DE2835840B2 - Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen einer Welle, insbesondere zum Zählen von Münzen - Google Patents

Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen einer Welle, insbesondere zum Zählen von Münzen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichiungsabhängigen Zählen der Umdrehungen oder Teilumdrehungen einer Welle nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen 5 oder Teilumdrehungen einer Welle bekannt, welche insbesondere in Münzenpackmaschinen oder Münzenzählmaschinen dazu verwendet werden, eine Anzahl von Münzen gleicher oder unterschiedlicher Art zu zählen. Insbesondere verpackt dabei eine Mün^enpackmaschine eine vorgegebene Anzahl von gezählten Münzen unter Verwendung von Packpapier.
Zu diesem Zweck werden bei einer bekannten Vorrichtung zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen oder Teilumdrehungen einer Weile in einer Münzenhandhabungsmaschine die Münzen von einem Transportmechanismus an einem Stern- oder Zahnrad vorbeibewegt, welches ein mechanisches Zählwerk antreibt. Wenn die Münzen die Münzentransportbahn verstopfen, wird der Transportmechanismus
nt kurzzeitig in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wobei das Sternrad ebenfalls rückwärts gedreht werden kann, so daß der Zähler einem Additions- oder Subtraktionsvorgang unterworfen werden kann. Das Zählergebnis wird also nicht verfälscht, wenn der Transportmechanismus in die Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Ein derartiger mechanischer Zähler hat aber den Nachteil, daß er nur korrekte Resultate liefert, wenn Änderungen der Drehwelle des Sternrades innerhalb
«ι eines relativ großen Winkelbereichs stattfinden. Da beim kurzzeitigen Ändern der Transportrichtung des Transportmechanismus die Drehrichtung der Drehwelle des Sternrades nur in einem kleinen Winkelbereich geändert wird, sind bei der bekannten Münzhandha-
J5 bungsmaschine Zählfehler nicht zu vermeiden, wenn der Transportmechanismus zur Beseitigung einer Verstopfung der Münzeniransportbahn kurzzeitig rückwärts gedreht wird.
Aus der CH-PS 4 02 474 ist eine Schaltungsanord-
w nung gemäß dem Oberbegriff des. Patentanspruchs I bekanntgeworden, welche eine Änderung der Drehrichtung einer Welle mittels zwei von der Welle angetriebenen Zählerscheibcn feststellt und die Umdrehungen der Welle drehrichtungsabhängig zählt. Zu dierem Zweck sind an der Welle des Zählri'des zwei Impulsgeneratorscht-iben mit jeweils einer, dichwinkelmäßig gegeneinander verdrehten Umfangsaussparung angebracht, wobei die Lage dieser Umfangsaussparungen mit Hilfe berührungsloser, elektrischer Signalgeber erkannt werden kann. Dabei sind zwei winkelmäßig versetzte Meßstationen vorgesehen, so daß zu einer Umdrehung zwei Signale gehören. Nur bei Auftreten beider Signale wird der Zähler weitergesetzt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein flip-flop jedesmal nach einem Zählvorgang die Meßstation, die dieses Zählsignal abgegeben hat, blockiert, so daß diese nicht mehr zählen kann. Sie wird erst in ihren zählfähigen Zustand zurückversetzt, wenn ein Signal der zweiten Meßstation, die ebenfalls nach Abgabe desselben blockiert wird, eingetroffen ist. Hieraus läßt sich leicht ersehen, daß ein gewisser Winkelbereich notwendig ist, um beide Meßstationen nacheinander zur Abgabe eines zählfähigen Signals zu beaufschlagen. Ein etwaiges Rückdrehen um einen relativ kleinen Winkelbetrag, welches nicht über die gerade zählfähige Meßstation läuft, kann nicht erfaßt werden. Die Verwendung eines flip-flops hat den großen Nachteil, daß es nach dem Einschaltvorgang zunächst eine unbestimmte Lage einnimmt, also stets zu
Beginn des Zählvorgangs zunächst gesetzt werden muß und deshalb 3tets zu einer Ungenauigkeit von plus oder minus \ AnIaB gibt.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen oder Teilumdrehungen einer Welle, die von zu zählenden Werteinheiten angetrieben wird, insbesondere zum Zählen von Münzen zu schaffen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet und insbesondere n> verhindert, daß eine fehlerhafte Zählung erfolgt, wenn der Zählmechanismus in Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art durch is die im Kennzeichen des Patentanspruches I aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unleransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen nachfolgend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Münzenzuführmechanismus einer Münzenhandhabungsvorrichtung in der Draufsicht;
F i g. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung r. den Impulsgenerator der Münzenzählvorrichtung;
Fig.3 in diagrammartiger Darstellung die Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die bei der Münzenzählvorrichtung verwendet wird;
Fig.4 ein Zeitdiagramm, welches die Funktionsab- «1 laufe der Schaltungsanordnung von Fig.3 wiedergibt; und
Fig.5 in ähnlicher Darstellung wie Fig.4 die anderen Funktionen der Schaltungsanordnung von F i g. 3. )■-»
In Fig. I sind die wesentlichen Bestandteile einer Münzenzuführungs- und Zählvorrichtung gezeigt, nämlich eine Drehscheibe 11, eine Münzenbahn 12 und ein ' Zählrad 13. Eine Führungsschiene 14 ist so ausgebildet und angeordnet, daß ihr eines freies Ende in eine Ausnehmung 15 eingreift, die in der Innenfläche des äußeren Umfangsgehäuses der Drehscheibe 11 ausgebildet ist. Das andere Ende der Führungsschiene 14 ist schwenkbar mit einer beweglichen Auswahl-Führungsplatte 16 mittels eines Schwenkzapfens 17 verbunden. v> Eine feststehende Führungsplatte 18 ist mit Abstand von der beweglichen Führungsplatte 16 parallel zu dieser so angeordnet, daß die Münzenbahn 12 zwischen den beiden Führungsplatten IG und 18 definiert ist. Eine Nut 19 ist in der Münzenbahn 12 in der Weise gebildet, daß ίο Münzen, die einen kleineren Durchmesser haben als ein vorgegebener Durchmesser, ausgewählt werden können, so daii sie aus der Nut 19 nach unten fallen. Um die Breite der Münzenbahn 12 variieren zu können, ist ein Ende einer nicht-drehbaren Welle 20 mit der bewcgli- v> chen Auswahl-Führungf.platte 16 verbunden. Mit df-m anderen Ende der Welle 20 ist eine Rolle 21 verbunden, die mit der beweglichen Führungsplatte 16 zusammenwirkt. Die Rolle 21 ist durch eine Feder 22 in Kontakt mit einem Bahnbreiten-Wählnocken 23 gedrückt, der w) direkt mit einem Einstell-Handgriff 24 verbunden ist. Um eine Reihe von Münzen 25 dem Zählrad 18 zuführen zu können, ist innerhalb der Münzenbahn 12 entlang deren Förderweg ein Paar von Zuführscheiben 26, 26' angeordnet, auf denen ein endloses Förderband 27 läuft. <>r> Eine Rutsche 28 führ*, zu einem nicht gezeigten Sammeloder Speicher/.ylinder.
Infolge der vorstehend beschriebenen Merkmale gleiten die Münzen 25 auf der Drehscheibe 11 an der inneren Fläche des äußeren Umfangsgehäuses und werden durch die Führungsschiene 14 so aufgenommen, daß sie entlang der Führungsschiene 14 zu einem nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Münzeneinlaß geleitet werden. Wenn die Münzen 25 sich dem Schwenkzapfen 17 nähern, werden sie durch die Zuführscheibe 26 erfaßt, bevor sie mit dem Endabschnitt der feststehenden Führungsplatte 18 in Kontakt kommen. In diesem Moment kommt die Zuführscheibe 26 mit den Münzen 25 an deren exzentrischen Positionen in Kontakt, so daß die Münzen 25 gefördert werden, wobei sie teilweise entgegen dem Uhrzeigersinn oder aber in Richtungen der Pfeile und teilweise in Kontakt mit der linken Seite 16a der beweglichen Führungsplatte 16 gefördert werden, bis sie mit dem Zählrad 13 in Kontakt kommen. Jedesmal, wenn die Münzen 25 auf diese Weise mit dem Zählrad 13 um einen vorgegebenen Winkel in Kontakt kommen, werden die Zählvorgänge ausgeführt. Die Münzen 25 fallen dann nach unten in difr Rutsche 28 des Speichei'zylinders.
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 wird nunmehr im einzelnen der Zählmechanismus beschrieben, der in der Münzenzählvorrichtung eine bedeutende Rolle spielt. Das ZShlrad 13 ist so konstruiert, daß seine Drehachse 29 fest mit einer A-Impulsgeneratorscheibe 30 und einer B-Impulsgeneratorscheibe 31 versehen ist. Beide Scheiben sind unterhalb des Sternrades 13 relativ zur Axialrichtung der Drehachse 29 und i/iit voreingestelltem Zwischenabstand angeordnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat das Zählrad oder die Zählscheibe 13 fünfeckige Form, wobei die fünf Seiten, die vorgesehen sind, Ausnehmungen 13a bis 13e aufweisen, die eine nach innen gerichtete Krümmung aufweisen, deren Krümmungsradius geringfügig größer ist als derjenige der Münzen 25. Die beiden Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 sind dementsprechend mit Ausnehmungen 30a bis 3Oe und 31a bis 31 e versehen, die den Ausnehmungen 13a bis I3e des Zähirades 13 entsprechen. Diese Ausnehmungen 30a bis 30e und 31a bis 31 e haben dieselbe Größe und Form. Auch sind zwei Nicht-Kontaktschalter 32 und 33 vorgesehen, die mit den Impulsgeneratorscheiben 30 bis 31 zusammenwirken. Wie sich direkt aus F i g. 2 ergibt, weisen diejenigen Seiten der Nicht-Kontaktschalter 32 und 33, die den entsprechenden Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 zugewandt sind, Ausnehmungen 32a bzw. 33a auf, die in der Weise wirksam werden, daß sie die Ausnehmungen 30a bis 3Oe bzw. 31 a bis 31 e ertasten. Der Schalter 32 ist so angeordnet, daß die Ausnehmungen 30a bis 3Oe der Impulsgeneratorscheibe 30 innerhalb der Ausnehmung 32a des Schalters 32 rotieren können, während der Sch?'ler 33 so angeordnet ist, daß die Ausnehmungen 31 a bis 31 eder Impulsgeneratorscheibe 31 innerhalb der Ausnehmungen 33a des Schalters 33 rotieren können. Diese Nicht-Kontaktschalter 32 und 33 arbeiten in der Weise, daß elektrische Signale A und B (oder Vorwärts-Drehimpulse A1 und B1 und Rückwärts-Drehimpulse A2 und B2, welche weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden) an ihren entsprechenden Anschlüssen 32b bzw. 33b erzeugt werden, wenn ein magnetisches oder ein nicht-magnetischei Teil nachgewiesen oder ertastet wird.
Im vorliegenden Fall wird angenommen, Haß die Vorwärtsdrehiing stattfindet, wenn das Zählrad 13 und die Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 in Uhnteigerrichtung oder in Richtung der Pfeile rotieren, wobei
dann natürlich die Rückwärtsdrehung stattfindet, wenn die vorstehend beschriebenen Bauteile entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren. Die beiden Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 werden dann so angeordnet, daß bei der Vorwärtsdrehung die Ausgangsimpulse A\ vom Schalter 32 synchron mit und zeitlich vor den Ausgangsimpulsen B\ vom Schalter 33, wie aus F i g. 4 ersichtlich, erzeugt werden, während bei der Rückwärtsdrehung die Ausgangsimpulse Ai synchron mit und zeitlich nach den Ausgangsimpulsen Bi, wie aus Fig.5 ersichtlich, erzeugt werden. Entsprechend der vorste hend beschriebenen Anordnung überlappen sich darüber hinaus die jeweiligen »OK-Niveau-Abschnitte der beiden Signale A und B sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rüekwärtsdrehung.
F i g. 3 zeigt ein Diagramm einer Schaltungsanordnung, welche auf die Impulssignale A\ (oder Ai) und B] (oder Bi) von den oben beschriebenen Nicht-Kontaktschaltern 32 und 33 in der Weise anspricht, daß für die
V Ul WdI II- UHU R WdI ISUI CtIUIIgCIt u>ilt.i
Zählimpulsc erzeugt werden, wobei die Zählimpulse einem reversierbaren Zähler 34 zugeführt werden, wodurch die Zählimpulse gezählt werden. Genauer gesagt, die Impulssignale A\ (oder Ai) werden einem ersten Anschluß eines UND-Gatters 35 über den Inverter 36 einer Zählsignal-Generatorschaltung 37 zugeführt. Der zweite Eingangsanschluß des UND-Gatters 35 wird mit den Ausgängen von zwei UND-Gattern 38 und 39 über ein ODER-Gatter 40 beaufschlagt. Auf diese Weise besteht der Ausgang des UND-Gatters 35 aus den vorstehend beschriebenen Zählimpulsen, die dem Zahler 34 zum Zählen zugeführt werden. Andererseits werden die Impulssignale B\ (oder B2) nicht nur dem ersten Eingangsanschluß des UND-Ga!- tcrs 38. sondern auch dem zweiten Eingangsanschluß dieses UND-Gatters über den Inverter einer Vorwärts-Ruckwärtsdrehung-Detektorschaltung 42 über einen Widerstand R] zugeführt. Der zweite Anschluß des ΓΝ D-Gatters 38 ist mit einem Ende eines Kondensators C verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. [dementsprechend erzeugt das UN D-Gatter 38. nachdem die Impulssignale Si (oder Βΐ) von den binären l.ogik.niveaus »0« auf »i« geändert worden sind, die Impulssignale auf dem »!«-Niveau. Das UND-Gatter 35 wird durch die umgekehrten Signale gesteuert, welche durch Inversion der Impulssignale A] (oder A2) unter Verwendung des Inverters 36 erzeugt werden. Wie sich aus F i g. 5 ergibt, werden daher die Ausgangsimpulse des UND Gatters 38. die aus den Impulssignalen Bi bei der Rückv. ärtsdrehung resultieren, als Zählimpulse dem reversierbaren Zähler 34 über das ODER-Gatter 40 und das L N D-G?»ter 35 zugeführt.
Die Signale, welche durch Inversion der Impulssignale B; (oder B2) unter Verwendung eines Inverters 41 erzeugt werden, gelangen dann direkt zum ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 39 sowie zum zweiten Eingangsanschluß dieses UND-Gatters über einen Inverter 43 und einen Widerstand Rj. Mit dem zweiten Anschluß des UND-Gatters 39 ist ein Ende eines Kondensators Ci verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Dementsprechend produziert das UND-Gatter 39. nachdem die Impulssignale B\ (oder ffc) vom »1«- auf das »0«-Niveau geändert worden sind, die Impulssignale auf dem »1 «-Niveau. Das UND-Gatter 35 wird geöffnet, wenn die Impulssignale A\ (oder A2) auf dem »0«-Niveau liegen, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Wie sich aus F i g. 4 ergibt, werden daher die Ausgangsimpulse des UND-Gatters 39, die aus den
lmpulssignalen B bei der Vorwärlsdrehung resultieren, als Zählimpulse dem rückstellbaren Zähler 34 über das ODER-Gatter 40 und das UND-Gatter 35 zugeführt.
Die Ausgangssignale des UND-Gatters 39 werden weiterhin als Steuersignale dem Auf/Ab-AnschluD des umkehrbaren Zählers 34 zugeführt. In diesem Fall ist der Zähler 34 als Bauteil ausgebildet, welches den Additionsvorgang bewerkstelligen kann, wenn der Steuereingang am Auf/Ab-Anschluß auf dem »!«-Niveau liegt, während eine Subtraktion erfolgt, während dieser Eingang auf dem »O«-Niveau liegt. Dies führt dazu, wie F i g. 4 und r> zeigen, daß die Schaltungsanordnung, die bei der Erfindung vorzugsweise verwendet werden kann, denselben Ausgang an den UND-Gattern 35 und 39 aufweist, wenn eine Vorwärt.sdrehung erfolgt, während sich unterschiedliche Ausgänge ergeben, wenn eine Rückwärtsdrehung erfolgt.
Im folgenden werden nun die Zählvorgänge im einzelnen beschrieben. Bei der Vorwärtsdrehung
aufeinanderfolgend in Kontakt mit den jeweiligen Seiten !3;) bis 13t· des Zählrades 13 gebracht, so daß dieses Rad also um einen vorgegebenen oder voreinstellbarcn Winkel gedreht wird. Jedesmal werden die Voruärts-Drehimpulse A] und B\, die in F i g. 4 gezeigt sind, an den Nicht-Kontaklschaltern 32 und 33 erzeugt und den Schaltungen 37 und 42 von F i g. 3 zugeführt. W ie beschrieben worden ist. werden die Impulse, die mit der· Impulsen synchronisiert sind, die durch das UND-Gatter 39 unmittelbar nach der Umkehrung der Impulssignale B] vom »1«- auf das »O«-Niveau erzeugt worden sind, durch das UND-Gatter 35 produziert und als Zählimpulse dem Reversionszähler 34 zugeführt. Gleichzeitig wird der Auf/Ab-Anschluß des Reversionszählers 34 mit den Ausgangsimpulsen des UND-Gatters 39 auf dem »!«-Niveau beaufschlagt, welche als Zählimpulse durch den Reversionszähler 34 aufaddiert werden.
Bei der Rückwärtsdrehung hingegen werden die Rückwärtsdiehimpulse A2 und Bi den Schaltungen 37 und 42 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Impulse, die mit solchen Impulsen synchronisiert sind, die durch das UND-Gatter 38 unmittelbar nach Umkehrung der Rückwärts-Rotaiionsimpulse Bi vom »0«- auf das »1 «-Niveau erzeugt werden, durch das UND-Gatter 35 produziert und als Zählimpulse dem Reversionszähler 34 zugeführt. Dabei wird der Auf/AbAnschluß des Reversionszählers 34, wie sich aus F i g. 5 ergibt, mit den Ausgangsimpulsen des UND-Gatters 39 auf dem »O«-Niveau beaufschlagt, so daß der Reversionszähler 34 seine Subtraktionsfunktion ausführt und die Eingangsimpulse subtrahiert.
Um die Münzen 25, die die Münzenbahn 12 verstopfen, zu entfernen, werden andererseits die Vorwärts- und Rückwärtsdrehimpulse alternierend erzeugt, wie nachfolgend noch beschrieben wird. In dem Fall, daß das Zählrad 13 sich rückwärts dreht, werden während der Zeitperiode, in der die Vorwärtsrotationsimpulse B\ vom »0«- auf das »1 «-Niveau geändert werden, nachdem die Zählimpulse durch das UND-Gatter 35 aus den Vorwärtsrotationsimpulsen A\ und B\ gebildet worden sind, wie aus F i g. 4 ersichtlich, anschließend die Rücfcwärtsrotationsimpulse Ai und Bi erzeugt In dem Fall, daß die ROckwärtsrotationsimpulse Bi vom »0«- zum »1 «-Niveau geändert werden, wird, wie aus Fig.5 ersichtlich, ein Zählimpuls durch das UND-Gatter 35 erzeugt und zum Subtrahieren der Impulse verwendet, die vorrückend durch den Rever-
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sionszähler 34 addiert werden, so daß die gezählte Zahl kann die gezählte Zahl in jedem Fall auf dem normalen
einen normalen Wert annehmen kann. In dem Fall, daß Wert gehalten werden, ohne daß Abweichungen
die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen unter der auftreten.
Bedingung wiederholt werden, daß die Rückwärtsdreh- Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß
impulse & innerhalb des Bereiches des »(!«-Niveaus > sich mittels der Erfindung die Zählvorgänge bei Münzen
liegen, wird kein Zählimpuls erzeugt, so daß der stets korrekt unter Verwendung eines einfachen
gezählte Wert des Reversionszählers 34 unverändert Mechanismus ausführen lassen, wobei eine normale
beibehalten wird, wodurch also bis zu der Zeit der Handhabung oder Bearbeitung der Münzen sicherge-
N")rmalwert aufrechterhalten wird. Auf diese Weise stellt ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichtungsabhSngigen Zählen der Umdrehungen oder Teilumdrehungen einer Welle, die von zu zählenden Werteinheiten angetrieben wird, insbesondere zum Zählen von Münzen, die an einem Zählstern vorbeibewegt werden, wobei an der Welle mit axialem Abstand zwei drehwinkelmäßig gegeneinander verdrehte Impulsgeneratorscheiben mit einer Umfangsaussparung bzw. mehreren Umfangsaussparungen gleichen Winkelabstandes vorgesehen sind, denen jeweils ein berührungsfreier elektrischer Signalgeber als Detektor zugeordnet ist, deren phasenversetzte Ausgangssignale der Schaltungsanordnung zugeführt werden, die aufgrund der Phasenversetzung der Ausgangssignale die Drehrichtung der Welle ermittelt und je nach Drehrichtung Additions- oder Subtraktionsimpulse auf einen elektronischen Zähler aufgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (37,42) wie folgt aufgebaut ist:
a) Es sind zwei UND-Schaltungen (38, 39) mit je zwei Eingängen vorgesehen, wobei ein Eingang jeder der beiden UND-Schaltungen (38, 39) über ein WC-Verzögerungsglied (R1C, bzw. R2C2) mit einem Eingang der anderen UND-Schaltung (38 bzw. 39) verbunden ist;
b) das Ausgangssignal (B\ bzw. B2) des einen Detektors (33) wird an den Eingang des einen Verzögerungsgliedes (R2C7) und nach einer Invertic.ung (Inverter 41) an den Eingang des zweiten Verzögerungsgihdes (R\Q) gelegt;
c) das Ausgangssign^l beider UND-Schaltungen (38, 39) wird nach einer ODER-Verknüpfung (ODER-Schaltung 40) mit der Polarität des Ausgangssignals (A1 bzw. A2) des anderen Detektors (32) in einer weiteren UND-Schaltung (35) verglichen;
d) der Ausgang der weiteren UND-Schaltung (35) wird als Fortschaltimpuls dem Zähler (34) zugeführt und dort auf Koinzidenz mit dem Ausgungssignal einer der beiden UND-Scha1 tungen (38 oder 39) verglichen, wobei der Zähler (34) bei Koinzidenz einen Additions- und bei Nicht-Koinzidenz einen Subtraktionsvorgang ausführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (Au A2) des anderen Detektors (32) über einen weiteren Inverter (36) der weiteren UND-Schaltung (35) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Verzögerungsglied (K2C2) der einen UND-Schaltung (39) ein dritter Inverter (43) vorgeschaltet ist; und daß der Ausgang des Inverters (41) an den Eingang des dritten Inverters (43) gelegt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (32, 33) als Hall-Generatoren ausgebildet sind.
DE2835840A 1977-08-15 1978-08-16 Schaltungsanordnung in einer Vorrichtung zum drehrichtungsabhängigen Zählen der Umdrehungen einer Welle, insbesondere zum Zählen von Münzen Expired DE2835840C3 (de)

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