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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Disk-Player bzw. ein Plattenlaufwerk, bei
welchem eine Positionserkennung einer eingeführten Disk bzw. CD und die
Unterscheidung, ob es sich hierbei um eine große oder kleine Disk bzw. CD handelt,
mittels einer einfachen Konstruktion durchgeführt werden kann.
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Die japanische, offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 10-116459 offenbart
folgende Einrichtung zur Positionserkennung einer Disk. Zumindest ein Paar von Hebeln
und ein Verriegelungsteil zum Verriegeln dieser Hebel sind vorgesehen, und jeweils
erste und zweite Schalter sind jeweils benachbart eines Seitenhebels und des
Verriegelungsteils angeordnet. Wenn keine Disk bzw. Platte eingeführt ist, ist der erste
Schalter eingeschaltet und der zweite Schalter ausgeschaltet, und wenn entweder eine
große oder eine kleine Disk in eine Einzugsstartposition gebracht wird, wird der erste
Schalter durch die Drehung eines Hebels zum Starten eines Einzugsmotors
ausgeschaltet. Wird eine Disk mit kleinem Durchmesser eingeführt, so wird der zweite
Schalter nicht eingeschaltet, selbst wenn die Drehweite des Hebels maximal ist, da es
sich hierbei um eine geringe Drehweite handelt. Wird eine Disk von großem
Durchmesser eingeführt, so wird der zweite Schalter angeschaltet, da der Hebel weit
dreht, und auf diesen Stellungen basierend wird unterschieden, ob es sich um eine große
oder eine kleine Disk handelt.
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Bei der Bauweise, in der wie oben beschrieben die Schalter jeweils benachbart
zum Hebel und Verriegelungsteil angeordnet sind, handelt es sich um eine komplexe
Konstruktion, da zwei Schalter verwendet werden, und es bestehen Schwierigkeiten in
der Ausgestaltung, da ein Raum zur Anordnung der jeweiligen Schalter sichergestellt
werden muß. Eine Festlegung der räumlichen Beziehung zwischen den Hebeln, dem
Verriegelungsteil und den jeweiligen Schaltern mit hoher Genauigkeit ist schwierig und
es besteht daher die Befürchtung, daß Fehlfunktionen auftreten, wenn räumliche
Beziehungen nicht mit hoher Genauigkeit erreicht werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um diese Probleme zu lösen, und es ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Plattenlaufwerk zu schaffen, das leicht zu
konstruieren und herzustellen ist, und bei welchem eine Unterscheidung, ob es sich um
eine große oder eine kleine Disk handelt, und die Erkennung einer Disk-Position mittels
einer einfachen Konstruktion durchgeführt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Plattenlaufwerk mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Plattenlaufwerk bzw. einen
Disk-Player, bei welchem ein Paar an einem Stützteil befestigter Detektionshebel durch
eine von außen eingeführte Disk gedrückt wird, um auseinander zu gehen, um in
Öffnungsrichtungen zu drehen, während sie gegeneinander verriegeln, nachdem sie eine
Disk passiert hat, und wobei die Vorrichtung mit einer Platine auf dem Stützteil oder
einem Detektionshebel einer Seite ausgestaltet ist, und wobei ein mit Kontaktpunkten
auf der Platine in Kontakt kommender Kontakt auf dem anderen Teil ausgebildet ist, um
mittels der Platine und dem Kontakt einen Drehschalter zu bilden, wobei eine
Positionserkennung einer eingeführten Disk und die Unterscheidung, ob es sich hierbei
um eine große oder eine kleine Disk handelt, entsprechend einem Unterschied eines
Ausgabesignals des Drehschalters durchgeführt werden.
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Als Stützteil kann eine Disk-Führungsplatte verwendet werden, und die
Konstruktion kann daher weiter vereinfacht werden.
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Das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk wird nachfolgend in
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Plattenlaufwerks
darstellt;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen einem
Verriegelungsteil und einer Erkennungsplatte darstellt;
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Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand beim Einführen einer
Disk von kleinem Durchmesser zeigt;
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Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehschalters;
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Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das den Drehschalter enthält;
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Fig. 6 eine Draufsicht, die den Hauptteil des Plattenlaufwerks darstellt;
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Fig. 7 eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand der Beförderung einer
Disk von kleinem Durchmesser darstellt;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen dem
Verriegelungsteil und der Erkennungsplatte darstellt;
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Fig. 9 ein Schaltdiagramm, das den Drehschalter aufweist;
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Fig. 10 ein Schaltdiagramm, das den Drehschalter aufweist;
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Fig. 11 eine Draufsicht, die den Hauptteil des Plattenlaufwerks darstellt;
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Fig. 12 eine schematische Seitenansicht, die einen Zustand des Einführens einer
Disk von kleinem Durchmesser darstellt;
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Fig. 13 ein Grundriß, der den Hauptteil des Plattenlaufwerks darstellt;
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Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die eine Relation zwischen dem
Verriegelungsteil und der Erkennungsplatte darstellt;
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Fig. 15 ein Grundriß, der den Hauptteil des Plattenlaufwerk darstellt; und
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Fig. 16 ein Schaltdiagramm, das den Drehschalter aufweist.
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Anhand der Fig. 1 bis 16 wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert.
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Ein in Fig. 1 gezeigter Disk-Player (Plattenlaufwerk) 1 hat an seiner vorderen Fläche
einen Disk-Einführungsschlitz 3, in welchen eine Disk 2 eingeführt wird, und in dessen
Innerem eine Zuführwalze 4 und eine Disk-Führungsplatte (Stützteil) 5, welche die
durch den Disk-Einführungsschlitz 3 eingeführte Disk 2 zwischen sich aufnimmt.
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An der Disk-Führungsplatte 5 ist ein Paar von an rechten und linken Seiten
angeordneten Erkennungshebeln 7a, 7b, ein Einrückhebel 8, ein an rechten und linken
Seiten angeordnetes Paar von Stabplatten 9a, 9b, und ein an rechten und linken Seiten
angeordnetes Paar von Stopphebeln 10a, 10b, etc. befestigt. Ein Drehteller 11 und eine
Klemme 12 sind im Inneren des Wiedergabeapparates bzw. Plattenlaufwerks 1
angeordnet, und die Klemme 12 ist so gestaltet, daß sie durch vertikale Drehung einer
die Klemme 12 tragende Drehplatte 13 gegen den Drehteller 11 geschoben oder von
diesem getrennt wird.
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Das Paar von Erkennungshebeln 7a, 7b hat Stirnteile 7c, um Disks 2a, 2b dazu zu
veranlassen, gegen ein Ende an der Seite des Einführungsschlitzes 3 zu stoßen, und
ferner enthalten sie jeweils in ihrem Abschnitt um den Drehpunkt Getriebe- bzw.
Eingriffsabschnitte 7e (vgl. Fig. 6). Eine kreisbogenförmigen Rille 7d ist am
Erkennungshebel 7a der linken Seite, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgebildet, und wenn der
Erkennungshebel 7a maximal geöffnet ist, wird ein erster Stift 8a des Einrückhebels 8 in
die Rille 7d eingeführt, um den Erkennungshebel 7a in einer offenen Stellung zu halten.
Eine an einem Verriegelungsteil 14 vorgesehene Zahnstange 14e steht mit den
Eingriffsabschnitten 7e der Erkennungshebel 7a, 7b auf gekreuzte bzw. verzahnte Art
und Weise im Eingriff, so daß beide Erkennungshebel 7a, 7b gegeneinander verriegeln,
um in Offen/Geschlossen-Richtungen gedreht werden. Eine Feder 15 ist gedehnt und
liegt derart zwischen dem Verriegelungsteil 14 und der Disk-Führungsplatte 5, daß das
Paar von Erkennungshebeln 7a, 7b kontinuierlich in der geschlossenen Richtung
vorgespannt ist.
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Ein Ende einer Erkennungsplatte 16 ist an einer Stelle zwischen dem
Einführungsschlitz 3 und der Klemme 12 auf der Disk-Führungsplatte 5 durch Schrauben 17
befestigt. Diese Erkennungsplatte 16 ist durch eine dünne Blattfeder, wie in Fig. 2
gezeigt ist, gebildet, und ein in einem distalen Ende der Erkennungsplatte ausgeformter
Haken 16a wird wahlweise mit einer abfallenden Führungsfläche 14a oder einem im
Verriegelungsteil 14 ausgebildeten Eingriffsteil 14b in Eingriff gebracht. Ein gleitendes
Anschlag- bzw. Stirnteil 16b aus Kunstharz ist an einem zentralen Abschnitt der
Unterseite der Erkennungsplatte 16 befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und dieses
gleitende Stirnteil 16b ist an einer Disk-Beförderungspassage angeordnet.
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Die Breite des Eingriffsteils 14b des Verriegelungsteils 14 ist so ausgebildet, daß
sie in etwa der Breite des Hakens 16a entspricht, und das Eingriffsteil 14b ist durch
einen Vorsprung 14c und eine Aufnahmefläche 14d in Richtung der Breite zweigeteilt.
Die abfallende Führungsfläche 14a und das Eingriffsteil 14b sind um nur ungefähr die
Entfernung der Breite des Hakens 16a voneinander getrennt, und wenn sich das
Verriegelungsteil 14 und der Haken 16a in Ausgangspositionen befinden, ist das
Eingriffsteil 14b über dem Haken 16a positioniert. Das Verriegelungsteil 14 bewegt sich
gegen die Wirkung der Feder 15, der Haken 16a wird nach oben gedrückt, um sich nach
oben zu bewegen, passiert bzw. wechselt zwischen der abfallenden Führungsfläche 14a
und dem Eingriffsteil 14b, und anschließend bewegt sich das Verriegelungsteil 14
mittels der Feder 15 zurück. Die Aufnahmefläche 14d tritt folglich unter den Haken 16a.
Eine seitliche Fläche des Vorsprungs 14c stößt daraufhin an das Eingriffsteil 14b, um
das Zurückkehren des Verriegelungsteils 14 auf halbem Wege zu verhindern, so daß das
Verriegelungsteil 14 in einer Position gehalten wird, in der das Verriegelungsteil 14
gegenüber seiner Ausgangsposition leicht verdreht bzw. gedreht ist.
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Fig. 4 zeigt einen Drehschalter 20. Dieser Drehschalter 20 ist aus einem an der
Unterseite des Erkennungshebels 7a der linken Seite ausgebildeten Kontakt 21 und einer
auf der oberen Fläche des Disk-Führungsplatte 5 ausgestalteten Platine 22
zusammengesetzt. Die Platine 22 hat einen langen, ihren gesamten Drehbereich abdeckenden, mit
dem Kontakt 21 in Kontakt kommenden Kontakt 24, einen mit dem Kontakt 21 mittig
in einem Drehbereich des Kontaktes 21 bis zu dessen Rotationsbeendigungsseite in
Kontakt kommenden kurzen Kontakt 25, einen startseitigen Kontakt 26, der mit dem
Kontakt 21 in Kontakt kommt, wenn sich der Kontakt 21 an seiner Anfangsposition
befindet, und einen abschlußseitigen Kontakt 27, der mit dem Kontakt 21 in Kontakt
kommt, wenn sich der Kontakt 21 zur Abschlußseite hiervon hinaufdreht. Der
startseitige Kontakt 26 und der abschlußseitige Kontakt 27 sind miteinander verbunden,
wie in Fig. 5 gezeigt ist.
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Ein erster Schalter 30 ist durch die Kombination des langen Kontaktes 24, des
kurzen Kontaktes 25, des abschlußseitigen Kontaktes 27 und des Kontaktes 21
aufgebaut; der zweite Schalter 31 ist durch die Kombination des langen Kontaktes 24,
des kurzen Kontaktes 25 und des Kontaktes 21 aufgebaut.
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Der Kontakt 21 kommt mit dem langen Kontakt 24 und dem startseitigen Kontakt
26, wie in Fig. 5 gezeigt ist, in Kontakt, wenn sich die Erkennungshebel 7a, 7b an ihren
Startpositionen befinden (der erste Schalter 30 ist hier eingeschaltet, und der zweite
Schalter 31 ist ausgeschaltet). Wenn sich die Erkennungshebel 7a, 7b leicht drehen,
kommt der Kontakt 21 nur mit dem langen Kontakt 24 in Kontakt, wie in Fig. 10
gezeigt ist (der erste und der zweite Schalter 30, 31 sind hier beide ausgeschaltet). Drehen
sich die Erkennungshebel 7a, 7b weiter, so kommt der Kontakt 21 mit dem langen
Kontakt 24 und dem kurzen Kontakt 25 in Kontakt (der erste Schalter 30 ist hier
ausgeschaltet und der zweite Schalter 31 ist eingeschaltet, um einen Lademotor zu starten),
wie in Fig. 9 gezeigt ist. Drehen sich die Erkennungshebel 7a, 7b maximal, so kommt
der Kontakt 21 mit dem langen Kontakt 24, dem kurzen Kontakt 25 und dem
abschlußseitigen Kontakt 27 in Kontakt, wie in Fig. 16 gezeigt ist (der erste und der
zweite Schalter 30, 31 sind hier beide eingeschaltet).
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Dies bedeutet, daß der Drehschalter 20 Ein- und Aus-Signale mit der Drehung der
Erkennungshebel 7a, 7b wie folgt ausgibt:
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Diese Ein- und Aus-Signale werden an eine Logikschaltung 32 ausgegeben, und
die Logikschaltung 32 sendet das Rechenergebnis hiervon an eine Steuerungsschaltung
33.
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Der erste Stift 8a zum Einführen in die lange Rille 7d und ein zweiter Stift 8b,
gegen den der äußere Umfang einer Disk von großem Durchmesser stößt, sind im
Einrückhebel 8 ausgebildet. Wenn die Disk 2b von großem Durchmesser vom
Einführungsschlitz 3 in Richtung zu einer Wiedergabeposition befördert wird, wirkt der
Einrückhebel 8 derart, daß der zweite Stift 8b gegen den äußeren Umfang der drehenden
Disk 2b bzw. um diese zu drehen gedrückt wird, der erste Stift 8a in die lange Rille 7d
eingreift, und das Stirnteil 7c des Erkennungshebels 7a in einer maximalen Drehposition
hält, in der das Stirnteil 7c nicht gegen die den äußeren Umfang der Disk 2b von
großem Durchmesser stößt.
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Die Stabplatten 9a, 9b haben Druckstücke 9c, um Anschlagabschnitte 10c an den
Spitzen der Stopphebel 10a, 10b an der Diskettenbeförderungspassage zu positionieren,
wenn die Druckstücke 9c mit den Stopphebeln 10a, 10b in Eingriff gebracht werden,
wie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Disk 2a von kleinem Durchmesser über den
Drehteller 11 befördert wird, stoßen die Anschlagabschnitte 10c derart gegen den
äußeren Umfang der Disk 2a von kleinem Durchmesser, daß sich die Mitte der Disk mit
dem Drehpunkt des Drehtellers 11 überdeckt. Wenn sich die Stabplatten 9a, 9b derart
nach vorne bewegen, daß der Eingriff zwischen den Stopphebeln 10a, 10b und den
Druckstücken 9c aufgehoben wird, kehren die Anschlagabschnitte 10c elastisch um, um
sich zur Außenseite der Disk-Beförderungspassage zu bewegen.
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Die Stabplatte 9b an der rechten Seite greift in einen an einer inneren Seite des
Drehtellers 11 in einen Auslöser 18 ein, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn die Disks 2a,
2b ins Innere der Vorrichtung befördert werden, wird der Auslöser 18 durch die Disks
2a, 2b gedrückt, um zu drehen und dabei die Klemme 12 zu veranlassen, sich dem
Drehteller 11 zu nähern. Je nach Veranlassen des Auslösers 18 in die Stabplatte 9b
einzugreifen, können Anstoßpositionen zwischen dem Auslöser 18 und den Disks 2a, 2b
entsprechend dem Durchmesser einer Disk eingestellt werden.
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Wie in Fig. 6 gezeigt ist, befindet sich das Paar von Erkennungshebeln 7a, 7b im
oben beschriebenen Disk-Player an durch durchgehende Linien dargestellten Positionen,
wenn keine Disk eingeführt ist, und drehen in die durch gedachte Linien dargestellte
Positionen in der offenen Richtung, wenn die Disk von kleinem Durchmesser 2a
eingeführt wird. Diesmal bewegt sich das Verriegelungsteil 14 in der Figur um lediglich die
Distanz der Breite des Hakens 16a gegen den Widerstand der Feder 15 nach links. Der
Haken 16a ist zwischen dem Eingriffsteil 14b und der abfallenden Führungsfläche 14a
positioniert, wie in Fig. 8 gezeigt ist, und das gleitende Stirnteil 16b der
Erkennungsplatte 16 bewegt sich auf die obere Fläche der Disk 2a von kleinem Durchmesser und
drückt den Hebel 16a in eine Position hinauf, die höher ist als jene der Aufnahmefläche
14d, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Dreht sich der Erkennungshebel 7a dann weiter so, kommt
der Kontakt 21 mit dem langen Kontakt 24 und dem kurzen Kontakt 25 in Kontakt, wie
in Fig. 9 gezeigt ist, um den Lademotor zu starten.
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Wenn sich die Mitte der Disk 2a von kleinem Durchmesser zwischen den
Stirnteilen 7c der Erkennungshebel 7a, 7b hindurch bewegt, kehren die Erkennungshebel 7a,
7b, das Verriegelungsteil 14 und die Stabplatten 9a, 9c durch die Wirkung der Feder 15
zurück. Da das gleitende Stirnteil 16b noch immer auf der oberen Fläche der Disk 2a
von kleinem Durchmesser läuft, hakt die Aufnahmefläche des Eingriffsteils 14b am
Haken 16a ein, und der Vorsprung stößt an die seitliche Fläche des Hakens 16a, um die
Rückkehr des Verriegelungsteils 14 auf halben Weg hiervon zu verhindern, um den
Kontakt 21 an einer Position zu halten, in der der Kontakt 21 nur gegen den langen
Kontakt 24 stößt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
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Wenn die Mitte der Disk 2a von kleinem Durchmesser in Überdeckung mit der
Mitte des Drehtellers 11 kommt, wie durch eine gedachte Linie in Fig. 11 gezeigt ist,
wird der Auslöser 18 durch die Disk 2a gedrückt, um zu drehen, um die Klemme 12 zu
veranlassen, sich dem Drehteller 11 zu nähern. Der äußere Umfang der Disk 2a von
kleinem Durchmesser stößt gegen die Anschlagabschnitte 10c, um in dieser Position
gehalten zu werden. Anschließend senkt sich die Zuführwalze 4, und mit diesem
Absenken wird die Disk 2a von kleinem Durchmesser auf dem Drehteller 11 in Stellung
gebracht, die Klemme 12 befestigt die Disk 2a von kleinem Durchmesser am Drehteller
11, und die Disk-Führungsplatte 5, das gleitende Stirnteil 16b und die Zuführwalze 4
werden von der Disk 2a getrennt, was zu einem Zustand führt, in dem eine Wiedergabe
möglich ist.
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Wird nun ein Auswurfvorgang durchgeführt, so wird die Zuführwalze angehoben,
nachdem die Klemme 12 von der Disk 2a von kleinem Durchmesser getrennt ist, und
die Disk 2a von kleinem Durchmesser vom Drehteller 11 durch die Zuführwalze 4
angehoben wird, bzw. abgehoben wird, um gegen die Disk-Führungsplatte zu stoßen.
Die Zuführwalze 4 dreht sich, die Disk 2a von kleinem Durchmesser wird in Richtung
zum Einführungsschlitz 3 befördert, und der Kontakt 21 des Drehschalters 20 bewegt
sich aus der Position, in der der Drehschalter 20 gegen den langen Kontakt 24 und den
kurzen Kontakt 25 stößt, in die Position, in der der Drehschalter 20 nur gegen den
langen Kontakt 24 stößt, nachdem die Mitte der Disk 2a durch die Stirnteile 7c passiert ist,
so daß der Lademotor anhält. Die Disk 2a von kleinem Durchmesser kann nun angefaßt
werden, um herausgenommen zu werden.
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Wird nun die Disk 2b von großem Durchmesser, wie in Fig. 13 gezeigt ist,
eingefügt wird, so daß der Kontakt 21 des Drehschalters 20 mit dem langen Kontakt 24 und
dem kurzen Kontakt 25 in Kontakt kommt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, so wird der
Lademotor zur Beförderung der Disk gestartet. Bei diesem Vorgang wird die Disk 2b
eingeführt, da das gleitende Stirnteil 16b der Erkennungsplatte 16 auf der oberen Fläche der
Disk 2b von großem Durchmesser läuft bzw. sich bewegt, der Haken 16a ist von der
Disk-Führungsplatte 5 nach oben gedrückt.
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Die Erkennungshebel 7a, 7b drehen weit in die offenen Richtungen bei
Beförderung der Disk 2b von großem Durchmesser, und auch das Vernegelungsteil 14 bewegt
sich weit gegen die Wirkung der Feder 15 nach links. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird
der Haken 16a der Erkennungsplatte 16 durch die abfallende Führungsfläche 14a des
Verriegelungsteiles 14 nach oben gedrückt.
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Wenn die Mitte der Disk 2b von großem Durchmesser eine Position zwischen den
Stirnteilen 7c erreicht, wird der zweite Stift 8b des Einrückhebels durch den äußeren
Umfang der Disk gedrückt, um den ersten Stift 8a in die lange Rille 7d des
Erkennungshebels 7a eingreifen zu lassen. Die Erkennungshebel 7a, 7b werden entsprechend an
Positionen gehalten, in die sie maximal gedreht haben, selbst nachdem die Mitte der
Disk 2b von großem Durchmesser zwischen den Stirnteilen 7c hindurch passiert hat,
und wenn die Disk 2b von großem Durchmesser weiter in Richtung zur
Wiedergabeposition befördert wird, wird der äußere Umfang der Disk 2b von großem Durchmesser
vom zweiten Stift 8b getrennt. Bei diesem Vorgang dreht sich der Auslöser 18, um die
Klemme 12 abzusenken, um die Disk 2b von großem Durchmesser auf dem Drehteller
11 zu befestigen.
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Befinden sich die Erkennungshebel 7a, 7b an Positionen, in denen sie maximal
gedreht haben, so kommt der Kontakt 21 des Drehschalters 20 mit dem langen Kontakt
24, dem kurzen Kontakt 25 und dem abschlußseitigen Kontakt in Kontakt wie in Fig. 16
gezeigt ist, der erste Schalter 30 und der zweite Schalter 31 geben gemeinsam Ein-
Signale ab, und die Logikschaltung 32 erkennt, daß sich die Disk 2b von großem
Durchmesser in der Wiedergabeposition befindet. Wird dann der Auswurfvorgang
durchgeführt, um die Disk 2b von großem Durchmesser herauszunehmen, so wird die
Zuführwalze 4 angehoben, nachdem die Klemme 12 angehoben wurde, um die Disk 2b
von großem Durchmesser vom Drehteller 11 anzuheben bzw. abzuheben, um die Disk
2b von großem Durchmesser gegen die Disk-Führungsplatte 5 zu drücken.
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Nachdem die Zuführwalze 4 dreht, um die Disk 2b von großem Durchmesser
derart in Richtung zum Disk-Einführungsschlitz 3 zu befördern, daß die Mitte der Disk 2b
von großem Durchmesser zwischen den linken und rechten Stirnteilen 7c passiert,
drehen die Erkennungshebel 7a, 7b in die geschlossene Richtung, so daß der Kontakt 21
des Drehschalters 20 in Kontakt mit dem langen Kontakt 24 und dem kurzen Kontakt 25
kommt. Der erste und der zweite Schalter 30, 31 geben jeweils Ein- und Aus-Signale an
die Logikschaltung 32 ab, und die Steuerungsschaltung 33 hält den Lademotor an.
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Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Erfindung in einem Disk-Player,
bei dem ein Paar an ein Stützteil befestigte Erkennungshebel durch eine von außen
eingeführte Disk gedrückt werden, um auseinander zu weichen, um in offene Richtungen
zu drehen, während sie gegenseitig verriegeln und gedreht werden, um in geschlossene
Richtungen zurückzukehren, während sie gegenseitig verriegeln, nachdem sie eine Disk
passiert hat, eine Platine auf entweder dem Stützteil oder dem Erkennungshebel einer
Seite ausgestaltet, und ein mit Kontaktpunkten der Platine in Kontakt kommender
Kontakt ist auf dem anderen hiervon ausgestaltet, um durch die Platine und den Kontakt
einen Drehschalter zu bilden, und eine Positionserkennung einer eingeführten Disk und
eine Unterscheidung hinsichtlich der Frage, ob es sich um eine kleine oder eine große
Disk handelt, werden entsprechend einem Unterschied im Ausgabesignal des
Drehschalters durchgeführt. Ein Raum zur Anordnung von Schaltern ist daher anders als in
herkömmlichen Vorrichtungen nicht nötig, und Gestaltungsschwierigkeiten können
durch eine einfache Konstruktion gelöst werden. Hinsichtlich einer Platine und eines
Kontaktes, welche einen Drehschalter bilden, ist das Bestimmen der räumlichen
Beziehung zwischen der Platine und dem Kontakt sehr leicht mit hoher Genauigkeit möglich,
da eines dieser beiden Teile auf dem Erkennungshebel und das andere auf dem den
Erkennungshebel tragenden Stützteil ausgebildet ist, und daher keine Befürchtung besteht,
daß Fehlfunktionen auftreten.
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Insbesondere wird die Konstruktion weiter vereinfacht durch die Verwendung
einer Disk-Führungsplatte als Stützteil.