DE2655905C2 - Schaltungsanordnung zur Frankaturwertwahl und zur Registrierung in einer Frankiermaschine mit einer Druckeinheit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Frankaturwertwahl und zur Registrierung in einer Frankiermaschine mit einer Druckeinheit

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DE2655905C2
DE2655905C2 DE19762655905 DE2655905A DE2655905C2 DE 2655905 C2 DE2655905 C2 DE 2655905C2 DE 19762655905 DE19762655905 DE 19762655905 DE 2655905 A DE2655905 A DE 2655905A DE 2655905 C2 DE2655905 C2 DE 2655905C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Frankaturwertwahl und zur Registrierung in einer Frankiermaschine mit einer Druckeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bei einer Franklermaschine bekannt (DE-OS 25 54 088). Die bekannte Franklermaschine weist ein Gehäuse auf, das die Schaltungsanordnung und die Druckvorrichtung umschließt. In dem Gehäuse befindet sich ein Tastenfeld zur Eingabe von Frankaturwerten und von Steuerbefehlen. Welter sind dort Anzeigen bezüglich der verschiedenen möglichen Betriebsschritte sowie der In einer Ziffernanzeige dargestellten Werte vorgesehen. Die Schaltungsanordnung weist außer den eingangs genannten Merkmalen noch ein digitales elektronisches Kreditregister zum Speichern eines laufenden Kreditwertes auf. der durch Subtrahieren des jeweiligen Frankaturwertes von einem vorelngestelllen maximalen Kreditwert erzeugt wird, wobei der laufende Kreditwert jeweils fortgeschrieben wird. Welter kann In einem ZusaUrcglster ein Zählwert der Anzahl der Frankaturbetriebe gespeichert werden.
Fanklermaschinen dieser Art haben den Vorteil, daß Postsendungen vorort ausreichend frankiert werden können, wobei stets Kenntnis über die notwendigen Informationen besteht.
Es muß jeaoch eine Abrechnung mit den zuständigen Postbehörden erfolgen. Dazu kann ein Postbediensteter einen dem akkumllierten Wert entsprechenden Betrag einziehen und das Totalregister auf Null zurückstellen. Meist wird jedoch auf Kreditbasis gearbeitet, d. h., daß entweder eine einem bestimmten Total-Frankaturwert entsprechende Kreditkarte erworben wird, die in die Fankiermaschine einzugeben Ist (vgl. z. B. auch DE-OS 24 30 413), wobei in einem solchen Fall Manipulationen sehr leicht möglich sind. Eine weitere Möglichkeit besteht, daß ein dazu berechtigter Postbediensteter den Kreditwert auf Ihm bekannte Welse neu einstellt. Dazu muß entweder der Postbedienstete zum Standort der Frankiermaschine kommen oder es muß die Frankiermaschine zum nächsten Postarnt gebracht werden, in dem ein derart berechtigter Postbediensteter vorhanden Ist. Letztere Vorgehensweise ist bei Frankiermaschinen mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art nicht nur zur Neueinstellung eines Kredits, sondern auch zur Abrechnung und Überprüfung erwünscht, kann jedoch nicht durchgeführt werden, weil die Fmklermaschine ein erhebliches Volumen und ein erhebliches Gewicht besitzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Frankiermaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine amtsseitlge Überprüfung möglich ist, wobei ein Gang eines Postbediensteten zum Kunden entbehrlich wird, bzw. der Transport der gesamten Franklermaschine zum Postamt entbehrlich wird.
Die Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Die Frankiermaschine besteht somit aus zwei miteinander verbindbaren und wieder voneinander lösbaren Einheiten, deren eine Einheit die Schaltungsanordnung für die Frankaturwertwahl und die Registrierung enthält und deren andere Einheit die verhältnismäßig große Druckeinhei: enthält. Die die Schaltungsanordnung enthaltende Einheit kann dadurch als kleine handsame Elektronikeinheit ausgebildet werden, die problemlos zwecks amtsseltiger Überprüfung zum Postamt gebracht werden kann. Außerdem kann die kleine handsame Elektronikeinheit getrennt unter Verschluß genommen werden, so daß auch ein unberechi.gter Gebrauch der Frankiermaschine verhindert wird. Wenn in der Elektronikeinheit ein Kreditregister vorhanden ist, kann vorteilhaft die vergleichsweise handsame Elektronikeinheit vom Kunden zum Postamt gebracht werden, wo dann die Höhe des Kredits amtsseitig überprüft und/oder neu eingestellt -werden kann, wobei gleichzeitig die Abrechnung erfolgen kann. In solchen Fällen ist es nicht mehr erforderlich, daß ein Postbediensteter zum Kunden kommen muß.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockdiagramm einer gemäß der Lehre der Erfindung aufgebauten Schaltungsanordnung
Fig. 2 eine schematische Wiedergabe einer Ausführungsform eines Teiles des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 3A und 3B Insgesamt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung mit zahlreichen Einzelheiten;
Flg. 4 ein Blockschema einer Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fi g. 5 eine perspektivische Ansicht des Äußeren einer Frankiermaschine nach der Erfindung.
Flg. 1 zeigt Operationskomponenten einer Franklermaschine mit einem permanenten Zusatzspelcher 1 (der weiter unien genauer beschrieben wird) in Verbindung mit zwei Arbeltsregistern (In einem sogenannten Arbeitsregisterstapel).
Die Arbeitsregister 2 enthalten ein Eingabe- und ein Wertregister zum Speichern eines bei der nächsten Frankierung zu verwendenden Frankaturwerts, der mit einer Tastatur 3 eingegeben worden ist, ferner ein Kreditregister und ein Total-Register. Die jeweiligen Kredit- und
ίο Total-Werte können an einer Anzeigeeinrichtung 4 durch Betätigen entsprechender Tasten auf der Tastatur 3 sichtbar gemacht werden. Wenn ein Frankaturwert in das Eingaberegister eingegeben wird, wird ein Drucker 5 so vorbereitet, daß er den gewählten Frankaturwert ausdrucken kann. Bei Betätigung der Taste »FK« (Frankieren) auf der Tastatur 3 wird dann ein Druckkopf der Maschine ausgelöst, und der jeweilige Frankaturwert wird zu dem im Total-Register gespeicherten Summenwert addiert, so daß dort ein neuer Si"nmenwert entsteht und von dem in dem Kreditregister gespeicherten Kreditwert subtrahiert, so daß ein neuer Kreditwert entsteht; dazu dient ein Rechenwerk 6, in dem eine Additionsund eine Subtraktionseinrichtung vorgesehen sind. Bei der praktischen Ausführung übt ein innenliegender elektromecnanischer oder optischer Schalter die Funktion der von Hand gedrückten Franklerungstaste aus; der Schalter wird automatisch gekippt und läßt den Druckkopf arbeiten, sobald In die Maschine ein zu frankierender Gegenstand eingeführt wird; der handbetätigte Schalter FK kann so ausgeführt werden, daß auch Streifen bedruckt werden, die auf Poststücke aufgeklebt werden, die wegen ihrer Größe nicht in die Maschine eingeführt werden können.
Das permanente Zusatzregister 1 dient zum Speichern des letzten in dem Total- und dem Kreditregister enthaltenen Werts, damit die letztgültigen Informationen gespeichert werden, wenn etwa die den Arbeitsr^gistern zugeführte Speisespannung ausfällt. Wird die Maschine In bestimmten Ländern benutzt, so ist rMe Anbringung eines Kreditregisters nicht erforderlich, und eine erfindungsgemäße Maschine kann auch ohne ein derartiges Register ausgeführt werden.
Ein Steuerwerk 7 regelt den Betrieb der anderen Komponenten der Maschine. Bei der gezeichneten Ausführungsform der Maschine umfaßt das Steuerwerk 7 auch einen Kontrolleur des Postamts, der die Kredit- und die Total-Information zu ändern vermag. In Fig. 1 sind mit gestrichelten Linien Steuerungsverbindungen zwischen dem Steuerwerk 7 und anderen Teilen der Vorrichtung angedeutet.
Man kann den Postamts-Kontrollteil aus einem sicheren und einem besonders sicheren Abschnitt zusammensetzen. Der sichere Abschnitt Ist dann mit einer versiegelten Eingabe versehen, die nur benutzt 'verden kann, wenn ein Siegel des Postamts zerstört wird, worauf der In dem Kreditregister gespeicherte Wert verändert werden kann. Der besonders sichere Abschnitt kann ebenfalls mit einem Siegel vrsehen sein, das zerstört werden muß, wenn man sich Zugang verschaffen will, jedoch 1st dort
έό außerdem ein Kombinationsschloß oder eine vergleichbare Vorrichtung vorgesehen, die allen unbefugten Benutzern den Zutritt verwehrt. Dieser besonders sichere Abschnitt des Postamt-Kontrolltells erlaubt die Änderung eines in dem Tjtal-Reglster gespeicherten Wirts.
Als Alternative für ein solches Komblnatlonsschloß oder zusätzlich zu diesem kann ein vorbestimmtes Codewort verwendet werden, das nur dem befugten Personenkreis bekannt Ist und über eine Tastatur In die Maschine
eingegeben werden muß. wenn eine Veränderung der Total-Informatlon (und möglicherweise der Kreditinformation) möglich sein soll. Für manche Fälle Ist natürlich eine derartige Sicherung des Total- und des Kreditregisters nicht erforderlich. Zum Beispiel kann auch das Anbringen eines Siegels ausreichen.
Eine derartige für den Gebrauch Im Vereinigten Königreich bestimmte Frankiermaschine speichert Kreditinformationen und Total-Informatlonen in seinen Registern In b'när-codlerter Form. w
Die in Flg. 1 gezeichnete Ausführungsform der Erfindung enthält auch Postsendungszählwerke 8. Mit solchen Zählern kann ein täglicher Bericht über die Menge der frankierten Postsachen zusammengestellt werden, welche Information durch Betätigen einer dafür vorgesehenen Taste auf der Tastatur 3 abrufbar ist.
Die Stromversorgung Ist so ausgebildet, daß bei Stromausfall alle angängigen Rechen- und Speichervorgänge zu Ende geführt werden, so daß das Postamt keinen Verlust erleidet.
Ein Festkörperschaltkreis bei der Ausführung nach Flg. 1 umfaßt die Funktionen des Steuerwerks 7. des Rechenwerks 6 und der Arbeitsregister 2. Zwar kann man als Grundlage dieses Schaltkreises einzelne ICs verwenden, es ist aber auch möglich, die gesamt logische Schaltung auf einem einzigen Chip in Form einer LSI-Einhelt unterzubringen.
Eine mögliche Ausbildung der Anzeigeeinrichtung ist in Fig. 2 bei 50 wiedergegeben. Die gezeichnete Anzeige enthält zwei Abschnitte, einen (weiter unten genauer beschriebenen) Diagnose-Fehler-Code-Anzeigetell 51 und einen Ziffernanzeigeteil 52, beispielsweise für die Anzeige von Kredit-, Total- und FranKaturwerten.
Für die Eingabe von Informationen in die Frankiermaschine nach Fig 2 und für weitere Funktionen, z. B. für die Anzeige von Kredit-, Total- und gewählten Frankaturbeträgen auf Anfrage, ist eine Tastatur vorgesehen, wie sie beispielsweise auch für einen Taschenrechner verwendet wird. Eine mögliche Tastaturanordnung ist In Fi g. 2 bei 3 gezeigt In Fig. 2 sind die Tasten der Tastatür mit 53 bezeichnet, und ein daran vorgesehener FJN/AUS-Schalter ist mit 54 bezeichnet. Nachstehend sind tabellarisch die in der Tastatur nach Fig. 2 verwendeten Symbole und deren Bedeutung aufgeführt; die Erläuterung verschiedener Begriffe wird später gegeben. *5
Tabelle
Tas'.enbezelchnung: 0 bis 9 Operationsausgabe:
!. L. B. - Wertwahl
2. CL. - Klebezettelwahl
3. TD. - Wert-Löschung
4. HV. - Total-Register-Anzeige
5. FK. - Einstellung hoher Wert
6. CD. - Frankieren
7. vom Postamt - Kredit-Register-Anzaige
Nur P.C. zu betätigen:
8. C R - Programm frei
9. T. R. - Kredit-Register-Änderung
!0. j. - Total-Register-Änderung
H - Wert-Register zu Kredit-
- oder Total-Register addieren
12. - Wert-Register von Kredit
CVCB:CC:CD oder Total-Register subtrahieren
13. - Sicherheits-Code-Tasten.
50
55
60
65 Bei einer erfindungsgemäßen Frankiermaschine kann ein Druckmodul verwendet werden, der In das Wahlregister eingegebene gezählte Werte ausdruckt; ein solcher Druckmodul kann etwa die Form des bekannten Druckmoduls der English Numbering Machines Ltd. (Handelsbezeichnung »UNIDEC«) haben.
Die Fig. 3A und 3B zeigen Operationselemente einer Schaltungsanordnung mit einer Wahl von in einer Maschinentastatur vorgesehenen Tasten, d. h. Nummerntasten 601 zum Eintasten der Ziffern Π his 9. mit einer Taste 602 flr hohe Werte (HV), einer Rückstelltaste 606 und verschiedenen anderen Tasten. / B. einer Löschtaste 603. einer Kredit-Taste 604 und einer Total Taste 605. Diese Ausführungsform besitzt eine Zehn-Ziffern LED-Anzeige 622 und einen Druckkopf (Druckmodul) 621 für drei Ziffern und das Zeichen 'v
Die Wahl eines zu frankierenden Wertes erfolgt durch Drücken der entsprechender·, Nurnrncrriiiis'.en 60! in de! Reihenfolge von der Ziffer an höchster Stelle bis zu der Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert.
In den Flg. 3A und 3B stellen 611 bis 618 jeweils Triggerschaltungen T dar. mit denen aufgrund von Impulsen, die von den zugeordneten Tasten 601 bis 608 ausgehen. Impulse von verbesserter Form erzeugt werden.
Wenn ein hoher Wert als Frankatur gedruckt werden muß. ist die HV-Taste 602 zu drücken. Heim Drücken der Tilgte 602 wird eine Sperre betätigt, wie in den Figuren angedeutet. Die Sperre Ist als Inhibit-Schaltung ausgeführt, so daß die Maschine beim Wählen eines hohen Frankaturwertes nur arbeitet, v/enn die Taste 602 für »hoher Wert« gedrückt ist. Diebe Taste wird nach jeder Operation von selbst zurückgestellt, so daß eine versehentliche Wiederholung der Frankatur mit einem hohen Wert verhindert wird.
Wie aus der Figur zu entnehmen ist. wird ein gewählter Wert, der durch Taste 601 eingegeben Ist. von dem Trigger 611 an den Eingang eines 2 χ 4-Bit-Komparitors 638 geleitet, dessen anderer Eingang so geschaltet ist, daß er den in dem Kredit-Register 619 gespeicherten Wert aufnimmt, und auf diese Weise wird der gewählte Wert ziffernweise mit dem In dem Kredit-Register 619 gespeicherten Wert verglichen; bei dem hier gezeichneten Kredit-Register handelt es sich um ein 48-BU-4-Kanal-Register. Wenn (und nur wenn) ausreichend Kredit vorliegt, der den gewählten Wert zumindest abdeckt, wird der Frankiervorgang eingeleitet, indem ein Impuls von einem Ausgang des Komparators 638 an ein UND-Gatter 624 gegeben wird. Wenn der Kreditrest nur noch '■: Pence beträgt, kann dieser Betrag verwendet werden, aber dann wird die Maschine gesperrt (das Flankieren wird ausgeschlossen, und eine Anzeige dieses Zustandes kann durch einen Diagnosestörungscode - wie weiter unten beschrieben wird - vorgenommen werden). Man kann die Maschine aber auch so ausgestalten, daß sie sperrt, wenn der Wert des Kredits auf einen vorgegebenen, von Null verschiedenen Wert absinkt.
Es ist nur eine Anzeige eingebaut; diese Anzeige gibt normalerweise den gewählten Frankaturwert an. Wenn der Kredit- oder der Total-Wert angegeben werden soll, muß man die jeweils zugeordnete Taste »KREDIT« 604 oder »TOTAL« 605 drücken. Diese Funktion wird von dem Anzeigewähler 637 ausgeübt, der mit entsprechenden Eingängen für die Aufnahme von Signalen ausgestattet ist. die den Inhalt des Kredit-Registers und des Totai-Registers, den Inhalt des Eingabe-Registers, das Ergebnis des Vergleichs am Komparator 638 und Steuereingaoen. die mit den Tasten 604 und 605 zusammenhängen, die dazu dienen, die Anforderung der Kredit-
oder Total-Anzelge anzumerken, wiedergeben. Ein Ausgang des Anzeigewählers Ist mit einem Decodier 633 verbunden, der eine Anzeige von gewählten Daten auf der Anzeigeeinrichtung 622 vermittelt.
Nachdem der verlangte Wert gewählt ist, wird die Information In das Eingaberegister 620, djs Ist Im vorliegend*.;; Fall ein 16-3lt-4-Kanal-Reglster, über das UND-Gatter 624 übertragen. Der Druckkopf 621 besitzt einen Antrieb 631 und liefert eine Ausgangsgröße, die den dort eingestellten Frankaturwert an einen Komparator 630 überträgt, der außerdem das durch die Tasten 601 eingegebene Wertsignal empfängt. Stellt der Komparator die Übereinstimmung zwischen dem augenblicklich eingestellten Frankaturwert des Druckkopfs und dem von den Tasten 601 eingegebenen Frankaturwert fest, wird der Antrieb 631 abgeschaltet. Wenn der Druckkopf nicht Innerhalb einer vorbestimmten Zeit den Wert des eingegebenen Weiis erreicht, wird er urigcäCnäilci. Wcüfi dann ein Brief oder ein Klebezettel In eine Einstecköffnung der Maschine geführt wird, wird ein Auslöseschalter 607 (TRIP) tätig, und über das UND-Gatter 627 wird ein Impuls an den Antrieb 641 gegeben, und nun wird der Franklervorgang ausgeführt.
Neben der weiteren Begrenzung der Druckbewegung des Druckkopfs 621 Ist ein Abtaslschalter vorgesehen, um dafür zu sorgen, daß keine arithmetischen Funktionen ausgeübt werden, bevor der Franklervorgang tatsächlich abgeschlossen Ist. Wird der Abtastschalter betätigt, so wird der in dem Eingaberegister 620 enthaltene Wert zu demjenigen in einem Total-Register 623, Im vorliegenden Fall als 48-Bit-4-Kanal-Reglster ausgebildet, addiert oder von dem in dem Kredit-Register 619 enthaltenen Wert subtrahiert.
Der auf der Maschine eingestellte Wert wird daher erst in das Total- oder das Kredit-Register übertragen, wenn oder ganz kurz bevor das Frankieren (Drucken) tatsächlich vorgenommen worden ist. Das läßt sich beispielsweise dadurch herbeiführen, daß ein Mikroschalter oder cm photoelektrischer Sensor so angeordnet ist, daß er ganz kurz bevor oder gerade, wenn der Druckkopf das zu frankierende Poststück berührt, auslöst. Dadurch kann gewährleistet werden, daß, wenn eine Netzstörung auftritt, es höchst unwahrscheinlich ist, daß ein Wert in das Total- oder das Kredit-Register überführt wird, ohne daß der Frankiervorgang tatsächlich stattgefunden hat.
Nach diesem Schritt wird das Eingaberegister 620 geleert, wenn ein »hoher Wert« gewählt worden war, bleibt aber für weitere Frankiervorgänge bereit, wenn es sich bei derr. in ihm gespeicherten Wert um einen »niedrigen« Wert handelt (niedriger als £ 1-00 bei einer Frankiermaschine für das Vereinigte Königreich). Wenn eine Änderung des Wertes erforderlich ist, wird die LÖSCH-Taste 603 gedrückt, und nun kann man einen anderen Wert eingeben. Beim Drücken der Löschtaste wird ein Signal (in Abhängigkeit von dem Zustand der Sperre bei »hohem Wert«) von dem UND-Gatter 625 abgegeben, das ein Signal aus einem monostabilen Generator »1 Shot« 636 auslöst, durch das das Register 620 entleert wird. Zum Wiedereinschreiben des Inhalts des Eingabe-, Kredit- und Total-Registers werden entsprechende Wiedereinschreibeanweisungen über das jeweils zugeordnete UND-Gatter 626, 629 oder 628 gegeben. Die jeweiligen Ausgänge dieser UND-Gatter sind mit Eingängen des Eingabe-, des Kredit- und des Total-Registers verbunden, um das Wiedereinschreiben vornehmen zu können.
Ferner kann eine Total-Maximalwert-Schutzanordnung vorgesehen werden, die das Überlaufen des Total-Registers bei der Addition eines zu hohen Wertes und das mögliche resultierende Rückstellen des Registers auf einen falschen Wert verhindert.
Wird d.e Maschine an das Netz angeschlossen, so kann die Anzeige 622 ständig In Betrieb sehr, andererseits Hißt es sich einrichten, daß die Anzeige intermittierend arbeitet und dadurch die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson erregt. Die Anzeige wird von einem 40-kHz-Taktgeber 640 über einen xl2-Zähler 638 und einen 4-Kanal-in-, 16-Kanal-out-Demultiplexer 634 betrieben. Der Taktge-
in her 64(1 liefert außerdem über einen Synchronlslerungsslgnal-Generator 639 Synchronislerungsslgnale für das Eingabe-Register 620. Beispielsweise kann auch eine intermittierende Anzeige nur für den Fall vorgesehen werden, daß ein hoher Frankaturwen eingegeben Ist,
i'< damit die Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht wird. Wenn die Maschine aber aus der Zusatzbatterie gespeist wird, arbeitet die Anzeige vorzugsweise nur
Wert in das Eingaberegister gegeben wird, und muß dann abgeschaltet werden, um wieder eine 5-sec-Anzeige zu liefern. Diese Vorsichtsmaßnahme ist erforderlich, um eine ausreichende Lebensdauer der Batterie zu erzielen, weil durch die Anzeige eine hohe Leistungsaufnahme verursacht wird.
Die Rückstelltaste 606, die nur von dazu befugten Personen betätigt wei Jen können soll, beeinflußt eine Austastschaltung 632 zum Austasten der Anzeige 622. Die Betätigung dieser Rückstelltaste liefert solche weiteren 5-sec-Anzeigen.
Ein Leistungsschalter 609 und ein Kredit-Erhöhungs-Schalter 6I1O sind außerdem vorgesehen. Ehe diese Tasten betätigt werden können, muß beispielsweise ein Siegel des Postamts aufgebrochen werden.
In Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße aus dem Eingabe-Register 620, dem Triggern eines Drucknachweissensors 608 und des Krediterhöhungsschalters 610 werden eine Anzeigekontrollschaltung 642 für hohe Werte, ein Komplerr.entierwerk 643 und ein Addierwerk 644 in Tätigkeit gesetzt.
Außer der Tastatureingabe könnte die Maschine auch mit einer automatischen Eingabe ausgestattet werden, die eine Wägevorrichtung (z. B. elektronisch oder elektromechanisch) enthält, die ein dem Gewicht eines zu frankierenden Umschlags oder Päckchens entsprechenden Wert ermittelt, woraufhin die Maschine automatisch einen zugehörigen Portowert wählt und den Briefumschlag oder das Päckchen (oder den dafür bestimmten Klebezettel) mit der Frankatur versieht.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine erfindungsgemäße Frankiermaschine mit einem unabhängig von den sonstigen Teilen der Maschine, beispielsweise einem in einem zentralen Postamtsrechner angeordneten Register als Total-Register oder Kredit-Register zu versehen.
Ferner könnte eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung an einen zentralen Postamtsrechner angeschlossen werden, so daß beispielsweise eine Fernablesung und/oder -programmierung über eine Femsprechleitung möglich wäre. In diesem Falle würde natürlich ein Fernmelde-Interface-Adapter und eine akustische Kopplung zwischen der Schaltungsanordnung und dem Fernsprecher eingerichtet werden, durch den sie mit den Postamtsrechner verkehrt.
Vorzugsweise ist eine für den Gebrauch im Vereinigten Königreich bestimmte Maschine beispielsweise aus zwei voneinander zu trennenden Teilen zusammengesetzt, der Druckeinheit (101) und der abnehmbaren Elektronikeinheit (100), die ungefähr die Größe eines
Taschenrechners besitzt und In der die Register und die Logikschaltungen sowie die Anzeige und die Tastatur untergebracht sind. Die Elektronlkelnhelt und der Druckmodul haben aufeinander abgestimmte Kupplungselemente (beispielsweise übliche Steckverbindungen), damit wirksame elektrische Verbindungen zwischen der Schaltung und der Druckvorrichtung hergestellt werden können, wenn das Gerät benutzt werden soll. Die verhältnismäßig leichte Elektronlkelnhelt kann von der übrigen Maschine abgenommen werden und für sich zum Postamt getragen werden, damit der Total-Wert abgelesen und ein weiterer Kreditbetrag eingegeben wird. In diesem Falle würden, falls erforderlich, der Kreditwert und der Totalwert In einen permanenten Zusatzspeicher überführt werden. Für die Druckeinheit sollte vorzugsweise eine Sperreinrichtung vorgesehen werden, damit bei abgenommener Elektronlkelnhelt der Betrieb der Druck?!nh?!t unt?rb'.ir>rif*-r> wird; damit besteht keine Möglichkeit mehr, den Drucker unbefugt und ohne daß die Frankaturwerte aufgezeichnet werden, zu benutzen. Die Elektronlkelnhelt weist eine Öffnung auf, die normalerweise von einer Abdeckung mit postamtlichem Siegel verschlossen Ist und an der die Einrichtung zum Wiedereinschreiben von Kredit- und Total-Werten zugänglich ist. Die mechanische Ausführung dieser Einrichtung und dieser Abdeckung erlaubt keinen sicheren Verschluß der Abdeckung, so lange die Wlederelnschrelbelnrlchtung nicht abgeschaltet ist. Die Wiedereinschrelbelnrichtung kann eine einzelne Taste darstellen, die es erlaubt, einen auf dem normalen Tastenfeld der Maschine eingetasteten Betrag In das Kredit-Register einzuschreiben. Die Einrichtung Ist mit einer Sperre derart versehen, daß, wenn ein neuer Kredit-Betrag In das Eingaberegister eingeschrieben Ist, dieser Betrag nicht in das Kredit-Register gelangt, wenn dort schon ein zu großer Kredit-Betrag vorliegt. Dadurch wird ein Überladen verhindert.
Da an einem Postamtsrechner, zu dem die Maschine oder die abgetrennte Einheit gebracht wird, kein Netzanschluß vorhanden zu sein braucht, kann an der Maschine ein Schalter oder eine Taste vorgesehen sein, durch die sich die Anzeigeeinrichtung, die normalerweise einen verhältnismäßig hohen Energieverbrauch hat, aus einer Batterie betreiben läßt. Dieser Schalter kann in einer »Aus«-Stellung verriegelbar oder versiegelbar sein, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Schalter oder die Taste nicht in die »Eln«-Stellung (in der die Batterie die Anzeigeeinrichtung speisen würde) gebracht werden kann. Andererseits oder zusätzlich kann die Maschine mit einer Verzögerungseinrichtung versehen sein, die die Batterie von der Anzeigeeinrichtung nach kurzer Zeit, beispielsweise nach 5 see, abschaltet.
Es ist möglich, daß die abnehmbare Einheit im Postamt aus dem Netz mittels einschiebbaren Netzstekkers gespeist werden könnte, so daß, wenn der Anschluß eingesteckt wird, die Batterie automatisch abgeschaltet wird.
In dem Maschinenteil mit der Druckeinheit kann eine Fördereinrichtung zum Zuführen von zu frankierenden Postsachen, beispielsweise von Briefumschlägen oder Klebezetteln, vorgesehen sein, die vorzugsweise nur mit Solenold-Stellgliedern zum Transportieren der Teile ausgerüstet ist.
Ferner kann in dem mit der Druckeinheit versehenen Maschinenteil ein weiteres Register zum Speichern der Total-Information während der Gesamtbetrcebszeit der Maschine angeordnet sein. Dieses Register könnte elektromechanisch oder mechanisch wirken.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt, ist es möglich, bei el :zr Ausiührungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine Einrichtung vorzusehen, durch d!3 beim Auftreten einer Störung oder bei dem Versuch der Vornahme einer unerlaubten Handlung ein Merkzeichen auf die Anzeige gegeben wird, aus dem die Art der aufgetretenen Störung erkennbar ist oder der Grund dafür, daß eine Operation unzulässig ist. Wie Flg. 2 zeigt, sind beispielsweise einzelne Buchstaben als Störungsdiagnose-Codes In einem Teil der Anzeige erkennbar gemacht. Zum Beispiel können als Anzeige für Störungen die in Tabelle 3 angegebenen Code-Buchstaben verwendet werden.
Tabelle 3
Code-Buchstabe Angezeigte Störung
L Wert des Kredit-Registers niedriger
als der gewählte Wen der Frankatur
P Störung am Drucker
F Netzstörung
E Batterle-/Spelsespannung zu niedrig
H Wert des Total-Registers zu hoch
(Ziffer beim höchsten Stellenwert ist
eine 9)
Natürlich werden bei den jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung nur die dazu passenden Fehler-Codes verwendet. Beispielsweise braucht der Fehler-Code F. bei einer Maschine mit permanentem Speicher nicht vorgesehen zu werden.
Der Fehler-Code L zeigt an, daß ein zum Frankieren gewählter Wert niedriger ist als der in der Maschine verbliebene Kredit; in diesem Fall wird der Frankiervorgang verhindert. Die Maschine kann dann vollständig gesperrt werden, oder aber es kann noch eine Frankatur mit niedrigerem Wert zugelassen werden. Natürlich ist ein solcher Code nicht erforderlich, wenn ein Kredit-Register nicht vorgesehen ist.
Der Fehler-Code H gibt au, daß, wenn der verlangte Wert zur Frankatur verwendet wird, ein augenblicklicher Höchstwert für das Total-Register überschritten wird. Die Maschine kann vollständig gesperrt werden oder kann die Frankatur mit einem niedrigeren Wert noch zulassen.
Flg. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der permanente Arbeitsregister, oder effektiv permanente Arbeitsregister aus einem nicht-permanenten Speicher mit zugeordneter Zusatzbatterie verwendet werden. Wie Fig. 4 erkennen läßt, können die Arbeitsregister modulartig ausgetauscht werden, so daß entweder ein tatsächlich permanenter Speicher oder ein effektiv permanenter Speicher wechselweise in ein und derselben Maschine verwendet werden können.
Die Maschine nach Fi g. 4 weist außerdem einen Postsachenzähler 998 auf, der Register zum Speichern von Informationen über die verschiedenen Klassen der frankierten Postsachen speichert; darüber ist weiter oben im Zusammenhang mit der Tastatur eine Anmerkung in Tabelle 2 gemacht. Der Postsachenzähier 998 enthält einen Zähler 981 für Briefpost, einen Zähler 982 für Postsachen 2. Ranges, einen Zähler 983 für Klebezettel und einen Zähler 984 für die Gesamtzahl der frankierten Postsachen.
Der Inhalt eines beliebigen Zählers 981 bis 984 kann auf der Anzeige 994 wiedergegeben werden, indem die zugeordneten Tasten auf der Tastatur 993 gedrückt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ferner ein
Drucker 995, eine Steuerung 997 und ein Rechenwerk 996 vorgesehen, deren Konstruktion derjenigen der entsprechenden Teile In Fig. 1 entsprechen kann. In Fig. 4 sind Steuerverbindungen zwischen der Steuerung 99"7 und anderen Teilen durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Arbeitsregister nach Fig. 4 umfassen ein Lingaberegister 992 und die Kredit- bzw. Total-Reglster 991 bzw. 990, welch letztere modularmäßlg austauschbar sein können. Das permanente Kredit-/Total-Reglster 991 kann, wie oben erwähnt, einen MNOS-Speicher aufweisen, wahrend die Einheit 990 einen mit Zusatzbatterie versehenen CMOS-Spelcher aufweisen kann.
Wird eine MNOS-Einheit verwendet, so ist entweder Netzversorgjng über einen Netzadapter für den Betrieb erforderlich, oder es muß eine Batterie mit hoher Spannung (z. B. - 30 V) vorgesehen werden.
Die in Flg. 4 schematisch dargestellte Maschine kann konstruktionsmäßig aus zwei Teilen entsprechend Fig. 5 bestehen.
Wenn !n der Folge der Betriebsschritte dieser Maschine festgestellt wird, daß die Netzspannung abgeschaltet Ist, wird dann festgestellt, ob die abnehmbare Elektronikeinheit von der Druckeinheit abgenommen ist oder nicht. Falls die Elektronikeinheit abgenommen Ist, wird dann festgestellt, ob die Batteriespannung ausreichend hoch ist. Falls nicht, wird dies angezeigt; falls jedoch die Spannung ausreichend hoch ist, wird beispielsweise die Anzeige des Inhaltes des Eingabe-Registers ausgelöst.
Es läßt sich also eine Schaltungsanordnung zum Zweck der Frankierung angeben, die umfaßt: Zwei miteinander verbindbare und wieder voneinander lösbare Einheiten, deren eine Einheit die Schaltungsanordnung für die Frankaturwertwah! und die Registrierung, die andere die Druckeinheit enthält; eine Einrichtung zur Auswahl der Frankaturwerte, die wahlweise zu betätigen ist. um eine elektrische Eingangsgröße zu liefern, die repräse.it;i!v !st für tinen Frankaturwert, ausgewählt für ei'-'-n vorgesehenen weiteren Frankierungsvorgang der Maschine, zum Einführen des gewählten "rankaturwerts in der Maschine; ein elektronisches Digital-Elngabereglstcr, dessen Eingang mit der genannten Einrichtung zur Auswahl des Frankaturwerts verbunden ist, um i'~n genannten gewählten Frankaturwert aufzunehmen und zu halten; eine elektrisch einstellbare Druckvorrichtung, die elektrisch in jeden beliebigen gewühlten einer Vielzahl unterschiedlicher Zustände zu bringen ist, wodurch die Vorrichtung in die Lage versetzt wird, eine entsprechende Anzahl von unterschiedlichen Frankaturwerten zu drucken; eine Einstellungssteuerschaltung, die mit dem genannten Fjngabcregister und der genannten Druckvorrichtung verbunden ist und in Abhängigkeit son der genannten elektrischen Eingabe zu betätigen ist. um die Einstellung der genannten Druckvorrichtung auf den Zustand herbeizuführen, in dem sie betätigbar ist. um den genannten gewählten Frankaturwert zu drucken; ein elektronisches Digital-Total-Register zum Halten eines Summenwerts, der für die Summe der in vorangegangenen jeweiligen Frankaturwerte repräsentativ ist; eine Subtraktionsschaltung zur Verminderung eines durch die Post einstellbaren Kreditbetrags in einem Kreditregister; und eine Summierungsschaltung zwischen dem genannten Eingaberegister und dem genannten Total-Register zum Addieren des genannten, in dem Eingaberegister gehaltenen, gewählten Frankalurwerts zu dem genannten Summenwert: wodurch ein neuer Summenwert gebildet wird, der in dem genannten Total-Register, nachdem der genannte gewählte Frankaturen gedruckt ist, anstelle des zuvor dort gehaltenen Summenwertes gehalten werden muß.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Frankaturwertwahl und zur Registrierung in einer Frankiermaschine mit einer Druckeinheit,
- mit einem digitalen, elektronischen Eingaberegister zum Speichern des gewählten Frankaturwertes und zur elektrischen Einstellung einer Druckvorrichtung, ίο
- mit einer mit dem Eingaberegister verbundenen Steuereinrichtung zur Eingabe des gewählten Frankaturwertes In das Eingaberegister,
- mit einem digitalen, elekronlschen Totalregister zum Speichern eines akkumulierten Wertes, der durch Addition der jeweiligen Frankaturwerte erzeugt Ist, die in den vorhergehenden Frankaturbetrieben der Frankiermaschine verwendet worden sind, unß
- mit einer zwischen dem Eingaoeregister und dem Totalregister angeschlossenen Summiereinrichtung zur Addition des im Eingaberegister gespeicherten Frankaturwertes zum im Totalregister akkumulierten Wert nach jedem Durckvorgang der Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektronikeinheit (100) die Schaltungsanordnung zur Frankaturwertwahl und zur Registrierung enthält und von einer die Druckvorrichtung (621, 631) enthaltenden Druckeinheit (101) abnehmbar angeordnet Ist und daß die Einheiten (100,101) zueinander an sich bekannte komplementäre Kupplungseinrichtungen aufweisen, um betriebswirksame, elektrische Verbindungen zwischen ihnen herzustellen, wenn die Elektronikeinheit (100) in Eingriff mit der Druckeinheit (IOD steht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem genannten Total-Register (623) um einen permanenten Speicher handelt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch *o gekennzeichnet, daß das genannte Total-Regis'er (623) eine MNOS-Spelcheranordnung aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Al dadurch gekennzeichnet,
- daß ein digitales elektronisches Kreditregister (619) vorgesehen Ist, zum Speichern eines laufenden Kreditwertes, der durch Subtrahieren des jeweiligen Frankaturwertes von einem voreingestellten maximalen Kreditwert erzeugt Ist und M
- daß eine zwischen dem Eingaberegister (620) und dem Kreditregister (619) angeschlossene Subtraktionseinrichtung (643, 644) den in dem Eingaberegister (620) gespeicherten Frankaturwert von dem laufenden Kreditwert subtrahiert, um den laufenden Kreditwert nach dem Druckvorgang Im Kreditregister (619) zu speichern.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditreglster (619) als nichtpermanenter Speicher ausgeführt Ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Kredllregister (619) als permanenter Speicher ausgebildet Ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Kreditregister (619) eine MNOS-Spelcher-Anordnung aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach A4, dadurch gekennzeichnet. d;iß eine Summiereinrichtung (644) als CMOS-IC (Komplementär-Metalloxid-Halblelter-Integrlerte Schaltung) ausgeführt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Al, gekennzeichnet durch ein Zusatzregister (981... 984) In dem ein Zählwert der Anzahl der Frankaturbetriebe mit jeweils einem bestimmten Frankaturwert gespeichert wird.
10. Schaltungsanordnung nach Al gekennzeichnet durch eine Wertetnstellungseinrichtung zur selektiven Änderung des In zumindest einem der Register (619, 623) gespeicherten Wertes, während die Frankiermaschine nicht zur Durchführung von Franklerbetrieben verwendet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriff zu der Werteinstell-Einrichtung durch das Vorsehen einer Sperrvorrichtung eingeschränkt ist, die entriegelt werden muß, bevor die Werteinstell-Einrichtung betrieben werden kann.
12. Schaltungsanordnung nach Ai, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung, die mit dem genannten Eingaberegister verbunden ist und ein Tastenfeld (3, 53) aufweist, auf dem ein solcher Frankaturwert gewählt werden kann, sowie eine Anzeigeeinrichtung (4, 50 bis 52, 622), die den gewählten Frankaturwert anzuzeigen vermag.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Eingabeeinrichtung Tasten (604, 605 usw.) aufweist, die wahlweise betätigt werden können, um den in einem gewählten Register (619, 620, 623, 981 ... 984) gespeicherten Wert an der genannten Anzeigeeinrichtung (4, 50 bis 52, 622, 994) zur Anzeige zu bringen.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Werteinstellungseinrlchtung durch die Tastatur (3, 53) gebildet wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch '1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Sperrvorrichtung aus einem Sperrzustand in _>n genannten nichtgesperrten Zustand überführt werden kann. Indem die genannte Tastatur (601) zum Eintasten einer vorbestimmten Code-Folge benutzt wird.
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