DE2225214A1 - Mehrspaltendrucker sowie zu dessen Steuerung dienendes Steuersystem und Verfahren - Google Patents
Mehrspaltendrucker sowie zu dessen Steuerung dienendes Steuersystem und VerfahrenInfo
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- B41J9/44—Control for hammer-impression mechanisms
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Description
f MSnchen 22, Herrnstr. 15,Tel 292555
Postonscbrtft München 26, Postfach 4
24. Mat t3?2
Mein Zeichen: P 1388
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
Waltham/Mass., V. St. A.
Waltham/Mass., V. St. A.
Mehrspaltendrucker sowie zu dessen Steuerung dienendes Steuersystem und Verfahren
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrspalten-Anschlagdruckern vom Drehtyp und insbesondere auf ein verbessertes elektronisches
Steuersystem zur Betätigung bzw. Steuerung ausgewählter Spalten von Druckhämmern auf das Auftreten von Daten hin,
die charakteristisch sind für die während eines Druckjsyklusintervalls
zu druckenden Zeichen einer auf einer sich drehenden Trommel befindlichen Reihe von Zeichen.
Mehrspalten-Anschlagdrucker vom Drehtyp zum Drucken einer Zeile von Zeichen, die in einem Pufferspeicher gespeichert
sind, und zwar in einem binären Code oder in irgendeinem anderen mit einem Rechner kompatiblen Code, sind bereits
bekannt. Drucker dieses Typs bestehen im wesentlichen aus einer sich drehenden Trommel, auf deren Umfang eine Typensammlung
von in einer Spalten und Zeilen umfassenden Matrix angeordneten Typen vorgesehen ist. Jede Zeile bzw. Reihe
besteht aus der Anzahl entsprechender Zeichen, die für den
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Abdruck bzw. Ausdruck einer vollständigen Typenzeile erforderlich sind. Den Typenspalten sind Druckhammer
generell zugeordnet; diese Druckhammer wirken mit der
jeweiligen Type zur Erzielung eines Abdrucks zusammen, und zwar auf einem Aufzeichnungsträger, der zwischen den
Hämmern und der jeweiligen Type bereitgestellt wird. Dabei erfolgt der Abdruck derjenigen Zeichen innerhalb ausgewählter
Spalten jeder Typenreihe, die den Hämmern in voneinander beabstandeter Druckstellung bereitgestellt werden. (Bezüglich
derartiger typischer bekannter Anordnungen sei auf die US-PS 3 128 693 und US-PS 2 805 620 hingewiesen).
Eine typische Steuerschaltung für bekannte Anschlagdrucker vom Drehtyp umfaßt im wesentlichen Kurzzeitspeichereinrichtungen,
die die Information einer auszudruckenden Inf^rinationszeile
in einem Binärcode oder einem anderen Code zu speichern vermögen. (Im Hinblick auf typische bekannte
Kurzzeitspeichereinrichtungen, die in Verbindung mit Anschlagdruckern vom Drehtyp verwendet werden, siehe die
US-PS 3 088 401 und die US-PS 3 196 401). Die in einem Kurzzeitspeicher gespeicherte Information wird auf Ansteuerung
durch die Steuerschaltung ausgedruckt. Diese Steuerschaltung identifiziert die Spalte und Zeile des
in Frage kommenden Typenrades, ferner liefert sie Signale zur Betätigung ausgewählter Hammer in einer geeigneten
bzw. in Fra . kommenden Reihenfolge. Bei einigen bekannten
Steuersystemen wird der Auswahlvorgang dadurch vorgenommen, daß eine Yxelzahl von Speichereinrichtungen bereitgestellt
wird, deren jede einem der Hämmer zugeordnet ist, und zwar für die Speicherung der auszudruckenden codierten
Information. Durch für die Decodierung der gespeicherten
Information vorgesehene Decodiereinrichtungen wird der jeweils in Frage kommende zu betätigende Hammer identifiziert.
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Bei anderen bekannten Einrichtungen werden Unter-Abtasteinrichtungen
verwendet, um Pufferspeicher-(Kurzzeitspeicher)-Zeichen in Übereinstimmung mit der mechanischen Ausrichtung
der sich bewegenden Zeichenreihen zu den Druckpositionen auszulesen. (Siehe hierzu US-PS 3 192 854 und US-PS 3 013 119).
Bei noch anderen bekannten Steuersystemen muß jede der in dem Speicher gespeicherten Zeichencodekombinationen dadurch überprüft
werden, daß sie mit dem Ausgangssignal eines Codegenerators verglichen wird, der eine demjenigen Druckreihenzeichen
entsprechende Codekombination abgibt, welches als nächstes Zeichen in die Druckposition gelangt. Für jeden
übereinstimmenden Decodiervergleich wird eine Anzeige in einem Pufferspeicher gespeichert, der eine dem jeweiligen
Druckhammer entsprechende Speicherposition enthält, d.h. für jede Stelle bzw. jeden Zwischenraum der Druckzeileo
Nachdem der Inhalt des gesamten Speichers auf diese Weise für ein gegebenes Datenzeichen überprüft worden ist und die,
erforderliche Information in dem Pufferspeicher gespeichert worden ist, wird der Inhalt des zuletzt genannten Pufferspeichers
ausgelesen, um die in Frage kommenden Druckhammer anzusteuern bzw. in Betrieb zu setzen, wenn die entsprechende
Zeichenreihe sich in Druckposition befindet (siehe hierzu die Beschreibung in Spalte 1, Zeilen 46 bis 56 der
US-PS 3 193 802).
Durch eine derartige Kompliziertheit und Vielfalt von mechanischen und elektrischen Bauelementen bei den betreffenden
Einrichtungen sind Versuche gefördert worden, den Aufbau und die Anzahl der erforderlichen Teile zu verringern
bzw. zu vereinfachen, die zur Erreichung des erwünschten Zieles erforderlich sind. Zu diesem Zweck sind
in der US-PS 3 332 343 und in der US-PS No. RE 26 240
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Einrichtungen angegeben, die die Anzahl an Druckhammern
vermindern, indem eine Anordnung gewählt ist, bei der ein Hammer mehr als eine Typenspalte überspannt bzw. erfaßt.
In der US-PS 3 461 796 sind im übrigen elektronische Treiberschaltungen
beschrieben, die nach dem Zeitteilprinzip bzw. Zeitmultiplexprinzip arbeiten. Obwohl durch die in der
US-PS 3 461 796 angegebene Einrichtung eine erhebliche Verminderung an Einzelteilen und eine große Vereinfachung
erzielt werden, sind dennoch elektronische Treiberschaltungen erforderlich, deren Anzahl zumindest der Hälfte der Anzahl
an Hämmern entspricht. Dies bedeutet, daß eine Treiberschaltung zwei Hammer bediente
Im Hinblick auf Hammer vom Drehtyp bzw. Rotationstyp für
Rechnerausdrucke sei noch auf die folgenden US-Patentschriften hingewiesen: 2 799 222, 3 024 723, 3 120 801,
3 140 470, 3 158 090, 3 167 002, 3 229 626, 3 247 788 und
3 285 165.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine weitere Vereinfachung des elektronischen Steuersystems zur Steuerung
bzw. Speisung des jeweiligen Druckhammer-Antriebsmagneten
zu schaffen, und zwar dahingehend, daß das betreffende Steuersystem nach dem Zeitteilprinzip bzw. Zeitmultiplexprinzip
dem Antriebsmagnet für den jeweiligen Druckhammer bereitgestellt wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Gemäß der Erfindung
ist ein nach dem Zeitmultiplexprinzip bzw. Zeitteilprinzip arbeitendes elektronisches System geschaffen,
das selektiv eine Vielzahl von Anschlaghämmern eines
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Mehrspalten-Anschlagdruckers vom Rotationstyp anzusteuern gestattet, wobei die Hämmer der hier als Druckwalze bezeichneten
Typenwelle wirksam zugeordnet sind, die sich um ihre Achse zu drehen vermag und in deren Umfang ein
Satz von Zeichen eingraviert ist, die in einer Spalten und Zeilen umfassenden Matrix angeordnet sind, wobei die
Vielzahl von Druckhämmern räumlich voneinander beabstandet entsprechend den Zeichen einer Zeichenreihe beim Durchlauf
durch eine Druckbereitschaftsstellung angeordnet sind und außerdem selektiv an einen Aufzeichnungsträger anzuschlagen
vermögen, der zwischen den betreffenden Druckhämmern und den entsprechend gravierten Zeichen vorgesehen wird. Dieses
elektronische System ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
a) daß Daten-Schieberegistereinrichtungen vorgesehen sind, die eine auf dem Aufzeichnungsträger zu druckende
codierte Information aufzunehmen vermögen,
b) daß mit den Daten-Schieberegistereinrichtungen Schieberegistereinrichtungen verbunden sind, die Bit für Bit
und Zeichen für Zeichen der codierten Information aufzunehmen vermögen, welche aus den Daten-Schieberegistereinrichtungen
herausgeschoben sind, und die die betreffende Information Bit für Bit und Zeichen für Zeichen
in die Schieberegistereinrichtungen wieder abzugeben vermögen,
c) daß eine Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung vorgesehen ist, die durch die sich drehende Druckwalze in
dem Fall gesteuert wird, daß die auf der betreffenden Walze befindliche jeweilige Reihe von Zeichen sich
der Druckbereitschaftsstellung nähert, und zwar zur Identifizierung derjenigen Zeichenreihe auf der Druckwalze,
die zum Abdrucken auf dem Aufzeichnungsträger
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in der Druckbereitschaftstellung ist, und d) daß mit den Schieberegistereinrichtungen und mit der
Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung eine Vergleichereinrichtung verbunden ist, die die in den Schieberegistereinrichtungen
enthaltene codierte Information mit der in der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung
enthaltenen codiert en Information vergleicht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendes elektronisches Steuersystem
zur selektiven Betätigung bzw. Steuerung von Druckhämmern eines Anschlagdruckers vom Rotationstyp geschaffen,
bei welchem die Hammer veranlaßt werden, gegen ein/zwischen
ihnen und der sich drehenden Trommel bzw. Walze befindlichen Aufzeichnungsträger zu schlagen. Eine Druckwalze bzw. -trommel
erzeugt Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale, die den Zustand des Trommelzeilenzählers bzw. Walzenzeilenzählers zurückstellen
und außerdem schrittweise erhöhen. Auf der Außenseite der Trommel bzw. Walze sind Zeichen in Bezug auf
einen Ausgangspunkt in einer solchen Weise eingraviert, daß der binärcodierte Dezimalcode des Zeichenzählers mit
dem alphanumerischen Code der Druckdaten übereinstimmt. Auf diese Weise zeigt der Trommelzeilenzähler bzw. Walzenzeilenzähler
nicht nur an, welche Reihe bzw.. Zeile sich in einer Druckposition befindet, sondern erizeigt ferner auch
das tatsächlich zu druckende Zeichen an.
Eine auszudruckende Zeile von Daten wird in einem ersten Register kurzzeitig gespeichert und während einer Zeitspanne,
die gleich einer Umdrehung der Walze ist,, kontinuierlich durch ein zweites Schieberegister geschoben, das imstande
ist, einjüatenzeichen zu speichern. Die relative
1 π() 8 i; ο ■' ι ;
Spaltenposition des jeweiligen Zeichens in seiner Zeile bzw. Reihe wird durch einen Ringzähler festgelegt, der die
Anzahl an Zeichen in einer Zeile zählt, wenn die Daten der betreffenden Zeile durch das zweite Schieberegister geschoben
werden. Während der Zeitspanne, die die Walze benötigt, um von einer Zeile zu einer benachbarten Zeile überzugehen,
sind sämtliche in dem ersten Schieberegister gespeicherten, für ein Ausdrucken verfügbaren Zeichen mit der in dem Walzenzeilenzähler
gespeicherten Information verglichen worden, die charakteristisch ist für die Zeichen auf der Trommel
bzw. Walze, die sich in einer Druckbereitschaftsposition befinden; die Identität jener Spalten, bezüglich welcher eine
Übereinstimmung bestimmt wurde, wird zum Ausdrucken auf ein gegebenes, in Frage kommendes Drucksignal gespeichert.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Gesamtblockdiagramm ein die Erfindung umfassendes System.
Fig. 2 zeigt schematisch eine bekannte Einrichtung, die zur Erzeugung von Taktimpulsen in Synchronismus mit einer Druckwalze
verwendet worden ist.
Fig. 3 zeigt in einem detaillierten Blockschaltbild ein die Erfindung umfassendes System.
Fig. 4 zeigt in einem Impuls-Zeit-Diagramm den zeitlichen Verlauf bestimmter Signale in einem Walzenzeichen-Zähler,
in der Druckfolge und in einem Rückstellbereich. Fig. 5 zeigt in einem Iapvls-Zeit-IiiagraiBE die Ablauffolge
der Untersetzung um den Faktor 14 bei einem im Rahmen der Erfindung benutzten Ringzähler.
Fig. 6 zeigt in einem Zeitdiagramm den zeitlichen Verlauf bestimmter Signale in einem Datenverschiebe- und Vergleichsbereich.
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Fig. 7 zeigt schematisch in einem Verknüpfungsblockdiagramm Einzelheiten bestimmter Elemente einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 zeigt schematisch in einem Verknüpfungsblockdiagramm Einzelheiten von weiteren Bauelementen einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung»
Fig. 9 zeigt schematisch in einem Verknüpfungsblockdiagramm Einzelheiten noch weiterer Bauelemente einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist in einem Blockdiagramm ein Beispiel eines Systems gezeigt, in welchem die vorliegende Erfindung angewandt
ist. Bei dem dargestellten System handelt es sich um einen Mehrspalten-Anschlagdrucker vom Rotationstyp; dieser
Drucker kann in typischer Weise von der Art sein, wie er in der US-PS 3 024 723 abgegeben ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein herkömmlicfcöj'. Drucker vom Rotationstyp mit einer Trommel bzw, Walt« vorgesehen, die sich fortwährend
um ihre Achse.dreht und die auf ihrer Außenseite einen Zeichensatz 102 aufweist. Die Zeichen dieses Zeichensatzes
102 sind in einer Spalten und Zeilen enthaltenden Matrix angeordnet. Ferner weist der in Fig. 1 dargestellte
Drucker einen Zwischenträger 103 auf, bei dem es sich um druckempfindliches Papier handeln kann, welches zwischen
den Druckern 104 vorgesehen ist. Jeder Druckhammer entspricht einer Zeichenspalte einer Zeile in der Druckbereitschaftsposition.
Dabei können soviele Typenspalten vorgesehen sein,· wie von dem System zum Ausdrucken einer eine
bestimmte Anzahl von Zeichen umfassenden vollständigen Zeile benötigt werden. Damit verbunden sind soviele Hammer
wie Typenspalten vorgesehen, wobei jeder Hammer mit seinem
zugehörigen bzw. zugeordneten Zeichen zusammenwirkt, um einen Abdruck bzw. Ausdruck auf dem Aufzeichnungsträger 103
zu bewirken. Der Aufzeichnungsträger bzw. das Aufzeichnungsmedium 103 bewegt sich intermittierend zwischen der sich
drehenden Walze 101, die durch einen Motor 105 angetrieben wird, und den in besonderer Weise ausgerichteten Hämmern 104.
Damit bleibt das Aufzeichnungsmedium bzw. der Aufzeichnungsträger 103 während eines Zyklus still stehen, der ausreicht,
um das Drucken einer Zeile von Zeichen zu beenden. Sodann wird der betreffende Aufzeichnungsträger in seine neue
Position einer Zeichenzeile bewegt, in welcher er für das Abdrucken einer weiteren Zeichenzeile bereit ist. Die Druckhämmer
104 können an einem geeigneten Träger (nicht gezeigt) angelenkt sein, und jeder Druckhammer kann gegen den Aufzeichnungsträger
schlagen, wenn die in Frage kommende Spule 106 des jeweiligen Hammers erregt wird. Diese Anordnung
ist als bekannt anzusehen; sie ist in typischer Weise in der US-PS 2 805 620 als Beispiel angegeben.
Mit der Walze 101 wirkt eine in Fig. 2 schematisch dargestellte bekannte Einrichtung zusammen. Durch die in Fig. 2
dargestellte Einrichtung werden zwei Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale erzeugt: Das eine Taktsignal ist ein Paar von
Taktsignalen, die ein Detektor- bzw. Meßkopf 202 ermittelt und die einer Drehung einer an. einem Detektor- bzw. Meßrad
204 angebrachten Sperrwelle 203 entsprechen. Damit entspricht dieses Signal dem Zeitintervall des Durchlaufs einer Zeichenreihe
unter dem Hammer 104, Das andere Signal ist ein Rückstellsignal, das von einem Detektor- bzw. Meßkopf 205 geliefert
wird und das einer vollständigen Umdrehung der Druckwalze 101 entspricht. Die betreffenden Signale werden
auf elektromagnetischem Wege durch den Magnetfluß eines
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magnetischen Materials erzeugt, wie durch Ferritplättchen 207» die in den Meßrädern 204, 206 eingelagert sind. Eine vollständigere
Beschreibung der Erzeugung typischer Zeitsteuersignale findet sich an anderer Stelle (siehe US-Patentanmeldung,
Serial No. 34 934 vom 6.5.70).
Zurückkommend zur Fig. 1 sei bemerkt, daß ein Rechner 110
Daten einer Zeile oder Reihe von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger 103 auszudrucken sind, zu einem Daten-Schieberegister
111 hin überträgt. Die von einer typischen Einrichtung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, gelieferten
Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale werden über einen Walzenzeichenzeilen-Zähler 107 zugeführt. Jedes durch den Meßkopf
zugeführte Taktsignal führt zu einer Änderung des Zustends des Walzenzeichenzeilen-Zählers 107 in Bezug auf das von der Meßkopf
205 zugeführte Rückstellsignal. Das Rückstellsignal ist kennzeichnend für die Position der Walze, bei der die Reihe
von Null-Zeichen in entsprechender Beziehung zu den Druc^- hämmern 104 steht. Damit ist der Zustand der Walze 107 während
irgendeiner gegebenen Zeitspanne einer vollständigen Umdrehung der Walze 101 kennzeichnend für die Zeichenreihe,
die sich in entsprechender Ausrichtung zu den Druckhämmern befindet.
Während der Zeitspanne, die erforderlich ist, um die Walze aus einer Stellung, in der eine Zeichenreihe in entsprechender
Ausrichte.ö zu den Druckhämmern ist, in eine Stellung zu
drehen, in der eine benachbarte Zeichenreihe der betreffenden Walze in entsprechender Ausrichtung zu den Druckhämmern ist,
werden sämtliche in dem Datenregister 111 gespeicherten Daten seriell Bit für Bit und Zeichen für Zeichen durch ein
Vier-Bit-Schieberegister 112 geschoben. Der Schiebevorgang
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wird solange fortgesetzt, bis sämtliche Zeichen der Zeichenreihe
der Walze 101 unter die Hämmer 104 Mndurchgeführt
sind und die Walze einen vollständigen Umlauf ausgeführt hat. Daraufhin werden Daten einer auszudruckenden neuen Zeile von
Daten dem Register 111 von dem Rechner 110 her bereitgestellt. Während derselben Zeitspanne s während der sich die Walze von
einer Zeichenreihe zu einer weiteren Zeichenreihe dreht und
während der die Zeichen einer vollständigen Zeile von Zeichen in dem Datenregister 111 caareii das Vier-Bit-Schieberegister
geleitet werden, zählt ein Zähler 113 jedes Zeichen, nachdem
dieses in das Vier-Bit-Schieiberegister 112 geschoben ist.
Die damit zur Verfügung stehende Zählerstellung zeigt somit die relative Spaltenposition des geweiligen Zeichens in der
Zeile an, die auf dem Aufzeietaimgsiaediism 103 zu drucken isto
Ferner ist die Zeichenzäfelerstellimg in dem Zähler 113 kennzeichend
für die Spalte eines Bruckhammers, der einer entsprechend bezeichneten Spalte des in dem Vier=B±t~Register
zu dem betreffenden Zeitpunkt enthaltenen bestimmten Zeichens
entspricht. So weist z.B« ^edes dem Datenregister 111 zum
Zwecke des Ausdruckens auf dem Aufzeichnungsmedium 103 bereitgestellte
Zeichen eine 1-zu-1-Beziehung zu dem geweiligen
Druckhammer 104 auf. Um die zum Ausdrucken während des Druckzyklus in Frage kommenden Druckhämmer.auszuwählen, wird ein
Vergleich in dem Vergleicher 114 zwischen dem Inhalt des Walzenzeichenzeilen-Zählers 107 und dem Inhalt des Vier-Bit-Schieberegisters
112 durchgeführt. Wird eine ÜbereiiEbimmung
festgestellt, so wird durch die in dem Zähler 113 enthaltene Information das Ausgangssignal des Vergleichers 114 zu dem
in Frage kommenden Speicherplatz in dem Spaltenwähler 115 hingeleitet. Damit ist die in dem Spaltenwähler 115 gespeicherte
Information kennzeichnend für die Nummer des unter dem Druckhammer befindlichen, während der Druckzeit
zu druckenden Zeichens.
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Das nach dein Zeitmultiplexprinzip bzw. Zeitteilprinzip
arbeitende elektronische Steuersystem des Zeilendruckers führt somit die nachstehenden Grundfunktionen aus:
1) Aufnahme der zu druckenden Daten.
2) Aufnahme von Taktsignalen von der Druckwalze, die die Position der Druckwalze anzeigen.
3) Vergleich der zu druckenden Daten mit der Stellung der Druckwalze.
4) Wenn eine Vergleichsübereinstimmung auftritt, wird ein Trigger-Magnet-RS-Flipflop gesetzt (auf das weiter unten
noch näher eingegangen werden wird). Die in Frage kommende Spalte wird durch einen Ringzähler ausgewählt, und zwar
entsprechend der Adressenlage der Eingangsdaten.
5) Steuerung des Papiervorschubs und der PapieraufWickelung,
und zwar sowohl für den vorderen als auch für den hinteren oberen Zwischenraum.
6) Erzeugung eines Druckendesignals.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sei bemerkt, daß Eingangdaten synchron mit einem Haupfcjfcakt (nicht dargestellt) von dem
Datenregister 111 aufgenommen werden. Die Daten werden kontinuierlich durch das Vier-Bit-Schieberegister 112 mit
Hilfe vnn Taktimpulsen (E) hindurchgeschoben. (Siehe auch das in Fig. 6 dargestellte Zeitdiagramm). Innerhalb einer
Adressenzeitspanne erfolgen vor einer Vergleichszeitspanne insgesamt vier Verschiebungen. Auf diese Weise ist ein Vier-Bit-Zeichen
zum Vergleichszeitpunkt vollständig in das Vier-Bit-Schieberegister geschoben. Während der Vergleichszeitspanne wird der Inhalt des Vier-Bit-Schieberegisters
mit dem Inhalt des Walzenzeichen-Zählers 107 in einem Vergleicher 114 verglichen. Wenn der Inhalt des Schieberegisters
112 mit dem Inhalt des Walzenzeichen-Zählers 107
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übereinstimmt, gibt der Vergleicher 114 ein Ausgangssignal (H) ab.
Wie oben bereits beschrieben, liefert die Druckwalze zwei Taktsignale (k) je Zeichenzeile der auf der Druckwalze befindlichen
Zeichenzeilen. Auf der Druckwalze sind insgesamt 16 Reihen von Zeichen vorgesehen bzw. eingraviert; es sei
jedoch bemerkt, daß auch mehr oder weniger Zeichenzeilen vorgesehen sein können. Normalerweise beträgt die Anzahl der
Zeichen bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 0-9 zuzüglich weiterer erwünschter Zeichen, und zwar für
eine Summe von 16 verschiedenen Zeichen. Die Druckwalze liefert ferner ein Rückstellsignal je Umdrehung des Typenrades
bzw. Druckrades. Das Rückstellsignal tritt jeweils dann auf, wenn die erste Zeichenreihe, die ausschließlich
aus Nullen besteht, unter dem Druckhammer liegt. Das Rückstellsignal (L) (siehe auch Fig. 4) bewirkt eine Rückstellung
des Zeichenzählers 107 in einen Null-Zustand. Der Inhalt dieses Zeichenzählers wird dann durch jeweils zwei Taktsignale
(k) um eins erhöht. Ein Fliplop 301 nimmt die Taktsignale (k) auf, die durch einen Kondensator C12 und einen
Verstärker 1 geformt und verstärkt worden sind, und gibt auf alle zwei Eingangsimpulse (kj/elnen Ausgangsimpuls (N) ab.
Damit wird das Flipflop 301 dazu benutzt, die je Umdrehung des Typenrades erzeugten 32 Signale entsprechend der Größe
zu teilen und 16 Impulse (N) je Walzenumdrehung zu liefern. Diese Signale (N) werden dem Eingang des Walzenzeichen-Binärzählers
107 zugeführt. Auf diese Weise enthält das Schieberegister 107, welches den Walzenzeichen-Zähler darstellt,
eine Binärzahl, die der Lage des Typenrades in Bezug auf die Druckhämmer entspricht, d.h. die Binärzahl gibt an,
welche Zeichentypenreihe unter den Druckhämmern sich befindet.
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Auf bzw. in dem Typenrad sind Zeichen in entsprechender Weise eingraviert, so daß der Zeichenzählercode mit einem
Code der Druckdaten übereinstimmt, die von dem Rechner her aufgenommen worden sind. Auf diese V/eise ist der Aufwand an
elektronischer Steuerung auf einen minimalen Wert herabgesetzt, und ferner ist die Forderung nach einem Codegenerator
beseitigt, um die Daten in einen Walzenpositions-Code umzusetzen.
In der nachstehenden Tabelle ist die Codeanordnung veranschaulicht.
Zeichencodetabelle
Zeichenzählercode
C4 | C3 | C2 | C1 | 1 | 1 |
O | O | O | O | O | |
O | O | O | ί | 1 | |
O | O | 1 | ο | O | |
O | O | 1 | 1 | 1 | |
O | 1 | O | O | ||
O | 1 | O | 1 | ||
O | 1 | 1 | O | ||
O | 1 | 1 | 1 | ||
1 | O | O | O | ||
1 | O | O | 1 | ||
1 | O | 1 | |||
1 | O | 1 | |||
1 | 1 | O | |||
1 | 1 | O | |||
1 | 1 | 1 | |||
1 | 1 | 1 |
Druckzeichen und Zeilennummer
Diesen Zeilen können irgendwelche Symbole zugeteilt werden
209850/1 1 1
O 1 2 3 4 5 6
9 10 11 12 13 14 15
Es sei auf folgendes hingewiesen: Der Code für Symbole entspricht der Lage von Symbolen auf der Druckwalze bzw.
Typenwelle.
Es dürfte einzusehen sein, daß ein Minimum an Verknüpfungsschaltungen für den Fall erforderlich ist, daß die Lage
der Zeichen auf der Typenwelle bzw. Druckwalze in Beziehung steht zu dem binärcodierten Dezimalcode der Eingangsdaten.
So ist z.B. der Code für die Eingangszahl "6" gegeben durch 0110, und das Zeichen "6" ist in der sechsten Reihe bzw.
Zeile auf der Typenwelle eingraviert.
Bezugnehmend auf Fig. 3 und 4 sei bemerkt, daß ein Rückstellsignal
(1) je vollständige Umdrehung der Typenwelle erzeugt und mit Hilfe von Kondensatoren C11 und mit Hilfe
des Verstärkers 2 geformt bzw. verstärkt wird. Auf diese Weise wird ein Signal (L) geliefert, das zur Zurückstellung
des Flipflops 301 und des Walzenzeichen-Zählers 107 benutzt wird.
Im folgenden sei der Vergleich von zu druckenden Daten mit dem Inhalt des Zeichenzählers betrachtet. Die Vergleichsfunktion
wird mit Hilfe des Vergleichers 114 ausgeführt, der aus acht NAND-Gliedern besteht, die entsprechend
einer Extlusiv-ODER-Konfiguration zusammengestellt sind, worauf weiter unten noch näher eingegangen
werden wird. Der Vergleicher vergleicht das in dem Walzenzeichen-Zähler 107 gespeicherte Zeichen mit dem in dem
Vier-Bit-Schieberegister 112 kurzzeitig gespeicherten Zeichen. Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird ein
Ausgangssignal (H) dem UND-Glied A1 zugeführt. Ferner wird ein Irapulssignal (F) dem UND-Glied A1 zugeführt,
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was dann der Fall ist, wenn ein vollständiges Zeichen zu dem Vier-Bit-Schieberegister 112 hin geschoben worden
ist (siehe Fig. 6). Um das UND-Glied A1 freizugeben bzw. von diesem UND-Glied ein Ausgangssignal zu erhalten, ist
es erforderlich, daß die Impulse (H) und (Q) koinzident auftreten.
Das Datensignal (H) wird sämtlichen Eingangs-Gliedern 901 bis 912 gemäß Fig. 9 in dem Spaltenwähler 305 zugeführt.
Den Eingängen der NAND-Glieder 901 bis 912 werden ferner Signale von einem siebenstufigen Ringzähler 113 zugeführt,
der Signale entsprechend der Adresse der Eingangsdaten erzeugt. Der Ringzähler wird auf die Adressenlagen durch das
Signal (J) und einen Synchronimpuls (F) synchronisiert. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, befindet sich der Ringzähler
im Rückstell- oder Null-»Zustand, wenn diese beiden .Signale
koinzident auftreten. Die Operationsfolge des Ringzählers wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm gemäß Fig. 5
noch anschaulich erläutert werden. Das Ausgangssignal des Ringzählers 113 ist um ein Bit von den Eingangsdaten her
verzögert. Durch die Verzögerung des Ringzählersignals um ein Bit wird das Ausgangssignal des Vergleichers in der Mitte
der Datenadresse abgetastet anstatt während des letzten Bits der Adresse. Auf Grund dieses Merkmals wird die Operation
durch geringe Signalverzögerungen nicht beeinflußt. Die von dem Ringzähler 113 abgegebenen Signale Q^, <37, Qp, Q"^ , .,
Qy, "oZ werden ebenfalls den NAND-Gliedern 901 bis 912 des
Spaltenwählers zugeführt, um diese Verknüpfungsglieder entsprechend den Eingangsdaten freizugeben. Wenn z.B. eine "5",
die unter der Adresse 2 des Datenregisters 111 aufzufinden ist, auszudrucken ist, gibt der Vergleicher 114 ein Ausgangs-
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signal dann ab, wenn ein Zeichenzähler 107 eine binärcodierte Dezimalzahl "5" während des Vergleichs der Adresse
enthält. Während der Zeitspanne wird das einer Spalte, der die Adresse 2 zugeteilt bzw. zugeordnet ist, entsprechende
in Frage kommende Verknüpfungsglied eingeschaltet.
Diese Ablauffolge dürfte am besten beschrieben werden, indem im einzelnen der Zustand der verschiedenen Signale
und Verknüpfungsblöcke während der Vergleichszeitspanne geprüft wird. Zu diesem Zweck sei z.B. angenommen, daß eine
"5" in Spalte 2 zu drucken ist, was den Daten in der Adresse entspricht. Der Zeichenzähler 107 und das Datenregister 111
enthalten eine M5" im binärcodierten Dezimalcode 0101. Der
Spaltenwähler befindet sich in einem solchen Zustand, daß das Signal Q2 des Flipflops 718 einem Verknüpfungswert "1" entspricht,
und daß das OT-Signal des Flipflops 719 einem Verknüpfungswert
"1" entspricht. Die Zeitbeziehung dieses Zustands ist in Fig. 5 veranschaulicht. In Fig. 6 ist die
zeitliche Steuerung innerhalb einer Adressenzeit bzw. -Zeitspanne veranschaulicht. Der Vergleichszeitpunkt ist
zu dem Zeitpunkt gegeben bzw. erreicht, daß das Signal (H). das von dem UND-Glied A1 abgeleitet ist, einem Verknüpfungszustand
"1" entspricht. Das Signal (H) wird sämtlichen NAND-Gliedern 901 bis 912 zugeführt. Das NAND-Glied 902 ist dabei
das einzige Verknüpfungsglied, das auf Grund des Zustands des Spaltenwählers 113 freigegeben wird, der die Signale Q2
und UT , die beide dem Verknüpfungszustand "1" entsprechen,
dem Verknüpfungsglied 902 zuführt. Die Koinzidenz der Signale Q2, OT und H bewirkt lediglich, daß ram Ausgang
des NAND-Gliedes 902 ein einem Verknüpfungszustand "0" entsprechendes Signal auftritt. Das Ausgangssignal des
209860/1114
-18" 22252H
Verknüpfungsgliedes 902 wird dem NAND-Glied 923 zugeführt,
das mit dem NAND-Glied 922 entsprechend einem RS-Flipflop
zusammengestellt ist, um den kurzen Vergleichsbefehl während einer Zeitspanne zu halten und zu speichern, die für den
Druckhammer ausreicht, um in Wirkung zu gelangen und zu drucken. Das dem Verknüpfungsglied 923 zugeführte Verknüpfungssignal
"0" bewirkt, daß vom Ausgang des Verknüpfungsgliedes 923 ein Ausgangssignal "1" abgegeben wird,
wodurch die Spannung am Verbindungspunkt zweier Widerstände 992 und 993 sich von Null Volt auf etwa 4 Volt ändert. Auf
Grund dieser Spannungsänderung fließt ein Strom durch den Widerstand 992 zur Basis eines Transistors 972 vom npn-Leitfähigkeitstyp
hin. Der Transistor 972 ist mit einem Auslöse- bzw. Trigger-Magnet 961 in Emittergrundschaltung als
Schalter verbunden. Der Basisstrom des Transistors 972 ruft am Kollektoranschluß das Fließen eines Stromes hervor, der
durch den Magneten 96I fließt. Dieser Magnet 96I wird dadurch
aktiviert. Der somit aktivierte Magnet bzw. Hammermagnet 961 bringt den Druckhammer 104 in der Spalte 2 zur
Wirkung, welcher gegen den Aufzeichnungsträger bzw. das Aufzeichnungsmedium 103 schlägt und den Abdruck einer "5"
bewirkt.
Bezüglich der Papierzuführung und -aufwickelung sei bemerkt, daß ein Papierzufuhr- und Papieraufwickel-Magnet
durch einen Papiervorschub-Treiber gesteuert wird, der durch
c
ein Druckabshlußsignal T gesteuert bzw. aktiviert wird.
ein Druckabshlußsignal T gesteuert bzw. aktiviert wird.
Im folgenden sei die Erzeugung eines Druckendesignals
betrachtet. Der Zähler 309 erzeugt ein Druckzyklussignal T,
welches der Verknüpfungsschaltung eine Information lediglich darüber liefert, daß 16 Zeichen unter die Druckhammer nach
209850/1 1 U
22252H
Beginn des Druckzyklusses geführt worden sind. Dies zeigt
an, daß die Typenwelle bzw. Druckwalze eine vollständige Umdrehung ausgeführt hatj außerdem stellt die betreffende
Information das Signal dar, welches den Befehl liefert, daß das Papier unter Zurücklassung eines Zwischenraums weiterzuschalten
ist. Außerdem wird durch das betreffende Signal der Rechner darüber informiert, daß eine Druckzeile abgeschlossen
ist. Ein aus einem Kondensator C14 und einem Verstärker 3
f^ O C!
bestehender Differentiator 310 differenziert / Signal und
gibt es über den Papiervorschubtreiber und das Start-Flipflop 311 ab, um den Druckprozess anzuhalten. Der Druckzyklus
wird durch ein externes Signal A ausgelöst, welches von einer externen Rechnereinrichtung gesteuert wird. (Ein
Druckzyklus wird definiert als der vollständige Druckablauf, der zwischen dem Startsignal A und einem Druckzyklus-Endesignal
T auftritt). Ein Inverter 302 und ein Kondensator C13
invertieren bzw. differenzieren das Startsignal A. (Bezug-. lieh der Einzelheiten eines typischen Verfahrens sei auf die
oben erwähnte US-Anmeldung, Serial No. 34 934 hingewiesen.)
Das auf diese Weise erzielte Signal B wird dem Start-Flipflop 311 zugeführt, das daraufhin unwirksam bzw. entaktiviert
wird. Daraufhin wird das Signal C veranlaßt, sich vom Verknüpfungszustand
"0" zum Verknüpfungszustand "1" hin zu ändern, wodurch das Steuerungs-Flipflop 312 aktiviert wird.
Das Steuerungs-Flipflop 312 verhindert den Beginn der Startfolge in der Mitte eines Taktimpulses. Das Steuerungs-Flipflop
312 synchronisiert zu diesem Zweck das Startsignal, welches zu irgendeinem Zeitpunkt in Bezug auf die Taktsignale
von der Walze 101 auftreten kann. Erreicht wird dies durch das Tastsignal C, das von einer externen Quelle
her abgeleitet ist und das bezogen auf den Druckzyklus
209850/1. 1U
22252U
asynchron ist, und durch das Signal M, das synchron von dem Drucker her abgeleitet ist. Diese Signale werden durch das
NAND-Glied 313 verknüpft, dessen Ausgangssignal das Steuerungs-Flipflop 312 in dem Fall ansteuert, daß es sich zu einem mit
niedrigem Pegel auftretenden Verknüpfungszustand "0" hin ändert. Die Tastung bzw. Verknüpfung dieser beiden Signale
stellt sicher, daß das Steuerungs-Flipflop 312 während der Zeitspanne aktiviert wird, während der das Signal M mit einem
Verknüpfungspegel "1" auftritt, nicht aber während der Zeitspanne, während der das Signal M entsprechend dem Verknüpfungspegel "0" auftritt, was während der Druckperiode der Fall ist.
Diese zeitliche Ablauffolge der Synchronisierungseinrichtung ist in Fig. 4 veranschaulicht. Das Steuerungs-Flipflop 312
gibt auf seine Aktivierung bzw. Ansteuerung hin ein einem hohen Pegel entsprechendes Ausgangssignal ab und erzeugt
ein Spannungssignal C. Es dürfte ersichtlich sein, daß sowohl das Spannungssignal P von dem Steuerungs-Flipflop 312
her als auch das Spannungssignal M von dem Takt-Flipflop
her dem UND-Glied A2 zugeführt werden, um ein Triggersignal Q zu erzeugen. Damit kann der Druckzyklus solange nicht fortgesetzt
werden, bis die beiden Signale koinzident auftreten. Das Triggersignal Q wird dem UND-Glied A1, den Rückstell-Magnet-Flipflops
920 bis 9^3 der Hammermagnet-Treiberschaltungen
306 und dem Zähler 309 zugeführt, der eine Frequenzteilung um 16 bewirkt. Das Triggersignal synchronisiert
somit den Magnet-Treiber bzw. die Magnet-Treiberschaltung mit der Lage der Zeichen unter dem Druckhammer. Das Triggersignal Q wird ferner zur Steuerung des Zählers 309 benutzt,
der anzeigt, wenn die Walze bzw. Welle 101 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, indem er jede Reihe von
Zeichen auf der Welle bzw. Trommel zählt, bis bei der vorliegenden Ausführungsform insgesamt eine Zählerstellung
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22252U
von 16 erreicht ist. Das Triggersignal Ö von dem vierstufigen
Binärzähler 309 wird dem aus dem Kondensator C14
und dem Verstärker 3 bestehenden Differentiator 310 zugeführt, der ein Druckzyklus-Abschlußsignal T erzeugt. Das
Druckzyklus-Abschlußsignal T steuert seinerseits einen Papiervorschubtreiber 308, der die Weiterbewegung des
Papiers um eine vollständige Reihe bewirkt. Darüber hinaus wird das Druckzyklus-Abschlußsignal Tiefem Flipflop 311 zurückgeführt,
welches dadurch zurückgestellt wird. Auf diese Weise wird angezeigt, daß der gesamte Druckzyklus an dieser
Stelle beendet ist.
Im folgenden seien die Impuls-Zeit-Diagramme näher betrachtet, Im Hinblick auf Fig. 4 sei bemerkt, daß das Taktsignal k von
der Typenwelle bzw. Druckwalze 101 gewonnen wird und ein Signal von geringer Amplitude darstellt. Dieses Signal wird
dem Verstärker 1 zugeführt, der das betreffende Signal
seinerseits verstärkt und ein verstärktes Signal K abgibt, das zur Steuerung der Verknüpfungslogik benutzt wird.
Neben dem Signal K existiert noch ein Signal 1, das in der Schaltung gemäß Fig. 3 auftritt, in Fig. 4 jedoch nicht
näher gezeigt ist. Bei diesem Signal 1 handelt es sich um das Rückstellsignal von der Typenwelle bzw. Druckwalze. Das
Signal 1 tritt dabei je vollständige Umdrehung der Welle bzw. Walze einmal auf. Das 1-Signal wird dem Kondensator C11
und dem Verstärker 2 zugeführt, um eine Formung, Verstärkung und Differenzierung zu erfahren. Auf diese Weise wird das
Signal L erhalten, welches zur Rückstellung des Flipflops und des Walzen-Zählers 107 benutzt wird« Das verstärkte
Rückstellsignal L bewirkt die Zurückstellung des Walzen-Zeichenzählers 107, der eine Anfangseinstellung von 0000
entsprechend der Null-Zeichenzeile auf der Typenwelle bzw.
209860/11 1 U
Druckwalze 101 erfordert. Die Signale M und N werden von dem Flipflop 301, wie oben beschrieben, auf die Taktsignale
hin erzeugt; die Typenwelle bzw. Druckwalze 101 mit ihrer zugehörigen Verknüpfungslogik liefert in diesem
Ausführungsbeispiel 32 Impulssignale je Umdrehung der Welle bzw. der Walze. Da jedoch nur 16 Zeichenreihen bei der angenommenen
Ausführungsform vorhanden sind, ist es erforderlich, daß die Hälfte dieser Anzahl von Taktsignalen der Verknüpfungslogik zugeführt wird. Demgemäß teilt das Flipflop 301 jeweils
zwei K-Signale in ein M-Ausgangssignal und in ein N-Ausgangssignal
auf. Es sei darauf hingewiesen, daß das N-Signal das Komplement des M-Signals ist. Die Signale M und N stellen
die primären Taktsignale dar. Das N-Signal bewirkt eine schrittweise Weiterzählung des Walzen-Zeichenzählers 107*
der die Lage der Typenwelle bzw. Druckwalze gewissermaßen verfolgt und-das Triggersignal Q erzeugt; demgegenüber wird
das M-Signal dazu benutzt, die Aktivierung bzw. Ansteuerung
des Steuerungs-Flipflops 312 zu synchronisieren. Das Signal 0 ist ein Signal, das die erste Stufe des in Fig. 3 dargestellten
Walzen-Zeichenzählers 107 liefert. Das Signal 0 ändert seinen Zustand mit jedem eintreffenden Taktsignal N. Bei
den übrigen von dem Walzen-Zeichenzähler 107 abgegebenen Signalen , die nicht näher dargestellt sind, handelt es
sich einfach um von dem Signal 0 entsprechend dem Binärcode untersetzte Signale.
Die in Fig. 4 dargestellten Signale A, B, C, P, Q, R, S
und T gehören zu dem Druckzyklus; sie veranschaulichen die Folge der Signale, die vom Beginn des Druckzyklusses bis
zum Ende des Drucks auftreten· Das Signal A ist ein extern erzeugtes Signal, welches beim Übergang vom Verknüpfungswert "0" zum Verknüpfungswert "1" anzeigt, daß der Druckzyklus
begonnen werden kann» Das Signal B ist das differenzierte
209850/11U
Ergebnis des Signals A. Das Signal B wird dem Flipflop 311 zugeführt, wodurch angezeigt wird, daß das System für den
Beginn des Drückens bereit ist. Das Flipflop 311 erzeugt
seinerseits das Signal C, welches das den eigentlichen Beginn des Druckzyklus anzeigende Signal darstellt. Wenn
das Signal C mit hohem Pegel koinzident mit dem Signal M auftritt, wird das Steuerungs-Flipflop 312 durch das NAND-Glied
313 angesteuert bzw. aktiviert. Dadurch wird das Druck« signal P erzeugt. Wenn das Drucksignal P erzeugt ist, beginnt
der eignetliche Druckzyklus. Der Druckzyklus läuft solange, bis insgesamt 16 Drucke während einer vollständigen Umdrehung
der Typenwelle bzw. Druckwalze unter den Druckhämmern ausgeführt sind. Das Signal P wird koinzident mit dem Signal N
dem UND-Glied A2 zugeführt, welches das Signal Q an das UND-Glied A1, an die Magnet-Flipflops des Magnet-Hammertreibers
306 und an den eine Untersetzung um 16 vornehmenden Zähler 309 abgibt. In dem eine Untersetzung um 16 vornehmenden
Zähler 309 tritt ein Signal R auf, welches die Zählablauffolge veranschaulicht, die als interner Vorgang bei dem eine Untersetzung
um 16 vornehmenden Zähler abläuft. Nachdem insgesamt 16 Zählungen durch den eine Untersetzung um 16 vornehmenden
Zähler 309 vorgenommen worden sind, wird das Signal S erzeugt. Dieses Signal S wird dann differenziert, geformt und
verstärkt, wodurch ein Druckzyklus-Abschlußsignal T erzeugt wird. Dieses Signal T zeigt an, daß die Welle bzw. Walze
einen vollständigen Umlauf ausgeführt hat. Das Signal T wird durch das Signal S erzeugt, und zwar auf Grund der
Wirkung des Kondensators C13 und des eine Signalformung
vornehmenden Verstärkers 3, der mit dem Kondensator als Differentiator wirkt. Das Signal T steuert den Papiervorschubtreiber 308 derart an, daß der Aufzeichnungsträger
um eine Zeile weitergerückt oder fortgeschaltet wird, damit die nächste Reihe bzw. Zeile gedruckt werden kann.
209IS0/1114
22252U
In Fig. 5 sind Zeitsteuersignale bzw. Taktsignale veranschaulicht,
die die Zählung des Ringzählers 113 weiterführen, dessen Zählerstellung die Adressenlage angibt. In der hier
vorliegenden besonderen Ausführungsform sind insgesamt 14 Adressenstellen bzw. Adressenplätze vorgesehen, weshalb ein
eine Untersetzung um 14 bewirkender Ringzähler benutzt wird. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt
ist. Der Ringzähler 113 wird hinsichtlich seiner Zählerstellung durch Taktimpulse D fortgeschaltet. Als Ausgangssignale
des Ringzählers 113 treten die Signale GL bis Qy
auf. Die Signale GL bis Qy und ihre entsprechenden Komplementwerte q7 bis GU sind Signale, die dem Spaltenwähler 305
zugeführt werden. Der Ringzähler 113 wird auf den jeweiligen Adressenplatz durch das Signal J und den Synchronimpuls F
synchronisiert. Die Signale J und F sind extern von einem Rechner 110 abgeleitete Signale, die mit der Taktsteuerung
der Eingangsdaten synchronisiert sind.
An Hand von Fig. 6 werden die zur Datenverschiebung, zum Vergleich und zum Setzen des Triggerflipflops führenden
Ablaufsignale näher erläutert. Durch externe Taktimpulse E
werden Daten sequentiell in das Vier-Bit-Daten-Schieberegister 112 eingeschoben. Die Signale D1 bis D4 veranschaulichen
den Zustand des jeweiligen Flipflops des Schieberegisters, wenn in dieses Daten seriell eingeschoben werden. Ist ein
vollständiges Wort in das Vier-Bit-Schieberegister eingeschoben worden, so tritt ein Signal F auf. Dieses Signal F
kennzeichnet den Zeitpunkt, zu dem das Wort bereitsteht, um mit dem Wort, in dem Walzen-Zeichenzähler 107 verglichen zu
werden. Auf den Vergleich des in dem Vier-Bit-Schieberegister 112 enthaltenen Wortes mit dem in dem Walzen-Zeichenzähler
107 enthaltenen Wort in dem Vergleicher 114 und auf
209850/1 1 1
~25' 22252H
Auftreten einer Übereinstimmung zwischen diesen beiden
Worten hin wird ein Signal H erzeugt und an das UND-Glied A1 abgegeben.
In Fig. 7 sind Einzelheiten des Vier-Bit-Daten-Schieberegisters
112, des Vergleichers 114» des Walzen-Zeichenzählers 107 , des eine Untersetzung um 14 vornehmenden
Ringzählers 113 und des eine Untersetzung um 16 vornehmenden Zählers 309 sowie die Anordnung und Verbindung dieser Elemente
mit der übrigen zusammenarbeitenden Verknüpfungsschaltung veranschaulicht.
Das Vier-Bit-Daten-Schieberegister 112 besteht aus vier JK-Flipflops 701 bis 704, die in Reihe geschaltet sind.
Es sei jedoch bemerkt, daß auch andere Speichereinrichtungen, wie Magnetkerne, in entsprechender Verbindung unter
Bildung eines Schieberegisters verwendet werden können. (Typische RS- und JK-Flipflops mit ihren Wertetabellen finden
sich in dem Buch "Introduction to Digital Computer Design" von Herbert S. Sobel, 1970, Seite 37, der Addisson - Wesley
Publishing Company). Der Zeichenzähler 107 besteht ebenfalls aus vier JK-Flipflops. Jedes Flipflop stellt eine Stufe des
Zeichens dar, wobei das Flipflop 713 die erste Stufe darstellt, usw. bis zur vierten Stufe hin. Die Stellung des
jeweiligen Flipflops stimmt im übrigen mit einem Gewicht entsprechend einem binärcodierten Dezimalcode überein. Demgemäß
besitzt das Flipflop 716 ein Gewicht von 2 = 1, das Flipflop 715 besitzt ein Gewicht von 21=2, das Flipflop 714
besitzt ein Gewicht von 2 =4, und das Flipflop 713 besitzt
■χ
ein Gewicht von 2-=8. Der Vergleicher 114 besteht im wesentlichen
aus NAND-Gliedern 705 bis 712. Die Eingänge der NAND-Glieder
705 bis 712 sind mit den Q- und Q*-Ausgangsklemmen der
20M6Ö/UU
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Flipflops 701 bis 704 und außerdem der Flipflops 713 bis 716 verbunden. Die Schaltung ist dabei so getroffen, daß
dann, wenn Signale mit hohem Pegel in den Flipflops des Registers 112 und Signale mit hohem Pegel bei den entsprechenden
Flipflops des Registers 107 auftrstaa, die entsprechenden
NAND-Glieder, die mit diesen Flipflops verbunden sind, freigegeben sind. Es sei darauf hingewiesen, daß z.B.
die Ausgangsklemmen Q und Q" des Flipflops 716 mit den Eingängen
der NAND-Glieder 712 bzw. 711 verbunden sind. Die anderen Eingangsklemmen der Verknüpfungsglieder 711 und 712
sind mit den Ausgangsklemmen Q bzw. Q" des Flipflops 701 verbunden.
Wenn die Q-Ausgangsklemmen der Flipflops 701 und ein hohes Potential führen und die Q-Ausgangsklemmen der
Flipflops 701 und 716 ein niedriges Potential führen, dann tritt das Ausgangssignal der NAND-Glieder 711 und 712 mit
hohem Pegel auf. Wenn dieser Zustand bei sämtlichen Flipflops vorhanden ist, ist eine Übereinstimmung aufgetreten. Auf das
Auftreten einer Übereinstimmung hin wird dem Eingang des UND-Gliedes A1 ein Signal zugeführt.
Die Daten werden dem Vier-Bit-Schieberegister 112 über Inverter 725 und 726 zugeführt. Der Taktimpuls E wird dem
Vier-Bit-Schieberegister 112 oder über einen Inverter 727 dem Umschalt- bzw. Takteingang des jeweiligen Flipflops 701
bis 704 zugeführt.
Der eine Unterteilung um 14 vornehmende Ringzähler 113 besteht ebenfalls aus in Reihe geschalteten JK-FIipflops 717
bis 723. Die Q-Klemme des Flipflops 723 ist mit der Q-Klemme
des Flipflops 717 verbunden, und die Q-Klemme des Flipflops ist mit der 0"-Klemme des Flipflops 717 verbunden. Auf diese
Weise ist der Ringzähler geschlossen. Das D-Signal wird dem Umsehalteingang des jeweiligen JK-Flipflops 717 bis 723 über
2 0 9 8 5 0 / 1 1 U
22252U
den Inverter 732 sowie über parallel zueinander geschaltete Inverter 733 und 734 zugeführt. Das J-Signal wird dem NAND-Glied
317 über Inverter 730 und 731 zugeführt; das F-Signal wird dem NAND-Glied 317 und dem UND-Glied A1 zugeführt, das
aus dem NAND-Glied 740 besteht, dessen Ausgangssignal dem
Eingang eines Inverters 741 zugeführt wird. Die von den
Klemmen Q, tT der Flipflops des Ringzählers 113 abgegebenen
Signale CL, ^7 ... Qy, ÜI werden den Eingängen der NAND-Glieder
901 bis 912 in vorgewählten Mustern zugeführt. So werden z.B. die Signale GLj, S^ den Eingängen des NAND-Gliedes
901 zugeführt, und die Signale GU, tTT werden den Eingängen
des NAIiD-GIiedes 902 zugeführt, usw..
Der eine Untersetzung um 16 vornehmende Zähler 309 besteht
aus vier JK-Flipflops 750 bis 753. Die Q-Klemme des einen
Flipflops ist dabei mit der Uinschaltklemme eines folgenden
Flipflops verbunden. Demgemäß ist die tT-Klemme des Flipflops
mit der Umschalt- bzw. Triggerklemme des Flipflops 751 verbunden, usw.. Außerdem ist die Ausgangsklemme des UND-Gliedes
A2 mit der Umschaltklemme des Flipflops 750 verbunden. Das IMC "lied A2 besteht aus zwei NAND-Gliedern 754 und 755,
von denen der Ausgang des NAND-Gliedes 754 mit dem Eingang des NAND-Gliedes 755 verbunden ist. Das NAND-Glied 754 erhält
ferner Eingangssignale von der CT-Klemme des Flipflops
und von der Ausgangsklemme des Steuerungs-Flipflops 312. Das Steuerungs-Flipflop 312 besteht aus zwei NAND-Gliedern 756
und 757, die unter Bildung eines RS-Flipflops miteinander
verbunden sind. Dies heißt, daß die Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 757 mit der einen Eingangsklemme des NAND-Gliedes
756 verbunden ist und daß die Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 756 mit der einen Eingangsklemme des NAND-Gliedes
757 verbunden ist. Die andere Eingangsklemme des
209850/11U
NAND-Gliedes 757 ist mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 313 verbunden. Die andere Eingangsklemme des NAND-Gliedes 756
ist mit einer Eingangsklemme des NAND-Gliedes 313 verbunden und außerdem mit der Q-Klemme des Flipflops 311. Das Flipflop
301 ist mit seinem Umschalt- bzw. Triggereingang an
dem Ausgang des Verstärkers 1 angeschlossen, und die Q-Ausgangsklemme des Flipflops 301 ist mit dem einen Eingang des
NAND-Gliedes 313 verbunden, während die Ü-Klemme des Flipflops 301 mit dem einen Eingang des NAND-Gliedes 354 verbunden
ist. Deshalb löst, wie oben beschrieben, das Fremdsignal A den Druckzyklus aus. Das Signal A wird durch den Inverter
und den Kondensator C13 differenziert und dem Flipflop 311 zugeführt; demgemäß führt die Q-Klemme des Flipflops 311
ein hohes Potential, das dem einen Eingang des NAND-Gliedes 313 zugeführt wird. Wenn koinzident ein Signal M dem NAND-Glied
313 zugeführt wird, liefert dieses NAND-Glied 313 an seinem Ausgang t.n Signal mit niedrigem Pegel, das dann
dem Eingang des NAND-Gliedes 757 de;. Steuerungs-Flipflops
zugeführt wird. Das mit hohem P-^j. an der Q-Klemme des
Flipflops 311 auftretende Signal wird außerdem dem Eingang des NAND-Gliedes 756 des Steuerungs-Flipflops 312 zugeführt.
Wenn das Steuerungs-Flipflop 312 sich in einem solchen Zustand befindet, daß das NAND-Glied 756 ein Ausgangssignal
mit hohem Pegel abgibt, welches dann dem Eingang des NAND-GliedesJ757
zugeführt wird, führt der Ausgang des NAND-Gliedes 757 ein Signal mit hohem Pegel. Dieses mit hohem Pegel'
auftretende Ausgangssignal des NAND-Gliedes 757 wird der
einen Eingangsklemme des NAND-Gliedes 754 zugeführt. Wird dem NAND-Glied 757 koinzident ein Signal N mit hohem Pegel
zugeführt, so wird vom Ausgang dieses NAND-Gliedes 757 ein Signal mit niedrigem Pegel abgegeben, und zwar an das NAND-Glied
757. Dieses NAND-Glied 757 gibt seinerseits ein Ausgangssignal mit hohem Pegel ab, das dann den Eingängen der
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NAND-Glieder 920 bis 943 des Spaltenwählers 305 und außerdem
dem Umschalteingang des Flipflops 750 des eine Untersetzung um 16 vornehmenden Zählers 309 zugeführt wird.
Der Ringzähler 113 ist so ausgelegt, daß er den in Fig. 5 angegebenen Satz von Impulsen liefert. Der Zähler weist insgesamt
14 verschiedene Zustände auf, und außerdem ist er ein Zähler mit automatischer Wiederholung. Die Impulse werden
durch den Taktimpuls D verschoben, der von dem Recliner abgeleitet
ist; sie werden mit den Eingangsdaten synchronisiert, die in das Register 112 geschoben sind. Die Verschiebefolge
wird am besten verständlich durch die Beschreibung der Einrichtungen, die die Änderung von einem Zustand zu dem folgenden
Zustand bewirken. Beginnend mit dem Adressenzustand 1., bei dem der Q-Ausgang des Flipflops 717 ein einem Verknüpfungswert "1" entsprechendes Ausgangssignal führt,ist zu bemerken,
dai3 alle übrigen Q-Ausgänge der Flipflops 718 bis 723 ein
einem Verknüpfungswert "0" entsprechendes Signal führen. Das Flipflop 718 ändert seinen Zustand während der nächsten
zu negativen Werten hin erfolgenden Auslenkung des Signals D, und zwar auf Grund der Tatsache, daß das Q^-Signal des
Flipflops 717 dem Setzeingang des Flipflops 718 zugeführt wird, welches dadurch in einen entsprechenden Zustand gebracht
wird. Die folgenden Stufen 719 bis 723 arbeiten in entsprechender Weise. Das Q^-Signal des Flipflops 717 wird
während der nächsten Auslenkung des D-Signals zu negativen Werten hin auf Null zurückgestellt, woraufhin der Zustand
folgt, in welchem das CU-Signal des Flipflops 713 positiv
ist. Erreicht wird dies dadurch, daß der Qy-Ausgang des Flipflops 723 mit dem Rückstelleingang des Flipflops 717
verbunden wird. Das GL^-Signal ändert sich in entsprechender
Weise zu negativen Werten hin. Die Wahl der in Frage
2Q985Q/11U
22252H
kommenden Adresse wird einfach durch eine Zwei-Leitungs-Decodiereinrichtung
bewirkt, die durch NAHD-Glieder 901 bis 912 gebildet ist. So wird z.B. die Adresse 2 dadurch
decodiert, daß das CL^-Signal des Flipflops 718 und das
CiW-öignal des Flipflops 719 dem NAIiD-Glied 902 zugeführt
werden. Demgemäß wird das !'»Ai-D-Glied 902 während der Adresse-Zwei-Zeitspanne
freigegeben, -.iemi das Signal H während de_·
Adi esse-Zwei-Zfitspamio positiv ist (Va^oülpi'ungswert "1")j
uird das Aus gangs signal des NAi-ID-GIi ede 3 902 negativ (Verknüpfungswert
"0"). Das Drucken wird seinerseits durch das Setzen des RS-Flipflops bewirkt;, welches aus den Verknüpfungsgliedern
922 und 92.3 besteht, die einen Transistor 972 und einen Hammermagnet 961 steuern.
Gemäß Fig. 8 besteht der Verstärker 1 aus einem Transistor 803,
dessen Kollektor über einen Widerstand 316 mit einer Plusspannung +V führenden Klemme verbunden ist und dessen Emitter
geerdet ist. Die Basis des Transistors S03 ist über Spannungsabsenkwiderstände
bzw. Vorwiderstände 814 und 815 mit der die Plusspannung +V führenden Klemme verbunden, und außerdem ist
die Basis des betreffenden Transistors über eine Diode 840 geerdet.
Zur Ableitung unerwünschter Hf-Energie, die üblicherweise als elektrische Störung bezeichnet wird, nach Erde
hin dient ein Kondensator 841. Ein zu verstärkendes kleines Signal k wird der Basis des Transistors 803 am Verbindungspunkt 842 zugeführt. Das verstärkte Signal K wird von der
Kollektorklemme des Transistors 803 an der Verbindungs stelle 843 abgenommen. Der Verstärker 2 entspricht dem Ver
stärker 1, und er arbeitet in entsprechender Weise, jedoch mit der Ausnahme, daß noch eine zusätzliche Stufe hinzuge
fügt ist, die das Rückstellsignal 1 invertiert. Auch hierbei ist der Transistor 802 mit seinem Kollektor über einen Wider
stand 813 Bit einer Plusspannung +V führenden Klemme verbunden,
209860/11U
und der Emitter des betreffenden Transistors ist geerdet. In entsprechender Weise ist der Transistor 801 mit seinem
Kollektor über einen Widerstand 812 an einer die Plusspannung +V führenden Klemme angeschlossen, und der Emitter dieses
Transistors ist geerdet. Ferner ist der Kollektor des Transistors 801 mit der Basis des Transistors 802 verbunden.
Die Basis des Transistors 801 ist über Widerstände 810 und mit einer eine Plusspannung +V führenden Klemme verbunden,
und außerdem ist die betreffende Basis über eine Diode 829 geerdet. Ein die Basis des betreffenden Transistors mit
Erde verbindender Kondensator filtert jegliche unerwünschten Hochfrequenzsignale aus. Ein zu verstärkendes Rücksrtellsignal 1
wird der Basis des Transistors 801 am Vei bindungspunkt 860
zugeführt. Dieses Signal wird mit FIxIfe des Transistors
verstärkt, am Verbindungspunkt 861 des Kollektorkreises abgenommen und der Basxs des Transistors 802 zugeführt, der das
betreffende Signal dann erneut verstärkt«, Jim Verbindungspunkt
862 des Kollektorkreises des Transistors 802 wird dann das Ausgangssignal abgenommen, das dann durch die Inverter 827
und 828 weiter verstärkt und invertiert wird. Die Inverter unq S2& bewirken dabei nicht nur eine Invertierung des
Signals, sondern sie liefern eine zusätzliche Verstärkung, in der Schaltung, um die verschiedenen Flipflops zu steuern.
Der Differentiator 310 besteht aus einem Inverterverstärker 825,
dessen Eingang mit einem Kondensator 826 und einem Widerstand 824 verbunden ist. D«r Ausgang des Inverters bzw. Inverterverstärker
s 825 ist mit dem Flipflop 311 verbunden (siehe Fig. 7) und außerdem mit dem Eingang des Papiervorschubtreibers
308.
Der Papiervorschubtreiber 308 besteht aus einem Transistor 807, dessen Basis mit dem Ausgang des Differentiators. 310 über
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einen Widerstand 823 verbunden ist und dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 807 ist mit
einer weiteren Transistor-, Widerstands- und Kondensator-Schaltung in folgender Weise verbunden: Ein Transistor 805
ist über einen Widerstand 821 mit seinem Emitter geerdet. Der Kollektor des Transistors 805 üegt über einen Widerstand
819 an einer Plusspannung +V, Die Basis des Transistors ist mit dem Kollektor eines Transistors 804 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 804 liegt über einen Widerstand ebenfalls an der Plusspannung +V. Der Emitter des betreffenden
Transistors 804 ist geerdet. Die Basis des Transistors 804 liegt über Widerstände 822 und 818 an der Plusspannung +V.
Außerdem ist die Basis des Transistors 804 über einen Widerstand 822 , einen Kondensator 870 und eine Diode 880 mit dem
Kollektor des Transistors 805 verbunden. Der Emitter des Transistors 805 ist außerdem mit der Basis eines Transistors
806 verbunden, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit dem Eingangskreis des Papiervorschubmagneten 309
verbunden ist.
Der Papiervorschubtreiber 308 erhält über die Basis des Transistors 807 ein Eingangs-Druckzyklus-Abschlußsignal T,
wodurch die die Transistoren 804, 805 und 806 umfassende Schaltung aktiviert wird. Die durch den Transistor 807
aktivierte Schaltung bewirkt die Abgabe eines hohen Stromsignals am Kollektor des Transistors 806, der seinerseits
den Papiervorschubmagneten zum Zwecke des Weiterrückens des Papieres aktiviert. Die Zeitdauer dieses Impulses wird durch
den Kondensator 870 und den Widerstand 818 gesteuert. Wenn
der Kondensator 870 völlig geladen ist, schaltet der Transistor 804 ein. Dadurch tritt ein Stromfluß im Kollektorkreis
des Transistors 804 auf. Da der Kollektor des
209850/11U
Transistors 804 mit der Basis des Transistors 805 verbunden
ist, gelangt der Transistor 805 in den nichtleitenden Zustand. Damit wird auch der Transistor 806 in den
nichtleitenden Zustand übergeführt, wodurch der hohe Strom von dem Papiervorschubmagneten 308 abgeschaltet wird.
Gemäß Fig. 9 besteht der Spaltenwähler 305 aus einer Reihe
von NAND-Gliedern 901 bis 912, deren jedes drei Eingangsklemmen aufweist. Einer Eingangsklemme jedes der Verknüpfungsglieder wird das Η-Signal zugeführt. Die anderen beiden Eingangsklemmen
des jeweiligen Verknüpfungsgliedes sind in vorgewählter Weise mit den Klemmen Q , (T" der Flipflops des eine
Untersetzung um 14 vornehmenden Ringzählers 113 verbunden. So ist z.B. die eine Eingangsklemme des NAND-Gliedes 902
mit der Qn-Klemme des Flipflops 718 verbunden, und die andere
Eingangsklemme des betreffenden NAND-Gliedes ist mit der (5"~-Klemme des Flipflops 719 verbunden. In entsprechender
Weise sind die übrigen NAND-Glieder des Spaltenwählers 305 mit den Flipflops des eine Untersetzung um 14 vornehmenden
Ringzählers 113 verbunden. Die Ausgangsklemmen der NAND-Glieder 901 bis 912 sind jeweils mit den Hammermagnettreibern
306 verbunden, wobei jeweils ein Hammermagnettreiber für ein NAND-Glied der NAND-Glieder 901 bis 912 vorgesehen ist. Die
Hammermagnettreiber 306 bestehen aus einer Reihe von NAND-Gliedern 920 bis 943, die jeweils paarweise zur Erfüllung
der Funktionen eines RS-Flipflops züsammengeschaltet sind.
So sind z.B. die NAND-Glieder 920 und 921 derart zusammengeschaltet, daß der Ausgang des NAND-Gliedes 920 mit dem einen
Eingang des NAND-Gliedes 921 verbunden ist und daß der Ausgang des NAND-Gliedes 921 mit dem einen Eingang des NAND-Gliedes
920 verbunden ist. Darüber hinaus ist der eine Eingang des NAND-Gliedes 920 mit dem Ausgang des UND-Gliedes A2
2098 50/11U
22252H
verbunden. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 921 ist mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 901 verbundene
In entsprechender Weise sind die übrigen NAND-Glieder der Hammermagnettreiber 306 einem NAND-Glied des Spaltenwählers
306 zugeordnet. Der Ausgang jedes NAIO-GIiedpaares ist mit
einem der Transistoren 975 bis 982 verbunden. So sind z.B. die ein RS-Flipflop bildenden NAND-Glieder 920 und 921 mit
dem Transistor 975 verbunden. Die Basis des Transistors ist dabei mit dem Ausgang des durch die NAND-Glieder 920
und 921 gebildeten RS-Flipflops über einen Widerstand 991
verbunden. Die Basis des Transistors 975 ist ferner über einen Widerstand 990 mit einer eine Plusspannung führenden
Spannungsklemme verbunden. Der Emitter des Transistors 975 ist geerdet, und der Kollektor des betreffenden Transistors
ist mit einem Hammermagnet 960 verbunden. Parallel zu dem Hammermagnet 96O ist eine Diode 945 geschaltet. Dieses
Schaltungsprinzip ist bezüglich der Transistoren 975 bis 982 und bezüglich der Magneten 96O bis 971 wiederholt.
Wenn in dem Vier-Bit-Schieberegister 112 Daten entsprechend einer bestimmten Adresse der NAND-Glieder 901 bis 912 enthalten
sind, wird, wie oben beschrieben, die bestimmte Adresse des NAND-Gliedes des Spaltenwählers 305 aktiviert.
Wenn z.B. die Adresse 2 , wie in Fig. 5 dargestellt, sich in dem Schieberegister 112 befindet, führen die Ausgangsklemmen
Qp» £ΰ positives Potential, und wenn zu diesem
Zeitpunkt eine Übereinstimmung zwischen den im Schieberegister 112 befindlichen Daten und den in dem Walzen-Zähler
107 befindlichen Daten festgestellt wird, tritt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 902 mit niedrigem
oder negativem Pegel auf. (Dies geht darauf zurück, daß
209850/11U
das Ausgangssignal eines NAND-Gliedes, dessen sämtliche Eingangssignale mit positivem Pegel auftreten, mit negativem
oder niedrigem Pegel auftritt) In entsprechender Weise können auf diese Weise die anderen Adressen während der Zeitspanne
ausgewählt werden, die vergeht, wenn man von einer Zeile von Zeichen auf der Welle bzw. Walze 101 auf die nächste Reihe
bzw. Zeile übergeht. Die Hammermagnettreiber werden zu einem vom Zustand des Qn-Signals abhängigen Zeitpunkt
aktiviert; das Signal Q entspricht normalerweise einem Verknüpfungspegel "0"; es wird dem Eingang jedes der aus
den NAND-Gliedern 920 bis 943 bestehenden Flipflops zugeführt.
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, die Hammermagnete zu aktivieren, wird das Rückstellsignal Q freigegeben bzw.
ausgelöst, und die ausgewählten niedrigen Eingangssignale werden Jedem der Rückstell-Flipflops zugeführt, und zwar
in der durch den Spaltenwählsr 305 festgelegten, richtigen
Reihenfolge. Wenn irgendeines der NAND-Glieder 901 bis 911,
die einem bestimmten Rückstell-Flipflop der aus paarweise zusammengefaßten NAND-Gliedern 920 bis 943 bestehenden
zugeordnet sind
Flipilops/ein mit niedrigem Pegel auftretendes Ausgangssignal
abgibt, liefert das bestimmte Flipflop ein Ausgangssignal mit hohem Pegel. Der zugeordnete Transistor bzw. die
zugeordneten Transistoren, die mit den ausgewählten NAND-Gliedern verbunden sind, gelangen in den leitenden Zustand,
wodurch der ausgewählte Hagnet bzw. die ausgewählten Magneten erregt werden, was dazu führt, daß die entsprechenden
Druckhammer aktiviert werden und an dem Aufzeichnungsmedium bzw. -träger 103 anschlagen.
209850/1114
Claims (26)
- PatentansprücheNach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendes elektronisches System zur selektiven Steuerung einer Vielzahl von Anschlaghämmern eines Mehrspalten-Anschlagdruckers vom Rotationstyp, bei dem die Hämmer einer Typenwalze zugeordnet sind, welche sich um ihre Achse zu drehen vermag und welche auf ihrem Umfang einen Satz von eingravierten Zeichen trägt, die in einer Spalten und Zeilen umfassenden Matrix angeordnet sind, wobei die zu der Vielzahl von Druckhämmern gehörenden Druckhämmer entsprechend den Zeichen einer in einer Druckbereitschaftsposition befindlichen Zeile räumlich voneinander beabstandet sind, und wobei die Druckhammer selektiv gegen ein Aufzeichnungsmedium führbar sind, das zwischen den betreffenden Druckhämmern und den Zeichen der Typenwalze geführt ist, dadurch gekennzeichnet,a) daß Daten-Schieberegistereinrichtungen (111) vorgesehen sind, die eine auf dem Aufzeichnungsmedium (103) auszudruckende codierte Information aufnehmen,b) daß mit den Daten-Schieberegistereinrichtungen (111 ) eine Schieberegistereinrichtung (112) verbunden ist, die Bit für Bit und Zeichen für Zeichen der aus den Daten-Schieberegistereinrichtungen (111) herausgeschobenen codierten Information aufnehmen und diese Information Bit für Bit und Zeichen für Zeichen den Daten-Schieberegistereinrichtungen (111) wieder zuführen,c) daß eine Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) vorgesehen ist, die durch die sich drehende Typenwalze (101) in dem Fall eine Ansteuerung erfährt, daß die auf der betreffenden Typenwalze (101) jeweils vorhandene Zeichenreihe (102) die Druckbereitschaftsposition erreicht, und zwar zur Identifizierung209850/1 1 U22252Uderjenigen Zeichenreihe der Typenwalze (101), die sich zur Ausführung eines Abdrucks auf dem Aufzeichnungsmedium (103) in der Druckbereitschaftsposition befindet, undd) daß mit den Schieberegistereinrichtungen (112) und der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine ■Vergleichseinrichtung (114) verbunden ist, die die in den betreffenden Schieberegistereinrichtungen (112) enthaltene codierte Information mit der in der betreffenden Zählereinrichtung (107) enthaltenen codierten Information vergleicht.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Schieberegistereinrichtungen (111), die Schieberegistereinrichtungen (112), die Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtungen (107) und die Vergleichereinrichtungen (114) die codierte Information statisch zu speichern imstande sind.
- 3« System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Daten-Registereinrichtungen (111) und der Vergleichereinrichtung (114) ein Spaltenwähler (115) verbunden ist, der die Spalte einer in der Druckbereitschaftsposition befindlichen Zeile in dem Fall auszuwählen gestattet, daß zwischen der in den Schieberegistereinrichtungen (112) enthaltenen codierten Information und der Zählerstellung der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung eine Übereinstimmung festgestellt ist.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste Speichereinrichtungen zur Speicherung der Identität der durch die Spaltenwählereinrichtung (115) jeweils ausgewählten Spalte vorgesehen sind.2Q9850/11U
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie gesamte in den Daten-Schieberegistereinrichtungen (111) enthaltene, auf dem Aufzeichnungsmedium (103) auszudruckende codierte Information Bit für Bit und Zeichen für Zeichen während einer Zeitspanne durch die Schieberegistereinrichtungen (112) hindurchgeschoben wird, die gleich einer Zeitspanne der Drehung der Typenwalze (101) von einer Typenreihe zu einer benachbarten Typenreihe auf der betreffenden Walze ist.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in den Daten-Schieberegistereinrichtungen (111) enthaltenen, auf dem Aufzeichnungsmedium (101) auszudruckenden Zeichen einer Zeile durch die Schieberegistereinrichtungen (112) während eines vollständigen Umlaufs der Typenwalze (101) so oft hindurchgeschoben werden, wie Zeichenzeilen auf der Typenwalze (101) vorhanden sind.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine erste magnetische Signalerzeugereinrichtung (1, 301) verbunden ist, die jeweils dann elektronisch Zeitsteuersignale erzeugt, daß eine Reihe von Zeichen durch die Druckbereitschaftsposition läuft.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine zweite magnetische Signalerzeugereinrichtung (2) verbunden ist, die ein zur Zurückstellung der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) auf Null führendes elektronisches Rückstellsignal jeweils dann abgibt, wenn209850/11U22252Udie Typenwalze (101) in Bezug auf die Druckbereitschaftsposition eine· vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
- 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) enthaltene Information zu irgendeinem Zeitpunkt der in einer Typenreihe auf der Typenwalze (101) eingravierten, während desselben Augenblicks in der Druckbereitschaftsposition befindlichen Information entspricht.
- 10. System nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Information in der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) und in der gravierte Zeichen tragenden Typenreihe zu irgendeinem Augenblick in der Walzenzeichenzeilen-Zählereinrichtung (10) in binärer Form und in der gravierte Zeichen tragenden Typenreihe der Typenwalze (101) in Dezimalform vorliegt.
- 11. Mehrspalten-Anschlagdrucker vom Rotationstyp, insbesondere ft"1" die Verwendung in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine Typenwalze (101) vorgesehen ist, die sich um ihre Achse zu drehen vermag und die auf ihrem Umfang einen Satz von eingravierten Zeichen enthält, welche in einer Spalten und Zeilen umfassenden Matrix angeordnet sind,b) daß eine Vielzahl von Druckhämmern (104) räumlich voneinander beabstandet entsprechend den Zeichen einer Reihe von Zeichen angeordnet sind, die eine Druckbereitschaftsposition durchlaufen, wobei die Druckhämmer (104) selektiv gegen ein Aufzeichnungsmedium (103) heranführbar sind, das zwischen den209850/11 Ubetreffenden Druckhämmern (1O4) und den Zeichen (102) der Typenwalze (101) geführt ist,c) daß eine erste Flipflop-Schieberegistereinrichtung (111) für die Aufnahme einer auf dem Aufzeichnungsmedium (103) abzudruckenden Zeile einer codierten Information vorgesehen ist,d) daß mit der ersten Flipflop-Schieberegistereinrichtung (111) eine zweite Flipflop-Schieberegistereinrichtung (112) verbunden ist, die seriell die codierte Information aus der ersten Registereinrichtung (111) aufnimmt, die betreffende codierte Information seriell verschiebt und seriell der ersten Schieberegistereinrichtung (111) wieder direkt zuführt,e) daß eine erste Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) vorgesehen ist, die auf die Zeilenlage der Zeichen in Bezug auf die Druckhämmerposition anspricht und diejenige Reihe von Zeichen auf der Typenwalze (101) identifiziert, die sich zum Abdrucken auf dem Aufzeichnungsmedium (103) in der Druckbereitschaftsposition befindet,f) daß mit der zweiten Flipflop-Schieberegistereinrichtung (112) und der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine Vergleichereinrichtung (114) verbunden ist, die die in der zweiten Flipflop-Schieberegistereinrichtung1 (112) enthaltene codierte Information mit der in der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) enthaltenen codierten Information vergleicht^ undg) daß eine, erste Flipflop-Ringzählereinrichtung (113) vorgesehen ist, die durch die erste Flipflop-Schieberegistereinrichtung (111) gesteuert die Spalte einer in der Druckbereitschaftsposition befindlichen Reihe209850/11U22252Hvon Zeichen in dem Fall zu identifizieren gestattet, daß zwischen dem Inhalt der zweiten Flipflop-Schieberegistereinrichtung (112) und dem Inhalt der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine Übereinstimmung festgestellt worden ist.
- 12. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Flipflop-Ringzählereinrichtung (113) um ein Bit von der codierten Eingangsinformation her verzögert ist.
- 13. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine erste magnetische Signalerzeugereinrichtung (1, 301) verbunden ist, die elektronisch Zeitsteuersignale jeweils in dem Fall erzeugt, daß eine Reihe von Zeichen auf der Typenwalze (101) durch die Druckbereitschaftsposition läuft, daß mit der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) eine zweite magnetische Signalerzeugereinrichtung (2) verbunden ist, die ein elektronisches Rückstellsignal zur Zurückstellung der ersten Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) in einen Ausgangszustand in dem Fall erzeugt, daß die Typenwalze (101) eine vollständige Umdrehung in Bezug auf die Druckbereitschaftsposition ausgeführt hat, und daß eine erste Rückstell-Flipflop-Einrichtung (301) durch die erste magnetische Signalerzeugereinrichtung (1) gesteuert eine Untersetzung der von dieser Einrichtung (1) jeweils zugeführten Signale um den Faktor 2 vornimmt und ein Signal (N) zur schrittweisen Steuerung der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) und ein weiteres Triggersignal (M) abgibt, das das Komplement des genannten einen Signals (N) ist.209850/11U22252H
- 14. Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Rückstell-Flipflop-Einrichtung (301) eine Start-Flipflopeinrichtung (311) gekoppelt ist, die auf extern erzeugte Startsignale hin ein Start-Druckzyklussignal (C) erzeugt.
- 15. Drucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai3mit der Start-Flipflopeinrichtung (311) und mit der ersten Rückstell-Flipflopeinrichtung (301) eine Steuerungs-Flipflopeinrichtung (312) verbunden ist, die die extern erzeugten Startsignale (A) auf einen Zeitsteuerimpuls synchronisiert.
- 16. Drucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerungs-Flipflopeinrichtung (312) der ersten Rückstell-Flipflopeinrichtung (301) und der Vergleichereinrichtung (114) ein UIiD-Verknüpfungsglied (A2) verbunden ist, welches in dem Fall ein Signal abgibt, daß eine Übereinstimmung zwischen der in der zweiten Flipflop-Schieberegistereinrichtung (112) enthaltenen codierten Information und der in der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) enthaltenen Information festgestellt ist, und zwar koinzident mit der Abgabe des Triggersignals (N) und eines Synchronsignals (P) an die Eingänge des betreffenden UKD-Verknüpfungsgliedes (A2).
- 17« Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Flipflop-Ringzählereinrichtung (113) und der Vergleichereijirichtung (114) eine Spaltenwählereinrichtung (305) verbunden ist, die die Spalte einer in Druckbereitschaftsposition befindlichen Reihe von Zeichen in dem Fall auswählt, daß eine Übereinstimmung zwischen der in der zweiten Flipflop-Schieberegister-2098S0/11Heinrichtung (112) enthaltenen codierten Information und der in der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung enthaltenen Information festgestellt ist, daß den in einer Vielzahl vorgesehenen Druckhämmern (104) jeweils Hammermagneteinrichtungen (315) zugeordnet sind, die die betreffenden Druckhammer (104) selektiv gegen das zwischen den betreffenden Druckhämmern (104) und den entsprechenden Zeichen (102) befindliche Druckmedium (103) zu schlagen gestatten, und daß Hammermagnet-Treibereinrichtungen (306) mit der Spaltenwählereinrichtung (305) und den Hammermagneteinrichtungen (315) zum Zwecke der selektiven Speisung der betreffenden Hammermagneteinrichtungen (315) verbunden sind.
- 18. Drucker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenwählereinrichtung (305) aus einer Vielzahl von Spaltenwähler-NAND-Gliedern (901 bis 912) besteht, deren jedes zumindest drei Eingangsklemmen aufweist, die an einer ersten Eingangsklemme ein Η-Signal, an der zweiten Eingangsklemme ein Q -Signal und an der dritten Eiii&'angsklemme ein S -Signal aufzunehmen vermögen.
- 19. Drucker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammermagnet-Treibereinrichtungen (306) aus einer Vielzahl von Magnettreiber-Flipflopeinrichtungen bestehen, die jeweils mit den Spaltenwähler-NAND-Gliedern verbunden sind und selektiv die Spaltenidentität zu speichern gestatten, die durch die Spaltenwählereinrichtung '(305) gewählt ist, und daß mit jeder der Magnettreiber-Flipflopeinrichtungen und den Hammermagneteinrichtungen (315) jeweils eine Transistor-Schalteinrichtung (975 bis 982)!,swöili seeverbunden ist, die selektiv "Gie/Hammermagneteinrichtungen (315) in den Ein-Zustand zu schalten gestattet.209850/11U-44- 22252U
- 20. Drucker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwölf Spaltenwähler-NAND-Glieder (901 bis 912) vorgesehen sind, denen die Signale Q , S in folgender Ordnung zugeführt werden:Identität des NAND-Gliedes Muster der Signal Qn, U1 Q1 Q22 Q0 CL3 Q-7 Q";4 Q4 Q55 Q5U66 Q6 S77 Q1 Q78 U1 Q29 S2 Q3 10 Q", Q,12 S5 Q6
- 21. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die codierte Information, die in der ersten Flipflop-Zeichenzeilen-Zählereinrichtung (107) aufzutreten vermag, den auf dem Typenrad eingravierten Zeichen in folgender Ordnung entspricht:Code des ersten Flipflop- Typenwalzen-Zeichen und Zeichenzeilen-Zählers (107) Zeilennummer0 0 0.0 00 0 0 1 10 0 10 20 0 11 3209850/11U22252H
0 1 O O O 1 O 1 O 1 1 O O 1 1 1 1 O O O 1 O O 1 Code des ersten Flipflop- Typenwalzen-Zeichen Zeichenzeilen-Zählers (107) und Zeilennummer4 5 6 7 89 leer - 22. Nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitendes elektronisches System zur selektiven Steuerung einer Vielzahl von Anschlaghämmern eines Mehrspaltendruckers vom Rotationstyp, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine erste statische Speichereinrichtung (111) zur Aufnahme einer codierten Information vorgesehen ist,b) daß mit der ersten statischen Speichereinrichtung (111) eine zweite statische Speichereinrichtung (112) verbunden ist, die aus der ersten Speichereinrichtung (111) die codierte Information aufnimmt und die eine Schiebeeinrichtung enthält, welche mit ihr und der ersten Speichereinrichtung verbunden ist und intermittierend die betreffende Information seriell durch die beiden Speichereinrichtungen zu zirkulieren gestattet,c) daß eine dritte statische Speichereinrichtung (107) vorgesehen ist, die von dem Drucker eine codierte Information aufzunehmen vermag, und209850/11U22252Hd) daß eine vierte statische Speichereinrichtung (114) vorgesehen ist, die durch die zweite statische Speichereinrichtung (112) und die dritte statische Speichereinrichtung (107) gesteuert die in diesen Speichereinrichtungen (112, 107) jeweils gespeicherten codierten Informationen vergleicht und bei Feststellung einer Übereinstimmung ein Signal abgibt.
- 23. Verfahren zur selektiven Steuerung einer Vielzahl von Anschlaghämmern eines Mehrspalten-Anschlagdruckers vom Rotationstyp, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 21, wobei die Hammer einer Typenwalze zugeordnet sind, die sich um ihre Achse zu drehen vermag und in deren Umfang ein Satz von Zeichen eingraviert ist, welche in einer Spalten und Zeilen umfassenden Matrix angeordnet sind, wobei die in einer Vielzahl vorgesehenen Druckhammer räumlich voneinander beabstandet entsprechend den Zeichen einer durch eine Druckbereitschaftsstellung laufenden Reihe von Zeichen angeordnet sind und wobei die Druckhämmer ferner selektiv gegen ein zwischen ihnen und den entsprechenden gravierten Zeichen vorgesehenes Aufzeichnungsmedium führbar sind, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine auf dem Aufzeichnungsmedium (103) zu druckende erste codierte Information gespeichert wird,b) daß die erste gespeicherte Information intermittierend in einer Reihe von vollständigen Serienzyklen umgewälzt wird,c) daß eine zweite codierte Information gespeichert wird, die charakteristisch ist für die Lage derjenigen Reihe von Zeichen der Typenwalze (101) die sich in der Druckbereitschaftsposition befindet,~47~ 222521'd) daß die erste codierte Information und die zweite codierte Information miteinander verglichen werden unde) daß im Falle der Feststellung einer Übereinstimmung zwischen den beiden miteinander verglichenen Informationen ein Signal abgegeben wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des Auftretens einer Übereinstimmung zwischen den miteinander verglichenen Informationen die erste codierte Information und die zweite codierte Information gespeichert werden.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen der codierten ersten information in dem Fall gezählt wird, daß das jeweilige Zeichen der ersten Information mit dem Zeichen in der zweiten Information verglichen wird, und daß das Zählergebnis in dem Fall gespeichert wird, daß eine Übereinstimmung zwischen der ersten Information und der zweiten Information erhalten wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte Information in einer Zeile ausgedruckt wird.209850/1 1 1 4
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