DE338309C - Kontrollkasse - Google Patents

Kontrollkasse

Info

Publication number
DE338309C
DE338309C DE1918338309D DE338309DD DE338309C DE 338309 C DE338309 C DE 338309C DE 1918338309 D DE1918338309 D DE 1918338309D DE 338309D D DE338309D D DE 338309DD DE 338309 C DE338309 C DE 338309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
adder
shaft
lever
checkout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918338309D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE338309C publication Critical patent/DE338309C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Kontrollkasse. Die Erfindung betrifft eine Kontrollkasse mit einem Addierwerk, das durch zehn Tasten eingestellt wird, die auf gegen sie verschiebbare Zifferscheiben einzuwirken vermögen.
  • Gemäß der Erfindung setzen die Tasten ein Getriebe, z. B. einen schwingbaren Zahnsektor, in Tätigkeit, der mittels eines weiteren Getriebes auf ein Zahnrad wirkt, das mit irgendeiner der Zifferscheiben des Addierwerkes in Eingriff gebracht werden kann. Mit dem Addierwerk ist ein Subtrahierwerk verbunden, das mit ihm verschiebbar und gleichfalls mit Zifferscheiben versehen ist, die aber durch die Tasten in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Weiter besteht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Getriebe für die verschiedenen Einstellungen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. i zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht eine nach der Erfindung hergestellte Kontrollkasse, wobei der oberste Teil des Gehäuses -weggenommen und ein Teil des Zwischenbodens weggebrochen sind.
  • Fi:g. 2 zeigt die Kasse in lotrechtem. Schnitt und Fig.3 einen anderen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. d. und q.a zeigen in verkleinertem Maßstabe eine- Draufsicht- bzw: einen lotrechten Schnitt einer Vorrichtung zum Zurückführen des Addier- und des Subtrahierwerkes in die Anfangsstellung.
  • Fig. 5 und 5a stellen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einstellen des Addier- und des Subtrahierwerkes dar.
  • Fig. 6 und 6a zeigen Einzelheiten der Vorrichtung zum Verschieben des Addier- und des Subtrahierwerkes, von zwei verschiedenen Seiten gesehen.
  • Fig. 7 und 7a zeigen eine Haltevorrichtung für die Tasten und mit ihnen verbundene Teile, von der Seite bzw. von oben gesehen, Fig.8 und 8a eine Antriebsvorrichtung zum Verschieben des Addier- und des Subtrahierwerkes, von oben lyzw. von der Seite gesehen, Fig. 9 und 9a eine Vorrichtung zum Zurückführen der Registriervorrichtung des Apparates in die Ausgangsstellung, von der Seite bzw. von oben gesehen und Fig. io und ioa eine Vorrichtung zur Zehnerübertragung, von verschiedenen Seiten gesehen.
  • Die Kontrollkasse ist auf einer Bodenplatte i angebracht und besitzt ein das Werk umschließendes Gehäuse 2 mit einem sich quer hindurch erstreckenden Zwischenboden 3. Auf der Bodenplatte i ist eine Geldschublade .4 angeordnet.
  • Die eingezahlten Beträge werden von einem Addierwerk selbsttätig summiert, das mit gegeneinander drehbaren Zifferscheiben 5 versehen ist, deren Einstellung mittels drehbarer, aus dem Gehäuse 2 herausragender Tasten 6 bewirkt wird. Es sind zehn mit den Ziffern o bis 9 versehene Tasten 6 vorhanden. Sie sind an je einer auf dem Zwischenboden 3 angebrachten, oben gabelförmigen Stütze 7 drehbar befestigt. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, trifft sie gegen eine gemeinsame Stange 8, die durch Endstücke 9 mit einer Welle io fest verbunden ist, und schwingt die Stange 8 um die Welle ro. Damit jedesmal_ nur eine Taste herabgedrückt werden kann, ist auf einer Vierkantstange i i eine Sperrvorrichtung angebracht, die aus auf der Stange ii verschiebbaren Hülsen 12 besteht. Die Hülsen werden vermittels Federn 13 gegeneinandergedrückt und . sind an den zusammenstoßenden Enden 14 abgedreht. Jede Taste ist gegenüber zwei Abdrehungen 14 mit einem hakenförmigen Vorsprung i5 versehen, der beim Niederdrücken der Taste zwischen zwei Hülsen 12 eingreift und sie mit den übrigen Hülsen nach der Seite verschiebt, so daß die Nasen der übrigen Tasten nicht mehr auf eine Lücke treffen (Fig.7a). Nach dem Loslassen werden die Tasten durch Federn 16 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Ein Zahnsektor 17 ist mit der Stange 8 und der Welle io verbunden und nimmt an den Bewegungen beider teil. Der Zahnsektor 17 greift in ein Zahnrad 18 einer drehbaren Welle i9 ein, welche sich quer zu den Tasten 6 erstreckt. Wenn eine Taste herabgedrückt wird, stößt sie gegen einen um die -Welle io drehbaren Bfgel 2o (Fig. i); der das eine Ende eines doppelarmigen Hebels 21 herabdrückt, dessen anderer Arm auf einen schrägflächigen Ansatz 22 am Zwischenboden 3 trifft, so daß er gleichzeitig nach rechts in Fig. i geführt wird und in dem Augenblick, wo der Zahnsektor 17 in -die gewünschte Lage eingestellt ist, eine federbetätigte Stange 23 in eine von zehn in dem Zahnsektor angebrachten Öffnungen 24 (Fig. 2) eintreibt, wodurch jede Bewegung des Zahnsektors über die- Lage hinaus; -die der herabgedrückten Taste bzw. der betreffenden Öffnung im Zahnsektor entspricht, verhindert wird. Der Zahnsektor 17 wird von einer Feder 25 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die Welle i9 bewirkt die Einstellung der Zifferscheiben 5 des Addierwerkes vermittels eines gegen sie verschiebbaren, mit ihr drehbaren Zahnrades 26, das- in Eingriff mit irgendeinem der Zahnräder 27' gebracht werden- kann; die in die mit den Zifferscheiben des Addierwerkes in gewöhnlicher Weise fest verbundenen Zahnräder 27 eingreifen, indem, wie oben erwähnt, das Addierwerk verschiebbar und parallel zu der Welle i9 mittels folgender Vorrichtung einstellbar ist.
  • Die unten -näher beschriebenen Einstelltasten 28 (Fig. 5 und 5a) ragen durch die obere Seite des Apparatgehäuses 2 empor. Wenn eine derartigeTasteherabgedrücktwird, dreht sie einen zugehörigen, an der Innenseite des Gehäuses drehbar befestigten, von einer Feder 29 beeinflußten, einarmigen Hebel 30, der seinerseits eine quer zu den sämtlichen Hebeln 30 liegende Stange 31 herabdrückt. Vermittels einer Schubstange 32 und eines doppelarmigen Hebels 33 schwenkt die Stange 31 den doppelarmigen Hebel 34 (Fig. i, 2, 5 und 5a), der einen federnden Sperrarm 35 trägt (Fig. i, 8 und 8a). Dieser Sperrarm kann mit einem von zwei an j e einer Seite eines Zahntriebes 36 rechtwinklig zueinander befestigten Sperrarmen 37 und 38 in Eingriff gelangen oder zwischen Sperrarm 38 und Zwischenboden 3 (Fig. 2) eingestellt werden. Der Zahntrieb 36 steht mit einem Zahnrad 39 in Eingriff, das auf einer Welle 4o befestigt ist, welche den Zwischenboden 3 durchsetzt. Unterhalb des Zwischenbodens ist auf der Welle 40 ein eine Feder 41 enthaltendes Federgehäuse 42 angeordnet. Die Feder ist mit dem einen Ende am Federgehäuse und mit dem anderen Ende an der Welle 4o befestigt und kann vermittels- eines Sperrhakens 43, der in ein am Federgehäuse befestigtes Sperrad 44 eingreift, beliebig gespannt werden. Oberhalb des Zwischenbodens 3 sind an der Welle 4o zwei Zahnräder 45 und 46 befestigt, von denen das eine 45 in eine Zahnstange 47 eingreift, die an dem Gestell 48 des Addierwerkes befestigt ist. Wenn der Sperrarm 35, wie oben erwähnt, sich zwischen dem Sperrarm 38 und dem Zwischenboden 3 befindet, treibt die Feder 41 das Addierwerk nach rechts (Fig. i), bis sein Gestell 48 auf einen amherabgedrückten Hebel 30 befindlichen Stift 49 (Fig. 5a) stößt und an der weiteren Bewegung gehindert wird. Die Einstelltaste 28 wird dadurch, wie an der äußersten Taste links (Fig. 5a) angedeutet ist, über die normale Stellung ein wenig gehoben, wodurch die Stellung des Addierwerkes angezeigt wird.
  • Es sei angenommen, daß 3,52 Mark im Addierwerk zu addieren sind. Dies wird, vorausgesetzt, daß die Zifferscheiben des Addierwerkes die Nullage einnehmen, wie folgt bewerkstelligt: Vor jedem Rechenvorgang nimmt das Addierwerk immer die in Fig. i gezeigte Ausgangsstellung ein, d. h. das Zahnrad 26 ist mit dem Zahnrad 271 in Eingriff, das der höchsten Stellenzahl entspricht, die das Addierwerk anzuzeigen imstande ist, im vorliegenden Falle die Millionenstellenzahl. Dabei ist der Sperrarm 35 mit dem untersten Sperrarm 37 in Eingriff. Um das Addierwerk einzustellen, drückt man die Einstelltaste 28 herab, die den Markeinern entspricht, d. h. die mit i vermerkte Taste der zweiten Reihe von unten (Fig. 5).- Dadurch wird der Sperrarm 35 in die Stellung zwischen dem Sperrarm 38 und dem Zwischenboden 3 geführt und das Addierwerk so verschoben, daß das Zahnrad 26 in die Markeinerscheibe eingreift. Dann wird die die Ziffer 3 tragende Taste 6 herabgedrückt, die durch den Zahnsektor 17, das Zahnrad 18,_ die Welle i9 und das Zahnrad 26 die Markeinerscheibe des Addierwerkes auf »3« einstellt. Das Addierwerk wird dann so verschoben, daß das Rad 26 in eine Stellung zwischen den den Markeinern und den Pfennigzehnern zugeordneten Zahnrädern 271 kommt, wobei der Sperrarm 35 mit dem Sperrarm 38 in Eingriff ist. Wenn der Zahnsektor 17 durch die Wirkung der. Feder 25 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, stößt ein am Zahnsektor befestigter Stift 149 (Fig. i und 7a) gegen einen Hebel an, der eine Stange 51 (Fig. 2) gegen den Hebel 34 herabdrückt, wobei das Zahnrad 26 mit dem der Pfennigzehnerscheibe gehörigen Zahnrad 27' in Eingriff kommt. Dann wird die die Ziffer 5 tragende Taste 6 herabgedrückt, welche die Pfennigzehnerscheibe des Addierwerkes auf 5 einstellt. Durch einen ähnlichen Vorgang wird die Pfennigeinerscheibe des Addierwerkes auf 2 eingestellt. Die Zurückführung des Addierwerkes in die Ausgangsstellung findet, wie unten beschrieben, statt.
  • Die Bewegung des Addierwerkgestelles wird mittels Stangen 51' 52 bewerkstelligt, die das Gestell tragen und auf denen es gleiten kann. Eine Behinderung der Bewegung durch das Zahnrad a6 wird dadurch ausgeschlossen, daß das eine Ende eines auf dem Zwischenboden 3 drehbaren Doppelhebels 512 von dem Bügel 2o herabgedrückt wird, wobei das andere gehobene Ende des Hebels 51-(Fig. 7) einen federbetätigten Arm 521 zwischen die Zähne der Zahnräder 271 eindrückt, die dadurch in einer derartigen Stellung festgehalten werden, daß die Zähne des Rades 26 durch die Zahnlücken der Räder 271 hindurchgehen können.
  • Die Zehnerübertragung in dem Addierwerk wird mittels der folgenden Vorrichtung bewerkstelligt. Auf jeder Zi-fierscheibe ist ein Zahn 53 angebracht, der mit einem Zahnrad 54 in Eingriff geraten kann (Fig. 2 und io). Jedes Zahnrad 54 hat eine derartige Breite, daß es sowohl mit dem Zahn 53 einer Zifferscheibe als mit dem der nächst höheren Stellenzahl gehörigen Zahnrad 27 in Eingriff sein kann. Wenn der Zahn 53 das Zahnrad 54 in dem Augenblick dreht, wo die Ziffer 9 der dem Zahn entsprechenden Zifferscheibe an einer gewissen Stellung vorübergeht, so dreht das Zahnrad 54 die nächst höhere Zifferscheibe um einen Schritt. Jedes Zahnrad 54 ist auf einer Welle angebracht, die von dem -einen Ende eines um eine Welle 5-5 schwingbaren Hebelarmes 56 getragen wird, dessen anderes Ende gegen eine parallel zu der Bevvegungsrichtung des Addierwerkes sich erstreckende Stütze 57 (Fig. i und 2) anliegt, längs deren das Ende des Hebelarmes. während der Verschiebung des Addierwerkes gleitet. Die Stütze 57 ist mit einer Vertiefung ;8 (Fig. i) versehen, in welche die Enden der Hebelarme 56 herabgesenkt werden können, so daß die Zahnräder 54 durch die Wirkung einer den Hebelarm 56 betätigendeil Feder 59 nacheinander von den Zahnrädern 27 abgehoben werden, wenn der entsprechende Hebelarm in die Vertiefung 58 herabgeht. Letztere ist derart auf der Stütze 57 angebracht, daß der Hebelarm 56, der sich rechts von dem in das Zahnrad 26 eingreifenden Rad 271 befindet, gegenüber der Vertiefang 58 liegt.
  • Damit die Zifferscheiben des Addierwerkes in die Nullstellung zurückgeführt werden können, müssen sämtliche Zahnräder 54 außer Eingriff mit den Zahnrädern 27 gebracht werden. Dies wird mittels folgender Vorrichtung bewerkstelligt. Auf der Oberseite des Gehäuses 2 ist ein verschiebbarer Riegel 541 o. dgl. (Fig. 2) angebracht, der in der rechten Endlage ein in der Höhenrichtung der Kontrollkasse verschiebbares und von einer Feder 561 gegen den Riegel 541 gezo-,cenes Gleitstück 551 in einer gegen die Wirkung der Feder 561 abwärts geschobenen Siellung erhält, wobei das abgebogene Ende des Gleitstückes 551 die um eine Welle 571 drehbare Stütze 57, die von einer Feder 581 nach hinten gezogen wird, in Stellung .gegenüber den Hebelarmen 56 hält. Falls der Riegel- 541 von dem Gleitstück 551 weggeschoben wird, wird das Gleitstück von der Feder 561 derart emporgezogen, daß die Stütze 57, durch die Wirkung der Feder 581 um die Welle 571 schwingend, deri Hebelarm 56 losläßt, wobei die Federn 59 die Zahnräder 54 außer Eingriff mit den Zahnrädern 27 heben.
  • Die Zifferscheiben 5 des Addierwerkes können mittels folgender Vorrichtung in die Nullstellung zurückgeführt werden. Auf der die Zifferscheiben tragenden Welle 6o (Fig.. io und ioa) ist je ein Stift 61 für jede Zifferscheibe befestigt, wobei an den mit den Zifferscheiben verbundenen Zahnrädern 27 entsprechende Stifte befestigt sind. Die Welle 6o ist gegen die Zifferscheiben bzw. die Zahnräder 27 verschiebbar und wird mittels ' einer Feder in einer derartigen Stellung gehalten, -daß die Zahnradstifte bei der Einstellung der Zifferscheiben an den Stiften 61 vorübergehen. Dabei liegt ein in der Welle 6o- angebrachter Stift 63 in einer Vertiefung 6.1. eines an der Außenseite des Gestelles 48 angeordneten Ringes 6@ in einer Stellung, die der Nullstellung der Zifferscheiben entspricht. Falls -die Welle 6o mittels eines - daran befestigten Griffes gedreht wird, gleitet der Stift 6@ aus der Vertiefung 64 empor, wodurch die Welle 6o derart verschöben wird, daß die Stifte 6i gegen die Zahnradstifte anschlagen, die Zahnräder 27 drehen und sämtliche Zifferscheiben in die Nullstellung bringen, während der Stift 63 nach der Vertiefung 64 zurückgelangt.
  • Wie oben erwähnt, kann die Kontrollkasse mit -einem Subtrahierwerk versehen sein,- das däzti dient, falls envünscht, die Herausgabe bei Geldwechsel anzuzeigen. Das Subtrahierwerk ist zweckmäßig auf demselben Gestell wie das Addierwerk angebracht und besteht, wie dieses, aus Zifferscheiben 66 und einem neben jedem von ihnen befestigten Zahnrad 67 (Fig. i). Bei der Verschiebung des Gestelles können diese Räder in unmittelbaren Eingriff mit dein Zahnrad 26 gebracht werden. Bei der in Fig. r gezeigten Ausführungsform besitzt das Subtrahierwerk zwei Pfennigzifferscheiben und drei ',\-Zarkzifferscheiben. Bei der Verwendung des Subtrahierwerkes werden die Zifferscheiben durch Öffnungen des Gehäuses 2 auf den vom Käufer gelieferten Betrag eingestellt. Wenn das Werk dann mittels des Zahnrades 26 betätigt wird, werden die Zifferscheiben des Subtrahierwerkes in der Drehrichtung der Zifferscheiben des Addierwerkes entgegengesetzter Richtung gedreht, und die Herausgabe kann somit durch die genannten Öffnungen abgelesen werden.
  • Die Zehnerübertragung wird bei dem Subträhierwerk mittels einer Vorrichtung bewerkstelligt, die der entsprechenden Vorrichtung des Addierwerkes ähnlich ist. Auch bei dein Subtrahierwerk können den Hebel-<,rmen 56 entsprechende Hebelarme 62' gegen eine Stütze 631 (Fig. i) anliegen, die mit einer ähnlich wie' die Vert@efu-i58 «@irkendett Vertiefung 641 versehen ist, wobei auf den Hebelarmen 621 Zahnräder 6-,' (Fig. 2) a». geordnet sind, die entsprechend rlen Zahnrädern 54 des Addierwerkes mit den Zahnrädern 67 und Zifferscheiben des Subtrahierwerke,; in.Eingriff sein können. Damit das Sttbtrahierwerk in -die Nullstellung zuriiclcgeführt werden kann, müssen die Zahnräder 6,5' außer Eingriff reit den Rädern 67 gebracht werden, -was dadurch bewirkt wird, daß auf der Oberseite des- Gehäuses 2 ein verschiebbarer Riegel 661 o. dgl. angeordnet ist; der in zwei Endstellungen eine von einer Feder 671 beeinflußte verschiebbare Stange 68' einschiebt bzw. freiläßt, die dabei einen drehbaren Arm 691 mitnimmt, welcher die sämtlichen, auf den federbetätigten Hebelarmen 621 befindlichen Zahnräder 651 in bzw. außer Eingriff mit dem Subtrahierwerk bringt.
  • Die Kontrollkasse kann auch in bekannter Weise mit einem Registrierwerk versehen sein, das dazu dient, auf einem fortlaufenden Papierstreifen oder abgeschnittenen Ouittungen sowohl die eingezahlten als die ausgezahlten Beträge, die Bezeichnung des betreffenden Verkäufers, die verkauften Warengattungen, usw. zu drucken. Zu diesem Zweck besitzt das Registrierwerk eine beliebige Anzahl von auf einer Welle angebrachten Zahnrädern 68, die mit anderen (nicht gezeigten) je für sich mit einer Scheibe verbundenen Zahnrädern in Eingriff sind, welche Scheibe den Druck herstellende Typen, wie Ziffern, Buchstaben oder andere Bezeichnungen, träg, wobei das Registrierwerk außerdem mit einer entsprechenden Typenfärbevörrichtüng,_ Papiervorrat usw. versehen ist. Die Zahnräder 68 werden von einem auf der Welle i9 angebrachten Zahnrad 69 betätigt, das mittels folgender Vorrichtung irrt einem beliebigen Zahnrad 68 in Eingriff gebracht werden häng. Das Zahnrad 69 ist an einem auf der Welle i9 verschiebbaren Rohre 70 hefestigt, das der in den Schlitz 72 eingreifende Stift 71 zugleich mit dem Zahnrad 69 beim Drehen der Welle i9 mitnimmt. An dem dem Zahnrad 69 entgegengesetzten Ende trägt das Rohr eine Scheibe 73, die zwischen zwei auf einer Welle 75 drehbar angeordnete Scheiben 74 eingreift (Fig. 6 und 6a). Die Welle 75 ist an einer Zahnstange 76 befestigt, die auf dem Zwischenboden 3 verschiebbar angebracht ist und mit dem Zahnrad 46 derart in Eingriff steht, daß, wenn die Zahnstange 47 zusammen mit dem Addierwerk von dem Zahnrad 45 nach links verschoben wird (Fig. i), das Rohr 70 mit :dem Zahnrad 69 sich nach rechts bewegt. Die Vorrichtung ist dabei so angeordnet, daß die Stellung des Zahnrades 69 im Verhältnis zu den Zahnrädern 68 der Stellung der Zahnräder 271 imVerhältnis zu .dem Zahnrad 26 vollständig entspricht, so daB, wenn das Addierwerk mittels der Tasten 28 und durch die Drehung der Welle i9 auf eineu gewis-en Betrag eingestellt wird, derselbe Betrag auch in dem Registrierwerk erscheint.
  • Das Registrierwerk wird inVerbindung mit der Gelds:hublade wie folgt in Wirksamkeit versetzt: Die Schublade wird .dadurch geöffnet, daß ein von der Außenseite des -Gehäuses zugängli--her --Hebel 77 -(Fig:-2)- herabgedrückt- '«-ire und dabei gegen .einen Zapfen 78 drückt, der am einen Ende eines Hebels 79 befestigt ist, -welcher am anderen Ende einen zweiten Zapfen 8o trägt, der infolgedessen eine an der Schublade 4 befestigte Scheibe 81 (Fig. 2 und 3) hochhebt. Ein Stift 82 der Scheibe 8i schwenkt den bei 83 gelagerten Hebel 84, der dabei die Scheibe 85 abwärts - bewegt. Diese drückt gegen eine unter Wirkung einer Feder 86 stehende Schiene 87 und hält sie fest. Wenn die Scheibe 85 abwärts gezogen wird, wird die Schiene 87 von der Feder 86 nach links gezogen, und ihr hinteres Ende stößt gegen die,-gehobene Seheibe 81-, so daß die Schublade 4 herausgeschoben wird. Der obere Teil der Scheibe 81 gleitet dabei längs einer Schiene 88, die dazu beitrug, die eingeschobene Schublade bei gesenkter Scheibe 81 zu sichern.
  • Wenn die Schublade wieder eingeschoben wird, stößt der Vorsprung gi der Schiene 87 gegen den Stift 89 (Fig. 3) am Gestell go des Registrierwerkes und dreht das Gestell go um eine Welle 92 (Fig. 3 und 9) in die in Fig. 3 gezeigte -Lage. Die Typenscheiben des Registrierwerkes «-erden gleichzeitig in die Nullstellung zurückgeführt und mit dem Zahnrad 69 mittels folgender Vorrichtung in Eingriff -gebracht. Eine an beiden Enden gebogene Stange 93 (Fig. 9 und ga) ist um eine Welle 94 drehbar und mit einem Stift 95 versehen. Wenn das Registrierwerk in die Stellung nach Fig.3 gedreht wird, stößt der Stift 95 gegen einen in einer Wandung der Kontrollkasse drehbaren und durch einen Stift 96 angehaltenen Sperrarm 97, wodurch die Stange 93 gedreht wird, so daß der Stift 95 gegen je einen an jedem Typenrad angebrachten Sperrhaken 98 stößt, die die Zahnräder 68 in ihren mittels des Zahnrades 69 herbeigeführten Stellungen sperren. Die Sperrhaken 98 werden aus den Zahnrädern 68 ausgehoben. Die Zahnräder 68 stehen mit den Zahnrädern 99 des Registrierwerkes in Eingriff, die je für sich mit einer Uhrfeder versehen sind, welche bei der Einstellung der Räder gespannt wird und die Räder nach der Freigabe in die Nullstellung zurückführt.
  • 'Wenn der Stift @ 89 beim Ausziehen der Schublade auf einen Teil ioo der Schiene 87 Mräbgleitet, der niedriger als der Vorsprung g i liegt, wird das Registrierwerk in die Stellung nach Fig.9 ausgeschwungen, wobei die Typenräder gegen den Papierstreifen ioi drücken und mit Hilfe der Unterlage io2.den eingestellten Betrag auf dem Streifen drucken.
  • Den - Typenrädern wird Druckfarbe von einem Farbkissen io3 zugeführt, das an - einem um eine Welle rö5- drehbaren Arm 104 -befestigt i'st (Fig.3 und 9). Bei der Einstellung- der Typenräder nimmt das - Farl3-kissen die in Figs 3 gezeigte Stellung und bei dem Drücken die Steltung nach Fig. g ein, Die Addier.. und Subtrahieryverke zusammen mit dem Rad 69 werden nach jeder Verwendung in dieAusgangsstellungen.mittels der -Geldschublade in folgender Weise zurückgeführt. An der Schublade ist ein federnder Sperrhaken io6 (Fig. 4a) befestigt, der, wenn die Schublade herausgezogen wird, sich seitwärts dreht und deshalb unwirksam bleibt. Wenn die Schublade eingeschoben wird, drückt der Sperrhaken io6 gegen einen um einen Zapfen 107 drehbaren Hebel io8, der dadurch nach rechts bewegt wird (Fig.4). Das eine Ende des Hebels i.o8- ist mit einem Schlitz iog versehen, in den ein Zapfen i iö der Zahnstange 47 eingreift. Wenn der Sperrhaken io6 an einen Absatz iii des Hebels io8 gelangt, befinden sich das Addier-und das Subtrabierwerk sowie das Rad 69 in ihren Ausgangsstellungen. Bei der Einstellung der Werke kann der Hebel sich über den Sperrhaken io6 hinweg unbehindert bewegen, wie aus Fig. 4a hervorgeht.
  • Auch das Zahnrad 26 ist auf der Welle ig verschiebbar angebracht, indem es an einem die Welle umgebenden Rohr 112 (Fig. i) befestigt ist und somit in verschiedenen Stellungen auf der Welle eingestellt werden kann. Das Rohr 112 ist außerhalb des Gehäuses 2. mit einem Griff 113 und Scheiben 114, 115, 116 versehen, die durch ihre Stellung die Lage des Rades 26 auf der Welle i9 anzeigen. Die verschiedenen Lagen des Rades 26 werden mittels am Rohr io6 befestigter Federn 117, 118 und iig bestimmt, die mit je einem Loch versehen sind; in die Löcher kann ein in der Welle ig befestigter Stift i2o einschnappen. Bei der in Fig. i gezeigten Lage ist das Rad 26 gegenüber dem Millionenmärkrade des Addierwerkes eingestellt, wenn das Werk in seiner Ausgangsstellung steht, und nimmt somit die Stellung ein, in der das Addieren bewirkt werden kann und die eingestellten Beträge summiert werden. Das Addierwerk kann indessen auch dazu benutzt werden, ausgezahlte Beträge in der Weise 'anzuzeigen, daß sie von der Summe der in jenem Werke summierten Beträge subtrahiert «-erden. Zu diesem Zweck wird das Rad'26 derart eingestellt, daß es links von dem Millionenmarkrade steht, indem das Rohr 112 derart ausgezogen wird, daß der Stift i2o in das Loch der Feder 118 einschnappt, wobei die Scheibe 115 die Stellung- des Rades 26 anzeigt. Falls z. B. 1,45 Mark 'auszuzahlen sind, drückt man die mit i bezeichnete Einstelltaste 28 (Fig. 5) herab, wobei durch die Einstellung des Addierwerkes das- Rad ä6 zwischen dem Zehnermarkrade -und dem Einermarkrade eingestellt wird. : Wenn die Taste -i dann herabgedrückt wird, wird die Welle ig gedreht, während der Zahnsektor 17, wie oben beschrieben, und das Zahnrad 26s ich drehen, ohne in irgendein Raddes Addierwerkes einzugreifen. Durch das Herabdrücken der Taste wird der Hebel 34 derart betätigt, daß das jetzt als Subtrahierwerk wirkende Addierwerk derart versetzt wird, daß das Rad 26. mit dem Einermarkrade in Eingriff kommt. Wenn die Taste i losgelassen wird, kehrt der Zahnsektor durch die Wirkung der Feder 23 in die Ausgangsstellung zurück, wobei das Rad 26 gedreht wird und das Einermarkrad in entgegengesetzter - Richtung*- zu der Richtung -dreht, in welcher das Addieren bewerkstelligt wird. In ähnlicher Weise werden das Zehnerpfennigrad mittels der Taste 4 und das Einerpfennigrad mittels der Taste 5 betätigt. Der Betrag von 1,45 Mark wird somit von dem im Addierwerk summierten Betrag subtratiierf. Gleichzeitig wird der Betrag von 1,45 -Mark im Registrierwerk eingetragen. Wird das Rohr 112 so weit nach links gezogen, daß der Stift i2o in das Z och der Feder i ig einschnappt, so erscheint die mit »Kredit« bezeichnete Scheibe 116 außerhalb des Gehäuses, und das Zahnrad 26 kommt dabei unter allen Umständen außer Eingriff mit den Rädern des Addier- und des Subtrahierwerkes, weshalb ein mittels der Tasten 6 eingestellter Betrag lediglich im Registrierwerk eingestellt und auf dem Papierstreifen eingetragen wird.
  • Weil diese Kontrollkasse, ohne daß ihr Raumumfang in nennenswertem Maße vergrößert wird, mit einer großen Anzahl von Zifferscheiben versehen sein kann, kann sie vorteilhaft als Addierapparat benutzt werden, bei dem die Beträge eingetragen bzw. gedruckt werden. Um der in diesem Falle lästigen Handhabung des Registrierwerkes mit Hilfe der Geldschublade zu entgehen, ist ein um eine Welle 121 (Fig.3) drehbarer Hebel 122 angeordnet, der bei der Verwendung des Apparates als Kontrollkasse in die mit gestrichelten Linien angegebene, unwirksame Stellung heruntergeklappt ist. Wenn der Apparat als Addierapparat verwendet wird, wird das Registrierwerk mittels des Hebels 122 derart betätigt, daß das obere Hebelende zunächst nach rechts geführt wird, wobei ein Vorsprung 123 daran die Scheibe 85 herabdrückt, die dabei die Schiene 87 freigibt, so daß das Registrierwerk, wie oben beschrieben, in Wirksamkeit versetzt wird. Die Schiene 87 und das Registrierwerk werden in Ausgangsstellung dadurch zurückgeführt, daß das obere Ende des Hebels 122 in - entgegengesetzter Richtung geführt wird. Wie in - Fig.-z gezeigt -ist, --Rönnen die Tasten 6 zweckmäßig auf zwei oder mehrere Gruppen verteilt sein, die verschiedene Höhenlagen einnehmen. - Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß man leicht Lind sicher die Lage der verschiedenen Tasten sogar bei schwacher Beleuchtung oder im Dunkeln oder, ohne sie anzusehen, lediglich durch das Gefühl feststellen scann:

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollkasse -mit einem- Addierwerk,dessen Zifferscheiben durch zehn Zahlentasten eingestelltwerden'ünd mit ihrem Gestell quer zu den Tasten verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (6) einen schwingbaren Zahnsektor (17) verstellen, der mit einem Zahnrade (18) einer Welle (ig) "in Eingriff steht, deren Zahnrad (26) mit irgendeiner der Zifferscheiben (5) des Addierwerkes in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Kontrollkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Subtrahier-,verk, das mit dem verschiebbaren Gestell (48) des Addierwerkes verbunden ist und dessen Zifferscheiben (66) durch die Tasten in entgegengesetzter Richtung zu den Zifferscheiben (5) des Addierwerkes gedreht werden können.
  3. 3. Kontrollkasse nach Anspruch i und ä, gekennzeichnet durch einen drehbaren Hebel (34), der beim Herabdrücken von Stellenzahltasten (28) eine die Verschiebung des Addierwerkgestelles (48) bewirkende Federvorrichtung (41, 45) freigibt.
  4. 4 «' Kontrollkasse nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (26) außer Verbindung mit den Zifferscheihen (5) des Addierwerkes gebracht werden kann; damit beim Herabdrücken der Tasten (6) jene Scheiben nicht gedreht- werden, dagegen, nachdem das Addierwerk durch die Wirkung des Hebels (34) verschoben und eine der -.Scheiben (5) in Verbindung mit dem Zahnrad (26) -gebracht worden ist, diese Scheibe beim Rückgange des Zahnsektors (17) zurückgedreht wird und das Addierwerk somit als Sübtrahierwerk wirkt. ' -
  5. 5. Kontrollkasse nach Anspruch i und 2 mit einem mit Typenrädern versehenen Registrierwerk zum Drucken der Beträge, -dadurch .gekennzeichnet, daß die Typenräder des Registrierwerkes mittels eines-Zahnrades'(6g) einstellbar sind, das mit der Vorrichtung (45,47) zum Verschieben deä Addier- und des Subtrahierapparätes derart verbunden ist, daß es, wenn jene Apparate gegenüber den Tasten (6) verschoben werden, gegenüber den Typenrädern entsprechend verschoben wird.
  6. 6. Kontrollkasse nach Anspruch 1, 2 - und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe, das die Einstellung des Addier-und des Subtrahierwerkes bewirkt, aus einer mit diesen Apparaten verbundenen Zahnstange (¢7) besteht, die mit einem Zahnrad (q.5) einer die Federvorrichtung (4l) tragenden Welle (4o) in Eingriff steht, deren Zahnrad (q.6) in eine mit dem Zahnrad (69) verbundene Zahnstange (76) eingreift.
  7. 7. Kontrollkasse nach Anspruch i und 2 mit einer nach außen selbsttätig verschiebbaren Geldschublade, gekennzeichnet durch eine mit dem Addier- und dem Subtrahierwerke beweglich verbundene Vorrichtung (io8), die in der Bewegungsbahn eines auf der Schublade befestigten Teils (io6) derart angebracht ist, daß letzterer beim Einschieben der Schublade die Vorrichtung (io8) zusammen mit dem Addier- und dem Subtrahierwerk in die Anfangslage zurückbewegt. B.
  8. Kontrollkasse nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierwerk um eine Welle (92) schwingbar ist und in und außer Eingriff mit dem Zahnrad (69) gebracht bzw. von und nach einem Papierstreifen (ioi) geführt werden kann. g.
  9. Kontrollkasse nach Anspruch 1, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierwerk auf der einen Seite der Welle (92) gegen eine das Öffnen der Schublade bewirkende, verschiebbare Vorrichtung, z. B. eine Schiene (87), anliegt, die mit in verschiedener Höhe liegenden Teilen (gi, ioo) versehen ist, welche bei der Bewegung der Schublade das Registrierwerk ausschwingen. io.
  10. Kontrollkasse nach Anspruch 1, 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Typenrad des Registrierwerkes mit einer das Typenrad in einer Richtung treibenden Federvorrichtung versehen ist und in eingestellter Stellung durch einen Sperrhaken (98) gesperrt wird, der bei der Schwingung des Registrierwerkes gegen das Zahnrad (69) ausgelöst wird, so daß die Federvorrichtung das Typenrad in die Nullstellung zurückführt. i i.
  11. Kontrollkasse nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (¢1) mit einem Zahnrad (39) verbunden ist, das mit einem Zahntriebe (36) in Eingriff steht, an welchem zwei rechtwinklig zueinander angebrachte Arme (37, 38) befestigt sind, die jeder für sich in und außer Eingriff mit einem am Hebel (3q.) befestigten Sperrhalsen (35) gebracht werden können.
  12. 12. Kontrollkasse nach Anspruch 1, 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen um eine Welle (121) drehbaren Hebel (122), der, wenn er in einer Richtung gedreht wird, einen die Schiene (87) sperrenden Riegel (85) verschiebt, so daß die Schiene (87) freigelassen wird, während der Hebel (122) bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung die Schiene (87) in die Ausgangsstellung zurückführt.
DE1918338309D 1917-07-12 1918-07-12 Kontrollkasse Expired DE338309C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE338309X 1917-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE338309C true DE338309C (de) 1921-06-15

Family

ID=20308298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918338309D Expired DE338309C (de) 1917-07-12 1918-07-12 Kontrollkasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE338309C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1186658B (de) Kombination einer Buchungsmaschine mit einem Lochstreifengeraet
DE338309C (de) Kontrollkasse
DE860426C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
DE605740C (de) Selbsttaetige Resultatdruckvorrichtung
DE643572C (de) Apparat zur Kontrolle der Bestellungen in Gaststaetten und aehnlichen Betrieben
DE262555C (de)
DE133882C (de)
DE745511C (de) Rechenwerk mit einem Saldierwerk, insbesondere für durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen
DE511903C (de) Tastenhebel-Registrierkasse fuer Einzelbetrag- und Summendruck
AT19428B (de) Arbeitszeit-Kontrollapparat.
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
AT27136B (de) Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken.
DE63967C (de) Vorrichtung zum Numeriren und Bezeichnen von Cheks und sonstigen Werthpapieren
DE651766C (de) Registrierkasse
DE739191C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine
DE745785C (de) Rechen- oder Buchungsmaschine mit Volltastenfeld
DE252805C (de)
DE467723C (de) Vorrichtung zum Drucken von Zwischensummen an Tabelliermaschinen
DE1474749C (de) Parkzeitmesser mit Munzprufer
DE614239C (de) Registrierkasse
DE575504C (de) Registrierkasse mit Stellschiebern
AT151096B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
DE577806C (de) Schreibrechenmaschine u. dgl. fuer nicht auf dem Dezimalsystem beruhende Verrechnungsgroessen