DE899568C - Rechenmaschine mit Druckwerk - Google Patents

Rechenmaschine mit Druckwerk

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DE899568C
DE899568C DED8726A DED0008726A DE899568C DE 899568 C DE899568 C DE 899568C DE D8726 A DED8726 A DE D8726A DE D0008726 A DED0008726 A DE D0008726A DE 899568 C DE899568 C DE 899568C
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DE
Germany
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typewriter
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DED8726A
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English (en)
Inventor
Alfred G Weimershaus
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Description

  • Rechenmaschine mit Druckwerk Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, in einer Rechenmaschine, insbesondere Vierspeziesmaschine errechnete und abdruckbare Werte z. B. mit Textschrift, etwa Rechnungstexten, zu verbinden, und sieht zu diesem Zweck vor, daß das die Zahlen schreibende, eine Mehrzahl gleichzeitig abdruckbarer Drucktypen aufweisende Druckwerk durch ein in bzw. an der Rechenmaschine angeordnetes Kontaktwerk elektrisch steuerbar und als an einer anderen druckenden Maschine, insbesondere einer Schreibmaschine montierbares Aggregat ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Drucknverk so ausgebildet, daß es als mindestens einseitig gekapselte Einheit an der rechten Außenseite des Gestells einer Schreibmaschine montierbar ist, derart, daß seine Drucktypen in Höhe der Schreibmaschinentypen auf im Schreibmaschinenwagen eingespanntes Papier zum Abdruck kommen. Auf diese Weise wird für den angegebenen Zweck ein Maschinenpaar gebildet, für das Schreibmaschinen üblicher Bauart durch Anfügen eines Ansatzteils leicht hergerichtet werden können und dessen beide Maschinen auch jede für sich in normaler Weise benutzbar sind, z. B. durch Lösen einer Steckverbindung oder auch durch Abnehmen des hierzu leicht lösbar zu befestigenden Druckwerkes von der Schreibmaschine. Weitere erfindungsgemäße Maßnahmen für vorteilhafte Benutzung der kombinierten Maschinen werden an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich.
  • Bei diesem ist eine für den Erfindungszweck ausgestaltete Schaltklinkenrechenmaschine für die vier Hauptrechnungsarten zugrunde gelegt. Von den Figuren zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Rechenmaschine, der die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Einrichtungen der Maschine ersehen läßt, Fig. 2 ein Schaltschema der Druckwerksteuerung, Fig. 3 einen Schnitt durch .das. Druckwerk, Fig.4 das an. einer Schreibmaschine montierte Druckwerk.
  • Zunächst sei die Rechenmaschine beschrieben. Die das Resultatwerk antreibenden Hauptantriebsräder des Schaltklinkensystems sind mit i bezeichnet. Die Rechenwerte werden in das Schaltwerk in bekannter Weise dadurch eingeführt, daß eine die Schaltklinke steuernde Einstellblende 2 aus der gezeichneten iNTullstell.ung heraus im Uhrzeigersinne um den einzelnen Stellenwerten. proportionale Beträge gedreht wird. Vor dem Schaltwerk ist auf Rollen 311, 3b der Zählwerkschlitten 4 längs gleitbar gelagert, der das Resultatzählwerk und links .davon gleichachsig das Umdrehungszählwerk trägt, das in bekannter Weise durch einen Einzahn angetrieben wird. Die im Schlitten gelagerten Zwischenräder 5 des Resultatwerks können durch seitliche Verschiebung des Schlittens wahlweise mit den Zahnrädern i zwecks additiver Wertaufnahme oder mit den Wenderädern 6 zwecks subtraktiver WertaufnahmeinEingriffgebrachtwerden. DieZwischenräder 5 treiben die Zahnräder 7 mit: .den Ziffernrollen 8 an. Die Zahnräder 7 kämmen ferner mit Zahnrädern 9, die mit Rändelrädern io zur direkten Einstellung des Resultatwerks von Hand verbunden sind.
  • Zur Einführung von Werten in. das Schaltwerk ist eine Zehner- oder Kleintastatur ii vorgesehen. Die neun Tasten o bis 8 betätigen nach bekanntem Prinzip über ihre Tastenhebel 12" und Anschlagschrauben 1(3 neun quer liegende Hebel- 14, die ihrerseits den Zahlen o bis 8- zugeordnete Stellstife i5 eines Stiftschlittens 16 hochdrücken. Der Stiftschlitten 16 ist mittels Rollen 17a, 17b auf Stangen 18a, 18b längs gleitbar gelagert und gleitet bei der Betätigung der Tasten i i durch Federzug schrittweise mach links unter Stewerung durch ein. Schaltsch'loß i9 mit dem von sämtlichen Tasten über eine Querklappe 2o11 betätigten Schaltschloßhebel 2o. Nach der Eintastung der Werte .stehen die entsprechend hochgedrückten Stellstifte 15 vor der Bewegungsbahn von Anschlägen 2111 der um die Achse 22- drehbaren Hebelarme 21b. Die Hebelarme 2,ib bilden ein Stück mit den Hebelarmen 2.1', an denen Federn 23 angreifen, die die Hebelarme im. Uhrzeigersinne zu drehen suchen. Ein Stück mit den genannten Hebelarmen bildet ferner ein Zahnsegment 21d, das mit einem Zahnrad 2-4 kämmt. Die Zahnräder 24 kämmen einerseits mit einer Verzahnung der Einstellblenden 2, andererseits mit Zahnrädern 25, die mit Ziffernrollen 26 verbunden sind.
  • Nach der Eintastung eines Wertes ist eine quer vor den Zifferntasten ii liegende Barre 27 niederzudrücken. Hierdurch wird durch in der Rechenmaschinentechnik übliche und daher nicht näher dargestellte Mittel ein Motorkontakt geschlossen und eine Klinkenkupplung für eine Halbumdrehung freigegeben, die über eine Kurbelstange eine Schwinge, bestehend aus Achse 2,2, zwei Schwingenliebeln :28 und einer Schwingenstange 29, um 9o° im Uhrzeigersinne ausschwingen läß.t. Die Schwingenstange 29 hält in der ,gezeichneten Grundstellung die Teile 21 in der Nullstellung fest, bei der beschriebenen Uhrzeigerbewegung der Schwinge jedoch folgen die Teile 21 dieser Bewegung unter dem Zuge der Federn 23 so lange, bis die Anschläge Zia an den jeweils hochgedrückten Stellstiften 15 Anschlag finden. Die Taste 9 betätigt zwar die Schaltschloßklappe 2o11, aber keinen Stellstift, da für Werte 9 die Anschläge 21a an der Anschlagkante 16a des Stiftschlittens i6Anschlagfinden. Diejenigen Arme gib, in deren Bereich der Stiftschlitten 16 bei der Einstellung nicht gelangt ist, werden durch federnde Sperrhebel 3o in der Nullstellung festgehalten. Für diejenigen Hebelarme 21b, die im Bereich des Stiftschlittens 16 liegen, werden die Sperrhebel 3o durch eine auf abgeschrägte Lappen 3o11 der Sperrhebel 3o einwirkende Verdrängungsfläche 16b des Stiftschlittens 16 ausgerückt.
  • Die. durch die Stellstifte 15 begrenzte Einstell= bewegung der Teile zi überträgt sich über Verzahnung 21d und Zahnrad 24 einmal auf die Einstellblenden 2 der einzelnen Dekaden, zum anderen. auf die Ziffernrollen 26, an denen der eingetastete und damit im Schaltwerk voreingestellte Wert zur Kontrolle ablesbar ist. Durch Ingangsetzung des Rechenwerkes kann nunmehr der voreingestellte Wert als Summand, Multiplikand, Dividend oder Divisor verarbeitet werden.
  • Die Löschung eines derart eingestellten Wertes erfolgt durch Auslösung der vorerwähnten Kupplung (hierfür ist, zweckmäßig eine Löschtaste vorgesehen) zu einer zweiten Halbumdrehung, die die Schwinge 28, 29 wieder in die Grundstellung zurückbringt, wobei die Teile 21 gesammelt und ebenfalls wieder in die Nullstellung zurückgebracht werden. Anschließend erfolgt durch nicht näher dargestellte Mittel üblicher Technik die Rückführung des Stiftschlittens, 16 in die Ausgangsstellung bei gleichzeitiger Rückstellung der getasteten Stifte.
  • Die Zahnräder 9 im Zählwerkschlitten 4 kämmen mit Zahnrädern 31, die mit Stufenscheiben 32 verbunden sind, welche den in den Ziffernrollen 8 enthaltenen Wert als abtastbare Stufen verkörpern. Unterhalb des Schlittens-4 sind im Maschinengestell Abtasthebel 33 um eine Achse 34 drehbar gelagert, auf die Federn 35 im Abtastsinne (Gegenuhrzeigersinn) einen Zug ausüben. Jeder Abtas.thebel' 33 ist mit einer Zugstange 36 verbunden, von deren anderem Ende eine Stufenplatte 37 mitgeführt wird. Jeder Hebelarm 2ic ist mit einer Stange 38 verbunden, die andererseits an einem um Achse 39 drehbaren Hebel 4o mit Anschlaglappen 4o11 angelenkt ist. Eine Schwinge, gebildet aus der Achse 39, den Schwingenarmen 41 und der Schwingenstange 42, kann durch Hebelzug oder auch motorisch aus der gezeichneten Stellung im Gegenuhrzeigersinne ausgeschwungen werden. Gegen die Schwingenstange 42 liegen um 39 drehbare Hebel 43, die am. Ende der Zugstangen 36 angelenkt sind. Wird die Schwinge in der angegebenen Weise ausgeschwungen, so können unter dem Zug der Federn 35 die Stangen 36 nach rechts folgen, so lange, bis die einzelnen Abtasthebe133 an den Stufenscheiben 32 Anschlag gefunden haben. Diejenige Stufe der Stufenplatte 37, die nach dieser Abtastbewegung in der Bewegungsbahn des Abtastlappens 40" steht, repräsentiert dann den .in der jeweiligen Ziffernrolle 8 stehenden und von der zugehörigen Stufenscheibe 32 abgetasteten Wert. Wird nunmehr durch Niederdrücken der Barre 27 die Schwinge 2,8,:29 in der vorbeschriebenen Weise zum Ausschwingen gebracht, so, folgen die Teile 21. dieser Bewegung so lange, bis die Anschlaglappen 4oa an ihren Stufenplatten 37 Anschlag finden. In die Einstellblenden 2 und das Kontrollwerk 26 ist damit derjenige Wert eingeführt, der in dem Resultatzählwerk 8 steht (Rückübertragung). Auch das Umdrehungszählwerk ist mit Stufenscheiben 32 versehen. Durch Rechtsverschieben des Schlittens können diese Stufenscheiben des Umdrehungszählwerks über die mit Stufenplatten 37 verbundenen Abtaster 33 gestellt werden, wodurch es möglich ist, auch den im Umdrehungszählwerk enthaltenen Wert in das Hauptschaltwerk der Maschine zu übertragen.
  • Damit die Stufenplatten 37 die Bewegung der Teile 21 nicht behindern, falls keine Rückübertragung durchgeführt werden soll, sind die Stufenplatten 37 in Schlitzen des Rahmens 4:4 geführt, der um einen kleinen Betrag seitlich verschiebbar ist, um die Stufenplatten 37 seitlich aus: dem Bereich der Anschlaglappen 40a herauszurücken.
  • Auf der Achse 2z ist lose schwenkbar eine Schwinge mit den Armen 45 und der Achse 46 gelagert. D.ie Achse 46 trägt lose drehbare zehnzähnige Zahnräder 47, derart, daß diese Zahnräder durch eine kleine Uhrzeigerschwenkung der Schwingenarme 45 mit den Zahnrädern 24 in Eingriff gebracht werden können. In der gezeichneten Grundstellung tritt eine Schiene 48 in die Verzahnung der Zahnräder 47 und hält diese in der eingenommenen Lage. Beim Einrücken der Zahnräder 47 hingegen kommen Anschlagzähne eines Bleches 49 in die Bahn von Anschlagstiften 5o, die an den einzelnen Zahnrädern 47 fest sind.
  • Die Zahnräder 47 bilden ein Speicherwerk, das Werte abgeben und aufnehmen kann. Werden nämlich bei der gezeichneten Grundstellung der Schwinge 28, 29 die Zahnräder 47 in die Räder 24 eingerückt und wird hierauf die Barre 27 niedergedrückt, so können die Teile 2r der Schwingenbewegung so weit folgen, bis .die Stifte 5o der Zahnräder 47, die hierbei im Uhrzeigersinne mitgedreht werden, Anschlag an 49 finden. Ein in den Zahnrädern 47 enthaltener, nämlich in der Stellung der Anschlagstifte 5o repräsentierter Wert wird dadurch in die Einstellblenden 2 und in das Kontrollwerk 26 übernommen. Werden vor der Rückbewegung der Schwinge 28, 29 die Zahnräder 47 ausgerückt, so bleiben sie auf o, anderenfalls wird der zuvor entnommene Wert wieder in die Zahnräder 47 eingedreht.
  • Die Summierung von Werten in den Zahnrädern 47 wird in folgender Weise durchgeführt: Ein bestimmter Wert sei in den Zahnrädern 47 enthalten, in den Ziffernrollen 8 des Resultatwerks sei ein anderer Wert enthalten, der zu dem erstgenannten Wert hinzugeschlagen und gespeichert werden soll. Zunächst werden in der beschriebenen Weise die Zahnräder 47 eingerückt und ihr Wert in das Einstellwerk übernommen. Sodann wird eine Umdrehung des Schaltwerks _ ausgelöst, wodurch zu dem in den Ziffernrollen 8 enthaltenen Wert der zuvor in den Rädern 47 enthaltene Wert hinzuaddiert wird. Die dem. Schaltklinkenwerk zugeordneten Zehnerschalteinrichtungen bekannter Art übernehmen hierbei in der üblichen Weise die Zehnerschaltung. Die auf o gedrehten Zahnräder 47 werden ausgerückt, hierauf die Rückdrehung der Schwinge28,29 ausgelöst und gleichzeitig die Schwinge 41, 42 zwecks Rückübertragung ausgeschwungen. Nunmehr wird die Schwinge 28, 29 ein zweites Mal zu einer vollständigen Hin- und Rückbewegung ausgelöst, wobei zunächst die Teile 2 r den rückübertragenen Wert aufnehmen, hierauf die Zahnräder 47 eingerückt werden, so daß sie bei der Rückbewegung der Schwinge 28, 29 und dem Sammeln der Teile 2r um dem rückübertragenen Wert entsprechende Beträge gedreht werden und die gewünschte Summe mithin in ihnen enthalten ist. Ist von einem in den Zahnrädern 47 enthaltenen Wert ein Wert zu subtrahieren, so geschieht dies dadurch, daß der abzuziehende Wert im Resultatwerk in subtraktivem Rechengang errechnet und hierauf in der beschriebenen Weise mit dem erstgenannten Wert vereinigt wird. Durch die beschriebene Überführung von Werten der Zahnräder 47 in das Schalt-,,verk können diese Werte jederzeit an den Ziffernrollen 26 des Kontrollwerks sichtbar gemacht und abgelesen werden. Sowohl in dem Resultatzählwerk 8 als auch in dem durch die Zahnräder 47 gebildeten Zählwerk erscheinen negative Werte als Komplementwerte. Will man einen solchen Wert des Zählwerks 47 dem absoluten Betrag nach ablesbar machen, so ist nach Löschung des Resultatwerks der Wert des Zählwerks 47 in der beschriebenen Weise in da.s Schaltwerk überzuführen. Wird hierauf der Schlitten 4 in Subtraktionslage gebracht und eine Maschinenumdrehung ausgelöst, so erscheint der genannte Wert in der gewünschten Weise.
  • Statt des einen Zählwerks 47 können gewünschtenfalls auch mehrere solcher Zählwerke wahlweise einrückbar angeordnet werden. Es können Werte von einem dieser Zählwerke in ein anderes übertragen werden, indem das abgehende Zählwerk eingerückt, hierauf die Barre 27 niedergedrückt, dann das aufnehmende Zählwerk eingerückt und die Rückbewegung der Teile 21 ausgelöst wird. Soll die Wertvereinigung mit Aufsummierung erfolgen, so werden die Werte beider Zählwerke nacheinander .in das Einstellwerk gebracht, im Resultatwerk vereinigt und hernach durch Rückübertragung in das aufnehmende Zählwerk eingetragen.
  • Um mit der Maschine Spezialrechnungen durchführen zu können, bei denen Funktionswerte verarbeitet werden müssen, z. B. für geodätische Rechnungen. Winkelfunktionswerte wie sin, cos, arcsin, wird an der Rückseite der Maschine ein Funktionsträgerwerk angeordnet, das, um das Ablesen dieser Funktionen aus Tafeln zu ersparen, die Funktionswerte in Anschlagform vorverkörpert enthält. Auf einer Achse 5i ist undrehbar, aber längs verschiebbar ein Rohr 52 gelagert. Dieses Rohr trägt Stufenscheiben 53, deren verschieden tiefe Einschnitte durch Abtasthebel 54 entgegen der Wirkung der Federn 55 abgetastet werden können. Durch Drehen der Achse 51 nach Maßgabe des Argumentes, z. B. Winkels, werden die Stufenscheiben 53 eingestellt, worauf der zugehörige Funktionswert mittels der Hebel 54 abgetastet werden kann. Durch Längsverschieben des Rohres 51 können die Werte unterschiedlicher Funktionsarten zur Abtastung bereitgestellt werden, indem die die betreffende Funktionsart enthaltenden Scheiben 53 vor die Abtaster 54 geschoben werden. Die Abtasthebel 54 liegen mit Nasen 54a gegen abgebogene Lappen 4o b der vorbeschriebenen Hebel 4o an. Mithin wird, wenn nach Einstellen der Scheiben 53 durch Niederdrücken der Barre 27 die Schwinge 28, 29 betätigt wird, der Drehweg der Teile?, i bestimmt durch die Wege der Abtasthebel54, die über die Stangen 38 und die Hebel 40 bis zum Anschlag an die Stufenscheiben 53 bewegt werden. Der abgetastete Funktionswert, der in dem Kontrollwerk 26 sichtbar wird, kann dann in der Rechnung verarbeitet werden. Soll das Funktionsträgerwerk nicht benutzt werden, so wird eine über sämtliche Abtasthebel 54 sich erstreckende Klappe 56 um die Achse 57 im Uhrzeigersinn geschwenkt, dadurch werden die Nasen 54a so weit nach unten gedrückt, daß sie die Bewegung der Hebel 40 nicht beeinträchtigen können. Hierbei werden gleichzeitig die Stufenscheiben 53 gegen Verstellung gesperrt.
  • Um in das Schaltwerk der Maschine auch Rechenwerte durch elektrische Übertragung aufnehmen zu können, wobei die Bereitstellung dieser Werte, seien es nun direkte Werte oder auch wiederum Funktionswerte, durch Zählwerke, Lochkarten od. dgl. erfolgen kann, schließt sich an die Verzahnung 2id eine Rastverzahnung 2ie an. Jeder Verzahnung 2r.e ist ein Magnet 58 zugeordnet, der beim Anziehen seines Ankers 59 eine Klinke 6o in die Verzahnung 2ie einwirft. Die Sperrklinken 6o für sämtliche Teile 21 sind auf der Achse 61 nebeneinander angeordnet, während aus Raumgründen jeder zweite Magnet 58 hinter dem der benachbarten Dekade liegt und die zugehörige Sperrklinke 6o über einen Zugdraht 62 betätigt. Die Klinken 6o und die Verzahnung2ie sind selbstsperrend ausgebildet, derart, daß nach Einwerfen einer Klinke 6o, das während der Uhrzeigerdrehung der Schwinge 28,:29 durch einen einmaligen Stromimpuls erfolgt, die Klinke unter der Wirkung der Feder 2,3 selbstsperrend in Eingriffslage gehalten wird. Wird der einzubringende Wert pro Dekade durch Schließen jeweils eines von neun Dekadenkontakten bereitgestellt, also z. B. durch von einem Zählwerk einstellbare Kontaktarme oder durch Abfühlkontakte, und wird ferner ein mit der Schwinge 28,:29 synchron laufender Kontaktarm als Stromstoßgeber angeordnet, so gelangen nach bekanntem Prinzip unter Anwendung von Schaltungen, wie siebeispielsweise im Patent 741559 beschrieben sind, bei der Auslösung der Schwinge 28, 29 durch Barre 27 Stromstöße zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf die Magnete 58 und bestimmen so die Wege, die die Teile 2i bis zu ihrer Arretierung zurücklegen und die den durch ,das Kontaktwerk abgegriffenen Werten entsprechen. Durch einen vor die gemeinsamen Pole der Magnete 58 gelegten Hauptschalter kann das magnetische Rastwerk wahlweise eingeschaltet oder außer Wirkung gesetzt werden.
  • Bei. einer Einstellbewegung der Teile 21 werden die vorher erwähnten Stangen 38 angehoben. Diese Stangen 38 sind an den Hebelarmen 2i° einerseits und den Hebeln 4o andererseits so angelenkt, daß ihr Mittelpunkt sich bei der Hubbewegung annähernd geradlinig bewegt. In dieser Mitte ist an jeder Stange 38 ein Kontaktstück 63 befestigt. Die vorbeschriebenen, in Abhängigkeit von den Abtasthebeln 33 zur Xbtastung des Resultatwerks verstellbaren Hebel 43 weisen Hebelarme 43a auf, an denen gleichfalls Stangen 38 angelenkt sind, die andererseits an den Hebelarmen 2ie entsprechenden und zwischen diesen auf der Achse 22 lose drehbar angeordneten Hebelarmen angelenkt sind. Auch diese Stangen 38, .die zwischen den zuvor beschriebenen Stangen liegen, weisen entsprechende Kontaktstücke 63 auf. Dem Umdrehungszählwerk des Schlittens 4 sind besondere Abtaster 33 zugeordnet, vor denen die Scheiben 32 .des Umdrehungszählwerks in der Grundstellung des Schlittens stehen, und bei deren Abtastbewegung ebenfalls Stangen 38 mit Kontaktstücken 63 in entsprechender Weise verstellt werden.
  • Quer hinter sämtlichen Stangen 38 erstreckt sich ein Kontaktträgerblock 64, der Kontaktfedern 65 trägt, in solcher Anordnung, daß jedem Kontaktstück 63 eine vertikale Reihe von zehn Kontakten 65 zugeordnet ist. Die Kontakte sind als zwei nebeneinanderstehende Kontaktfedern ausgebildet, zwischen die das leitende Kontaktstück 63, die elektrische Verbindung herstellend, durch eine kleine Rechtsverschiebung des Kontaktträgerblocks 64 messerkontaktartig einschiebbar ist.
  • Die Kontaktverbindungen, die auf diese Weise herstellbar sind, sind in dem Schaltschema der Fig.2 als Kreuzungspunkte von Leitungen dargestellt. Jedes der von den Teilen 21 einstellbaren Kontaktstücke 63 schließt einen Kontakt, der durch einen Kreuzungspunkt der Leitungen 66 und 67 dargestellt wird, und zwar wird je nach der Stellung des Kontaktstücks 63 die diesem Kontaktstück zugeordnete Dekadenleitung 66 (insgesamt sind neun vorhanden) mit einer der zehn Wertleitungen 67 entsprechend den Werten o bis 9 verbunden. Sechzehn Stangen 38, die über die Abtaster 33 in Abhängigkeit von der Wertstellung .des sechzehnstelligen Resultatwerks einstellbar sind, stellen mit ihren Kontaktstücken die Verbindung zwischen den Dekadenleitungen 68 und den Wertleitungen 69 her. Acht durch Abtastung des Umdrehungszählwerks einstellbare Stangen verbinden mit ihren Kontakten die Dekadenleitungen 70 mit den Wertleitungen 71.
  • Durch einen Umschalter 72 mit Handhebel, 73 können zehn Hauptwertleitungen 74 wahlweise entweder mit den Wertleitungen 67 oder mit den. Wertleitungen 69 oder mit den Wertleitungen 71 verbunden werden. Durch Voreinstellung des Handhebels 73 wird so bestimmt, ob der Schaltwerkswert (Stellung A) oder der Wert .im Resultatwert (Stellung B) oder der Wert im Umdrehungszählwerk (Stellung C) abgedruckt werden soll. Es sind sechzehn Druckwerksmagnete 75 zum Abdruck sechzehnstelliger Zahlen vorgesehen, die über die Leitungen 76 an die ihnen zugeordneten Dekaden angeschlossen sind. Im Fall des Abdrucks von Werten aus dem . Schaltwerk bzw. dem Umdrehungszählwerk bleiben die sieben b7--,v. acht obersten Stellen unbenutzt, wobei die Druck-,verksmagnete 75 dieser Stellen Nullimpulse erhalten müssen. Zu diesem Zweck ist ein Schaltstück 77 vorgesehen, das über die Leitung 78 mit der Hauptleitung o verbunden ist und über eine Stange 79 von dem Umschalter 72 aus mittels Schrägschlitzes selbsttätig verstellt wird. In Stellung A des, Hebels 73 verbindet das Schaltstück 77 die Leitung 78 mit den sieben obersten und in Stellung C mit den acht obersfen Dekadenleitungen 76. In der gezeichneten Zwischenstellung B steht das Schaltstück 77 auf Lücke.
  • Die zehn Leitungen 74 führen zu zehn Wertkontakten 8o, die von einem Kontaktarm 8 i nacheinander überstrichen und mit einem Schleifsegment 82 verbunden werden können. Vom Schleifsegment 82 aus speist die Leitung 83 die Magnete 75 über die Stromquelle 84, und zwar in Form jeweils eines Stromstoßes, den der Stromstoßsender 8o bis 82 übermittelt, wenn der gerade überfahrene Wertkontakt 8o mit dem Magnet 75 der betreffenden Dekade verbunden ist.
  • Der Aufbau des Druckwerks geht aus Fig. 3 hervor. Jeder abzudruckenden Stelle ist, wie erwähnt, ein Magnet 75 zugeordnet. Wegen des geringen seitlichen Abstandes der abzudruckenden Stellen sind die Magnete 75 von je vier aufeinanderfolgenden Stellen hintereinander angeordnet. Jeder Magnet 75 vermag durch Anziehen seines Ankers 85 eine Zugstange 86 nach links zu ziehen. Zum Abdruck sind Drucktypensegmente 87 vorgesehen, die unter der Wirkung von Federn 88 um ihre Drehpunkte 89 nach oben schwingen wollen, für gewöhnlich jedoch durch die zwischen den Armen 9o gelagerte Schwingenstange 9v in ihrer Tiefstellung gehalten werden. Die Schwingenarme 9o sind auf der Achse 92 befestigt, die zur Durchführung eines Druckvorgangs um einen gewissen Winkelbetrag zuerst im Gegenuhrzeigersinn und dann wieder zurück gedreht wird. Auf der Achse 92 ist ferner (Fig. 4) befestigt der Kontaktarm 81 des Stromstoßsenders, so daß bei der Hinschwingung der Achse 92 der Kontaktarm 81 die Wertkontakte 8o o bis. 9 nacheinander überfährt. Synchron damit bewegen sich entgegen dem Uhrzeiger die Drucksegmente 87, dem Zuge ihrer Federn 88 folgend. Sobald der einer Dekade zugeordnete Magnet 75 einen Stromstoß erhält, zieht- er die zugeordnete Stange 86 nach links und wirft dadurch einen Rasthebel 93 in eine Rastverzahnung 94 .des Drucksegments. Die Verzahnung 94 ist so ausgebildet, daß das abgewinkelte Ende des Rasthebels 93 sich in dieser Verzahnung unter dem Zug der Feder 88 selbst hält. Das so arretierte Drucksegment 87 folgt dadurch, nachdem es seine Wertstellung erreicht hat, der Schwinge go, 9i nicht mehr weiter.
  • Die Drehpunkte 89 der Drucksegmente 87 befinden sich an aufwärtsragenden Hebeln 96, die um 97 drehbar sind. Kräftige Federn 98 suchen die Hebel 96 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, jedoch werden die Hebel 96 normalerweise durch eine Klappe 99 in der gezeichneten Lage gehalten. Am Ende ihrer Ausschwingbewegung, nachdem sämtliche Drucksegmente eingestellt sind, stößt die Schwinge 9o, 9i gegen die Klappe 9g, die um den Drehpunkt ioo -schwenkbar ist, und hebt sie an. Dadurch werden die Hebel 90, freigegeben und schnellen unter der Wirkung ihrer Federn 98 nach rechts, wodurch die Drucksegmente 87 ihre Druckbewegung ausführen. Sie werden dabei an ihrem freien Ende durch die um ioi drehbaren Rasthebel 93 geführt, wobei, wie ersichtlich, die Hebel 96, die Typensegmente 87a und die Hebel 93 eine Art Hebelparallelogramm bilden. Beim Beginn der Rückkehrbewegung der Schwinge go, 9i wirkt eine weitere Stange 102 dieser Schwinge auf den Hebelarm 96a des Hebels 96 ein und drängt die Hebel 96 in die gezeichnete Stellung zurück, wodurch die Drucksegmente 87 aus der Druckstellung wieder zurückgezogen werden.
  • Ein weiterer mit jedem Hebel 96 verbundener Hebelarm 96b liegt für gewöhnlich über einem abgebogenen Sperrlappen eines um io3 verschwenkbaren Hebels 104, der unter der Wirkung einer Blattfeder io5 in der Sperrstellung gehalten wird. Die Sperrhebel 104 verhindern so den Nullendruck oberhalb der höchsten abzudruckenden Dekade. Ist ein Drucksegment 87 über o hinaus ausgeschwungen, so verdrängt es mit seinem Stift ib6 seinen Sperrhebel 104 und damit nach bekanntem Prinzip der lebenden Brücke (Lappen io4a) alle Sperrhebel 104 der niedrigeren Dekaden, so daß deren Hebel 96 die Druckbewegung ausführen können.
  • Um den Abdruck fehlerhafter Werte zu verhindern, die durch Ausbleiben eines Stromimpulses infolge mangelhaften Kontaktschlusses entstehen könnten, ist folgende Einrichtung getroffen: Sämtliche Drucksegmente 87 können der Schwinge 9o, gi über die Wertstellung g hinaus in eine Überhubstellung folgen. Wenn der Magnet 75 einer Dekade keinen Stromimpuls erhält, so folgt das Drucksegment 87 dieser Dekade der Schwinge go, 9i bis zum Ende, d. h. in die Überhubstellung. Dabei trifft der Segmentarm 87a gegen die abgewinkelte Kante einer um 103 schwenkbaren Klappe 107 und verschwenkt die Klappe im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch legt sich die linksliegende Kante dieser Klappe io7 vor sämtliche Hebel 96, so daß diese trotz des Anhebens der Klappe 99 an der Ausführung der Druckbewegung verhindert werden und .der Abdruck des Wertes vollständig unterbleibt. Mit der Klappe 107 kann gewünschtenfalls ein Signal, z. B. ein Klingelklöppel -verbunden werden, um den Nichtabdruck anzuzeigen.
  • Das beschriebene Druckwerk ist in einem Gehäuse io8 (Fig. 4) untergebracht, das an der rechten Seitenwand einer Schreibmaschine iog üblicher Ausführung montiert, z. B, angeschraubt werden kann. Das Gehäuse io8 ist so ausgebildet, daß es das Druckwerk bis auf die der Schreibmaschinenwand zugekehrte Seite abkapselt, und- ferner so, daß es den Schreibmaschinenwagen iio an seiner seitlichen Bewegung nicht behindert. Wird der Schreibmaschinenwagen iio nach rechts heraus-.geschoben, so kommt seine Papierwalze i i i vor das Druckwerk,- das so angebracht ist, daß die Abdruckstelle der Drucksegmente in gleicher Höhe liegt wie die der Schreibmaschinentypen. Es kann so mit der Schreibmaschine auf einem Formular od. dgl. zunächst .geschrieben werden. Wird hierauf der Schreibmaschinenwagen iio nach rechts teerausgeschoben, bis das Druckwerk vor der gewünschten Stelle, z. B. Spalte des Papiers steht, und ein Handhebel ii2 am Druckwerk niedergedrückt, so erfolgt der Abdruck einer Zahl, die in der mit dem, Druckwerk über die Leitungsschnur 113 verbundenen Rechenmaschine zuvor errechnet worden ist. Der Handhebel 112 ist nämlich auf der Achse 92 befestigt, so daß durch Niederdrücken des Hebels die zuvor beschriebene Schwingbewegung der Achse 92 herbeigeführt wird, wobei eine Vollhubsperre 114 für die vollständige Durchführung des Hubes sorgt und die Feder-115 den Hebel 112 wieder zurückführt. Je nach vorheriger Einstellung des Hebels- 73 (Fig. 2) wird durch Niederdrücken des Hebels 112 (Fig.4) entweder ein Multiplikand (Summand, Divisor), ein Multiplikator (Quotient) oder ein Produkt (Summe, Dividend) abgedruckt. Aus dem Speicherwerk 47 der Rechenmaschine können Produktsummen, z. B. Rechnungsendsummen, oder sonstige Summenentnommen und abgedruckt werden.
  • Statt direkt durch den Handhebel 112 kann das Druckwerk auch durch einen kleinen, etwa mittels Taste auslösbaren Elektromotor über eine Eintourenkupplung angetrieben werden. Es kann ferner vorgesehen werden, daß vom Druckwerk aus, insbesondere von dem .dann am Druckwerk anzubringenden Umschalter 72 mit Handhebel 73 aus, die Tabuliereinrichtungen der Schreibmaschine beeinflußt werden, derart, daß der Schreibmaschinenwagen beim Umschalten des Hebels 73 in eine .der abzudruckenden Wertart entsprechende Spalte selbsttätig nach rechts springt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, insbesondere Vierspeziesmaschine mit Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Mehrzahl gleichzeitig abdruckbarer Drucktypen aufweisende Druckwerk durch ein in bzw. an der Rechenmaschine angeordnetes Kontaktwerk elektrisch steuerbar und als cri einer anderen druckenden Maschine, insbesondere einer Schreibmaschine montierbares Aggregat ausgebildet ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch solche Ausbildung des Druckwerkes, daß es als mindestens einseitig gekapselte Einheit an der rechten Außenseite des Gestells einer Schreibmaschine montierbar ist, derart, daß seine Drucktypen in Höhe der Schreibmaschinentypen auf im Schreibmaschinenwagen eingespanntes Papier zum Abdruck kommen.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß: das Druckwerk an unterschiedliche Rechengrößen bereitstellende Kontaktgruppen (66, 67; 68, 69; 70, 71) des Kontaktwerks (63 bis 65) wahlweise anschaltbar ist (Umschalter 72).
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktgruppe (66, 67) des Kontaktwerks (63 bis 65) unter dem Einfluß einer Abgreifvorrichtung (21, 28, 29) einstellbar ist, die mit einer Mehrzahl mehrstellige Werte bereitstellender Anschlagträger, insbesondere darunter einem Stellstückwagen, in Abgreifverbindung gebracht werden kann. .
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktgruppen (68, 69; 70, 71) ides Kontaktwerks (6@3 bis 65) durch vorzugsweise im Rechenmaschinengestell gelagerte Abtastglieder (33) einstellbar sind, die die Wertstellung in: einem verschiebbaren Zählwerksschlitten angeordneter Zählwerke abtasten können.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß eine eine Kontaktgruppe (66, 67) des Kontaktwerks (63 bis 65) einstellende Abgreifvorrichtung (21, 28, 29.) in Abgreifverbindung mit einem Funktionswerte, z. B. Dezimaläquivalente, bereitstellenden Wertträger (53) .gebracht werden kann.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Kontaktgruppe (66, 67) des Kontaktwerks (63 bis 65) einstellende Abgreifvorrichtung. (21,:28,29) elektromagnetisch steuerbar ist. , B.
  8. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kontaktgruppe des Kontaktwerks in Abhängigkeit von dem Resultatwerk, von dem Umdrehungszählwerk und von dem Einstell= werk einstellbar ist, wobei vorzugsweise eine dieser Gruppen außerdem in Abhängigkeit von einem als Speicherwerk-- dienenden Zählwerk (47) eingestellt werden kann.
  9. 9. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk über während der Einstellung stationäre Kontakte (66, 67; 68, 69; 7a, 71) mittels eines Stromimpulse zeitlich verteilenden Stromstoßsenders (8o bis 82) einstellbar ist. io.
  10. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch. gekenueeichnet, daß die Drucktypenträger (87) während; einer Einstellbewegung durch magnetgesteuerte Rastaclinken, (93) zeitlich selektiv sperrbar sind. i i.
  11. Rechenmaschine nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktypenträger als die Druckbewegung ausführende Typensegmente (87) ausgebildet und mit einer Rastverzahnung (94) versehen sind, insbesondere derart, daß die Rastklinken (93) und die Segmentträger (96, 87a) für den Druckvorgang eine Art Parallelogrammführung für die Typensegmente bilden.
  12. 12. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktypenträger (87) bei Ausbleiben eines Stromimpulses eine Überhubbewegung ausführen und hierbei eine sämtliche Drucktypen gegen Abdruck sperrende Klappe (1o7) od. dgl. betätigen.
  13. 13. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein für nicht benutzte Teilkapazitäten des Druckwerks Nullkontakte schließender Schalter (77) je nach der benutzten Kapazität in Abhängigkeit von einem die Rechengrößen für den Abdruck auswählenden Stellglied (73) selbsttätig verstellt wird.
  14. 14. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stromstoßsender (8o bis 82) betätigendes bzw. auslösendes Handbetätigungsorgan (112) an dem Druckwerk bzw. der Schreibmaschine angeordnet ist.
  15. 15. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rechengrößen für den Abdruck auswählende Stellglied (73) Tabulierorgane der Schreibmaschine beeinflußt.
  16. 16. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk leicht lösbar an der Schreibmaschine befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131435B (de) * 1959-12-01 1962-06-14 Olympia Werke Ag Fernsteuernde oder fernsteuerbare Saldiermaschine mit in mehreren Dekaden angeordneten elektrisch betriebenen Organen
DE1291144B (de) * 1955-03-14 1969-03-20 Burroughs Corp Elektromagnetische Wertuebertragungseinrichtung
DE1574944B1 (de) * 1960-02-03 1970-06-25 Svenska Dataregister Ab Einstellwerk fuer datenverarbeitende Maschinen

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