpuls zu jedem TS-Zeitpunkt während eines T3-Impulses eines Justierungskreislaufes liefert, solange der Ausgang eines NuIl- detektorstromkreises 317 in den Justierungssteuerstromkreisen 300 negativ ist (und dadurch das Nichtvorhandensein eines Nullausganges vom Zähler 301 anzeigt). Der UND-Stromkreis 47 liefert einen Riickwärtsschaltimpuls an den Ring 41 für jeden TS-Im-
puls, der während der T2-Zeit eines Justierungskreislaufes erscheint, wenn der Flip-Flop 235 in den Eingabesteuerstromkreis sich in seinem rückgestellten Zustand befindet.
Der Ablesesteuerstromkreis 60 ist in Fig. 2a dargestellt, und er wirkt dahingehend, das Arbeiten des Adressierstromkreises 30 zu steuern, um nicht löschende Ablesung der Daten in der Speichermatrix 21 während eines Druckkreislaufes hervorzurufen. Ein UND-Stromkreis 67 wird während des ersten Pl-Impulses eines Druckkreislaufes wirksam gemacht, nachdem das Vorhandensein des Druckmediums 505 in der Ausgangsstellung durch ein //-Signal angezeigt worden ist. Der Ausgang vom UND-Stromkreis 67 stellt ein Flip-Flop 61 ein, und der eingestellte Ausgang von diesem stellt UND-Stromkreise 65, 68 und 69 teilweise ein. Der UND-Stromkreis 65 erzeugt ein Ausgangssignal, das einen Flip-Flop 63 bei Ansprechen auf das erste TS-Signal einstellt, das nach dem Einstellen des Flip-Flop 61 und nach Verstreichen einer Verzögerungsperiode D1 nach dem Erscheinen eines Zeichenimpulses C erscheint. Der eingestellte Ausgang des Flip-Flop 63 stellt den UND-Stromkreis 69 teilweise ein und stellt den Ablese-Treiber 29 ein und öffnet das Tor 50.
Der UND-Stromkreis 69 spricht auf jeden 7S-Im- |,j1s an, der nach dem Einstellen des Flip-Flop 63 erscheint, um einen Vorwärtsschaltimpuls an einen Ringstromkreis 31 in den Adressierstromkreisen 30 zu übertragen. Der UND-Stromkreis 68 spricht zum Zeitpunkt der Einstellung des Flip-Flop 61 an, um einen Vorwärtsschallimpuls zu einem Ring 33 ;tu übertragen. Das erste Pl-Signal während des Druckkreislaufes bewirkt, daß der Ring 33 von seinem
15 16
8-Zustand zu seinem 1-Zustand fortgeschaltet wird, Demgemäß schaltet bei der ersten Umdrehung der
und jeder Pl-I mpuls, der danach während des Druck- Drucktrommel SOl während eines Druckkreislaufes
Kreislaufes erscheint, schaltet den Ring 33 um eine der UND-Stromkreis 69 den Ring 31 um einen
Stufe in Richtung gegen den 8-Zustand fort. Schritt fort, um darauffolgend die UND-Stromkreise
Ein Verzögerungsstromkreis D 2 erzeugt einen Im- 5 35 in der Folge 1,9, 17, 25 usw. bis zu 633 zu er-
puls, um den Flip-Flop 63 zurückzustellen, und zwar regen. Am Beginn der zweiten Umdrehung derTrom-
zu einem Zeitpunkt nach dem Erscheinen des C-Im- mel 501 schaltet der UND-Stromkreis 68 den Ring
pulses. Die von dem Stromkreis D 2 geschaffene Ver- 33 in seine zweite Ausgangsstufe, so daß, wenn der
zögerung ist genau zeitgesteuert, um ein Vorwärts- UND-Stromkreis 69 den Ring 31 durch die nächsten
schalten des Ringes 31 von der Stufe 1 zur Stufe 80 io achtzig Stufen fortschaltet, die UND-Stromkreise 2,
zu ermöglichen. Wenn die letztere Stufe erreicht ist, 10, 18, 26 usw. bis zu 634 wirksam gemacht werden,
wird der Flip-Flop 63 rückgestellt, und der UND- Dies setzt sich für acht Umdrehungen der Trommel
Stromkreis 69 wird unwirksam gemacht, so daß der 501 fort, bis am Ende der achten Umdrehung der
Ring auf der Stufe 80 verbleibt. Der Ablese-Treiber Ausgang des 64()sten UND-Stromkrcises 35 den
29 und das Tor 50 werden durch das Rückstellen des 15 Flip-Flop 62 rückstellt und die den Druckkreislauf
Flip-Flop 63 ebenfalls unwirksam gemacht. beendigende Folge gemäß vorstehender Beschreibung
Ein Flip-Flop 62 ist vorgesehen, um den Druck- auslöst.
kreislauf nach dem letzten C-Impuls, der dem achten Daher steuern während eines Druckkreislaufes die /'l-lmpuls des Kreislaufes folgt, zu beenden. Jeder UND-Stromkreise 35 die nur ablesenden Treiber 29 C-Impuls stellt den Flip-Flop 62 ein. Während der 30 zum nicht löschenden Ablesen der in der Matrix 21 achten Umdrehung der Drucktrommel 501 de« Kreis- gespeicherten Daten in acht grundsätzlichen Abtastlaufes schaffen die Adressierstromkreise 30 einen Im- mustern. Jedes Abtastmuster liest jede achte puls, um den Flip-Flop 62 nach jedem C-lmpuls Speicherstelle in dem Speicher 20 ab. Während jeder riickzustellen. Ein Verzögerungsstromkreis D 3 führt Umdrehung der Trommel 501 wird ein grundsätzdicsen Rückstcllimpuls an einen UND-Stromkreis 64, »5 liches Abtastmuster in einer Anzahl wiederholt, die der ihn um eine Zeitlänge verzögert, die langer als gleich der Anzahl von C-Impulsen ist, die während die Zeit zwischen dem Rückstellimpuls und dem einer Trommclumdrehung erzeugt sind, nachfolgenden C-Impuls ist. Nach dem letzten C-Im- Die Druckstromkreise 70 sind in Fig. 2b dargepuls bleibt der Flip-Flop 62 in seinem rückgestelltcn stellt. Jedes aus dem Speicher 20 über das Tor 50 Zustand, so daß nach der D 3-Verzögerungsperiode 30 abgelesene Zeichen wird über Leitungen 51 an den der UND-Stromkreis 64 eine monostabile Kippschal- Eingang eines Vergleichsstromkreiscs 71 angelegt. Hing 66 mit Impulsen versorgt und der Ausgang Dem Eingang des Vcrgleichsstromkreises 71 wird von diesem den Flip-Flop 61 rückstellt und bewirkt, weiterhin der sechs Bit umfassende Ausgang eines daß die Treiber 29 die Speichermatrix 21 frei machen Zeichenkodegenerators 72 zugeführt. Der Kodegeneüiid den Flip-Flop 115 über die Leitung 66a rück- 35 rator 72 liefert an seinem Ausgang eine Folge von stellen, um den Druckkreislauf zu beenden und den Zeichenkodes, welche die Reihenfolge bestimmt, in Papiervorschub einzuleiten. welcher Zeichenreihen auf der Drucktrommel 501
Der in den Fi g. 2a und 2b dargestellte Adressier- zum Drucken drankommen. Jeder C-lmpuls, der von
Stromkreis 30 umfaßt die Ringstromkreise 31 und 33 der Drucktrommcl erzeugt ist, schaltet den Kode-
und 640 UND-Stromkreise 35. Der Ringstromkreis 40 generator 72 zu dem nächsten Zeichen. Ein Satz von
31 hat achtzig Stufen und daher achtzig Ausgangs- achtzig Flip-Flops 74-1 bis 74-80 ist vorgesehen, um
leitungen, von denen nur die erste und die letzte dar- die Ergebnisse jedes Vergleichs, der während einer
gestellt sind. Der Ring 33 hat acht Stufen und acht Abtastfolge durchgeführt wird, zeitweilig zu spei-
Ausgangsleitungen. Die UND-Stromkreise 35 sind zu ehern. Der C-Impuls wird zugeführt, um jeden dieser
achtzig Gruppen von je acht Stromkreisen geschaltet. 45 Flip-Flops 74 kurz vor dem Zeitpunkt zurückzustel-
Nur der erste und der letzte Stromkreis der ersten Icn, zu welchem die Vergleiche stattfinden. Da jedes
UND-Stromkrcisgruppe (mit 1 bzw. 8 bezeichnet) Speicherzeichen über das Tor 50 dem Eingang des
und der erste und der letzte Stromkreis der letzten Vergleichsstromkreiscs 71 dargeboten wird, ist einer
UND-Stromkreisgruppe (mit 633 bzw. 640 bezeich- der achtzig UND-Stromkreise 73-1 bis 73-80 durch
net) sind dargestellt. Die Ausgangsleitung der ersten 50 die aktivierte Ausgangsleitung von dem Ring 31 teil-
Stufc des Ringes 33 ist mit den ersten UND-Strom- weise eingestellt. Wenn das Speicherzeichen mit dem
kreisen jeder der achtzig Gruppen verbunden. Die Ausgang des Kodegenerators 72 übereinstimmt, wird
Ausgangsleitung der zweiten Stufe des Ringes 33 ist der teilweise wirksam gemachte UND-Stromkreis 73
mit dem zweiten UND-Stromkreis jeder Gruppe ver- aktiviert, um seinen entsprechenden Flip-Flop 74
bunden usw., bis zu der Ausgangsleitung der achten 55 einzustellen. Sobald die Folge des Abtastens von
Stufe des Ringes 33, die mit dem achten Stromkreis achtzig Zeichen beendet ist, erzeugt ein Verzöge-
jeder der achtzig Gruppen von UND-Stromkreisen 35 rungsslromkreis D6, der durch den C-Impuls akti-
vcrbundcn ist. viert worden ist, ein Ausgangssignal, das alle achtzig
Der zweite Eingang zu jedem der UND-Strom- UND-Stromkreise 75-1 bis 75-80 aktiviert, die an kreise 35 wird von dem Ring 31 gespeist. Die Aus- 60 Flip-Flops 74 geschaltet sind, die während der Vergangslcitung der ersten Stufe ist mit allen acht UND- glciclisfolge eingestellt waren. Die Ausgangssignalc Stromkreisen 35 der ersten Gruppe verbunden. In der aktivierten UND-Stromkreise 75 bewirken, daß ahnlicher Weise ist die Aus6t.ngsleitung der zweiten die entsprechenden Hammertreiberstromkreisc HD I Stufe mit allen acht UND-Stromkreisen 35 der zwei- bis HDHO ihre entsprechenden Druckhammer anteil Gruppe verbunden usw., bis zur Ausgangsleitung 65 treiben. Die Hammertrciberstromkreise HD 1 bis der achtzigsten Stufe, die mit allen UND-Strom- HDHO entsprechen den in Fig. 3 dargestellten kreisen 35 in der achtzigsten Gruppe verbunden ist, Stromkreisen, wie es dargestellt ist. Die Juslicrungsstcuerstromkreise 300 sind in
Fig. 2d im einzelnen dargestellt. Ein siebenstufiger Binärzähler 301, der nachstehend als Schiebezähler gezeichnet wird, und ein siebenstufiger binärer Abitimmzähler 303, der nachstehend als Pad-Zähler bezeichnet wird, arbeiten dahingehend, die grundsätzliche Steuerung des Speichers 20 während des Justierungskreislaufes zu schaffen. Am Beginn jedes Eingabekreislaufes stellt die Zählung in jedem dieser Zähler 301, 303 eine Zählung von achtzig dar. Diese Zählung wurde am Ende des vorhergehenden Justierungskreislaufes durch einen Impuls von einem UND-Stromkreis 321 eingestellt.
Während des Eingabekreislaufes schafft ein UND-Stromkreis 315 jedesmal dann einen Ausgangsimpuls, wenn der Ring 41 an der Stelle 599 vorbei um eine Speicherstelle vorbewegt wird. Jedes Ausgangssignal des UND-Stromkreises 315 wird durch ODER-Stromkreise 309 und 313 zugeführt, um den Zähler 303 und den Zähler 301 um jeweils eine Zählung abwärts zu schalten. Wie zuvor beschrieben, gibt die ao Zählung dieser Zähler 303, 301 eine Anzeige des Abstandes — ausgedrückt durch Zeichenstellungsinkrementc — zwischen dem rechten Rand der Zeile und dem letzten in den Speicher eingegebenen Zeichen.
Wenn daher der Justierungskreislauf beginnt, stellt die an den Ausgängen der Zähler 301 und 303 dargebotene Zählung die Anzahl von nicht ausgenutzten Stellungsinkrementen in der Zeile dar, die während der Justierung gefüllt werden müssen. Das von dem UND-Stromkreis 49 des Adressierstromkreises 40 erzeugte Ausgangssignal wird ebenfalls an den Eingang des ODER-Stromkreises 313 angelegt, so daß jedesmal, wenn der Ring 41 während eines Justierungskreislaufes fortgeschaltet oder vorbewegt wird, der Zähler 301 in Richtung gegen Null abwärts gezählt wird. Immer dann, wenn die Zählung im Zähler 301 Null erreicht, schafft der Nulldetektor 317 ein positives Signal für den Ausgang des Inverters 319 und stellt den UND-Stromkreis 321 teilweise ein.
Ein UND-Stromkreis 307 arbeitet während eines Justierungskreislaufes zu jeder 7'5-Zeit, um einen Abwärtszählimpuls über den ODER-Stromkreis 309 an den Zähler 303 anzulegen. Zum T8-Zeitpunkt des lustierungskreislaufes öffnet ein UND-Stromkreis 311 einen Torstromkreis 305, um zu bewirken, daß der Zähler 301 gleich dem Zähler 303 eingestellt wird.
Arbeitsweise — Eingabckreislauf
Der Eingabekreislauf umfaßt eine Folge von Unterkreisläufen, bei denen ein Zeichen vom Eingangsstromkreis 10 während jedes Unterkreislaufes in den Pufferspeicher 20 eingegeben wird. Jeder Unterkreislauf ist aus einer Folge der Zeitsteuerimpulse 71 bis 712 aufgebaut. Die nachfolgende Tabelle faßt die Arbeitsweise der Steuerstromkreise für einen Eingabeunlcrkreislauf zusammen:
Tl öffnen des Tores 401 und Eingabe des
Eingangszeichens in das Register 405. Rückstellen des Schieberegisters 215.
Beendigung des Eingabekreislaufes durch Rückstellen des Flip-Flops 111, wenn der Ausgang vom Leerraumdetektor 201 positiv ist und der Flip-Flop 203 eingestellt ist.
72 = Eingabe des Zeichens vom Register 405 in den Speicher 21 an der zugänglichen Stelle.
73 =
74
75
76
'77
78
79
710
711
712
Einstellen des Schieberegisters 215 in
Übereinstimmung mit dem »Gewicht« des
Zeichens.
Freimachen des Registers 405.
Fortschalten des Ringes 41 um eine Anzahl von Zeichenstellungen gleich dem »Zeichen«-Gewicht (Zeichenbreite).
Beendigung des Eingabekreislaufes durch Rückstellen des Flip-Flops 111, wenn der Flip-Flop 109 eingestellt ist.
Wiederholung von 71 bis 712, wenn der Flip-Flop 111 noch eingestellt ist.
Zum Zeitpunkt 71 öffnet der UND-Stromkreis 411 das Tor 401 und gibt ein Eingangszeichen in das Register 405 ein. Weiterhin geht zu diesem Zeitpunkt die Rückslellcilung 214 positiv, um ein 1 -Bit in alle acht Stufen des Schieberegisters 215 einzugeben. Der UND-Stromkreis 205 wird durch den ZeitstcuerimpuK71 gctrigttcrt und, wenn der Leerraumdetektoi 201 das Vorhandensein eines Leerzeichens oder Abstandszeichens im Register 205 anzeigt und der Rip-Flop 203 eingestellt ist, was anzeigt, daß der Ring 41 sich zu der Zeichenstellung 560 vorbewegt hat oder jenseits dieser Stelle bewegt hat, erzeugt der UND-Stromkreis 205 den Ausgangsimpuls, der über den ODER-Stromkreis 125 geht, um den Flip-Flop 111 rückzustellen und demgemäß den Eingabekreislauf zu beendigen und die Anlage in den Justierungskrcislauf zu schalten. Wenn jedoch der UND-Stromkreis 205 keinen Impuls erzeugt, setzt sich der Eingabeunterkreislauf fort.
Zum Zeitpunkt 72 öffnet der UND-Stromkreis 419 das Tor 407 und gibt das Zeichen aus dem Register 405 in diejenige Speichcvstelte der Spcichcrmatrix 21 ein, die dann durch den Ring 41 und die Schreibtreiberstromkreise 27 zugänglich ist.
Zum Zeitpunkt 73 öffnet der UND-Stromkreis 211 das Tor 213 und stellt eine Anzahl von O-Bits ir, das Schieberegister 215 in Übereinstimmung mit dem Breitengewicht des Zeichens im Register 405 ein.
Zum Zeitpunkt 74 erzeugt der UND-Stromkreis 413 einen Impuls, der über den ODER-Stromkreis 417 geführt wird, um das Register 405 frei zu machen. Weiterhin wird der erste Schiebeimpuls dem Schieberegister 215 zugeführt, um den ersten Impuls zum Fortschalten des Ringes 41 zu erzeugen. Danach werden während der Zeiten 75 bis 711 sieben weitere Schiebeimpulse durch den UND-Stromkreis 209 dem Schieberegister 215 -zugeführt, um das Vorwärtsschalten des Ringes 4 1 'U einer neuen Speichersteile in Übereinstimmung mit der Breite des zuletzt eingegebenen Datenzeichens zu vervollständigen.
Zum Zeitpunkt 712 erzeugt der UND-Stromkreis 123 einen Ausgangsimpuls, wenn der Flip-Flop 109 während des vorhergehenden Ringfortschaltvorganges eingestellt worden ist. Das Ausgangssignal vom ÜND-Stromkrcis 123 wird über den ODER-Stromkreis 125 geführt, um den Flip-Rop 111 rückzustellcn und den Eingabekreislauf zu beendigen.
Wenn der nächste 71-Impuls erscheint, wird das Tor 401 wiederum geöffnet, und das nächste Ein-
19 20
gan^zeichen wird in den Speicher 20 eingegeben. auf den Ring 4,J zu Sywird^Siaitet er die
und der Kreislauf wiederholt sich von selbst, wie es Ring 41 ruckwa^k^h^tel um eine Speichersiclle
oben beschrieben ist, und er fährt fort, sich zu wieder- Α^βΐΓβΙ0β"ΐ;^Γο^ίηίί fort und bewirkt, daß
hokn, bis ein Ausgangssignal entweder von dem in der ""!gekehrten Riehtung -che Z^j16n
UND-Stromkreis 205 oder von dem UND-Strom- 5 das an ^ J^χ. die Leitungen 24 und
kreis 123 erzeugt ist, um den Eingabekreislauf zu he- loschenu abgelesen un£ uße ZeidienregiSter 405
enden. Es ist zu bemerken, daß während eines Ein- einen Torstromkreis 40V in α
gabekreislaufes das erste Eingangszeichen immer in geführt wird einschließlich der Lee-rraumder Speicherstelle 1 in der Matrix 21 gespeichert wird Da alle D3^™,^haben und da am Ende und daß jedes darauffolgende Zeichen in einer io zeicheVvenfS f n nruckkreislaufes der Ausgangs-Speicherstelle gespeichert wird, die durch die Bre.te des ^^^"^^ Kippschaltung 66 verwende* zuletzt eingegebenen Zeichens bestimmt .st. impuls der m°n°s"bl^. K££. Abiesetreiber 29 zu Dieses Merkmal der Arbeitsweise der Anlage .st det wurde, um Sle™"lB *, frei zu machen (wuin Fig. 5 schematisch dargestellt. Wie dort darge- betätigen um de. *P"c"err Gesamtnullzustand stellt, ist der erste Teil einer Druckzeile, beginnend i5 bei alle Zeichen te "^ '^'^,,^dekoder 219 mit dem Ausdruck «With many«, dargestellt, wobei belassen werden), *'™ °a d in oder Nichtvordie Breite jedes Zeichens (angegeben in ZeichensteJ- verwendet, um da s Vo. ha na ^ ^.^ ^5 lungsinkrementen) unter dem Zeichen und die handensein eines ιua ^/- - ^.^ Ausgang Speicherstelle, in welche das Zeichen eingegeben ist, festzustellen, da der υ G Uzeicnen erzeugt, übe. de, Zeichen dargestellt ist. Wie aus dem Dia- .» horn Ansprechen auU η C^sain^ ^^ ^. d.r gramm ersichtlich, hat ein Leerraumzeichen eine demgemäß geht v, -n, - ffcn wird. Breite von fünf Stel.ungsinkrementen. ^A^^ng^£"fÄlSromkreisi 233 (F i g.^c) Arbeitsweise — Justicrungskreislauf positiv, um den Flip-Flop 235 einzuslel'e de(jND'!
Wie im Fall des Eingabekrcisiaufes ist der Juslie- ,5 das «^™^^™^ beseitigt wird, rungskreislauf aus einer Reihe vor, Unterkre.slaufen Stromk e s 47 y^m ^. aufgebaut, von denen jeder durch eine Folge von Hierdurch wiiü oer anftctro»lenen ZeitetcuerimpulsenTl bis T12 bestimmt ist. W,e gang an d"^'^ht™ dieses Zeichen wird im oben beschrieben, bewirkt Beendigung des E.ngabe- ?lc.hcns 4|^^"'Sert belassen Il kreislauf^ eine Rückstellung des Flip-Flop 111, und 30 Register 405 ß^h^ ^'die 7.s_lmpulse über den der Juslierungskrcislauf beginnt am Beginn des nach- Zum Ze itpu nk w. t vorwärts fortfolgenden Tl-lmpulscs, wenn der UND-Stromkreis UNDS ,omkr, s 49 "J1Jc" K g UND.Strom. 119 den Flip-Flop 113 einstellt. Die Arbeitsvorgänge. zuschalten Das AuSjang^ g ODER.Stromkreis die während eines Justieiungsunterkreislaufes er- kreis 49 geht -λu Ii'" "^ rückwiirts zu zählen, scheinen, sind zusammengetaßt wie folgt: 35 313 um den S^^T^"anc ZiihIung von Null
Tl = Rückstellen des Flip-Flops 235. ^\^ΆΖ^S d^SSS
T2 - Rückwärtsschalten des Ringes 41, bis das s.gnal erzeugt, wodurch der In ,r^er v värts.
zuletzt eingegebene Zeichen im Speicher Stromkreis 49 un«. ^jm "JaLh ;n U^n dics,r stelle
ll d i d Rit 405 ,0 Zugangsar beitsvorg ng ai.uha.tj A
zuletzt eingegebene Zeichen im Speicher Stromkreis 49 un«. ^jm "J ;n^n dics,r stelle
21 festgestellt und in das Register 405 ,0 Zugangsar beitsvorg ng ai.uha.tj. A^^
?Ö^ShlendesRinges41und8leich- Ϊ^γΙοΓ wcjchc ^^^£ £
zeitige, Rückwärtsschalten des Zählers Druck/c.lc dars Ht owe^ cs das ^ ^ .^
i di Nll iht giMer 405 IutnITt Dies "^t * ^ h
T-3 = ?Ö^ShlendesRinges41und8leich- Ϊ^γΙοΓ wcjchc ^^^£
zeitige, Rückwärtsschalten des Zählers Druck/c.lc dars Ht owe^ cs das ^ ^ .^
301, bis dieser Null erreicht. giMer 405 IutnITt. Dies "^t * ^ dj Ziih_
T4 = Eingeben des Zeichens vom Register 405 45 sache, daß am, Begmn ^ Unte^k e a
in den Speicher 20 an der „gängHe.ien ^^ΪΑ^ΑΓ K^ d« zule.t ein-
T5 = R?cLärtSzäh.en des Zählers 303 um eine gegebenen Ziehens .unechten Rand djj Druck-
T6 ™-« - Ei"S· 50 SUtiSÄVtIncites -HrittgeschaUet
J! wurde, um das zuletzt eingegebene Zeichen fcstzu-
TS = Einstellen des Zählers 301 auf eine Zäh- stellen, wurde er .^"ÄÄS
lung im Zähler 303. rückwärts angetneboj d c gc.chd er
TJ = Freimachen des Registers 405. Z,chcns ,^Wenn somU dj Rm,
Ϊ ? wärts geschaltet wurde, wurde ei an einer Spe.cher-
Rückstellen des Flip-Hops 113. um den ,,,-He -gehaltcr. die ;;on der Spe.cherste e 40^.™
Justierungskrcislauf zu beenden, wenn der die genaue Λη/ahl Se! Au ,eich für
Ausgang des Nulldetektors 317 positiv ist. ligt ist d.e erlordul.ch ,si..... nun g
den Speicher 20 eingegeben.
Zum Zeitpunkt Tl des ersten Justierungsunter- Zum ^^1*^]^
kreislaufes ist der Flip-Flop 235 rückgut. Da- 65 Stromkreis 307 Je Z..hh mp m ff^ durch wird der UND-Stromkreis 47 kondit.on.ert E.ns rückwärts. Zu dLnZu' .unK. ^" "^, 7 z it. oderMksam gemacht, um die Rückwärtsscha.t- den keine Arbeusvo.gan^du e ge uhrt Zum Zc^ imoulse während der nachfolgenden 7'2-Zeilpenode punkt / 8 öffnet der I MJ stromKrc
305, um in den Schiebezähler 301 eine Zählung gleich derjenigen einzugeben, die am Ausgang des Pad-Zählers 303 erscheint. Zum Zeitpunkt T9 macht der UND-Stromkreis 415 das Register 405 frei, und zum Zeitpunkt 7Ί2 prüft der UND-Stromkreis 321 das Ausgangssignal des Nulldetektors 317 und, wenn dieses Ausgangssignal positiv ist, stellt das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 321 den Flip-Flop 113 zurück, um den Justierungskreislauf zu beenden. Wenn der Ausgang des Nulldetektors 317 nicht positiv ist, beginnt der Justierungskreislauf einen neuen Unterkreislauf, der dem gerade beschriebenen Unterkreislauf identisch ist.
Da der Pad-Zähler 303 zum Zeitpunkt 75 um Eins rückwärts geschaltet wird, wird das vorletzte Zeichen in der Druckzeile, wenn es unter der Steuerung des Schiebezählers 301 während des nächsten Unterkreislaufes verschoben wird, um eine Anzahl von Speicherstellen nach rechts verschoben, die um Eins kleiner als die Anzahl ist. um welche das letzte Zeichen verschoben wurde. Hierdurch wird ein extra Stellungsinkrement bzw. ein extra Leer-Stellungsinkrement zwischen den beiden Zeichen eingefügt. In ähnlicher Weise wird, wenn der Justierungskreislauf am Ende des zweiten Unterkreislaufes nicht beendet wird, das drittletzte Zeichen in der Zeile zu einer neuen Speicherstelle verschoben, so daß ein zusätzliches Leer-Inkrement zwischen ihm und dem vorletzten Zeichen eingefügt wird. Dieser Vorgang des Einfügens von Stellungsinkrementen in die Zeile setzt sich selbstverständlich fort, bis der Pad-Zähler oder Abstimmzähler 303 auf Null rückwärts gezählt hat, wonach der Justierungskreislauf beendet ist.
Fig. 7 zeigt die Arbeitsweise des Justierungskreislaufes in schematischer Form. Für Zwecke der Vereinfachung wird bei F i g. 7 angenommen, daß eine volle Druckzeile nur 110 Druckstellungsinkremente darstellt an Stelle von 640 solcher Inkremente. Weiterhin beginnt gemäß Fig. 7 die Justierungszone an der Stellung 101, so daß am Lcginn des Justierungskreislaufes der Pad-Zähler 303 auf eine Zählung von Zehn eingestellt ist.
Die erste Zeile zeigt die Zeichen der Druckzeile, wie sie bei Beendigung des Eingabekreislaufes in dem Pufferspeicher 20 verteilt sind. Das letzte Zeichen der Zeile, »1«, ist in der Zeichenstelle 101 gespeichert, was bedeutet, daß bei Beendigung des Eingabekreislaufes der Ring 41 an der Speicherstelle 103 gehalten wurde (da die Breite des Zeichens »1« zwei beträgt), und die Zählung in dem Schiebezähler 301 und dem Pad-Zähler 303 beträgt 7.
Wie in der zweiten Zeile der F i g. 7 dargestellt, ist das letzte Zeichen der Zeile während des ersten Justierungsunterkreislaufes von der Speicherstelle 101 um sieben Inkremente nach rechts zur Speicherstelle 108 verschoben worden. Die Zählung in dem Pad-Zähler 303 wird um eins verringert, so daß er am Beginn des zweiten Justierungskreislaufes (dritte Zeile) auf eine Zählung von 6 eingestellt ist. Demgemäß wird während des zweiten Unterkreislaufes das vorletzte Zeichen der Druckzeile aus der Stelle 99 um sechs Stellungen zur Stelle 105 verschoben, und die Zählung im Zähler 303 wird auf 5 verringert.
Während dc«s dritten Unlerkreislaufes wird das Zeichen »a« aus der Stelle 94 um fünf Stellungen /.ur Stelle 99 verschoben, und während des vierten Unlcrkrcislaufes wird das Leerraumzeichen aus der Stelle 89 um fünf Stellungen zur Stelle 93 bewegt usw., bis während des siebenten Unterkreislaufes (unterste Zeile der F i g. 7) das »f« aus der Stelle 76 um eine Stellung zur Stelle 77 bewegt wird. Der Justierungskreislauf endet dann am Ende des siebenten Unterkreislaufes, da der Pad-Zähler 303 auf Null gezählt hat und der Flip-Flop 113 zum Zeitpunkt T12 des Unterkreislaufes rückgestellt wird.
Arbeitsweise des Druckkreislaufes
Die grundsätzliche Zeitsteuerung für den Druckkreislauf muß von dem Druckwerksmechanismus geliefert werden zufolge der natürlichen zyklischen Änderungen, die der Arbeitsweise des Mechanismus eigen sind. Die einzigen Zeitsteuerimpulse von dem Stromkreis 100, die während eines Druckkreislaules verwendet werden, sind die TS und die T5-Impulse, die dazu verwendet werden, die Abtastung des Speichers 20 zwischen jedem C-Impuls zu steuern. Aus diesem Grunde ist ersichtlich, daß die Wiederholungsgeschwindigkeit von TS hoch genug sein muß, um wenigstens achtzig TS-Kreisläufe zwischen jedem C-Impuls zu ermöglichen. Der Druckkreislauf besteht aus acht Unterkreisläufen, und zwar einem für jede Umdrehung der Drucktrommel 501. Nachdem der Flip-Flop 61 eingestellt ist, um den Druckkreislauf einzuleiten, schreitet jeder Druckunterkreislauf wie folgt fort:
Pl- Vorwärtsschalten des Ringes 33.
Cl= Vorwärtsschalten des Codegenerators und
Rückstellen aller Flip-Flops 74.
C -r- D1 = Einstellen des Flip-Flop 63 bei TS, um
den UND-Stromkreis 69 und die Ablesetreiber 29 zu konditionieren und das Tor
Tor 50 zu öffnen, wodurch während der
nächsten achtzig TS-Impulse der Ring 31
die achtzig Speicherstellen abliest, die von
dem Ring 33 bestimmt sind, und die Flip-Flops 74 werden jedesmal eingestellt,
wenn Gleichheit von der Vergleichsein-
richtung 71 festgestellt wird.
C + Dl = Rückstellen des Flip-Flop 63, um den
Ring 31 an der Stellung 80 anzuhalten.
C + D 6 = Betätigung der UND-Stromkreise 75, um die Hammertreiberstromkreise zu erregen. Wiederholung von C bis C + D6 für jeden übrigen C-Impuls während der Trommelumdrehung.
50
Während des achten Druckunterkreislaufes, wird der 640ste UND-Stromkreis 35 am Ende jedes Abtastkreislaufes des Ringes 31 betätigt. Am Ende des letzten Ablastkrcislaufcs, nachdem der letzte C-Impuls erschienen ist, beendigt der Ausgangsimpuls der monostabilen Kippschaltung 66 auf der Leitung 66a den Druckkreislauf durch Rückstellen des Flip-Flops 115 und des Drucksteuer-Flip-Flops 61. Der Impuls auf der Leitung 66 a wirkt weiterhin dahingehend, den Speicher 21 frei zu machen.
In F i g. 6 ist schematisch die Arbeitsweise eines Druckkreislaufes dargestellt, wobei die ersten sechs Druckhämmer dargestellt sind, wie sie »With many« drucken. Die Zeichen des Ausdrucks sind in dem Speicher 20 an den in F i g. 5 angedeuteten Stellen gespeichert. Während des ersten Druckunlerkrcis-1 auf es und der ersten Umdrehung der Drucktrommcl 501 arbeiten die Ringe 31 und 33, um die Daten
nicht löschend aus den Speicherstellen 1. 9, 17, 25, 33, 41, 49 und 57 abzulesen. Wie durch die Kreise in Fig. 6 angedeutet, erscheinen die Datenzeichen »W«, »i« und »m« in den drei Speicherstellen 1, 9 und 25. Demgemäß werden wahrend der ersten Umdrehung der Drucktrommel 501 die Hämmer 1, 2 und 4 durch die zugeordneten Hammertreibersiromkreise aktiviert, um die Zeichen »VV«, »i« und »m« zu drucken. Danach verschiebt der Schrittschaltnokken 515 (Fig. 3) das Druckmedium 505 um ein Stellungsinkrement nach links, so daß die Zeichen eine Stellung relativ zu den Druckhämmern einnehmen, wie sie in Zeile 2 der F i g. 6 dargestellt ist.
Während des zweiten Druckunterkreislaufes werden die Zeichenstellen 2, 10, 18, 27, 34, 42, 50 und 58 für den Vergleich abgelesen und, wie durch
den Kreis in F i g. 6 dargestellt, ist »y«. das in der Stelle 42 gespeichert ist, das einzige angetroffene Datenzeichen. Der Hammer 6 wird während des /weiten Unterkreislaufes betätigt, um das >~y« zu drucken.
Das Druckmedium 505 wird dann um eine weitere Stellung nudi linki fortgeschaltet, und in dem dritten Unterkicislaul druckt der Hammer 2 das »t«. Beim vierten Unterkreislaul tritt kein Drucken auf. da in der Speicherabtastung keine Datenzeichen angetroffen werden. Beim fünften Unterkreislauf wird das »n« von dem Hammer 5 gedruckt, und im siebenten und im achten Unterkreislauf werden das »h« und das »a« durch die Hämmer 2 und 4 gedruckt. Nach dem achten Unterkreislauf ist die volle Zeile gedruckt, und der Druckkreisiauf ist beendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 309 623/3B3

Claims (1)

P. Speicher, deren jedes in derjenigen Speichcrstellc e. ee d di d SHinkrement eni Speicher, dere j jg gespeichert wird, die dem SteHungsinkrement eni-
1. Vorrichtung zum Drucken von Zeichen in spricht, an welehem es gedruckt werden soll, und mit
Zeilen mit ausgerichteten Rändern, mit einer einer Zählereinrichtung zum Anzeigen der Anzahl
vorbestimmten Anzahl von Zeichenstellungs- 5 von Speicherstellen zwischen der Stelle, an der das
inkrementen, mit einem Zeichenspeicher, der eine zuletzt eingegebene Zeichen gespeichert ist, und der
DE19691958282 1968-11-21 1969-11-20 Vorrichtung zum Drucken von Zeichen in Zeilen mit ausgerichteten Randern Expired DE1958282C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77776368A 1968-11-21 1968-11-21
US77776368 1968-11-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1958282A1 DE1958282A1 (de) 1970-06-04
DE1958282B2 DE1958282B2 (de) 1972-11-09
DE1958282C true DE1958282C (de) 1973-06-07

Family

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