DE2750673A1 - Verbesserung des sicherungssystems in einer elektronischen frankiermaschine - Google Patents

Verbesserung des sicherungssystems in einer elektronischen frankiermaschine

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DE2750673A1
DE2750673A1 DE19772750673 DE2750673A DE2750673A1 DE 2750673 A1 DE2750673 A1 DE 2750673A1 DE 19772750673 DE19772750673 DE 19772750673 DE 2750673 A DE2750673 A DE 2750673A DE 2750673 A1 DE2750673 A1 DE 2750673A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine für Postsendungen, die folgende Bestandteile aufweist: Eine bewegliche Druckwalze, die verschiedene drehbare Wertstempel mit Druckzeichen trägt; ein von Hand verstellbarer Einstellmechanismus für die Druckwerte mittels eines Übertragungssystems, bei dem jeweils ein einem bestimmten Druckzeichen entsprechendes Bauteil mit einem Meßfühler verbunden ist, der Signale entsprechend der jeweiligen Position dieses Elements ausgibt; ein Antriebsmittel für einen Frankierzyklus der Druckwalze, in welcher die Wertstempel angeordnet sind; einem Summenzählwerk für die ausge-
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führten Frankierwerte, das mit der Trägerwalze für die Wertstempel in Verbindung steht und elektronische Mittel zur Erfassung von Zahlen mit mehreren Stellenwerten, dio geringer als die Summe sind, vorsieht. Eine Maschine dieser Art ist bereits in der Patentanmeldung P 265^69^·1 der Anmelderin beschrieben.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die Punktionssicherheit solcher Maschinen zu verbessern.
Bei der Maschine nach der Anmeldung P 265Ί69Ί.Ι wird die Übereinstimmung von ausgestempelten Frankierwerten und im Zählwerk registrierter Summe dadurch gewährleistet, daß die die Wertstempel tragende Druckwalze nur in einer Richtung drehbar ist und daß die Registrierung und das Ausstempeln gleichzeitig während einer Walzenumdrehung erfolgen. Aufgrund dieses Aufbaus besteht zwar die Sicherheit, daß ein Stempelvorgang nur einmal registriert wird und einer Registrierung nur ein Frankiervorgang entspricht. Er gewährleistet aber keine Sicherheit bei ungewöhnlichen Betriebsbedxngungen, wie etwa einem Stromausfall während eines Frankiervorgangs, dem plötzlichen Ausfall eines elektronischen Bauteils, einer Überschreitung der Kapazität des Summenzählers, oder auch einem Betrugsversuch durch nicht ordnungsgemäße Handhabung oder Gewaltanwendung. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherheitsvorrichtungen bei Maschinen dieser Art so zu verbessern, daß auch bei ungewöhnlichen Betriebsbedingungen ein Fehler in der Summen-
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zählung auegeschlossen ist« Zu diesem Zweck weist die Maschine erfindungsgomäß folgende weitere Merkmale auf: Eine Arretierungsvorrichtung, durch welche die Druckwalze während eines Frankiervorgangs angehalten werden kann und die während des ersten Teils des Frankierzyklus sich in Arretierstellung befindet; elektronische Mittel zur Werterfassung des gerade auszuführenden Frankiervorgangs, die während der oben genannten ersten Periode des Frankiervorgangs aktiviert werden; Vorrichtungen zur elektronischen Erfassung von Anomalien im Betriebsablauf der Maschine, insbesondere: Mittel zur Feststellung unzureichender Stromspannung bei der Versorgung der Maschine, Meßfühler zur Erfassung einer etwaigen Überschreitung der für die einzelnen Bauteile zulässigen Maximaltemperatur; eine Vorrichtung zur Ausscheiden ungewöhnlicher Signale, die von den Positionsmeßfühlern der mit den Wertstempeln verbundenen Elemente ausgehen; eine Vorrichtung zur Feststellung einer etwaigen Überschreitung der Zählkapazität des Summenzäh 1 werk s für den Fall, daß der in Vorbereitung befindliche Frankierwert auf das Zählwerk übertragen würde; eine Vorrichtung zur Entfernung der oben genannten Sicherheitsarretierung für den Fall, daß keine der oben genannten Vorrichtungen eine Betriebsstörung anzeigt; und schließlich eine Vorrichtung zur Übertragung des Frankierwertos von der Erfassung in das Zählwerk bei Ausführung des zweiten Teils des Frankiervorgangs, nämlich des Ausdrucks des Frankierwertes·
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Nach der Erfindung wird der Arbeitsablauf dor Maschine somit in zwei Teile aufgespalten. Während des ersten Teils wird der Frankierwert eingegeben untl es erfolgt nur eine elektronische Erfassung des eingegebenen Frankierwertes und eine Überprüfung durch entsprechende elektronische Bauteile, ob ein ordnungsgemäßer Arbeitsablauf gewährleistet ist. Wenn am Ende dieses ersten Teils des Arbeitsablaufs keine Betriebsstörung festgestellt ist, geben die Kontrollschaltungen ein Signal aus, durch welches der zweite Teil des Arbeitsablaufs eingeleitet wird, in welchem der Ausdruck des Frankierwertes und die endgültige Registrierung dieses Wertes im Summenzählwerk erfolgen. Wird dagegen eine Betriebsstörung während des ersten Teils des Arbeitsablaufs erfaßt, so bleibt das Signal zum Auslösen des zweiten Teils aus· Der Arbeitsablauf wird unterbrochen, der Ausdruck des Frankierwertes und seine Registrierung im Summenzählwerk unterbleiben· Die Maschine muß in diesem Fall zurückgedreht und der Arbeitsablauf von neuem begonnen worden. Entsprechend der Art der Störung wird die Maschine nunmehr wieder funktionieren, wie etwa bei einem vorübergehenden Stromausfall, oder aber weiterhin blockiert bleiben, wie etwa im Fall einer Überschreitung der zulässigen Maximaltemperatur.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen vorwiesen, die beispielhaft und ohne Ausschließlichkeit ein Anwendungsbeispiel der erfin-
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dungsgemäßen Verbesserung einer Frankiermaschine darstellen·
Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der wesentlichen Bauteile der Frankiermaschine in stehendem Zustand, wobei zur einfacheren Darstellung in der Druckwalze nur Frankierwerte in Einer- und Zehnerstellen vorgesehen sind.
Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1.
Figur 3 ist ein Schema des elektronischen Schaltkreises der Maschine.
Figur k zeigt die Stellung der Wertstempel am Ende des ersten Teils des Arbeitsablaufs .
Die in Figur 1 teilweise dargestellte Frankiermaschine weist, wie viele klassische Frankiermaschinen, eine in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Druckwalze 10 auf, die in Reliefgraveur feste und bewegliche Druckstempel aufweist. Unter den beweglichen Druckstempeln ist in der Zeichnung nur ein Wertstempel 11 für die Einerwerte und ein
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Wertstempel 12 für die Zehnerwerte dargestellt; selbstverständlich trägt die Druckwalze noch weitere Wertstempel, beispielsweise zwei weitere' für den Aufdruck der Hunderter- und Tausenderstellen. Die Wertstempel sind drehbar angeordnet in der Druckwalze 1O1 die mit einer Drehachse 13 fest verbunden ist, die in Richtung des Pfeils f bei jedem Frankiervorgang um eine Umdrehung ro-tiert, wobei sie über eine an sich bekannte, in der Zeichnung insgesamt mit lk bezeichnete und weiter unten näher zu beschreibende Kupplung angetrieben wird.
Die Einstellung der Wertstempel 11, 12 erfolgt über eine geeignete mechanische Verbindung mit Hilfe der von Hand einstellbaren Drehknöpfe l6, 17· Die Wirkverbindung zwischen dem Einstellknopf l6 und der dem zugehörigen Wertstempel 11 besteht aus einer Welle 21, die mit dem Einstellknopf l6 starr verbunden ist, einem konischen Zahnritzel 22 auf der Welle 21, einem weiteren konischen Zahnritzel 23 im Eingriff mit dem Zahnritzel 22, das auf einer Welle 2k befestigt ist, einem Zahnritzel 25 auf der Welle 24, einer Zahnstange 26 im Eingriff mit dem Zahnritzel 25, einer Kappe 27« die mit der Zahnstange 26 fest verbunden ist, einem Ring 28, der auf der Welle 13 verschiebbar ist und eine Ringnut 29 aufweist, in welcher die Kappe 27 eingreift, einer Stange 32, die in einer Längenut 33 der Welle 13 verschiebbar ist, einer Zahnstange 3k , die mit der verschiebbaren Stange 32 fest verbunden ist und einem Zahnritzel 35 im Eingriff mit der Zahn-
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stange 3k t das fest verbunden ist mit dem Druckwertstempel 11.
Die Wirkverbindung zwischen dem Einstellknopf 17 und dem Wertstempel 12 entspricht der oben beschriebenen für den Wertstempel 11; die entsprechenden Teile tragen in der Zeichnung dieselben Bezugszeichen jeweils zusätzlich mit dem Buchstaben A.
Die Maschine ist mit einem Codesystem zum Ablesen der Stellung jeder der verschiebbaren Stangen versehen, etwa von der Art, wie es in der Anmeldung P 2723978.7-53 der Anmelderin beschrieben ist; hier- ~ auf wird Bezug genommen.
Es weist die Stange 32 fünf Zähne oder Vorsprünge kl a, kl b, kl c, kl d, kl e, und entsprechend die Stange 32 A fünf Zähne oder VorSprünge'kl Aa, kl Ab, kl Ac, kl Ad, dl Ae, auf. Die einander entsprechenden Zähne der beiden beweglichen Stangen 32 und 32 A fluchten bei jeweils gleicher Werteinstellung der Wertstempel 11 und 12 in derselben Ebene quer zur Welle 13« Parallel zur Welle 13 sind fünf magnetostriktive Zellen 43 angeordnet, die in einem gemeinsamen feststehenden
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Magnetkreis kk integriert sind, der sich über die gesamte Wegstrecke erstreckt, den die Zähne, beispielsweise die Zähne kla - kle, ausführen können. Der Magnetkreis kk, der konstant von einem Magnetfluß durchflossen wird, besteht beispielsweise aus einem Permanentmagneten.
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In Ruhestellung, wie in Figur 1 und 2 gezeigt, befindet sich die Achse 13 in einem solchen Winkel, daß keiner der Zähne sich vor einer magnetos'triktiven Zelle befindet. Beim Betrieb der Maschine werden durch die Ro-tation der Achse 13 bestimmte Zähne vor bestimmten magnetostriktiven Zellen vorbeigeführt; aufgrund der Eigenschaft der magnetostriktiven Zellen, ihren Widerstand in Abhängigkeit von dem sie umgebenden Magnetfluß zu verändern, ändert sich bei denjenigen Zellen, vor denen sich einer der Zähne befindet, der Widerstand, was in einem elektronischen Schaltkreis nach jedem gewünschten Code zur exakten Ausführung eines Frankiervorgangs benutzt werden kann. Dies wird weiter unten näher beschrieben.
Die Kupplung lh besteht aus einem Klinkenrad 91, das vor einer mit der Achse 13 einstückigen Scheibe drehbar auf der Achso 13 montiert ist; die Scheibe 92 trägt eine Klinke 93» die in das Klinkenrad 91 eingreifen kann. Die Klinke 93 dreht sich um eine Achse 94, die auf der Scheibe 92 befestigt ist; die Klinke wird in Richtung des Pfeils f zum Einklinken gebracht durch eine Feder 95, deren eines Ende in einem Punkt 96 der Scheibe 92 und deren anderen Ende in einer Verlängerung 93A der Klinke 93 befestigt ist· Ein Motor 97 versetzt über ein Zahnrad 98 und ein mit dem Klinkenrad 91 fest verbundenes Zahnrad 99 das Klinkenrad in Richtung des Pfeils f in Drehbewegung· Die Achse 13 wird in ihrer normalen Ruhestellung durch eine Rolle 8l elastisch fixiert, die auf einer am Ende
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eines Hebels 83 angebrachten Achse 82 drehbar befestigt ist, wobei das andere Ende des Hobels 83 an einer ortsfesten Achse 84 drehbar angebracht ist. Eine Feder 85 drückt den Hebel 83 in eine Aussparung 86 eines mit der Achse 13 einstückigen Scheibenrades 87.
Eine Rücklaufsperrklinke 117 wird durch eine Feder 118 ständig gegen die Klinken 119 der Scheibe 92 gedrückt, so daß diese und folglich die Achse 13 der Maschine nicht entgegen der Pfeilrichtung f rotieren kann· Die Zahnung 119 erstreckt sich allerdings nur über den Teil des Rands der Scheibe 92, die während des zweiten Teils des Frankiervorgangs an der Klinke 117 vorbeibewegt wird; entsprechend wird während des ersten Teils des Arbeitsablaufs die Klinke 117 auf den glatten Rand der Scheibe 92 gedrückt, so daß während dieses Teils des Arbeitsablaufs aus unten näher zu beschreibenden Gründen eine Rückdrehung der Achse 13 möglich ist. Auf der Kreisbahn der Verlängerung 93 a der Klinke 93, die als Arretierung dient, befinden sich zwei versenkbare Nocken 101 und 102. Die Nocke 101 bestimmt die normale Ruhestellung der Maschine am Ende jedes Frankiervorgangs, während die Nocke 102 als evtl. Zwischenarretierung dient; sie befindet sich entsprechend an der Stelle, in welcher sich das Arretierungselement 93 a am Ende des ersten Teils des Arbeitsablaufs, während dessen der eingestellte Frankierwert erfaßt wird. Die Feststellungsnocke 101 wird durch eine Feder 104 elastisch in ihre Arretierungs-
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stellung gedrückt, in welcher sie die Arretierung 93a festhält; die Nocke 102 zur evtl. Zwischenarretierung nach Ablauf dos ersten Teils des Frankiervorgangs wird durch eine Feder 105 in ihre Stellung gedrückt.
Die beiden Nocken 101 und 102 stellen den beweglichen Eisenkern zweier Elektromagnete 111 und 112 dar, deren Spulen mit 113 respektive ll'i bezeichnet sind· Die Spule 113 des Elektromagneten 111 wird von einer Stromquelle S aus über den Kontakt 108 eines Druckschalters 109 mit Strom beschickt. Dieser Schalter besitzt einen zusätzlichen Kontakt l67» der sich vor dem Kontakt IO8 schließt und der einen leiter 165 mit Strom versorgt, der, wie weiter unten zu zeigen, der Auslösung des Arbeitsganges dient.
Die Spule ll't des Elektromagneten 112 wird über einen Leiter 107 mit Strom versorgt, auf den ebenfalls weiter unten einzugehen ist.
Die elektronischen Schaltkreise der Maschine werden in Figur 3 dargestellt. Sie bestehen aus:
Eine Eingangseinheit (UE) 131 mit parallelen Eingängen für fünf mit den einzelnen magnetostriktion Zellen 4 3 verbundene Drähte; diese Eingangseinheit besitzt ferner fünf Verstärker 133 zur Umwandlung der Eingangssignale in logische Signale und einen Codeumsetzer 13^» der die Aufgabe hat, den von dem Codierer kj ausgehenden Code der zehn Zahlen Null
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bis Neun in einen binären Code umzusetzen sowie unwahrscheinliche, auf einer Betriebsstörung beruhende Codekombinationen zu erfassen. Die elektronischen Schaltkreise der Maschine sind in Figur 3 dargestellt. Sie haben folgende Bestandteile:
Ein Eingangsschaltkreis 131 (UE) mit parallelen Eingängen für fünf Leitungen, die jeweils mit den fünf magnetostriktiven Zellen kj verbunden sind; dieser Eingangsschaltkreis beinhaltet die fünf Verstärker
133, die notwendig sind, um die Eingangssignale in logische Signale umzucodieren, sowie einen Codierer
134, der die Codes der zehn Zahlen Null bis Neun, wie sie aus dem Codierer hj stammen, in einen binären Code umzucodieren, sowie evtl., von Betriebsstörungen herrührende nicht wahrscheinliche Codekombinationen festzustellen;
- eine Folgesteuerung I36, deren Aufgabe es ist, Anweisungen an die verschiedenen elektronischen Schaltkreise für die suksessive Ausführung der verschiedenen für einen Frankiervorgang notwendigen Operationen zu erteilen;
- ein Pufferregister 137 (TCH), das die vier Zahlen, die den Frankierwert bilden, speichern kann;
- einen logischen Rechenschaltkreis 138 (ALU);
- zwei Summenregister 1*11 (MTOT) und ik2 (TTOT),
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die jeweils zehn Dezimalzahlen speichern können; hierbei ist das Register l42 (TTOT) ein Zwischenregister, das mit einem Schaltkreis zum Aufspüren einer etwaigen Kapazitätsüberschreitung ausgestattet ist ;
- einen Ausgangsschaltkreis 1^3 (US) der es ermöglicht, die in dem Register I'll (MTOT) enthaltenen Daten etwa auf eine Anzeigevorrichtung l44 zu übertragen;
- sowie einen Alarmschaltkreis 1Λ5 (SAL).
Die Gesamtheit der elektronischen Schaltkreise wird einerseits von einer in die Maschine eingebauten Batterie 1^6, andererseits von einer externen Spannungsquelle S über einen Schalter 1Λ8 gespeist. Ein Pol der Batterie und der externen Spannungsquelle ist an die Masse der elektronischen Schaltkreise gelegt, während der andere Pol, der auf dem Schema durch eine Klemme in Form des Vierecks l49 oder respektive in Form des Doppelkreises I50 dargestellt ist, an die entsprechenden Teile der elektronischen Schaltkreise gelegt ist.
Der Alarmschaltkreis 1^5 stellt die Schaltkreise zum Aufspüren von Betriebsstörungen. Hierzu gehören:
- Einen Schaltkreis zum Feststellen einer nicht ausreichenden Spannung an der Batterie l46 mit einer
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Zener-Diode 151 und einem Widerstand 152, an dessen Enden eine Spannung auftritt, wenn der Schwellwert der Diode erreicht ist und folglich ein Strom durch den Widerstand fließt; hierbei ist der Schwellwert der Diode so gewählt, daß er der für ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Maschine notwendigen Batteriespannung entspricht; nach Verstärkung in einem Verstärker 153 wird die an den Enden des Widerstands 152 auftretende Spannung zum Eingang eines ersten Gatters "ET" 154 geleitet.
Ein Schaltkreis zum Aufspüren einer evtl. Überschreitung der Aufnahmekapazität des Summenregisters l4l, der im Schema dargestellt ist durch eine Verbindung 156 zwischen dem Zwischensummenregister und ebenfalls dem Eingang des ersten Gatters 154»
Ein Schaltkreis zum Peststeller der Überschreitung der für die einzelnen Bauteile der Maschine zugelassenen Maximaltemperatur, bestehend ..aus einem Thermokontaktauslöser 157« der von der Batterie gespeist und mit einem anderen Eingang des ersten Gatters 154 verbunden ist«;
Ein Schaltkreis zum Aufspüren von unwahrscheinlichen Codekombinationen, die von dem Abtaster der Stellung der mit den Wertstempeln verbundenen Bauteile ausgehen; der Schaltkreis ist im Schema durch eine Verbindung 158 dargestellt, die einen Speicher 159 des Codierers 134 mit einem anderen Eingang des ersten
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Gatters 15^ verbindet.
Der Ausgang des ersten Gatters "ET" 154 ist mit dem Eingang eines zweiten Gatters "ET" l6l verbunden, an welches außerdem der Steuerimpuls gelangt, den die Folgesteuerung 136 in dem Augenblick auslöst, in dem der zweite Teil des Arbeitsgangs der Maschine beginnt, was auf dem Schema durch die Verbindung
162 dargestellt ist.
Der Ausgang dos zweiten Gatters "ET" 16I ist über einen Transistorverstärker 163 mit der Spule 114·
des Elektromagneten 112 verbunden, der das Einziehen der Nocke 102 bewirkt.
Die Folgesteuerung 136 kann zwei Arten von Signalen aufnehmen, die in dem Schema der Figur 3 durch die beiden Eingänge 165 und 166 dargestellt sind. Der Eingang 165 entspricht einem Rückstellen der Maschine auf Null - natürlich mit Ausnahme des Summenzählers I'll - wobei das Auslösesignal von dem Hilfskontakt 167 des Druckschalters 109 hervorgerufen wird, der die Maschine in Gang setzt (vgl. Figur l). Der andere Eingang 166 der Folgesteuerung 136 wird über eine fotoelektrische Zelle 171 (Figur l) getätigt, der einerstandigenLichtquelle 172 gegenübersteht, deren Strahl durch eine auf der Achse I3 befestigte geschlitzte Scheibe 173 gesteuert wird. Auf der Scheibe befinden sich fünf Schlitze 17^, nämlich vier
Schlitze, die jeweils dann die Lichtquelle 172
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passieren, wenn die Zähne, wie die Zähne kl a - kl e der verschiebbaren Stangen 32 vor den magnetostriktiven Zellen k3 vorbeigeführt werden, sowie einem hinter diesen vier Schlitzen angeordneten fünften Schlitz.
Der Arbeitsablauf geschieht wie folgt:
Zum Frankieren einer Postsendung wird zunächst der Wert der Wertstempel 11, 12 mit Hilfe der Einstellknöpfe l6 und 17 eingestellt. Man drückt dann auf den Druckschalter 109« wodurch der Kontakt I67 sich schließt, so daß die Polgesteuerung 136 auf Null gestellt und in Bereitschaft geschaltet wird; hierauf schließt sich auch der Kontakt IO8 und sendet einen Stromimpuls in die Spule II3 des Elektromagneten 111, der die versenkbare Nocke 101 einzieht. Unter dem Zug der Feder 95 hackt die Klinke 93 in das Klinkenrad 91 ein, das sich bereits in einer konstanten Drehbewegung in Pfeilrichtung des Pfeils f befindet. Die Scheibe 92 wird hierdurch ebenfalls durch das Klinkenrad 93 in Drehbewegung versetzt, ebenso die Achse und alle an ihm befestigten Teile, insbesondere die Druckwalze 10 und die Wertstempel \1, 12.
Während des ersten Teils der für einen Frankiervorgang erforderlichen Vollumdrehung der Druckwalze 10 löst der erste Impuls der fotoelektrischen Zelle aufgrund des ersten Schlitzes der Scheibe 173 die Bereitschaft der Folgesteuerung 136 zur Aufnahme der
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ersten Zahl des Frankierwertes aus: Der Codewert dieser ersten Zahl wird im selben Augenblick von dem fotoelektrischen Codierer kj, vor dem die Zähne kla bis kle der Schiebestange 32 sich vorüberbewegen, auf den Eingangsschaltkreis 131 übertragen; er wird dort verifiziert, in den Codierer 13^ eingegeben und an das Pufferregister 137 (TCH) weitergegeben. Dasselbe geschieht mit den drei anderen Zahlen des Frankierwertes, wenn die entsprechenden Zähne der drei anderen verschiebbaren Stangen sich an den fotoelektrischen Zellen kj des Codicrers vorbeibewegen und entsprechend die drei Schlitze 17^ der Scheibe 173 sich an der fotoelektrischen Zelle vorbeibewegen. Sobald sich der fünfte Schlitz iyk der Scheibe 173 vor der Zelle 171 befindet, löst dies in der Folgesteuerung I36 einen Steuerimpuls aus, wodurch im logischen Rechenschaltkreis I38 (ALU) die Summe der beiden Register l4H (MTOT) und 137 (TCH) errechnet und das Resultat in dem Zwischensummenregister l42 (TTOT) gespeichert wird. Hierauf löst die Folgesteuerung 136 über die Verbindung l62 in dom Alarmschaltkreis 1Ί5 die Überprüfung nach etwaigen Betriebsstörungen aus.
In diesem Augenblick sind zwei Möglichkeiten gegeben, je nachdem ob eine (oder mehrere) Betriebstörungen vorliegen oder nicht.
Im allgemeinen wird keine Betriebsstörung vorliegen. In diesem Fall ermöglichen die beiden Gatter "ET"
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15k und 161 einerseits, daß die Spule 114 des Elektromagneten 112 einen Stromimpuls empfängt, andererseits, daß über die Verbindung 163'die Polgesteuerung 136 in ihrem Prozeßablauf fortfährt. Die Stellung des fünften Schlitzes 154 der Scheibe 173 ist so gewählt, daß der Elektromagnet 112 genau in dem Moment best rom t wird, in dem die Arretierung 93« der Klinke 93 sich am äußersten Punkt der die Zwischenarretierung bildenden einziehbaren Nocke 102 befindet. Die Druckwalze 10 der Maschine wird also nicht angehalten, so daß der zweite Teil des Arbeitsganges stattfinden kann. Hierbei gleitet die Klinke 117 über den gezahnten Teil II9 der Scheibe 92, so daß während dieses zweiten Teils des Arbeitsablaufes die Druckwalze nicht in Gegenrichtung bewegt werden kann· Der Frankierwert wird auf das zu frankierende Poststück aufgedruckt. Im selben Augenblick löst die Folgesteuerung 136 die Übertragung des Speicherinhalts vom Zwischensummenregister l42 (TTOT) in das Summenregister l4l (MTOT) aus, worauf dieses letztere den Ausgangsschaltkreis 143 aktiviert und die Anzeigevorrichtung \kk die Summe aller Frankierwerte anzeigt.
Im folgenden wird nunmehr die zweite Möglichkeit unterstellt, daß in dem Zeitpunkt, in dem die Druckwalze 10 den ersten Teil ihrer Umdrehung vollendet, eine Störung vorliegt und mindestens einer der Schaltkreise zum Aufspüren von Betriebsstörungen angeregt worden ist. In diesem Fall Öffnet sich das
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Gatter 154 nicht, so daß auch keine Information an das zweite Gatter 161 gelangt. Wenn dieses nunmehr das Signal von der fotoeloktrischen Zelle" 171 erhält/öffnet es sich nicht, so daß die Spule Il4 des Elektromagneten 112 nicht bestromt wird. Die Zwischenarrotierungsnocke 102 wird daher nicht eingezogen und hält das Arrotierungselement 93 a fest. Die Druckwalze 10 bleibt stehen, bevor der zweite Teil der Umdrehung ausgeführt ist. Die Wertstempel wie z. B. die Wertstempel 11, 12 haben ihr Druckobjekt, etwa den Brief 51 noch nicht erreicht; sie befinden sich in der in Figur 4 gezeichneten Stellung; in Figur 4 sind auch die Druckfarbenwalze 52, die Andruckwalze 53 und das Abdeckblech 54 dargestellt.
Gleichzeitig entfällt auch der von dem Gatter "ET" 161 erforderliche Impuls, damit die Folgesteuerung 136 im Prozeßablauf fortfährt, so daß der Frankierwert, der bisher nur von den elektronischen Schaltkreisen erfaßt und im Register l42 (TTOT) gespeichert worden war, nicht an das Summenregistor l4l (MTOT) weitergegeben wird, das seine bisherige Summe beibehält und auch die Summenanzeige in der Anzeigevorrichtung 144 nicht verändert.
Die auslösende Betriebsstörung kann vorübergehend sein. Um dies festzustellen wird die Druckwalze 10 mit der Hand in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht und ein neuer Frankiervorgang eingeleitet. Alsdann findet entweder ein normaler Frankiervorgang statt,
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wenn die Betriebsstörung inzwischen verschwunden ist, während der Vorgang erneut am Ende des ersten Teils unterbrochen wird, wenn die Störung nach Vie vor besteht und zunächst ihre Ursache gesucht und beseitigt werden muß.
Es ist auch möglich, daß ein plötzlicher Stromausfall in einem Zeitpunkt eintritt, in dem der Arretierhebel 93 a die Zwischenarretierung 102 bereits unter normalen Arbeitsbedingungen passiert hat; in diesem Zeitpunkt ist also der Frankierwert bereite registriert und es ist daher wichtig, daß der Frankiervorgang auch tatsächlich abgeschlossen werden kann, selbst wenn der Stromausfall nicht sofort beseitigt wird. Dies ist auch möglich, weil es in diesem Fall genügt, die Druckwalze von Hand in ihrer normalen Arbeitsrichtung bis zum Ende einer vollen Umdrehung weiterzudrehen und damit das Schriftstück zu frankieren. Sobald die Störung dann beseitigt ist, kann die Druckwalze weitere Drehungen ausführen.
Hier kann man oinwonden, daß, wenn die Walze nur ein ganz kurzes Stück nach der Zwischenarretierung 102 angehalten würde, es möglich ist, sJLe sowohl durch Weiterdrehen als auch durch Zurückdrehen in Ausgangsstellung zu bringen, so daß dann möglicherweise ein Frankierwert verlorengehen würde. Tatsachlich könnte dieser Fall aber nur eintreten, wenn eine betrügerische Absicht am Werk ist; es genügt nämlich, den Auslöseimpuls für den Elektromagneten 112 in der Zeitdauer so
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festzulegen, daß die Nocke nur eingezogen wird, wenn die Druckwalze sich mit einer der Nominalgeschwindigkeit angenäherten Geschwindigkeit dreht. In diesem Falle ist die Massenträgheit der Maschine so groß, daß es ausgeschlossen ist, daß sie stehenbleibt, bevor die Walze sich um einige Dutzend Grade woitergedreht hat, so daß die Walze jedenfalls nicht in der Zone stehenbleiben kann, die unmittelbar auf die Sicherheitsarretierung folgt, sofern keine betrügerische Manipulation vorliegt.
Es ist an dieser Stelle hervorzuheben, daß die Erfindung nicht auf die in der Boschreibung und Zeichnung ausgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt ist; je nach Anwendungsfall sind eine ganze Reihe von Modifikationen möglich, die noch im Rahmen der Erfindung liegen.
So sieht das beschriebene Ausführungsbeispiel vor, daß die Zwischenarretierung am Ende des ersten Teils des Frankiervorgangs durch eine einziehbare Zwischen— nocke 102 erfolgt, die neben der normalen Arretierung in Form der einziehbaren Nocke 101 besteht, wobei beide Nocken mit derselben Arretierung, nämlich dem von der Druckwalze gedrehten Arretiorungshebel 93 β in Eingriff stehen. Die Zwischenarretierung am Ende des ersten Teils des Frankierzyklus kann jedoch durch jedes andere geeignete Mittel erfolgen. So könnte etwa die Nocke, die der normalen Arretierung am Ende des Frankiervorgangs dient, durch geeignete Mittel auch
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der Zwischenarretierung dienen, indem sie zu geeigneter Zeit mit einem zusätzlichen, von der Walze gedrehten Arretiorungshebcl zusammenarbeitet, der in einem entsprechenden Rotationswinkcl angebracht ist.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Sicherungssystem bei einer elektronischen Frankier- ^^schine mit einer drehbaren Druckwalze, die drehbar Wertstempel mit Druckzeichen trägt, mit einem von Hand betätigbaren Einstellmechanismus für die Wertstempel, wobei dem Einstellmechanismus ein elektrischer Stellungsaufnehmer zugeordnet ist, der die Stellung eines jeden Wertstempels erfaßt, mit einem Antrieb zur Drehung der Druckwalze, sowie mit einem Summenzählwerk, in das bei der Drehung der Druckwalze der Frankierwert entsprechend der vom Stellungsaufnehmer erfaßten Stellung der Wertstempel eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretiermechanismus (102) zum Anhalten der Drehung der Druckwalze (10) vorgesehen ist, der während eines ersten Teils der Drehung der Druckwalze (10) vor Ausführung der Stempelung der Wertstempel in Bereitstellung sich befindet, ein Zwischensummenzählwerk (1*2) vorhanden ist, in das während des ersten Teils der Drehung der vom Stellungsaufnehmer erfaßte Frankierwert eingegeben wird, ein elektronischer Schaltkreis (145) zur Erfassung von Anomalien im Betriebsablauf vorgesehen ist, der folgende Betriebszustände erfaßt: Eine Spannungsmeßschaltung (151, 152),welche bei Abfall der Betriebsspannung unter einen Schwellwert anspricht, eine Temperaturmeßschaltung (157), die bei
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ORIGINAL INSPECTED
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Überschreiten einer maximal zulässigen Temperatur anspricht, eine Frankierwertüberprüfungsschaltung (158, 159), die auf nicht mögliche Signale des Stellungsaufnehmers (43) anspricht und ein Saldierschaltkreis (156), der anspricht, wenn der Wert im Zwischensummenzählwerk (142) bei Zuzählung zum Endsummenzählwerk
(141) dessen Maximalkapazität überschreiten würde, wobei eine Entriegelungsschaltung (114) vorgesehen ist, die den Arretiermechanismus (102) entriegelt, wenn der Schaltkreis (145) keine Anomalien erfaßt und den zweiten Teil der Drehung der Druckwalze (10) freigibt und gleichzeitig zu Beginn dieses zweiten Teils ein Schaltkreis (13Θ) die Eingabe des im Zwischensummenzählwerk
(142) gespeicherten Frankierwerts in das Endsummenzähl werk (141) bewirkt.
2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus einen Anschlag (102) aufweist, der in den Bewegungsweg einer Ausrückkupplung (93) ragt, die auf einem mit der Druckwalze (10) sich drehenden Teil angeordnet ist, wobei dieser Anschlag (102) aus dem Bewegungsweg durch einen Elektromagneten (112) bewegt wird, der von einer Spule (114) erregt wird, die vom Schaltkreis (145) zur Erfassung von Anomalien bestromt wird.
3. Sicherungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (102) in den Bewegungsweg der Verlängerung (93A) einer Klinke (93) ragt, die auf einem mit der Druckwalze (10) sich drehenden Teil (92) angeordnet ist und die mit einem Klinkenrad (91) zusammenwirkt, das sich ständig dreht.
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4. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rückdrehung der Druckwalze (10) verhindernder Mechanismus (117, 119) vorgesehen ist, der während des zweiten Teils der Drehbewegung die Rückdrehung der Druckwalze (10) verhindert.
5. Sicherungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Klinke (117) aufweist, die gegen den mit der Druckwalze (10) sich drehenden Teil drückt und dieser Teil eine Verzahnung (119) aufweist, deren Bereich sich über den Umfang dieses Teils erstreckt, der beim zweiten Teil der Drehbewegung an der Klinke (117) vorbeigeführt wird.
6. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Teil der Maschine im wesentlichen sechs Schaltkreise aufweist, nämlich einen Eingangsschaltkreis (131), ein Pufferregister (137), einen logischen Rechenschaltkreis (138), einen Zwischensummenzähler (142), einen Endsummenzähler (141) mit einem Ausgangsschaltkreis (143) und einer Anzeigevorrichtung (144) und einen Alarmschaltkreis (145), außerdem eine Folgesteuerschaltung (136) vorhanden ist, die mit den sechs ' Schaltkreisen verbunden und an einen Eingangskontakt (167) angeschlossen ist, bei dessen Betätigung der erste Teil der Drehbewegung der Druckwalze (10) eingeleitet wird, weiterhin an die Folgesteuerschaltung (136) ein»Synchronimpulsgebervorrichtung (171 bis 174) angeschlossen ist, von der ein Teil (173) sich
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mit der Druckwalze (10) dreht, der Alarmschaltkreis (145) einen Ausgangsschaltkreis (163) aufweist, der von einer Torschaltung (154) angesteuert wird, an der die Ausgänge der die Betriebszustände erfassenden Schaltkreise (151, 152, 156, 157, 158) angeschlossen sind, wobei die Aussteuerung bei Fehlen einer Anomalie erfolgt und dadurch der Arretiermechanismus (102) entriegelt wird, wenn der Synchronimpulsgeber (171 bis 174) am Ende des ersten Teils der Drehbewegung einen Impuls an die Folgesteuerschaltung (136) gibt.
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DE2750673A 1977-01-07 1977-11-12 Vorrichtung zur Sicherung gegen Betriebsstörungen einer elektronischen Frankiermaschine Expired DE2750673C2 (de)

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