DE2701072A1 - Kleinstfrankierer mit mikrokomputer - Google Patents
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
?70107?
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-7«
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7, 8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den
Z/BB/Hen - B-316
Pitney-Bowes, Inc.
Stamford, Connecticut 06904
U.S.A.
Stamford, Connecticut 06904
U.S.A.
Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer
Die Erfindung betrifft einen Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer, der in der Hand gehalten werden kann und von Hand bedient wird,
und der vollkommen tragbar ist. Ferner kann er auf kleinstem Platz untergebracht werden, wie z.B. in einer Tasche, in einem Portemonnaie
oder einer Aktentasche.
Frankiermaschinen werden heutzutage in großem Maße vom Gewerbe und der Industrie verwendet, um wahlweise Freistempel auf Dokumenten,
wie Briefumschlägen, Etiketten und ähnlichem aufzudrucken. Manager von Betrieben, in denen häufig ein mittleres
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bis großes Volumen an Post anfällt, haben herausgefunden, daß das Frankieren mit Hilfe von Maschinen wesentlich schneller,
wirtschaftlicher und angenehmer vorgenommen werden kann, als durch Personen von Hand, die vorher gedruckte Briefmarken
einzeln befeuchten und auf zu verwendenden Dokumenten anordnen. Ferner sieht eine gedruckte Frankierung sowohl hübscher
aus, als auch macht sie beim Empfänger der Post einen besseren Eindruck.
Jedoch war es für Einzelpersonen, die verglichen mit Geschäftsbetrieben
wenig Post zu versenden haben, aus einer Reihe von Gründen nahezu unmöglich, in den Vorteil von Frankiermaschinen
zu kommen. An erster Stelle steht der Grund, daß die Verwendung von bekannten Frankiermaschinen nur dann wirtschaftlich vertretbar
ist, wenn ein relativ großes Volumen an zu frankierender Post vorliegt. Hinzukommt, daß diese Frankiermaschinen normalerweise
groß und unhandlich sind, so daß sie gewöhnlich zur Verwendung an einer bestimmten Stelle befestigt sind. Aus diesem
Grund ist ihre Verwendung durch Personen ungeeignet, die gewöhnt sind, die Frankierung in Form von bereits gedruckten Briefmarken
mit sich zu führen.
Die heutzutage im allgemeinen erhältlichen Frankiermaschinen sind zur gewerblichen Verwendung durch Einrichtungen vorgesehen,
bei denen eine große Menge Post frankiert werden muß. Wie bereits hervorgehoben, sind diese Frankiermaschinen im allgemeinen
groß und an einer bestimmten Stelle befestigt. Typischerweise verwenden sie eine komplizierte, mechanische Druckvorrichtung,
die entweder eine drehbar angeordnete Druckfarbplatte umfaßt, die sich synchron mit den sich linear bewegenden Dokumenten
dreht, oder eine feste Druckfarbplatte, gegen die die Dokumente mechanisch gedrückt werden, um auf ihnen den erwünschten Freistempel
aufzudrucken.
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Aus der US-PS 3,869,986 ist eine Frankiermaschine bekannt,
bei der eine drehbar angeordnete Farbplatte verwendet wird, um eine feste Information, wie z.B. die Registriernummer der
Frankiermaschine zu drucken. Ferner ist bei dieser Frankiermaschine eine Druckeinrichtung mit Tintenstrahl vorgesehen,
um veränderliche Informationen, wie z.B. das Datum und die Postgebühr aufzudrucken.
Es gibt noch kompliziertere Vorschläge für eine Frankiermaschiene,
bei der nichtsdestotrotz mechanische Vorrichtungen zum Aufdrucken des Portos verwendet werden, bei denen jedoch
Mikrokomputer eingesetzt sind, um Steuer- und Datenverarbeitungsfunktionen zu erfüllen. Jedoch kann keine dieser vorgeschlagenen
Frankiermaschinen injgeeigneter Weise von einer Einzelperson verwendet werden, bei der lediglich wenig Post anfällt,
die unabhängig von Zeit oder Ort unmittelbar frankiert werden muß.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße
Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer so ausgebildet, daß er von Hand gehalten und bedient werden kann und in etwa genauso groß
ist, wie ein Wegwerf-Gasfeuerzeug. Dieser Kleinstfrankierer kann in einem äußerst kleinen Raum wie z.B. einer Tasche, einer
Handtasche oder einer Aktentasche aufbewahrt werden und ist somit vollkommen tragbar. Infolgedessen kann er in der gleichen
einfachen Weise wie bereits gedruckte Briefmarken transportiert und verwendet werden.
Die Gedrängtheit des erfindungsgemäßen Kleinstfrankierers mit Mikrokomputer und infolgedessen seine äußerst angenehme Bedienungsweise
werden dadurch erzielt, daß auf die normalerweise umständliche Vorrichtung zur Handhabung der Dokumente und die Druckvorrichtung,
die bekannte Frankiermaschinen aufweisen, verzichtet wird. Der Kleinstfrankierer führt keine Handhabungsfunktion
an den Dokumenten durch, wie es bei den bekannten Frankierma-
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schinen dadurch geschieht, daß die Dokumente mechanisch transportiert
oder relativ zur Portodruckvorrichtung ausgerichtet werden. Die Gedrängtheit wird ferner dadurch erreicht, daß ein
Mikrokomputer verwendet wird, der die Steuer- und Datenverarbeitungsfunktion des Frankierers übernimmt.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen enthält der Kleinstfrankierer
mit Mikrokomputer eine Druckvorrichtung in der Form einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung, die so angeordnet ist, daß sie in
großer Nähe relativ zu einem Dokument bewegt wird und Tintentröpfchen auf das Dokument ausstößt, wenn der Kleinstfrankierer
so bewegt wird. Ein optischer Monitor, der in der Druckeinrichtung eingebaut ist, überwacht die Größe der relativen Geschwindigkeit
zwischen dem Dokument und der Druckeinrichtung. Der Mikrokomputer enthält einen logischen Schaltkreis, der so programmiert
ist, daß nacheinander die Tintenstrahl-Druckeinrichtung betätigt wird, um Tintentröpfchen auf das Dokument in einem Muster
auszustoßen, das den erwünschten Freistempel ergibt. In dem Mikrokomputer ist ferner ein mit dem optischen Monitor verbundener
Taktschaltkreis vorgesehen, der die momentane Größe der relativen Geschwindigkeit zwischen der Druckeinrichtung und dem
Dokument aus der beobachteten Größe errechnet. Ein Feedback-Signal wird von dem Taktschaltkreis erzeugt und an den logischen
Schaltkreis gegeben, um die momentane Größe der Betätigung der
Druckeinrichtung mit der errechneten, momentanen Größe der relativen Geschwindigkeit zwischen der Druckeinrichtung und dem
Dokument zu koordinieren, damit der Freistempel richtig und ohne Störung gebildet wird.
Das "gekaufte" Porto wird injeinem Portospeicherregister gespeichert
welches ebenso in dem Mikrokomputer vorgesehen ist. Dieses Register kann durch den logischen Schaltkreis adressiert werden,
um das gespeicherte Porto um den—jenigen Wert zu verringern, der
bei der Verwendung des Frankierers aufgedruckt wird. Ein Sperr-
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schaltkreis, der mit dem Speicherregister verbunden ist, sperrt den Frankierer, wenn das gespeicherte Porto auf einen
vorgegebenen Minimalwert verringert worden ist. Demgemäß kann der Frankierer nicht mehr betätigt werden, wenn
das in ihm gespeicherte Porto vollkommen aufgebraucht worden ist.
Bei anderen Ausführungsformen kann der erfindungsgemäße Frankierer
in einem von Hand zu haltenden, mathematischen Rechner eingebaut sein und eine Anzeige enthalten, um in einfacher
Weise anzuzeigen, wenn ein vorgegebener Portominimalwert in dem Speicherregister übrig ist. Bei einer etwas aufwendigeren
Ausfuhrungsform kann der genaue Wert des Portos angezeigt werden,
der noch in dem Speicherregister enthalten ist.
Der erfindungsgemäße Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer kann
zusammen mit einem neuen Verfahren zur Verteilung und Abgabe von Porto verwendet werden. Der Frankierer ist so ausgestaltet,
daß er ohne weiteres mit einer zentralen Portoverteilungsstelle verbunden werden kann. Dies bedeutet, daß das Portospeicherregister
des Mikrokomputers direkt über ein leicht zugängiges Gestell oder Kupplung mit einem PortoVerteilungskomputer verbunden
werden kann, so daß eine Größe von "gekauftem" Porto in den Frankierer eingegeben werden kann. Der Frankierer kann dann durch
Postsendung oder über Ausleihstellen zur Verwendung durch Einzelpersonen verteilt werden. Wenn das in dem Speicherregister gespeicherte
Porto verbraucht ist, wird der Frankierer an die zentrale Portoverteilungsstelle zurückgegeben, um zusätzliches,"gekauftes"
Porto einzugeben. Andererseits kann der Frankierer auch von dem Benutzer gekauft und zu der zentralen Stelle gebracht
werden, wenn Porto eingegeben oder erneut eingegeben werden soll.
Zusätzlich zu den Vorteilen, die dem Letztverbraucher des Kleinstfrankierers
zukommen, sollte die Regierung der Vereinigten Staaten
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eine beträchtliche Menge an Druckkosten sparen können, da die Verwendung von Briefmarken verringert werden kann.
Es ist mithin ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer zu schaffen, der von
Einzelpersonen in ebenso bequemer Weise verwendet werden kann, wie die bisherigen gedruckten Briefmarken. Ferner
wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Verteilung und Abgabe von Porto angegeben, bei dem der Kleinstfrankierer
eingesetzt wird, um die Nachfrage nach dem bisher gedruckten Porto zu verringern und dadurch die Druckkosten für die Regierung
herabzusetzen, und ferner Einzelpersonen die Verwendung von Porto zu erleichtern.
Weitere Zielsetzungen, Eigenarten und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden, genaueren Beschreibung dargelegt oder
ergeben sich aus ihr zusammen mit den Zeichnungen.
Fig.l zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleinstfrankierers mit Mikrokomputer,
der relativ zu einem Dokument in der Form eines Briefumschlages unmittelbar nach dem Druck des Freistempels
dargestellt ist.
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch die Ebene 2-2 der Fig.l,
wobei die inneren Bauteile dieses Kleinstfrankierers dargestellt sind.
Fig.3 zeigt einen zweiten Längsquerschnitt in der Ebene 3-3 der
Fig.l unter einem rechten Winkel zur Ebene 2-2, wobei ebenso innere Bauteile des Kleinstfrankierers dargestellt sind,
und zwar insbesondere im einzelnen die Tintenstrahl-Druckeinrichtung.
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Fig.4 zeigt eine Unteraufsicht auf den Kleinstfrankierer, wobei
die Reihe von Auslassen der Tintenstrahl-Druckeinrichtung dargestellt ist.
Fig.5 zeigt eine Aufsicht auf diesen Kleinstfrankierer.
Fig.6 zeigt einen waagerechten Querschnitt längs der Ebene
6-6 der Fig.2, wobei ein Eingabestecker oder Eingabekupplung
zur Eingabe von Porto in dem Kleinstfrankierer dargestellt ist.
Fig.7 zeigt einen waagerechten Querschnitt längs der Ebene 7-7
der Fig.3.
Fig.8 zeigt vergrößert einen Querschnitt in der Ebene 8-8 der
Fig.3, wobei ein Teil der Tintenstrahl-Druckvorrichtung
dargestellt ist.
Fig.9 zeigt ein Funktionsblockdiagramm des Kleinstfrankierers
und einer zentralen Portoverteilungsstelle/ mit der er
verbunden ist, um erneut Porto einzugeben, um die Energieversorgung wieder aufzuladen und um Tinte nachzufüllen.
verbunden ist, um erneut Porto einzugeben, um die Energieversorgung wieder aufzuladen und um Tinte nachzufüllen.
Fig.10 zeigt eine vergrößerte Darstellung der oberen rechten
Ecke des Briefumschlages, wobei im einzelnen der Freistempel dargestellt ist, der durch den erfindungsgemäßen Kleinstfrankierer
aufgedruckt wurde.
Fig.11 zeigt einen Längsschnitt in der Ebene 11-11 der Fig.13
einer zweiten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Kleinstfrankierers
mitjeiner Anzeigeeinrichtung, um die Größe des
noch in dem Frankierer gespeicherten Portos anzuzeigen.
Fig.12 zeigt einen zweiten Längsschnitt in der Ebene 12-12
der Fig.13 dieser zweiten Ausführungsform.
Fig.13 zeigt eine Aufsicht auf diese Ausführungsform.
Fig.14 zeigt ein Funktionsblockdiagramm des Mikrokomputers
und der Anzeige, die bei dieser zweiten Ausführungsform Verwendung finden.
Fig.15 zeigt einen Längsschnitt in der Ebene 14-14 der Fig.18
einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frankierers, der hier in einen mathematischen Taschenrechner
eingebaut ist.
Fig.16 zeigt eine Rückansicht des mit einem Taschenrechner kombinierten
Frankierers.
Fig.17 zeigt eine Frontansicht dieser Kombinationsvorrichtung,
wobei ein Teil aufgebrochen ist, um Einzelheiten darzustellen.
Fig.18 zeigt eine Aufsicht auf diese Kombinationsvorrichtung,
wobei ebenfalls ein Teil weggebrochen ist, um Einzelheiten darzustellen.
Fig.19 zeigt eine Gesamtansicht dieser Kombination aus
Frankierer und Taschenrechner.
Fig.20 zeigt ein Funktionsblockdiagramm in dem das Zusammenwirken
zwischen einem Rechner und dem erfindungsgemäßen Kleinstfrankierers
dargestellt ist.
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Die in Fig.l dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kleinstfrankierers mit Mikrokomputer ist allgemein mit 10 bezeichnet. Der Kleinstfrankierer befindet sich in
einer Stellung unmittelbar nachdem der vorgegebene Portofreistempel 12 an der oberen, rechten Ecke eines Dokumentes
in der Form eines Briefumschlages 14 aufgedruckt worden ist. Selbstverständlich können Portofreistempel genauso auf anders
geformten Dokumenten, wie z.B. Etiketten, die auf Paketen befestigt werden, oder direkt auf Pakete gedruckt werden.
Der dargestellte Briefumschlag 14 hat eine normale Briefumschlagsgröße,
nämlich eine Länge von 24,1 cm und eine Breite von 10,2 cm. Man erkennt ohne weiteres, daß der Kleinstfrankierer
10 sehr klein ist, verglichen mit den bekannten Frankiermaschinen, die im Gewerbe und der Industrie Verwendung finden.
Der dargestellte Kleinstfrankierer hat ungefähr eine Höhe von 9,5 cm und einen Durchmesser von 3,8cm. Die Größe des Kleinstfrankierers
ist vergleichbar mit derjenigen von vielen Gegenständen, die Leute häufig mit sich führen, wie z.B. ein Gasfeuerzeug,
eine Schlüsselbundhülle mit Schlüsseln und kosmetischen Artikeln. Da der Kleinstfrankierer vollkommen unabhängig
ist und in der im einzelnen unten beschriebenen Weise betätigt wird, zum Aufdruck von in ihm gespeicherten Porto an
jeder Stelle und zu jeder Zeit bereit ist, kann dieser Kleinstfrankierer in genauso angenehmer Weise verwendet werden, wie
bisher die gedruckten Briefmarken. Ferner kann in ihm eine große Menge Porto in einfacherer Weise gespeichert werden als dies bei
gleichen Mengen in der Form von kleinen Werteinheiten der Fall ist.
Wie es noch näher im einzelnen weiter unten beschrieben wird, wird die gedrängte Größe des Kleinstfrankierers 10 dadurch erreicht,
daß ein Mikrokomputer aus einem einzelnen Chip verwendet
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wird, der die Steuer- und Datenverarbeitungsfunktion bei dem
Kleinstfrankierer durchführt, und daß jegliche Mechanik zur
Handhabung eines Dokuments und die normalerweise große und unhandliche mechanische Druckvorrichtung fortgelassen wurden.
Insbesondere ist der Kleinstfrankierer so ausgebildet, daß er von der Bedienungsperson relativ zu dem Dokument bewegt wird,
während eine elektronische Druckeinrichtung, die durch den Mikrokomputer gesteuert wird, den erwünschten Portofreistempel
druckt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Kleinstfrankierer
10 so programmiert, daß er einen Portofreistempel 14 aufdruckt, der nur eine feste Information enthält. Beispielsweise, wie es
in Fig.l und im einzelnen in Fig.10 dargestellt ist, kann die
Information des Portofreistempels eine Registriernummer 16 des Kleinstfrankierers, den Portowert 18, den Staat und die Nummer
20 der zentralen Portoverteilungsstelle, die den Kleinstfrankierer
ausgegeben hat, enthalten. Ferner kann die Information vorgegebene Kodiermarken 22 enthalten, um dadurch der Fälschung von Portoaufdrucken
entgegenzuwirken. Der Kleinstfrankierer kann auch programmiert werden, um zusätzliche feste oder variable Informationen,
wie z.B. das Datum, zu drucken. Durch kompliziertere, unteibeschriebene
Ausgestaltungen kann der Kleinstfrankierer auch so ausgebildet werden, daß veränderliche Portogebühren gedruckt werden
können.
Gemäß den Fig.2-8 besteht der Kleinstfrankierer 10 mit Mikrokomputer
aus einem zylinderförmigen Hauptkörper 24, in dem die Bauteile des Kleinstfrankierers untergebracht sind. An dem unteren
Ende des Hauptkörpers 24 sind zwei teilweise zylinderförmige, durchmessermäßig einander gegenüberliegende Randabschnitte 26 und
28 vorgesehen (Fig.2, 3 und 4). Zwei Führungsrollen 30 und 32,
die so befestigt sind, daß sie den Abstand zwischen gegenüberliegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Kanten 34 und 36 der
gegenüberliegenden Randabschnitte überbrücken, erleichtern die Be-
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wegung des Kleinstfrankierers 10 über den Briefumschlag 14 oder ein anderes Dokument.
Die Bauteile des Kleinstfrankierers sind in dem zylinderförmigen
Hauptkörper 24 von unten und oben her verdeckt und geschützt. Der Boden des Hauptkörpers 24 ist durch eine Grundplatte
37 geschlossen. Der obere Teil des Körpers ist von einer Kappe 38 mit einer zylinderförmigen Seitenwand 40 geschlossen,
die den Körper teleskopartig aufnimmt und auf ihm begrenzt bewegbar ist. Die Seitenwand 40 ist mit einem nach
innen gerichteten, ringförmigen Falz 42 an ihrem unteren Rand ausgebildet, der an einem nach außen gerichteten, ringförmigen
Falz 44 eingreift, der an dem Körper 24 ausgebildet ist, um die Kappe auf dem Körper zu halten. Jedoch drückt eine federnde,
wellenförmige Beilagscheibe 48, die zwischen dem Kappenboden 50 und dem oberen Ende 52 des Körpers eingelegt ist, die
Kappe axial von dem Körper soweit nach außen, wie es von den ineinander eingreifenden Falzen zugelassen wird. Ferner, wie es
in Fig.6 dargestellt ist, sind das Innere der Seitenwand 40
der Kappe und das Äußere des oberen Abschnittes des Körpers mit ineinander greifenden Längsnuten 46 ausgebildet, die eine
relative Drehung zwischen der Kappe und dem Hauptkörper um ihre gemeinsame Achse A verhindern. Wie es weiter unten beschrieben
wird, wird der Kleinstfrankierer zum Drucken des Freistempels
dadurch betätigt, daß die Kappe auf den Körper nach unten gedrückt wird.
Wie den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, gehört zu den Bauteilen
des Kleinstfrankierers eine Druckvorrichtung die allgemein mit 54 bezeichnet in der Form einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung
ausgebildet und auf der Grundplatte 37 befestigt ist. Diese Druckeinrichtung ist so ausgestaltet, daß Tintentröpfchen auf
das Dokument in einem den Portofreistempel 12 bildenden Muster ausgestoßen werden, wenn sie dicht und relativ zu dem Dokument
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bewegt wird, wie es in Fig.l dargestellt ist. Die Einrichtung
54 umfaßt elf genau zueinander ausgerichtete, dicht nebeneinander liegende Tintaführende Kapillaren oder Kanäle 56 (Fig.3).
Ihre Auslaßenden 58 sind in einer geraden Reihe angeordnet, die sich parallel zur Achse der Führungsrollen 30 und 32 (Fig.
4) erstreckt. Die Auslaßenden 58 befinden sich in unmittelbarer Nähe des Dokumentes, wenn der Kleinstfrankierer auf diesem steht.
Mithin erstreckt sich die gerade Reihe der Kapillarauslaßenden senkrecht zu der Richtung, in der der Kleinstfrankierer 10 relativ
zu dem Briefumschlag 14 bewegt werden soll. An den den Auslaßenden entgegengesetzten Enden stehen die Kapillaren 56
mit einer gebogenen Rohrverzweigung 57 in Verbindung, die von einer Hauptleitung 59 versorgt wird.
Gemäß Fig.3 und in größerem Maßstab in Fig.8 dargestellt, ist ein
elektro-mechanischer Wandler 60 so angeordnet, daß er mit jeder
der Kapillaren 56 für die Tinte in Verbindung steht. Jeder Wandler umfaßt eine einzelne Scheibe aus einem piezoelektrischen
Keramikmaterial 62, welches auf ein elektrisch inaktives Substrat 64 gebondet ist. Wenn das Keramikmaterial mit Energie versorgt
wird, erfolgt eine leichte physikalische Ablenkung oder "Wölbung", die ausreicht, das Ausstoßen eines kleinen Tintentröpfchens durch
das Auslaßende 58 der zugeordneten Kapillare 56 zu bewirken. Wenn also die Wandler in der richtigen Reihenfolge mit Energie versorgt
werden, wenn der Kleinstfrankierer 10 über den Briefumschlag 14 bewegt wird, wird der Portofreistempel 12 in der Form
eines aus kleinen, ausgestoßenen Tintentröpfchen gebildeten Musters erzeugt.
Tintenstrahl-Druckeinrichtungen, ähnlich derjenigen, die oben beschrieben wurden, werden z.Zt. von Stemme-Larson, Gould u.a.
(siehe den Artikel in TAPPI, Juli 1975, Vol.58, Nr.7, S.82-86)
entwickelt. Elektro-mechanische Wandler, wie die beschriebenen, werden allgemein als "Uniforphs" bezeichnet um beispielsweise
von der Vernitron Piezoelectric Division,Bedford, Ohio, hergestellt.
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Die Druckeinrichtung 54 trägt einen Tintenbehälter 64, der die Hauptleitung 59, die Rohrverzweigung 57 und damit die
Kapillaren 56 mitjTinte versorgt. Insbesondere ist der Tintenbehälter
mit einer Bodenverbindung 66 ausgebildet, die mit der Hauptleitung 59 in Eingriff steht. An dem Boden des Behälters
64 ausgebildete, einander gegenüberliegende Flansche 68 und 70(Fig.2 und 3) umfassen den oberen Abschnitt des Drukkers
54 und führen die Verbindung 66 zur Leitung 59. Ein mit einer Kappe ausgebildetes Füllrohr 67, das in den Fig.2 und 3
durch gestrichelte Linien dargestellt ist, steht mit dem Behälter in Fluidverbindung und dient dazu, diesen zu füllen.
Wenn der Kleinstfrankierer über das Dokument auf den Führungsrollen 30 und 32 bewegt wird, wird die Tintenstrahl-Druckeinrichtung
54 aufeinanderfolgend durch einen aus einem einzigen Chip bestehenden Mikrokomputer 72 betätigt, um Tintentröpfchen
auf die Dokumentoberfläche mit einem Druckmuster entsprechend einem Portofreistempel auszustoßen.
Um dieseSteuerfunktion auszuführen, ist der Mikrokomputer 72
elektrisch mit den einzelnen Wandlern 60 der Druckeinrichtung derartig verbunden, wie es unter Bezugnahme auf die Fig.2, 3,
und 8 beschrieben werden kann. Der Mikrokomputer ist auf einer ersten gedruckten Leiterplatte 74 befestigt und mit ihr verbunden.
Auf dieser Leiterplatte sind Leiter 76 aufgedruckt. Eine zweite, ebenfalls mit aufgedruckten Leitern 80 versehene gedruckte
Leiterplatte 78 ist elektrisch mit der ersten über die Leiter 81 verbunden und damit auch mit dem Mikrokomputer 72 (Fig.
7). Beide Leiterplatten sind senkrecht, zueinander parallel in dem zylinderförmigen Hauptkörper 24 angeordnet und werden an ihren
oberen Enden durch geeignete Streben 84, gehaltert, die im inneren der Zylinderwand befestigt sind (Fig.3).Jede Platte wird ferner
an ihrem unteren Ende durch zwei gegenüberliegende, nach oben vorstehende Flansche 86 und 88 gehaltert, die am oberen Ende des Tin-
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a*~
tenbehälters 64 ausgebildet sind (Fig.2 und 3). Die Verbindungen
setzen sich über die Leitungen 90 fort, die an dem Tintenbehälter ausgebildet sind. Der Tintenbehälter
kann von Silicongummi umschlossen werden, in den die Leitungen eingegossen sind, wie es von Chomerics, Inc., Woburn, Massachusetts
entwickelt worden ist. Wie in Fig.2 dargestellt, enden die Leiter 76 und 80, die die Steuersignale zu den Wandlern 60
führen, an Stellen zwischen den Flanschen 86 und 88. In ähnlicher Weise enden die Leitungen 90 in Flanschen 86 und 88, die
mithin Sockel für die unteren Enden der Leiterplatten 74 und 78 bilden. Die Verbindungen werden durch Flansche 68 und 70 vervollständigt,
die die Druckeinrichtung 54 umfassen. Wie in Fig.8 dargestellt, sind die Leitungen 92 auf der Außenfläche der Einrichtung
54 aufgedruckt, stehen mit den Leitungen 90 in den Flanschen 68 und 70 in elektrisch leitender Berührung und sind
mit dem Keramikmaterial 62 des Wandlers über einen Werkstoff 94 aus leitendem Gummi verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß
die Leitungen 92 in Fig.3 genau über den Kapillaren 56 zu liegen scheinen.
Der Mikrokomputer stimmt automatisch die die Geschwindigkeit, mit der nacheinander die Tintenstrahl-Druckeinrichtung betätigt
wird, mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Kleinstfrankierers ab,und damit die der Druckeinrichtung relativ zum Dokument. Damit
dies erfolgt, werden an den Mikrokomputer von einem otpischen Monitor Signale gegeben, die als Anzeige der momentanen
Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen dem Dokument und dem Kleinstfrankierer dienen. Der allgemein mit 96 bezeichnete
und im einzelnen in den Fig.2 und 4 dargestellte optische Monitor umfaßt einen Phototransister 98, dem Licht über eine aus
Fasern bestehende optische Sonde 100 zugeführt wird. Die Sonde ist in einem Befestigungsblock 102 gehaltert und auf den Bereich
des Briefumschlages 14 fokussiert, in den die Tintentröpfchen von dem unteren kapillaren Auslaß 58a ausgestoßen werden. Zu dem
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optischen Monitor 96 gehört ferner eine Lichtquelle in der Form einer Licht aussendenden Diode (LED) 104, die ebenfalls
in danBefestinguncsblock 102 so angeordnet ist, daß sie auf den Bereich auf dem Briefumschlag fokussiert ist, in dem die
Tintentröpfchen aus dem Auslaß 58a ausgestoßen werden.
Sowohl bei dieser als auch bei anderen Ausführungsformen
des Kleinstfrankierers 10 ist der Mikrokomputer 72 so programmiert,
daß ein Tintentröpfchen aus dem Auslaß 58a jedesmal dann ausgestoßen wird, wenn die Druckeinrichtung 54 betätigt
wird, um somit ein Steuermuster in der Form einer Linie 106 zu schaffen. Die Linie 106 unterstreicht die andere Information
in dem Portofreistempel, wie es in Fig.10 dargestellt ist. Mithin beobachtet der optische Monitor 96 dieses Steuermuster,
da der Phototransister Änderungen der Größe des von der Diode 104 ausgesandten und von den Tintentröpfchen der
Steuerlinie und den freien Bereichen zwischen den Tintentröpfchen der Steuerlinie reflektierten Licht wahrnehmen,kann. Infolgedessen
wird ein pulsierendes oder wellenförmiges Signal erzeugt und an den Mikrokomputer 72 gegeben, dessen Frequenz
von der Bewegungsgeschwindigkeit des Monitors über die Linie bestimmt wird.
Die funktionale Wechselwirkung zwischen dem Mikrokomputer 72, der Tintenstrahl-Druckeinrichtung 54, dem ο ischen Monitor
und anderen Einzelheiten der Arbeitsweise des Mikrokomputers kann am leichtesten unter Bezugnahme auf Fig.9 beschrieben werden.
Wie dort dargstellt, enthält der Mikrokomputer 72 einen logischen Schaltkreis 108, der die Betätigung der Tintenstrahl-Druckeinrichtung
54 steuert und mit dieser in der oben beschriebenen Weise verbunden ist.
In dem Mikrokomputer 72 ist auch ein Taktgeberschaltkreis 110
vorgesehen, der mit dem Phototransister 98 über die Leitung verbunden ist, und der die momentane relative Bewegungsgeschwin-
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- W-
digkeit zwischen der Druckeinrichtung und dem Dokument aufgrund des Eingangssignales von dem Phototransister errechnet.
Der Taktschaltkreis erzeugt dann ein Feedback-Signal auf der Leitung 114 zu dem logischen Schaltkreis 108, der
die momentane Betätigungsgeschwindigkeit der Druckeinrichtung mit der Bewegungsgeschwindigkeit abstimmt. Auf diese Weise
wird der Portofreistempel unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Kleinstfrankierer über den Briefumschlag bewegt
wird, richtig erzeugt.
Ein Portospeicherregister 116, das ebenso ein Teil des Mikrokomputers
72 ist, speichert eine gekaufte Menge von Porto und kann durch den logischen Schaltkreis 108 über die Leitung
115 adressiert werden, um die Größe des gespeicherten Portos um diejenige zu verringern, die während der Benutzung
des Kleinstfrankierers gedruckt worden ist. Dies bedeutet, nachdem
das Drucken einer Portomarkierung oder Portozeichens abgeschlossen ist, adressiert die Logik das Speicherregister, um
die gespeicherte Portomenge um den gedruckten Wert zu verringern.
Zu dem Mikrokomputer 72 gehört auch ein Sperrkreis 118, der durch das Speicherregister 116 über die Leitung 120 adressiert
wird, um den Kleinstfrankierer zu sperren, wenn die gespeicherte Portomenge auf einen vorgegebenen Minimalwert abgesunken ist.
Beispielsweise kann der Sperrkreis 118 so eingestellt sein, daß er den Kleinstfrankierer sperrt, wenn nur noch ein Aufdruck in
dem Speicherregister übrig ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Kleinstfrankierers wird der logische Schaltkreis durch
den Sperrkreis gesperrt. Der Kleinstfrankierer kann auch mit einer Anzeige für einen tiefen Stand des noch vorhandenen Portos
in der Form einer Licht aussendenden Diode 120, die in der Kappe 38 angeordnet ist (Fig.3 und 5) und von dem Speicherregister
adressiert wird, ausgebildet sein, damit die Diode aufleuchtet, wenn eine gewisse Menge an Porto, die größer als der Minimalwert
ist, sich noch in dem Speicher befindet. Beispielsweise kann der
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Speicher so eingestellt werden, daß die Leuchtdiode 120 angeschaltet
wird, wenn noch zehn zu verwendende Aufdrucke übrigbleiben. Auf diese Weise weist der Kleinstfrankierer den Benutzer
daraufhin, daß weiteres Porto gekauft werden muß.
Gemäß den Fig.2, 3, 6 und 9 wird der Mikrokomputer 72,die ihm
zugeordneten Bauteile und die Leuchtdiode 104 von einer Stromversorgung 107 in der Form einer wiederaufladbaren Nickel-Cadmium-Batterie
mit Energie versorgt, die zur Betätigung des Kleinstfrankierers über einen Mikroschalter 109 verbunden ist. Der
Mikroschalter ist an der Leiterplatte 74 in wirksamer Nähe zu einer an der Kappe 38 befestigten Schutzplattfeder 111 befestigt.
Wenn die Kappe niedergedrückt wird, wird der Schalter geschlossen um den Kleinstfrankierer für einen Druckzyklus zu betätigen. Es
wird daraufhingewiesen, daß der Sperrkreis 118 auch so angeordnet werden kann, daß er die Stromversorgung 107 zur gleichen
Zeit unterbricht, zu der der logische Schaltkreis gesperrt wird.
Der erfindungsgemäße Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer wird auf folgende Weise benutzt. Wenn auf ein Dokument ein Portofreistempel
aufgedruckt werden soll, wird die Kappe nach unten gedrückt, um den Mikroschalter 109 zu schließen, wodurch die Stromversorgung
107 den Mikrokomputer 72 speisen kann. Der Kleinstfrankierer wird an der oberen, rechten Ecke des Briefumschlages 14
angeordnet, wobei der auf der Kappe 38 aufgedruckte Anzeigepfeil von rechts nach links längs des oberen Endes des Briefumschlages
zeigt. Der Kleinstfrankierer wird daraufhin von rechts nach links auf den Führungsrollen 30 und 32 mit der gewünschten Geschwindigkeit
bewegt. Die Rechts-nach Linksbewegung wird deshalb gewählt, um sicherzustellen, daß der Portofreistempel vollkommen auf dem
Dokument aufgedruckt wird. Der optische Monitor 96 nimmt die Geschwindigkeit, mit der der Kleinstfrankierer relativ zu dem
Dokument bewegt wird, wahr und der Taktschaltkreis 110 des Mikrokomputers errechnet automatisch die momentane Relativgeschwindig -
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keit aus dieser beobachteten oder abgetasteten Geschwindigkeit. Daraufhin gibt der Taktschaltkreis wiederum Signale
an den logischen Schaltkreis 108, damit die Tintenstrahl-Druckeinrichtung
54 mit einer Geschwindigkeit betätigt wird, bei der der Portofreistempel ohne Fehler oder Störungen richtig
ausgebildet wird. Nachdem der Portofreistempel vollkommen gedruckt worden ist, adressiert der logische Schaltkreis das
Speicherregister 116, um die dort gespeicherte Portomenge um den Wert zu verringern, der gerade gedruckt worden ist.
Nach wiederholter Verwendung, wenn die in dem Speicherregister gespeicherte Portomenge bis auf einen vorgegebenen Minimalwert
aufgebraucht worden ist, trennt der Sperrkreis 118 automatisch die Stromversorgung von dem Mikrokomputer und sperrt die Logik.
Mithin kann auch selbst durch Herumbasteln, um die Stromversorgung wieder mit dem Kleinstfrankierer zu verbinden, solange
nicht freigegeben oder entsperrt werden, bis neues Porto eingespeichert worden ist.
Der erfindungsgemäße Kleinstfrankierer ist so ausgebildet, daß
er wiederholt in Verbindung mit einer zentralen Portoverfeeilungsstelle
122 verwendet werden kann, die schematisch in Fig.9 dargestellt ist. Wie in den Fig.2, 3 und 6 dargestellt, enthält
der Kleinstfrankierer eine Anzahl von Eingabeverbindungen, die alle zugängig sind, wenn die Kappe 38 entfernt wird. Diese
Eingangsverbindungen bestehen aus zwei Buchsen 124, die mit dem
Mikrokomputer verbunden sind. Ferner sind am oberen Ende der Stromversorgung zwei Buchsen 126 angeordnet, um sie mit einer
Ladequelle zu verbinden. Das Einfüllrohr 67 für den Tintenbehälter 64 trägt einen Deckel 128, der zusammen mit der Kappe 38
entfernt und wieder aufgesetzt wird. Wenn der Kleinstfrankierer 10 der zentralen Portoverteilungsstelle 122 zurückgegeben wird,
wird die Kappe 38 von einer dazu befugten Person entfernt. Der Kleinstfrankierer wird dann in die zentrale Stelle 122 eingesteckt,
die einen Haupteingangsstecker 130 hat, der mit einem
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Ladegerät 132 für die Stromversorgung, einer Tintenversorgung 134 und einem Portoausgabekomputer 13 6 verbunden, der so ausgebildet
ist, daß gekauftes Porto in das Speicherregister des Mikrokomputers eingegeben wird. Der Haupteingangsstecker
ist so ausgebildet, daß gleichzeitig der Mikrokomputer 72 mit dem Verteilungskomputer 136, die Stromversorgung 107 mit dem
Ladegerät 132 und der Tintenbehälter 62 mit der Tintenversorgung 134 verbunden wird. Somit kann bei einem Vorgang die
Stromversorgung wieder aufgeladen, zusätzliches, gekauftes Porto in das Speicherregister eingegeben und der Tintenbehälter gefüllt
werden.
Der erfindungsgemäße Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer kann
zu anspruchsvolleren Ausführungsformen ausgebildet werden, um
die Einsatzmöglichkeit oder Fähigkeit zu erweitern. Z.B. ist in den Fig.11-14 eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei der
eine Anzeige vorgesehen ist, die den genauen Wert des noch in dem Kleinstfrankierer verbleibenden Portos nach dessen Verwendung
anzeigt. Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleinstfrankierers
ist allgemein mit 210 bezeichnet und umfaßt einen rechteckigen Körper 212, der am oberen Ende geschlossen und am
unteren geöffnet ist. Dieser Körper hat ungefähr die gleichen Ausmaße wie eine Schlüsselbundtasche. Eine Start-Druck-Taste
ist am oberen Ende des Körpers angeordnet. Eine Grundplatte schließt das untere Ende des Körpers und stützt die Bauteile
des Kleinstfrankierers, der eine Tintenstrahl-Druckeinrichtung 216 enthält, welche in der gleichen Weise wie bei der ersten Aus
führungsform mit Tinte von einem Tintenbehälter 218 versorgt wird. Die Tintenstrahl-Druckeinrichtung wird von einem Mikrokomputer
220 betätigt, der aus drei Chips 222 mit integrierten Schaltkrei sen besteht, von denen jeder auf einer getrennten, gedruckten
Leiterplatte befestigt ist. Die Leiterplatten sind senkrecht, zu einander parallel oberhalb einer Stromversorgung 226 eingebaut.
Die Stromversorgung kann eine Nickel-Cadmium-Batterie sein, die
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3Θ--
3H-
von der Grundplatte 214 getragen wird. Die Leiterplatten 224 und damit die Chips 222 sind miteinander und mit den Bauteilen
des Kleinstfrankierers, wie der StartOruck-Taste 215, der Stromversorgung
226 und der Druckeinrichtung 216 über ein Mehrleiter-Bandkabel 227 verbunden.
Wie der Kleinstfrankierer der ersten Ausführungsform ist auch
der Kleinstfrankierer 210 der zweiten Ausführungsform so ausgebildet,
daß er in wirksamer Nähe relativ zu einem Dokument bewegt wird. Während dieser Zeit betätigt der Mikrokomputer 220
die Druckeinrichtung 216, um ohne Fehler den erwünschten Portofreistempel richtig zu bilden. Damit dieses erfolgen kann, ist
der Mikrokomputer 220 über das Kabel 227 mit einem optischen Monitor 228, der identisch dem oben beschriebenen Monitor ist,
verbunden. Der optische Monitor nimmt die relative Bewegungsgeschwindigkeit wahr und erzeugt ein Signal für den Mikrokomputer,
welches die Geschwindigkeit anzeigt.
Wie in Fig.14 in vereinfachter Weise dargestellt gehört zu dem
Mikrokomputer 220 ein logischer Schaltkreis 230 und ein Taktgeberschaltkreis 232, die die Betätigungsgeschwindigkeit der
Druckeinrichtung mit der relativen Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Kleinstfrankierer und dem Dokument in der gleichen Weise
wie bei dem Mikrokomputer 72 aufeinander abstimmen. Der Mikrokomputer 220 enthält auch ein Portospeicherregister 234, um eine
Menge von gekauftem Porto zu speichern, und welches zusätzliche Eigenschaften aufweist, die bei dem Speicherregister 116 nicht
vorliegen. Insbesondere ist bei dieser zweiten Ausführungsform
des Kleinstfrankierers das Speicherregister 234 so ausgebildet, eine Anzeige 236 anzusteuern, damit die Menge des Portos angezeigt
wird, welches nach der Verwendung des Kleinstfrankierers noch gespeichert bleibt. Diese Anzeige, die über Leuchtdioden oder
flüssige Kristalle erfolgen kann, wird mithin ein sichtbares,
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abnehmendes Portoregister. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Mikrokomputer 220 so programmiert, daß die Anzeige
236 ungefähr 5 Sekunden nachdem der Portofreistempel gedruckt worden ist und während der Dauer von 5 Sekunden betätigt
wird. Auf diese Weise wird der Benutzer des Kleinstfrankierers nach jeder Verwendung des Kleinstfrankierers daraufhingewiesen,
wieviel Porto noch gespeichert bleibt und wann weiteres Porto in das Speicherregister eingegeben werden soll.
In dem Mikrokomputer ist schließlich ein Sperrschaltkreis 238 vorgesehen, um den Kleinstfrankierer zu sperren, wenn das in
dem Speicherregister 234 gespeicherte Porto auf einen vorgegebenen Minimalwert verringert worden ist.
Der entsprechend der zweiten Ausführungsform ausgebildete Kleinstfrankierer
210 kann mit Tinte und Porto erneut dadurch gefüllt werden, daß der gesamte Körper 212 von den einzelnen Bauteilen
des Frankierers entfernt wird, wodurch die Eingabebuchsen 240 für den Mikrokomputer und ein Einfüllrohr 242 für den Tintenbehälter
frei zugängig sind. An dem Kabel 227 ist eine Schleife vorgesehen, damit der Körper von den Bauteilen freigemacht werden
kann. Die Stromversorgung 226 kann über eine freiliegende Eingangsbuchse 246 aufgeladen werden.
In den Fig.15-19 ist eine dritte Ausführungsform dargstellt, die
sowohl als Kleinstfrankierer als auch als mathematischer Rechner arbeitet. Die Vorrichtung 310 dieser Ausführungsform ist in
einem Körper 312 untergebracht, der ungefähr die gleichen Abmessungen wie ein allgemein erhältlicher Taschenrechner hat. Die
Vorrichtung 310 enthält einen Mikrokomputer 314, der aus fünf Chips 316 mit integrierten Schaltkreisen besteht. Jeder Chip ist
wiederum auf einer gedruckten Leiterplatte 318 angeordnet.
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Der Mikrokomputer 314 enthält einen programmierbaren, logischen Portoschaltkreis 320 (Fig.19), der eine Druckeinrichtung
in der Form von sechs versetzten, mit je elf Tintenstrahlen ausgebildeten Tintenstrahl-Druckern 322 betätigt,
die so angeordnet sind, daß der Portofreistempel von der Anordnung der sich ergebenden 66 Tintentröpfchen gedruckt wird.
Jeder einzelne Drucker ist identisch mit denen, die in Zusammenhang mit den zwei ersten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden sind. Jedoch kann die Druckgeschwindigkeit wesentlich dadurch erhöht werden, daß eine Anzahl von
sechs Druckern, wie es in den Fig.15 und 18 dargestellt ist, angeordnet wird.
Gemäß Fig.15 ist der Körper 312 mit einem Stützabschnitt 324
und einem erhöhten Abschnitt 326 an seinem Unterteil ausgebildet. Die Tintenstrahl-Drucker sind oberhalb des erhöhten Abschnittes
angeordnet, unter dem ein Dokument ohne weiteres gemäß Fig.18 hindurchgezogen werden kann, um den Aufdruck zu erhalten.
Aus der Fig.20 ergibt sich, daß die Vorrichtung 310 einen optischen
Monitor 328, den Mikrokomputer 314, einen Taktschaltkreis 330, ein Speicherregister 332 und einen Sperrkreis 334
enthält, die alle in der gleichen Weise wie die entsprechenden Bauteile oder Schaltkreise arbeiten, die im Zusammenhang mit
den ersten beiden Ausführungsformen beschrieben worden sind.
Jedoch ist der logische Portoschaltkreis 320 vielseitiger verwendbar als die logischen Schaltkreise in jedem der anderen
Ausführungsformen, da er so programmiert werden kann, daß die
Druckeinrichtung verschiedene Portowerte druckt. Auf dem Körper 312 angeordnete Eingabetasten 336 dienen dazu, Informationen
und Programmbefehle dafür in die Portologik des Mikrokomputers einzugeben.
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Der Mikrokomputer 314 enthält auch einen mathematischen, logischen
Schaltkreis 338, der programmiert ist, um mathematische Berechnungen durchzuführen. Informationen und Programmbefehle
können ebenfalls über die Eingabetasten 336 in den mathematischen, logischen Schaltkreis eingegeben werden. Ein Betriebsartschalter
339 ist vorgeshen, damit die Vorrichtung 310 wahlweise über die Eingabetasten 336 entweder als Frankierer oder als Rechner verwendet
werden kann.
Die Tintenstrahl-Druckvorrichtung kann durch den mathematischen, logischen Schaltkreis 338 betätigt werden, um Ergebnisse von
mathematischen Berechnungen zu drucken. Jedoch ist im oberen Abschnitt des Körpers 312 eine Anzeige 340 in der Form von beispielsweise
Leuchtdioden oder Flüssigkeitskristallen vorgesehen, um die Ergebnisse sichtbar anzuzeigen.
Die Anzeige 340 kann auch mit dem Speicherregister verbunden werden,
um die Menge des noch in ihm gespeicherten Portos zu zeigen. Dies geschieht in der gleichen Weise wie bei der Anzeige 236 der
zweiten Ausführungsform, wenn die Vorrichtung in der Frankier-Betriebsart
verwendet wird.
Die Eingabebuchsen 342 und 344 für die Stromversorgung bzw. den Mikrokomputer sind von der Rückseite des Körpers 312 zugängig,
um die Stromversorgung 346 wieder aufzuladen und weiteres Porto in das Speicherregister 332 einzugeben.
Der erfindungsgemäße Kleinstfrankierer und eine zentrale Portoverteilungsstelle
können in verschiedener, neuartiger Weise verwendet werden, um Porto zu verteilen und auszugeben. Auf jeden
Fall wird das Mikrokomputer-Portospeicherregister irgendeines Kleinstfrankierers zuerst elektrisch mit der zentralen Stelle
verbunden, d.h. dem Portoausgabekomputer 136 und eine vorgegebene, gekaufte Menge von Porto wird in jenes eingegeben. Der Frankierer
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kann auf verschiedene Art und Weise an den letzten Verbraucher, der das Porto benötigt, verteilt werden. Beispielsweise kann
der Verbraucher einen Frankierer an einem Postamt oder in einem Geschäft erhalten, wo er einen Einsatz bar zusätzlich zu dem
Betrag bezahlt, der dem gekauften, gespeicherten Porto entspricht. Daraufhin verwendet er das in dem Frankierer enthaltene Porto
in der oben beschriebenen Weise wie es ihm notwendig erscheint. Sobald das gekaufte Porto im Speicherregister aufgebraucht ist,
wird der Frankierer gesperrt, um die Ausgabe weiteren Portos zu verhindern. Er wird dann zu dem Ort, an dem das Porto gekauft
wurde, zurückgebracht, von wo er der zentralen Portoverteilungsstelle zurückgegebaiwird. Der Mikrokomputer des Frankierers wird
erneut elektrisch mit dem Portoverteilungskomputer verbunden und eine vorgegebene Menge von Porto wird in das Speicherregister
eingegeben. Der Kreislauf aus Verteilung und Benutzung wird daraufhin wiederholt.
Wenn der Frankierer an dem Platz, an dem das Porto gekauft worden ist, von dem letzten Benutzer zurückgegeben wird, erhält er
seinen Einsatz zurück oder andererseits kann ihm auch ein anderer Frankierer ausgehändigt werden, zum Austausch für die gekaufte
Menge an Porto. Die Rückgabe kann dadurch erfolgen, daß der Frankierer zum Austausch der zentralen Portoverteilungsstelle
geschickt oder gebracht wird.
Der Frankierer kann andererseits auch direkt an den Letztverbraucher
verkauft werden. Wenn dieser weiteres Porto kaufen möchte, muß er den Frankierer lediglich zur zentralen Portoverteilungsstelle
zurückbringen, wo eine zusätzliche Menge an gekauftem Porto in das Speicherregister eingegeben wird. Reprogrammiei
Konsolen können auch an Stellen eingerichtet werden, die von der zentralen Verteilngsstelle entfernt sind. Bei jeder dieser verschiedenen
Weisen wird der Tintenbehälter erneut gefüllt und die Stromversorgung aufgeladen, wenn der Frankierer mit der zentralen
Portoverteilungsstelle verbunden wird.
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Nach einem Vorschlag kann der Frankierer auch ferneingestellt werden. Der Kleinstfrankierer kann auch an das Telefon des Benutzers
angeschlossen werden und kann entweder direkt oder indirekt über die Knöpfe eines Tastenwahltelefons erneut programmiert
werden. Andere sich erschöpfenden Bauteile des Frankierers können durch den Benutzer erneuert oder aufgefüllt werden,
d.h. die Batterie kann ausgetauscht oder aufgeladen werden, und die Tinte kann in austauschbaren Einwegbehältern verkauft werden.
Die Vorteile sowohl für den Verbraucher als auch für die Regierung
bei einem solchen System von Portoverteilung können ohne weiteres erkannt werden.
Es wird daraufhingewiesen, daß die Beschreibung der obigen Ausführungsformen
nur dazu diente, die Erfindung näher zu beschreiben. Abwandlungen können bei den beschriebenen Ausbildungen und
Ausführungen und auch bei den beschriebenen Verfahren vom Fachmann vorgenommen werden, um diese Ausbildungen oder Verfahren besonderen
Anwendungen anzupassen, ohne daß dadurch der durch die Erfindung abgesteckte Bereich verlassen wird.
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Claims (38)
- Patentansprüche/Iy Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer zum Drucken eines Portofreistempels auf einem Dokument, insbesondere einem Briefumschlag, einem Etikett oder ähnlichem, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (54, 216, 322) mit einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322), durch die Tintentröpfchen auf das Dokument (14) unter Bildung des Musters eines Portofreistempels (12) ausstoßbar sind, und durch einen Mikrokomputer (72, 220,314) der zum Betrieb mit der Druckeinrichtung verbunden ist und programmierbar ist, die Tintenstrahl-Druckeinrichtung zu betätigen, wodurch Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in dem einen Portofreistempel (12) bildenden Muster ausstoßbar sind.
- 2. Kleinstfrankierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokomputer (72, 220, 314) eine logische Schaltung (108, 230, 320) enthält, die zur Betätigung der Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322) programmierbar ist, und daß ein Portospeicherregister (116, 234,332) enthalten ist, in dem ein Betrag von gekauftem Porto speicherbar ist, und das durch die logische Schaltung adressierbar ist, wodurch der Betrag des gespeicherten Portos um den Betrag des während der Verwendung des Kleinstfrankierers Gedruckten verringerbar ist.
- 3. Kleinstfrankierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokomputer (72, 220, 314) einen Sperrkreis (118, 238, 331) enthält, durch den der Kleinstfrankierer sperrbar ist, wenn das in dem Speicherregister (116, 234, 332) gespeicherte Porto auf einen vorgegebenen Minimalwert verringert ist.709829/0929ORIGINAL INSPECTED
- 4. Kleinstfrankierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (120, 236, 340) vorgesehen ist, die über das Speicherregister (116, 234, 332) des Mikrokomputers (72, 220, 314) adressierbar ist, und daß eine Anzeige erfolgt, wenn ein vorgegebener niederer Portobetrag in dem Speicherregister gespeichert bleibt.
- 5. Kleinstfrankierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ziffernanzeige (236, 340) vorgesehen ist, die über das Speicherregister (234, 332) des Mikrokomputers (220, 314) adressierbar ist, wodurch der noch in dem Speicherregister gespeicherte Portobetrag anzeigbar ist.
- 6. Kleinstfrankierer mit Mikrokomputer zum Drucken eines Portofreistempels auf einem Dokument, insbesondere einem Briefumschlag, einer Etikette oder ähnlichem, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (54, 216, 322) in dem Frankierer (10, 210, 310), die beim Arbeitseinsatz in unmittelbare Nähe relativ zu einer Stelle auf dem Dokument (14), an der der Portofreistempel (12) aufgedruckt werden soll, bewegbar ist, und durch eine logische Schaltung (108, 230, 320) durch die die Druckeinrichtung (54, 216, 322) zum Drucken des Portofreistempels (12) auf dem Dokument betätigbar ist, wenn diese beim Arbeitseinsatz in unmittelbarer Nähe dazu bewegt wird, und durch eine Einrichtung zum Feststellen der momentanen Geschwindigkeit, mit der die Druckeinrichtung beim Arbeitseinsatz in unmittelbarer Nähe über das Dokument (14) bewegt wird, und durch eine Einrichtung, die auf die Einrichtung, die die Geschwindigkeit feststellt, anspricht und die logische Schaltung (108, 230, 320) ansteuert, die Druckeinrichtung (54, 216, 322) mit einer momentanen Geschwindigkeit zu betätigen, die auf die momentane Relativgeschwindigkeit des Dokumentes (14) und der Druckeinrichtung709829/09?927U1072abgestimmt ist, wodurch der gedruckte Portofreistempel (12) ausbildbar ist.
- 7. Kleinstfrankierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (54, 216, 322) als Tintenstrahl-Druckeinrichtung ausgebildet ist, wodurch eine Folge von Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem Muster ausstoßbar ist, das durch die logische Schaltung (108, 230, 320)bestimmbar ist, um den Portofreistempel (12) zu definieren.
- 8. Kleinstfrankierer nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -ζ ei c hn e t, daß das Muster von Tintentröpfchen, die nacheinander aus der Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322) auf das Dokument (14) ausgestoßen sind, ein Steuermuster (106) aus Tröpfchen enthält, und daß die die Geschwindigkeit feststellende Einrichtung einen optischen Monitor (96) aufweist, durch den die Geschwindigkeit mit der das Steuermuster (106) auf das Dokument (14) gedruckt wird, steuerbar ist.
- 9. Kleinstfrankierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermuster als eine Steuerlinie (106) gebildet ist, die aus einzelnen auf das Dokument (14) jedesmal dann ausgestoßenen Tintentröpfchen besteht, wenn die Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322) betätigt ist und daß der optische Monitor (96) eine Einrichtung (104) enthält, durch die jedes Tintentröpfchen der Steuergeraden beleuchtbar ist, wenn es auf das Dokument (14) ausgestoßen wird, während der Kleinstfrankierer relativ zu dem Dokument (14) bewegt wird, und daß eine lichtempfindliche Einrichtung (98) vorhanden ist, wodurch das aufeinanderfolgende Ausstoßen eines jeden Tintentröpfchens auf der Steuer linie (106) abtastbar ist, wobei die Änderungen der Größe des von der Einrichtung (104) zur Beleuchtung ausgesandten und von den Tintentröpfchenreflektierten Lichts und von dem der freien Bereiche zwischen den Tintentröpfchen auf dem Dokument (14) feststellbar ist.
- 10. Kleinstfrankierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht aussendende Einrichtung (104) eine Leuchtdiode (106) ist.
- 11. Kleinstfrankierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Einrichtung (98) eine optische Glasfaserprobe (100) enthält, deren erstes Ende von den Tintentröpfchen der Steuerlinie (106) und von dem freien Bereich auf dem Dokument (14) zwischen den Tröpfchen reflektiertes Licht empfängt und deren zweites Ende in dem Kleinstfrankierer endet und daß ein Phototranister (98) angeordnet ist, der das durch die optische Faserprobe (100) geleitete Licht empfängt.
- 12. Kleinstfrankierer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Portospeicherregister (116, 234, 332), in dem ein gekaufter Betrag an Porto speicherbar ist, wobei das Speicherregister durch die logische Schaltung (108, 230, 320) adressierbar ist, wodurch der Betrag an gespeichertem Porto um den während der Verwendung des Kleinstfrankierers gedruckten Portobetrag verringerbar ist.
- 13. Kleinstfrankierer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrkreis (118, 238, 331) vorhanden ist, durch den der Kleinstfrankierer sperrbar ist, wenn das in dem Speicherregister (116, 234, 332) gespeicherte Porto auf einenvorgegebenen Minimalwert verringert ist.
- 14. Kleinstfrankierer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Anzeige (120, 236, 340), die durch das Speicherregister (116, 234, 332) adressierbar ist, wodurch anzeigbar709829/092927 0107ist, wenn ein vorgegebener Betrag an Porto in dem Speicherregister übrigbleibt.
- 15. Kleinstfrankierer nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Ziffernanzeige (236, 340), die durch das Speicherregister (234, 332) adressierbar ist, wodurch der Betrag des in dem Speicherregister verbleibenden Portos anzeigbar ist.
- 16. Kleinstfrankierer mit einem Mikrokomputer zum Aufdrucken eines Portofreistempels auf einem Dokument, insbesondere einem Briefumschlag, einer Etikette oder ähnlichem, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (54, 216, 322) mit einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322), die so angeordnet ist, daß sie beim Arbeitseinsatz in unmittelbarer Nähe relativ zu dem Dokument (14) bewegbar ist und ausgebildet ist, um Tintentröpfchen auf das Dokument (14) während der relativen Bewegung auszustoßen, und durch eine Einrichtung zum Abstimmen der Geschwindigkeit der relativen Bewegung der Druckeinrichtung und des Dokuments, und durch einen Mikrokomputer (72, 220, 314) mit einer logischen Schaltung (108, 230, 320), durch die nacheinander die Druckeinrichtung (54, 216, 322) betätigbar ist, wodurch Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem programmierten Muster au fbringbar sind, um den Portofreistempel (12) zu drucken, und mit einem Taktschaltkreis (110, 232, 330), der mit der Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit verbunden ist, wodurch die momentane Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Dokument (14) berechenbar und ein Eeedback-Signal an die logische Schaltung erzeugbar ist, um die momentane Betätigungsgeschwindigkeit der Druckeinrichtung mit der berechneten, momentanen Relativgeschwindigkeit abzusti mmen, damit der Portofreistempel (12) richtig gedruckt wird, und durch ein Portospeicherregister (116, 234, 332), in dem ein gekaufter Betrag709829/0929an Porto speicherbar ist, und das durch die logische Schaltung adressierbar ist,wodurch der Betrag an gespeichertem Porto um den bei der Benutzung des Kleinstfrankierers aufgedruckten verringerbar ist, und durch einen Sperrkreis (118, 238, 331), durch den der Kleinstfrankierer sperrbar ist, wenn das in dem Speicherregister gespeicherte Porto auf einen vorgegebenen Minimalwert verringert ist.
- 17. Kleinstfrankierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß das programmierte Muster von nacheinander durch die Druckeinrichtung (54, 216, 322) auf dem Dokument (14) ausgestoßenen Tintentröpfchen eine Steuerlinie (106) enthält, die sich in der Richtung der Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Dokument erstreckt, wobei die Steuergerade oder Steuerlinie (106) aus einzelnen Tintentröpfchen zusammengesetzt ist, die auf das Dokument (14) bei jeder Betätigung der Druckeinrichtung ausgestoßen werden, und daß die Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eine Einrichtung (96) enthält, durch die der Bereich auf dem Dokument (14) wo die Steuerlinie (106) gedruckt wird, wenn die Druckeinrichtung relativ zu dem Dokument bewegt wird, beleuchtet wird, und daß ein lichtempfindliches Element (98) vorgesehen ist, durch das das Ausstoßen eines jeden Tintentröpfchens auf die Steuerlinie durch Abtasten der Änderungen der Größe des von der Beleuchtungseinrichtung (96) ausgesandten und von den Tintentröpfchen und von den freien Bereichen auf dem Dokument (14) zwischen den Tintentröpfchen reflektierten Licht feststellbar ist.
- 18. Kleinstfrankierer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichn e t, daß die Beleuchtungseinrichtung (96) eine Leuchtdiode (104) ist.
- 19. Kleinstfrankierer nach Anspruch 17, dadurch gekenn ze ich n e t, daß das lichtempfindliche Element (98) ein Phototransister (98) ist, der im Inneren des Frankierers angeordnet709829/0929ist und daß die Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eine optische Glasfaserprobe (100) enthält, deren erstes Ende zum Empfangen von von den Tintentröpfchen der Steuerlinie (106) und von dem freien Zwischenraum zwischen den Tröpfchen auf dem Dokument reflektierten Licht angeordnet ist, und deren zweites Ende anschließend an den Phototransister (98) endet, wodurch die optische Glasfaserprobe (100) das reflektierte Licht zu dem Phototransister leitet.
- 20. Kleinstfrankierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, daß das Portospeicherregister (116, 234, 332) des Mikrokomputers zur Eingabe und Wiedereingabe von zusätzlich gekauftem Porto ausgebildet ist, und wobei der Mikrokomputer eine Einrichtung zum Zurückstellen des Sperrkreises (118, 238, 331) enthält, wodurch der Kleinstfrankierer zum Arbeitseinsatz freigegeben wird, sobald zusätzliches Porto erneut in das Speicherregister eingegeben ist.
- 21. Vorrichtung mit einem Mikrokomputer zum Drucken eines Portofreistempels auf einem Dokument, insbesondere einem Briefumschlag, einer Etikette oder ähnlichem und zur Durchführung von mathematischen Berechnungen, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (332) mit einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung (332), durch die Tintentröpfchen auf ein Dokument (14) ausstoßbar sind, durch einen Mikrokomputer (314) mit einer programmierten Porto-Logikschaltung (320), durch die die Druckeinrichtung betätigbar ist, wodurch Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem einen Portofreistempel (12) bildenden Muster ausstoßbar sind, und mit einer mathematischen Logikschaltung (338), durch die mathematische Berechnungen durchführbar sind, und durch ein Tastenfeld (336), durch das Informationen und Programmbefehle in den Mikrokomputer (314) eingebbar sind, wodurch die programmierte Porto-Logikschaltung für einen Frankierer in Arbeitseinsatz bringbar ist und wodurch709829/0929die mathematische Logikschaltung zur Durchführung von Berechnungen in Arbeitseinsatz bringbar ist.
- 22. Kleinstfrankierer nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Anzeige (340), durch die die Ergebnisse der mathematischen Berechnungen, die von der mathematischen Logikschaltung (338) durchgeführt worden sind, anzeigbar sind.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mathematische Logikschaltung (338) zur Betätigung der Druckeinrichtung (322) programmiert ist, wodurch Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem Zeichen (12) bildenden Muster ausstoßbar sind, wobei die Ergebnisse der von der mathematischen Logikschaltung durchgeführten Berechnungen anzeigbar sind.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokomputer (314)ein Portospeicherregister (332) enthält, in dem ein gekaufter Betrag an Porto speicherbar ist, und daß das Portospeicherregister durch die Portologikschaltung (320) adressierbar ist, wodurch der Betrag des gespeicherten Portos um den bei jeder Verwendung des Kleinstfrankierers gedruckten Portobetrages verringerbar ist.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Anzeige (340), wodurch die Ergebnisse der von der mathematischen Logikschaltung (338) durchgeführten mathematischen Berechnungen anzeigbar sind, wenn die Vorrichtung als Rechner arbeitet, und wodurch der Betrag des noch in dem Speicherregister (332) enthaltenen Portos anzeigbar ist, wenn die Vorrichtung als Frankierer arbeitet.709829/0929- 34- -
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (322) in der Vorrichtung (310) angeordnet ist, damit sie beim Arbeitseinsatz in unmittelbarer Nähe relativ zu einem Dokument (14) bewegbar ist, und daß die Tintenstrahl-Druckeinrichtung (322) ausgebildet ist, um aufeinanderfolgend Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem Zeichen (12) formenden Muster auszustoßen, wenn sie relativ zu dem Dokument bewegt wird, und daß die Vorrichtung (310) eine Einrichtung (324) enthält, durch die die Geschwindigkeit der Relativbewegung der Druckeinrichtung und des Dokumentes aufeinander abstimmbar ist, und daß der Mikrokomputer (314) einen Taktschaltkreis (330) enthält, der mit der Einrichtung (324) zum Abstimmen der Geschwindigkeit verbunden ist, wodurch die momentane Geschwindigkeit der Relativbewegung der Druckeinrichtung (322) und des Dokumentes (14) berechenbar und ein Feedback-Signal an die Portologikschaltung (320) gebbar ist, wenn die Vorrichtung (310) als Frankierer arbeitet, und das Feedback-Signal an die mathematische Logikschaltung (338) gebbar ist, wenn die Vorrichtung (310) als Rechner arbeitet, um dadurch die momentane Betätigungsgeschwindigkeit der Druckeinrichtung (322) mit der errechneten momentanen Geschwindigkeit der Relativbewegung abzustimmen, um richtige, gedruckte Zeichen (12) zu bilden.
- 27. Einrichtung oder System zum Verteilen und Abgeben von Porto, gekennzeichnet durch einen Kleinstfrankierer mit einem Mikrokomputer (72, 220, 314) zur Abgabe von Porto durch aufdrucken eines Portofreistempels (12) auf einem Dokument (14) wie einem Briefumschlag (14), einer Etikette oder ähnlichem, wobei in dem Kleinstfrankierer enthalten sind: eine Druckeinrichtung (54, 216, 322) mit einer Tintenstrahl-Druckeinrichtung (54, 216, 322), durch die Tintentröpfchen auf ein Dokument (14) ausstoßbar sind und mit einem Tintenbehälter (64) zur Aufnahme709829/0929Aound Abgabe von Tinte an die Druckeinrichtung, ein Mikrokomputer (72, 220, 314) mit einer logischen Schaltung (108, 230, 320), durch die aufeinanderfolgend die Druckeinrichtung betätigbar ist, um Tintentröpfchen auf das Dokument (14) in einem den Portofreistempel (12) druckenden programmierten Muster auszustoßen, und mit einem Portospeicherregister (116, 234, 332) zur Aufnahme eines gekauften Betrages an Porto, das durch die Logikschaltung adressierbar ist, um den gespeicherten Portobetrag um den während der Benutzung des Kleinstfrankierers gedruckten Portobetrag zu verringern, wobei das Speicherregister ausgebildet ist, um zusätzliches, gekauftes Porto einzugeben, einer aufladbaren Stromversorgung (107), um den Mikrokomputer und die Druckeinrichtung mit Energie zu versorgen, und eine Steckereinrichtung (124, 126) die mit dem Mikrokomputer und der Stromversorgung in elektrischer und mit dem Tintenbehälter in Fluidverbindung steht, und daß eine zentrale Portoverteilungsstelle (122) vorgesehen ist, die umfaßt: Einen Eingangsstecker (130), der zur Verbindung mit der Steckereinrichtung (124, 126) ausgebildet ist, einen Portoabgabekomputer (136), der elektrisch über den Eingangsstecker und die Steckeinrichtung verbindbar ist, um zuästzliches, gekauftes Porto in das Speicherregister des Mikrokomputers einzugeben, ein elektrisches Ladegerät (132) , das über den Eingangsstecker und die Steckeinrichtung verbindbar ist, um die Stromversorgung (107) aufzuladen, und einer Tintenversorgung (134), die über den Eingangsstecker und die Steckeinrichtung mit dem Tintenbehälter verbindbar ist, um den Tintenbehälter mit Tinte zu füllen.
- 28. Verfahren zum Aufdrucken eines Portofreistempels auf ein Dokument, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Programmieren einer Portodruckeinrichtung, um einen POrtofreistempel in einer erwünschten Form zu drucken, wenn die Druckeinrichtung relativ zu dem Dokument bewegt wird,709829/0929- Bewegen der Druckeinrichtung relativ zu dem Dokument,- Abstimmen der Relativgeschwindigkeit Dokument-Druckeinrichtung, und- Betätigen der Druckeinrichtung, um einen Portofreistempel in der programmierten Form auf das Dokument mit einer Geschwindigkeit zu drucken, die mit der abgestimmten Relativgeschwindigkeit Dokument-Druckeinrichtung abgestimmt ist.
- 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung in einem von Hand zu haltenden Frankierer angeordnet ist, und daß die Bewegung dadurch erfolgt, daß der gesamte Frankierer über das Dokument bewegt wird.
- 30. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch ein in einem Kleinstfrankierer untergebrachten Druckeinrichtung, die von einem Mikrokomputer gesetuert wird, und durch folgende Schritte:- Eingeben eines Signals in den Mikrokomputer, das die abgestimmte Relativgeschwindigkeit Druckeinrichtung-Dokument anzeigt, und- Berechnen der momentanen Relativgeschwindigkeit Druckeinrichtung-Dokument aufgrund dieses Signales.
- 31. Verfahren zur Verteilung und Abgabe von Porto, gekennzeichnet durch folgende Schritte:- Eingeben eines vorgegebenen Portobetrages in ein Speicherregister eines Mikrokomputers, der in einem von Hand zu haltenden Frankierer angeordnet ist, an einer zentralen709829/0929Komputerportoverteilungsstelle,- Verteilen der Frankierer mit dem vorbestimmten, eingegebenen und abzugebenden POrtobetrag,- Abgeben des Portos wenn benötigt aus dem Speicherregister durch bewegen des Frankierers über Dokumente, auf die POrto gedruckt werden soll, bis der eingegebene Portobetrag auf einen vorgegebenen in dem Speicherregister eingestellten Minimalwert verringert worden ist und bis der Frankierer gesperrt ist, um die weitere Abgabe von Porto zu verhindern, wenn das in das Speicherregister eingegebene POrto auf den in ihm eingestellten Minimalwert verringert ist,- elektrisches Verbinden des Speicherregisters mit einer zentralen Portoverteilungsstelle, und- erneutes Eingeben eines vorbestimmten Portobetrages in das Speicherregister zur erneuten Verteilung des Frankierers.
- 32. Verfahren nach Anspruch 3 l,g ekennzeichnet durch den Frankierer, der eine Tintenstrahl-Druckeinrichtung enthält, die von einem Tintenbehälter mit Tinte versorgt wird, um den Portofreistempel auf einem Dokument wie einem Briefumschalg, einer Etikette oder ähnlichem aufzudrucken, wodurch die Abgabe des Portos erfolgt, wobei das Speicherregister des Mikrokomputers und die Tintenstrahl-Druckeinrichtung von einer getrennt aufladbaren Stromversorgung mit Energie versorgt sind, und durch folgende Schritte:- Aufladen der Stromversorgung, und- Auffüllen des Tintenbehälters, wobei das Laden und Füllen709829/0929zusammen mit dem Eingeben des Portos erfolgt.
- 33. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch folgende Schritte:- Abgabe eines Frankierers an einer Verteilungsstelle an einen Benutzer im Austausch gegen einen Geldeinsatz,- Rückgabe des Frankierers an die Verteilungsstelle, und- Rückgabe des Geldeinsatzes an den Benutzer nach der Rückgabe des Frankierers.
- 34. Verfahren nach Anspruch 33,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabe des Frankierers durch dessen Zusendung an die Verteilungsstelle erfolgt.
- 35. Verfahren nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch folgende Schritte:- Abgabe eines Frankierers, in dessen Speicherregister ein vorgegebener Portobetrag gespeichert ist, an einen Benutzer an einer Verteilungsstelle im Austausch gegen die Kosten des Portos und eines Geldeinsatzes für den Frankierer,- Rückgabe des Frankierers an die Verteilungsstelle nachdem das Porto abgegeben ist, und- Aushändigen eines anderen Frankierers mit einem Speicherregister, in dem ein vorgegebener Portobetrag gespeichert werden kann, an den Benutzer im Austausch für zumindest die Kosten des Portos.709829/0929
- 36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgabeschritt das Zusenden des Frankierers auf dem Postweg an die Verteilungsstelle umfaßt, und daß das Abgeben eines anderen Frankierers das Zusenden auf dem Postweg eines anderen Frankierers von der Verteilungsstelle an den Benutzer umfaßt.
- 37. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilen des Frankierers durch verkaufen des Frankierers erfolgt.
- 38. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe neuen Portos an einer Komputerkonsole erfolgt, die elektrisch mit dem Zentralkomputer verbunden und von diesem entfernt aufgestellt ist.709829/0929
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