DE2835840A1 - Muenzenhandhabungsvorrichtung - Google Patents

Muenzenhandhabungsvorrichtung

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Description

LAURELBANKMACHINE CO., LTD., No. 2, Toranomon, Shiba, Minato-ku, Tokyo, Japan
Münzenhandhabungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Münzenhandhabungsvorrichtung zum Zählen von Münzen, bei der die Münzen in der Weise gehandhabt werden, daß sie, in ihre Münzenbahn gebracht, eine nach der anderen mit einem Zählrad in Kontakt gebracht werden, wodurch das Zählrad in Drehung versetzt wird.
Es ist eine Vielzahl von Münzenhandhabungsvorrichtungen bekannt, beispielsweise Münzenpackmaschinen oder Münzenzählmäschinen, die dazu verwendet werden, eine Anzahl von Münzen gleicher oder unterschiedlicher Art zu zählen. Insbesondere verpackt dabei eine Münzenpackmaschine eine vorgegebene Anzahl der gezählten Münzen unter Verwendung von.Packpapier.
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ORIGINAL INSPECTED
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Zu diesem Zweck weist eine Münzenhandhabungsvorrichtung oder Münzenverarbeitungsmaschine normalerweise einen Zählmechanismus auf. Es ist bereits ein mechanischer Zähler für diesen Zählmechanismus entwickelt worden. Bei dem bekannten mechanischen Zähler wird ein Stern- oder Zahnrad zum Zwecke des Zählens rückwärts und vorwärts gedreht. Selbst wenn daher der mit dem Rad zusammenwirkende Mechanismus umgekehrt wird, wenn die Münzen ihre Münzenbahn verstopfen, wird die gezählte Anzahl dementsprechend einem Addier- oder SubtraktionsVorgang unterworfen, so daß sich durch Veränderungen keine Fehler ergeben können. Ein derartiger mechanischer Zähler hat aber den Nachteil, daß bei der Handhabung von Tausenden von Münzen ein sehr großer Zeitaufwand entsteht, weil nämlich die Zählgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist.
Um den Zählvorgang zu beschleunigen ist auch bereits eine Münzenhandhabungsvorrichtung entwickelt worden, die als Zählmechanismus einen elektronischen Zähler aufweist. Da aber bei der Münzenhandhabungsmaschine mit elektronischem Zähler die bei Rückwärtsdrehungen des Zählmechanismus entstehenden Signale nicht herausgenommen werden, wird auch die gezählte Zahl für die Rückwärtsrotation addiert, wodurch sich ein fehlerhafter Zählvorgang ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Münzenhandhabungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet und insbesondere verhindert, daß eine fehlerhafte Zählung erfolgt, wenn der Zählmechanismus in Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst durch an der Drehachse des Zählrades angebrachte Impulsgeneratoreinrichtungen zum Erzeugen
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zweier Impulssignalarten mit unterschiedlichen Phasen; eine Drehrichtung-Diskriminatorschaltung, die in Abhängigkeit von den Impulssignalen Addierimpulse erzeugt, wenn die Drehachse des Zählrades in Vorwärtsrichtung rotiert, und Subtraktionsimpulse erzeugt, wenn die Drehachse in Rückwärtsrichtung rotiert; und einen Reversionszähler zum Zählen eines der Addier- und der Subtraktionsimpulse.
Bei der erfindungsgemäßen Münzenhandhabungsvorrichtung werden also die Münzen, die in ihrer Münzenbahn geführt werden, eine nach der anderen mit einem Zählrad in Kontakt gebracht, wodurch das Zählrad in Drehung versetzt wird. Die Münzenverarbeitungsmaschine weist einen Impulsgenerator auf, der an der Drehachse oder Welle des Zählrades angebracht ist, wobei durch diesen Impulsgenerator zwei Arten von Impulssignalen mit unterschiedlichen Phasen erzeugt werden. Weiterhin ist eine Diskriminatorschaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung arbeitet. Diese Diskriminatorschaltung spricht auf die durch den Impulsgenerator erzeugten Impulssignale in der Weise an, daß Addierimpulse erzeugt werden, wenn die Drehachse des Zählrades sich in Vorwärtsrichtung dreht, und Subtraktionsimpulse erzeugt werden, wenn die Drehachse sich in Rückwärtsrichtung dreht. Ein Reversionszähler ist so ausgebildet, daß er entweder Addier- oder Subtraktionsimpulse zählt. Auf diese Weise läßt sich der MünzenzählVorgang stets korrekt durchführen, wobei ein normales Handhaben der Münzen sichergestellt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
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Fig. 1 den Munzenzufuhrmechanismus einer Münzenhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 2 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Impulsgenerator der Münzenhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 in diagrammartiger Darstellung die Schaltungsanordnung, die bei der Münzenhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, welches die Funktionsabläufe der Schaltungsanordnung von Fig. 3 wiedergibt; und
Fig. 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 4 die anderen Funktionen der Schaltungsanordnung von Fig. 3.
Nachfolgend wird nun in der angegebenen Weise ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine Münzenhandhabungsvorrichtung 10 nach der Erfindung. Speziell sind dabei die wesentlichen Bestandteile einer derartigen Vorrichtung oder Maschine gezeigt, nämlich eine Drehscheibe 11, eine Münzenbahn 12 und ein Zählrad 13. Eine Führungsschiene 14 ist so ausgebildet und angeordnet, daß ihr eines freies Ende in eine Ausnehmung 15 eingreift, die in der Innenfläche des äußeren Umfangsgehäuses der Drehscheibe 11 ausgebildet ist. Das andere Ende der Führungsschiene 14 ist schwenkbar mit einer beweglichen Auswahl-Führungsplatte 16 mittels eines Schwenkzapfens 17 verbunden. Eine feststehende Führungsplatte 18 ist mit Abstand von der beweglichen Führungsplatte 16 parallel zu dieser so angeordnet, daß die Münzenbahn 12 zwischen den beiden Führungsplatten 16 und 18 definiert ist. Eine Nut 19 ist in der Münzenbahn 12 in der Weise gebildet, daß Münzen, die einen kleineren Durchmesser haben als ein vorgegebener Durchmesser, ausgewählt werden können, so daß sie aus der
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Nut 19 nach unten fallen. Um die Breite der Münzenbahn 12 variieren zu können, ist ein Ende einer nicht-drehbaren Welle 20 mit der beweglichen Auswahl-Führungsplatte 16 verbunden. Mit dem anderen Ende der Welle 20 ist eine Rolle verbunden, die mit der beweglichen Führungsplatte 16 zusammenwirkt. Die Rolle 21 ist durch eine Feder 22 in Kontakt mit einem Bahnbreiten-Wählnocken 23 gedrückt, der direkt mit einem Einstell-Handgriff 24 verbunden ist. Um eine Reihe von Münzen 25 dem Zählrad 18 zuführen zu können, ist innerhalb der Münzenbahn 12 entlang deren Förderweg ein Paar von Zuführscheiben 26, 26' angeordnet, auf denen ein endloses Förderband 27 läuft. Eine Rutsche 28 führt zu einem nicht gezeigten Sammel- oder Speicherzylinder.
Infolge der vorstehend beschriebenen Merkmale gleiten die Münzen 25 auf der Drehscheibe 11 an der inneren Fläche des äußeren Umfangsgehäuses und werden durch die Führungsschiene 14 so aufgenommen, daß sie entlang der Führungsschiene 14 zu einem nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Münzeneinlaß geleitet werden. Wenn die Münzen 25 sich dem Schwenkzapfen 17 nähern, werden sie durch die Zuführscheibe 26 erfaßt, bevor sie mit dem Endabschnitt der feststehenden Führungsplatte 18 in Kontakt kommen. In diesem Moment kommt die Zuführscheibe 26 mit den Münzen 25 an deren exzentrischen Positionen in Kontakt, so daß die Münzen 25 gefördert werden, wobei sie teilweise entgegen dem Uhrzeigersinn oder aber in Richtungen der Pfeile und teilweise in Kontakt mit der linken Seite 16a der beweglichen Führungsplatte 16 gefördert werden, bis sie mit dem Zählrad 13 in Kontakt kommen. Jedesmal, wenn die Münzen 25 auf diese Weise mit dem Zählrad 13 um einen vorgegebenen Winkel in Kontakt kommen, werden die Zählvorgänge ausgeführt. Die Münzen 25 fallen dann nach unten in die Rutsche des Speicherzylinders.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nunmehr im einzelnen der Zählmechanismus beschrieben, der in der erfindungsgemäßen Münzenhandhabungsvorrichtung eine bedeutende Rolle spielt. Das Zählrad 13 ist so konstruiert, daß seine Drehachse 29 fest mit einer A-Impulsgeneratorscheibe 30 und einer B-Impulsgeneratorscheibe 31 versehen ist. Beide Scheiben sind unterhalb des Sternrades 13 relativ zur Axialrichtung der Drehachse 29 und mit voreingestelltem Zwischenabstand angeordnet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat das Zählrad oder die Zählscheibe 13 fünfeckige Form, wobei die fünf Seiten, die vorgesehen sind, Ausnehmungen 13a bis 13e aufweisen, die eine nach innen gerichtete Krümmung aufweisen, deren Krümmungsradius geringfügig größer ist als derjenige der Münzen 25. Die beiden Impulsgeneratorscheiben 30 und sind dementsprechend mit Ausnehmungen 30a bis 3Oe und 31a bis 31e versehen, die den Ausnehmungen 13a bis 13e des Zählrades 13 entsprechen. Diese Ausnehmungen 30a bis 3Oe und 31a bis 31 e haben dieselbe Größe und Form. Auch sind zwei Nicht-Kontaktschalter 32 und 33 vorgesehen, die mit den Im— pulsgeneratorscheiben 30 bis 31 zusammenwirken„ Wie sich direkt aus Fig. 2 ergibt, weisen diejenigen Seiten der Nicht-Kontaktschalter 32 und 33, die den entsprechenden Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 zugewandt sind, Ausnehmungen 32a bzw. 33a auf, die in der Weise wirksam werden, daß sie die Ausnehmungen 30a bis 3Oe bzw. 31a bis 31e ertasten. Der Schalter ist so angeordnet, daß die Ausnehmungen 30a bis 3Oe der Impulsgeneratorscheibe 30 innerhalb der Ausnehmung 32a des Schalters rotieren können, während der Schalter 33 so angeordnet ist, daß die Ausnehmungen 31a bis 31e der Impulsgeneratorscheibe innerhalb der Ausnehmungen 33a des Schalters 33 rotieren können. Diese Nicht-Kontaktschalter 32 und 33 arbeiten in der Weise, daß elektrische Signale A und B (oder Vorwärts-Drehimpulse A.. und B.. und Rückwärts-Drehimpulse A„ und B2, welche
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weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden) an ihren entsprechenden Anschlüssen 32b bzw. 33b erzeugt werden, wenn ein magnetisches oder ein nicht-magnetisches Teil nachgewiesen oder ertastet wird.
Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß die Vorwärtsdrehung stattfindet, wenn des Zählrad 13 und die Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 in Uhrzeigerrichtung oder in Richtung der Pfeile rotieren, wobei dann natürlich die Rückwärtsdrehung stattfindet, wenn die vorstehend beschriebenen Bauteile entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren. Die beiden Impulsgeneratorscheiben 30 und 31 werden dann so angeordnet, daß bei der Vorwärtsdrehung die Ausgangsimpulse A vom Schalter 32 in Phase von den Ausgangsimpulsen B vom Schalter 33, wie aus Fig. 4 ersichtlich, vorgerückt werden, während bei der Rückwärtsdrehung die Ausgangsimpulse A in Phase von den Ausgangsimpulsen B, wie aus Fig. 5 ersichtlich, verzögert werden. Entsprechend der vorstehend beschriebenen Anordnung überlappen sich darüber hinaus die jeweiligen "0"-Niveau-Abschnitte der beiden Signale A und B sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsdrehung.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm einer Schaltungsanordnung, welche auf die Impulssignale A1 (oder A2) und B1 (oder B2) von den oben beschriebenen Nicht-Kontaktschaltern 32 und 33 in der Weise anspricht, daß für die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen unterschiedliche Zählimpulse erzeugt werden, wobei die Zählimpulse einem reversierbaren Zähler 34 zugeführt werden, wodurch die Zählimpulse gezählt werden. Genauer gesagt, die Impulssignale A1 (oder A2) werden einem ersten Anschluß eines UND-Gatter 35 über" den Inverter 36 einer Zählsignal-Genera. Drschaltung 37 zugeführt. Der zweite Eingangsanschluß des UND-Gatters 35 wird mit den Ausgängen von zwei UND-Gattern 38 und 39 über ein ODER-Gatter 40 beaufschlagt. Auf diese Weise
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besteht der Ausgang des UND-Gatters 35 aus den vorstehend beschriebenen Zählimpulsen, die dem Zähler 34 zum Zählen zugeführt werden. Andererseits werden die Impulssignale B. (oder B0) nicht nur dem ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 38, sondern auch dem zweiten Eingangsanschluß dieses UND-Gatters über den Inverter einer Vorwärts-Rückwärtsdrehung-Detektorschaltung 42 über einen Widerstand R1 zugeführt. Der zweite Anschluß des UND-Gatters 38 ist mit einem Ende eines Kondensators C1 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Dementsprechend erzeugt das UND-Gatter 38, nachdem die Impulssignale B1 (oder B„) von den binären Logikniveaus "O" auf "1" geändert worden sind, die Impulssignale auf dem "1"-Niveau. Das UND-Gatter 35 wird durch die umgekehrten Signale gesteuert, welche durch Inversion der Impulssignale A1 (oder A-) unter Verwendung des Inverters 36 erzeugt werden. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, werden daher die Ausgangsimpulse des UND-Gatters
38, die aus den ImpulsSignalen B„ bei der Rückwärtsdrehung resultieren, als Zählimpulse dem reversierbaren Zähler 34 über das ODER-Gatter 40 und das UND-Gatter 35 zugeführt.
Die Signale, welche durch Inversion der Impulssignale B1 (oder B„) unter Verwendung eines Inverters 41 erzeugt werden, gelangen dann direkt zum ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 39 sowie zum zweiten Eingangsanschluß dieses UND-Gatters über einen Inverter 34 und einen Widerstand R_. Mit dem zweiten Anschluß des UND-Gatters 39 ist ein Ende eines Kondensators C0 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Dementsprechend produziert das UND-Gatter 39, nachdem die Impulssignale B1 (oder B2) vom "1"- auf das "O"-Niveau geändert worden sind, die Impulssignale auf dem "1"-Niveau. Das UND-Gatter 35 wird geöffnet, wenn die Impulssignale A1 (oder A3) auf dem "O"-Niveau liegen, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, werden daher die Ausgangsimpulse des UND-Gatters
39, die aus den Impulssignalen B1 bei der Vorwärtsdrehung
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resultieren, als Zählimpulse dem rückstellbaren Zähler 34 über das ODER-Gatter 40 und das UND-Gatter 35 zugeführt.
Die Ausgangssignale des UND-Gatters 39 werden weiterhin als Steuersignale dem Auf/Ab-Anschluß des umkehrbaren Zählers 34 zugeführt. In diesem Fall ist der Zähler 34 als Bauteil ausgebildet, welches den Additionsvorgang bewerkstelligen kann, wenn der Steuereingang am Auf/Ab-Anschluß auf dem "1"-Niveau liegt, während eine Subtraktion erfolgt, während dieser Eingang auf dem "O"-Niveau liegt. Dies führt dazu, wie Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Schaltungsanordnung, die bei der Erfindung vorzugsweise verwendet werden kann, denselben Ausgang an den UND-Gattern 35 und 39 aufweist, wenn eine Vorwärtsdrehung erfolgt, während sich unterschiedliche Ausgänge ergeben, wenn eine Rückwärtsdrehung erfolgt.
Im folgenden werden nun die Zählvorgänge im einzelnen beschrieben. Bei der Vorwärtsdrehung werden die Münzen 25 eine nach der anderen aufeinanderfolgend in Kontakt mit den jeweiligen Seiten 13a bis 13e des Zählrades 13 gebracht, so daß dieses Rad also um einen vorgegebenen oder voreinstellbaren Winkel gedreht wird. Jedesmal werden die Vorwärts-Drehimpulse A1 und B.., die in Fig. 4 gezeigt sind, an den Nicht-Kontakt- schaltern 32 und 33 erzeugt und den Schaltungen 37 und 42 von Fig. 3 zugeführt. I*7ie beschrieben worden ist, werden die Impulse, die mit den Impulsen synchronisiert sind, die durch das UND-Gatter 39 unmittelbar nach der Umkehrung der Impulssignale B1 vom "1"- auf das "O"-Niveau erzeugt worden sind, durch das UND-Gatter 35 produziert und als Zählimpulse dem Reversionszähler 34 zugeführt. Gleichzeitig wird der Auf/AbAnschluß des Reversionszählers 34 mit den Ausgangsimpulsen des UND-Gatters 39 auf dem "1"-Niveau beaufschlagt, welche als Zählimpulse durch den Reversionszähler 34 aufaddiert werden.
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Bei der Rückwärtsdrehung hingegen werden die Rückwärtsdrehimpulse A? und B„ den Schaltungen 37 und 42 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Impulse, die mit solchen Impulsen synchronisiert sind, die durch das UND-Gatter 38 unmittelbar nach Umkehrung der Rückwärts-Rotationsimpulse B„ vom "0"- auf das "1"-Niveau erzeugt werden, durch das UND-Gatter 35 produziert und als Zählimpulse dem Reversionszähler 34 zugeführt. Dabei wird der Auf/Ab—Anschluß des Reversionszählers 34, wie sich aus Fig. 5 ergibt, mit den Ausgangsimpulsen des UND-Gatters 3 9 auf dem "0"-Niveau beaufschlagt, so daß der Reversionszähler 34 seine Subtraktionsfunktion ausführt und die Eingangsimpulse subtrahiert.
Um die Münzen 25, die die Münzenbahn 12 verstopfen, zu entfernen, werden andererseits die Vorwärts- und Rückwärtsdrehimpulse alternierend erzeugt, wie nachfolgend noch beschrieben wird. In dem Fall, daß das Zählrad 13 sich rückwärts dreht, werden während der Zeitperiode, in der die Vorwärt srotations impulse B.. vom "0"- auf das "!"-Niveau geändert werden, nachdem die Zählimpulse durch das UND-Gatter 35 aus den Vorwärtsrotationsimpulsen A1 und B^ gebildet worden sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, anschließend die Rückwärtsrotationsimpulse A2 und B2 erzeugt, in dem Fall, daß die Rückwärtsrotationsimpulse B_ vom "0"- zum "1"-Niveau geändert werden, wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein Zählimpuls durch das UND-Gatter 35 erzeugt und zum subtrahieren der Impulse verwendet, die vorrückend durch den Reversionszähler 34 addiert werden, so daß die gezählte Zahl einen normalen Wert annehmen kann. In dem Fall, daß die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen unter der Bedingung wiederholt werden, daß die Rückwärtsdrehimpulse B„ innerhalb des Bereiches des "0"-Niveaus liegen, wird kein Zählimpuls erzeugt, so daß der gezählte Wert des Reversionszählers
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unverändert beibehalten wird, wodurch also bis zu der Zeit der Normalwert aufrechterhalten wird. Auf diese Weise kann die gezählte Zahl in jedem Fall auf dem normalen Wert gehalten werden, ohne daß Abweichungen auftreten.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß sich mittels der Erfindung die Zählvorgänge bei Münzen stets korrekt unter Verwendung eines einfachen Mechanismus ausführen lassen, wobei eine normale Handhabung oder Bearbeitung der Münzen sichergestellt ist.
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Claims (3)

  1. BOEHMERT tk BOEHMERT
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    Ansprüche
    Münzenhandhabungsmaschine zum Zählen von Münzen, bei der die Münzen in der Weise gehandhabt werden, daß sie, in ihre Münzenbahn gebracht, eine nach der anderen mit einem Zählrad in Kontakt gebracht werden, wodurch das Zählrad in Drehung versetzt wird, gekennzeichnet durch an der Drehachse (29) des Zählrades (13) angebrachte Impulsgeneratoreinrichtungen (30, 31) zum Erzeugen zweier Impulssignalarten mit unterschiedlichen Phasen; eine Drehrichtung-Diskriminatorschaltung, die in Abhängigkeit von den ImpulsSignalen Addierimpulse erzeugt, wenn die Drehachse (29) des Zählrades (13) in Vorwärtsrichtung rotiert, und Subtraktionsimpulse erzeugt, wenn die Drehachse in Rückwärtsrichtung rotiert; und einen Reversionszähler (34) zum Zählen eines der Addier- und der Subtraktionsimpulse.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratoreinrichtungen zwei Impulsgeneratorscheiben (30, 31) aufweisen, die an der Drehachse (29) des Zählrades (13) mit Abstand entlang der Drehachse angeordnet sind und jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (30a - 3Oe, 31a 31e) entlang ihrer Peripherie aufweisen; und zwei Nichtkontakt-Schalter (32, 33), die jeweils nahe jeder der Scheiben ange-
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    ordnet sind, so daß jeder Schalter eine Impulssignalart erzeugt, die gegenüber der anderen unterschiedliche Phase hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung-Diskriminatorschaltung eine Zählsignal-Generator schaltung (37) zum Erzeugen von Impulsen zum Zählen einer Impulssignalart und eine Vorwärts-Rückwärtsdrehung-Detektorschaltung (42) zum Erzeugen von Impulsen von einer und der anderen Impulssignalart aufweist, wodurch die zu zählenden Impulse dem Reversionszähler (34) hinzuaddiert werden, wenn die Drehachse (29) des Zählrades (13) vorwärts rotiert, und von dem Reversionszähler subtrahiert werden, wenn die Drehachse des Zählrades rückwärts rotiert.
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